Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1405928.pdf
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262 kB
Erstellt
01.06.18, 12:00
Aktualisiert
03.10.18, 11:10
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Verwaltungsausschuss
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-05960
Status: öffentlich
Eingereicht von
Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung
Betreff:
Ausführungsbeschluss - LOGA Ausbaustufe 2
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Allgemeine Verwaltung
FA Finanzen
Verwaltungsausschuss
10.10.2018
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
1.
2.
3.
4.
Die Vorlage wird bestätigt und die Einführung der Ausbaustufe 2 wird umgesetzt.
Der Mehraufwand für 2019 i. H. v. 170.000 € wurde bereits in der 2. Haushaltsklausur
(16./17.08.2018) bestätigt und wird in der Planung im Budget 10_111_zw
berücksichtigt.
Der Mehraufwand für 2020 i. H. v. 250.000 € wurde bereits in der 2. Haushaltsklausur
(16./17.08.2018) bestätigt und wird in der Planung im Budget 10_111_zw
berücksichtigt.
Die Folgekosten ab 2021 i. H. v. 258.500 € werden zukünftig innerhalb des Budgets
des Fachamtes finanziert und durch das Fachamt entsprechend bei der
Haushaltsplanung berücksichtigt.
1/9
Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
Hinweis: Finanzielle Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
nein
x
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
2019
2019
170.000
101011160002
SK: 4423 2000
2020
2020
250.000
101011160002
SK: 4423 2000
ab 2021
jährlich
258.500
1.100.11.1.2.02
SK: 4255 2100
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Aufwendungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
X
nein
wenn ja,
X
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
2/9
1. Ausgangslage
Mit Ausführungsbeschluss „Einführung einer integrierten Personalmanagementsoftware in
der Stadt Leipzig“ (V-DS-3949) wurde die Einführung der 1. Ausbaustufe beschlossen.
Weiterhin wurde im vorgenannten Beschluss die In-house-Vergabe an die Lecos GmbH
beschlossen.
Seit dem 1. Januar 2017 befindet sich die Personalmanagementsoftware LOGA im
Produktiveinsatz. Die Einzelverfahren Personalabrechnung, Personalstammdaten,
Stellenplan und Reisekosten, welche zuvor in unterschiedlichen EDV-Systemen bearbeitet
wurden, wurden mit der Einführung von LOGA in einem Verfahren zusammengeführt. In
weiteren Ausbaustufen sollen zusätzliche Funktionalitäten eingeführt werden.
2. Beschreibung des Vorhabens
Der weitere Ausbau von Loga wird als Projekt in die Arbeits- und Steuerungsstruktur
„Digitalisierung der Verwaltung der Stadt Leipzig“ aufgenommen. Eine entsprechende
Projektstruktur wird aufgebaut. Die Erweiterung von LOGA soll im Rahmen einer In-houseVergabe an die Firma Lecos GmbH erfolgen.
Im Rahmen der 2. Ausbaustufe ist es vorgesehen, LOGA um folgende Module/Funktionen zu
erweitern:
2.1 Portalfunktionen
Über eine webbasierte Benutzeroberfläche, welche in das zukünftige Intranet der Stadt
Leipzig integriert werden soll, können den Nutzer/-innen zentrale Funktionalitäten, wie
Antrags- und Genehmigungsverfahren (bspw. Krank- und Gesundmeldung, Dienstreisen,
Urlaubs- und Seminaranträge) sowie Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die
Führungskräfte der Stadtverwaltung erhalten direkten Zugriff auf diverse Informationen, z. B.
über die Fehlzeiten der jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die (Teil-)Automatisierung von Genehmigungsprozessen mit Hilfe einer zentralen
Softwarelösung führt dazu, bisher in Papierform verarbeitete Dokumente, die umständlich
von mehreren Vorgesetzten genehmigt und archiviert werden mussten, effizient und jederzeit
abrufbar den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen zur Verfügung zu stellen. Somit werden
Verwaltungsprozesse beschleunigt und Abhängigkeiten reduziert.
Eine Suchfunktion sowie endgeräteunabhängige Zugänge sichern hierbei einen schnellen
Zugriff auf benötigte Daten.
Effekte
digitale Abbildung von Genehmigungsprozessen
Reduzierung papiergebundener Abläufe
Reduzierung der Dauer der Genehmigungsprozesse
2.1.1 Führungskräfteportal
Das Führungskräfteportal dient dem Vorgesetzten als zentrales Informationszentrum. Hier
kann die Führungskraft durch die digitale Abbildung von Genehmigungsprozessen (z. B.
Krank- und Gesundmeldung, Dienstreisen, Urlaubs- und Seminargenehmigung) sowie mit
Hilfe von unterstützenden Auswertungen (z. B. Stellenplan, Stellenbesetzungsplan)
Entscheidungen für ihren Verantwortungsbereich treffen.
3/9
Über das Bewerbermodul (Ausführungen dazu unter Pkt. 2.3) hat der/die Vorgesetzte
direkten Zugriff auf eingegangene Bewerbungsunterlagen und die in seiner Verantwortung
befindlichen Personalauswahlprozesse.
Effekte
direkter, digitaler Zugriff auf Informationen – eine umständliche Beauftragung von
Auswertungen unterbleibt
die Führungskräfte sind punktgenau informiert über die Daten und Informationen ihre
Mitarbeiter/-innen betreffend
digitale Abbildung von Genehmigungsprozessen erhöht die Transparenz im
Führungsprozess
Zugriff auf Auswertungen zum eigenen Verantwortungsbereich
Reduzierung papiergebundener Abläufe
2.1.2 Mitarbeiterportal
Analog dem Führungskräfteportal können die Mitarbeiter/-innen auf Genehmigungsprozesse
und (eigene) Dokumente zugreifen. Auf einen Blick ist sichtbar, ob gestellte Anträge (z. B.
Krank- und Gesundmeldung, Dienstreisen, Urlaubs- und Seminaranträge) durch die
Beteiligten (Vorgesetzte/-r, Vertreter/-in o. ä.) bearbeitet wurden.
In der Dokumentenablage werden bspw. die monatlichen Entgeltabrechnungsnachweise
bereitgestellt.
Außerdem ist beabsichtigt, persönliche Stammdaten, z. B. Adressdaten, direkt durch d.
jeweiligen Mitarbeiter/-in selbst aktualisieren zu lassen. Dieser Schritt führt zu einer weiteren
Verringerung der papiergebundenen Abläufe.
Effekte
digitale Abbildung von Genehmigungsprozessen erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit
Zugriff auf (digitale) Entgeltabrechnungsnachweise
Pflege persönlicher Stammdaten erfolgt elektronisch
Reduzierung papiergebundener Abläufe
Reduzierung der Dauer von Genehmigungsprozessen
2.2 Personalcontrolling
Mittels des LOGA-HRBC-Tools (Human Ressource Business Connector) werden
Personalkennzahlen aufbereitet, um möglichst umfassend über die personelle Situation bzw.
Struktur der Stadt Leipzig zu informieren. In LOGA vorhandene Personaldaten werden
anonym ausgewertet, konsolidiert und dargestellt. Darauf aufbauend bietet es dem
Anwender die Möglichkeit, komplexe Analysen durchzuführen. Damit wird er in die Lage
versetzt, Handlungsempfehlungen abzuleiten bzw. Entscheidungen vorzubereiten. Hierfür
stehen diverse Auswertungsmöglichkeiten (z. B. Monats- und Jahresstatistik zur
Personalstruktur, Fluktuationsanalysen, IST-Personalkosten) zur Verfügung.
Effekte
zuverlässige Personalkostenplanung – orientiert an aktuellen (IST-)Daten
Verstätigung regelmäßiger HR-Reportings
Unterstützung einer möglichst genauen Personalkostenprognose
4/9
digitale Aufbereitung von Personalkennzahlen
schneller Zugriff auf Auswertungen zu den Personalkosten
Effizienzsteigerung im Prozess Personalaufwandscontrolling
2.3 Bewerbermodul
Der gesamte Bewerbungs- und Auswahlprozess - von der Ausschreibung bis zur Einstellung
- erfordert aktuell viel Zeit und viel manuellen Aufwand. Durch die Einführung des
Bewerbermoduls sollen der manuelle Erfassungsaufwand reduziert und der gesamte
Stellenbesetzungsprozess effizienter gestaltet werden. Die Masse eingehender Unterlagen
bedeutet einen hohen administrativen Aufwand, der mit der stetig zunehmenden Zahl an
Stellenausschreibungen steigt, denn eingegangene Bewerbungen müssen u. a. gesichtet,
sortiert und beurteilt werden.
Mit dem Bewerbermanagement von LOGA ist es möglich, den gesamten Prozess der
Personalgewinnung - angefangen bei der Stellenausschreibung bis hin zum Bewerbungsgespräch - modern und nutzerfreundlich zu gestalten. Stellenausschreibungen können direkt
aus dem Bewerbermodul heraus auf Internetseiten und Jobportalen (z. B. Leipzig.de;
StepStone) veröffentlicht werden. Die gesamte Korrespondenz des Bewerbungsprozesses
(Eingangsbestätigung, Einladung zum Vorstellungsgespräch, Absagen etc.) kann digital
durchgeführt werden und ermöglicht (teilautomatisch) die direkte Erstellung von
Serienbriefen bzw. den Versand von E-Mails.
Zudem unterstützt das webbasierte Mitarbeiter- und Führungskräfteportal (siehe 2.1) den
gesamten Prozess durch digitale Workflows. Das Bewerbermodul bietet Bewerbern die
Möglichkeit, sich direkt online auf Stellenausschreibungen zu bewerben. Damit leistet dieses
Modul einen wichtigen Beitrag auf die nach außen gerichtet Arbeitgeberattraktivität der
Stadtverwaltung.
Erfolgt im Anschluss an die Bewerbungsphase eine Einstellung, werden die Bewerberdaten
in die Personalstammdaten übernommen und können dort für das künftige
Angestelltenverhältnis bspw. in der Entgeltabrechnung weiterbearbeitet werden.
Effekte
Bereitstellung Bewerbungsunterlagen für die beteiligten Führungskräfte im
Auswahlprozess in digitaler Form
Reduzierung Prozesslaufzeit
Beschleunigung der Reaktionszeiten auf eingehende Bewerbungen
Modernisierung und Optimierung der Kommunikation mit Bewerbern
digitale Abbildung des gesamten Bewerbungs- und Auswahlprozesses
Reduzierung des manuellen Erfassungsaufwandes
Reduzierung zusätzlicher Erfassungen von Daten in Excel-Listen
Einhaltung der EU-DSGVO
Gewährleistung einer effektiven Berücksichtigung von Initiativbewerbungen
Nutzerfreundlichkeit des Bewerberprotals steigt
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2.4 Personalentwicklung (inklusive Seminarverwaltung)
Der Aufbau und die Organisation einer attraktiven und an zukünftigen Bedarfen ausgerichteten Personalentwicklung ist ein zentrales Ziel des modernen Personalmanagements für
die Stadtverwaltung. Durch eine moderne Personalentwicklungsstrategie wird ein
wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität geleistet. Sowohl die
Mitarbeiter/-innen als auch die Verwaltung profitieren langfristig von einer gut aufgestellten
Personalentwicklung. Die Wissensvermittlung sowie Kompetenz- und
Persönlichkeitsentwicklung sind elementare Ziele hiervon. Eine Kontrolle und Auswertung
der Maßnahmen sollte idealerweise ebenso Berücksichtigung finden.
Mit Hilfe von LOGA können Kompetenzen und Fähigkeiten von Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
digital abgebildet werden. Die Mitarbeiter/-innen können selbst ihre Fähigkeiten und
Erfahrungen erfassen. Sollte innerhalb der Stadtverwaltung z. B. im Rahmen einer
Projektarbeit eine (Fach-)kompetenz gesucht werden, so könnten die Mitarbeiter/-innen der
Abt. Personalentwicklung nach entsprechenden Kompetenzen in LOGA filtern und geeignete
Kolleginnen und Kollegen an die suchenden Mitarbeiter/-innen bzw. Fachbereiche vermitteln.
Dies fördert wesentlich die Fachzusammenarbeit in der Verwaltung. Analog können jederzeit
neue Kompetenzen zusammen mit dem Vorgesetzten schnell und einfach erfasst,
dokumentiert und beurteilt werden.
Fortbildungen und Trainings können mit Buchungsmöglichkeit in den Portalfunktionen (siehe
2.1) workflowgesteuert bereitgestellt werden. Die Abbildung von Kompetenzen und
Fortbildungen über ein solches Portal bildet einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der
Effizienz und Transparenz personalwirtschaftlicher Prozesse.
Effekte
digitale Abbildung von Kompetenzen und Fähigkeiten einschließlich der Schaffung
entsprechender Auswertungsmöglichkeiten
passgenauer Personaleinsatz von Bestandspersonal wird möglich
Aufbau eines Talentpools wird möglich
Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit
digitale Abbildung des Anmeldeprozesses zu Personalentwicklungsmaßnahmen
Reduzierung manueller Erfassungsprozesse
Nutzerfreundlichkeit bei der Seminaranmeldung steigt
2.5 Zeitwirtschaft
Die Erweiterung des bestehenden Systems mit dem Modul der Zeitwirtschaft stellt die
Verwaltung vor enorme Herausforderung. Ein entsprechendes Zeitwirtschaftssystem braucht
zudem einen großen Vorlauf an arbeitsrechtlichen Überlegungen und verursacht insgesamt
hohe Investitionskosten. Auf Grund der Komplexität ist die Einführung eines entsprechenden
Programmmoduls in einem längerfristigen Kontext zu planen und wird zunächst in der
Ausbaustufe II nicht berücksichtigt.
2.6 Zusammenfassung der Effekte und Darstellung der Wirtschaftlichkeit
Die voranstehend beschriebenen Effekte und daraus abzuleitende Einsparungen können
zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit konkreten Beträgen quantifiziert werden.
Zusammengefasst leisten die Effekte der einzelnen Module einen Beitrag, mit einem
modernen Personalmanagement den Anforderungen der wachsenden Stadt gerecht zu
werden, einen in diesem Kontext entstehenden Personalaufwuchs zu verringern bzw.
abzuschwächen sowie die Arbeitsqualität zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist davon
auszugehen, dass der Nutzen die in der Vorlage beschriebenen Kosten für die Ausbaustufe
2 deutlich übersteigen wird.
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3 Meilensteine
Für die Einführung zusätzlicher Funktionalitäten ist eine Umsetzungsplanung und
Priorisierung vorzunehmen. Ausgehend vom Beschluss der Vorlage und der Verfügbarkeit
der notwendigen Haushaltsmittel stellt sich die (grobe) Reihenfolge der Einführung
folgendermaßen dar:
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4 Finanzielle Auswirkungen
Entgegen der ersten groben Planung im Rahmen der Eckwertanmeldung stellen sich die
finanziellen Auswirkungen wie folgt dar:
Kosten (Ausbaustufe 2)
Hinsichtlich der Einführung der nachfolgenden Programmbestandteile
Basissystem - Portalfunkton (Führungskräfteportal, Mitarbeiterportal inklusive Workflows
der Genehmigungsprozesse - z. B. Krank- und Gesundmeldung, Dienstreisen, Urlaubsund Seminargenehmigung – und Dokumentenablage)
Korrespondenzmanagement – zur Erstellung von Musterschreiben /Bescheinigungen und
Textbausteinen mit anschließenden Workflow aus den LOGA-Masken heraus,
Bewerbermanagement - Bewerberverwaltung und Online-Bewerbung,
Personalentwicklung – u. a. Seminarverwaltung,
ergibt sich seitens der Lecos folgende Preisstruktur:
Preis/Abrechnungsfall in EUR (brutto)
1,19
0,24
0,24
Basissystem
Korrespondenzmanagement
Bewerbermanagement
Personalentwicklung
(u. a. Seminarverwaltung)
Personalcontrolling (HRBC)
Preis je Abrechnungsfall (gerundet)
0,24
0,48
2,40
Die monatlichen Kosten werden nach Abrechnungsfällen je Monat berechnet. In der Regel
entspricht die systemseitige Abrechnung eines Mitarbeiters einem Abrechnungsfall. Die
Lizenzgestaltung von LOGA bezieht sich auf die monatliche Gesamtzahl aller
Abrechnungsfälle des Gesamtsystems.
Für das Jahr 2019 wird von insgesamt 8.000 Abrechnungsfällen pro Monat ausgegangen.
Durch die zu erwartende Stellenentwicklung im Doppelhaushalt 2019/2020 steigt die Fallzahl
im Jahr 2020 voraussichtlich auf 8.500. Unter der Annahme einer ähnlichen Tendenz für den
darauffolgenden Doppelhaushalt (2021/2022) wird ab 2021 mit 9.000 Abrechnungsfällen
gerechnet.
8/9
Ausgehend von den o. g. Fallzahlen ergeben sich gerundet folgende Gesamtkosten (in
EURO):
Basissystem (ab 2. Quartal 2019)
Korrespondenzmanagement
(ab 2. Quartal 2019)
Bewerbermanagement
(ab 3. Quartal 2019)
Personalentwicklung
u. a. Seminarverwaltung
(ab 4. Quartal 2020)
Personalcontrolling (HRBC)
(ab 3. Quartal 2019)
Summe /Jahr
Projektkosten ca. 50.000 EUR
Mehrkosten
2019
2020
ab 2021
(gerundet)
(gerundet)
(gerundet)
88.500
121.500
128.500
19.000
24.500
26.000
12.500
24.500
26.000
5.500
26.000
25.000
145.000
49.000
225.000
52.000
258.500
25.000
170.000
25.000
250.000
0
258.500
Aufgrund der stufenweisen Einführung von Funktionalitäten entsprechend der
Meilensteinplanung und dazugehöriger Beteiligungsverfahren ergeben sich für die
Haushaltsjahre 2019 und 2020 nur anteilige Kosten.
Darüber hinaus wurden Projektkosten von insgesamt 50.000 EUR angenommen.
Nach Abschluss der Projektphase (ab 2021) entstehen somit Mehrkosten (in Abhängigkeit
der Fallzahlen) von insgesamt 258.500 EUR jährlich.
9/9