Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1428971.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
30.08.18, 12:00
Aktualisiert
20.09.18, 05:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Einwohneranfrage Nr. VI-EF-06270
Status: öffentlich
Eingereicht von
Lauf, Walter
Betreff:
Halteverbot in der Erich-Zeigner-Allee
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
19.09.2018
mündliche Beantwortung
Sachverhalt/Anfragen:
Werte Damen und Herren,
für den 16.03.2017 wurde auf der Erich-Zeigner-Allee (ehemalige Brauerei) ein Halteverbot
eingerichtet. Seit dem (16.03.2017) wurde und wird das Halteverbot täglich missachtet. Seit
bestehen des Halteverbots wurde mehrmals in der Woche auf die Situation hingewiesen und
es gab Kontakte mit dem Verkehrs. und Tiefbauamt und Ordnungsamt Leipzig – wo bei
einem Gespräch (am 10.07.2018) zu dieser Thematik, unter anderem mit Frau GeißlerPloog, mir freundlich aber bestimmt zu verstehen gegeben das es Grauzonen gibt, wo man
als Behörde nichts machen kann und Angst, vor möglichen rechtswidrigen Verhalten der
Behörden, besteht. Aber auch das man als Behörde einen zügigen Bau nicht im Wege
stehen möchte. Somit konnte oder wollte niemand das Halteverbot durchgesetzten werden.
Mittlerweile sind es ca. 530 Tage, wo das Halteverbot nicht durchgesetzt werden konnte oder
wollte.
So ist nun nach wie vor - durch die parkenden Fahrzeuge, den Lieferverkehr für die Baustelle, dem höherem Verkehrsaufkommen durch der Umleitung bezüglich der Brückenarbeiten auf der Karl-Heine-Straße - für schwächere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen (u.a. Kinder die in Kindergärten auf der Erich-Zeigner-Allee gebracht
werden) ein unübersichtlicher und gefährlicher Bereich.
Einwohnerfrage:
1. Warum konnte/wird das Halteverbot in der Erich-Zeigner-Allee (ehemalige Brauerei),
seit über 530 Tagen nicht durchgesetzt werden? Wie kam es dazu, dass es ca. 530
Tage das Halteverbot nicht durchgesetzt wurde?
Unterfrage: 1.
Ist ein zügiger Bauverlauf, für die Stadt und deren Behörden, wertvoller und schützenswerter
als die Sicherheit und Unversehrtheit schwächerer Verkehrsteilnehmer und
Verkehrsteilnehmerinnen?
1/2
Unterfrage: 2.
Sind die Grauzonen faktisch so Umfangreich, dass die Gesetze (Halteverbot), in Leipzig,
ausgehebelt werden?
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