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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1428968.pdf
Größe
80 kB
Erstellt
30.08.18, 12:00
Aktualisiert
02.09.18, 19:12

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Einwohneranfrage Nr. VI-EF-06268 Status: öffentlich Eingereicht von Ruhl, Thomas Betreff: Sicherer Schulweg am Floßplatz Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Ratsversammlung 19.09.2018 mündliche Beantwortung Sachverhalt/Anfragen: Sehr geehrter Oberbürgermeister, an der Dufourstraße/Wundtstraße über den Floßplatz und der Harkortstraße bis zum MartinLuther-Ring gibt es nur einen schmalen Fußweg, welcher gleichzeitig für eine Grund- und für eine Mittelschule der offiziell ausgewiesene Schulweg ist. Dieser Fußweg liegt an einer für Radfahrer recht unsicheren Straße (dies wurde wohl bereits mehrfach gegenüber der Polizei bei entsprechenden Kontrollen geäußert). Gründe dafür könnten unter anderem in eine für vier Kraftfahrspuren zu enge Straße ohne separaten Radweg liegen. Leider führt dies aber dazu, dass Radfahrer den Fußweg/Schulweg größtenteils rücksichtslos befahren und unter anderem Schulanfänger dabei gefährden bzw. nötigen, indem diese Radfahrer sich mit hoher Geschwindigkeit vorbei drängeln, klingeln und rufen. Gehwege sollten Schutzräume für Fußgänger darstellen. Ist Radverkehr auf Gehwegen zugelassen oder wird dieser auch nur geduldet, entfällt dieser letzte Schutzbereich für Fußgänger. Für den Fußverkehr stellt dies einen wesentlichen Konfliktpunkt dar, der auch häufig sehr emotional ausgetragen wird. Deshalb meine Fragen dazu: 1. Wieviel ist ihnen die Sicherheit unserer Schulkinder Wert? Wären sie bzw. die Stadt bereit Kompromisse zum Schutze dieser einzugehen? 2. Wieso finden Sie keine befriedigende Lösung für alle Verkehrsarten (Fußgänger, Radfahrer und Kraftverkehr), obwohl der Schwerlastverkehr in diesem Bereich bereits verboten wurde? 3. Warum finden pragmatische Ideen keine Umsetzung, obwohl diese bereits mit der Verwaltung und sogar mit Frau Dubrau bei einem Vorort-Termin thematisiert waren? Zum Beispiel mit einem durchgehenden Radweg je Fahrtrichtung, dies könnte durch das Weglassen der vierten Fahrspur (die dritte Fahrspur ist dann jeweils abbiegende Richtungsfahrbahn vor der entsprechenden Ampel) erreicht werden. Keine Lösung ist eine Umleitung des Radverkehrs, erfahrungsgemäß ist kein Verkehrsteilnehmer über längere Wege glücklich, vor allem bei schlechten Straßenzuständen, Kopfsteinpflaster und zugparkten Wegen ohne Vorfahrt. 1/2 Über Ihre Unterstützung für einen sicheren Schulweg und auch für einen sicheren Radweg würde ich mich sehr freuen und bitte ausdrücklich um eine mündliche Beantwortung. 2/2