Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1426764.pdf
Größe
72 kB
Erstellt
23.08.18, 12:00
Aktualisiert
24.08.18, 07:12
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag Nr. VI-A-06238
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff:
Bewohnerparken und Bewohnerschutzzone Waldstraßenviertel
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
FA Stadtentwicklung und Bau
11.09.2018
1. Lesung
Beschlussvorschlag:
Im Zug der Einführung des Anwohnerparkens wirkt die Stadtverwaltung darauf hin, dass das
Parken am südlichen und nördlichen Fahrbahnrand bis auf vereinzelte, zeitlich begrenzte
Anlieferparkplätze in der inneren Jahnallee (zwischen Waldplatz und Ranstädter Steinweg)
verboten wird. Im Zug dessen werden, wenn notwendig, zusätzliche Kurzzeitparkplätze in
den Seitenstraßen südlich der Jahnallee geschaffen.
Begründung:
Mit Umgestaltung der Jahnallee waren keine Parkplätze am Fahrbahnrand vorgesehen. Erst
später wurde sukzessive das Parken in der Jahnallee erlaubt. Seit einigen Jahren verändert
sich jedoch das Mobilitätsverhalten zu Gunsten des Fahrrads und des ÖPNV. Daher nutzen
immer mehr Radfahrer*innen die Jahnallee als tägliche Strecke zwischen Arbeit, Zuhause
und Einkauf. In den Jahren 2015 bis 2017 gab es 20 Unfälle mit Personenschäden auf der
inneren Jahnallee. Laut Aussage der Verwaltung hätten mit Herausnahme des ruhenden
Verkehrs 11 Unfälle davon wahrscheinlich verhindert werden können. Auch die Händlerstruktur hat sich in den letzten Jahren verändert. Die Jahnallee ist jetzt vor allem durch Restaurants und Cafés geprägt. Diese werden vor allem von Einheimischen besucht, so dass ein
Parkplatz vor der Tür nicht mehr notwendig ist. Für die Geschäfte, die auf die Anlieferung in
der Jahnallee angewiesen sind, sollen nach dem Vorbild in der Karl-Liebknecht-Straße und
Peterssteinweg zeitlich befristete Anlieferparkplätze in Absprache mit den anliegenden Geschäften geschaffen werden.
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