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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1422079.pdf
Größe
76 kB
Erstellt
16.08.18, 12:00
Aktualisiert
22.09.18, 12:38

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Inhalt der Datei

Anfrage Nr. VI-F-06213 Status: öffentlich Eingereicht von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Betreff: Evaluation der Organisation des Sommerferienpasses und künftige Sicherstellung der Angebotsvielfalt Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Ratsversammlung 19.09.2018 mündliche Beantwortung Sachverhalt: Der Ferienpass ist im Sommer wie im Winter in Leipzig ein bei Kinder und Jugendlichen außerordentlich beliebtes und unverzichtbares Angebot. Die Organisation der umfangreichen Angebote benötigt eine angagierte Arbeit im Amt für Jugend, Familie und Bildung wie auch bei den beteiligten Partnern aus Vereinen, Verbänden, Trägern und Unternehmen. Nach dem ruhestandsbedingten personellen Wechsel im Amt kam es offenbar zu Problemen bei der Organisation insbesondere der Ferienfreizeiten, sodass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Jugend, Familie und Bildung zur personellen Absicherung zahlreicher Angebote von ihren eigentlichen Aufgaben abgezogen wurden, um Angebote nicht absagen zu müssen. Hierzu und zur zukünftigen Sicherstellung der Organisation des Ferienpasses fragen wir an: 1. Wie viele Ferienpässe konnten an Kinder und Jugendliche verkauft werden und wie stellen sich die Zahlen im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren und zur Nachfrage dar? 2. Wie lief nach Einschätzung des Amtes für Jugend, Familie und Bildung die diesjährige Organisation und Durchführung der Sommerferienpass-Angebote, welche Probleme gab es und wie wurden diese angegangen und behoben? 3. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Jugend, Familie und Bildung wurden in welchem Stundenumfang unplanmäßig zur personellen Absicherung von Angeboten herangezogen? Woher und nach welchen Kriterien wurden zudem weitere personelle Kräfte rekrutiert? 4. Warum und mit wessen Genehmigung wurden die ungeplanten personellen Maßnahmen nötig? Welche Arbeitsbereiche waren dadurch im Amt für Jugend, Familie und Bildung betroffen und konnten nicht in gewohnter Weise und mit welchen Konsequenzen abgesichert werden? Welche Kosten sind mit den Notfallmaßnahmen entstanden und wer kommt dafür auf? 1/2 5. Mussten Angebote aufgrund fehlender personeller Absicherung kurzfristig abgesagt werden? 6. Welche Konsequenzen zieht die Stadtverwaltung aus den Erfahrungen für die künftige reibungslose Organisation und Absicherung vielfältiger Angebote des Ferienpasses? Anlagen: 2/2