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Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1418104.pdf
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Erstellt
20.07.18, 12:00
Aktualisiert
08.08.18, 11:23

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Informationsvorlage Nr. VI-Ifo-06113 Status: öffentlich Eingereicht von Dezernat Finanzen Betreff: Jahresabschluss zum 31.12.2017 der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Dienstberatung des Oberbürgermeisters Verwaltungsausschuss Ratsversammlung Zuständigkeit Bestätigung 19.09.2018 Information zur Kenntnis Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer zum 31.12.2017 einschließlich des Bestätigungsvermerkes der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie der Wirtschaftsplan mit fünfjähriger Finanzplanung werden zur Kenntnis genommen. 1/3 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: nein wenn ja, nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 2/3 Sachverhalt: Entsprechend § 14 (3) der Satzung der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer ist der Stadtrat über den Jahresabschluss der Stiftung, den Wirtschaftsplan, die fünfjährige Finanzplanung und den Kuratoriumsbeschluss zum Jahresabschluss in Kenntnis zu setzen. In seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer hat Herr Burkhard Jung den Ersten Bürgermeister und Beigeordneten für Finanzen um die Einbringung dieser Vorlage gebeten. Der Stadtrat wird mit dieser Vorlage über alle wesentlichen Fakten der Stiftung informiert. Anlagen: 1. Jahresabschluss zum 31.12.2017 mit Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 2. Gewinn- und Verlustrechnung 01.01. bis 31.12.2017 3. Jahresabschluss zum 31.12.2017 – Anhang Geschäftsjahr 2017 4. Lagebericht für das Geschäftsjahr 2017 5. Beschluss 112/2018 des Kuratoriums zur Feststellung des Jahresabschlusses 6. Wirtschaftsplan 2018 mit fünfjähriger Finanzplanung 3/3 Anlage 1 eureos gmbh wirtschaftsprüfungsgesellschaft F. Bestätigungsvermerk Zu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt: "An die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Stiftung. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Stiftung sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 10 Anlage 1 Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig Bilanz zum 31. Dezember 2017 Aktiva EUR 31.12.2016 EUR Passiva A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Sachanlagen I. Stiftungskapital Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung II. 19,00 Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Vermögensgegenstände II. 4,00 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten Grundstockvermögen II. 23.667.310,47 20.423.401,46 23.667.314,47 20.423.420,46 B. 131.049,38 192.516,86 5.334.071,31 8.320.348,25 5.465.120,69 8.512.865,11 29.132.435,16 28.936.285,57 Bilanzgewinn 25.564.594,06 25.564.594,06 3.379.707,55 3.199.707,55 170.431,12 154.418,81 29.114.732,73 28.918.720,42 13.350,00 13.283,30 4.352,43 4.281,85 29.132.435,16 28.936.285,57 Rückstellungen Sonstige Rückstellungen C. 31.12.2016 EUR Ergebnisrücklagen Kapitalerhaltungsrücklage III. EUR Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Anlage 2 Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig Gewinn- und Verlustrechnung für 2017 EUR EUR 2016 EUR A. Ideeller Bereich I. Erträge 1. Spenden 2. Sonstige nicht steuerbare Einnahmen 21.003,64 12.493,07 22.954,24 28.350,00 33.496,71 II. Aufwendungen 1. Abschreibungen auf Sachanlagen 2. Betriebliche Aufwendungen 3. Aufwendungen Zweckerfüllung 15,00 79.629,10 460.734,65 51.304,24 241,00 84.853,18 680.343,93 540.378,75 765.438,11 -506.882,04 -714.133,87 Erträge Zins- und Kurserträge 725.474,46 859.831,99 II. Aufwendungen Sonstige Aufwendungen 22.580,11 125.470,68 Gewinn Vermögensverwaltung 702.894,35 734.361,31 Stiftungsergebnis 196.012,31 20.227,44 -180.000,00 154.418,81 -150.000,00 284.191,37 170.431,12 154.418,81 Verlust ideeller Bereich B. Vermögensverwaltung I. Einstellung in die Kapitalerhaltungsrücklage Gewinnvortrag Bilanzgewinn Anlage 3 Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig Anhang für 2016 1. Allgemeine Angaben Angaben zur Identifikation der Stiftung laut Registergericht: Die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Leipzig. Die Stiftung wird im Stiftungsregister der zuständigen Stiftungsaufsicht, der Landesdirektion Leipzig, geführt. Aufstellung des Jahresabschlusses: Der Jahresabschluss wird analog der Vorschriften der §§ 242 ff HGB sowie unter sinngemäßer Anwendung der Vorschriften für Kapitalgesellschaften nach §§ 264 ff HGB aufgestellt. Es werden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften entsprechend angewendet. Für die Gewinn-und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB unter Berücksichtigung der Besonderheiten für Stiftungen angewendet. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, haben wir "davon-Vermerke" zu Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung in den Anhang aufgenommen. 2. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung 2.1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Unter der Annahme der Fortführung der Stiftungstätigkeit werden die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet: Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Vornahme der planmäßigen Abschreibungen erfolgt unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer nach der linearen Methode. Das Finanzanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten bewertet. Bei Vorliegen von dauerhaften Wertminderungen werden Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. Bei Wegfall der Gründe erfolgt gemäß § 253 Abs. 5 S. 1 HGB die Zuschreibung. Abschreibungen bei voraussichtlich nicht dauerhaften Wertminderungen werden gemäß § 253 Abs. 3 S. 4 HGB nicht vorgenommen. 1/10 Anlage 3 Die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nominalwert ausgewiesen. Der Kassenbestand sowie Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennbetrag angesetzt. Die Gliederung des Eigenkapitals erfolgte gemäß den Empfehlungen des IDW RS HFA 5 unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Stiftung. Das Stiftungskapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen, sie sind ausreichend bemessen und nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in der Höhe notwendig. Verbindlichkeiten werden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. 2.2 Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro Der Jahresabschluss enthält keine auf fremde Währung lautenden Sachverhalte. 3. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinnund Verlustrechnung 3.1 Anlagevermögen Die Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres ergeben sich aus dem Anlagenspiegel. Bei voraussichtlich dauernden Wertminderungen ist auf Finanzanlagen eine Abschreibung verpflichtend. Für die Auslegung der Frage, wann eine Wertminderung von Finanzanlagen im Jahresabschluss von Stiftungen voraussichtlich dauernd ist, werden die Verlautbarungen des VFA (149. Sitzung) sowie die in IDW RS VFA 2 genannten Kriterien herangezogen. Aktien befinden sich zum Bilanzstichtag nicht im Bestand der Vermögensverwaltung (Vorjahresbestand TEUR 399). Wertkorrekturen sind daher für diesen Vermögensbereich nicht erforderlich. 2/10 Anlage 3 Bei einem Buchwert in Höhe von TEUR 14.215 (Vorjahr: TEUR 14.477) belaufen sich im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere die nicht realisierten Verluste auf TEUR 79 (Vorjahr: TEUR 57) sowie die nicht realisierten Gewinne auf TEUR 318 (Vorjahr: TEUR 307). Da sich die nicht realisierten Verluste bis zur Endfälligkeit wieder auflösen, ist zum Bilanzstichtag nicht auf den niedrigeren Wert abzuschreiben. Bei einem Buchwert in Höhe von TEUR 5.323 (Vorjahr: TEUR 5.548) belaufen sich im Bereich Fonds (ohne Immobilienfonds) die nicht realisierten Verluste auf TEUR 30 (Vorjahr: TEUR 22) sowie die nicht realisierten Gewinne auf TEUR 201 (Vorjahr: TEUR 272). Hinsichtlich der nicht realisierten Verluste liegt eine dauerhafte Wertminderung nach den oben genannten Grundsätzen nicht vor und es besteht kein Abschreibungsbedarf. Der Bewertung des Immobilienfonds LHI (LHI Premiumimmobilien Leipzig GmbH & Co. geschlossene Investment-KG) liegt eine vorläufige Herleitung bzw. Berechnung des Net Asset Values (NAV) durch die LHI Capital Management GmbH als beizulegenden Wert in Höhe von TEUR 5.864 zugrunde. Der Anteil der Stiftung am beizulegenden Wert ergibt sich entsprechend ihre Beteiligungsquote von 70,58 % mit TEUR 4.139. Bei einem Buchwert des Immobilienfonds in Höhe von TEUR 4.129 belaufen sich dementsprechend die nicht realisierten rechnerischen Gewinne auf TEUR 10. 3.2 Sonstige Vermögensgegenstände Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden die aktivierten Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren ausgewiesen (TEUR 131). Die Stückzinsen sind im Folgejahr zur Zahlung fällig. Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden Überzahlungen für Auslagenerstattungen ausgewiesen. Die Laufzeit der unter den Sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesenen Vermögenswerte beträgt nicht mehr als ein Jahr. 3.3 Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen Die Rückstellungen enthalten die Beträge für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses sowie die Aufwendungen für die Archivierung von Geschäftsunterlagen und die Telefonkosten 2017. 3.4 Verbindlichkeiten und Sicherungsrechte Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von unter einem Jahr. Sie sind nicht besichert. 3/10 Anlage 3 3.5 Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung: Posten der Ergebnisverwendung + + = Stiftungsergebnis (Jahresüberschuss) Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Einstellungen in die Kapitalerhaltungsrücklage Bilanzgewinn Betrag (EUR) 196.012,31 154.418,81 -180.000,00 170.431,12 Unter Anwendung der satzungsrechtlichen Möglichkeiten ist der Kapitalerhaltungsrücklage ein Betrag von EUR 180.000,00 aus dem Überschuss des Bereiches Vermögensverwaltung unter Beachtung der steuerlichen Höchstgrenzen (§ 62 Abs. 1 Nr. 3 AO) zugeführt worden. 4. Sonstige Pflichtangaben 4.1 Vorstand und Kuratorium Die Organe der Stiftung sind das Kuratorium und der Vorstand. Die Mitglieder dieser Organe sind ehrenamtlich tätig, können nicht gleichzeitig in mehreren Organen tätig sein. Im Jahr 2017 gehörten dem Vorstand an: • Herr Burkhard Jung, als Vorsitzender Oberbürgermeister der Stadt Leipzig • Herr Torsten Bonew, als stellvertretender Vorsitzender Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig • Herr Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke, als weiteres Vorstandsmitglied Institutsleiter, Institut für Wasserbau und Siedlungswirtschaft, HTWK Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig • Frau Prof. Dr. Kathrin Möslein, als weiteres Vorstandsmitglied Center for Leading Innovation & Cooperation (CLIC) an der HHL Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der FriedrichAlexander-Universität Elangen-Nürnberg 4/10 Anlage 3 Im Jahr 2017 setzte sich das Kuratorium wie folgt zusammen: Vorsitzender • Herr Prof. Dr. med. Frank Emmrich Leiter Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI), Leipzig Mitglieder • Herr Dr. Peter Bloß Geschäftsführer Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH, Leipzig • Herr Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Johannes Boltze Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie (EMBT) Abteilung Translationale Medizin und Zelltherapie, Lübeck • Herr Siegbert Droese Fraktionsvertreter AfD, Stadt Leipzig • Herr Dr. Roland Fassauer Geschäftsführer Fadelia GmbH, Leipzig • Frau Prof. Dr. Angela D. Friederici Managing Director Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences, Leipzig • Herr André Gerth Vorstandsvorsitzender Vita 34 AG, Leipzig • Herr William Grosser Stadtrat Fraktion DIE LINKE, Stadt Leipzig • Herr Dipl.-Ing. Reinhold Hüls Technische Geschäftsführung enwor energie und wasser vor Ort, Herzogenrath • Frau Ute Köhler-Siegel Stadträtin Fraktion SPD, Stadt Leipzig • Frau Annette Körner Stadträtin Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Stadt Leipzig 5/10 Anlage 3 • Herr Prof. Dr.-Ing. Dirk Landgrebe Geschäftsführender Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Chemnitz • Herr Alexander Lohse Fraktionsvertreter Fraktion CDU, Stadt Leipzig • Herr Prof. Dr. rer. nat. Knut Löschke Geschäftsführer Dr. Löschke & Partner GmbH • Herr Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Mohr Direktor der Klinik für Herzchirurgie Herzzentrum Leipzig GmbH, Universität Leipzig • Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Bernd Rauschenbach Mitglied des Vorstands und Direktor des Leibniz-Instituts für Oberflächenmodifizierung e.V., Leipzig • Herr Prof. Dr.-Ing. Siegfried Russwurm Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg • Frau Bettina Voßberg Mitglied des Vorstands High Tech Startbahn Netzwerk e.V., Dresden Ständiger Beisitzer des Kuratoriums: • Herr Uwe Albrecht Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig Im Jahr 2017 ausgeschiedene Mitglieder des Kuratoriums: • Herr Dr. jur. Dr. h. c. oec. publ. Albrecht Schmidt UniCredit Bank AG, München • Herr Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Johann Löhn Präsident der Steinbeis-Hochschule Berlin • Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg 6/10 Anlage 3 4.2 Aufwandsentschädigungen Im Geschäftsjahr wurden EUR 6.544,64 (Vorjahr: EUR 6.544,64) Aufwandsentschädigungen an Kuratoriumsmitglieder gezahlt. 4.3 Sonstige finanzielle Verpflichtungen Finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen nicht. 4.4 Honorare des Abschlussprüfers Honorare des Abschlussprüfers gemäß § 285 S. 1 Nr. 17 HGB sind in Höhe von EUR 5.250,00 (Vorjahr: EUR 5.250,00) für Abschlussprüferleistungen berechnet worden. 4.5 Finanzinstrumente Aktien befinden sich zum Bilanzstichtag nicht im Bestand des Wertpapiervermögens. Im Bereich der Aktienfonds / strukturierter Produkte sind zum Bilanzstichtag stille Reserven von TEUR 171 zu verzeichnen. Im Bestand an festverzinslichen Wertpapieren stehen den stillen Reserven in Höhe von ca. TEUR 318 stille Lasten in Höhe von ca. TEUR 79 gegenüber. Aufgrund der Charakteristik dieser Wertpapiere ist davon auszugehen, dass die stillen Lasten sich im Zeitablauf wieder ausgleichen. Bezüglich erforderlicher Abschreibungen aufgrund dauerhafter Wertminderungen wird auf die Ausführungen in Abschnitt 3.1 verwiesen. 7/10 Anlage 3 Die Finanzanlagen, die über ihrem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen werden, setzen sich gemäß § 285 Nr. 18a HGB wie folgt zusammen: Gattung / Emittent WKN Buchwert Börsenkurs Differenz EUR EUR EUR 493.750 493.600 150 Aktien (entfällt) Festverzinsliche Wertpapiere Norddeutsche Landesbank -GZ- NLB1HV Norddeutsche Landesbank IHV NLB8D1 495.750 492.000 3.750 1,875% TEVA PHARMAC.FIN.NL A1ZZHM 484.750 430.950 53.800 0,625% Dt. Hypothekenbank DHY443 997.300 995.000 2.300 1% LB HESSEN-THÜRINGEN HLB5FF 495.000 489.500 5.500 1% Daimler AG Medium Therm Notes A2GSLY 494.950 491.450 3.500 1,1% LBBW Stufenzinsanleihe LB1M1P 996.000 989.500 6.500 2% DEKABANK DK0N80 499.000 495.450 3.550 4.956.500 4.877.450 79.050 505.899 475.480 30.419 5.462.399 5.352.930 109.469 Fonds und strukturierte Wertpapiere DEKA DAX PLUS Gesamt ETFL23 Bei der Ermittlung der stillen Reserven und stillen Lasten sind jeweils die Buchwerte der Wertpapiere der Bewertung der Sparkasse Leipzig (Depotauszug zum 31.12.2017) gegenübergestellt worden. 4.6 Mitarbeiter Im Geschäftsjahr 2017 wurden keine Mitarbeiter beschäftigt. 8/10 Anlage 3 4.7 Nachtragsbericht Es haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres 2017 keine Vorgänge ereignet, die für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stiftung von besonderer Bedeutung sind. Leipzig, den 24. April 2018 gez. Burkhard Jung gez. Torsten Bonew Burkhard Jung Vorstandsvorsitzender Torsten Bonew stellv. Vorstandsvorsitzender gez. Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke gez. Prof. Dr. Kathrin M. Möslein Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke Vorstandsmitglied Prof. Prof. Dr. Kathrin M. Möslein Vorstandsmitglied 9/10 Anlage 3 Entwicklung des Anlagevermögens 2017 Anschaffungs- und Herstellungskosten 1.1.2017 Zugänge Abgänge EUR EUR EUR I. 1.1.2017 EUR Kumulierte Abschreibungen Zugänge Abgänge EUR EUR 31.12.2017 EUR Buchwerte 31.12.2017 31.12.2016 EUR EUR Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung II. 31.12.2017 EUR 2.883,80 0,00 0,00 2.883,80 2.864,80 15,00 0,00 2.879,80 4,00 19,00 20.520.796,46 11.764.255,01 8.520.346,00 23.764.705,47 97.395,00 0,00 0,00 97.395,00 23.667.310,47 20.423.401,46 20.523.680,26 11.764.255,01 8.520.346,00 23.767.589,27 100.259,80 15,00 0,00 100.274,80 23.667.314,47 20.423.420,46 Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens 10/10 Anlage 4 Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipzig Lagebericht für 2016 A. Geschäfts- und Rahmenbedingungen A.1 Grundlagen der Stiftung (Stiftungszweck) Die Stiftung verfolgt gemäß § 2 der Satzung folgenden Zweck: Die Stiftung zielt auf die Förderung der Wissenschaft und Forschung, die Förderung der Volks- und Berufsbildung sowie des demokratischen Staatswesens in der Stadt Leipzig. Auf der Grundlage der Satzungsvorgaben für die Zweckerfüllung gelten für die Auswahl der Projekte die vom Kuratorium festgelegten Prämissen der Förderpolitik. Danach werden vor allem Projekte gefördert, die die Entwicklung der Wirtschaftscluster Leipzigs unterstützen. Schwerpunkt ist hierbei das Cluster Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie. Durchgehend für alle geförderten und geplanten Projekte gelten drei Auswahlprinzipien: • Ausrichtung auf die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs durch Technologietransfers = Überführung von Forschungsergebnissen in die regionale Wirtschaft • Anschubfinanzierung mit gezielter Hebelwirkung • Nachhaltigkeit / Weiterführung des Projektes nach dem Förderzeitraum A.2 Forschung und Entwicklung Die Stiftung betreibt selber keine Forschung und Entwicklung. Im Rahmen des Stiftungszweckes unterstützt sie Dritte mit finanziellen Mitteln bei Projektvorhaben für die Entwicklung der Leipziger Wirtschaft. A.3 Gesamtwirtschaftliche und stiftungsbezogene Rahmenbedingungen Die Stiftung verfolgt den Stiftungszweck unter Einsatz der Erträge aus dem Grundstockvermögen und eventueller Zuwendungen Dritter. Daher ist die Stiftung zur Erreichung des Stiftungszwecks abhängig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung des Finanz- und Kapitalmarktes. Die Situation auf dem Finanz- und Kapitalmarkt führt auch 2017 zu einem niedrigen Ertragsniveau bei den Kapitalanlagen der Stiftung. Das niedrige Zinsniveau zwingt die Stiftung zur Anpassung weiterer Fördermittelbewilligungen an die vorhandene Liquiditätsausstattung. 1/12 Anlage 4 A.4 Geschäftsverlauf (Tätigkeitsbericht) Die Aufwendungen zur Zweckerfüllung (Förderung) betrugen 2017 EUR 460.734,65 (2016: EUR 680.343,93). Mit diesen Mitteln wurden die Projekte • IQ Innovationspreis Leipzig (2017/2018) • Teilnahme vor SchülerInnen des Ostwald-Gymnasiums an der TSA National Conference 2017 in den USA • Technologietransfer für (Bio-)Medizingerätetechnik „Embedded Systems“ • Technologietransfer in den regionalen Maschinenbau • Stiftungsprofessur an der HTWK für „Mechanik von Werkstoffen der Photovoltaik“ im Rahmen eines BMBF-Forschungsprojekt-Innoprofile Transfers - am FraunhoferIWM/CSP Halle • CEIM Center for Entrepreneurial and Innovative Management an der HHL • HHL-Projektbegleitung „Smart Infrastructure Hub Leipzig“ • Smile Medibiz – Life science "Zugang zu Markt und Finanzen" • Technologietransfer aus dem UfZ in die regionale Wirtschaft • Teilnahme Schülerinnen Ostwald Gymnasium an Wissensolympiade in Moskau • Konzept/Aufbau „Wissenswelten/Lernwelten“ in der GaraGe Die Planung der 2017 zur Verfügung stehenden Finanzmittel aus Vermögensertrag, Gewinnvortrag aus dem Vorjahr und Spende ist auf die Finanzierung der o. g. längerfristig geplanten Projekte abgestimmt. 2/12 Anlage 4 B. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage B.1 Allgemeines Aufgrund der anhaltend niedrigen Zinssätze am Kapitalmarkt hat der Vorstand in Abstimmung mit dem Vermögensverwalter Sparkasse Leipzig und in Abstimmung mit dem Kuratorium in seiner Sitzung vom 03. April 2014 mit Beschluss 02/2014 eine Veränderung der Anlagestrategie beschlossen, die im Wesentlichen folgende Festlegungen beinhaltet: • Erhöhung der Aktienquote auf max. 25 % • Immobilienanlage bis max. 25 % Die vom Vorstand in der Sitzung vom 24. April 2015 korrigierte Ertragsplanung für 2015 bis 2020 - ab 2016 TEUR 650 Plan - ist nach wie vor gültig. Die Umsetzung der beschlossenen Immobilienanlage, gemeinsam mit anderen Leipziger Stiftungen, wurde in 2016 begonnen. Bis Ende 2017 wurde bereits in drei Objekte investiert. Es wurden zwei Bestandsimmobilien in Leipzig und ein in 2018 fertigzustellender Neubau in Berlin erworben. Bei allen drei Objekten handelt es sich um gemischt genutzte Immobilien mit dem Schwerpunkt "Wohnen". Bisher wurde das Eigenkapital zu ca. 60 % abgerufen und zusätzliche 13 % sind bis Ende 2018 gebunden. Aktuell befinden sich weitere Objekte in der Prüfung, sodass davon ausgegangen werden kann, dass der Fonds im Verlauf des Jahres vollinvestiert sein wird. Ab 2018 sind zudem erste Ausschüttungen zur Generierung von Erträgen auf Stiftungsebene avisiert. Herr Bonew ist weiterhin Vorsitzender des Anlageausschusses des Fonds und hat somit Einfluss auf die Investitionen. Zum Inflationsausgleich wurde 2016 der Betrag von 180.000 EUR in das Grundstockvermögen zurück gestellt, ca. 24 TEUR weniger als geplant, um ein höheres Jahresergebnis zu erzielen, das auf 2018 vorgetragen werden kann zur Erhöhung für Ausgaben für die Zweckerfüllung. Diese Entscheidung des Vorstandes entspricht dem Grundsatz, die Projektförderungen nicht kürzen zu müssen und so den satzungsmäßigen Auftrag der Stiftung zu erfüllen. Das Jahresergebnis liegt bei 196.012,31 EUR. Den Wirtschaftsplan für 2018 hat das Kuratorium in seiner Sitzung vom 27. November 2017 bestätigt. Den mittelfristigen Finanzplan bis 2022 hat das Kuratorium zur Kenntnis genommen. 3/12 Anlage 4 B.2 Darstellung Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die Darstellung der Vermögenslage (Vermögens- und Kapitalstruktur), der Finanzlage (Kapitalflussrechnung nach den Grundsätzen des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2) und der Ertragslage wird nachfolgend in entsprechenden Übersichten gegeben. 4/12 Anlage 4 B.2.1 Vermögenslage 31.12.2017 TEUR % 31.12.2016 TEUR % Veränderung TEUR Mittelherkunft TEUR Mittelverwendung TEUR Vermögensstruktur Anlagevermögen a) Immaterielle Vermögensgegenstände b) Sachanlagen c) Finanzanlagen Langfristig gebundenes Vermögen Umlaufvermögen a) Sonstige Vermögensgegenstände b) Liquide Mittel Kurz- und mittelfristig gebundenes Vermögen Kapitalstruktur Stiftungsvermögen a) Grundstockvermögen b) Kapitalerhaltungsrücklage c) Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn Langfristig gebundenes Kapital Kurz- und mittelfr. Fremdkapital a) Rückstellungen b) Sonstige Verbindlichkeiten Kurz- und mittelfristig gebundenes Kapital 0 0 23.667 23.667 0,0 0,0 81,3 81,3 0 0 20.423 20.423 0,0 0,0 70,5 70,5 0 0 3.244 3.244 131 5.334 0,4 18,3 193 8.320 0,7 28,8 -62 -2.986 5.465 18,7 8.513 29,5 -3.048 29.132 100,0 28.936 100,0 196 25.565 3.474 0 76 29.115 87,8 11,9 0,0 0,3 100,0 25.565 3.200 0 154 28.919 88,4 11,1 0,0 0,5 100,0 0 274 0 -78 196 13 4 0,0 0,0 13 4 0,0 0,0 0 0 17 0,0 17 0,0 0 29.132 100,0 28.936 100,0 3.244 62 2.986 3.048 3.244 196 0 0 Stiftungsergebnis 196 3.244 3.244 5/12 Anlage 4 Die Vermögens- und Kapitalstruktur stellt sich in Kennzahlen wie folgt dar: 31.12.2017 31.12.2016 81,24% 70,58% 2,49% 2,97% Anlagenintensität = Anlagevermögen Gesamtkapital Kapitalverzinsung (in %) = 6/12 Kapitalerträge Gesamtkapital Anlage 4 B.2.2 Finanzlage Kapitalflussrechnung nach den Grundsätzen des ehemaligen Deutschen Rechnungslegungstandards Nr. 2 (DRS 2) Gliederungsschema I ("Direkte Methode") 2017 EUR 2016 EUR 764.428,53 33.496,71 -460.734,55 -79.558,52 817.494,27 51.304,24 -680.343,93 -85.377,31 257.632,17 103.077,27 8.520.346,00 -11.764.255,01 0,00 5.796.463,33 -7.477.433,85 0,00 -3.243.909,01 -1.680.970,52 10. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 11. Auszahlungen an Unternehmenseigner 12. Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 13. Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 14. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe aus 10 bis 13) 0,00 0,00 -2.986.276,84 8.320.348,25 -1.577.893,25 9.898.241,50 5.334.071,41 8.320.348,25 1. 2. 3. 4. Einzahlungen aus Kapitalanlagen (Zinsen, Dividenden, etc.) Sonstige Einzahlungen ideeller Bereich Auszahlungen für Zweckerfüllung Auszahlungen für sonstige betriebliche Aufwendungen 5. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe aus 1 bis 4) 6. 7. 8. Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen Auszahlungen für Investitionen in das übrige Anlagevermögen 9. Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Summe aus 6 bis 8) 15. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus 5, 9, 14) 16. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 17. Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 15 und 16) 7/12 Anlage 4 B.2.3 Ertragslage 2017 % Veränderung TEUR 2016 TEUR % TEUR + Zins- und Kurserträge + Sonstige Einnahmen Gesamterträge 725 95,5 4,5 34 759 100,0 94,4 860 5,6 51 911 100,0 -135 -17 -152 - 0 461 102 563 0,1 60,7 13,4 74,2 0 681 210 891 0,0 74,8 23,1 97,9 0 -220 -108 -328 196 25,8 20 2,1 176 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0 0 0 0 0,0 0,0 0,0 0,0 0 0 0 0 196 25,8 20 2,1 176 Abschreibungen Projektförderung Sonstige Ausgaben Gesamtaufwendungen Stiftungsergebnis +/- Außerordentliches Ergebnis + Neutrale Erträge Neutraler Aufwand Neutrales Ergebnis Jahresergebnis B.2.4 Finanzielle Leistungsindikatoren Die Stiftung zieht für die interne Unternehmenssteuerung die Kennzahlen für die Erträge aus der Vermögensverwaltung und den Cashflow heran. Die Erträge aus der Vermögensverwaltung setzen sich aus den Zinserträgen für festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Zinserträge, aus Dividenden und Veräußerungsgewinnen bzw. -verlusten zusammen. Als Ergebnis der Vermögensverwaltung wird in 2017 ein Ergebnis von TEUR 703 ausgewiesen. Der Betrag liegt um TEUR -31 unter dem Vorjahresergebnis. Der Cash flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (Ein- und Auszahlungen ideeller Bereich und Bereich Vermögensverwaltung) beträgt TEUR 258 und ist damit um TEUR 155 höher als im Vorjahr. Diese Kennzahlen zeigen alle einen Rückgang, der im Wesentlichen auf den Rückgang des Zinsniveaus zurückzuführen ist. Sie sind jedoch alle im positiven Bereich und zufriedenstellend. Die wirtschaftliche Lage der Stiftung kann insgesamt als gut bezeichnet werden. 8/12 Anlage 4 C. Prognosebericht Die Stiftung geht für das Jahr 2018 und für die nachfolgenden Jahre bis 2022 von Zins- und Dividendenerträgen in Höhe von TEUR 650 aus. Für die Aufwendungen zur Zweckerfüllung hat der Vorstand 2013 Zielvorgaben bis 2018 festgelegt. Die mittelfristige Finanzplanung zeigt, dass diese Vorgaben bis 2017 durch die beschlossenen Förderprojekte übertroffen werden können. Für 2018 zeigt der Plan, dass die Zielvorgabe in Höhe von TEUR 450 für die Zweckerfüllung erreicht wird. Das Jahresergebnis ist mit rund TEUR 228 geplant. Bei einem reduzierten Rückstellungsbetrag von TEUR 180 bleibt für das Jahr 2019 ein Vortrag von rund TEUR 48, der vor allem notwendig ist, um die bewilligten Projekte weiter zu fördern. Das Jahresergebnis 2019 ist mit 0 gerechnet. Dabei ist ein Rückstellungsbetrag von TEUR 166 geplant. Erst ab 2020 ist die Bewilligung neuer Förderprojekte möglich und notwendig. In Abhängigkeit von den noch nicht ausgeschöpften Mitteln zur Zweckerfüllung, ist die freie Rücklage von 2020 bis 2022 mit TEUR 217 angesetzt und es sind steigende positive Jahresergebnisse geplant. Der Vorstand wird jährlich festlegen, wie hoch der Einstellungsbetrag tatsächlich sein kann, nachdem weitere Förderprojekte beschlossen worden sind. 9/12 Anlage 4 D. Chancen- und Risikobericht Zum Abschlussstichtag hat die Stiftung neben Investmentfonds (Aktienfonds) und Immobilienfonds variabel- und festverzinsliche Wertpapiere sowie liquide Mittel im Bestand. D.1 Chancenbericht Der Bestand der Anteile an dem Aktienfonds IVV SK Leipzig Equity Balance der Sparkasse Leipzig hat sich im Berichtsjahr um 431 Stück von 3.280 Stück auf 2.849 Stück verringert. Der Kurswert des Bestands hat sich im Geschäftsjahr positiv entwickelt und liegt zum Bilanzstichtag bei TEUR 3.999 Gegenüber dem Buchwert der Wertpapiere sind Stille Reserven in Höhe von TEUR 196 vorhanden. Zum Abschlussstichtag beträgt der Buchwert der im Finanzanlagevermögen enthaltenen Aktien TEUR 0 und der Aktien- und sonstigen Fondsanteile insgesamt TEUR 9.453. Letzterer hat gemessen am Stiftungsvermögen von TEUR 29.132 einen vergleichsweise geringen Anteil (32,4 %). Im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, die mit einem Volumen von TEUR 14.215 rund 48,8 % an der Bilanzsumme den größten Anteil an den Vermögenswerten haben, stehen nicht realisierten Verlusten von TEUR 79 stille Reserven von rund TEUR 318 gegenüber. Hierbei ist zu beachten, dass die nicht realisierten Verluste sich in der Regel bis zur Fälligkeit der Papiere wieder ausgleichen. Die Auswahl und die Gewichtung der Finanzanlagen entsprechen den Festlegungen des Vermögensverwaltungsvertrages. Insgesamt kann die Stiftung auch auf Basis eines niedrigen Zinsniveaus Erträge aus der Vermögensverwaltung in Höhe von TEUR 725 realisieren (TEUR -134 niedriger als im Vorjahr). In Bezug auf die mittelbare Investition in den Immobilienmarkt bestehen für die Stiftung Chancen aus attraktiven Preisen geschlossener Immobilienfonds am Zweitmarkt und den hieraus sich ergebenden Wertentwicklungschancen. 10/12 Anlage 4 D.2 Risikobericht Bezüglich der latent vorhandenen, nicht realisierten Verluste wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen. Ein wesentliches, das Stiftungsvermögen bedrohendes Risiko wird vor dem Hintergrund der insbesondere im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere befindlichen stillen Reserven nicht gesehen. Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation der Stiftung sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar. Währungsrisiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft beeinflussen könnten, werden nicht eingegangen. Die Liquiditätslage ist sehr zufriedenstellend, es sind keine Engpässe zu erwarten. Durch die mittelbare Investition in den Immobilienmarkt bestehen für die Stiftung Risiken in der Vermietung der Immobilien, der Bonität der Mieter und der Entwicklung der Immobilienpreise. Die Fondsgesellschaft trägt als Eigentümerin des Fondsobjektes das Baumängelrisiko. D.3 Gesamtaussage Risiken der künftigen Entwicklung werden weiterhin in der schwierigen Situation auf dem Finanz- und Kapitalmarkt gesehen. Vor dem Hintergrund der finanziellen Stabilität der Stiftung sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken und Nutzung der Chancen zur Erfüllung des Stiftungszwecks aber gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Stiftung gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar. E. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten Zu den in der Stiftung getätigten Finanzanlagen zählen im Wesentlichen Wertpapiere, Fonds, alternative Investmentfonds, Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten. Die Stiftung hat einen Vermögensverwalter mit der Verwaltung der liquiden Mittel und der Finanzanlagen beauftragt. Ausfälle durch Wertverlust im Finanzanlagevermögen sollen durch entsprechendes Portfoliomanagement vermieden werden. Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt. 11/12 Anlage 4 Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Stiftung ausschließlich mittels eigener, liquider Mittel. Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Stiftung ist die Sicherung des Erfolgs der Vermögensverwaltung gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt die Stiftung eine konservative Risikopolitik. Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird ein mehrjähriger Wirtschaftsplan unter Berücksichtigung der geplanten Einnahmen und Ausgaben erstellt, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt. Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken wird die Verwendung der liquiden Mittel und anderer Vermögenswerte laufend mit dem Vermögensverwalter abgestimmt. F. Bericht über Zweigniederlassungen Die Stiftung unterhält keine Zweigniederlassungen. Leipzig, den 24. April 2018 gez. Burkhard Jung gez. Torsten Bonew Burkhard Jung Vorstandsvorsitzender Torsten Bonew stellv. Vorstandsvorsitzender gez. Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke gez. Prof. Dr. Kathrin M. Möslein Prof. Dr.-Ing. Hubertus Milke Vorstandsmitglied Prof. Prof. Dr. Kathrin M. Möslein Vorstandsmitglied 12/12 Anlage 5 Plan 2018 und mittelfristige Finanzplanung bis 2022 der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer 31.12.2017: T€ 25.565 Grundstockvermögen zuzügl. Kapitalerhaltungsrücklage € 3.474.495 /stille Reserven T€ 529 /stille Lasten T€ 109 Beschluss Plan 2018 am 27.11.2017 Hinweis:*Ist heißt Ergebnis aus dem Jahresabschluss Februar Jahresabschluss Feb 16 22.11.2016 *) heißt Zahlen aus dem Jahresaschluss Ist 2015*) Plan 2016 Ist 2016*) Plan 2017 Ist 2017*) 1. Einnahmen a) Ertrag aus Vermögensverwaltung (Plan) 617.128 650.000 734.361 650.000 702.894 Ertrag - voraussichtliches Ist 600.000 b) Zuwendungen ohne Zweckbindung 25.431 20.000 22.954 12.000 21.004 Projektrückzahlung 9.620 28.350 28.350 12.493 mit Zweckbindung b) Mittelverwendung aus Vorjahr Vortrag aus Vorjahr 498.197 284.191 284.191 154.419 freie Rücklage Auflösung freie Rücklage gesamt 1.150.376 932.541 1.069.856 662.000 890.810 2. Ausgaben Aufwendungen zur Zweckerfüllung TSA Ostwald - Gymnasium (Wettbewerb USA) 9.000 9.000 9.000 9.000 9.000 Innovationspreis Leipzig 17.813 19.000 17.784 19.000 17.775 Stiftungsprofessur Simulation und Ergonomie-HTWK 104.000 88.425 88.425 Lange Nacht der Wissenschaften 20.000 20.000 HHL CEIM 150.000 175.000 50.000 50.000 75.000 Herzzentrum: Stiftungsprofessur/Referent 117.768 123.675 108.480 HTWK Transfer (Bio)Medizingerätetechnik 90.000 80.000 80.000 80.000 80.000 Transfer Fraunhofer IWUMaschinenbau 90.000 90.000 90.000 60.000 60.000 Uni Logistik Stiftungsprofessur 12.000 35.000 UFZ Transferbeauftragter 35.000 65.000 64.000 Uni-Archiv Mitteldeutsches Archivnetzwerk 3.000 Stiftungsprofessur Photovoltaik HTWK 10.000 10.000 10.000 20.000 10.000 Smile medibiz 28.350 Smile medibiz - Zugang Markt/Finanzen 38.500 38.500 56.000 56.000 Ostwald-Gymnasium - Reise Moskau 2.750 2.750 3.960 Deutscher Stiftungstag 5.204 HHL digital Hub Leipzig 50.000 Stiftungsprofessor HTWK "Ingenieur 4.0" GaraGe 50.000 Projektförderung Ist Förder- Plan ab 2014 bis 2018 betriebliche Aufwendungen a) allgemeine Geschäftskosten incl. Miete b) Öffentlichkeitsarbeit c) Repräsentation/Reisekosten d) unplanmäßige Ausgaben e) Gutachten/Leistung Dritter f) Führung der Geschäfte g) Aufwand/Reisekosten Kuratorium h) Steuer- und Rechtsberatung/Jahresabschluss i) Mitgliedsbeiträge für Verbände/Organisationen j) D&O Versicherung Betriebskosten gesamt Projekt- und Betriebskosten gesamt = Verlust 3. Gewinn/Rücklage davon Rückstellung Grundstockvermögen Ausgaben/Rückstellungsbetrag gesamt 4. sonstige Aufwendungen/Erträge (nicht zahlungswirksam) Verlust im Ertrag Abschreibung Zuschreibung 01.03.2018 März 201ß Plan 2018 Plan 2018 Plan 2019 Plan 2020 650.000 650.000 650.000 650.000 12.000 12.000 16.370 12.000 12.000 12.000 48.703 170.431 175.076 130.951 710.703 848.801 837.076 792.951 11.000 19.000 11.000 19.000 11.000 19.000 9.000 19.000 20.000 20.000 80.000 80.000 50.000 23.400 62.000 62.000 23.400 19.000 20.000 20.000 40.000 30.000 3.000 30.000 30.000 30.000 160.000 64.100 110.000 88.000 349.400 160.000 3.000 160.000 680.344 371.000 450.000 460.735 448.400 450.000 405.000 416.500 5.636 1.507 1.120 - 7.000 4.500 1.000 1.000 0 47.900 10.000 13.000 1.500 2.725 88.625 754.975 5.508 3.962 1.754 0 0 47.945 9.267 8.780 1.200 2.725 84.853 745.197 7.000 2.500 1.000 1.000 5.361 1.074 263 7.000 2.500 1.000 7.000 2.500 500 7.000 2.500 500 47.900 10.000 13.000 1.500 2.725 86.625 457.625 47.900 8.219 12.802 1.200 2.725 79.629 540.379 50.000 13.000 12.000 1.000 2.725 89.325 537.625 50.000 11.000 14.000 1.000 2.725 88.725 493.725 33.900 11.000 14.000 1.000 2.725 72.625 489.125 484.447 200.000 177.566 177.566 932.541 284.123 150.000 204.375 204.375 662.000 350.431 180.000 720.379 228.703 180.000 717.652 355.076 180.000 673.725 347.951 217.000 284.191 0 154.419 48.703 175.076 75.955 665.929 650.000 153.928 815.928 20.000 666.350 500.000 0 Plan 2022 650.000 589.974 47.900 10.455 7.825 1.500 Plan 2021 23.400 23.400 90.500 23.500 80.000 80.000 217.000 217.000 33.900 72.625 422.025 370.926 217.000 639.025 5.Managementgebühren Vermögensverwaltung 6. Jahresergebnis 0 170.431 130.951 153.926 Anlage 6