Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1417199.pdf
Größe
102 kB
Erstellt
05.07.18, 12:00
Aktualisiert
20.09.18, 05:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Verwaltungsstandpunkt Nr. VI-A-06043-VSP-01
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Allgemeine Verwaltung
Betreff:
Ehemalige Präsidenten des BVerwG im Straßennamenpool der Stadt Leipzig
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Umwelt und Ordnung
Ratsversammlung
04.09.2018
19.09.2018
Bestätigung
Vorberatung
Beschlussfassung
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
☐
Rechtswidrig und/oder
☐ Nachteilig für die Stadt Leipzig.
☐
Zustimmung
☐ Ablehnung
☐
Zustimmung mit Ergänzung
☐ Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
☒
Alternativvorschlag
☐ Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichtes, die am Sitz in Leipzig tätig waren (Frauen
sind eingeschlossen), werden als potenzielle Personengruppe für Straßenbenennungen
vorgemerkt. Über die Aufnahme einer bestimmten Person in den Namensvorrat wird im
Einzelfall nach deren Ableben entschieden.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
X
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
X
nein
wenn ja,
X
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
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Sachverhalt:
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) wurde 1952 errichtet und hatte seinen Sitz von
1953 bis 2002 in Berlin. Seit dem 26.08.2002 hat das BVerwG seinen Sitz in Leipzig im
Gebäude des früheren Reichsgerichtes am Simsonplatz.
Sieben der bisher zehn Präsidenten des BVerwG waren in Berlin tätig (Ludwig Frege,
Hans Egidi,
Fritz
Werner,
Wolfgang
Zeidler,
Walther
Fürst,
Horst
Sendler
und
Everhardt Franßen) und haben daher keinen Bezug zur Stadt Leipzig. Drei Präsidenten
waren bzw. sind in Leipzig tätig (Eckart Hien 2002 bis 2007, Marion Eckertz-Höfer 2007 bis
2014 und Klaus Rennert seit 2014). Gemäß den Grundsätzen für die Benennung von
Straßen in der Stadt Leipzig werden Benennungen nach Personen frühestens ein Jahr nach
deren Ableben vorgenommen, was bei den drei genannten Präsidenten glücklicherweise
nicht gegeben ist.
Die Verwaltung schlägt daher vor, „Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichtes, die am
Sitz in Leipzig tätig waren“ (Frauen sind eingeschlossen) als potenzielle Personengruppe für
Straßenbenennungen vorzumerken. Über die Aufnahme einer bestimmten Person wird im
Einzelfall nach deren Ableben entschieden.
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