Daten
Kommune
Leipzig
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24.05.18, 12:00
Aktualisiert
13.08.18, 11:16
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Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-05913
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Betreff:
Übergabe der Trägerschaft von Integrativen Kindertageseinrichtungen (ITE)
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Jugendhilfeausschuss
Ratsversammlung
19.09.2018
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
1. Die ITE Richterstraße wird in die Trägerschaft des FAIRbund e.V. übergeben.
2. Die ITE Virchowstraße wird in die Trägerschaft des SOS Kinderdorf Zwickau e.V.
übergeben.
3. Die ITE Holzhäuser Straße wird in die Trägerschaft des DRK KV Leipzig-Stadt e.V.
übergeben.
4. Die ITE Delitzscher Straße wird in die Trägerschaft der IB Mitte gGmbH für Bildung
und soziale Dienste übergeben.
5. Die ITE Brockhausstraße I wird in die Trägerschaft des Volkssolidarität Standverband
e.V. übergeben.
6. Die ITE Brockhausstraße II wird in die Trägerschaft der Fröbel Bildung und Erziehung
gGmbH übergeben.
7. Die ITE Gärtnerstraße 179 wird in die Trägerschaft des Herbie e.V. übergeben.
8. Die ITE Seehausener Allee wird in die Trägerschaft des Volkssolidarität Leipziger
Land/Muldental e.V. übergeben.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur.
Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern
aus. (siehe Anlage Prüfkatalog)
Schaffung von Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze
(siehe Anlage Prüfkatalog)
Finanzielle Auswirkungen
nein
x
Kostengünstigere Alternativen geprüft
Folgen bei Ablehnung
nein
nein
x
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
nein
x
wenn ja,
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
01.01.19
31.12.19
1.996.750
1.100.36.5.0.01.01.20
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
01.01.21 ff 31.12.21 ff 2.489.450
1.100.36.5.0.01.01.20
01.01. ff
1.100.36.5.0.01.01.20
31.12. ff
6.404.150
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
x
nein
wenn ja,
x
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
2/14
Sachverhalt:
1. Einleitung
Der Stadtratsbeschluss RB IV - 1022 vom 17.10.2007 regelt die Vergabe der Trägerschaft
von Kita-Neubauten.
Am 23.12.2017 erschien im Leipziger Amtsblatt die Ankündigung eines Findungsverfahrens
für acht integrative Kindertageseinrichtungen. Diese richtete sich an erfahrene Träger der
Jugendhilfe. Bewerbungsschluss war der 12.01.2018.
Zur Besetzung stehen folgende Kindertageseinrichtungen:
Investor/
Einrichtungen
Richterstr.
Virchowstr.
Holzhäuserstr.
Delitzscher Str.
Kapazität
Stadtbezirk
120, davon 30
Kinderkrippenplätze,
Nord
mind. 3
Integrationsplätze
140, davon 40
Kinderkrippenplätze,
mind. 3
Integrationsplätze
Gohlis
Nord
SO
3 Integrationsplätze
Stötteritz
120, davon 30
Kinderkrippenplätze,
mind. 3
Integrationsplätze
Nord
Bockstr. I
Bockstr. II
120, davon 30
Kinderkrippenplätze,
mind. 3
Integrationsplätze
Gärtnerstr. 179
165, davon 45
Kinderkrippenplätze,
mind. 3
Integrationsplätze
Seehausener
Allee
165 davon 30
Kinderkrippen-, 85
Kindergarten- und 50
Stadt Leipzig
April 2019
Stadt Leipzig
Juni 2019
Stadt Leipzig
September 2019
Stadt Leipzig
Dezember 2019
Stadt Leipzig
Januar 2020
Stadt Leipzig
Januar 2020
Stadt Leipzig
Dezember 2019
Stadt Leipzig
Dezember 2019
Gohlis
165 davon 45
Kinderkrippenplätze,
120, davon 30
Kinderkrippenplätze,
mind. 3
Integrationsplätze
voraussichtlicher
Mietvertrags- Leistungsbeginn
partner
Eutritzsch
SO
Probstheida
SO
Probstheida
Grünau
Ost
Nord
Seehausen
3/14
Hortplätze
Die zukünftigen Träger werden gemäß § 17 SächsKitaG eine Vereinbarung über den Betrieb
und die Finanzierung der Kindertagesstätte mit der Stadt Leipzig abschließen. Bei bereits
bestehender Vereinbarung mit der Stadt Leipzig wird diese Vereinbarung entsprechend der
zu übernehmenden Kapazitäten und Kostenstrukturen angepasst. Die freien Träger werden
während der Bauphase im Rahmen der Möglichkeiten einbezogen.
Diese acht Kindertageseinrichtungen werden mit ihrer Eröffnung Bestandteil der
Kitabedarfsplanung. Sie werden als integrative Kindertageseinrichtungen geplant.
Insgesamt bewarben sich 22 freie Träger (s. Anlage) fristgemäß für die Betreibung der Kitas.
Nach Bewertung der Bewerbungen ergeht folgender Beschlussvorschlag für den Stadtrat:
Einrichtung
Träger
Richterstr.
FAIRbund e. V.
Virchowstr.
SOS Kinderdorf Zwickau e. V.
Holzhäuser Str.
DRK KV Leipzig-Stadt e. V.
Delitzscher Str.
IB Mitte gGmbH für Bildung und soziale Dienste
Bockstr. I
Volkssolidarität Stadtverband e. V.
Bockstr. II
Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH
Gärtner Str. 179
Herbie e. V.
Seehausener Allee
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e. V.
2. Findungsprozess
Die Findungskommission tagte am 09.04.2018 im Amt für Jugend, Familie und Bildung
(AfJFB). Das Gremium setzte sich zusammen aus Verantwortlichen des Fachamtes sowie
zwei Vertretern des Jugendhilfeausschusses. Der Vertreter des Vorstandes des Gesamtelternrates konnte kurzfristig nicht teilnehmen.
Aufgabe war es, die Bewerbungen der Träger gem. § 74 SGB VIII auf ihre Eignung zur
Übernahme dieser Jugendhilfeleistung zu prüfen und dem Stadtrat geeignete und
wirtschaftlich leistungsfähige Träger zur Entscheidung der Übergabe der Jugendhilfeleistung
vorzuschlagen. Im § 74 Abs. 1 und 4 SGB VIII als Grundlage für die Bewertung heißt es
dazu:
Die Träger verfügen über die fachlichen Voraussetzungen, die geplante Maßnahme
zu erfüllen und beachten die Grundsätze der Qualitätsentwicklung und
Qualitätssicherung.
Die Träger gewährleisten eine zweckentsprechende und wirtschaftliche Verwendung
der Mittel.
Bei sonst gleich geeigneten Maßnahmen soll solchen der Vorzug gegeben werden,
die stärker an den Interessen der Betroffenen orientiert sind und ihre Einflussnahme
auf die Ausgestaltung der Maßnahme gewährleisten.
Als konzeptionelle Schwerpunkte sowie Anforderungen an die Trägerkonzepte waren
vorgegeben:
die Umsetzung gesetzlicher Grundlagen, speziell die Umsetzung
o des Sächsischen Bildungsplanes,
4/14
o
o
des Sächsischen Kindertagesstättengesetzes
der Sächsischen Integrationsverordnung und
die Berücksichtigung aktueller Ergebnisse der Entwicklungspsychologie, der
Heilpädagogik sowie der Bildungs- und Familienforschung sowie
die Beachtung der Planungsprämissen der Kindertagesstättenplanung der Stadt
Leipzig.
Die Trägerkonzepte wurden geprüft in Bezug auf:
die Motivation des Bewerbers für die Erbringung der Jugendhilfeleistung für die Stadt
sowie Aussagen zu folgenden fachlichen Schwerpunkten:
Erziehungspartnerschaft und deren geplante methodische Umsetzung
Förderung von Kindern mit Eingliederungshilfe
angewandte Qualitätsmanagement-Verfahren
angewandte Dokumentationsverfahren
Teambildungs- und Teamentwicklungsmaßnahmen speziell während der Startphase
unter Einbeziehung der Familien
Stärken der Trägerschaft/Synergien für Innovationen
mögliche Kooperationspartner im Sozialraum der Kita
Eigenmittelanteile laut § 17 SächsKitaG
geplante Öffnungs- beziehungsweise Schließzeiten
In die Bewertung können ebenso die Erfahrungen des öffentlichen Trägers zu den bisherigen Leistungen des freien Trägers und die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem
freien Träger einfließen.
Da vom Träger der Einrichtung eine jährliche Eigenbeteiligung erwartet wird, sollten Vorschläge zur Realisierung dieser Vorgabe unterbreitet werden.
Elternbeiträge zusätzlich zur Elternbeitragssatzung der Stadt Leipzig zur Erbringung der
Eigenbeteiligung oder der Umsetzung des Sächsischen Bildungsplanes werden
ausgeschlossen.
Zusammenfassend wurden die Besonderheiten/Stärken des Konzeptes bzw. des Trägers zur
Weiterentwicklung der Leipziger Kita-Landschaft bewertet.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Richterstr.
Für die ITE Richterstr. lagen insgesamt 13 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrene Träger FAIRbund
e.V. vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: FAIRbund sieht sich in der Verantwortung, die Stadt Leipzig beim weiteren Aufund Ausbau der frühkindlichen Bildung zu unterstützen. Der aufzubauende Betrieb einer
neuen Kita profitiert vom weitreichenden Erfahrungshintergrund des Trägers. Die damit
verbundenen organisatorischen, strukturellen, personellen und finanziellen Herausforderungen sind dem Träger bewusst. Er arbeitet seit fast 25 Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe
und hat sehr viele unterschiedliche Leistungsbereiche aufgebaut. Die kurzen Wege zwischen
Geschäftsstelle und Kita erleichtern eine schnelle Koordination und Unterstützung.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Um die Eingewöhnung der Kinder in der Startphase der Einrichtung
effektiv und dennoch behutsam und sensibel zu gestalten, erhalten Kinder und Eltern die
Möglichkeit, sich bereits vor Eröffnung der Einrichtung im Soziokulturellen Zentrum BuddeHaus zu treffen, sich gegenseitig kennen zu lernen, die Erzieher/-innen kennen zu lernen
und erste gemeinsame Rituale zu schaffen. In der Endphase des Baues können Eltern, an
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Standort- und Objektbesichtigungen teilnehmen. Mitarbeiter/-innen aus bestehenden
Einrichtungen und Projekten sollen in das neue Arbeitsfeld übergeleitet werden sowie neue
Mitarbeiter/-innen eingestellt werden. Sie sollen und dürfen ausdrücklich ihre Arbeitsplätze
eigenverantwortlich managen und mitbestimmen. Die Leitung soll frühzeitig ausgewählt und
eingearbeitet werden. Eine Qualifizierung von in Frage kommenden Mitarbeiter/-innen mit
Leitungserfahrung erfolgt bereits. Der Arbeitsstart der Leitung ist drei Monate vor Eröffnung
der Kita für die Aufgaben: Konzept Erstellung, Ausgestaltung der Einrichtung, Begleitung der
Teambildungsprozesse, Vertragsgespräche, Erstgespräche mit Familien. Aktuell erfolgt die
Beschäftigung von zwei pädagogischen Fachkräften in berufsbegleitender Ausbildung mit
Übernahme nach Abschluss der Ausbildung. Ein Stammteam von fünf bis sieben Erzieher/innen nimmt zwei Monate vor Eröffnung die Arbeit in Teilzeit auf, um das Haus einzurichten
und Arbeitsprozesse zu planen. Ein halbes Jahr vor der Eröffnung findet eine monatliche
"Entwicklungswerkstatt" mit zukünftigen Mitarbeiter/-innen statt. Teambildende Weiterbildungen werden vor der Eröffnung der Kita stattfinden.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Der FAIRbund e. V. ist
ein erfahrener Träger der Jugendhilfe. Er betreibt fünf Kitas in Leipzig und koordiniert zehn
Kindertagespflegestandorte mit gesamt 53 Plätzen. Der Träger arbeitet in zahlreichen
unterschiedlichen Leistungsbereichen wie Hilfen zur Erziehung, Kita und Kindertagespflege,
Führung von Vormundschaften und Familienbildung. FAIRbund e. V. verfügt über effiziente
Träger- und Leitungsstrukturen zur Zusammenarbeit im Team, zur Personalführung und
-entwicklung. Er verfügt über ein vielseitiges Netzwerk, welches für den Neubau einer Kita
von Nutzen ist. Der Träger pflegt gute Kontakte zu Kitas im gesamten Stadtgebiet, zu
Grundschulen, Beratungsstellen und Kultureinrichtungen.
Sehr gute Zusammenarbeit gibt es mit dem AfJFB in Modellprojekten wie z. B. Familienbildung in Kooperation mit Kitas; Kinder- und Familienzentren (KiFaZ); im Bundesprogramm
Sprach-Kitas; im ESF Programm: Kinder stärken u.a. Professionell verknüpft der Träger
Familienbildung und die Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Er ist engagierter Träger für alle
Familien der Stadt und Kooperationspartner für die Umsetzung des FuN-Teamer Projektes
(Familie und Nachbarschaft). Der Fairbund e. V. verfügt über umfangreiche Erfahrung in der
Baubegleitung und Eröffnung der Kitas Goyastraße und Erich-Zeigner-Allee.
Der FAIRbund e. V. ist in der Lokalpolitik bekannt als engagierter Träger, der sich einbringt
und zur konstruktiven Lösungsfindung beiträgt. Die Kitas des Trägers öffnen sich in den
Sozialraum, auch für Familien ohne Kitavertrag. Sie sind ein Ort für Familien im Stadtteil. Ziel
ist das Zusammenwirken von Eltern, Institutionen und Politik sowie die Einbindung des
sozialen Umfeldes insgesamt.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Virchowstr.
Für die ITE Virchowstr. lagen insgesamt 10 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger SOS
Kinderdorf Zwickau e. V. vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: Der Träger möchte sich in Leipzig engagieren, um auf den steigenden Bedarf an
Kitaplätzen zu reagieren und die Stadt zu unterstützen. Der SOS-Kinderdorf e. V. hält ein
Engagement in Leipzig aufgrund der vielen jungen Familien bei gleichzeitig hoher
Armutsquote für äußerst sinnvoll. In organisatorischer Anbindung an das SOS-Kinderdorf in
Zwickau möchte der Träger ab 2018 in Leipzig einen neuen Standort eröffnen. Geplant sind
neben einem Verwaltungssitz drei bis vier familienanaloge Wohngruppen mit ca. 30
stationären Plätzen, bei Bedarf ambulante Hilfen zur Erziehung, Angebote der
Kindertagesbetreuung sowie der Betrieb eines Familienzentrums mit offenem Treff für
niederschwellige, präventive Angebote zur Familienbildung und Stärkung der sozialen
Gemeinschaft. Dabei ist die Verzahnung der Kitas und der familienbildenden Angebote
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besonders wichtig. Der Träger betreibt 38 Einrichtungen in Deutschland; davon halten 28
Einrichtungen Angebote der Tagesbetreuung in Form von Krippen, Kindergärten oder Horten
vor.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Vor Beginn des pädagogischen Betriebs erhalten die Fachkräfte
ausreichend Gelegenheit, ihre Teamkollegen, den Träger und die Räumlichkeiten
kennenzulernen. Sie wirken aktiv an der Strukturierung und Gestaltung der Räumlichkeiten
mit, erarbeiten gemeinsam Handlungsleitlinien für die pädagogische Praxis und entwickeln
das Einrichtungskonzept weiter. Unterstützung erhalten sie durch die trägereigene Abteilung
zur Angebots- und Qualitätsentwicklung, den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus
anderen SOS-Einrichtungen, regelmäßige Supervision und Fortbildungen. Festgelegt sind
wöchentliche Teamsitzungen. Team-Tage und gemeinsame Qualitätszirkel bieten
Gelegenheit zur Kommunikation und Reflexion und fördern das Miteinander. Im Rahmen
einer "Neueingestelltentagung" der trägereigenen Personalentwicklungsabteilung erhalten
neue Fachkräfte zusätzlich einen Überblick über den Träger und seine Strukturen. Um einen
gut funktionierenden Alltagsablauf zu erreichen, ist vor allem die Einbindung der Eltern und
Kinder nötig. Zu Beginn steht das gegenseitige Kennenlernen der Erwartungen und Bedarfe
im Vordergrund. Gemeinsame Rituale und Kommunikationswege werden entwickelt und
strukturelle Maßnahmen wie die Gründung eines Elternrates und die Durchführung von
Elternabenden umgesetzt.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Die neue Kita erhält ihre
Zugehörigkeit zu einem größeren Hilfeverbund in Leipzig. In der Windscheidstraße ist ein
Neubau für Hilfen zur Erziehung und eine Kita in Vorbereitung. Die Investitionen dafür bringt
der Träger aus Eigenmitteln ein. Mit einer zweiten Kita ergeben sich wechselseitige
Synergieeffekte. Das Leitbild des Trägers beinhaltet auch, dass das Engagement jungen
Menschen und ihren Familien in schwierigen Lebenslagen gilt. Verschiedenheit der
Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen wird als Herausforderung und Bereicherung
gesehen. Der Träger ist national und international aktiv. Durch die Zugehörigkeit zu einem
Hilfeverbund mit unterschiedlichen Angebotsbereichen stehen dieser Kita anteilig die
infrastrukturellen und personellen Ressourcen der Gesamteinrichtung zur Verfügung.
Bei Bedarf können erforderliche Hilfen für einzelne Kinder und deren Familien aus einer
Hand angeboten und erbracht werden. Die pädagogischen Fachkräfte nutzen die
Kompetenzen der Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen. Sie nutzen die
Ressourcen der Gesamteinrichtung. Vielfalt im Alltag leben bedeutet, die unterschiedlichen
familiären Hintergründe und Gewohnheiten wie z.B. religiöse Rituale und Feiern,
unterschiedliche Sprachen, Freizeit- und Essgewohnheiten, die Berufe der Eltern,
Familienkonstellationen usw. in die alltäglichen Abläufe und Aktivitäten der Kita zu
integrieren. In der Gestaltung der Räume bildet sich diese Vielfalt ab. SOS-Kitas verstehen
sich als Akteure des Gemeinwesens und entwickeln enge Beziehungen und Arbeitsbezüge
zum sozialräumlichen Umfeld. Qualitätskriterien sind entwickelt. Die pädagogischen
Fachkräfte beobachten kontinuierlich Entwicklungen in der sozialen Infrastruktur des
Gemeinwesens. Sie nutzen die im Umfeld vorhandenen Möglichkeiten für eine
abwechslungsreiche Gestaltung des Alltags. Sie gestalten die Kita als Begegnungsstätte für
die Bewohner des Umfelds und erkunden, welche Angebote es für Kinder und Ihre Familien
im Sozialraum gibt.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Holzhäuser Straße
Für die ITE Holzhäuser Straße lagen insgesamt 6 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger DRK KV
Leipzig-Stadt e. V. vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
7/14
Motivation: Das breite Aufgabenspektrum des Vereins ermöglicht eine enge
Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen und die Möglichkeit der Kooperation
und Synergienbildung. Dazu gehören z. B. Kitas, Kinder- und Familienzentren, ein
Ausbildungszentrum, Betreutes Wohnen, eine Schwangerschafts- und
Familienberatungsstelle, Migrationsberatung und Flüchtlingssozialarbeit. Die Lage der
Einrichtung Holzhäuser Str. und die damit verbundenen Möglichkeiten der Kooperation mit
den verschiedensten Institutionen im Stadtteil stellt für den Träger einen besonderen Anreiz
dar. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Lebenswelt von Kindern und ihren Familien
liegt ihnen sehr am Herzen, weshalb der Träger dies auch in der alltäglichen Arbeit mit den
betreuten Kindern und deren Familien stark in den Focus rückt. Auf dieser Grundlage
ermöglicht der Träger den Kindern optimale Bedingungen, um zu selbstständigen und
verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranzuwachsen und unterstützt die Familien
dabei, sich im gesellschaftlichen Gefüge gut eingebunden zu fühlen.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Die Leitung der Einrichtung wird einige Zeit vor der Eröffnung
eingestellt werden, um organisieren und strukturieren zu können. Dazu gehört die Teilnahme
an der weiteren Personalauswahl, die Gestaltung der Räume, eine Ideensammlung für die
weitere Konzeption etc. Damit ein optimaler Start für eine neue Einrichtung gewährleistet
werden kann, werden Leitungskräfte als auch Erzieher/-innen aus bestehenden
Einrichtungen die Arbeit vor Ort zu Beginn unterstützen. Hierbei können auch im Vorfeld die
Eltern mit einbezogen werden. Es finden zeitaufwändigere Gespräche zwischen Eltern und
Leitung/Erzieher statt. Die Eltern können und müssen bei Abläufen in der Organisation der
Einrichtung mit einbezogen werden. Es finden regelmäßige Treffen in Form eines
Erzieherstammtisches in verschiedenen Einrichtungen des Trägers statt, wobei
unterschiedliche pädagogische Themen besprochen werden. Es geht darum, dass sich die
Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen kennenlernen und gemeinsam neue Ideen
entwickeln können. Diese Treffen fördern weiterhin den Zusammenhalt innerhalb des
Trägers.
In der Startphase der Einrichtung werden Mitarbeitergespräche wesentlich öfter und in
kürzeren Abständen stattfinden, um dem Team einen guten Start zu ermöglichen und um
gegebenenfalls einer Fluktuation entgegenzuwirken.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Durch das breite
Aufgabenspektrum, welches im DRK KV Leipzig Stadt e. V. vorhanden ist, wird eine enge
Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Bereichen gepflegt und die Möglichkeiten der
Kooperationen und Synergienbildung genutzt. Die neue Kita profitiert vom Netzwerk der
vorhandenen neun Kitas. Auch für die bestehenden Kitas sind Synergien ableitbar. Um das
Angebot im Stadtteil Stötteritz zu erweitern, wird der Träger in der Einrichtung
niederschwellige, kostenlose Angebote im familiären Bereich vorhalten, z. B. Familientreffen,
Elterncafe, Mutter-Kind-Kurse. Bereits zwei Einrichtungen des Trägers sind Kinder- und
Familienzentren. Hier lassen sich Erfahrungen nutzen. Aufgrund der Lage der Einrichtung
und der vorhandenen Möglichkeiten in der Umgebung durch die verschiedenen
Einrichtungen der Forschung und wissenschaftlicher Bereiche ist eine pädagogische Arbeit
im MINT-Bereich vorgesehen.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Delitzscher Straße
Für die ITE Delitzscher Straße lagen insgesamt 10 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird die im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger IB Mitte
gGmbH für Bildung und soziale Dienste vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: Die frühkindliche Bildung ist im Portfolio des IB besonders verankert und stellt mit
dem Geschäftsfeld der Kinderförderung und -bildung ein Kerngeschäft des Trägers dar.
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Mit dem SR Beschluss vom 25.02.2015 erfolgte die Übertragung der Trägerschaft für die
Kita Curiestraße auf den Träger Internationaler Bund. Diese Entscheidung konnte nicht
umgesetzt werden. Als Äquivalent beantragte der Träger die Betreibung dieser Kita. In
Leipzig betreut der Träger aktuell Kinder in sieben integrativen Kitas, davon hat eine Kita das
Gütesiegel "Leipziger Kinder- und Familienzentrum" erworben. Der Träger arbeitet ebenso
erfolgreich in Kooperation mit Kindertagespflegepersonen.
Er hat Erfahrung in der Neueröffnung von Kitas.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Die individuellen Stärken der Team-Mitarbeiter werden
ressourcenorientiert eingesetzt. Zwei Probezeitgespräche und Mitarbeiter-Gespräche dienen
der zielorientierten Führung. Der IB fördert Teambildungsmaßnahmen. Unterstützt werden
diese durch Fachberatung, Supervision und Coachingangebote. Es gibt eine
Prozessbeschreibung "Personalentwicklung", welche Themen wie Weiterbildung und
Assessment-Center für Nachwuchsführungskräfte beinhaltet. Die IB-Gruppe bietet
Teamentwicklungsmodule an. Während der Eröffnungsphase wird das Team der neuen Kita
durch Fachberatung intensiv begleitet. In diesen Prozess werden die Familien aktiv
einbezogen mit dem Ziel, in gelebter Erziehungspartnerschaft den konzeptionellen Ansatz
der Kita zu festigen und weiterzuentwickeln. Zwei Monate vor der Eröffnung erfolgt die
Einstellung der Kita-Leitung zur Erfüllung der vorbereitenden Aufgaben. Im Vorfeld der
Eröffnung sind u.a. folgende pädagogische Prozesse geplant: Teamfindungsprozess,
Dienstberatungen zur Gestaltung von Sicherheit und Ordnung; Konzeptentwicklung;
Schaffung räumlicher und ernährungstechnischer Voraussetzungen; Öffentlichkeitsarbeit;
Dienstplangestaltung; erhöhte Zeit für Elterngespräche und Reflexionsgespräche im Team
und mit dem Träger.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Ziel ist es, ein
Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter sollen Wertschätzung
erfahren, unabhängig von Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung,
Geschlecht und Alter. Der Träger engagiert sich bundesweit und regional öffentlich für die
jugendpolitischen Belange. Der IB hat als sozialer Verband die Charta der Vielfalt
unterzeichnet. Die Rechte der Kinder auf Schutz, Entwicklung, Nichtdiskriminierung und
Beteiligung sind in jeder Kita verankert.
Die Stärken des Trägers liegen weiterhin in der Vielfalt des Leistungsangebotes. Die
Leitlinien und das Weltbild des IB sind geprägt von demokratischem Denken und Handeln.
Als Mitglied der National Coalition, sind Integration und Inklusion für den IB Programm.
Durch die Vielfalt der Angebote des IB in der Kinder- und Jugendhilfe, regional und
überregional, von Kindertagespflege über Beratungsangebote bis Migrationsdienst, besteht
ein Netzwerk von Träger eigenen Hilfesystemen, die bei Bedarf zeitnah und
ressourcenorientiert eingesetzt bzw. aktiviert werden können.
Alle Kitas des Trägers sind konzeptionell integrativ ausgerichtet. Der IB verfügt über ein
professionell geregeltes Vertretungssystem bei ungeplantem Ausfall der
Tagespflegepersonen. Er betreibt zwei Materialpools für alle Kindertagespflegepersonen in
Leipzig.
Beim IB gehört es zum Standard, dass sich die Kita als Bestandteil des Gemeinwesens
versteht und sich aktiv an der Gestaltung des Wohngebietes beteiligt.
Der Internationale Bund widmet sich in besonderem Maße der Bildung und Erziehung junger
Menschen zur Demokratie und Akzeptanz. Die 2012 gegründete Stiftung "Schwarz-RotBunt" unterstützt dieses Anliegen. Interkulturelle Arbeit ist eine Querschnittsaufgabe in allen
Geschäftsfeldern des IB. So werden in einer seiner Kitas Kinder der jüdischen Gemeinde
mittels Kooperationsvereinbarung integrativ betreut.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Bockstraße I
Für die ITE Bockstraße I lagen insgesamt 7 Bewerbungen vor.
9/14
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger
Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e. V. vor.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: Der Träger ist seit Mitte der 1990er Jahre kompetenter Partner, einerseits für die
Stadt Leipzig als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe und andererseits für die jungen
Familien. Er möchte, dass Leipzig eine familienfreundliche Stadt ist und bleibt. Der Verein
übernimmt Verantwortung für die Stadt. Er hat auch eigene Bauprojekte im Leipziger Westen
realisiert und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Aufbau und der Betreibung von
Kindertageseinrichtungen. Der Träger möchte seine Expertise einbringen und seinen Beitrag
leisten im Sinne des Entwurfs des Teilhabeplans "Auf dem Weg zur Inklusion" der Stadt
Leipzig 2017 bis 2024, auch in den neu entstehenden Kitas.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Bei der Planung des Personaleinsatzes strebt der Träger eine
Mischung aus neuen und erfahrenen Fachkräften des Unternehmens an. Die neue
Einrichtungsleitung wird in den Auswahlprozess des Personals einbezogen. Geplante
Maßnahmen sind: die Konzeptionsentwicklung mit Unterstützung von Träger und
Fachberatung; eine Ideenwerkstatt; die Einbeziehung der Leitung und des Teams in die
Gestaltung der räumlichen und materiellen Bedingungen im Vorfeld der Eröffnung; die
individuelle Begleitung und Beratung der Leitungskraft durch den Träger; ein
Erfahrungsaustausch der Leitung mit anderen Leitungskräften des Trägers; die Organisation
von Feedbackgesprächen zwischen Leitung und Teammitgliedern, die Einarbeitung neuer
Mitarbeiter anhand des Qualitätsmanagements des Trägers, die Organisation von
Feedbackrunden in Kleinteams, die Implementierung einer offenen Fehlerkultur als Basis für
Innovation und Veränderung. Der Träger verfügt über ein schriftliches Konzept der
Personalgewinnung und -auswahl. Seit 2015 hat der Träger in seinen Einrichtungen
ausgewählte Fachkräfte im Hinblick auf Management, Personalführung und Organisation
intensiv geschult und als Teamleiter eingesetzt. Fachkräfte verfügen über eine trägerinterne
Qualifizierung und sichern durch die Durchführung von Fallbesprechungen,
Beratungsbesuchen und Reflexionsgesprächen die pädagogische Qualität.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Als freier Träger der
Jugendhilfe und Betreiber von 14 Kitas (davon neun integrative Kitas) hat der Träger sich in
diesem Leistungsbereich einen hohen Sachverstand erarbeitet. Zu den Leistungen gehören
neben Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege auch das TABALUGA Kinderheim,
ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege, Pflege- und Sozialberatung, Wohnanlagen
für Senioren, offene Seniorenarbeit sowie die generationenübergreifende Arbeit. Der Verein
arbeitet aktiv in Netzwerken mit Schulen, Sportvereinen, Beratungsstellen und Therapeuten
zusammen und setzt einen Schwerpunkt auf Sozialraumorientierung. Perspektivisch strebt
der Träger an, Kitas zu Kinder- und Familienzentren weiterzuentwickeln. Der Volkssolidarität
Stadtverband Leipzig e.V. ist an einer stetigen Weiterentwicklung der Qualität in seinen
Einrichtungen interessiert und unterstützt dies durch vielfältige Maßnahmen. Vor allen steht
die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention, der UN-Behindertenrechtskonvention sowie
des SGB VIII § 8b in allen Einrichtungen im Mittelpunkt.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Bockstraße II
Für die ITE Bockstraße II lagen insgesamt 5 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird die im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger FRÖBEL
Bildung und Erziehung gGmbH vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
10/14
Motivation: Der Träger möchte sein Angebot durch die Trägerschaft der neuen
Kindertagesstätte in der Bockstraße II erweitern und stellt sich eine enge und konstruktive
Zusammenarbeit mit der Kita Bockstraße I vor. Die Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH
erhofft sich, mit der neuen Einrichtung einen wichtigen Beitrag leisten zu können, Kinder und
Familien mit Kunst und Ästhetik in all ihrer Vielfältigkeit intensiv vertraut zu machen und
Kindern für ihre Gestaltungsfreude und den 100 Sprachen des kindlichen Ausdrucks einen
Raum geben zu können.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: In der Startphase sind die Teammitglieder mit vielen Anforderungen
gleichzeitig konfrontiert. Maßnahmen zur Teamentwicklung sind: Besuch der Mitarbeiter/innen in anderen FRÖBEL-Einrichtungen, Teilnahme an der Einstiegsfortbildung
"Willkommen bei FRÖBEL", ein gemeinsamer Ausflug im neuen Team, ein TeambildungsWorkshop unter Moderation eines externen Dozenten, interaktive Eltern-Erzieher/-innenAbende, Begleitung durch Fachberatung. Nach der Startphase ist eine langfristige
Unterstützung mit einem umfassenden Personalentwicklungskonzept geplant. Dazu
gehören: Fortbildungsangebote, Teamsitzungen, Klausurtagungen der Einrichtung, TeamWorkshops zu ausgewählten Themen, Coaching der Leitung zur Teamentwicklung,
Klausurtagungen der Leitungen, Coaching von Teammitgliedern und Supervision.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Der Träger beweist
regelmäßig seinen hohen theoretischen und fachlichen Anspruch an seine Arbeit. Die
geplante Kindertagesstätte mit Forschungsprofil der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät
der Universität Leipzig wird Teil der Infrastruktur des Leipziger Forschungszentrums für
frühkindliche Entwicklung.
Gemeinsam mit dem AfJFB konnten Programme und Initiativen umgesetzt werden, die für
die Kitas und Familien einen besonderen Mehrwert darstellen. Beispiele sind die Beteiligung
am bundesweiten Sprachprogramm "Frühe Chancen" und an der Qualitätsoffensive RL
Bildungschancen. Der Träger ist ein modernes und zukunftsfähiges Unternehmen, baut auf
wirtschaftliche Stabilität, fachliche Qualität und qualifizierende Personalentwicklung. Seine
Stärken sind die langjährige Erfahrung, sein Selbstverständnis als lernende Organisation,
eine Unternehmensstruktur mit Fachleuten im pädagogischen, kaufmännischen, juristischen
und multimedialen Bereich sowie maßgeschneiderte Fortbildungen für alle FRÖBEL
Mitarbeiter/-innen. Partnerschaften zu zahlreichen Forschungsinstitutionen, Unternehmen
und Kommunen, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Alice-Salomon-Hochschule
Berlin, WIFF&FRÖBEL: www.kita-fachtexte.de, GEW, der pädQUIS gGmbH, der
Kooperation mit der Stiftung "Haus der kleinen Forscher", der Stiftung Lesen u. a.
Entscheidungsvorschlag für die ITE Gärtnerstraße 179
Für die ITE Gärtnerstr. 179 lagen insgesamt 8 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger Herbie e.
V. vorgeschlagen.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: Der Träger sieht sich als starken und verlässlichen Partner und gewährleistet in
allen Bereichen fachliches, wirtschaftliches und leistungsgerechtes Handeln. Seit 17 Jahren
betreibt er zwei Kitas im Zentrum der Stadt. Seit April 2015 betreibt er eine 3.
Kindertagesstätte im Stadtteil Schönefeld. Die Kindertagesstätten konnten attraktiv und
beständig, sowohl kon-zeptionell/inhaltlich als auch quantitativ, stetig ausgebaut und
weiterentwickelt werden.
Er hat umfangreiche Erfahrungen resultierend aus der Trägerschaft der
Kindertageseinrichtungen inklusive Neueröffnung, aus den Kooperationen mit Leipziger
Kindertagespflegepersonen sowie aus der langjährigen Arbeit in den ambulanten und
stationären Hilfen zur Erziehung. Eine vierte Kita stärkt das Portfolio des Trägers. Die
Kompetenzen die der Träger einbringt werden zu Synergien in Grünau beitragen.
11/14
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Die Vorbereitungsphase beginnt mit einer entsprechenden
Stellenausschreibung. Bei der Teamzusammensetzung achtet der Träger darauf, dass die
Teammitglieder sich möglichst in ihrer Unterschiedlichkeit in der Persönlichkeit und ihren
Erfahrungen (langjährige Berufserfahrung, Berufseinsteiger, Quereinsteiger) ergänzen.
Mindestens sechs bis acht Wochen vor der Eröffnung findet die erste Kontaktaufnahme mit
zukünftigen Eltern und Kindern der ersten Gruppen in den Räumen der anderen Kitas statt in
Form von Elterncafe, "Krabbel- und Spielgruppen" in Absprache mit den
Einrichtungsleiterinnen. Die Personalauswahl findet auf der Basis der Stellenbeschreibung
mit Kompetenzprofil statt. Bestenfalls ist die zukünftige Ein-richtungsleitung am Bewerbungsund Auswahlverfahren beteiligt.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Kindertagesstätten sind
der beste Ort für niedrigschwellige und wohnortnahe Angebote für Familien mit der
Zielstellung der Familienunterstützung und Familienbildung. Alle Entwicklungsaufgaben und prozesse, die sich innerhalb des Familienzyklus ergeben, werden dabei angesprochen.
Familienunterstützung - als Stärke des Trägers - betrachtet er gleichzeitig als
gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die verschiedene Lebenslagen, Familienformen und
demografische Aspekte einbezieht.
Folgende familienunterstützende Angebote können in der Kindertagesstätte für Eltern durch
den Träger angeboten werden: eine ELTERN-AG, niederschwellige Beratungsangebote wie
Alltagsberatung/Erziehungsberatung. Darüber hinaus sind folgende Eltern-Kind-Angebote
neben dem Kita-Alltag möglich: Familientreff/Elterncafe, Bewegungsangebote für Mütter mit
ihren Kindern. Der Träger öffnet seine Kitas in den Sozialraum, indem er den Kindern
Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Arbeitsplätze (u.a. Bäckerei, Friseur, Pfarramt,
Klinikum St. Georg etc.) verschafft. Dazu strebt er eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern
diesbezüglich an.
Entscheidungsvorschlag für die ITE/Hort Seehausener Allee
Für die ITE/Hort Seehausener Allee lagen insgesamt 4 Bewerbungen vor.
Als Betreiber wird der im Leistungsbereich Kindertagesstätten erfahrenen Träger
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e. V. vorgeschlagen. Der Hort in der
gegenüberliegenden Grundschule wird bereits jetzt durch den Träger VS-Land betrieben.
Dieser Hort wird in die neue Kita in der Seehausener Allee umziehen. Hort und Kita können
dadurch aus einer Hand betrieben werden.
Im Nachfolgenden werden insbesondere die Stärken der Bewerbung dargestellt.
Vorschlagsbegründung:
Motivation: Der Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e. V. bekundet Interesse für die
Betreibung der Kita vor dem Hintergrund, dass Kita und Hort aus einer Hand betrieben
werden sollen. Für den Hort soll es eine gemeinsame Leitung geben. Durch vielfältige
Erfahrungen beim Bau von Kitas und der daraus resultierenden Entwicklung von
pädagogischen Konzepten, verfügt der Träger über umfassende Fähigkeiten und
Fertigkeiten, die notwendig sind, prozesshafte Vorgänge zu gestalten.
Im Juli 2012 eröffnete der Träger nach Neu- und Umbau eine Kita in Leipzig/Liebertwolkwitz.
Im Januar 2017 übernahm der Träger den Neubau einer Kita der Stadt Markkleeberg im
Ortsteil Gaschwitz. Bei diesem Neubau wurde der Träger von der Grundsteinlegung bis zur
Fertigstellung des Gesamtgefüges intensiv von der Stadt Markkleeberg in alle, das
Bauvorhaben betreffende Entscheidungen, einbezogen.
Teambildungsmaßnahmen während der Startphase und Einbindung von Familien in die
Vorbereitungsphase: Zur Qualifizierung und Professionalisierung des pädagogischen
Personals konzipiert, plant und organisiert der Fachbereich Bildung und Erziehung externe
und interne Fortbildungsangebote. Die Vorbereitung und andauernde Fortbildung sowie
Praxisbegleitung der pädagogischen Fachkräfte wird sichergestellt sein und möglichst schon
bei der Ausbildung berücksichtigt werden. Die VS Leipziger Land/Muldental e. V. unterstützt
12/14
als Arbeitgeber die Teilnahme seiner pädagogischen Fachkräfte an Fort- und
Weiterbildungen und berufsbegleitenden Studiengängen der sozialen Arbeit und wird auf das
umfangreiche Netz an Kitas im Vorfeld der Eröffnung zurückgreifen.
Besondere Stärken der Trägerschaft für Synergien und Innovation: Das Leistungsspektrum
des Trägers umfasst die Betreibung von Kitas, Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen,
Kinder- und Jugendheime, das Freie Gymnasium in Borsdorf, Sozialpädagogische
Familienhilfe, Altenpflegeheime, Ambulante und teilstationäre Pflege, Wohn- und
Lebensgemeinschaft für Menschen mit Behinderung, Betreutes Wohnen,
Seniorenbegegnungsstätten u. a.
Die Zusammenarbeit mit den Städten, Kommunen und Gemeinden basiert auf einer
vertrauensvollen und professionellen Ebene unter Einhaltung der zur Verfügung stehenden
Haushaltsmittel. Der Träger verfügt über ein großes Netzwerk mit vielen Einrichtungen in
unterschiedlichen Leistungsbereichen und ein professioneller Anbieter von
generationsübergreifenden Konzepten.
Zusammenfassung
Zusammenfassend wird eingeschätzt, dass die freien Träger:
FAIRbund e. V.
SOS Kinderdorf Zwickau e. V.
DRK KV Leipzig-Stadt e. V.
IB Mitte gGmbH für Bildung und soziale Dienste
Volkssolidarität Stadtverband e. V.
Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH
Herbie e. V.
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e. V.
mit ihrem Engagement in Leipzig und ihrem umfangreichen Fachwissen sowie den
Erfahrungen aus ihrer Arbeit im Leistungsbereich Kita, anderen Leistungsbereichen und
Modellprojekten perspektivisch ein fachlich herausragendes Angebot für Leipziger Familien
gewährleisten und einen Mehrwert für die Leipziger Stadtgesellschaft leisten werden.
3. Finanzielle Auswirkungen
Anhand der Leistungskennzahlen Eigenkapitalquote, Eigenkapital sowie liquide Mittel der
vorgelegten Bilanz der jeweiligen Träger konnte deren Leistungsfähigkeit festgestellt werden.
Die Leistungskennzahlen weisen aus, dass die acht freien Träger die kostenintensiven
Startmonate der Inbetriebnahme der ausgewählten Kindertageseinrichtung bewältigen
können und den nach § 14 Abs. 4 i. V. m. § 16 SächsKitaG zu erbringenden Eigenanteil an
den Betriebskosten zu leisten im Stande sind.
Die Wirtschaftlichkeit ist insofern gegeben, dass der Betriebskostenrahmen der Stadt Leipzig
eingehalten wird.
Einzeldarstellung:
FAIRbund e. V.: ist ein langjähriger und zuverlässiger Kitapartner. Die Bescheinigung vom
Steuerbüro über ausreichende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit liegt vor. Es gibt keine
Bedenken zur Wirtschaftlichkeit.
SOS Kinderdorf Zwickau e. V.: Die Eigenmittelzusage entspricht den Regelungen des
SächsKitaG. Die vorliegenden Unterlagen zeigen, dass der Träger solvent ist, um die
finanzielle Belastungen einer Kitaneueröffnung zu übernehmen. Es gibt keine Bedenken
zur Wirtschaftlichkeit.
DRK KV Leipzig-Stadt e. V.: ist ein langjähriger und zuverlässiger Partner mit einer hohen
Eigenkapitalquote sowie hohem Kassenbestand. Es gibt keine Bedenken zur
Wirtschaftlichkeit.
13/14
IB Mitte gGmbH für Bildung und soziale Dienste: ist langjähriger und zuverlässiger
Kitapartner. Der Nachweis für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Trägers liegt vor.
Es gibt keine wirtschaftlichen Bedenken.
Volkssolidarität Stadtverband e. V.: ist ein langjähriger und zuverlässiger Kitapartner. Die
Bescheinigung vom Steuerbüro über ausreichende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit liegt
vor. Es gibt keine Bedenken zur Wirtschaftlichkeit. Die Eigenmittel des Trägers
entsprechen der Kita-Vereinbarung.
Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH: ist ein langjähriger und zuverlässiger Kitapartner.
Die Bescheinigung vom Steuerbüro über ausreichende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
liegt vor. Es gibt keine Bedenken zur Wirtschaftlichkeit. Die Eigenmittel des Trägers
entsprechen der Kita-Vereinbarung.
Herbie e. V.: ist ein langjähriger zuverlässiger Kitapartner. Die Eigenmittel, die der Träger
einbringt, entsprechen der Kita-Vereinbarung. Zusätzlich bringt der Träger 30.000 Euro
einmalig für die Ausstattung ein. Es bestehen keine Bedenken zur Wirtschaftlichkeit,
obwohl der Träger vergleichsweise klein ist im Hinblick auf die Eigenkaptalquote,
Anlagedeckungsgrad und Kassenbestand. Dem Träger ist die finanzielle Belastung einer
Neueröffnung bewusst und uneingeschränkt zuzutrauen.
Volkssolidarität Leipziger Land/Muldental e. V.: ist ein langjähriger und zuverlässiger
Kitapartner. Die Eigenmittel des Trägers entsprechen der Kita-Vereinbarung. Es gibt keine
Bedenken zur Wirtschaftlichkeit. Die Bescheinigung vom Steuerbüro über ausreichend
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit liegt vor.
4. Folgen bei der Ablehnung
Acht neue Kindertageseinrichtungen werden von je einem freien Träger im Rahmen der
"Leipzig Kitas" betrieben. Während der Bauphase soll der zukünftige Betreiber angemessen
einbezogen werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die während der Bauphase durch einen
Träger bestehen, können bei Ablehnung nicht genutzt werden. Neue Träger müssen
gefunden werden. Das könnte sich negativ auf den Eröffnungstermin der Kitas auswirken.
Anlagen:
Bewerbersituation
14/14
Anlage
Übersicht der Bewerber für die ausgeschriebenen 8 Einrichtungen
Träger
Richterstraße
Outlaw gGmbH
Virchow- Holzhäuser Delitzscher Bock- BockGärtnerSeehausener
straße
Straße
Straße
straße I straße II straße 179 Allee
x
FAIRbund e.V.
x
LEISA gGmbH. Soziokulturelles Zentrum
x
x
x
IB Mitte gGmbH für Bildung u. soziale Dienste
BBW gGmbH
x
x
x
VS Stadtverband Leipzig e.V:
x
Kinder in Bewegung e.V.
x
Fröbel Bildung und Erziehung gGmbH
x
x
DRK KV Leipzig-Stadt e.V.
Herbie e.V.
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Elternkindergarten e.V.
x
x
x
x
Step Kids Education GmbH Berlin
x
x
Advents-Wohlfahrtswerk e.V., Lipsikids
x
x
SOS Kinderdorf Zwickau
x
x
x
akt.
Bauvorh.
7
0
5
0
0
0
7
0
12
1
14
0
1
0
12
2
9
1
3
1
18
2
2
1
1
SLP: Stadtteil Leipzig Probstheida gGmbH
Menschenskinder gGmbH
x
1 Einrichtung
ASG (Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH)
NL Leipzig
BIP-Gesellschaft für Kreativitätspädagogik gGmbH
x
x
Lebenshilfe Leipzig e.V.
Dr. P. Rahn & Partner - Schulen in freier Trägerschaft
gemeinnützige Schulgesellschaft mbH
x
x
VS Leipziger Land & Muldental
Zwergenland Leipzig gGmbH
x
x
Kitas in
Lpz.
x
x
x
x
x
3
1
0
0
2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Prüfkatalog
Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für den Erhalt bzw.
die Neuschaffung von Arbeitsplätzen
Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten:
verbessert
gesichert
verschlechtert
Begründung
keine
in Vorlage
Auswirkung
1
Seite
1 Arbeitsplatzsituation
☒
☐
☐
☐
2 Ausbildungsplatzsituation
☐
☐
☐
☒
3 finanzielle Situation der
Unternehmen: sie wird
durch städtische
Entscheidung (z. B. zu
Steuern, Gebühren,
Preisen für Gas-WasserStrom)
☐
☐
☐
☒
negative
Auswirkung
keine
Auswirkung
4 Bedeutung des
Vorhabens für
wirtschaftliche
Entwicklung
positive Auswirkung
☐ hoch ☐ mittel
☐ niedrig
☐
☒
private Mittel
Drittmittel/
Fördermittel
finanzielle
Folgewirkungen
für die Stadt
keine
Auswirkung
☐ ja
☐ ja
☐ ja
5 Finanzierung
tadt Leipzig
1.15/016/01.12
1
☐ nein
☐ nein
) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt.
☐ nein ☐
Prüfkatalog
Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für eine
ausgeglichenere Altersstruktur. Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien
mit Kindern aus.
Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten:
Indikatoren
verbessert
auf
bisherigen
Niveau
verschlechtert
keine
Auswirkung
1 Vorschulische Bildungs-
☒
☐
☐
☐
2 Schulische
Bildungsangebote,
Ausbildung und Studium
(Qualität, Vielfalt,
Erreichbarkeit,
Quantität/Umfang)
☐
☐
☐
☒
3 Wohnbedingungen für
Kinder, Jugendliche und
Familien (Angebot,
Attraktivität, Vielfalt,
Infrastruktur)
☐
☐
☐
☒
☐
☐
☐
☒
5 Gesundheit und Sicherheit
von Kindern und
Jugendlichen/Schutz vor
Gefahren
☐
☐
☐
☒
6 Integration von Kindern
und Jugendlichen mit
Behinderungen oder
Migrationshintergrund
☒
☐
☐
☐
7 Finanzielle Bedingungen
von Familien
☐
☐
☐
☒
hat stattgefunden
ist
vorgesehen
ist nicht vorgesehen
☐
☐
☒
und Betreuungsangebote
(Qualität, Vielfalt,
Erreichbarkeit,
Quantität/Umfang)
4 Kultur- und
Freizeitangebote,
Möglichkeiten zum Spielen,
Sporttreiben und Treffen
sowie Naturerfahrungen
für Kinder, Jugendliche
und Familien
Indikator
8 Beteiligung von Kindern,
Jugendlichen und Familien
bei der zu treffenden
Entscheidung
Stadt Leipzig
01.15/016/01.12
1
) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt.
Begründung in
1
Vorlage Seite
Begründung in
1
Vorlage, Seite