Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1032506.pdf
Größe
673 kB
Erstellt
10.07.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 13:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-01635
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Zuständigkeit
Bestätigung
Fachausschuss Umwelt und Ordnung
25.08.2015
1. Lesung
Fachausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
27.08.2015
1. Lesung
Fachausschuss Kultur
28.08.2015
1. Lesung
Fachausschuss Sport
01.09.2015
1. Lesung
Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau
01.09.2015
1. Lesung
Fachausschuss Wirtschaft und Arbeit
01.09.2015
1. Lesung
Ratsversammlung
16.09.2015
Beschlussfassung
Eingereicht von
Oberbürgermeister
Betreff
Bewerbung der Stadt Leipzig am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Beschlussvorschlag:
1. Die erste Phase des Bundesprojektes „Zukunftsstadt“ wird in Leipzig umgesetzt. Schwerpunkt ist
gemeinsam mit der Stadtgesellschaft eine kommunale Vision 2030+ zu entwickeln und graphisch
darzustellen.
2. Die Stadt Leipzig wird beauftragt, sich für die zweite und ggf. für die dritte Phase zu bewerben.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Hinweis: Finanzielle Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur
Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
Finanzhaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
01.07.15
31.03.16
35.000
1.100.11.1.1.02.05
Aufwendungen
01.07.15
31.03.16
35.000
1.100.11.1.1.02.05
Einzahlungen
01.07.15
31.03.16
35.000
1.100.11.1.1.02.05
Auszahlungen
01.07.15
31.03.16
35.000
1.100.11.1.1.02.05
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Beteiligung Personalrat
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Sachverhalt:
siehe Anlage
Anlagen:
Sachverhalt
Richtlinie zur Förderung des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ vom 30. Januar 2015
Kurzdarstellung der Bewerbung der Stadt Leipzig
Übersicht über die Inhalte der 51 anderen Kommunen der ersten Projektphase
BESCHLUSSAUSFERTIGUNG
Ratsversammlung vom 11.11.2015
zu 6.5
Bewerbung der Stadt Leipzig am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
Vorlage: VI-DS-01635
Beschluss:
1. Die erste Phase des Bundesprojektes „Zukunftsstadt" wird in Leipzig umgesetzt.
Schwerpunkt ist gemeinsam mit der Stadtgesellschaft eine kommunale Vision 2030+ zu
entwickeln und graphisch darzustellen.
2. Die Stadt Leipzig wird beauftragt, sich für die zweite und ggf. für die dritte Phase zu
bewerben.
3. Nach Abschluss jeder Phase wird dem Stadtrat ein Ergebnisbericht vorgelegt.
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen bei 1 Gegenstimme
Leipzig, den 12. November 2015
Seite: 1/1
Die Stadt Leipzig hat sich erfolgreich am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF) beworben. Mit der Teilnahme will die Stadt Leipzig den begonnenen Diskussionsprozess (Führungskräfteklausur, Demokratiekonferenz, Bildungskonferenz etc.)
zum Thema offene und tolerante Stadt fortführen und konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten und umsetzen. Die konkrete Umsetzung soll vorher vom Stadtrat beschlossen werden.
1. Rahmenbedingungen
Mit dem Wettbewerb "Zukunftsstadt" verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung
das Ziel, in bis zu 50 Städten, Stadtteilen, Gemeinden oder Landkreisen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaftlern, Ratsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern, lokalen Verbänden,
Bildungsakteuren vor Ort, Stiftungen und Unternehmen eine nachhaltige und ganzheitliche Vision
2030+ zu entwickeln (vgl. https://www.wettbewerb-zukunftsstadt.de/).Der Wettbewerb ist Teil der
Leitinitiative "Zukunftsstadt" des Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen"
und des Wissenschaftsjahrs 2015 – Zukunftsstadt. Das Projekt steht darüber hinaus im Kontext
der Forschungs- und Innovationsagenda der Nationalen Plattform Zukunftsstadt.
Insgesamt umfasst der Wettbewerb "Zukunftsstadt" drei Phasen. Die Kommunen konnten sich
ausschließlich für die Durchführung der ersten Phase bewerben. Innerhalb dieser neun Monate
müssen die teilnehmenden Kommunen gemeinsam mit der Stadtgesellschaft eine kommunale
Vision entwickeln und graphisch darstellen.
Die Ergebnisse sollen in Phase 2 gemeinsam mit einem Wissenschaftspartner auf Umsetzbarkeit
geprüft und in Phase 3 exemplarisch in Reallaboren erprobt werden. Für die Wettbewerbsphasen
2 und 3 bedarf es einer erneuten Bewerbung.
2. Bewerbung der Stadt Leipzig
Leipzig versteht sich seit jeher als eine offene und internationale Stadt. Unter dem Titel „Leipzig
2030 – offen und nachhaltig wachsend“ möchte Leipzig zusammen mit der Bürgergesellschaft ein
Zukunftsbild (Vision 2030+) einer weltoffenen Stadt Leipzig entwerfen. Hierfür wird auf das bestehende Format „Leipzig weiter denken“ als etablierte Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung
zurückgegriffen. Das Zukunftsbild wird mit Hilfe der sog. graphical recording Methode visualisiert.
Die Ergebnisse der ersten Phase werden in der zweiten Phase zum einen in das bestehende strategische Konzept – das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) einfließen. Zum anderen
werden die Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des kommunalen Nachhaltigkeitsmanagements genutzt. Entsprechend der Vorgaben des BMBF wird unser wissenschaftlicher Projektpartner, das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL), die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger auf
Machbarkeit überprüfen.
In die Bewerbung für die zweite Phase fließen auch die Ergebnisse der bereits begonnenen Diskussionsprozesse (Führungskräfteklausur, Demokratiekonferenz, Bildungskonferenz etc.) ein.
Damit soll sichergestellt werden, dass ein gesamtstädtisches Zukunftsbild entsteht. Die konkreten
Handlungsempfehlungen für Phase 3 sollen erkennbar die verschiedenen Blickwinkel berücksichtigen.
In der letzten Phase des Projektes münden die Ideen im Aufbau eines nachhaltigen kommunalen
Managementsystems. Daneben werden in einzelnen Quartieren mit Hilfe von sog. Reallaboren die
Handlungsempfehlungen umgesetzt und erprobt.
Bei diesem Gesamtprozess soll das „Selbstverständnis der Stadt“ nicht vergessen werden. Was
die Stadt bereits alles erreicht hat und woran dringend festgehalten werden soll, wird genauso
sichtbar dargestellt, wie die Herausforderungen, denen wir uns stellen wollen.
2
3. Überblick
Phase 1: Entwicklung eines Zukunftsbildes 2030+ gemeinsam mit der Bürgergesellschaft;
Darstellung mit Hilfe von „graphical recording“; Ergänzung der bisherigen Diskussionen
Phase 2: Prüfung der Ergebnisse durch die Wissenschaft auf Machbarkeit; Einarbeitung der
Ergebnisse in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept und Entwicklung eines kommunalen
Konzeptes Nachhaltigkeitsmanagement sowie einer Strategie zur Implementierung; Beschluss des
Stadtrates
Phase 3: Umsetzung des Konzeptes Nachhaltigkeitsmanagement gekoppelt an Reallabore in
einzelnen Quartieren
Anlagenübersicht
1. Richtlinie zur Förderung des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ vom 30. Januar 2015
2. Kurzdarstellung der Bewerbung der Stadt Leipzig
3. Übersicht über die Inhalte der 51 anderen Kommunen der ersten Projektphase
Bekanntmachung - Forschung - BMBF
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06.02.2015 - 27.03.2015
Bekanntmachung
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Richtlinien zur Förderung des Wettbewerbs
"Zukunftsstadt".
Vom 30. Januar 2015
1 ZUWENDUNGSZWECK, RECHTSGRUNDLAGE
1.1 Zuwendungszweck
Kommunen sind zentrale Orte der Gesellschaft und spielen eine entscheidende Rolle auf dem Weg in eine
nachhaltige Zukunft. Ob Klimaanpassung, Energiewende, sichere Arbeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige
Mobilität, Zuwanderung oder demografischer Wandel: Die Herausforderungen für Kommunen zur
Umsetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung sind enorm. Um den Herausforderungen
entgegenzutreten, sollten alle Kommunen einen ganzheitlichen Ansatz bei der Planung und
Weiterentwicklung verfolgen und möglichst alle Lebensbereiche und Akteure einbeziehen. Es bedarf neuer
Lösungen und Alternativen, um bestehende Strukturen der Kommunen auch für die Zukunft lebenswert
und nachhaltig zu gestalten.
Dabei spielt die Einbeziehung und das Engagement der Zivilgesellschaft eine wesentliche Rolle. Nur mit
den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam kann Nachhaltigkeit verwirklicht werden. Deshalb müssen die
Kenntnisse, Erfahrungen und Ideen der Menschen vor Ort genutzt werden. Es gilt, die Bevölkerung sowie
weitere Akteure des Stadtgeschehens, z. B. Initiativen, Stiftungen frühzeitig und umfassend an den
Prozessen zur nachhaltigen Gestaltung der Kommunen zu beteiligen.
Mit dem Wettbewerb "Zukunftsstadt" verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
das Ziel, in bis zu 50 Städten, Stadtteilen, Gemeinden oder Landkreisen (nachfolgend: Kommunen)
gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaftlern, Ratsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern,
lokalen Verbänden, Bildungsakteuren vor Ort, Stiftungen und Unternehmen eine nachhaltige und
ganzheitliche Vision 2030+ zu entwickeln. Der Wettbewerb ist Teil der Leitinitiative "Zukunftsstadt" des
Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen" (FONA3)
(www.fona.de <URL:http://
(www.fona.de>) und des Wissenschaftsjahrs 2015 – Zukunftsstadt ( www.wissenschaftsjahrzukunftsstadt.de <URL:http://www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de>). Die Bekanntmachung steht
darüber hinaus im Kontext der Forschungs- und Innovationsagenda der Nationalen Plattform
Zukunftsstadt ( http://www.nationale-plattform-zukunftsstadt.de/ <URL:http://www.nationaleplattform-zukunftsstadt.de/>).
http://www.bmbf.de/foerderungen/25876.php
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1.2 Rechtsgrundlage
Vorhaben können nach Maßgabe dieser Richtlinien, der BMBF-Standardrichtlinien für Zuwendungen auf
Ausgaben- bzw. Kostenbasis und der Verwaltungsvorschriften zu den §§ 23, 44 der
Bundeshaushaltsordnung (BHO) durch Zuwendungen gefördert werden. Ein Rechtsanspruch auf
Gewährung einer Zuwendung besteht nicht. Der Zuwendungsgeber entscheidet nach pflichtgemäßem
Ermessen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
2 GEGENSTAND DER FÖRDERUNG
Mit dieser Bekanntmachung können sich Kommunen ausschließlich für die Durchführung der ersten Phase
des Wettbewerbs "Zukunftsstadt" bewerben.
Insgesamt umfasst der Wettbewerb "Zukunftsstadt" drei Phasen:
Phase 1: Entwicklung der kommunalen Vision 2030+
Bis zu 50 Kommunen werden von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt, für ihre Stadt, einen
Stadtteil, die Gemeinde oder den Landkreis eine nachhaltige und ganzheitliche Vision (Zeithorizont 2030+)
gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Ratsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern, lokalen Verbänden,
Stiftungen, Unternehmen und der Wissenschaft zu entwickeln. Gefördert werden Konzepte mit einer
Vision für die zukünftige Entwicklung des Gesamtgebildes der Kommune inklusive
Handlungsempfehlungen und Umsetzungsvorschlägen. Das Konzept soll mit den Bürgerinnen und
Bürgern grafisch visualisiert werden.
Dabei können aktuelle Herausforderungen und Veränderungen, wie z. B. struktureller oder demografischer
Wandel, die Basis für die Entwicklung der eigenen Vision 2030+ sein. Ausgangspunkt können auch bereits
bestehende kommunale Konzepte sein, die aufgegriffen und weiterentwickelt werden.
Ziel ist es, eine kommunale Vision zu entwickeln, die sich an den alltäglichen Bedürfnissen der Bürgerinnen
und Bürger orientiert. Wissenschaft und Forschung unterstützen die Bürgerinnen und Bürger sowie die
weiteren Akteure der Kommune bei der Entwicklung ihrer Vision.
Phase 2: Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+
Um das Konzept der ersten Phase in die Umsetzung zu bringen, werden die Ideen und Empfehlungen der
Bürgerinnen und Bürger wissenschaftlich geprüft und gemeinsam mit ihnen weiterentwickelt. Ziel ist, dass
die Kommunen ein umfassendes Konzept zur Planung und Umsetzung ihrer Vision entwickeln. Insgesamt
bis zu 20 Kommunen der ersten Phase werden durch eine unabhängige Expertenjury für diese zweite
Förderphase empfohlen.
Phase 3: Umsetzung der Vision in "Reallaboren"
Die dritte Phase widmet sich der Umsetzung der in der zweiten Phase entwickelten Konzepte. Dafür
werden maximal acht Kommunen der zweiten Phase durch eine unabhängige Expertenjury zur Förderung
empfohlen. In „Reallaboren“ der Kommunen werden erste innovative Komponenten der kommunalen
Visionen umgesetzt.
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Die mit dieser Bekanntmachung angesprochene erste Phase des Wettbewerbs "Zukunftsstadt" gliedert sich
in eine Bewerbungs- und Projektphase:
Bewerbungsphase:
Kommunen der Bundesrepublik Deutschland können sich im Rahmen der ersten Phase des Wettbewerbs
mit ihrem Konzept für die Entwicklung einer nachhaltigen und ganzheitlichen Vision 2030+ bewerben.
Voraussetzung dabei ist ein wissenschaftlicher Partner, der den Beteiligungs- und Entwicklungsprozess
begleitet sowie ein lokaler Medienpartner. Durch eine unabhängige Expertenjury werden insgesamt bis zu
50 Kommunen für die Zuwendung ausgewählt.
Projektphase:
Die ausgewählten Kommunen werden zur formellen Antragsstellung aufgefordert. Nach Bewilligung des
Antrags durch das BMBF kann mit der Durchführung begonnen werden. Die Entwicklung der Vision
2030+ erfolgt innerhalb der Kommunen unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Ratsvertretern,
Verwaltungsmitarbeitern, Verbänden, Stiftungen, Unternehmen sowie den lokalen Medien. Hochschulen,
Fachhochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und lokale Bildungsakteure werden zur
Beratung und/oder Moderation im Beteiligungs- und Entwicklungsprozess hinzugezogen.
Vorgabe für den Prozess der Visionsentwicklung ist die Bildung eines "Zukunftsstadt-Teams", das
sicherstellt, dass alle Anregungen, Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung der
Vision einfließen. Darüber hinaus sollen mindestens zwei Workshops innerhalb der Kommunen mit
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie weiteren Akteuren der Kommune (insbesondere
Ratsvertretern und Verantwortliche der Kommune) zur Erarbeitung der Vision stattfinden und die
gesammelten Ideen visualisiert werden. Das entstandene "Bild" zur Zukunft der Kommune soll im Laufe
des Prozesses mit den Anregungen der Bürgerinnen und Bürger angepasst und erweitert werden. Zur
Begleitung und Bewerbung des Prozesses soll ein lokaler Medienpartner hinzugezogen werden, der
kontinuierlich über das Entstehen der Projektideen vor Ort berichtet. Die Inhalte und Projektfortschritte
werden auf einer zentralen Webseite zum Wettbewerb "Zukunftsstadt" kommuniziert.
Am Ende der Projektphase liegt ein Konzept zur Zukunft der Kommune vor, in welchem
Handlungsempfehlungen und Umsetzungsvorschläge dargestellt werden. Diese Vision wird dem
Oberbürgermeister bzw. Landrat übergeben. Die Projektphase soll neun Monate nicht überschreiten.
Grundlage für die Entwicklung der Vision für die Kommune sollen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und
Bürger sein. Dabei sollen nicht nur Einzelthemen bearbeitet, sondern die Kommune als Ganzes gedacht
werden. Die Bedürfnisse sind unter der Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung zu betrachten.
Bedürfnisfelder, die den Alltag der Bürgerinnen und Bürger ansprechen, dienen dabei als Orientierung, wie
z. B.:
•
•
•
•
•
•
•
Wohnen/Bauen
Arbeiten/nachhaltiges Wirtschaften
Freizeit
Mobilität
Ernährung/Gesundheit
Bildung
Kultur
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• Partizipation/Engagement
3 ZUWENDUNGSEMPFÄNGER
Antragsberechtigt sind Kommunen (Städte, Landkreise, Gemeinden) der Bundesrepublik Deutschland.
Räumliche Geltungsbereiche müssen Gemeindegebiete, Stadtteile, Städte oder Gebiete kooperierender
Kommunen sein.
4 ZUWENDUNGSVORAUSSETZUNGEN
Förderungswürdig sind Projekte der Kommunen die mindestens einen wissenschaftlichen Partner, in Form
einer Hochschule, Fachhochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung und einen lokalen
Medienpartner, der den Prozess vor Ort begleitet, vorweisen können.
Von jeder Kommune wird erwartet, während der Projektlaufzeit die Ergebnisse der Diskussionen in den
Beteiligungsformaten grafisch zu visualisieren. Ziel ist es, ein Bild der Vision für die Kommune 2030+ zu
erhalten. Der hierfür erforderliche Aufwand wird gefördert.
Darüber hinaus ist ein "Zukunftsstadt-Team" zu etablieren, welches sicherstellt, dass Anregungen und
Rückmeldungen der interessierten Öffentlichkeit im Prozess berücksichtigt werden. Gefördert werden,
können ausschließlich Projekte die mindestens zwei Workshops mit Beteiligung der Bürgerinnen und
Bürger und weiteren Akteuren der Kommune planen.
Die Kommunen sind verpflichtet, begleitende Aktivitäten des BMBF insbesondere des Wissenschaftsjahrs
2015 und der Fördermaßnahme "Zukunftsstadt" zu unterstützen und zu einer Vernetzung und
Zusammenarbeit der geförderten Projekte und einer übergreifenden Öffentlichkeitsarbeit beizutragen.
5 ART UND UMFANG, HÖHE DER ZUWENDUNG
Die Zuwendungen können im Wege der Projektförderung für einen Zeitraum von bis zu neun Monaten als
nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden. Investitionen werden nicht gefördert. Zur Umsetzung der
ersten Phase können Kommunen mit bis zu 35 000 Euro gefördert werden. Für die zweite Phase ist eine
Förderung in der Höhe von bis zu 200 000 Euro vorgesehen.
Anträge sind auf Grundlage der Richtlinien für Zuwendungen auf Ausgabenbasis (AZA) zu erstellen.
Personalausgaben sind nur zuwendungsfähig, soweit sie nicht bereits durch Dritte aus öffentlichen
Haushalten gedeckt sind. Das bedeutet für Kommunen, dass grundsätzlich zusätzliches Personal für das
Projekt einzustellen ist bzw. wenn bestehendes Personal im Projekt tätig werden soll, für den bisherigen
Aufgabenbereich des Projektmittelarbeiters eine Ersatzkraft einzustellen ist.
Bemessungsgrundlage für Kommunen sind in der Regel zuwendungsfähige projektbezogene Ausgaben, die
individuell bis zu 100 % gefördert werden können.
6 SONSTIGE ZUWENDUNGSBESTIMMUNGEN
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Bekanntmachung - Forschung - BMBF
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Bei Zuwendungen an Kommunen bzw. Gebietskörperschaften werden die Allgemeinen
Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung an Gebietskörperschaften und
Zusammenschlüsse von Gebietskörperschaften (ANBest-GK) Bestandteil der Zuwendungsbescheide.
7 ZUWENDUNGSVERFAHREN
7.1 Einschaltung eines Projektträgers
Für die Abwicklung des Wettbewerbs "Zukunftsstadt" hat das BMBF folgenden Projektträger beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
Innovationsbegleitung und Innovationsberatung
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Ansprechpartner:
Michael Hirt
Telefon: +49 2 11/62 14-1 89
Telefax: +49 2 11/62 14-1 39
E-Mail: zukunftsstadt@fona.de <URL:mailto:zukunftsstadt@fona.de>
Zur Erstellung der Bewerbungsskizze ist in jedem Fall die Vorlage zu verwenden, die unter
www.fona.de/zukunftsstadt <URL:http://www.fona.de/zukunftsstadt> oder beim VDI
Technologiezentrum (siehe oben) abgerufen werden kann.
7.2 Vorlage und Auswahl von Bewerbungsskizzen
Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Phase ist dem Projektträger im VDI
Technologiezentrum
bis spätestens 27. März 2015, 18.00 Uhr
die Bewerbungsskizze vorzulegen. Die Skizzen sind in schriftlicher Form auf dem Postweg und in
elektronischer Form vorzulegen.
Die Vorlagefrist gilt als Ausschlussfrist. Die Teilnehmer reichen einen begutachtungsfähigen Vorschlag im
Umfang von maximal 10 DIN-A4-Seiten (Rand 2,5 cm, Arial 10pt) ein.
Aus der Vorlage einer Bewerbungsskizze kann kein Rechtsanspruch auf eine Förderung abgeleitet werden.
Die Bewerbungsskizzen müssen ein fachlich beurteilbares Grobkonzept und eine Finanzierungsplanung
mit dem voraussichtlichen Umfang der Ausgaben beinhalten. Darüber hinaus muss ein überzeugendes
Verwertungskonzept vorgelegt werden.
Die Gliederung der Bewerbungsskizze soll wie folgt aussehen:
• Titel des Vorhabens
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• Ansprechpartner und weitere Partner im Prozess
• Ziele des Projekts und Zusammenfassung der Projektbeschreibung
• Ausführliche Projektbeschreibung, Gesamtkonzept (Idee, Ziele, Einbindung der Bürger und weiterer
Akteure, Einbindung des wissenschaftlichen Partners, Visualisierung und Kommunikationsstrategie,
Einbindung in die Verwaltungsstruktur, erwartete Wirkung)
• Arbeits- und Zeitplan (Arbeitspakete, zeitlicher Ablauf)
• Verwertungskonzept (Verstetigung, Umsetzung und Übertragbarkeit)
• Finanzierungsplan
Es steht den Einreichern frei, weitere Punkte anzufügen, die ihrer Auffassung nach für eine Beurteilung
ihres Vorschlags von Bedeutung sind.
Das BMBF und der beauftragte Projektträger werden durch eine unabhängige Expertenjury beraten. Auf
der Grundlage der Bewertung werden die für eine Förderung geeigneten Projektideen ausgewählt. Das
Auswahlergebnis wird den Interessenten schriftlich mitgeteilt. Bei positiver Bewertung werden die
Kommunen in einer zweiten Verfahrensstufe durch den Projektträger aufgefordert, einen förmlichen
Förderantrag vorzulegen, über den nach abschließender Prüfung entschieden wird.
Die eingegangenen Bewerbungsskizzen werden nach folgenden Kriterien bewertet:
•
•
•
•
•
•
Schlüssigkeit und Konsistenz des Konzepts (Idee, Ziele, Arbeits- und Zeitplan, Finanzierungsplan)
Art und Umfang der Einbindung der Bürger und weiterer Akteure der Stadt
Art und Umfang der Einbindung des wissenschaftlichen Partners
Visualisierung und Kommunikationsstrategie
Einbindung in die Verwaltungsstruktur
Verwertungskonzept (Verstetigung, Umsetzung und Übertragbarkeit)
Der Antragsteller hat keinen Rechtsanspruch auf Rückgabe einer eingereichten Bewerbungsskizze.
7.2.2 Vorlage förmlicher Förderantrage und Entscheidungsverfahren
In der zweiten Verfahrensstufe werden die Kommunen, deren Bewerbung durch die Expertenjury positiv
bewertet wurde, durch den Projektträger aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen, über
den nach abschließender Prüfung entschieden wird.
Zur Erstellung von förmlichen Förderanträgen wird die Nutzung des elektronischen Antragssystems "Easy"
dringend empfohlen ( https://foerderportal.bund.de/easyonline/
<URL:https://foerderportal.bund.de/easyonline/>).
8
INKRAFTTRETEN
Diese Förderrichtlinien treten mit dem Tag der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft.
Bonn, den 30. Januar 2015
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Im Auftrag
W. Kraus
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Bekanntmachung - Forschung - BMBF
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PUBLIKATIONEN
Zukunftsstadt
Strategische Forschungs- und Innovationsagenda
2015, 57 Seiten
Bestell-Nr.: 31014
Kostenlos bestellen <URL:http://www.bmbf.de/publikationen/basket.php?CMD=add&ID=1826>
Download <URL:http://www.bmbf.de/pub/Zukunftsstadt.pdf>
[PDF - 4,01 MB]
Hier finden Sie die lieferbaren Materialien. <URL:/publikationen/>
© 2015 Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Kurzfassung Bewerberskizze
für die Fördermaßnahme
“Wettbewerb Zukunftsstadt“
Inhalt
1.Titel des Vorhabens................................................................................................................................2
2.Ziel .........................................................................................................................................................2
3. Einbettung des Projektes in vorhandene Prozesse und Strukturen.....................................................2
4.Einbindung des wissenschaftlichen Partners.........................................................................................4
5.Visualisierungs- und Kommunikationsstrategie ....................................................................................5
6.Einbindung in die Verwaltungsstruktur ..................................................................................................6
1
1. Titel des Vorhabens
„Leipzig 2030 – offen, nachhaltig, wachsend“
2. Ziel
Mit dem Projekt „Leipzig 2030 – offen, nachhaltig wachsend“ möchte Leipzig zusammen mit der
Bürgerschaft das Zukunftsbild (Vision 2030+) einer offenen Stadt Leipzig entwerfen und bestehende
Konzepte konsequent zu einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln.
3. Einbettung des Projektes in vorhandene Prozesse und Strukturen
Die Leipziger Stadtentwicklung der vergangenen 25 Jahre ist – wie in fast keiner anderen deutschen
Stadt – geprägt durch mehrfache und intensive Umbruchsituationen. Während im 1. Jahrzehnt nach
der Wiedervereinigung intensive wirtschaftliche Umstrukturierungsprozesse die „Boomtown“ Leipzig
prägten, orientierte sich die Stadt angesichts des Verlustes von über 100.000 Einwohnern Ende der
1990er Jahre auf eine kreative Gestaltung der Schrumpfungs- und Stadtumbauprozesse. In den
2000er Jahren wurde eine wirtschaftliche und demographische Trendwende erreicht, so dass Leipzig
heute eine der am stärksten wachsenden Großstädte Deutschlands ist. Dabei hat Leipzig immer auf
Grundlage strategischer Stadtentwicklungskonzepte proaktiv auf die Entwicklung Einfluss genommen.
Das Projekt „Leipzig 2030 – offen, nachhaltig, wachsend“ muss und soll sich vor diesem Hintergrund
einbetten in die laufenden Prozesse und Konzepte in Leipzig:
Mit dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (Beschluss 2009) verfügt die Stadt über ein fachübergreifendes Konzept, das Ziele der Fachkonzepte mit den übergeordneten strategischen Zielen
verbindet und räumliche Handlungsschwerpunkte setzt. Seine Fortschreibung beginnt 2015 mit einer
Bilanzphase. Die Kernphase der Fortschreibung liegt in 2016.
2
Mit dem BMBF-Forschungsvorhaben ZukunftsWerkStadt wurden 2012/13 unter dem Titel „Leipzig
weiter denken“ stadtweit relevante Zukunftsthemen der Stadtentwicklung mittels innovativer Methoden mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert und Maßnahmen entwickelt. Die neue Form der öffentlichen Diskussion hat sich bewährt: im Januar 2014 wurde „Leipzig weiter denken“ als Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung etabliert. Auch nach Auslaufen des Projektes ZukunftsWerkStadt werden unter dem Dach von „Leipzig weiter denken“ zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren,
Fachleuten, Politik sowie Wissenschaft Zukunftsthemen nachhaltiger Stadtentwicklung diskutiert.
Anlässlich der Führungskräfteklausur 2015 wurde sehr intensiv über die Themen Demokratie, Politik
und Kommunikation diskutiert und verschiedene Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Der damit begonnene Prozess soll aufgegriffen und weitergeführt werden.
Ergebnisse anderer Formate, wie z. B. Demokratiekonferenz oder die Bildungskonferenz sollen ebenfalls berücksichtigt werden.
Projektphase 1 des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“: Entwicklung eines Zukunftsbildes der
offenen Stadt (Vision 2030+)
Die bisherigen Themen von „Leipzig weiter denken“ reichten vom Miteinander der Generationen über
die Zukunft von Mobilität und energetischer Gebäude bis zu einer enkeltauglichen Finanzpolitik. Aktuell
wird angesichts des starken Einwohnerwachstums die Zukunft des Wohnens debattiert.
Urbane Großräume finden sich durch die Prozesse der Globalisierung einer Vielzahl von neuen Herausforderungen und Zerreißproben ausgesetzt. Gerade auf Städte, die sich durch ihre Geschichte und
Gegenwart als offen, tolerant und gastfreundlich begreifen, wartet die Aufgabe einer demokratischen
Moderation der globalen Chancen und Problemlagen (Legida-Demonstrationen; Asylaufkommen) auf
lokaler Ebene.
Die Stadt Leipzig verfügt über eine seit der Friedlichen Revolution (Erfahrung der Runden Tische) ausgeprägte Tradition der bürgerschaftlichen Partizipation. Exemplarisch stehen hierfür u. a. die exklusiv
auf ein jugendliches Publikum zugeschnittene "Demokratiekonferenz" (mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung) oder auch die Aktivitäten in Erinnerung an den 9. Oktober 1989, die zunehmend eine internationale Ausrichtung annehmen.
Daran wollen wir mit dem Projekt „Leipzig 2030 – offen, nachhaltig, wachsend“ anknüpfen und eine
starke zivilgesellschaftliche Plattform schaffen. Der Diskussion und der Verständigung dient der Prozess zur Entwicklung eines Zukunftsbildes einer offenen Stadt Leipzig (Vision 2030+). Zugleich bietet
er die Chance des Austausches mit der Leipziger Bürgerschaft zur Entwicklung eines gemeinsamen
Verständnisses der weiteren Entwicklung der Stadt.
In der Projektphase 1 des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ soll wie folgt vorgegangen werden:
Beginn des öffentlichen Diskussionsprozesses mit einer Veranstaltung im Rahmen der „Zukunftsreihe“
von Leipzig weiter denken: In einer offenen, breiten Diskussion sollen die zahlreichen Facetten des
Themas herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse werden dokumentiert und kommuniziert (z. B.
Ausstellung im neu etablierten Stadtbüro, Präsentation auf der Website etc.). Aufbauend auf den Ergebnissen der Auftaktveranstaltung sollen konkrete Ideen und Handlungsempfehlungen für eine offene, tolerante Stadt und ein besseres Zusammenleben in thematisch geordneten Workshops erarbeitet
werden.
Dabei werden sich die Workshops zum einen an den lokalen Herausforderungen im Stadtteil und zum
anderen an den individuellen Themen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientieren und so verschiedenste Bedürfnisfelder umfassen (wie z. B. vielfältige Kultur und attraktiver Standort, Kita- und
Schulangebote, integrierte Wohnungsentwicklung, Arbeit etc.).
3
Die Ergebnisse werden den vier stadtstrategischen Zielen des Stadtentwicklungskonzeptes und des
Arbeitsprogramms zugeordnet:
•
•
•
•
Leipzig besteht im Wettbewerb
Leipzig steigert seine internationale Bedeutung
Leipzig schafft soziale Stabilität
Leipzig setzt auf Lebensqualität
In einer abschließenden öffentlichen Veranstaltung werden die verschiedenen Aspekte für ein gemeinsames Zukunftsbild mittels „graphical recording“ zusammengeführt und Thesen und Schwerpunkte zur
Umsetzung und Implementierung in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept und das Arbeitsprogramm Leipzig 2020 diskutiert.
Projektphasen 2 und 3 des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“:
In den Projektphasen 2 und 3 werden die Ergebnisse mit Hilfe der wissenschaftlichen Partner geprüft,
ausgearbeitet und in die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes integriert.
Die in Phase 1 und aus der Auswertung der Wissenschaft identifizierten Ergebnisse fließen in die
bestehenden Konzepte ein und sollen mittels eines aufzubauenden Nachhaltigkeitsmanagementsystems künftig gesteuert werden. Ziel ist es, zentrale Steuerungselemente und -verfahren der Stadt
zu definieren, die für eine erfolgreiche und nachhaltige Kommunalpolitik notwendig sind, und diese der
Bürgerschaft, dem Stadtrat sowie der Verwaltungsführung vorzulegen. Das Konzept dazu soll gemeinsam mit den Wissenschaftspartnern und unter Beteiligung von Verwaltungsmitarbeitern, Stadtrat sowie
kommunalen Unternehmen in Werkstattverfahren entwickelt werden.
Ein besonderer Schwerpunkt in Phase 2 und 3 besteht in der Weiterentwicklung handlungsfähiger Umsetzungsstrukturen, die auch eine effektive Zusammenarbeit und langfristige Partnerschaften mit wissenschaftlichen Einrichtungen ermöglichen. In den Schwerpunktgebieten der Stadtentwicklung besteht
die Möglichkeit, Projektergebnisse im Sinne eines Reallabors zu erproben und gemeinsam mit den
Wissenschaftspartnern von der Forschung zur Umsetzung zu kommen. Da in diesen Gebieten Programme der Städtebauförderung eingesetzt werden, wird auch eine inhaltliche Verknüpfung von
„Zukunftsstadt“ und Städtebauförderung angestrebt.
4. Einbindung des wissenschaftlichen Partners
Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) begleitet und unterstützt die Stadt Leipzig im gesamten Prozess als wissenschaftlicher Partner. Dr. Thilo Lang (Abteilungsleiter Regionale Geographie Europas)
nimmt dazu regelmäßig an den Arbeitstreffen der beteiligten Akteure teil.
In der ersten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt wird das IfL die Bürgerinnen und Bürger sowie die
beteiligten Akteure der Stadt Leipzig bei der Entwicklung ihrer Vision 2030+ kritisch begleiten. Dazu
gehört insbesondere
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die Mitwirkung bei der Planung von fachlichen Inputs,
eine beratende Rolle beim Gesamtkonzept,
Moderationen bei den geplanten Veranstaltungen,
die wissenschaftliche Reflektion geäußerter Positionen mit den Bürgerinnen und Bürgern und
die wissenschaftliche Dokumentation der geplanten Veranstaltungen.
In Phase 2 besteht die Rolle des IfL vor allem in der wissenschaftlichen Diskussion und Prüfung der in
Phase 1 aufgeworfenen Ideen hinsichtlich einer möglichen Umsetzung.
4
Das Team des IfL wird sich perspektivisch aus folgenden Personen zusammensetzen: Dr. Thilo Lang
(Stadt- und Raumplanung/ Humangeographie, Leitung), Dr. Annedore Bergfeld (Geographie/ Raumplanung), Dr. Kornelia Ehrlich (Kulturwissenschaften/ Hispanistik), Dr. Tim Leibert (Geographie/ Politikwissenschaft/ Biologie), Hilfskraft (European Studies).
Das IfL verfügt über langjährige und fundierte Kenntnisse zur Stadtentwicklung in Leipzig, u. a. über
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ein regelmäßiges Monitoring zur Zusammensetzung der Bevölkerung auf Stadtteilebene (Projekt "Visualisierungen zur räumlichen Mobilität der Bevölkerung",
verschiedene Forschungsprojekte zum Wohnen in der Stadt und zur Mobilität über die Stadtgrenzen hinweg (Projekte "Städtische Dynamik interaktiv erleben" und "Gesellschaftlicher
Wandel und Quartiersentwicklung") sowie zur Gentrifizierung (Projekt "Zwischen Gentrification
und Abwärtsspirale"),
zur Entwicklung der städtischen Wirtschaft (Projekte "Acommodating Creative Knowledge" und
"Kulturwirtschaftsbericht Sachsen"),
den kurz vor Fertigstellung befindlichen Sammelband der Reihe Landschaften in Deutschland
zur Stadt Leipzig).
Darüber hinaus verfügt das Team von Herrn Dr. Lang über umfangreiche Erfahrungen in der Begleitung von Beteiligungsprozessen (v. a. über die Beteiligung in der Vorbereitungsgruppe für eine internationale Bauausstellung in Berlin als Fachexperten für die Themen Stadt und Wirtschaft, Wohnen,
Finanzierung). Im Rahmen dieser Tätigkeiten hat das IfL sowohl in Fachgruppen einzelne Themenfelder mit Akteuren der Stadtentwicklung intensiv bearbeitet als auch in größeren Beteiligungsprozessen breit diskutiert. Im Rahmen des von Herrn Dr. Lang geleiteten Projektverbundes zur Rückwanderung (Projekt "Regions benefitting from return migration") wurden zudem umfangreiche Erfahrungen in
der Beratung von Kommunen in Deutschland zur Entwicklung von Maßnahmen im Bereich Rückwanderung und Zuwanderung sowie Integration und Willkommenskultur gesammelt, die in den Zukunftsstadt-Prozess eingebracht werden sollen.
In der Projektphase 2 ist entsprechend der erarbeiteten Handlungsfelder ggf. eine partnerschaftliche
Einbindung weiterer Einrichtungen beabsichtigt.
5. Visualisierungs- und Kommunikationsstrategie
Über das Projekt „ZukunftsWerkStadt“ konnte mit „Leipzig weiter denken“ erfolgreich eine Kommunikationsstrategie zu öffentlichen Diskussionen stadtweit relevanter Planungsthemen auf- und ausgebaut werden. Unterstützt wird dies über das Referat Kommunikation und die bestehenden Kontakte zur
regionalen und überregionalen Presse.
Die erfolgreiche Kommunikationsstrategie wird für den Wettbewerb „Zukunftsstadt“ genutzt und mittels
neuer Bausteine und des exklusiven Medienpartners weiter professionalisiert.
Medienpartner:
„Die Werft“ produziert u. a. das bisher einzige Leipziger Stadtmagazin „Kreuzer“ und wird das Vorhaben „Leipzig 2030 – offen, nachhaltig, wachsend“ begleiten. Neben einer kontinuierlichen Kommunikation über die öffentlichen Veranstaltungen wird das Thema im Stadtmagazin „Kreuzer“ in exemplarischen Beispielen und Szenarien behandelt. Die Werft wirkt zudem auch an der Visualisierung der Zukunftsvision als Wettbewerbsergebnis mit.
5
Graphic Recording
Die gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelte Vision für eine offene Stadt wird anschließend grafisch visualisiert. Hierfür kommt Graphic Recording als simultane Zusammenfassung
und Aufzeichnen der Ideen und Empfehlungen zum Einsatz. Die Stadt Leipzig wird hier über den
Medienpartner mit erfahrenen Fachleuten für Graphic Recording zusammenarbeiten.
6. Einbindung in die Verwaltungsstruktur
In Leipzig bestehen seit vielen Jahren ämterübergreifende Arbeitsstrukturen im Rahmen der Erarbeitung und Umsetzung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes.
Diese wurden 2015 um eine Geschäftsstelle und eine dezernatsübergreifende Projektgruppe zum Arbeitsprogramm Leipzig 2020 ergänzt. Da es sich um eine Querschnittsaufgabe handelt, die alle strategischen Handlungsfelder der Stadt betrifft und eine Einbindung des Stadtrates erfordert, liegt die Federführung im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters unter Einbeziehung der Dezernate und des
Stadtrates.
Das Projekt „Leipzig 2030 – offen, nachhaltig, wachsend“ wird in diese Arbeitsstrukturen eingebettet,
um eine direkte Einbindung der Ergebnisse in das Arbeitsprogramm und das Integrierte Stadtentwicklungskonzept zu ermöglichen:
•
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•
•
Die Projektleitung liegt im Referat Grundsatzfragen im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters.
Die Projektsteuerung wird gemeinsam mit der Abteilung Stadtentwicklungsplanung im Stadtplanungsamt durchgeführt, die für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept sowie die Bürgerbeteiligung unter „Leipzig weiter denken“ verantwortlich ist.
Darüber hinaus wird für die Projektphase 1 eine verwaltungsinterne Projektgruppe gebildet,
das „Zukunftsstadt-Team“: hier sind auch die Referate Migration und Integration, Wissenspolitik sowie die Volkshochschule und die Wissenschaftspartner einbezogen.
Die Einbeziehung weiterer Verwaltungseinheiten erfolgt bei Bedarf über die etablierten
Arbeitsstrukturen (Projektgruppe AP 2020, AG Integrierte Stadtentwicklung).
6
Kommune
Titel
Ahrensfelde Zukunftsgemeinde
Ahrensfeldes 2030 gemeinsam nachhaltig leben
Vision
Wie bleibt Ahrensfelde für alle
lebenswert? Wie kann
flächenschonend neuer
Wohnraum entstehen? Wie
können Energieversorgung und
Verkehr umweltschonend
organisiert werden? Und wie
wird die Gemeinde den
Bedürfnissen einer älter
werdenden Bevölkerung
gerecht?
Vorgehen
Partner
- Zukunftsidee für alle fünf Ortsteile
- Hochschule für Nachhaltige
- Bürger verorten Ideen auf topographischer Karte im
Entwicklung Eberswalde
Internet
- Ecologic Institute
- Formate: Seniorenbegegnungsstätte oder Filmabende
- zwei offene Arbeitstreffen für die Vision
2
Peenetal/
Loitz
Kleinstadtaufbruch:
gemeinsam neue Wege
weitergehen
Attraktives Kleinstadt-Profil:
„Peenetal/Loitz 2030“ als
begehrter Lebensort
- verschiedene Fokusgruppen wie einzelne Dörfer,
Jugend- oder Seniorenvereine entwerfen Zukunftsbilder
- Formate: Projekttage an Schulen, Diskussions- und
Wirtschaftsrunden mit regionalen Unternehmen
- zwei Zukunftswerkstätten
3
Bad
Hindelang
Digitales Bad Hindelang- Eine Vision der digitalen
Alpine Tourismusgemeinde in Tourismusgemeinde
Zeiten der Digitalisierung
4
Berlin
Die nachhaltige MierendorffCharlotten- Insel 2030
burg
5
BerlinWilmersdorf
Mobilität plus Urbanität
6
Bocholt
Atmendes Bocholt
7
Bonn
Von der ehemaligen
Hauptstadt zur nachhaltigen
und zukunftsfähigen
Bundesstadt Bonn 2030
1
- Identifizierung von Zielen und Synergien von
Digitalisierungs-Initiativen
- Vision der digitalen Tourismusgemeinde
- Open-Innovation-Ansatz: Bürger und Experten aus
Wissenschaft und Wirtschaft
Masterplan für Modellgebiet der - Insel-Gespräche mit Bürgerschaft, Politik, Verwaltung,
Nachhaltigkeit auf der
Wirtschaft und Wissenschaft
Mierendorff-Insel
- Verkehrsberuhigung, Bau von Barrieren und Tempo
30 Zonen, Partizipation von Demokratie und
Mitbestimmung, nachhaltige Lehrpläne
- Abschluss: Insel-Konferenz
- Forum: Raumwerkstatt werden Alternativen zur
Schwerpunkt Mobilität,
Alltagstauglichkeit getestet
Verkehrsknotenpunkt
- geplant ist die Stillung von Straßenzügen, um Raum
Bundesplatz als Ort der
für neue Aktivitäten zu öffnen
nachhaltigen Mobilität
- öffentliche Veranstaltung mit Bürgern zum Thema
nachhaltige Mobilität, Carsharing, Urban Gardening
- Arbeitsgruppe - Strategische Planung mit Vertretern
Open Innovation mit
der Verwaltung, Wissenschaft und Medien
Bürgerschaft:
- Ideenwettbewerb mit Schülern
„Internationalisierung der
- Bürger können Anregungen persönlich oder
Wirtschaft“, „Bildung und
Erziehung“, „Lebensqualität und telefonisch übermitteln
- Projekthomepage
soziokulturelle Innovation“,
„Umwelt, Energie und
Nachhaltigkeit“ sowie
„Städtebau und Infrastruktur“
Entwicklung neues Leitbild mit
Bürgerschaft
Schwerpunkt
Ortsteilentwicklung
- Fachbereich
Landschaftswissenschaften und
Geomatik der Hochschule
Neubrandenburg
Kleinstadtvision
- Projektgruppe
Wirtschaftsinformatik des
Fraunhofer Instituts für
Angewandte Informationstechnik
Digital
- Fachbereich Sozialwesen der
Fachhochschule Potsdam
Ortsteilentwicklung
- Center for Metropolitan Studies
(CMS) an der Technischen
Universität Berlin
Mobilität
- Institut für Innovationsforschung Klima
und -management (ifi) der
Westfälischen Hochschule
Gelsenkirchen Bocholt
Recklinghausen
- Institut für Europäische
Sportentwicklung und
Freizeitforschung der Deutschen
Sporthochschule Köln
Stadt im Wandel
- städtische Partizipationsplattform "Bonn macht mit" mit - Geographischen Institut der
Universität Bonn
grafischen Visualisierungen
- Ziele und Vorstellungen der Bürger werden in einem - Beratungsunternehmen „IKU Die Dialoggestalter“ aus Dortmund
meterhohen Stadtpanorama festgehalten
8
Bottrop
9
Buttstädt
10 Dormagen
11 Dresden
Unterschiedlich gemeinsam Bottrops Wandel gestalten!
Mit der bevorstehenden
Schließung des letzten
Bergwerks will Bottrop nun im
Wettbewerb „Zukunftsstadt“ den
laufenden Wandel weiter
vorantreiben
- fünf Phasen: Vorbereitungsphase mit
- Fraunhofer-Institut für Bauphysik
Bürgerbeteiligung, Infophase zur Ausbreitung der
IBP
Ergebnisse in Öffentlichkeit und social Media,
- Institut für nachhaltiges
- Aktions- und Werkstattphase: niedrigschwellige
Wirtschaften gGmbH
Partizipationsaktion und Werkstätten zu verschiedenen - Ruhr-Forschungsinstitut für
Themen
Innovations- und Strukturpolitik
- Ergebnisphase
e.V.
Allianz- Thüringer Becken Vier Städte entwickeln
- vier Städte entwickeln gemeinsam Visionen
- Institut für Stadtforschung,
interkommunale Zukunftsstadt gemeinsam Leitvision, um die
- unter den Stichworten: Energie, Verkehr, Netze, Leben Planung und Kommunikation
Region weiterhin attraktiv zu
werden Ideen visualisiert
(ISP), Fakultät Architektur und
machen und tragfähiges
- Prozess ist ergebnisoffen
Stadtplanung, der
Netzwerk zu etablieren
Fachhochschule Erfurt
Zukunftsplan Vision Dormagen Attraktivität der Stadt für
- Institut für angewandtes
2030 - 2.0
Zuziehende zu verbessern sowie
Stoffstrommanagement (IfaS) der
- Meinungsumfrage an Bevölkerung: Was ist Ihnen wichtig
die Wohn- und
Hochschule Trier
- Motivanalyse von Zu- und Fortziehenden
Lebenszufriedenheit der
Bevölkerung zu sichern
- Formate: Bürgerpartizipationsworkshops, stadtinterner Ideenwettbewerb, Zukunftswerkstätten
Open City Dresden Offen für Wünsche der Bürger - Nachhaltigkeits-Pioniere werden zusammengebracht - Leibniz-Institut für ökologische
gemeinsame Verantwortung
und neue Wege des Dialogs
- offene Bürgerrunden in 3-Minuten-Barcamps in
Raumentwicklung (IÖR
für eine nachhaltige
Straßenbahn
- Arbeits- und Forschungsgruppe
Stadtentwicklung
- Barcampfinale
Wissensarchitektur sowie das
- Ideen werde in erlebbarer Ideenbaustelle gedacht und Medienzentrum der TU Dresden
sind Bausteine für weitere Phasen
Stadt im Wandel
Mehrkommunenkonzept
alles
alles
12 Erlangen
Stadtverwandlungen, die
Erlanger Stadtgesellschaft
gestaltet Zukunftsräume
Universität und Siemens prägen
Stadt und erfordern Anpassung
an Quartiere, öffentliche Räume
und Lebensqualität
- Kick-off Workshop gemeinsam mit Stadtgesellschaft
Qualitätsstandards für zukünftige Beteiligung erarbeiten
- Zukunftswerkstatt I - konkrete Handlungsfelder
definiert, Impulse und Lösungsideen
- Zukunftswerkstatt II – umsetzungsreife Lösungsideen
13 Finsterwalde
Wider die Ratlosigkeitvorhandenes
Bürgerengagement nutzen
aktive Mitmachkultur aller
Generationen
- Verein „Generationen gehen
- offener, gleichberechtigter und
alles
gemeinsam“
generationsübergreifender Beteiligungsprozess
- Brandenburg-Berliner Institut für
- Eröffnungsveranstaltung: Schwerpunktthemen und
Sozialwissenschaftliche StudienBeteiligungsformate ermittelt
- Projektwochen an Schulen, Stadtgespräche, Online- Verein „Generationen gehen
gemeinsam“
Diskussionen, Ideenbriefkasten
- Abschlussworkshop
- Weiterführung der bestehenden Beteiligungsformate: - Albert-Ludwigs-Universität und alles
gesamtstädtischer Ideenwettbewerb, Zukunftskonferenz fünf Fraunhofer Institute vereint
unter „Leistungszentrum
mit Kindern und Jugendlichen,
Unternehmerinnenworkshop und Zukunftsdialog
Nachhaltigkeit Freiburg“
- Wissenschaftspartner leitet daraus Forschungsfragen
ab
- Gesamtbild aus einzelnen Würfeln
14 Freiburg im Freiburg 2030: Miteinander die 2012 wurde Freiburg als
Breisgau
Zukunft gestalten!
nachhaltigste Großstadt
ausgezeichnet, dieses Format
soll weiter entwickelt werden:
Wie können die bestehenden
Ansätze weiterentwickelt und
umgesetzt werden? Wie sehen
die Bürgerinnen und Bürger „ihr“
Freiburg im Jahr 2030?
Uni und
Konzern
15 Freiburg
i.Breisgau
16 Friedrichstadt
17 Gelsenkirchen
18 Grafing b.
München
19 Gransee
20 Halle
(Saale)
FREYOUNG- Mit Jugendlichen Junge Generation gestaltet den - Kooperation mit Mittel-, Realschulen und Gymnasien
den öffentlichen Stadtraum der öffentlichen Raum - Projekt
- Team aus Schülern, welche von Mentoren unterstützt
Zukunft gestalten
FREYOUNG
werden
- Schüler erstellen mit Wissenschaft empirische
Befragung
- entwickelte Visionen werden der Bürgerschaft in
Abschlussveranstaltung vorgestellt
Strukturelle, Wirtschaftliche
Kreative Akteure ausfindig
- kreativer Beteiligungsprozess mit Bürgern und
und nachhaltige
machen und mit bestehenden
Wissenschaft
Weiterentwicklung mit Hilfe
Initiativen zusammenbringen;
- in zweiter Phase soll Dokumentarfilm entstehen
von Partizipationsmodellen
Weiterentwicklung der
Innenstadt, Einzelhandel,
kulturelles Angebot
- Drei Phasen zu einen "Netz der Netzwerke"
Bildung und Partizipation als Bildung und Partizipation als
- Akteure aus dem Bildungsbereich definieren
Strategen sozialräumlicher
Ausgangspunkt der
Zukunftsbildung und geben Handlungsempfehlungen
Entwicklung
Stadtentwicklung;
Motto: lernende Stadt - Bildung - Austausch auf alle Akteure der Stadtgesellschaft
- Handlungsvorschläge und Umsetzungsvorschläge zu
und Partizipation als
gemeinsamer Vision bündeln
Ausgangspunkt der
Stadtentwicklung
Semantisches 3D- Stadtmodell Potentiale der Digitalisierung für - integriert in Bürgerportal soll Stadtmodell eine breite
bürgerschaftliches Engagement Debatte über das Leitbild entfachen
als Portal zur
nutzen; 3D Modell macht
- Themenworkshops mit Bürgern und Wissenschaft zu
Bürgerkommunikation
Bürgerschaft zu Stadtplanern
konkreten Ideen
Die vitale und selbstbewusste Bestehende Formate werden zur - drei Bürgerwerkstätten zur Diskussion von
Bürgerbeteiligung genutzt
Bürgerfragen
Bürgerstadt im Schnittpunkt
- über Projekt können sich Bürger über Schaufenster
von Metropole und ländlichen
Zukunftsstadt informieren
Raum
- fester Ansprechpartner in Verwaltung
- Wissenschaft, Verwaltung und Bürger entwickeln
Halle 2050: Klimaneutral,
Lokale Forscher werden in
Vision
vernetzt, integriert
ganzheitliche
Sanierungsstrategien integriert; - zwei Zukunftswerkstätten, zahlreiche Themen und
zielgruppenbezogene Veranstaltungen
Halle-Neustadt als Reallabor
drei Aktionsfelder: Wie etwa
kann sich mit der zweiten
Sanierungswelle eine
Plattenbausiedlung zur
ökologischen und dennoch
bezahlbaren „Grünen Platte“
wandeln? Wie können
hochwertige Sanierungen und
Neubauten zu einer besseren
sozialen Durchmischung des
Quartiers beitragen? Und wie
können Gründungsaktivitäten
und Gründerszene im Stadtteil
gefördert werden?
Entwicklung zukunftsfähiger
21 Hildesheim Wohnen in Hildesheim Attraktiv, Innovativ, Inklusiv für Wohnkonzepte
alle Lebensformen
- Stadtatlas der Zukunftsinitiativen
- Akteure an verschiedenen Standorten
zusammenführen
- online-Befragungen
- Technologie Campus Freyoung
(TCF).
Jugend
- Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH
- Urban Design der Hafen City
Universität Hamburg (HCU)
Gestaltung
Innenstadt und
Einzelhandel
- Freie Universität Berlin
Bildung
Digital
Kleinstadtvision
Ortsteilentwicklung
Wohnen
22 Igersheim
Kleinstadt lebenswert für jung Wie kann die Bindung junger
und alt
Menschen an eine Kleinstadt
gestärkt werden? Wie kann eine
Kleinstadt für alle lebenswert
bleiben und auf gesellschaftliche
Herausforderungen wie den
demographischen Wandel, den
Klimawandel oder den Wandel
der Familien- und
Arbeitsstrukturen reagieren?
23 Jülich
Bürger.Schaffen.Zukunft
- Identifizierung von Bedürfnis- und Zukunftsfeldern,
Jülich 2030 soll mobil und
vernetzt sein. Grün soll die Stadt konkrete Zielverstellung definieren und Vision
entwickeln
zieren, die attraktiven
Wohnraum und
Aufenthaltsqualität für alle bietet.
Die Nahversorgung im Umland
ist gesichert, verwaiste Dörfer
gibt es nicht. Junge Menschen
leben gerne in der Stadt, sie
ziehen nach Jülich und nicht
mehr von dort weg
24 Karlsruhe
Smartquartervision Ka
Informations- und
Kommunikationstechnologien
sowie ressourcenschonende
Technologien;
Erprobung erfolgt in zwei
Stadtteilen
25 Konstanz
Konstanzer schaffen Klima
26 Kreis
Recklinghausen
Glück auf in die Zukunft
Sozial und funktional
gemischtes, ressourcen- und
mobilitätseffizientes,
klimafreundliches,
kindgerechtes, finanzierbares
und flexibles Quartier
Schwerpunkt: Bildung und
Kultur; Ziel: nachhaltiges
Netzwerk: Kulturelle Bildung
27 Landkreis
Tottal-Inn
Unsere Zukunft Rottal-Inn
2030
28 Legden
Zukunftsdorf Legden
Bestehende Projekte wie
Kreisentwicklungsprozess,
Senioren-politisches
Gesamtkonzept und
Bildungsregion sollen weiter
gedacht werden
Schwerpunkt demografischer
Wandel
Demographie
- Auftaktveranstaltung zur Befragung der Bürgerschaft
und Themen ermitteln
- zwei Bürgerworkshops erarbeiten konkrete Ideen
- Zukunftsstadtteam mit Bürgerschaft, Rat, Verwaltung
- Katholische Hochschule
Nordrhein-Westfalen
- World Café Workshops mit Bürgerschaft: Diskussion
mit Fachleuten zur Umsetzung
- High-Tech Unternehmernetzwerk Cyberforums
- Instituts für
Technikfolgenabschätzung und
Systemanalyse (ITAS)
- Karlsruher Institut für
Technologie (KIT) und des
Europäischen Instituts für
Energieforschung (EIFER)
- I. Workshop mit Bürgerschaft, Politik, Verwaltung und - translake GmbH
- Konstanzer Hochschulen Wissenschaft
translake GmbH
- II. Workshop Entscheidungs- und Arbeitsprozesse
entwickeln
alles
Digital
alles
- Workshops mit Bürgerschaft
- zentrale Orte: Zeche, Berufskolleg
- Fachklassen der Mediengestaltung entwickeln MiniWerbekampagne
- drei Phasen: Vision mit Bürgerschaft,
wissenschaftliche Prüfung und Reallabor
- Handlungsempfehlung für Verwaltung und Politik
- Rhein-Ruhr-Institut für
Sozialforschung und
Politikberatung (RISP) der
Universität Duisburg
- Hochschule für angewandtes
Management Erding
- unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen gestalten
Zukunftsdorf
- neue Wohnformen, Lernen über Generationen,
Mobilitätskonzept, Gesundheitsversorgung
- Ergebnisse fließen in konkrete
Handlungsempfehlungen ein
- Institut Arbeit und Technik (IAT) Demographie
Bildung
alles
29 Leipzig
30 Ludwigsburg
vgl. Vorlage
Prozess "LivingL(a)B
Ludwigsburg" soll ans
Stadtentwicklungskonzept
angedockt werden
31 Lüneburg
Zukunftsstadt Lüneburg
32 Magdeburg Ottovision2030plus
Industrie und Wissenschaft
erarbeiten Lösungen;
Bestehende Masterpläne (11
Themenfelder) werden
hinsichtlich Zeit, Strategie,
Budget konkretisiert
Eigenständiges Modul zum
Thema Lüneburg 2030 an Uni
Fünf Themenfelder:
Mobilität/Verkehrsinfrastruktur,
Klimagerechte Stadt,
Bauen/Wohnen/Quartiere,
Future Urban Industries und
Wissenschaftsstadt sowie das
Thema Internationalisierung
- mit Bürgerschaft werden Zukunftsszenarien
durchgespielt und bewertet
- Formate für Expertenbeirat: Energie, Mobilität und IT
und Gebäude
- Hochschule für Technik (HfT)
Uni und
Konzern
- Nachhaltigkeitslandkarten als Atlas für die
Zukunftsstadt Lüneburg
- Seminar der Leuphana Uni wird um Modul Lüneburg
2030 erweitert
- es werden Nachhaltigkeitsthemen erarbeitet
- Unterstützung aus Gewerkschaften,
Arbeitgebervertretung, Umweltverbände, Wirtschaft
- Ziel: Zukunftsbild am Ende des Semesters
- Foren: Ideenblatt für Bürger zu den Themenfeldern
- Leuphana Universität Lüneburg
Uni und
Konzern
- Otto-von-Guericke-Universität
alles
Magdeburg
- Hochschule Magdeburg-Stendal
Wird es auch in Zukunft bei der
Trennung von Wohnen und
Arbeiten bleiben? Wie kann es
gelingen, Magdeburg noch mehr
als Wissenschaftsstadt
auszurichten? Wie sieht der
Stadtverkehr der Zukunft aus?
Was braucht es, damit sich die
Bürgerinnen und Bürger noch
stärker mit ihrer Stadt
identifizieren? Und wie wollen
die Menschen in der Stadt die
zunehmende
Internationalisierung mittragen
und gestalten?
33 Malchin
34 Mittweida
- Beteiligungsaktionen: an Schulen
- Hochschule Neubrandenburg
Schwerpunkt Klimawende;
Klima
- Aufbau digitale Stadtwelt: Blogs, soziale Netzwerke, E- - Brandenburgischen Technischen
städtische Stoff- und
Plattformen
Universität Cottbus
Energiewechsel;
- Kollegs für Management und
Sozio-ökologische Raumstruktur
Gestaltung Nachhaltiger
Entwicklung gGmbH
- Hochschule Mittweida: Professur Digital
- Phase Sammlung von Anforderungen von
Stadtentwicklung Crossmedial- Zielgruppen werden über
Immobilien- und
Schlüsselakteuren an künftige Entwicklung
Bürgervisionen für ein Leitbild verschiedene Medienkanäle
Gebäudemanagement und
- im Rahmen von Crossmedia-Projekten wird die
Mittweida
(Zeitung bis Internet) zur
Crossmedia
Bürgerschaft befragt
Entwicklung eines Leitbildes
- Bürgervisionen werden in Stadtentwicklungskonzept
angesprochen
und weitere Projekte überführt
Gutes Leben in Malchin
35 Norderstedt Vorsprung durch
Nachhaltigkeit - Norderstedt
2030
Schwerpunkt Klimaschutz
- Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen: Enkelinterview
- zukunftsweisende Diskussionen an öffentlichen Orten
- Fotowettbewerb und Innovationstag
Klima
36 Nordhausen
Modellstadtregion für
energetischen Wandel 2030
Themenschwerpunkten
Energieeffizienz/-suffizienz,
nachhaltige Mobilität und
energetischer Stadtumbau
- Hochschule Nordhausen
- Werkstattveranstaltungen
- im Rahmen der Internationalen Bauausstellung
Thüringen sollen innovative Best-Practice-Beispiele, die
in Nordhausen entwickelt wurden, umgesetzt und mit
großer Wirkung präsentiert werden
-Fraunhofer-Institut für Umwelt-,
Freiraum für visionäres Denken; - Organisationen und Multiplikatoren werden direkt
Sicherheits- und Energietechnik
Ziel: Vision für ein neues Gefühl angesprochen und befragt
- Kinder und Jugendliche kommen zu Wort
UMSICHT, Oberhausen
von Gemeinsamkeit und
- Interviews an verschiedenen Orten
Identifikation;
fünf Thesen: „Kultur“, „Dialog“, - Ideen online oder per Smartphone
- Thesen werden an Litfaßsäulen an wechselnden Orten
„Stadt im wirtschaftlichen
im gesamten Stadtgebiet visualisiert
Wandel“, „Soziales“ und
„Leben“- Freiraum für visionäres - Bürgerworkshop
Denken
Klima
37 Oberhausen
Gegenwart-Vision-Zukunft
alles
38 Oer-Erken- Demografie,
schwick
Wirtschaftsförderung 4.0 Initiativ, interaktiv, innovativ
Betrachtung der der
- Aktion über Facebook
- Institut für Wirtschaftsinformatik Wohnen
Auswirkungen des
- zwei Zukunftswerkstätten erarbeiten Zukunftskonzept der Universität Siegen
demografischen Wandels auf
Wohn- und Wirtschaftsstandort
39 Oldenburg
Vision für Stadtteil Fliederhorst;
Entwicklung von Prototypen für
neue Wohn- und Lebensformen,
soziale Dienstleistungen,
nachhaltige
Stadtteilinfrastrukturen und
bürgerschaftliche
Unternehmensmodelle
Zwei strukturschwache Städte
wollen nicht resignieren
Fliegerhorst Oldenburg
40 Perleberg
und Wittenberge
41 Reutlingen SMART Reutlingen 2030
42 Saalfeld
Lust auf Zukunft?
Zukunftsregion Saalebogen
43 Siegen
„CO:LIVE“
- zwei Workshops Ideencamps
- Test in Reallaboren
- Ausstellung Ortsansichten der Bürger
- Bürger-Interviews
- Workshops
- drei Bürger-Experten-Workshops
Schwerpunkt: Digitale
Infrastruktur als Strategie für ein - Diskussion von Chancen und Nutzen der urbanen
Digitalisierung
Zukunftsbild "SMART
- Zukunftslandkarte und App
Reutlingen"
Themen: Willkommenskultur
- drei Themenworkshops Bürgerschaft, Verwaltung und
und Diversity Management
Politik
- Stadtteilbegegnungen, Planungszirkel, Gespräche
Umnutzung von bestehenden
- E5offene Kreativwerkstatt: „Do-It-Yourself“ - digitale
Ressourcen
Fabrikation: 3D-Druck, computergesteuertes Fräsen,
Laserschneiden und ähnliche innovative
Produktionsmethoden
Ortsteilent- Institut für Ökologische
Ökonomie der Carl von Ossietzky wicklung
Universität Oldenburg
- Wuppertal Institut für Klima,
Umwelt und Energie GmbH
Mehrkommunenkonzept
- Fraunhofer-Institut für
Digital
Arbeitswirtschaft und Organisation
IAO
-Humboldt Universität Berlin
- Instituts pro diversity
- Universität Siegen
- „Fab Lab Siegen“
Startpunkt57 – die Initiative für
Gründer e.V.
conception Kommunikationsagentur GmbH
die Siegener Gesellschaft zur
Förderung der Altstadt (SGFA)
Willkommenskultur
Wohnen
-
44 Soltau
drei Quartiere - eine Stadt
45 SprendMarktplätze der Zukunft 2030
lingenGensingen
46 Stendal
Lust auf Stendal - junge
Perspektiven
47 TecklenResiliente Lebensstile im
burger Land ländlichen Raum
48 Ulm
Ulm 2.0 - Zukunft digital
gemeinsam gestalten
Quartiere und Einzelhandel neu - Werkstattveranstaltung, Exkursion durch Soltau sollen
beleben
Themen und Prioritäten für drei Stadtteile gesetzt
werden
- sechs Wochen gehen Teilnehmer mit verschiedenen
Fragen durch den Alltag
- zweite Werkstatt: mit Wissenschaft werden Visionen
entwickelt
Entwicklung Ressourcenzentrum - Idee wird auf der Zukunftskonferenz diskutiert
als Marktplatz für
Gebrauchsgüter und
Lebensmittel und als
Diskussionszentrum für
ökologische Ideen
Schwerpunkt: ganzheitliche
- Phase 1: auf Basis SWOT fünf AG´s die eine Vision
Vision einer kinderfreundlichen entwickeln
Stadt
- Abschluss Zusammenführung der Ideen
Demografischer Wandel im
- Persona Methodik mit drei Gruppen: Schulklasse,
ländlichen Raum
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird Person
exemplarisch ausgewählt
- anhand der Persona werden Bedürfnisse und
Anforderungen an öffentliche Infrastruktur diskutiert
- Zugänglich über Online-Plattform
- digitale und analoge Beteiligungsforen
Weiterentwicklung "Ulmer
- Zukunftsworkshops, Roadshows,
Zukunftsmanifest";
Informationsveranstaltungen
Schwerpunkt Digitalisierung sechs Themenfelder: Im Fokus
stehen unter anderem die
Leitfragen „Wie sieht eine
Stadtgesellschaft im Jahr 2030
aus?“, „Wie sieht der
Arbeitsplatz 2030 in Ulm aus?“,
„Wie gestaltet sich nachhaltig
vernetzte Infrastruktur im Jahr
2030?“ oder „Wie geht Ulm mit
gesellschaftlichen
Veränderungen wie dem
demographischen Wandel um?
49 WattenWohnen - Arbeiten -(ER)Leben Schwerpunkt: demografische
meer-Achter
Entwicklung in der
Urlaubsregion
50 Weißwasser
WSW - wir gestalten Zukunft
51 Wolfsburg
Viwowolfsburg 2030+
Anknüpfen an erfolgreiche
Initiativen; Innovations- und
Wandlungsfähigkeit nutzen
Visionen zum Wohnen;
moderne Wohn- und
Lebensansätze
- zwei Workshops: Bürger und insbesondere
Jugendliche als Stadtgestalter
- Ideen für Wohn- und Arbeitsbedingen
- Online Kommunikationsplattform
- Phase 1: Interviews mit Bürgerschaft, Politik, Kirchen,
Wirtschaft
- Planungswerkstätten entwickeln Vision
- Workshops zu Mobilität, Arbeit, Wirtschaft, digitale
Infrastruktur, Bildung und Integration
- Bürgerbeteiligung + Interessen auswärtiger
Wohninteressenten
- Lehrstuhl für Städtebau und
Quartierplanung der Hafen City
Universität Hamburg (HCU)
Ortsteilentwicklung
- Umwelt-Campus Birkenfeld der
Hochschule Trier
Ressourcenmarktplatz
- KinderStärken e.V
Jugend
- Wuppertaler Institute
Collaborating Centre on
Sustainable Consumption and
Production,
- Institut dezentrale
Energietechnologien Beratungsbüro Gertec
Ingenieurgesellschaft GmbH
- Hochschule Ulm
- Zeppelin Universität
Friedrichshafen
Kleinstadtvision
- Hochschule Emden/Leer
Demographie
-TU Kaiserslautern
alles
- Institut für Städtebau und
Entwurfsmethodik (ISE)
- Institut für Gebäude- und
Solartechnik (IGS) der
Technischen Universität
Braunschweig
wohnen
Digital
52 ZuBRARegion
Gemeinsam Zukunft gestalten Mehrere Orte aus Hessen:
- Bürgerbeteiligung in ZuBRA-Werkstätten
Rotenburg an der Fulda, Bebra, - Projektideen sammeln und Vision kreieren
Alheim entwickeln
- Auswahl bester Ideen mit Hilfe von Forschung
Zukunftsvision; gemeinsame
Regionalentwicklung soll in
Alltag integriert werden
- Universität Kassel
Mehrkommunenkonzept