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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1381409.pdf
Größe
106 kB
Erstellt
22.03.18, 12:00
Aktualisiert
22.08.18, 16:06

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Verwaltungsstandpunkt Nr. VI-A-05472-VSP-01 Status: öffentlich Eingereicht von Dezernat Kultur Betreff: Caroline-Neuber-Förderpreise 2018 Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters FA Kultur Ratsversammlung 17.08.2018 22.08.2018 Bestätigung Vorberatung Beschlussfassung Rechtliche Konsequenzen Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre ☐ Rechtswidrig und/oder ☐ Nachteilig für die Stadt Leipzig. ☐ Zustimmung ☒ Ablehnung ☐ Zustimmung mit Ergänzung ☐ Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln ☐ Alternativvorschlag ☐ Sachstandsbericht Beschlussvorschlag: Der Antrag wird abgelehnt. 1/3 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: x Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen x Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: nein wenn ja, nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 2/3 Sachverhalt: Seit 1998 vergibt die Stadt Leipzig den Caroline-Neuber-Preis. Mit diesem Preis ehrt die Stadt ausschließlich weibliche Theaterschaffende aus dem deutschsprachigen Raum, deren Wirken im Sinne der deutschen Schauspielerin und Theaterprinzipalin Caroline Friederike Neuber Maßstäbe gesetzt hat. Im Jahr 2013 beschloss der Stadtrat die Verleihung des Caroline-Neuber-Preises als Veranstaltung ab der Preisvergabe 2014 in eine öffentlichkeitswirksame Abendveranstaltung, mit einem Gastspiel der Preisträgerin im Schauspiel Leipzig, aufzuwerten. Nach zwei Preisvergaben 2014 und 2016 war festzustellen, dass eine stärkere Präsenz des Preises in der Öffentlichkeit und in der Presseberichterstattung auf Leipzig bezogen, nicht wie erwartet eingetreten ist. Deshalb wird derzeit nach Abstimmung mit dem Fachausschuss Kultur an einem Konzept zur Neuausrichtung des Caroline-Neuber-Preises gearbeitet, welches junge und vielversprechende Künstlerinnen aus Europa am Beginn ihrer Karriere in den Fokus nimmt. Aus diesem Grund wird der Preis 2018 ausgesetzt und erst im Jahr 2020 erneut vergeben. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beantragt für das Jahr 2018 die einmalige Vergabe von zwei Förderpreisen zu je 5.000,- € an Leipziger Künstlerinnen auf der Grundlage der Kriterien für den Caroline-Neuber-Preis. Im aktuellen Statut zur Vergabe des CarolineNeuber-Preises der Stadt Leipzig heißt es unter Punkt 2: „Der Preis wird in einer Höhe von 10.000 € in Anerkennung hervorragender künstlerischer Leistungen maßstabsetzenden Charakters vergeben.“ Die Vergabe von Förderpreisen sieht das Statut nicht vor. Das von der Fraktion beantragte Verfahren steht dem Ziel entgegen, den Caroline-Neuber-Preis zu qualifizieren und in seiner Ausstrahlung zu verbessern. Das Preisgeld verbleibt im Haushalt und wird u.a. für die Kosten, die im Zusammenhang mit der Konzepterarbeitung zur Neuausrichtung des Preises entstehen und für die Neuorganisation des Preises eingesetzt Anlagen: - 3/3