Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1043470.pdf
Größe
86 kB
Erstellt
19.11.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 14:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag Nr. VI-A-02118
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Eingereicht von
SPD-Fraktion
Betreff
Verschwiegenheitspflichten
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
Rechtswidrig und/oder
Nachteilig für die Stadt Leipzig.
Zustimmung
Ablehnung
Zustimmung mit Ergänzung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
Alternativvorschlag
Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
1. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Einhaltung
der Verschwiegenheitspflichten in den Gremien der Stadt, ihrer Eigenbetriebe und Beteiligungen zu
erarbeiten und dem Stadtrat bis zum Ende des II. Quartals 2016 vorzulegen.
2. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, alle zukünftigen Fälle von Verstößen gegen die
Verschwiegenheitspflichten auf Strafbarkeit zu prüfen und in allen Fällen, in denen die Kriterien für
eine Strafbarkeit erfüllt sind, Anzeige zu erstatten.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
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Sachverhalt:
Recht und Gesetz gelten auch innerhalb der Stadt Leipzig, ihrer Gremien, Eigenbetriebe und
Beteiligungen. Immer wieder kommt es jedoch vor, dass Informationen aus nicht-öffentlichen
Gremien der Stadt an Dritte weitergegeben werden. Dadurch wird die für diese Gremien vereinbarte
Vertraulichkeit empfindlich gestört, was die Arbeit des Stadtrates sowie der Aufsichtsgremien
deutlich erschwert. Offene Diskussionen von Problemlagen werden so immer schwieriger, weil
befürchtet werden muss, dass entsprechende Informationen kurze Zeit später in verschiedenen
Medien zu finden sein werden.
Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das die Einhaltung
der Verschwiegenheitsregelungen verbessern hilft, um so die Arbeit der Gremien des Stadtrates, der
Eigenbetriebe und der Beteiligungsunternehmen zu erleichtern.
Anlagen:
Seite 2/3