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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1040078.pdf
Größe
85 kB
Erstellt
22.10.15, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 13:55

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Antrag Nr. VI-A-02002 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Ratsversammlung Beschlussfassung Fachausschuss Wirtschaft und Arbeit Vorberatung Eingereicht von SPD-Fraktion Betreff Mittelstandsfreundliche Kommunalverwaltung Beschlussvorschlag: 1. Die Stadt Leipzig bekennt sich zum Ziel, die Mittelstandsfreundlichkeit Ihrer Kommunalverwaltung dauerhaft zu verbessern. 2. Der Oberbürgermeister wird aufgefordert in den aktuellen Diskussionsprozess zwischen der gesamten Stadtverwaltung und den Kammern, auch den Stadtrat in geeigneter Weise einzubeziehen. Die Diskussion soll aus Sicht der Stadt dazu genutzt werden, um Kriterien, Leistungsmerkmale und mögliche Serviceversprechen einer mittelstandsfreundlichen Kommunalverwaltung zu entwickeln. Das Ergebnis, die ersten Schlussfolgerungen und die Vorschläge für den weiteren Verfahrensweg werden dem Stadtrat in einer Beschlussvorlage bis zum Ende des I. Quartals 2016 vorgelegt. 3. Der Oberbürgermeister legt dem Stadtrat ebenfalls bis zum Ende des I. Quartals 2016 einen Umsetzungsbericht zum Ratsbeschluss RBV-973/11 BP 2b vor. („Die Handlungsansätze einer übergreifenden Wirtschaftsförderstrategie werden um eine „Strategie zur Bestandspflege und zum Unternehmenswachstum sowie um eine „Strategie zur Wirtschaftsfreundlichkeit der Gesamtverwaltung und der städtischen Beteiligungen" ergänzt.) Begründung: Die Verstetigung der Bemühungen um eine mittelstandsfreundliche Kommunalverwaltung sind ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftlichen Entwicklungziele der Stadt. Um dies für die Zukunft zu sichern ist es erforderlich, dass die durchaus in der Stadtverwaltung funktionierende fachübergreifende Zusammenarbeit nicht nur in den bekannten Einzelfällen erfolgt sondern mehr noch zu einer geübten Praxis wird, einer Praxis der mittelstandsfreundlichen Kommunalverwaltung. Zur Klärung der Anforderungen der Wirtschaft an die Verwaltung, und umgekehrt, bedarf es eines Diskurses. Im Rahmen dessen ist die bisherige Praxis auf den Prüfstand zu stellen und ist der Handlungsrahmen für das künftige integrative Verwaltungshandeln herauszuarbeiten. Dieses sollte in klaren und nachprüfbaren Kriterien und Leistungsversprechen münden.