Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1403004.pdf
Größe
171 kB
Erstellt
23.05.18, 12:00
Aktualisiert
21.06.18, 07:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Informationsvorlage Nr. VI-Ifo-05908
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff:
Bericht zur Entwicklung des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) 2017
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Stadtentwicklung und Bau
Verwaltungsausschuss
15.08.2018
Information zur Kenntnis
Der Bericht zur Entwicklung des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) im Jahr 2017
wird zur Kenntnis genommen.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
X
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
X
nein
wenn ja,
X
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
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Sachverhalt:
1. Veranlassung
Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) erstreckt sich über die drei Ländergrenzen von
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und umfasst ein Gebiet von fünf Landkreisen und
den zwei kreisfreien Städten Leipzig und Halle. Mit einem Anteil von 51 % halten die zehn
Aufgabenträger die Mehrheit der Gesellschafteranteile. Die verbleibenden 49 % werden von
den im Verbundraum tätigen 13 Verkehrsunternehmen des straßen- und
schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bzw. deren
Zusammenschlüssen gehalten. Die Stadt Leipzig ist mit einem Anteil von knapp 16 %
Gesellschafter des MDV.
Nachfolgend wird gemäß Beschluss-Nr. RBIII-311/00 über die Arbeit des MDV im
Geschäftsjahr 2017 zu den für die Stadt Leipzig interessanten Aufgabenschwerpunkten
berichtet. Weiterführende Informationen zur Geschäftstätigkeit sind dem Lagebericht zum
Jahresabschluss zu entnehmen.
2. Einnahmeentwicklung der Verkehrsunternehmen im MDV
Auch 2017 hielt die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen als auch der
Fahrgeldeinnahmen an. Dies betraf die beiden kreisfreien Städte, aber auch die Landkreise
im MDV. Insgesamt lagen die Verbundeinnahmen 2017 mit 9,6 Mio. € rund 4,5 % über dem
um einen Sondereffekt bereinigten Vorjahr.
Einen weiterhin anhaltenden Beitrag leisteten u. a. die in 2012 eingeführten neuen
Tarifprodukte im Bereich der ABO-Monatskarten Jedermann sowie die Zuwächse im
Jobticket mit einer weiteren Steigerung der Zahl dieser ABO-Nutzer im Dezember 2017
gegenüber dem Vorjahr um 4.300 Nutzer. Mit rund 19.050 neuen Nutzern gegenüber dem
Juli 2012 – vor Einführung der neuen Produkte – ist dies ein Zuwachs von 21,8 %.
Trotz der insgesamt positiven Fahrgast- und Einnahmeentwicklung musste auch im Jahr
2017 der Verbundtarif aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der
Verkehrsunternehmen zusätzlich preislich fortgeschrieben werden. Die erreichte
Erlössteigerung – durch Fahrgastzuwächse und Preismaßnahmen – sichert die
Wirtschaftlichkeit, Betriebsfähigkeit und Investition der beteiligten Verkehrsunternehmen.
3. MDV-Strategie 2025 – Schwerpunkte
Im Rahmen der Umsetzung des 2012 begonnenen Strategieprozesses zum Thema „Die
Zukunft der Mobilität in Mitteldeutschland 2025“ wurde auch im Jahr 2017 u. a. in den
folgenden drei Themenbereichen intensiv weiter gearbeitet:
Tarif und Technik
Verkehrsplanung
Verbundweites Marketing
tarifliche und technische Schwerpunkte:
Ende 2017 wurde eine Tarif-Marktforschung begonnen mit dem Ziel, das ABOSortiment für Vielfahrer zu überprüfen und mögliche Ansätze zur weiteren
Attraktivitätssteigerung abzuleiten.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Nahverkehrsstrategie des Freistaates
Sachsen wurde im Jahr 2017 intensiv in Zusammenarbeit mit den anderen
Verkehrsverbünden an einer Vereinheitlichung der Beförderungsbedingungen
gearbeitet, die im Jahr 2018 zur Anwendung kommen werden.
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Gleichzeitig wurden im Rahmen der sächsischen Initiative verschiedene
Möglichkeiten für die Einführung eines Bildungstickets gemeinsam mit den
anderen Verkehrsverbünden und den MDV-Gesellschaftern analysiert und bewertet.
Im Jahr 2017 hat die Verbundgesellschaft in Zusammenarbeit mit den SPNVAufgabenträgern in Sachsen-Anhalt und Sachsen eine Gesamtkonzeption für eine
Verbunderweiterung im Raum Sachsen-Anhalt (Stadt Dessau-Roßlau, Landkreise
Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg) erarbeitet. Die Gesellschafter der MDV GmbH
haben am 01.02.2018 die Umsetzung einer vorerst auf den SPNV beschränkten
Verbunderweiterung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 beschlossen.
Wesentliche Arbeiten konzentrierten sich auch auf die Umsetzung der letzten
Teilprojekte des Telematikvorhabens. Dabei handelt es sich um ein verknüpftes
Gesamtsystem von verbundweiter Fahrgastinformation mit Echtzeitdaten,
Anschlusssicherung und perspektivischer Anschlussgarantie im
mitteldeutschen Verbundraum.
Das System Regionales eTicketing-System (ReTSy) konnte Ende 2017 erfolgreich
abgenommen werden. Alle Kunden- und Vertragsdaten der Abonnenten und Schüler
der regionalen Verkehrsunternehmen im Teilbereich Sachsen und Thüringen wurden
im neuen ABO- und Schülerverwaltungssystem ReTSy aufgenommen. Die Schüler
erhielten neue Chipkarten statt der bisherigen Papiertickets. Für Abonnenten der
regionalen Verkehrsunternehmen in den Landkreisen Leipzig, Nordsachsen und
Altenburger Land wurden die bisherigen Wertmarken durch moderne Chipkarten
ersetzt.
Das zentrale eTicketing-System im MDV (MDV-Berechtigungssystem „BerSy“)
wurde umfangreich erweitert, um zukünftig nach der neuesten Version (1.5) des
deutschlandweit gültigen Standards der VDV-Kernapplikation arbeiten zu können.
Damit sind die Voraussetzungen für eine optimierte Anbindung der neuen stationären
Automaten der LVB an das MDV-Berechtigungssystem „BerSy“ gelegt, so dass ab
2018 auch dort eTicketing-Funktionalitäten wie das Lesen, Schreiben und Ändern
von Chipkaten sowie bargeldloses Bezahlen umgesetzt werden können.
Seit der Einführung des handybasierten Auskunfts- und Ticketingsystems
easy.GO für den gesamten Verbundraum im Sommer 2011 hat sich die App zu
einem stabilen Fahrplan- und Tarifauskunfts- sowie Ticketingdienst für die Kunden im
Mitteldeutschen Verkehrsverbund entwickelt. Der Ticketumsatz in easy.Go stieg
2017 spürbar auf 2,4 Mio. Euro. Der Einnahmeanteil aus diesem Vertriebsweg liegt
damit bei 3,6 % der Tarifeinnahmen im Bereich der Gelegenheitsnutzer. Der Nutzen
als zuverlässiger und etablierter Auskunftsdienst für Fahrgäste im MDV-Gebiet wird
noch deutlicher, wenn man die knapp 40 Millionen Auskünfte via easy.GO im Jahr
2017 (7 Mio. mehr Auskünfte als in 2016) betrachtet. Die Zahl der aktiven Käufer lag
bei 60.000 (Vorjahr 62.000).
Gemäß dem Beschluss zur Freigabe von ÖPNV-Daten der MDVVerkehrsunternehmen an Drittabnehmer wurden weiteren großen Datenabnehmern
wie Apple Fahrplandaten (Soll-Fahrpläne) zur Verfügung gestellt. Fahrplandaten im
GTFS-Format werden auch verstärkt von freien Entwicklern und Hochschulen
genutzt. Die vertragliche Grundlage bilden im MDV abgestimmte
Nutzungsbedingungen. Die beschlossene Bereitstellung von Echtzeitdaten über eine
Schnittstelle (Open-API) konnte aufgrund von hohen Beschaffungs- und
Betriebskosten bisher nicht umgesetzt werden.
Der MDV beteiligte sich an mehreren Projekten, die die verbundübergreifende und
intermodale Mobilität vereinfachen sollen. Dabei soll nicht nur die übergreifende
Reiseauskunft, sondern auch ein übergreifendes Ticketing ermöglicht werden. Die
Arbeiten an den Projekten Mobilitätshub im Rahmen der Förderinitiative des BMVI
„eTicketing und Digitalisierung“, Mitteldeutschland Mobil sowie die Beteiligung an der
VDV-Initiative Mobility Inside werden auch 2018 fortgesetzt.
Die Daten der Automatischen Fahrgastzählsysteme bilden eine wesentliche Säule
der Einnahmeaufteilung. Da sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich eine
Fortschreibung der Fahrgastzähltechnik erforderlich ist, hat die Verbundgesellschaft
im Jahr 2017 die Weiterentwicklung konkretisiert. Für die Vorbereitung und
Durchführung der Ausschreibung einer 1. Stufe der Softwareneubeschaffung hat die
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Verbundgesellschaft einen externen Gutachter beauftragt. Die Umsetzung ist für
2018 vorgesehen.
verkehrsplanerische Schwerpunkte:
Im August 2017 konnte das 2013 begonnene Projekt „Muldental in Fahrt“ (neues
Verkehrskonzept für das Verkehrsgebiet zwischen den Städten Grimma, Colditz, Bad
Lausick und Brandis) im Regionalverkehr vollständig umgesetzt werden. Damit
entstand in einem Gebiet mit ca. 100.000 Einwohnern ein vertaktetes System aus
PlusBussen und Taktbussen, ergänzt durch weitere Linien. Neben Vertaktung und
Mehrfahrten wurde auch die Anzahl der Haltestellen um ein Viertel erhöht (+66
Haltestellen), um den Nutzern den Weg zur Haltestelle möglichst kurz zu gestalten.
Im Südraum von Leipzig wurden die Planungen so weit vorangetrieben, dass mit
dem Projekt „Neuseenland in Fahrt“ die erste Stufe im März 2018 umgesetzt und
vermarktet wurde. Dabei handelt es sich um ein Netz von drei touristisch
ausgerichteten, vertakteten ÖPNV-Linien, die den Cospudener, Markkleeberger,
Zwenkauer, Störmthaler und den Hainer See miteinander verbinden und in Böhlen
und Markkleeberg jeweils Anschluss an die S-Bahn haben. Für die Umsetzung der
zweite Stufe im Jahr 2019, die den vertakteten Alltagsverkehr im Raum Pegau,
Groitzsch, Zwenkau, Böhlen, Großpösna, Neukieritzsch und Regis-Breitingen
umfasst, laufen derzeit die Arbeiten.
Eine Neuausrichtung der Verkehrsangebote erfolgt auch im Burgenlandkreis
(Raum Naumburg, Weißenfels, Zeitz) auf der Basis eines neuen
Bedienungskonzeptes. Gemeinsam mit dem Landkreis, dem Unternehmen PVG, der
NASA GmbH und dem MDV wird derzeit die Umsetzung dieses kreisweiten Projektes
unter dem Namen „Clever unterwegs im Burgenlandkreis“ vorbereitet.
Im durch den Freistaat Thüringen geförderten Projekt „Schmölln macht mobil“
wurden in 2017 die Planungen für das Grobkonzept fertig gestellt. Derzeit wird eine
Umsetzung in zwei Stufen ab Ende 2018 (Stadtverkehr Schmölln) und 2019
(gesamter Regionalverkehr im Plangebiet) vorbereitet.
Auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung mit den ÖPNV-Aufgabenträgern der
Landkreise zur gemeinsamen Bearbeitung der jeweiligen Nahverkehrspläne wurde in
2017 durch den MDV der Nahverkehrsplan für den Saalekreis fertig gestellt und
vom Kreistag beschlossen. Die Arbeiten an den Nahverkehrsplänen für Nordsachsen
und den Burgenlandkreis sollen 2018 abgeschlossen werden. Ab Ende 2018 wird der
Schwerpunkt der Bearbeitung beim Landkreis Leipzig liegen.
Durch die letzte Novellierung des PBefG wurden strengere Anforderungen an die
Barrierefreiheit des straßengebundenen ÖPNV gestellt. Um im gesamten
Verbundgebiet ein einheitliches Herangehen sicher zu stellen, hat der MDV mit
seinen Gesellschaftern in den Jahren 2016 und 2017 einen „Leitfaden für die
Barrierefreiheit im MDV“ entwickelt. Mit dessen Hilfe können Ausstattungen von
Haltestellen, Fahrzeugen und die Informations- und Kommunikationsdienste bewertet
werden.
Für die ÖPNV-Strategiekommission im Freistaat Sachsen wurden 2017
zusammen mit den anderen Verkehrsverbünden intensive Zuarbeiten für ein
sachsenweites ÖPNV-Netz geleistet, bestehend aus dem SPNV und landesweit
ergänzt durch ein System von „Plus- und TaktBussen“ sowie Stadtverkehrssystemen
in Klein- und Mittelstädten.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit dem Zweckverband für den
Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) wurden 2017 u. a. die folgenden Themen
bearbeitet.
o SEV-Kontrollen und Fahrplankonferenzen
o Zuarbeiten zum ZVNL-Nahverkehrsplan
o Qualitätskontrollen im laufenden SPNV-Betrieb
o Kapazitätsberechnungen für SPNV-/Bus-Schnittstellen in Böhlen, Grimma
und Pegau
o Unterstützungsleistungen zur P+R bzw. B+R Studie
Schwerpunkte des verbundweiten Marketings:
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Gefördert über die Fachkräfterichtlinie des Freistaates Sachsen wird seit 2017 für
den Landkreis Leipzig das betriebliche Mobilitätsmanagementprojekt „Betriebe
in Fahrt“ durchgeführt. Ziel des vorerst auf zwei Jahre befristeten Projektes ist es,
das Thema bei den Unternehmen in der Region zu verankern und gleichzeitig
Strukturen zur dauerhaften Implementierung aufzubauen.
2017 wurde ein Konzept zur verbundweiten Marktbearbeitung mit allen
Unternehmen abgestimmt, welches Ende 2018 in die stufenweise Umsetzungsphase
gehen soll. Damit sollen mehr potentielle Fahrgäste auf das gemeinsame
Gesamtprodukt „Nahverkehrssystem in Mitteldeutschland“ aufmerksam gemacht und
über gezielte Maßnahmen (Dialogmarketing) als Neukunden gewonnen werden.
Die weiteren Schwerpunkte im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und
Kommunikation lagen auf folgenden Handlungsfeldern:
o verbundweite Mobilitätsberatung am MDV-Infomobil
o neuer Service auf MDV-Webseite: digitaler Störungsmelder zeigt Fahrgästen
alle Fahrplanabweichungen
o Information zum Tarifwechsel 01.08.2017 (Herausgabe der Tarifpublikationen,
Pressearbeit, Beratung) sowie zum Fahrplanwechsel im August und
Dezember
o MDV-Freizeitbroschüre „Ausgeflogen“ sowie Onlinegang des digitalen
Freizeitportals auf der MDV-Webseite
o Mehrstufige Kampagne zur 1. und 2. Umsetzungsstufe im Modellvorhaben
„Muldental in Fahrt“ (Busbeklebung, Flyer, Freifahrtaktion, online Anzeigen,
Pressetermine, Aushänge, Schülerlotsen)
o Erarbeitung erste Kommunikationsstufe im Vorhaben „Schmölln macht mobil“
4. Realisierung des Wirtschaftsplans 2017
Entsprechend dem Wirtschaftsplan schließt der MDV das Geschäftsjahr 2017 mit einem
ausgeglichenen Ergebnis ab. Der durch die Gesellschafter entsprechend § 5 Abs. 2 des
Gesellschaftsvertrages in 2017 zu zahlende Zuschuss von 2.477,8 T€ entsprach dem
Vorjahresbetrag. Mit dem Wirtschaftsplan 2017 und dem Beschluss zum Jahresabschluss
2016 wurden zusätzlich nicht verbrauchte Zuschüsse in Höhe von 414 T€ auf Folgejahre
zweckgebunden übertragen.
Die Bilanzsumme von 2.024 T€ ist gegenüber dem Vorjahr (2.170 T€) um 7 % gesunken.
Dies begründet sich wesentlich aus der Minderung des Anlagevermögens auf der Aktivseite,
da die Abschreibungen die Zugänge überstiegen, da sich geplante Investitionen ins
Folgejahr verschoben haben. Dies schlägt sich der Passivseite in einer Minderung des
Sonderpostens für Investitionszuschüsse nieder, da es sich auch um mit Zuschüssen
geplante Investitionen handelte.
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