Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1408370.pdf
Größe
83 kB
Erstellt
08.06.18, 12:00
Aktualisiert
19.06.18, 11:27
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag Nr. VI-A-05996
Status: öffentlich
Eingereicht von
Heller, Jessica
Betreff:
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2030 (INSEK) - Verkehr im Südwesten
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
FA Stadtentwicklung und Bau
16.05.2018
19.06.2018
Verweisung in die Gremien
1. Lesung
Beschlussvorschlag:
Das Integriertes Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2030 (INSEK) wird im Hinblick auf den
Leipziger Südwesten wie folgt ergänzt:
Dieskaustraße und Zschochersche Straße werden als Magistralen in das Fachkonzept Wirtschaft und Arbeit aufgenommen.
Die Verwaltung berücksichtig in den Planungen der Maßnahmen im FK Nachhatige Mobilität,
dass der Park+Ride-Platz am Knauthainer Bahnhof momentan schon voll ausgelastet ist und
kurz- bis mittelfristig erweitert werden muss.
Der als priorisiert eingestufte Ausbau des ÖPNV-Netzes zwischen Adler und Brückenstraße
findet in den Planungen zur Sanierung der Dieskaustraße Berücksichtigung.
Die Rad- und Fußwege an Zeitzer Straße, Tagebaustraße, Rehbacher Straße (Bahnübergang über neues Siedlungsgebiet "Erweiterte Thomas-Müntzer-Siedlung" bis Ortseingang
Rehbach) und Alte Baustraße an der Elster werden als Maßnahmen 1. + 2. Priorität in das
FK Nachhaltige Mobilität und in den Radverkehrsentwicklungsplan aufgenommen.
Begründung:
Die Zschochersche Straße ist im FK Nachhaltige Mobilität folgendem Ziel ausgewiesen: "Magistrale: Stadtteilidentität und Versorgungsqualität stärken und erhalten"
Die Diskaustraße ist darüber hinaus die einzige direkte Verbindung der äußeren südwestlichen Stadtteile mit dem Stadtzentrum. Eine positive Entwicklung der südwestlichen Stadtteile ist nur möglich, wenn beiden Straßen auch im FK Wirtschaft und Arbeit eine Priorität der
fächerübergreifenden Zusammenarbeit eingeräumt wird.
1/2
Es wäre fatal, wenn der ÖPNV sich nach - im schlimmsten Falle, einspurigen Sanierung der
Dieskaustraße auf Höhe der Arthur-Nagel-Straße hinter, vorm städtischen Wertstoffhof
schlangestehenden, PKW anstellen muss.
Die genannten Straßen stellen aktuell ohne Rad- und zum Teil auch ohne Fußwege bzw.
ohne Instandhaltung eine Gefahr dar, da sie durch steigende Einwohner-/Schülerzahlen,
sowie die zunehmende Nutzung für Tourismus und Naherholung immer stärker frequentiert
werden.
2/2