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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1406981.pdf
Größe
98 kB
Erstellt
05.06.18, 12:00
Aktualisiert
13.06.18, 15:37

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Neufassung Nr. VI-A-05711-NF-02 Status: öffentlich Eingereicht von AfD-Fraktion Betreff: Marienweg als verbindende Fahrradstraße Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin FA Stadtentwicklung und Bau FA Umwelt und Ordnung Ratsversammlung Zuständigkeit Vorberatung Vorberatung Beschlussfassung Beschlussvorschlag: Prüfung der Kosten und Durchführbarkeit der Ertüchtigung des Marienweges als Fahrradweg und Widmung zur Fahrradstraße. Hierbei ist die Deckensanierung, evtl. mit Fördermitteln, in Betracht zu ziehen und es sind Gespräche mit der Deutschen Bahn AG zu Querungsmöglichkeiten für Fahrradfahrer der S/R-Bahnstrecke zwischen Möckern und Leutzsch zu führen. 1/3 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: nein wenn ja, nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 2/3 Sachverhalt: Der Marienweg zwischen Leipzig/nordwestliches Zentrum, beginnend an der Waldstraße und endend an der Slevogtstraße in Möckern, ist eine alte Straßenverbindung zwischen der Innenstadt und dem nördlichen Ortsteil. In den letzten Jahrzehnten konnte der mit Kopfsteinpflaster ausgelegte Weg nur noch als Fußweg genutzt werden. Ferner dient er von der Waldstraße aus noch als Zufahrt für das Klärwerk bzw. nebenliegende Nutzgelände und von der Slevogtstraße aus als Zufahrt zu den Kleingartenanlagen Mariengrund und Elstertal. Die bis in die 70er Jahre funktionierende Querungsmöglichkeit mittels Bahnschranke verwahrloste zunehmend und wurde dauerhaft geschlossen. Da die Bahn derzeit für die Jahre 2019ff umfangreiche Modernisierungsarbeiten bis hin zu Brückenbauarbeiten plant (Sanierung/Neubau), sollte hier die Möglichkeit einer Unter- oder Überquerung mit geprüft werden. Fördermöglichkeiten über das Brückenbauprogramm des Freistaates sind in Betracht zu ziehen. Eine Reaktivierung der konfliktfreien Querung der Bahnlinie ist Voraussetzung für die Ertüchtigung des Marienweges als durchgängigen Fahrradweg. Im Zuge des Deckensanierungsprogramms des Freistaates sollte hier über eine, für Leipzig preiswerte Lösung des Überlastungsproblems Kirschbergstraße nachgedacht werden. Diese ist nicht nur für den KFZ-Verkehr zu eng. Für Fahrradfahrer ist sie oftmals lebensgefährlich. Der Marienweg würde als Abkürzung für Fahrräder dienen auf dem Weg zur Innenstadt und damit in den Westen, Süden und Osten der Stadt. Auch der KFZ-Verkehr hätte seinen Nutzen davon, wenn die Kirschbergstraße von Fahrradfahrern entlastet würde. Für Innenstadtbewohner ergäbe sich die Möglichkeit, ohne große Hauptstraßennutzung, durch den Leipziger Auwald mit dem Fahrrad zum Auensee zu gelangen und das Naherholungsgebiet ohne Parkplatzsuche für den PKW zu nutzen. Um den Auwald vor Wildparkern zu schützen und den KFZ-Verkehr auf dem Marienweg weitgehend zu unterbinden, soll auch die Widmung zur Fahrradstraße, vor allem im südlichen Teil nach der Bahnlinie, geprüft werden. Im nördlichen Teil des Marienweges muss dann auch über ein neues Parkraumkonzept nachgedacht werden, das auch den anliegenden Kleingartenvereinen gerecht wird. Anlagen: 3/3