Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1406420.pdf
Größe
69 kB
Erstellt
31.05.18, 12:00
Aktualisiert
12.06.18, 11:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag Nr. VI-A-05958
Status: öffentlich
Eingereicht von
SPD-Fraktion
Betreff:
Fahrpreiserhöhungen bei der LVB verringern
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
Verwaltungsausschuss
FA Finanzen
Ratsversammlung
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
20.06.2018
Vorberatung
Vorberatung
1. Lesung
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in den zuständigen Gremien zu veranlassen, dass in
den Jahren 2019 und 2020 keiner Wirtschaftsplanung der LVB GmbH zugestimmt wird, die
eine Fahrpreissteigerung von über 2 Prozent vorsieht.
Begründung:
Seit Langem wird in der Stadt Leipzig bereits über die Neuorganisation des Verkehrs in
unserer wachsenden Stadt diskutiert. Der ÖPNV ist hierbei ein ganz wichtiger Baustein, um
verhindern zu können, dass die Stadt in ein paar Jahren einen Verkehrskollaps erlebt. Um
mehr Menschen dazu zu bewegen, ihr eigenes Auto stehen zu lassen, wenn sie nicht
unbedingt darauf angewiesen sind, muss der öffentliche Personennahverkehr attraktiver
werden. Neben Qualitätsverbesserungen ist dafür auch eine attraktive/angemessene
Preisgestaltung von zentraler Bedeutung.
Durch die mittlerweile fast schon traditionellen jährlichen Fahrpreissteigerungen, die zudem
häufig auch noch deutlich über der Inflationsrate liegen, wird eigentlich genau das Gegenteil
einer Attraktivitätssteigerung des ÖPNV erreicht. Eine zumindest temporäre Begrenzung des
Preisanstieges auf die Höhe der allgemeinen Inflationsrate ist daher aus sozialpolitischen
Gründen geboten und unter Mobilitäts- und Umweltaspekten mehr als sinnvoll.
Sachverhalt:
Anlagen:
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2/2