Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1302433.pdf
Größe
71 kB
Erstellt
18.08.17, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 17:13
Stichworte
Inhalt der Datei
Antrag Nr. VI-A-04708
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion Freibeuter
Betreff:
Verbesserung des ÖPNV in der Leipziger Innenstadt
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
FA Stadtentwicklung und Bau
FA Umwelt und Ordnung
SBB Mitte
FA Finanzen
Ratsversammlung
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
23.08.2017
1. Lesung
1. Lesung
1. Lesung
1. Lesung
Verweisung in die Gremien
Beschlussvorschlag:
Der OBM wird beauftragt zu prüfen, ob durch einen Ausbau der Nordtangente im Zuge von
Emil-Fuchs-Straße, Uferstraße, Parthenstraße und Berliner Straße (einschließlich
kreuzungsfreie Verkehrsführung im Bereich der Gerberstraße) für den Individualverkehr und
einen Straßenbahntunnel unterhalb der Jahnallee im Waldstraßenviertel die
Voraussetzungen für die Verbesserung der Haltestellensituation vor den Hauptbahnhof und
die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Ost-West-Verbindung für die Straßenbahn erreicht
werden kann.
Das Prüfergebnis einschließlich einer ersten Kostenschätzung ist dem Stadtrat bis Ende
2017 vorzulegen.
Sachverhalt:
Die Haltestellen vor dem Hauptbahnhof und der Ost-West-Trasse der Straßenbahn werden
Mitte der 20er Jahre ihre Kapazitätsgrenze erreichen. Durch Verlagerung des
Individualverkehrs können die Voraussetzungen für die erforderliche Kapazitätserweiterung
des ÖPNV geschaffen werden.
Eine Verlagerung des Individualverkehrs trägt außerdem zu einer Reduzierung der
Schadstoffbelastung der besonders belasteten Innenstadt bei.
Im Zuge der Diskussion über den Nahverkehrsplan muss klar sein, welches
Verkehrsangebot die LVB mittelfristig erbringen kann. Auf Grund der zu erwartenden
Planungs- und Genehmigungsphase wird von der Beschlussfassung bis zur Realisierung ein
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Zeitraum von 7 bis 10 Jahren vergehen. Daher ist eine zeitnahe Grundsatzentscheidung im
Stadtrat geboten.
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