Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1322891.pdf
Größe
121 kB
Erstellt
09.10.17, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 17:34
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Neufassung Nr. VI-A-04708-NF-02
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion Freibeuter
Betreff:
Verbesserung des ÖPNV in der Leipziger Innenstadt
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
FA Stadtentwicklung und Bau
FA Umwelt und Ordnung
SBB Mitte
FA Finanzen
Ratsversammlung
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
18.10.2017
Bestätigung
Bestätigung
Bestätigung
Bestätigung
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Der OBM wird beauftragt im Rahmen der laufenden Untersuchungen und
Konzepte zu prüfen, ob durch einen Ausbau der Nordtangente im Zuge von
Emil-Fuchs-Straße, Uferstraße, Parthenstraße und Berliner Straße (einschließlich
kreuzungsfreie Verkehrsführung im Bereich der Gerberstraße) für den
Individualverkehr und einen Straßenbahntunnel unterhalb der Jahnallee im
Waldstraßenviertel die Voraussetzungen für die Verbesserung der
Haltestellensituation vor den Hauptbahnhof und die Erhöhung der
Leistungsfähigkeit der Ost-West-Verbindung für die Straßenbahn erreicht werden
kann.
Das Prüfergebnis einschließlich einer ersten Kostenschätzung ist dem Stadtrat bis
Ende 2. Quartal 2018 vorzulegen.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
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Sachverhalt:
Die Haltestellen vor dem Hauptbahnhof und der Ost-West-Trasse der
Straßenbahn werden Mitte der 20er Jahre ihre Kapazitätsgrenze erreichen. Durch
Verlagerung des Individualverkehrs können die Voraussetzungen für die
erforderliche Kapazitätserweiterung des ÖPNV geschaffen werden.
Eine Verlagerung des Individualverkehrs trägt außerdem zu einer Reduzierung
der Schadstoffbelastung der besonders belasteten Innenstadt bei.
Im Zuge der Diskussion über den Nahverkehrsplan muss klar sein, welches
Verkehrsangebot die LVB mittelfristig erbringen kann. Auf Grund der zu
wartenden Planung- und Genehmigungsphase wird von der Beschlussfassung bis
zur Realisierung ein Zeitraum von 7 bis 10 Jahren vergehen. Daher ist eine
zeitnahe Grundsatzentscheidung im Stadtrat geboten.
In der Neufassung wird der Verwaltungsstandpunkt insoweit
übernommen, dass keine extra Prüfung anzustellen ist, sondern die
Prüfung im Rahmen der laufenden Untersuchungen und Konzepte
erfolgten soll. Um dies zu ermöglichen, wird die Frist zu Vorlage der
Ergebnisse um ein halbes Jahr verlängert.
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