Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1378541.pdf
Größe
82 kB
Erstellt
15.03.18, 12:00
Aktualisiert
27.03.18, 19:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Änderungsantrag Nr. VI-DS-04710-ÄA-03
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff:
Vorplanung Ersatzneubau Georg-Schwarz-Brücken einschließlich Umbau Am
Ritterschlößchen
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
21.03.2018
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Der Beschlussvorschlag wird wie folgt ergänzt:
4. Es wird eine weitere Bürgerinformationsveranstaltung zum Bauvorhaben durchgeführt.
5. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens werden folgende Fragen mit abgewogen
bzw. festgestellt:
Ist der vierspurige Ausbau ausschließlich aufgrund der Verkehrssituation notwendig
oder sind weniger Spuren möglich?
Wie ist eine Optimierung der Umsteigebeziehungen des ÖPNV, Verkürzung der
Wege und Zeiten von Straßenbahn zu Bus und Bahn und umgekehrt (z. B. durch die
Einrichtung einer Überquerung am östlichen Ende der Straßenbahnhaltestelle)
möglich?
Der Planfeststellungsbeschluss muss einen späteren durchgehenden vierspurigen
Ausbau der Gustav-Esche Straße ausschließen.
Der Bau muss die Erhöhung der Frequenzen bei der Buslinie 80 und der S-Bahn
ermöglichen.
Die Anbindung des Busses 69 an den Umsteigepunkt auf der Brücke sollte
ermöglicht werden.
Es sollte eine Verbindung der Linien 67 in Leutzsch und 69 in Böhlitz-Ehrenberg im
Bereich der Brücke ermöglicht werden.
Zur Anbindung der S-Bahnanlage an das Wohngebiet Leutzsch, auch in
stadteinwärtige Richtung, sollte eine Fußgängerbrücke errichtet werden.
Ist ein separater Gleiskörper wirklich notwendig, um die Leistungsfähigkeit des
Knotens zu gewährleisten?
Sachverhalt:
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Bei der Vorstellung der Vorlage im Stadtbezirksbeirat Altwest und im Ortschaftsrat BöhlitzEhrenberg waren viele Bürger und Bürgerinnen anwesend. Leider reichte die Zeit nicht aus,
um eine umfassenden Diskussion des Vorhabens zu ermöglichen, zumal einzelne Bürger
die Diskussion und bestimmte Themen dominierten. Die Vertreter der Linken aus den
verschiedensten Gremien halten oben beschriebene Themen als noch nicht ausreichend
betrachtet. Deshalb sollte nach unserer Auffassung eine Klärung im
Planfeststellungsverfahren erfolgen. Außerdem halten wir eine weitere
Bürgerinformationsveranstaltung zu dem Thema für angemessen.
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