Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1370911.pdf
Größe
88 kB
Erstellt
22.02.18, 12:00
Aktualisiert
01.03.18, 21:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Änderungsantrag Nr. VI-A-04713-ÄA-02
Status: öffentlich
Eingereicht von
CDU-Fraktion
Betreff:
Zugang zur psychiatrischen Behandlung von Migrant/innen und Geflüchteten:
Öffnung der SprInt-Mittel für die ärztliche Versorgung durch den Verbund
gemeindenahe Psychiatrie
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
28.02.2018
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Der Beschlussvorschlag wird wie folgt neu gefasst:
Der Oberbürgermeister setzt sich über die kommunalen Spitzenverbände beim Gesetzgeber
dafür ein, dass zeitnah eine Rechtsgrundlage für die Kostenübernahme von Dolmetsch- bzw.
Sprachmittlungsleistungen für notwendige medizinische Behandlungen in der gesetzlichen
Krankenversicherung geschaffen wird.
Begründung:
Gesetzliche Regelungslücken wie die im Verwaltungsstandpunkt zum Antrag beschriebenen
dürfen nicht dazu führen, dass die Kommunen zusätzliche freiwillige Leistungen
übernehmen. Hinzu kommt, dass die beschriebene Thematik kein solitäres Thema der
Leipziger Kommunalpolitik, sondern bundesweit von Bedeutung ist. Insofern sollte die
Schaffung vernünftiger gesetzlicher Grundlagen Vorrang vor kurzfristiger Kostenübernahme
durch den Leipziger Stadthaushalt haben.
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