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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1368847.pdf
Größe
70 kB
Erstellt
15.02.18, 12:00
Aktualisiert
17.03.18, 20:12

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Inhalt der Datei

Anfrage Nr. VI-F-05501 Status: öffentlich Eingereicht von Fraktion Freibeuter Betreff: Mini-Kitas in Wohnungen: Ist das eine Zweckentfremdung? Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Ratsversammlung 28.02.2018 mündliche Beantwortung Sachverhalt: Die Stadt Leipzig benötigt dringend Kita-Plätze. Laut Bürgermeister Prof. Fabian, weil man Kitas nicht so schnell bauen könne, wie Kinder geboren würden. In Wahrheit gibt es seit Jahren nicht ausreichend Plätze, um über das gesamte Jahr den Bedarf zu decken. Die so entstandene Bugwelle hat offenbar mittlerweile so große Auswirkungen erreicht, dass die Stadtverwaltung zu diesem Mittel greift. Hierzu fragen wir an - auch vor dem Hintergrund der Debatten über die Nutzung von Wohnungen für kurzzeitige Vermietungen (bspw. über Online-Plattformen) und die hierbei behauptete Zweckentfremdung: 1. Inwieweit könnte die Nutzung von Wohnungen für Kitas eine Zweckentfremdung darstellen? 2. Wie viele Wohnungen werden für die Einrichtung von "Mini-Kitas" in welcher Größe gesucht und in welchem Umfang würde dadurch Mietwohnungsraum dem Wohnungsmarkt entzogen werden? 3. Da in den meisten Wohnhäusern in den Mietverträgen oder Hausordnungen die Polizeiverordnung der Stadt Leipzig übertragen wurde und somit besondere Lärmquellen vor 7 Uhr und zwischen 13 und 15 Uhr ausgeschlossen sind: Wie soll die Einhaltung dieser Regeln bei der Einrichtung von "Mini-Kitas" sichergestellt werden? 1/1