Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1367845.pdf
Größe
69 kB
Erstellt
13.02.18, 12:00
Aktualisiert
17.03.18, 20:12
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-05475
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff:
Elektronische Gesundheitskarte für Geflüchtete nun doch machbar?
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
28.02.2018
mündliche Beantwortung
Sachverhalt:
Laut Informationen der Sächsischen Zeitung vom 10.2.2018 wird es in Dresden nun
zukünftig doch eine elektronische Gesundheitskarte für leistungsberechtige Geflüchtete nach
den §§ 1, 1a des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) geben. Laut Auskunft der
Sozialbürgermeisterin Kris Kaufmann hätten Stadt und Krankenkassen einen
Verhandlungsdurchbruch erzielt. (http://www.sz-online.de/nachrichten/chipkarte-fuerfluechtlinge-3876400.html)
Auch der Stadtrat in Leipzig beauftragte die Verwaltung auf Antrag der LINKEN im Mai 2015,
die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte zu prüfen. Das Prüfergebnis fiel
allerdings negativ aus.
Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen:
1. Welche Erkenntnisse hat die Stadtverwaltung über die Verhandlungsergebnisse
bezüglich der Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte für Geflüchtete in
Dresden?
2. Ist die Realisierung des Projektes nach Vorbild der Stadt Dresden auch in Leipzig
möglich?
3. Wird die Stadtverwaltung angesichts der Einigung zwischen der Stadt Dresden und
den Krankenkassen die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte erneut
prüfen?
1/1