Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1367459.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
09.02.18, 12:00
Aktualisiert
21.02.18, 14:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-05459
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff:
Polizei in Bus und Bahn
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
28.02.2018
mündliche Beantwortung
Sachverhalt:
Sehr provokativ und polemisch heißt es in der LVZ vom 5. Dezember 2017: „Polizisten mit
Schlagstock und Pistole – in Leipzigs Bussen und Straßenbahnen wird das ab Mittwoch zum
Alltag gehören. LVB und Polizei wollen künftig bei der Sicherheit noch enger zusammen
arbeiten. Beamte sollen dafür rund um die Uhr bei den LVB mitfahren. Leipzigs OBM begrüßt
das.“ Weiterhin soll es künftig auch „gemeinsame Komplexkontrollen von Beamten und LVBMitarbeitern geben“. Laut Polizeipräsident Bernd Merbitz seien „Busse und Bahnen bereits
jetzt ein besonders sicheres Verkehrsmittel“. Gemeinsam mit dem Leipziger
Oberbürgermeister Jung nimmt er Bezug auf das „Sicherheitsgefühl“ von ÖPNVNutzer*innen. (vgl. http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Komplexkontrollen-und-Polizeistreifenin-Leipziger-Strassenbahnen)
Wir bitten um die Beantwortung folgender Fragen:
1.
Welche Entwicklung der Kriminalität in Bussen und Bahnen der LVB ist in den Jahren
2015, 2016 und 2017 zu verzeichnen? Wie viele Angriffe auf das Fahrpersonal gab es in
dieser Zeit?
2.
Wie viele Polizeibeamt*innen welcher Einheiten/ Dienststellen werden wann, in
welchen Linien und in welcher Regelmäßigkeit bzw. aus welchem Anlass eingesetzt
werden?
3.
Welche weiteren Vereinbarungen beinhaltet die Kooperationsvereinbarung zwischen
LVB und Polizei?
4. Gibt es Überlegungen, die Bedingungen für die Sicherheit des Fahrpersonals weiter zu
verbessern?
Anlagen:
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2/2