Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1290568.pdf
Größe
83 kB
Erstellt
21.06.17, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 16:57
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Neufassung Nr. VI-A-04018-NF-02
Status: öffentlich
Eingereicht von
Jugendbeirat/Jugendparlament
Betreff:
Schaffung eines sicheren Verkehrsüberweges Hohe Straße/Bernhard-Göring-Straße
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
21.06.2017
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Das Jugendparlament beschließt folgende Neufassung in den Stadtrat einzureichen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im 2. Halbjahr 2017 die Querungsbedingungen für
Fußgänger und Radfahrer an der Kreuzung Hohe Straße/Bernhard-Göring-Straße im
Zusammenhang mit der Verkehrsberuhigung der Bernhard-Göring-Straße zu verbessern.
Finanzierung:
Keine Finanzierung aus Mitteln des Jugendparlaments.
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Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
Sachverhalt/Begründung:
Wir begrüßen es, dass die Stadtverwaltung die Einrichtung einer Tempo-30-Zone in der
Bernhard-Göring-Straße prüft. Das ist für Fußgänger*innen in dem Bereich ein deutlicher
Sicherheitsgewinn. Allerdings wird das Problem, dass die Überquerung der Straße an der
Kreuzung Hohe Straße/Bernhard-Göring-Straße schwierig ist, nicht endgültig gelöst. Es ist
zu befürchten, dass trotz der T30-Zone weiterhin häufig ein ununterbrochener Verkehrsfluss
besteht, der eine Überquerung nicht ermöglicht. Der vorgelegte Verwaltungsstandpunkt
verspricht zwar eine Prüfung, aber nicht zwangsläufig eine Lösung des Problems. Statt einer
Prüfung, die im Zweifel auch negativ ausfallen kann, wünschen wir uns eine Zusage, dass
das Problem angegangen wird. Der Idealfall wäre die Einrichtung eines Zebrastreifens. Auch
trotz T30-Zone kein Ding der Unmöglichkeit, schaut man zwei Straßen weiter, entdeckt man
in der Riemannstraße eine solche Kombination. Selbst wenn dies nicht machbar sein sollte,
so wäre es zumindest möglich, Gehwegnasen zu bauen oder zu markieren. Dadurch kann
der Querungsweg verkürzt werden. PKW werden durch die optische Verengung
entschleunigt und die zur Querung notwendigen Ecken werden nicht zugeparkt.
Wünschenswert wäre eine baulige Lösung, aber auch eine einfache Markierung wäre eine
Verbesserung, die aber das Mindeste sein sollte. In diesem Sinne danken wir der Verwaltung
für den konstruktiven Verwaltungsstandpunkt, legen aber dennoch eine Neufassung vor, um
eine Umsetzung vor Ende 2017 sicherzustellen.
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