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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1355774.pdf
Größe
20 MB
Erstellt
10.01.18, 12:00
Aktualisiert
31.01.18, 23:35

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Inhalt der Datei

Neufassung Nr. VI-Ifo-04527-NF-02 Status: öffentlich Eingereicht von Dezernat Stadtentwicklung und Bau Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Betreff: Vorgaben zu den baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit Ratsversammlung 31.01.2018 Information zur Kenntnis Die Informationsvorlage wird zur Kenntnis genommen. 1/3 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: nicht relevant x Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen x Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: x nein wenn ja, x nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 2/3 Sachverhalt: Die Stadt Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, Planungsgrundsätze für öffentliche Gebäude zu entwickeln, die Planern als Grundlage für Ihren Entwurf dienen sollen. Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stehen an vorderster Stelle. Ein wichtiges Ziel ist die Optimierung der Bewirtschaftungskosten. Die festgelegten baulichen Standards dienen der Stadt Leipzig als Instrument zur Qualitätsund Kostensicherung bei Eigenbau/ Sanierung und Anmietung von Gebäuden. Im Teil B-D werden die baulichen Standards für Schulen (Grundschule, Oberschule und Gymnasium) definiert. Dabei ersetzen die Vorgaben zu den baulichen und räumlichen Standards keine baurechtlichen und anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen. 3/3 Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig Teil A: Kindertageseinrichtungen Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Teil Teil Teil E: F: G: Berufsschulen Sporthallen Verwaltungsgebäude Stand 10.01.2018 Standards Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Rahmenbedingungen........................................4 Gesetzliche Grundlagen....................................4 Weitere Anforderungen.....................................5 2 Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben Anlass der Vorlage............................................6 Moderner Schulbau in Leipzig ..........................6 Beteiligungsprozesse........................................8 Quartiersschulen und Campuslösungen...........8 Raumorganisation und Flächenbedarf..............9 Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten...............10 3 Bauliche Vorgaben ........................................................................11 Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude Architektur.......................................................11 Mehrfachnutzung.............................................11 Flexibilität........................................................12 Nachhaltigkeit.................................................12 Ökologie..........................................................12 Immissionsschutz............................................13 Fassade/ Dach................................................13 Barrierefreiheit ...............................................13 Sicherheit........................................................15 Energie............................................................15 Telekommunikation/ EDV ...............................15 Technische Gebäudeausrüstung (TGA)..........16 Unterhalt.........................................................16 Ausstattung ....................................................18 Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich.......20 Fachraumbereich............................................21 Gemeinschaftsbereiche..................................22 Hortbereich.....................................................25 Pädagogen-/ Verwaltungsbereich...................26 Wirtschaftsbereich..........................................27 Sanitärbereich.................................................27 Verkehrsflächen..............................................28 Technikbereich................................................30 Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme Musterraumprogramm Grundschule...............31 Musterraumprogramm Oberschule.................32 Musterraumprogramm Gymnasium................33 Raumschemata Grundschule.........................34 Raumschemata Oberschule...........................35 Raumschemata Gymnasium...........................36 Allgemeine Anforderungen - Schulgelände Entwässerung.................................................37 Parken............................................................37 Erschließung...................................................38 Entsorgung......................................................38 Technische Anlagen........................................38 Schulgarten.....................................................39 Bepflanzung....................................................40 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 1/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 4 Raumbuch - Ausbau-Standards ........................................................................41 Allgemeiner Unterrichtsbereich Allg. Unterrichtsraum......................................42 Unterrichtsraum für DaZ.................................45 Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum....................46 Gruppen-/ Inklusionsraum...............................47 Raum für Ganztagesangebote........................48 Raum für Einzelförderung/ Inklusion...............49 Lehrmittelraum................................................50 Sammlung Orientierungsstufe.........................51 Sammlung Sekundarstufe I.............................52 Sammlung Sekundarstufe II............................53 Mehrzweckraum..............................................54 Nebenraum (Mehrzweckraum)........................55 Fachunterrichtsbereich Naturwissenschaften (Chemie)........................... Lehr-/ Übungsraum.........................................56 Naturwissenschaften (Chemie)........................... Praktikaraum...................................................58 Naturwissenschaften (Chemie)........................... Vorbereitung u. Sammlung..............................60 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Lehr- und Übungsraum...................................62 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Praktikaraum...................................................64 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Vorbereitung und Sammlung...........................66 Naturwissenschaften (Physik)............................. Lehr- /Übungsraum.........................................68 Naturwissenschaften (Physik)............................. Praktikaraum...................................................70 Naturwissenschaften(Physik).............................. Vorbereitung und Sammlung...........................72 Informatikraum/ .................................................. FUR Informatik................................................74 Nebenraum Informatik....................................75 Medienraum (Sprachlabor optional)................76 Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik.................77 Nebenraum für Musikraum.............................78 FUR Kunst......................................................79 Nebenraum Kunst...........................................80 Hauswirtschaftsbereich...................................81 FUR textiles Gestalten....................................83 Nebenraum textiles Gestalten.........................85 Werkraum, FUR Werken................................86 Nebenraum Werken........................................88 FUR Technik...................................................89 Nebenraum Technik........................................91 Hortbereich Gruppenraum..................................................92 Mehrfunktionsraum.........................................93 Integrationsraum.............................................94 Hortleiter.........................................................95 Hortleiter Stellvertreter....................................96 Erzieherraum..................................................97 Hortküche.......................................................98 Garderoben.....................................................99 Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/ Wäschelager.................................................100 Abstellraum Außenspielgeräte......................101 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 2/142 Standards Gemeinschaftsbereich Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Bühne)........102 Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Stuhllager)......................................103 Mehrzweckraum/ Aula...................................104 Speise-/ Mehrzweckraum..............................105 Ausgabeküche..............................................106 Spülbereich...................................................108 Lebensmittellager..........................................109 WC-Küchenpersonal.....................................110 Umkleide-Küchenpersonal............................112 Schulbibliothek/ Mediathek............................113 Lehrerbereich Schulleiterzimmer..........................................115 Stellvertreter (SL)..........................................116 Sekretariat.....................................................117 Kopierraum....................................................118 Lehrerzimmer................................................119 Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal. . .120 Hausmeisterdienst-zimmer...........................121 Arztraum, 1.-Hilfe-Raum...............................122 Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung........123 Elternsprechzimmer......................................124 Wirtschaftsbereich Hausmeisterwerkstatt...................................125 Reinigungspersonal (Umkleiden) .................126 Reinigung Abstellraum .................................127 Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv. . .128 Abstellraum Außengeräte (HM).....................129 Sanitärbereich WC-Mädchen / Jungen.................................130 Behindertengerechtes, geschlechtsneutrales WC.............................132 Verkehrsflächen Foyer.............................................................134 Windfang.......................................................135 Flur................................................................136 Technikflächen Heizungszentrale..........................................137 Technikraum SAA (Sprachalarmanlage).......138 Technikraum Medieneinführung....................139 Technikraum EDV/ Server.............................140 Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)................141 Brandmeldeanlage (Zentrale)........................142 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 3/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 1 Allgemeines Rahmenbedingungen Die Stadt Leipzig hat diese Planungsgrundsätze für Schulgebäude entwickelt, die den Planern als Entwurfsgrundlage dienen sollen, ohne die Gestaltung einzuschränken. Sämtliche Planungen sollen unter Einhaltung der Werterhaltungsbudgets und Optimierung der Bewirtschaftungskosten erfolgen. Die festgelegten Standards dienen der Stadt als Instrument zur Qualitäts- und Kostensicherung im Hinblick auf hohe funktionale und gestalterische Anforderungen. Diese Unterlage enthält Aussagen über allgemeine bauliche Vorgaben, zur technischen Gebäudeausrüstung, zur Ausstattung sowie zu pädogogisch-funktionalen Anforderungen. Die Vorgaben zu den baulichen Standards gelten für alle neu zu errichtenden städtischen Schulgebäude in Leipzig (in Eigenrealisierung oder Realisierung durch Dritte) und sind analog für alle Sanierungsmaßnahmen und Anmietobjekte anzuwenden. In diesem Zusammenhang ist die jeweilige Aufgabenstellung des Bauherrenamtes zu beachten. Detaillierte Planungsvorgaben zum speziellen Projekt sind eng mit dem Auftraggeber/ Bauherrn abzustimmen, dabei sind die jeweiligen Raumprogramme zu berücksichtigen. Diese Planungsvorgaben werden Bestandteil aller Architekten- und Ingenieurbeauftragungen sowie aller Mietverträge. Die definierten Standards sind zu modifizieren, sofern andere gewichtige Interessen eine komplette Umsetzung verhindern (z.B. Baustruktur, denkmalpflegerische Ansprüche, Platzverhältnisse etc.). Objektspezifische Anpassungen erfolgen durch eine konkrete Aufgabenstellung in Abstimmung mit dem AfJFB mit dem Umsetzungsbeschluss. Die Schulbaustandards sind nach Erfordernis zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen. Die Planer haben eine vollumfängliche Dokumentation für Nutzer, Unterhalt und Archiv in mehrfacher Ausfertigung zu übergeben. Näheres ist rechtzeitig festzulegen und ggf. zu aktualisieren. Die Koordinierung der Dokumentation mit Fachplanern und Bauausführenden obliegt dem Objektplaner. Werden Fördermittel eingesetzt, sind bauliche, anlagentechnische, verfahrenseitige und sonstige Auflagen des Fördermittelgebers umzusetzen. Erforderliche Zuarbeiten und Abrechnungen sind durch die Planer unter Regie des Objektplaners zu leisten. Gesetzliche Grundlagen Die nachfolgenden Vorgaben zu den räumlichen Standards ersetzen keine baurechtlichen oder anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Barrierefreiheit ist laut SächsBO und der geltenden DIN zu gewährleisten. Gleichzeitig sind die baulichen Umsetzungsmöglichkeiten zur Gewährleistung einer blinden-barrierefreien Gestaltung zu prüfen. Die geltenden Rechtsnormen und allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten: Gesetze/ Verordnungen/ Richtlinien/ allgemein anerkannte Regeln der Technik (in den jeweils gültigen Fassungen) Die Inhalte der jeweils aktuellen Druckschriften der gesetzlichen deutschen Unfallversicherung sind baulich umzusetzen: DGUV-Vorschriften, die DGUV-Regeln, die DGUV-Informationen sowie deren Planungshinweise und hauseigene Druckschriften der Unfallkasse Sachsen, Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 4/142 Standards Weitere Anforderungen • • • • • • • • • • • Merkblätter der Branddirektion Leipzig (z.B. Hinweise zur Auslegung von Hausalarmierungsanlagen in Schulen und Kitas) Merkblatt zur Bauhygiene der Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Verkabelungsrichtlinie der Stadt Leipzig Medienentwicklungsplan für Schulen und Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Leipzig, entsprechend der aktuellen Beschlussfassung, nach Inkrafttreten vertragliche Verpflichtungen der Stadt Leipzig gegenüber z.B. Versicherern, Energie- und Wasserversorgern, Pächtern, etc. Bei geplanten Neubauten zusätzlich: Herstellung von Gründächern, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und technisch darstellen lässt Bau- und Nutzungsstandards Energie Stand 23.02.2005 „Anlage 2 zum Klimaschutzprogramm“, Klimaschutzprogramm der Stadt Leipzig, Beschluss Nr. IV/238/05 vom 23.02.2005 Beschluss zur Steigerung der Energieeffizienz und Einsatz Erneuerbarer Energien bei kommunalen Bauvorhaben – Beschluss RB IV – 978/07 vom 19.09.2007 Passivhausbeschluss - Beschluss Nr. RBIV-1138/08 vom 19.03.2008 Energieleitlinie - Beschluss Nr. RBV-784/11 vom 20.04.2011 CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10, 8.11 Sie sind in der jeweils geltenden Fassung einzuhalten. Die Beurteilungen nach Sozialgesetz, Arbeitsstätten- und Lebensmittelrecht sowie Unfall- und Versicherungsrecht sind kein aufgedrängtes Fachrecht im Sinne von § 64 Satz 1 Nr. 3 SächsBO und gehört somit nicht zum Prüfumfang im Baugenehmigungsverfahren (Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt, Landesjugendamt Sachsen bzgl. Betriebserlaubnis, UK Sachsen, Landesdirektion Sachsen - Arbeitsschutz). Abkürzungsverzeichnis: AUR allgemeiner Unterrichtsraum DAZ Deutsch als Zweitsprache GTA Ganztagsangebote FUR Fachunterrichtsräume GS Grundschule OS Oberschule GYM Gymnasium DaZ Deutsch als Zweitsprache TGA Technische Gebäudeausrüstung AfJFB Amt für Jugend, Familie und Bildung AfU Amt für Umweltschutz ASG Amt für Stadtgrün und Gewässer VTA Verkehrs- und Tiefbauamt AGM Amt für Gebäudemanagement Anlage: Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 5/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 2 Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben Anlass der Vorlage Leipzig ist derzeit eine stark und rasch wachsende Stadt. Die Bevölkerungszunahme macht auch einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur nötig. Somit steht die Stadt Leipzig in ihrer Rolle als Schulträgerin und der damit verbundenen Aufgaben der Bereitstellung schulischer Infrastruktur vor der Aufgabe, eine den Schülerzahlen gerecht werdende Anzahl von Schulgebäuden vorzuhalten. Dies kann durch Neubauten, Erweiterungsbauten oder die Reaktivierung stillgelegter Schulstandorte geschehen. Daneben gehören Gebäuderenovierungen oder –-sanierungen zum Aufgabenbereich des Schulträgers. Der Leipziger Schulentwicklungsplan bildet den konzeptionell-strategischen Rahmen für den Ausbau von Kapazitäten und die Auswahl neuer Schulstandorte. Die Stadt Leipzig hat sich mit der Verabschiedung der Bildungspolitischen Leitlinien 2012 (DS-V2184) zu einem ganzheitlichen, den Menschen in seinem Sein und Werden umfassenden Bildungsbegriff bekannt. Beginnend mit der frühkindlichen Bildung ist Bildungs- und Chancengerechtigkeit wichtiges, in den Bildungspolitischen Leitlinien formuliertes Ziel der Leipziger Bildungspolitik. Leipzigerinnen und Leipziger sollen bestmöglich bei einer individuell erfolgreichen Gestaltung ihrer Bildungsbiografie unterstützt werden. Schulische Bildung ist dabei ein wesentlicher Baustein. Eine erfolgreiche Schullaufbahn begünstigt einen gelingenden Übergang in Studium bzw. Ausbildung sowie eine spätere Berufstätigkeit. Schule wird immer mehr vom Lern- zum Lebensort und öffnet sich zunehmend in den Sozialraum. Die Architektur eines Gebäudes ist nicht mehr nur von rein funktionalen Aspekten geleitet, sondern auch von pädagogischen. Der Stellenwert, der dem Thema Bildung und Erziehung in einer Kommune zugemessen wird, lässt sich also insbesondere auch an Schulbauvorhaben ablesen. Investitionen in die Bildungsinfrastruktur sind jetzt und auch in den nächsten Jahre ein Schwerpunkt in der kommunalen Finanzplanung. Für den Ausbau einer modernen Bildungsinfrastruktur unter Berücksichtigung moderner Schulqualität stehen Mittel in Höhe von mehreren 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die vorliegenden Schulbaustandards der Stadt Leipzig bilden den Handlungsrahmen für Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie Sanierungen. Sie führt im fachlich-pädagogischen Teil zu pädagogischen Anforderungen an Schulgebäude und ihre Architektur sowie zu Beteiligungsprozessen, Campuslösungen und Quartiersschulen aus und enthält zu Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien detaillierte Raumprogramme und Angaben zur Ausstattung der jeweiligen Räumlichkeiten. Leitend ist dabei der Gedanke, trotz festgelegter Rahmenbedingungen gewisse Spielräume in der architektonischen Ausführung der Vorhaben zu haben. Moderner Schulbau in Leipzig Der bedarfsgerechte Ausbau des Kindertagesstätten- und Schulnetzes ist eine zentrale Aufgabe der Stadt- und Schulentwicklung. Da diese Investitionen für mehrere Jahrzehnte erfolgen, ist eine Ausrichtung der Standorte an den übergeordneten Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig soll mit den Neubau- und Sanierungsprojekten geprüft werden, wie die Umsetzung der inhaltlichen Ziele für die kommunale Bildungslandschaft durch eine geschickte bauliche Gestaltung der Projekte unterstützt werden kann. Dies beinhaltet neben einer modernen pädagogischen Architektur Fragen der Raumorganisation und Mehrfachnutzung. Hierbei ist ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die Ausstattung der Einrichtungen und deren technische Infrastruktur zu legen. Der notwendige Ausbau bietet gleichzeitig die Chance, neue Standards in Bezug auf eine inklusive Ausrichtung und Barrierefreiheit einzuplanen und umzusetzen. Architektur und pädagogische Erfordernisse sollen eng ineinandergreifen und die architektonische Ausgestaltung des Schulgebäudes dazu beitragen, eine Lernumgebung zu schaffen, die bei der erfolgreichen Gestaltung von Lernprozessen unterstützt. Schulgebäude müssen so geplant werden, dass sie für eine langjährige, gleichzeitig aber auch flexible Nutzung zur Verfügung stehen. Sie dürfen nicht zu statisch geplant sein, damit auf Änderungen der pädagogischen Anforderungen oder Konzeption am Standort flexibel reagiert werden kann. Beispielsweise sollten Unterrichtsräume bauseitig so ausgestattet sein, dass Umnutzungen bzw. Nutzungsänderungen ohne bauliche Veränderungen leicht möglich sind. Darüber hinaus befindet sich der Schulträger in der Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 6/142 Standards Pflicht, auf Änderungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Novelle des Schulgesetzes) angemessen zu reagieren. Dies betrifft beispielsweise Regelungen zur Inklusion im neuen sächsischen Schulgesetz, das ab 01.08.2018 vollumfänglich in Kraft tritt. Diese neuen Anforderungen an Inklusion/ Integration, aber auch zeitgemäße Formen der Unterrichtsorganisation und ganztägiges Lernen führen zu einem erhöhten Flächenbedarf in Schulgebäuden bzw. bedingen einen anderen Umgang mit Flächen. Ziel muss sein, auf den erhöhten Flächenbedarf – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen – nicht mit größeren Gebäuden zu reagieren. Vielmehr bedarf es einer erhöhten multifunktionalen Nutzung von Räumen und einer hohen Kombinierbarkeit. Schule wird immer mehr vom reinen Lern- zum Lebensort. Schulen und Schulgebäude werden sich für neue Lern- und Unterrichtskulturen öffnen und die dafür erforderlichen räumlichen Arrangements bereitstellen müssen. Im folgenden Abschnitt sollen Bespiele dafür gegeben werden, auf welche Weise aktuelle pädagogische Anforderungen Eingang in die schulbauliche Praxis finden können. Vor allem selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzorientierung spielen mehr und mehr eine Rolle. Dabei sind Individualisierung und innere Differenzierung des Unterrichtsgeschehens, ein aktives und interaktives Lernen mit allen Sinnen und Stärkung der Teamfähigkeit Schlüsselbegriffe der gegenwärtigen Schulentwicklung. Verschiedene Lernformen stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander. Als Faustformel kann folgendes gelten: 30% frontaler Unterricht, 30% Lernen allein, 30% Lernen in (Klein-)Gruppen, 10% Lernen in der Klasse/ Großgruppe. Dieses breite Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen. Der grundlegende pädagogische Paradigmenwechsel von der belehrenden zur lernenden Schule, von der geschlossenen zur offenen Schule, von der verwalteten zur selbständigen Schule zeigt sich in individueller Förderung und Inklusion, Rhythmisierung des Unterrichts und Ganztagsschulen sowie in aktivierenden Lehr- und Lernformen. Für die räumliche Situation bedeuten diese Ausführungen, dass unterschiedliche Lernsituationen kreiert werden müssen: individuelles Lernen, gemeinsames Lernen, Peer-Lernen, Lernen in Gruppen. Damit verliert gleichzeitig das individuelle Klassenzimmer seine zentrale Funktion. Eine monofunktionale Nutzungszuweisung von Räumen sollte möglichst vermieden werden und Mehrfachnutzungen angestrebt werden. Die Wandelbarkeit und Flexibilität von Räumen kann als ein zentrales Kriterium für die Qualität von Räumen angesetzt werden. Je nach Lernszenario müssen Räume zusammengeschlossen werden können. Hier bietet eine Durchlässigkeit und Transparenz der Räume vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. Als Beispiele können (offene) Türen, transparente Wandelemente oder Schiebe- bzw. Faltwände angeführt werden. Die Gemeinschaftsflächen wie Mensa, Bibliothek und Freiflächen werden in der ganztägigen Schule zu wichtigen kommunikativen Kristallisationspunkten. Gerade die Qualität dieser Räume ist oft entscheidend für einen funktionierenden und erfolgreichen Schulalltag. Aus wirtschaftlichen und pädagogischen Gründen müssen für die räumlichen Anforderungen intelligente Lösungen gefunden werden, damit möglichst viele Flächen möglichst intensiv und vielfältig genutzt werden können. Das rein additive Denken von zusätzlichen Raumressourcen ist zu vermeiden. Als Lösung bieten sich beispielsweise integrierte Organisationsmodelle an, hier ist vor allem der räumliche Zusammenschluss von Schule und Hort zu nennen. Erschließungsbereiche werden zu Kommunikations- und Interaktionszonen aufgewertet. Es kann eine Mehrfachnutzung der Flure mit Arbeitsnischen vorgesehen werden. Als Lehrerzimmer können auch dezentrale Stützpunkte geplant werden. Die Maxime, dass das Lehrerzimmer so groß ist, dass alle Lehrer/-innen gleichzeitig Platz finden (1,5 m² Arbeitsfläche pro Lehrer/ -in) ist nicht mehr zwingend notwendig. Eine kleinere Anzahl von hochwertig ausgestatteten und großzügig geschnittenen Lehrerarbeitsplätzen ist ebenso denkbar. Unter den aktuell gültigen Rahmenbedingungen für eine finanzielle Förderung von Schulbauvorhaben durch den Freistaat Sachsen ist jedoch darauf zu achten, dass Raumprogramme nicht förderschädlich verändert werden. Wünschenswert für einen modernen Schulbau wäre statt kleinteiliger Raumprogramme eine Festlegung auf einen Raumbedarf pro Schüler/ -innen bzw. Lehrer/ -innen, die einen flexibleren, aber nicht notwendigerweise teureren Schulbau ermöglichen würde. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 7/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Beteiligungsprozesse Für eine moderne pädagogische Architektur sind Formen für Beteiligungsprozesse zu finden, die neben den Interessen der zukünftigen schulischen Nutzer auch die von außerschulischen Bildungsakteuren (z.B. Einrichtungen der Kinder- und Jugendkulturarbeit, Musikschule, Volkshochschule) und der Stadtteilentwicklung berücksichtigen. So kann in Zeiten der engen finanziellen Spielräume die Multifunktionalität von Räumen erhöht und die Raumauslastung der ansonsten zu bestimmten Zeiten leerstehenden Schulen optimiert werden. Gleichzeitig entstehen wichtige Impulse für die Stadtteilentwicklung. Mit dem Ziel, den Um- und Neubau von Schulen zukunftsgerecht zu gestalten und moderne Erkenntnisse aus Pädagogik, Architektur und Städtebau zu verbinden, kann mit einer intensiven Phase Null gemeinsam mit den späteren Nutzer/-innen der Schulgebäude ein integriertes Schulund Raumprogramm erarbeitet werden. Die Phase Null beschreibt dabei die grundlegende Vorlaufetappe, in der die zukünftige Gestaltung der Schule entlang ihrer pädagogischen Profilausrichtung und der gegebenen Rahmenbedingungen (Finanzen, bautechnische und stadtentwicklungsplanerische Vorgaben) vorentworfen wird. Die Phase Null bildet mit einer konsequenten Nutzerorientierung eine Basis für eine nachhaltige Planung und Realisierung. Ein wesentlicher Wert dieser Phase liegt in der Beteiligung und im dialogischen Klärungs- und Aushandlungsprozess zwischen schulischen Akteuren, den verantwortlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung, der Architektur und den Akteuren im Quartier. Die grundlegenden Aufgaben der Phase Null sind demnach: • die Beteiligung sicherstellen und ein effektive Projektstruktur gestalten • der Entwurf eines zukunftsfähigen Schul- und Hortprogramms • die Präzisierung der benötigten Flächen für die Umsetzung der pädagogischen Leitidee Die konsequente Umsetzung einer Phase Null birgt demnach viel Potential für einen an pädagogischen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Kriterien gleichermaßen orientierten Schulbau. Sofern eine Phase Null nicht umgesetzt werden kann, ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gemäß der „Handreichung zur Kinder- und Jugendbeteiligung bei Schulbaumaßnahmen“ (VI-DS-01847) sicherzustellen. Quartiersschulen und Campuslösungen Wie bereits ausgeführt sind Schulen wichtiger Bestandteil der kommunalen Bildungslandschaft. Das gilt sowohl für die Gesamtstadt, die von einer vielfältigen Schullandschaft profitiert als auch für einzelne Stadtteile und Quartiere, in denen sich Schulen über Aspekte der formalen schulischen Bildung hinaus als non-formale Bildungsorte im Quartier etablieren können. Über inhaltliche Aspekte hinaus können Schulen, die sich durch multifunktionale Raumnutzungen für non-formale Bildungsangebote öffnen, dazu beitragen, mit begrenzten Platzkapazitäten – insbesondere im Innenstadtbereich – sinnvoll umzugehen. Quartiersschulen verbessern Synergien zwischen formalen und non-formalen Bildungsangeboten am jeweiligen Standort. Angebote und Leistungen rund um das Thema Bildung werden unter einem Dach gebündelt. Zentrales Anliegen ist die Orientierung am und die Öffnung in den umliegenden Sozialraum sowie eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für lebensbegleitendes Lernen, die sich an den Bedarfen und Voraussetzungen im Stadtteil orientieren. Der Begriff Quartiersschule vereint die Vision einer Schule, die ihr Bildungsprofil aus den Qualitäten, Stärken und Bedarfen des umliegenden Quartiers entwickelt und definiert, sich zur optimalen Erfüllung ihres Bildungsauftrags vieler Potenziale aus dem umgebenden Stadtteil bedient. Dazu werden gezielt Kooperationen mit lokalen Akteuren aus Zivilgesellschaft (Kultureinrichtungen, Vereinen und Initiativen) und Wirtschaft aufgebaut. Sie stellt ihre räumlichen und technischen Potenziale bereit, um im Stadtteil einen Ort des lebenslangen Lernens für alle und einen kommunikativen und kulturellen Knotenpunkt zu schaffen. Durch die enge räumliche Verbindung der Schul- und Stadtteilkomponenten können baulich-räumliche und inhaltliche Synergien genutzt werden. Es sollen sich Formen des formalen und non-formalen Lernens, der schulischen Bildung, der Kinder- und Jugendarbeit, des kulturellen und sozialen Lernens, der Familienbildung, der Gesundheitsbildung sowie der intergenerativen und interkulturellen Bildung zusammenfinden. Damit wird dem Gedanken Rechnung getra- Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 8/142 Standards gen, Schulen als sozialen Mittelpunkt in einer lokalen Bildungslandschaft zu verankern und Entwicklungsimpulse für den gesamten Stadtteil zu setzen. Sofern ein Standort als Quartiersschule geplant wird, ist in einer sehr frühen Planungsphase die Ausrichtung als Quartiersschule zu berücksichtigen und mit denjenigen Akteuren, die potentielle Nutzer für eine Quartiersschule sind, eine standortkonkrete Konzeption auszuarbeiten. Dieser Arbeitsschritt erfolgt vor der Erarbeitung des Grundsatzbeschlusses, um eine Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung abzusichern. Neben der inhaltlichen Ausrichtung, die am umgebenden Quartier orientiert wird, sind vor allem Finanzierungsfragen zu klären. Diese reichen über eine Baufinanzierung hinaus und betreffen beispielsweise Fragen der Finanzierung von Gebäudereinigungen, Hausmeisterleistungen, ggf. Einsatz von Wach- und Schließdiensten. Idealerweise wird für Vorhaben im Bereich der multifunktionalen Gebäudenutzung ein neutraler Projektmanager eingesetzt, der strategische und operative Ziele des Gesamtvorhabens im Blick hat. Die gemeinsamen Nutzer einer Quartiersschule dürfen kein loser Verbund von Bildungsanbietern sein, sondern müssen sich zu einer Interessengemeinschaft mit definierten Rechten und Pflichten für den Standort zusammenfinden. Neben Quartiersschulen bieten auch Campuslösungen – also Standorte mit mehreren Schularten - vielfältige Optionen, um Synergien in der Gebäudenutzung zu schaffen. Insbesondere zwischen Oberschulen und Gymnasien können hier Synergien geschaffen werden, die beiden Schularten zugutekommen. So kann beispielsweise die Durchlässigkeit zwischen den beiden Schularten durch eine räumliche Nähe zueinander und gemeinsam genutzte Bereiche des Schulgebäudes deutlich erhöht werden. Übergänge werden damit erleichtert und die Schüler/-innen bei der erfolgreichen Absolvierung ihrer Schullaufbahn unterstützt. Die soziale Durchlässigkeit und (Bildungs-)Teilhabe werden erhöht. Grundsätzlich sind bei Campuslösungen Kombinationen zwischen allen Schularten denkbar. Gemeinsame Fachunterrichtsräume, gemeinsam genutzte Gemeinschaftsbereiche wie Mensa, Aula oder Schulbibliothek erhöhen die Identifikation der Schüler/-innen mit dem gesamten Schulstandort und können zu einer Loslösung vom auf die eigene Schule und Schulart konzentrierten Denken führen. Weitere Synergieeffekte lassen sich im Bereich der Gebäudebewirtschaftung oder der Schulsekretariate erzielen. Raumorganisation und Flächenbedarf Für die Organisation des Schulalltags haben sich drei prototypische Organisationsmodelle herausgebildet. Sie sind eher als Lesart denn als Standard zu betrachten. Entsprechend gibt es zwischen ihnen vielfältige Übergangsformen. 1. Raum-in-Raum-Prinzip: Ein großer Raum als Lernlandschaft mit verschiedenen Lernbereichen steht für mehrere Klassengruppen gemeinsam zur Verfügung. Hierfür ist jedoch ein hohes Maß an Selbständigkeit erforderlich, weswegen sich diese Lösung für höhere Jahrgangsstufen anbietet. Wenn dieses Prinzip für jüngere Klassen oder in sozialen Brennpunkten Anwendung finden soll, ist darauf zu achten, dass jeder Klasse eine sogenannte Homebase, die nicht zwingend ein AUR mit 70 qm sein muss, zugedacht wird. 2. Clusterorganisation: Bei der Clusterorganisation werden mehrere Unterrichtsräume, Differenzierungsräume, Aufenthaltsflächen und Lehrerstationen zu teilautonomen Einheiten zusammengelegt. Es entsteht eine Schule in der Schule. Durch den Zusammenschluss von Unterrichtsflächen mit Ganztagsaufenthaltszonen, Erschließungsflächen, Sanitäranlagen und Lehrerstützpunkten können sinnvolle räumliche Bezüge, weitreichende Flexibilität und Synergien hergestellt werden. Vielfältige Kombinations- und Trennungssituationen sollten hier ohne große Umbauten herbeigeführt werden können. Wichtig ist dabei, dass die einzelnen Cluster als eindeutige Einheit identifiziert werden können. Für jedes Cluster sollte eine gemeinsame Mitte (Lerninsel, Forum, Schülertreff, Lernwerkstatt) vorgesehen werden. Cluster können unterschiedlich organisiert sein. Möglich sind Klassen-Cluster mit in der Regel zwei bis sechs Klassen als jahrgangsübergreifendes Cluster (Klassenfamilie oder Lernhaus). Weiterhin möglich sind Lerngruppen-Cluster oder Fachbereichs-Cluster, die nicht nur für Fächer wie Musik oder Naturwissenschaften, sondern auch für Mathematik, Sprachen und andere denkbar sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 9/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 3. Klassenraum plus: Der Klassenraum wird vergrößert und mit einem Lern-/ Differenzierungs-/ Gruppenraum ergänzt. Sofern ein Schulprogramm vorhanden ist, sollte es sich im Idealfall in der Architektur des Gebäudes wiederfinden. Die Prinzipien von Raumbildung und Gestaltung sollen sowohl in den verschiedenen Funktionsbereichen innerhalb des Gebäudes als auch bei seinem äußeren Erscheinungsbild sowie seiner Einbindung in die Umgebung erkennbar sein. Klare räumliche Strukturen und Wegeführungen, charakteristische Raumatmosphären innerhalb und außerhalb des Gebäudes sowie eine sorgfältige Farb-, Material- und Lichtgestaltung fördern die ästhetischen und sozialen Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten und gestalten eine die Lehr- und Lernarbeit unterstützende Lernumgebung. Es gilt, in Leipzig einen zukunftsorientierten Schulbau zu etablieren. Das vorliegende Papier soll einen belastbaren Rahmen bilden, der Möglichkeiten der individuellen Interpretation und Schwerpunktsetzung eröffnet. Eine intensive Einbeziehung des pädagogischen Sachverstands vor den Planungswettbewerben sowie produktive Konsultationen während der Planungsphase können sicherstellen, dass ein hoher Standard pädagogischer sowie architektonischer Qualität gewährleistet ist. Die Veränderung von qualitativen und quantitativen Raumbedarfen sowie die Notwendigkeit, pädagogische und schulorganisatorische Konzepte fortwährend weiterzuentwickeln, macht die Anpassungsfähigkeit von Schulgebäuden zu einer zusätzlichen, grundlegenden Anforderung. Dies betrifft sowohl die kurzfristige situative wie auch die langfristige konzeptionelle Veränderbarkeit und gilt für unterschiedliche Maßstabsebenen vom einzelnen Lern- und Arbeitsraum über die gemeinschaftlichen Bereiche bis zum ganzen Gebäude. Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten Kinder und Jugendliche verbringen in Schulen mit GTA einen erheblich größeren Teil des Tages und der Freizeit. Deshalb kommt der Gestaltung des Lebens- und Lernraums in der Schule, gepaart mit einer anregenden Schulatmosphäre, eine große Aufmerksamkeit zu. Im Zuge des weiteren Ausbaus von Schulen mit Ganztagsangeboten reicht es nicht, einfach die Präsenzzeiten in den Schulen zu verlängern, vielmehr müssen parallel dazu auch Lern- und Lebensräume der Schüler/ -innen multifunktional erweitert werden und eine hohe Aufenthaltsqualität besitzen. Ganztagsangebote sind zu einem Merkmal von Schulqualität geworden, welches Schulen Raum bietet, ihr eigenes Profil herauszubilden bzw. weiterzuentwickeln und damit ihre Attraktivität zu erhöhen. GTA Räume werden für gebundene und ungebundene Freizeit sowie zur Entspannung benötigt. Vielfältige und interessante – auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen ausgerichtete – Freizeit- und Entspannungsangebote sind neben dem individuellen Fördern und Fordern ein weiteres Qualitätsmerkmal im ganztägig strukturierten Schulalltag. Hierzu gehören zum Beispiel Bastelräume, Keramikwerkstätten, Snoezelräume, Theaterräume mit Bühnen, Schulclubs, Labore für Naturwissenschaften, Filmstudios, Schulgärten, Druckereien usw. Letztendlich steht außer Frage, dass viele Schulen in Leipzig in Anbetracht steigender Schülerzahlen individuelle räumliche Lösungen für die Ganztagsangebote finden müssen bzw. bei Einschränkungen in räumlicher Sicht nach Lösungen suchen müssen. Das heißt, dass Räume mehrfach genutzt werden bzw. in der Nutzung variieren müssen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 10/142 Standards 3 Bauliche Vorgaben Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude Als sichtbare und markante soziale Infrastrukturen der Stadt Leipzig prägen Schulgebäude das Stadtbild und sind identitätsbildend für das Stadtquartier. Als gestalteter öffentlicher Raum setzen sie pädagogische Inhalte in Architektur um. Sie geben der Institution Schule die Form und haben dabei vielfältige Rahmenbedingungen Architektur Sowohl bei der Errichtung von Neubauten als auch bei Maßnahmen im Bestand gilt es, mit dem geringst möglichen Einsatz an Energie und Ressourcen die größtmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität zu erzielen. Die Gebäudearchitektur ist so zu entwickeln, dass die Gemeinschaftsbildung und Funktionalität unterstützt wird. Konzept, Anordnung, Lichtführung, Farben, Materialien und architektonischer Ausdruck prägen den Schulalltag mit. Ziel der Planung ist die Errichtung/ Sanierung/ Reaktivierung eines Gebäudes, welches die Ansprüche der Nutzer an z.B. Behaglichkeit, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit, optimale Nutzung der Räume mit kurzen Verkehrswegen, etc. erfüllt. Nach Möglichkeit soll eine Grundschule nicht mehr als drei, weiterführende Schulen nicht mehr als vier Geschosse aufweisen. In dichten und städtischen Situationen sind Ausnahmen möglich. Die Geschossigkeit ist als Richtwert anzusehen. Eine höhere Geschossigkeit ist mit Zustimmung des Bildungsagentur im Einzelfall möglich. Mehrfachnutzung Schulen sind Bausteine lokaler Bildungslandschaften und ein wichtiges sozialräumliches Identifikationselement. Neben der schulischen Nutzung sollen die Ressourcen der Schulgebäude und -anlagen prinzipiell auch für andere Bedürfnisse und Aktivitäten neben dem Unterricht nachgenutzt werden können. Bei der baulichen Planung von Schulanlagen ist eine multifunktionale Nutzbarkeit durch unterschiedliche Zielgruppen anzustreben. D. h. es wird die Bereitstellung räumlicher und technischer Potenziale von Schulen, z. B. für stadtteiloffene Angebote beachtet. Zum öffentlich nutzbaren Bereich für die Stadtteilnutzung gehören beispielsweise: • • • • Multifunktional nutzbare Lernräume für Ganztagsangebote, die vormittags und abends auch für Bildungs- und Kursangebote für Erwachsene genutzt werden können (z.B. für Angebote der VHS oder freier Träger). Schulische Beratungsräume, die bedarfsabhängig bei Campuslösungen von beiden Schulen und zu bestimmten Zeiten wechselnd für verschiedene öffentliche Beratungsleistungen (wie z.B. Bildungsberatung, Beratung zur Förderung spezieller Begabungen, Erziehungsberatung) angeboten werden können. Räume für öffentliche, kulturelle Veranstaltungen und Begegnung, wie Mensa/ Cafeteria und Aula. Sporthallen und Sportfreiflächen sowie das schulische Freigelände, das in seinen zu öffnenden Bereichen Möglichkeiten für sportliche und spielerische Betätigung bereithalten kann. Das Gebäude ist in sinnvolle Einheiten aufzuteilen, so dass öffentlich nutzbare Räume (Sporthallen, Mehrzweckräume, Bibliotheken, GTA-Räume usw.) auch in der schulfreien Zeit genutzt werden können. Bei Mehrfachnutzungen sind die Belange aller Nutzer zu klären und bei widersprüchlichen Anforderungen sind die Vorrangfunktionen festzulegen. Mit dem Hauptnutzer sind dessen funktionelle Anforderungen abzustimmen. Dies gilt auch für Dienstleister (Küche, Ver- und Entsorger). Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 11/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Flexibilität Das Schulgebäude sollte kompakt in seiner Gebäudestruktur sein und muss auf Veränderungen im Betrieb reagieren können sowie Anpassungen an veränderte Raumnutzungen nachträglich zulassen. Spezialräume sind so zu planen, dass diese zu Unterrichtsräumen umfunktioniert werden können. Das Gebäude muss eine flexible Struktur aufweisen, um eine Neueinteilung innerhalb des Rasters zu erlauben. Nachhaltigkeit Grundsätzlich sollen die Gebäude wirtschaftlich und nachhaltig über ihren gesamten Lebenszyklus sein und langfristige Veränderungen, z.B. in der Nutzung, ohne hohen Investitionsaufwand erlauben. Tragstruktur, Hülle, Haustechnik und Ausbau sind so zu konzipieren, dass eine sinnvolle Erneuerung im Gebäudezyklus möglich ist. Dies bedeutet: • • • • • • einfache, klare Struktur der Statik, eine Gebäudehülle, welche ohne Eingriffe in die Tragstruktur erneuert oder ersetzt werden kann, Haustechnikverteilung mit kurzen Leitungen und vertikalen Schächten, welche Zugänglichkeit und Flexibilität für Anpassungen bieten, nicht tragende Trennwände zwischen Unterrichtsräumen, ein Minimum an festen Einbauten, Beachtung der standortspezifischen Möglichkeiten der passiven und aktiven solaren Nutzung Bauteile und Elemente, welche stark abgenutzt bzw. beansprucht werden, sind so zu konzipieren, dass sie ohne Beschädigung anderer Teile ersetzt werden können. Dies gilt besonders für Griffgarnituren, Fußbodenleisten, Rohre, Kanäle und Leitungen. Die Stadt Leipzig ist bestrebt, Gebäude für die kommunale Nutzung sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig zu errichten und zu betreiben, die Errichtungs- und Nutzungskosten sind nachzuweisen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der Energieleitlinie ist einzuhalten und eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach der VwV Energieeffizienz ist durchzuführen. Die Wirtschaftlichkeit ist mittels Barwertmethode zu ermitteln. Ökologie Schulbauten sind bezüglich Innenraumklima besonders sensibel. Es sind unter ökologischen und toxikologischen Gesichtspunkten günstige Baukonstruktionen und -materialien mit hohem Anteil an erneuerbaren Rohstoffen und langer Nutzzeit zu wählen. Schwer trennbare Verbundbaustoffe sind zu vermeiden. Es ist auf eine geringe Schadstoffbelastung der Baustoffe zu achten. Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass der Einsatz folgender Materialien vom Auftraggeber untersagt ist: insbesondere Tropenholz, FCKW- und HFCKW-haltige Baustoffe, PCB-haltige Baustoffe. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 12/142 Standards Immissionsschutz Um Schulgebäude und Schulgelände optimal und uneingeschränkt nutzen zu können, sollte bei der Planung standortbezogen frühzeitig ein Akustikbüro einbezogen werden. Folgende relevante Emissionsquellen (beispielhafte Aufzählung) sind absehbar, die auf die umliegende Bebauung wirken und später Einschränkungen oder nachträgliche, möglicherweise kostenintensive Schallschutzmaßnahmen zur Folge haben können: • • • • • • • Sport- und Freizeitflächen im Freien, Sporthallennutzung in den Abendstunden (Nutzung für den Breitensport), Aufenthaltsbereiche vor den Sporthallen, Parkplätze, Fahrradstellplätze, Lüftungstechnische Anlagen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Multifunktionale Nutzung von Versammlungsräumen (Aula), Probenräume. Fassade/ Dach Für Fassaden sind ökologische und nachhaltige Materialien zu verwenden. Bei Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen sind vorzugsweise mineralische Systeme zu verwenden. Die Fassade der Erdgeschosszone ist vor Graffiti- und Vandalismusschäden zu schützen. Bodentiefe Fensteröffnungen sind zu vermeiden. Das Flachdach ist als Gründach herzustellen, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und technisch darstellen lässt. Bei Flachdächern wird eine mehrlagige bituminöse Abdichtung einer einlagigen Kunststoffabdichtung vorgezogen. Für die Wartung sind geeignete Sicherungssysteme vorzusehen. Es sind sichere und ausreichend dimensionierte Zugänge zum Dach und feste Kontrollwege auf dem Dach vorzusehen sind, bevorzugt wird eine erhöhte Attika und/ oder Geländer. Die Anzahl der Dachdurchdringungen ist auf ein Minimum zu beschränken Barrierefreiheit Gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO), § 50 Abs. 2, müssen Schulen (Bildungseinrichtungen) "... in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei sein". "Barrierefrei sind bauliche Anlagen, soweit sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind." (SächsBO § 2 Abs. 9). Die Anforderungen zum Barrierefreien Bauen werden vor allem durch die DIN 18040-1 untersetzt, welche im Freistaat Sachsen bauaufsichtlich eingeführt und demzufolge verbindlich anzuwenden ist. Im Sinne Aller gelten die grundlegenden baulichen Anforderungen aus der DIN 18040-1 für alle Bereiche/ Flächen, die von der Schülerschaft und dem Lehrpersonal genutzt werden. Die Belange von Besuchern (z.B. Eltern) oder außerschulischen Nutzern werden mit der Umsetzung der Anforderungen aus der Schulnutzung abgedeckt. Barrierefreies Planen und Bauen bezieht sich nicht mehr allein auf Einschränkungen der Motorik und Benutzung von Mobilitätshilfen und Rollstühlen, sondern berücksichtigt auch Sensorik, Kognition, Kondition und Anthropometrie. Es werden ältere Menschen, Kinder, Menschen mit Gepäck oder mit Kinderwagen gleichermaßen berücksichtigt. Die nachfolgend genannten Festlegungen konkretisieren die baulichen Anforderungen der DIN 18040-1 an den Stellen, wo verschiedene Realisierungsvarianten oder Einzelfallentscheidungen möglich sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 13/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Festlegungen zur DIN 18040-1, 2010-10: Bezug Pkt. Inhaltlicher Bezug Festlegungen 4.2.3 Zugangs- und Eingangsbereiche Die taktile Auffindbarkeit ist durch unterschiedliche Bodenstrukturen bzw. Bodenindikatoren sicherzustellen. 4.3.3.2 Maßliche Anforderungen Die Türdrücker bzw. -griffe können in einer Höhe von 105 cm über OFF angeordnet werden (Drehachse, Mitte Drückernuss bzw. Greifhöhe). Ausnahme: behindertenspezifische Räume (z.B. Behinderten-WC), Höhe hier 85 cm ü. OFF 4.4.2 Visuell Die Türzargen sind farblich zur Wand kontrastierend zu gestalten 4.5.2 Bedienelemente Die Bedienhöhe für Türdrücker/ -griffe, Lichtschalter u.ä. kann abweichend max. 105 cm über OFF betragen. Dies gilt nicht für behindertenspezifische Räume und Bedienfunktionen (siehe auch Festlegung unter 4.3.3.2). 4.7 Alarmierung und Evakuierung In Behinderten-WCs sind die Alarmsignale akustisch und optisch anzuzeigen. 5.3.3 Toiletten Es ist wenigstens eine separate (geschlechtsneutrale) barrierefreie Toilette vorzusehen. Die Notwendigkeit weiterer barrierefreier Toiletten ist u. a. abhängig von der Gesamtschülerzahl und der Gebäudestruktur und muss im Einzelfall mit dem Bauherrenamt und dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig abgestimmt werden. Zukünftig wird dem Thema Inklusion bei der Schulentwicklungsplanung und beim Schulhausbau verstärkte Aufmerksamkeit zukommen. Inklusion bringt an jeder Schule eine Erhöhung der Heterogenität der Schülerschaft mit sich. Neben grundlegenden Aspekten der Barrierefreiheit muss beim Schulbau für die inklusive Beschulung ein erhöhter Raumbedarf berücksichtigt werden. Dieser ergibt sich beispielsweise aus einem erhöhten Bedarf nach Differenzierungsräumen bzw. größeren Klassenräumen. Das Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Klasse erfordert eine stärkere Differenzierung des Unterrichts. Die Schüler/ -innen arbeiten häufiger in kleinen Arbeitsgruppen und im Klassenraum sind mehrere Erwachsene anwesend (Lehrer/ -in, pädagogische Unterrichtshilfe, Schulbegleiter/ -in, Inklusionsassistent/ -in). Weiterhin kann sich Flächenbedarf aus der Notwendigkeit der Bereitstellung von Therapieoder Ruheräumen, Zimmern für medizinische Versorgung, Abstellflächen für Rollstühle oder andere technische Unterstützung ergeben. Auch spezifische sanitäre Anlagen bedeuten einen höheren Raumbedarf. Der objektkonkrete Umfang ist im Rahmen der standortspezifischen Aufgabenstellung durch den Bauherrn zu definieren. Pädagogische Erfordernisse inklusiver Unterrichtung müssen sich im Schulbau widerspiegeln. Die Stadt Leipzig als Schulträgerin trägt Verantwortung für die Bereitstellung einer schulischen Infrastruktur, die inklusive Beschulung erfolgreich möglich macht. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 14/142 Standards Sicherheit Schulbauten sind grundsätzlich in Zusammenarbeit mit einem Brandschutzgutachter zu planen. Der zentrale Brandschutzbeauftragte der Stadt Leipzig und die Fachkraft für Arbeitssicherheit sind in die Planung einzubeziehen. Des weiteren ist eine polizeiliche Stellungnahme zur Planung einzuholen. Die Empfehlungen der LKA ("Baulich-technische und personell-organisatorische Sicherungsempfehlungen für Schulen") sind zu berücksichtigen. Die Erstellung der Brandschutzordnung ist unter Mitwirkung des Brandschutzgutachters zu erbringen. Aulen, Speiseräume und gekoppelte Räume, die der Größe eines Versammlungsraumes entsprechen sind als Versammlungsstätten zu betrachten. Es sollten innerhalb des Gebäudes Bypasslösungen vermieden werden, um in Amokfällen sichere Räume einrichten zu können. Alle Räume müssen von innen unter Beachtung des Brandschutzkonzeptes abschließbar sein. Zusätzlich müssen die Räume/ Türen von innen eine Raumbeschriftung erhalten. Das Gebäude ist vollständig mit einem digitalen Schließsystem auszurüsten. (Siehe auch Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude“) Ein mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung abgestimmtes und bestätigtes Leit- und Orientierungssystem ist auszuführen. Energie Die Stadt Leipzig hat beschlossen, alle neu zu errichtenden Gebäude im Passivhaus-Standard zu errichten, wenn sich diese Bauweise als wirtschaftlich darstellt und keine anderen Gründe dagegen sprechen. Deshalb ist in der LP 2 (Vorplanung) ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Für den Fall der Nichtwirtschaftlichkeit bietet sich z.B. die Ausführung von Passivhauskomponenten an. Die Einhaltung der Vorgaben der EnEV ist gesetzlich geregelt. Kann der PassivhausStandard nicht erfüllt werden, ist dies zu begründen. Entsprechend der Energieleitlinie der Stadt Leipzig ist die Wirtschaftlichkeit mittels Barwertmethode zu berechnen. Gleichzeitig ist in diesem Prozess der Energieträgerentscheid zur Wärmeversorgung des Gebäudes mit dem AGM, Abteilung TGM, SG Energiemanagement unter Einbezug der Klimaschutzleitstelle unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig herbei zu führen. Dabei wird auch die Entscheidung zur evtl. Nutzung des Daches für Solaranwendungen getroffen. Sollten im Rahmen der Bauplanung Umverlegungen öffentlicher Medien erforderlich sein, sind diese kostenmäßig zu erfassen und im Baubudget abzubilden. Telekommunikation/ EDV Die von der zentralen IT-Koordination der Stadt Leipzig und der Lecos GmbH verbindlich eingeführte Verkabelungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fassung ist wie folgt anzuwenden: Bauseits bzw. vermieterseitig sind alle passiven Komponenten bereitzustellen und zu konfektionieren: • alle Komponenten des Verkabelungssystems (Primär-, Sekundär-, Tertiärbereich) inkl. Bodentanks, Kabeltrassen und Brüstungs-/ Leitungsführungskanäle • Dosen • Verteilerschränke • Patchfelder Darüber hinaus ist die komplette räumliche Infrastruktur (Elektroanschlüsse, Potentialausgleich, Sonnenschutz, Klimatisierung, Beheizung, Gefahrenmeldetechnik) bauseits bzw. vermieterseitig zu stellen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 15/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Mieterseitig, d.h. unter Regie der Lecos GmbH im Auftrag der Stadt Leipzig, erfolgt die Ausstattung mit den aktiven Komponenten (Netzwerkkarten, Konverter, Server, Router, Switches, USV u.v.m.). Die Bedarfsfestlegung erfolgt seitens AfJFB. Dafür ist folgende Checkliste geeignet: http://www.amev-online.de/AMEVInhalt/Planen/Fernmelde-undIT-Anlagen/LAN%202016/Checkliste_AMEV_LAN_2016.zip. Diese Checkliste wird durch das AfJFB geführt. Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen. Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre. Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes erfolgen können. Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer ganzjährigen Nutzung durch Schüler/ -innen sowie weiteren Nutzungen des Gebäudes zu rechnen. Die Dimensionierung der haustechnischen Anlagen erfolgt in Schulen entsprechend der Aufgabenstellung. Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten. Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschließlich Medien sowie baustellenspezifische Erfordernisse wie Bauwasser- / Stromversorgung und Winterbaubeheizungsmaßnahmen in der LP 3 zu ermitteln. Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend, Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern. Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI 6000 darzustellen. Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche ist mit dem Küchenplaner eng zu koordinieren. Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen. In der Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulen“ sind weitere Anforderungen zur Umsetzung in der Planung enthalten. Unterhalt Reinigung und Unterhalt tragen viel zur Nachhaltigkeit von Schulbauten bei. Durch die Wahl geeigneter Materialien und Konstruktionen werden der Aufwand für die Reinigung sowie der Verbrauch von Reinigungsmitteln – und deren Umweltbelastung – minimiert. Schulbauten werden sehr intensiv genutzt. Boden- und Wandbeläge haben dieser Tatsache Rechnung zu tragen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 16/142 Standards Alle verwendeten Materialien sind einfach und zweckmäßig zu planen und einzusetzen. Damit wird gewährleistet, dass die Bewirtschaftung des Gebäudes effizient erfolgen kann. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar sein. Die in den Raumbüchern definierten Standards tragen dazu bei, ein Gebäude effizient zu betreiben. Folgende weitere Vorgaben unterstützen das Ziel: • • • • • • • • es ist nur der jeweilige Mindeststandard vorzusehen, z. B. sind die Bodenbeläge nur mit der erforderlichen Bewertungsgruppe der Rutschhemmung und dem Verdrängungsraum zu planen. Damit werden erhöhte Reinigungskosten vermieden. Bauliche Vorsprünge sind zu vermeiden, um entstehenden Schmutzablagerungen vorzubeugen. Die Fenster von Räumen mit einer Raumhöhe von ca. 3 m sind generell so zu planen, dass die Fensterreinigung der äußeren und inneren Verglasung vom Raum her erfolgt. Die Fenster einer Halle stellen eine Ausnahme dar. Über-Kopf-Verglasungen sind zu vermeiden. Verglaste Außen- oder Innenwände sind so zu planen, dass die Glasreinigung durchgehend manuell mit Hilfsmitteln (Leitern) und bis zu einer Höhe erfolgen kann, die den gesetzlichen Vorgaben der Unfallkasse entspricht. Die Beleuchtung in besonderen Räumen, die nicht nur funktionalen Anforderungen folgt, sondern auch architektonische Ansprüche erfüllt (z. B. in Foyers, Aulen, etc.), ist so zu planen, dass zum Wechseln der Leuchtmittel keine Sonderdienste beauftragt werden müssen. Viel mehr soll dies durch die Hausmeister/ -innen erfolgen. Davon leitet sich ab, dass die Beleuchtung in hohen Räumen absenkbar sein muss und dass die Leuchtmittel ohne Abnahme des Leuchtenschirms zu wechseln sind. Anschlüsse zwischen Massivbauteilen und Trockenbau bzw. unterschiedlichen Baustoffen (Beton/ Wärmedämmziegel usw.) sollten mittels Kellenschnitt zur Kaschierung von unvermeidbaren Anschlussrissen/ Herstellung definierter Fugen ausgebildet werden. Der Anteil an Silikon- und Acrylfugen ist auf ein Minimum zu beschränken. Die bessere Alternative zu Silikonfugen im Sockelbereich ist die Ausbildung von Sockelkehlen oder die Anwendung von Dichtungsprofilen. Für Fassade und Dach ist in LP 3 ein Reinigungs- und Wartungskonzept sowie eine Folgekostenberechnung der Nutzungskosten zu erstellen. Betreiberverantwortung 1. Inhaltliche Vorgaben In Schulgebäuden steht ein Hausmeisterdienst mit arbeitstäglicher Präsenz und bedingt möglicher Urlaubs- und Krankheitsvertretung zur Verfügung ohne Eingrenzung der beruflichen Qualifikation. Darüber hinaus ist im Amt für Gebäudemanagement eine Gebäudeautomationszentrale für die Fernadministration insbes. der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Visualisierung weiterer Störungen eingerichtet. Prinzipiell sind alle Gebäude und haustechnischen Anlagen so zu planen und auszuführen, dass • • • für wiederkehrende Funktions- und Sichtprüfungen sowie den Austausch von Verschleißteilen die Zugänglichkeit ohne den Einsatz persönlicher Schutzeinrichtungen (PSA) sicherzustellen ist. Der notwendige Einsatz von mobilen Hebebühnen oder Gerüststellungen ist nur dann zulässig, wenn ungeachtet gestalterischer Zielsetzungen objektiv keine alternative technische Möglichkeit gegeben ist. alle Bestandsdokumentationen und örtlichen Beschriftungen gewerkeübergreifend einheitliche Bezeichnungen für Gebäude, Gebäudeteil, Gebäudesegment, Anlage und Anlagenteil besitzen. eine Fernaufschaltung auf die Gebäudeautomationszentrale einschließlich notwendiger Erschließungen und notwendiger Verträge zum Inbetriebnahmezeitpunkt funktionsfähig bereitgestellt wird. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 17/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 2. Organisatorische Vorgaben Folgende Leistungen sind abzusichern bzw. als Besondere Leistung zu beauftragen: • • • • • • • Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (LP 3) Erarbeiten der anlagenkonkreten Wartungsplanung und -organisation (LP 6) Ausschreibung von anlagenkonkreten Wartungsleistungen, soweit von bestehenden Regelwerken abweichend (LP 6) Durchführen von Leistungsmessungen und Funktionsprüfungen (LP 8) Planung der Hilfsmittel für Wartungs- und Reparaturzwecke (LP 8) Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen (zum Beispiel Betriebshandbuch, Reparaturhandbuch), soweit von den bestehenden allgemeinen Hausmeister-Prüflisten abweichend – LP 8 Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LP 9) Alle für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der errichteten baulichen und haustechnischen Anlagen notwendigen Wartungen i.S. § 13 VOB/B sind in die Ausschreibungsverfahren und in die Angebotsbewertung einzubeziehen. Die Beauftragung dieser Wartungen erfolgt im Zuge der Zuschlagserteilung an den betroffenen Bieter. Alle Wartungsverträge sind während des Bauablaufes fortzuschreiben und in die Prüfung von Nachträgen einzubeziehen. Es sind ausschließlich die städtischen Vertragsmuster einschl. der zugehörigen Anlagen zu nutzen. Während der Inbetriebnahmephase sind unter Einbeziehung der an der Betreibung Beteiligten Funktionsprüfungen und Leistungsmessungen durchzuführen. Komplexe Bauvorhaben sind über einen angemessenen Zeitraum (z.B. 2 Jahre) einem technischen Monitoring in Anlehnung an den Entwurf der VDI 6041 zu unterziehen. Vor der Abnahme (Gefahrenübergang) sind alle an der Betreibung Beteiligten in die Lage zu versetzen, die Betreiberverantwortung wahrzunehmen. Neben der Bereitstellung aller hierfür notwendigen Unterlagen sind qualifizierte Einweisungen folgender Aufgabenbereiche durchzuführen und zu dokumentieren: • die Abteilung Infrastrukturelle Gebäudemanagement des AGM • die Abteilung Technisches Gebäudemanagement des AGM • der Schulleiter Die Einweisungen haben alle zwischen den Wartungszyklen notwendigen Aufgaben vollständig zu beschreiben. Das Gebäude ist mit seinen haustechnischen Anlagen betriebsfertig zu übergeben. Dies schließt die Erstellung notwendiger Gefährdungsbeurteilungen sowie die vollständige, auf den tatsächlich realisierten Bau ausgerichtete Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk (RAB 32) ein. Eine Übersicht der zu übergebenden Unterlagen ist im AGM SG Betriebsführung und Technik einzuholen. Ausstattung Die Ausstattung eines Schulgebäudes trägt zum Wohlbefinden der Nutzer in erheblichem Maße bei. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ausstattungsgegenstände (Lampen, Waschbecken, Hygieneausstattung etc.) so einfach wie möglich zu bedienen sind und Folgekosten gering gehalten werden. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Alle Schränke müssen verschließbar sein und die Produkte müssen folgenden Normen und technischen Bestimmungen entsprechen: Grundsätzlich werden Bildungseinrichtungen nach der DIN EN 1729 (in der aktuellen Fassung) ausgestattet. Mit dieser DIN-Norm soll durch die Benutzung der richtigen Stuhl- und Tischgrößen eine gute und aufrechte Körperhaltung der Schüler/ -innen gewährleistet werden. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 18/142 Standards Bei der Ausstattung für die Schüler/ -innen müssen die nachfolgend genannten Größen entsprechend der Schularten zwingend beachtet werden: Grundschule (1. bis 4. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 3 bis 5 Größe 3 bis 5 Hort: - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 3 bis 5 Größe 3 bis 5 Oberschule (5. bis 10. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 6 Größe 5 bis 6 Gymnasium (5. bis 12. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 6 (7)* Größe 5 bis 6 (7)* * Bei der Größe 7 handelt es sich um ein Sondermaß, welches nur im konkreten Einzelfall bei besonders großen Schüler/ -innen ab einer Körpergröße vom 189 cm verwendet wird. Die einschlägigen Normen und technischen Bestimmungen sowie alle Vorschriften insbesondere zur Unfallverhütung sind in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Auf Produkte, für die GSZertifizierungen vorliegen, ist zurückzugreifen. Es gelten folgende Grundbedingungen: • sämtliche Oberflächenbeschichtungen müssen lösungsmittelfrei sein, • die Kanten müssen aus umweltverträglichen Werkstoffen und Klebern sein, • Plattenmaterialien müssen hinsichtlich Formaldehydabgabe die Forderungen der Emissionsklasse E 1 erfüllen, • es dürfen keine tropischen Hölzer verwendet werden, • als Lacke sind Pulver- und Wasserlacke zu verwenden, • die angebotenen Produkte müssen PVC- und chromfrei sein, • Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar sein Das angebotene Mobiliar soll bezüglich der Beschaffenheit und Qualität für eine Nutzungsdauer im schulischen Einsatzbereich von ca. 15 Jahre geeignet sein. Ersatzkleinteile (wie beispielsweise Bodenschoner und Rollen) müssen über diesen Zeitraum verfügbar sein. Bei der Ausstattung mit Hygiene und Sanitärartikeln sollte generell Kontakt mit dem Hauptamt aufgenommen werden, um die vertraglichen Bindungen zu berücksichtigen und die Kompatibilität mit den Folgeausstattungen bzw. den Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 19/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Der allgemeine Unterrichtsraum ist die räumliche Grundeinheit des Lernens sowie des Schulgebäudes und bietet den Schwerpunkt des Unterrichtsangebotes. Gleichzeitig bildet das Klassenzimmer den Bezugspunkt für die Orientierung des Kindes im Schulhaus, in räumlicher wie in psychologischer Weise. Für die Nutzer ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Lern- und Unterrichtsformen angeboten werden kann. Da die moderne Unterrichtsmethodik vermehrt auf die Förderung und Unterstützung der einzelnen Schüler/ -innen ausgerichtet ist, wird auch vermehrt in Gruppen gearbeitet. Diese Gruppen müssen unabhängig voneinander arbeiten können, zum Teil mit einem zusätzlichen Pädagogen. Der allgemeine Unterrichtsraum (AUR) muss so proportioniert sein, dass verschiedene Anordnungen der Schülertische möglich sind. In Neubauten ist eine lichte Raumhöhe von min. 3,0 m zu planen. Die maximale Raumtiefe bei einseitiger Belichtung für Unterrichtsräume beträgt 7,5 m. Allgemeine Lern- und Unterrichtsbereiche umfassen • Allgemeine Unterrichtsräume/ Klassenräume (inkl. DaZ-Räume) • Kursräume • Gruppenräume • GTA-Räume • Raum für Einzelförderung • Lehrmittelraum/ Sammlung Orientierungsstufe/ Sammlung Sekundarstufe I und II DaZ-Räume sind aufgabenspezifisch und objektkonkret in den jeweiligen Schulen einzuplanen. Sie werden entsprechend eines Allgemeinen Unterrichtsraumes her- und eingerichtet. Die Tische und Stühle müssen höheneinstellbar in den Grundschulen sein. Beispiel - Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich - Prinzip eines Jahrgangsclusters Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 20/142 Standards Fachraumbereich Die Fachunterrichtsräume erfüllen die Anforderungen an Räume, welche besondere Einrichtungen benötigen. Sie sind aufgrund der vermehrten Installationen und Grundausstattung nicht so flexibel verwendbar wie allgemeine Unterrichtsräume. Infolge ihrer Infrastruktur lassen diese Räume nur bestimmte Unterrichtsformen zu. Grundsätzlich ist für die Planung und Ausführung der naturwissenschaftlichen und technischen Fachunterrichtsräume ein Fachplaner zu beauftragen. Fachunterrichtsräume umfassen: • Naturwissenschaften (Chemie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Säureraum (in Vorbereitung und Sammlung Fachbereich Chemie inkludiert) • Naturwissenschaften (Physik): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Naturwissenschaften (Biologie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Musikraum und Nebenraum • Kunstraum und Nebenraum • Werkraum und Nebenraum • Informatikraum und Nebenraum • Medienraum (Sprachlabor optional) • Raum für textiles Gestalten und Nebenraum • Technikraum und Nebenraum • Hauswirtschaftsbereich Viele Fachunterrichtsräume haben einen zusätzlichen Nebenraum, der direkt angeschlossen ist. Dieser Raum dient der Lehrkraft zur Unterrichtsvorbereitung und zum Lagern der Materialien, Lehrmittel und Vorräte. Der Raum ist abschließbar und den Schüler/ -innen in der Regel nicht zugänglich. Der Nebenraum ist direkt mit dem Fachunterrichtsraum und dem Flur verbunden. Zwei Fachunterrichtsräume der gleichen Art (z.B. Biologieräume) können sich einen gemeinsamen Nebenraum teilen, wenn dieser zwischen den beiden Fachunterrichtsräumen platziert wird. Da der Raum nicht nur zur Lagerung von Lehrmitteln, sondern auch zur Vorbereitung des Unterrichtes dient, ist er als Arbeitsplatz zu verstehen und mit Tageslicht zu versorgen. Generell entsprechen die Raumanforderungen der Fachunterrichtsräume jenen der Unterrichtsräume. Ein Teil der Fläche wird für normalen Unterricht verwendet, der Rest wird besonders installationsintensiv eingerichtet. Rechteckige Räume sind für die Benutzenden eher geeignet als quadratische, da der Raum sinnvoll in einen Demonstrationsbereich und einen Übungsbereich gegliedert werden kann. Beispiel - Fachunterrichtsbereich - Prinzip eines Fachbereichsclusters Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 21/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Gemeinschaftsbereiche Die Gemeinschaftsbereiche bilden das Herz einer Schule.Sie sollten so angelegt sein, dass sie als zentral gelegene Elemente das gemeinschaftliche Schulleben fördern, und für vielfältige formelle und informelle Aktivitäten, für Begegnung und Kommunikation Raum bieten. Zu den Gemeinschaftsbereichen zählen: • Schulbibliothek/ Mediathek • Speiseraum • Aula (Gymnasium)/ Mehrzweckraum (Grundschule und Oberschule) mit Nebenraum • Stuhllager • (Foyer/Halle) Der Gemeinschaftsbereich kann eigene, untergeordnete Nebenräume haben. Je nach Anordnung auf der Schulanlage macht es Sinn, eigene WC-Anlagen, Putzräume und Technikräume anzuordnen. Die Erschließung des Gemeinschaftsbereichs hat unabhängig von den schulischen Räumen zu erfolgen, da diese zum Teil auch abends und am Wochenende für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden können. Der Speisesaal und die Aula/ Mehrzweckräume sollten so angeordnet werden, dass mittels einer mobilen Trennwand eine flexible Erweiterung möglich ist, um bei einer Erhöhung der Essenteilnehmer mit einer Flächenerweiterung reagieren zu können. Der Speisesaal sollte zusätzlich die Möglichkeit besitzen durch eine mobile Trennwand mindestens einen 70 m² großen Unterrichtsraum auszubilden. Die Anordnung eines Musikraumes zur möglichen Erweiterung von Aula bzw. Mehrzweckraum, ist anzustreben. Die Entscheidung über eine fest eingebaute oder mobile Bühne, innerhalb der Aula, ist im Einzelfall zu treffen. Eine Nutzung der Aula für Klausuren, das Ablegen der Abiturprüfungen etc. muss möglich sein. Aus Sicherheitsgründen sind Infrastrukturbereiche wie Küche und ihre Nebenräume, Putzraum und technische Räume für Kinder und Dritte nicht zugänglich zu konzipieren. Ab der Leistungsphase 2 ist standardmäßig ein Küchenfachplaner in die Planung mit einzubeziehen und diese mit dem VLA abzustimmen. Ausgabeküche Die Küchen in Schulen sind grundsätzlich Ausgabeküchen, in denen in der Regel zwei Arten von Verpflegungssystemen angewandt werden: 1. Cook & Hold Die Speisen werden täglich in isolierten Transportbehältern den Schulmensen geliefert und dort ausgegeben. 2. Cook & Freeze, Cook & Chill Die Speisen werden dezentral produziert, abgekühlt und im gekühlten/ tiefgekühlten Zustand an die Schulmensen geliefert. In der Schulküche werden die Speisen regeneriert (erwärmt) und ausgegeben. Im Sinne der gesunden und schmackhaften Ernährung der Schüler/ -innen haben die Eltern ein Mitspracherecht, welche Art an der jeweiligen Schule bevorzugt wird. Auch ein Wechsel des externen Versorgungsunternehmens bzw. der Art in bestimmten Zeitabständen ist möglich und üblich. Die küchentechnische Ausstattung ist für die Nr. 2 höher als bei Nr. 1, da die Bevorratung (in der Regel für 1 Woche) und die Zubereitung mehr Gerätetechnik erforderlich macht, z.B. Tiefkühlschränke, Elektro-Kombidämpfer, etc. Daraus leitet sich wiederum ein höherer Flächenbedarf und Bedarf an technischen Anlagen (Erhöhung des Anschlusswertes, Lüftungstechnik, etc.) ab. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 22/142 Standards Im Sinne der Variabilität wird die Ausgabeküche baulich und anlagentechnisch für die Nr. 2 ausgelegt. Je nachdem, welches externe Versorgungsunternehmen mit welcher Zubereitungsart ausgewählt wird, werden dann die erforderlichen küchentechnischen Anlagen aufgestellt und technisch angeschlossen. Die Ausgabeküchen gliedern sich in folgende „nicht öffentliche“ Bereiche, die an externe Versorgungsunternehmen überlassen werden. Die Reihenfolge entspricht in etwa den küchentechnologischen Abläufen, denen die bauliche Anordnung folgen sollte: • • • • • • • • Umkleide-/ Sanitärraum (= geschlossener Raum) Lager food (= geschlossener Raum, z.B. Aufstellung von Tiefkühlschränken oder Kühlschränken oder beidem, kein Einbau von Kühlzellen und Tiefkühlzellen) Lager non food (= geschlossener Raum, z.B. Regale) Verteilbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Einstellen von Thermoporten in beheizte Ausgabewagen, Trennung von Umverpackungen, etc.) Vorbereitungsbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Restleistungen an Vorbereitungsarbeiten (Obst, frischer Salat) Ausgabebereich (= Nutzungsbereich, nach Beendigung der Ausgabe soll dieser baulich verschlossen werden) ) Kiosk (= Nutzungsbereich, nur für Oberschulen, Gymnasien) Spüle (= Nutzungsbereich) Die Nutzungsbereiche können durch raumhohe bzw. halbhohe Trennwände voneinander abgegrenzt werden. Das Schmutzgeschirr ist nicht durch reine Bereiche zu transportieren. Der Küchenbereich einschließlich seiner Nebenräume wie Lager, Umkleide etc. bildet eine Einheit und ist im Erdgeschoss anzuordnen. Für die Speiseeinnahme („öffentlicher Bereich“, = geschlossener Raum) sieht das Raumprogramm den Speise- und Mehrzweckraum vor. In dieser Fläche sind die Möblierung (Tische, Stühle), die Verkehrswege zwischen und zu den Tischen, die Fläche für ein Salatbuffet und den Geschirrrücklauf enthalten. Die Fläche, die für das Anstehen der Schüler/ -innen an der Speiseausgabe erforderlich ist, sollte nach Möglichkeit nicht durch den bestuhlten Bereich des Speiseraumes führen und nicht zu Lasten der Speiseraumgröße gehen, sondern als theoretische Hinzurechnung von Verkehrsfläche erfolgen. Idealerweise fällt diese mit einer Fläche zusammen, die ohnehin für die Erschließung weiterer Räume des Clusters erforderlich ist. Im Speiseraum sind neben den Flächen für die Salattheken auch Flächen für sogenannte „Free-Flow-Theken“ (Buffetkonzept: Schüler/ -innen bedienen sich selbst) vorzuhalten. Hierfür empfehlen sich Bodentanks mit den entsprechenden elektrischen Anschlüssen. Im Speiseraum oder in unmittelbarer Nähe ist ein Trinkbrunnen aufzustellen, der die Möglichkeit bietet, ganztägig Trinkwasser zu entnehmen. Kioske, die der Zwischen- bzw. Imbissversorgung dienen, sind in weiterführenden Schulen zu planen. Es ist kein separater Raum bzw. keine zusätzliche Fläche dafür vorzuhalten. Die Kioskfläche liegt innerhalb des Küchenbereichs. Eine Zwischenverpflegung ist gemäß den DGE- Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. ein Standard, welcher vor allem an den weiterführenden Schulen aufgrund des längeren Schulalltags eine Ergänzung zur Mittagessenversorgung darstellt. Bei weiterführenden Schulen wird in unmittelbarer Nähe zum Speiseraum ein Abstellbereich benötigt, da die Schüler/ -innen aufgrund des Wechsels der Unterrichtsräume zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten größtenteils mit Jacken und Ranzen/ Rucksäcken zum Essen erscheinen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 23/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich auszugehen. Bei Neubauten ist eine direkte, vom Pausenhof unabhängige Anfahrt an das Gebäude vorzusehen. Die baulichen Anforderungen der Nutzungsbereiche sind dem „Merkblatt Bauhygiene“ des Gesundheitsamtes der Stadt Leipzig Abteilung 56.2 Lebensmittelüberwachung zu entnehmen. Die Größe der Räume ist mit dem Raumprogramm verbindlich festgelegt. Die Planung Küchenausstattung (Teilleistung der Planung Technischer Anlagen – Kostengruppe 471 nach DIN 276) ist an einen Fachplaner zu vergeben. Beispiel - Gemeinschaftsbereich - eine gemeinsame Mitte zum Versammeln, Kommunizieren und Essen Schulbibliothek/ Mediathek „Für die Entwicklung einer langfristigen Bibliotheksbindung der heranwachsenden Generation haben Schulbibliotheken eine besondere Bedeutung. Sie sind wichtige 'Türöffner' für die Bibliotheksnutzung, wenn sie entsprechend ausgestattet sind und die jugendliche Zielgruppe ansprechen. […] Untersuchungsergebnisse zeigen […], dass gerade die Schulbibliothek das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen maßgeblich prägt, da diese für viele die einzige Bibliothek ist, die sie kennenlernen. […] Jugendliche, die gute Erfahrungen mit ihrer Schulbibliothek gemacht haben, verfügen meist auch über ein positives Bibliotheksbild und nutzen neben der Schulbibliothek auch noch andere Bibliotheken.“ (Keller-Loibl, Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen, 2012, S. 180) „Die räumliche Ausgestaltung einer Schulbibliothek ist eng mit dem Konzept der jeweiligen Schule verknüpft. Wie Unterricht und Lernen an einer Schule organisiert sind, prägt auch das Gesicht der Schulbibliothek. Doch der Raum ist nicht nur Ausdruck der Schulkultur, er wirkt auch auf sie selbst zurück, indem er bestimmte Formen des Lernens fördert oder erschwert. Auf dem ersten Stuttgarter Kongress „Zukunftsraum Schule“ 2009 betonten Architekten und Pädagogen gleichermaßen die Bedeutung des Raumes für den Lernerfolg der Schüler/ -innen. … (s. www.zukunftsraum-schule.de).“ (Holderried/Lücke, Handbuch Schulbibliothek, 2012, S. 33) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 24/142 Standards • Funktionen der Schulbibliothek / Schulmediatheken: • Informationszentrum • Medienzentrum • Lernort (Unterricht und individuelles Lernen) • Ort der Leseförderung • Kommunikationszentrum • kulturelles Zentrum • Ganztagsangebote • Rückzugsmöglichkeit • Freizeitgestaltung, Entspannung • Lage: • zentrale Lage, gut erreichbar von allen Gebäudeteilen aus • keine Keller- oder Dachgeschossräume • optisch auffälliges Leitsystem mit Hinweisen auf den Standort der Schulbibliothek/ Schulmediathek • Funktionsbereiche: Schulbibliothek/ Schulmediathek→ multifunktional→ Gliederung in Funktionsbereiche, möglichst Abtrennung durch flexible Elemente wie Stellwände o. Regalzwischenwände: • Eingangsbereich • Verbuchung/ Mitarbeiterplatz • Buch- und Medienpräsentation, Regalbereich • Katalog und Information • Lern- und Arbeitsbereich (Arbeitsmöglichkeiten für eine ganze Klasse) • Lese- und Kommunikationsbereich • Veranstaltungen • Weitere Funktionsbereiche entsprechend Schulart und Schulbibliothekskonzept Bestandsgröße - Anzahl Medienregale entspr. Entwurf Vorlage Schulbaurichtlinie 3-bödige Regale 4-bödige Regale 5-bödige Regale Fläche 1000 ME/30m² 30 ME/Meter 1 Grundschule 96 m² -> 3200 ME -> 107 Regalmeter 36 27 ./. 2 Oberschule 80 m² 100 m² -> 2667 ME -> 3333 ME -> 89 Regalmeter ->111 Regalmeter 30 37 22 28 18 22 3 Gymnasium 100 m² -> 3333 ME ->111 Regalmeter 37 28 22 ME=Medieneinheiten Hortbereich Der Hort als familienergänzende Tageseinrichtung für Kinder im Grundschulalter, erfüllt gemäß dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG), einen eigenständigen alters- und entwicklungsspezifischen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag im Rahmen einer auf die Förderung der Persönlichkeit des Kindes orientierten Gesamtkonzeption. Die Räume sollen hinsichtlich ihrer Ausstattung und Lage, Bedingungen vorhalten und dazu anregen, dass die Kinder nach individuellen Interessen und Neigungen und unabhängig von starren Gruppenstrukturen ihre Freizeit aktiv gestalten können. Die Ausstattung der Horträume erfolgt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Funktionen und bietet Möglichkeiten zum kreativen Gestalten, für Rollenspiele und Theater, zum Bauen und Konstruieren, für Musik,Tanz und Bewegungsförderung, für Beschäftigung mit modernen Medien, zum Experimentieren sowie zum Ausruhen und Entspannen. Für regelmäßig stattfindende Angebote zur gesunden Ernährung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 25/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien und zum gemeinsamen Vespern steht eine Hortküche mit Arbeitsflächen für die Kinder und Sitzbereichen zur Verfügung. Eine räumliche Anbindung der Hortküche an die Ausgabeküche der Schule ist wünschenswert. Der Hort ist im Schulgebäude zu integrieren. Bei Sanitär-,Garderobenund Pausenflächen sind die Flächen der Schule mit zu nutzen. Es wird davon ausgegangen, dass alle Grundschüler/-innen den Hort besuchen (100%). Es sind jedoch vorzugsweise mindestens 50% des Flächenbedarfs für den Hort als eigene Räume zu planen und auszustatten. Der darüber hinaus gehende Bedarf erfolgt durch Nachnutzung der allgemeinen Unterrichtsräume (AUR) der Schule. Gemeinsam mit der Schule genutzte Flächen/ Räume sind so auszugestalten, dass zeitgemäße Lehr- und Lernkonzepte umsetzbar sind, den Bewegungs- und Entspannungsbedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird sowie verschiedene Formen selbstbestimmten und handlungsorientierten Lernens in offener Tagesgestaltung möglich sind. Der Hortbereich ist möglichst im unteren Teil des Gebäudes, mit nahe beieinander liegenden Räumen und Verkehrsflächen anzuordnen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, dass auch bei kurzfristigem Personalausfall eine Vielfalt der Angebote in der offenen Tagesgestaltung erhalten bleibt und sich die Kinder innerhalb des Hortbereiches frei und sicher bewegen können. Pädagogen-/ Verwaltungsbereich Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst die Räumlichkeiten, welche den Lehrkräften sowie weiterem päd./ technischen Personal und Verwaltungspersonal zur Verfügung stehen. Er ist der Rückzugbereich, der ihnen für die Arbeitsvorbereitung, Pausen und für den sozialen Kontakt zur Verfügung steht. Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst: • Lehrerzimmer • Vorbereitung/ Sammlung • Schulleitung/ stellvertretende Schulleitung • Sekretariat • Hortleitung/ stellvertretende Hortleitung • Erzieherraum • Elternsprechzimmer • Schülermitverwaltung • Schulsozialarbeiter/ sowie weiteres päd. Personal • 1. Hilfe-/ Arztraum • Hausmeisterdienstzimmer • Nebenraum: Kopierraum Das Lehrerzimmer ist der Aufenthalts- und Versammlungsraum der Lehrkräfte und dient der Unterrichtsvorbereitung und zur Lagerung der oft verwendeten Artikel der Sammlung. In weiterführenden Schulen ist die Aufteilung in mehrere kleine Lehrerteam-Räume im Schulgebäude sinnvoll verteilt, gewünscht. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, sie mit den Sammlungsräumen zu verknüpfen. Dabei sollte ein großer Besprechungsraum in der Nähe der Schulleitung für die Lehrer/ -innen erhalten bleiben. Die Schulleitungsräume dienen der Leitung, Organisation und dem Betrieb der Schule. Das Elternsprechzimmer steht für vertrauliche Gespräche zwischen pädagogischen Personal und Eltern zur Verfügung. Es ist wünschenswert, dass das Hausmeisterdienstzimmer in der Nähe der Schulleitung liegt. So ist es auffindbar, erreichbar und integriert. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 26/142 Standards Beispiel – Päd.-/ Verwaltungsbereich - Verwalten, Leiten und Arbeiten Wirtschaftsbereich Im Wirtschaftsbereich werden sämtliche Räume zusammengefasst, welche für den Unterhalt und den technischen Betrieb der Schulanlage notwendig sind. Der Wirtschaftsbereich umfasst: • Hausmeisterwerkstatt • Reinigungspersonal-/ Putzmittelraum • Außengeräteraum • Abstellräume/ Archiv • Wäschelager Die genannten Räume können auch im Untergeschoss liegen. Dabei ist zu beachten, dass auch diese Räume trocken und baulich einwandfrei sein müssen. Der Ausbau dieser Räume ist zweckmäßig zu halten. Der Putzmittelraum wie auch die Hausmeisterwerkstatt sollten sich in der Nähe der WC-Anlagen und des Aufzuges befinden. Es sollten zusätzlich auf jeder Etage abschließbare Ausgussräume < 5m² mit Kaltwasser, vorzugsweise in Nasszellen integriert, vorgehalten werden. Sanitärbereich Die zahlenmäßige Ermittlung der Sanitärobjekte ist eine Leistung der Gebäudeplanung (§ 34 ff HOAI 2013). Diese erfolgt für die Gesamtschülerzahl einschließlich etwaiger vorgegebener Erhöhungen (z.B. 120-% ige Auslegung der Sanitärobjekte). Dabei sind Mädchen und Jungen hälftig anzunehmen. Die Anzahl der Angestellten, Lehrer/-innen, Referendare/-innen, Hausmeister/ -in und die max. Schüleranzahl ist vom Bauherrn konkret zu erfragen. Das Verhältnis weibliche/ männliche Angestellte kann nach Schulart (Grundschule, Oberschule, Gymnasium, Förderschule) sehr unterschiedlich ausfallen, z.B. hat eine Grundschule erfahrungsgemäß mehr weibliche Angestellte. Die gleichzeitige Anwesenheit von Schul- und Hortpersonal ist nicht gegeben. Die Anzahl des Schulpersonals wird als Bemessungsgrundlage herangezogen. Der/ Die Hausmeister/ -in benutzt in keinem Fall die Schüler/ -innen-Anlagen, sondern die für die Angestellten. In Ausnahmefällen (z.B. abhängig von der Lage seiner Räume) könnte ggf. auch eine Sanitäranlage (WC, Urinal, Handwaschbecken) für ihn gemäß Arbeitsstättenverordnung vorgesehen werden. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 27/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Für das externe Reinigungspersonal ist eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu dessen Umkleide- und Aufenthaltsbereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen. Für das Küchenpersonal ist ebenso eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu dessen Umkleidebereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen (siehe Raumprogramm Gemeinschaftsbereich). Ermittlungsschlüssel in Anlehnung an die Allgemeinen Schulbauempfehlungen für den Freistaat Sachsen vom 15.12.1993: Personen 1 WC je x Personen 1 Urinal je x Personen 1 Handwaschbecken je x Personen Schülerinnen je 20 / je 40 Schüler je 40 je 20 je 30 Die errechnete Anzahl an Sanitärobjekten wird auf ganze Zahlen aufgerundet. Die Anzahl der Sanitärobjekte für das Schulpersonal wird anhand der Arbeitsstättenrichtlinie berechnet. Hierfür sind die Richtwerte bei einer hohen gleichzeitigen Nutzung anzuwenden. In jedem Geschoss ist ein "Ausgussraum" zu schaffen, der abschließbar im Trennwandsystem der WC-Zellen liegt und die Größe einer WC-Zelle hat. Dieser Raum hat ein Ausgussbecken mit Ablagerost und Wasseranschluss (Kaltwasserzapfventil, Dreikantsicherung). Die Anlagen für Behinderte sind gemäß DIN 18040-1 Vorhaben konkret mit dem Bauherren festzulegen. Bei Grundschulen ist ein behindertengerechtes WC, in der Nähe des Hortbereiches, mit einer Dusche auszustatten, da Einkotungen bei Grundschülern und Grundschülerinnen noch vorkommen können. Es hat sich bewährt, wenn sich jeweils eine nicht barrierefreie Schülerinnen- und eine Schüleranlage im Erdgeschoss befindet, so dass in der Hofpause und im Hortbetrieb bei Grundschulen kurze Wege bestehen und die öffentliche Nutzung des Gebäudes ermöglicht ist. Die weiteren nicht barrierefreien Anlagen sollten zentral übereinander in den Geschossen in der Nähe zu den Treppenhäusern verteilt werden. Dabei können sowohl Schülerinnen- und SchülerAnlagen in einem Geschoss liegen, oder je Geschoss wechseln (z.B. 1.OG Schülerinnen, 2.OG Schüler, usw.). Verkehrsflächen Im gemeinsamen Bereich ist eine Eingangshalle vorzusehen, welche als Foyer dienen kann. Im Rahmen der brandschutzrechtlichen Vorschriften ist dieser Bereich so zu gestalten, dass er der Schule als Ausstellungs- und Versammlungsraum sowie für den Aufenthalt und als gedeckte Pausenfläche dienen kann. Dieser Eingang ist der Haupteingang der Schulanlage und ist so zu gestalten, dass er von Dritten als solches zu erkennen ist. Bei gemischten Anlagen sind pro Bereich und Altersstufe (Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Hort) eigene klare, identifikationsfördernde Eingangssituationen zu schaffen, auch wenn im gemeinsamen Bereich ein klarer Haupteingang für die Gesamtanlage geschaffen wird. Diese Eingänge sind wichtig für die Orientierung auf der Anlage sowie für die Zuordnung der Außenanlagen. Gewisse Bereiche der Schule werden auch außerhalb der Schulzeiten (während Ferien, Wochenenden, Abenden) benutzt. Diesen unterschiedlichen Benutzungszeiten ist beim Erschließungskonzept Rechnung zu tragen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 28/142 Standards Es werden folgende Erschließungsbereiche unterschieden: • Unterrichtsbereich der Grundstufe • Unterrichtsbereich der Oberstufe • Gemeinsamer Bereich: Foyer, Mehrzweckraum, Speiseraum, Aula, Bibliothek • Sporthalle mit Nebenräumen und Infrastruktur • Hort Das Schulgebäude muss stufenlos (barrierefrei) zugängig sein. In diesem Zusammenhang ggf. notwendige Rampen sind entsprechend o. g. Planungsgrundlagen barrierefrei auszuführen. Am Haupteingang des Schulgebäudes ist eine Klingel-/ Rufanlage barrierefrei so zu installieren, dass sie auch für Rollstuhlfahrer problemlos nutzbar ist. Die Dimensionen der Eingangstüren und deren Mechanik (Schließer, Griffhöhen usw.) haben dem Entwicklungsstand der Schüler/ -innen Rechnung zu tragen. Alle Türen müssen von den Schülern/ Grundschülern/ -innen ohne große Kraftanstrengung geöffnet werden können (max. Bedienkräfte zum Öffnen nach DIN-Türen müssen auch von Schülerinnen und Schülern mit nicht so hoher Muskelkraft geöffnet werden können). Wegen der Wartungsanfälligkeit motorisch betriebener Türen, sind einflügelige Türen zu bevorzugen. Schulhauseingänge sind mit Schmutzschleusen auszurüsten. Im äußeren Eingangsbereich (Haupteingang und Hofzugang) sind Außenmatten mit Bürsteneinlage, bevorzugt rollbar, und im inneren Eingangsbereich Sauberlaufmatten mit Ripseinlage, rollbar, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher vorzusehen. Die ggf. von Rollstuhlfahrern zu passierenden Türen müssen eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm aufweisen (bei Doppelflügeltüren allein bezogen auf den Gehflügel!), weitgehend schwellenlos ausgebildet und leicht manuell oder kraftbetätigt zu öffnen sein. Beidseitig vor manuell zu öffnenden Türen sind die dafür erforderlichen Bewegungsflächen zu gewährleisten. Für die Gebäudeeingangstüren, ggf. geschlossen gehaltene Brandschutztüren in den Fluren und die Türen vom Treppenhaus ist die Notwendigkeit automatischer Türöffnungssysteme zu prüfen. Die Türen zu den Gruppen- und Fachunterrichtsräumen, Klassenzimmern u. ä. sind so zu gestalten, dass allein der Gangflügel über eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm verfügt. Neben der barrierefreien Erschließung wird der Aufzug auch für den Transport von Waren und Möbeln im Schulhaus verwendet. Vor allem in Bauten, in denen sich die Lager im Untergeschoss befinden, müssen Waren wie Putz- und Schulmaterial schnell und effizient angeliefert werden. Daher muss er nicht nur einem Rollstuhl, sondern auch einem Handhubwagen mit Europalette Platz bieten. Der Aufzug ist nicht für die Benutzung durch Schüler/ -innen gedacht und wird deshalb mit einem Schlüsselschalter bedient. Garderoben Die Garderoben in Grundschulen sind als Einzelgarderoben mit Zuordnung zu Hort- bzw. Klassenräumen respektive Klassenclustern auszubilden. Die Garderoben werden mit Hakenleisten und Abstellflächen für Schuhe/ Hausschuhe ausgestattet. Für Schließfächer sind Flächenreserven zu schaffen und mit dem Brandschutzkonzept abzustimmen. In Oberschulen und Gymnasien werden Garderobenleisten in den Räumen montiert, zusätzlich sind in den Fluren abhängig vom Brandschutzkonzept (ggf. dezentrale Unterbringung) Schließfächer (1 je Schüler/ -in) zu installieren. Generell gilt für Schließfächer, dass sie nicht brennbar sind, die Oberseite schräg nach vorn ausgebildet ist (falls nicht in Nische eingebaut) und sie gegen Kippen gesichert sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 29/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Technikbereich Gemäß der technischen Erfordernisse sind in Größe und Anzahl ausreichend Technikflächen auszulegen. Der Architekt bzw. TA – Planer hat anhand von Normen und Richtlinien je nach Anlagengröße den Flächenbedarf der einzelnen Räume zu planen. Die Räume sollten konzentriert mit kurzen Leitungslängen zu den Verbrauchern angeordnet werden. Der Zugang durch Wartungspersonal und Havariedienste sollte unkompliziert möglich sein. Ein Zugang über eine Außentür (z.B. bei Zentralen in Sporthallen) ist günstig. Die Türen der Zentralen müssen eine ausreichende Größe besitzen (z.B. Mindesttürgröße Elektroräume 1,03 x 2,13 m). Das Einbringen von technischen Komponenten muss ohne Schwierigkeiten möglich sein. Auf eine ausreichende Beleuchtung und Belüftung ist zu achten. Mit dem Brandschutzgutachter sind brandschutztechnische Festlegungen (z.B. Wände, Türen, Baustoffe) zu treffen. Wasserführende Leitungen sind in Elektroräumen zu vermeiden. Für Elektroräume mit thermischen Lasten sind nach Berechnung der erforderlichen Kühllast ggf. Kleinkälteanlagen zu planen. Technikzentralen mit wasserführenden Medien sind mit Bodeneinläufen auszustatten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 30/142 Standards Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme Musterraumprogramm Grundschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 31/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Musterraumprogramm Oberschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 32/142 Standards Musterraumprogramm Gymnasium Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 33/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumschemata Grundschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 34/142 Standards Raumschemata Oberschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 35/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumschemata Gymnasium Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 36/142 Standards Allgemeine Anforderungen - Schulgelände Die Integration des Schulgeländes in den Stadtteil ist von zentraler Bedeutung. Neben der Lage des Schulstandortes und seiner Verkehrserschließung sind Kooperationen mit anderen öffentlichen Einrichtungen und lokalen Akteuren, die Einbeziehung öffentlicher Parks und Grünflächen sowie die öffentliche Nutzbarkeit einzelner schulischer Funktionsbereiche relevant, um die Schule als Identifikationsort fest im Stadtgefüge zu verankern. Qualität und Größe der Außenanlagen sind für das Schulklima sowie für die Entwicklung der Kinder von großer Wichtigkeit. Die Umgebungsgestaltung hat einen aktiv erlebbaren Naturbezug zu ermöglichen und soll altersgerecht ausgelegt werden. Ein Einbezug der Nutzer in die Planung und Ausführung ist erwünscht. So sollte es möglich sein, dass ein Teil der Außenanlagen frei bleibt, damit im Rahmen von Schülerprojekten Bäume gepflanzt oder Bereiche frei gestaltet werden können. Jede neu geplante Schulanlage hat genügend Ausbaureserven aufzuweisen, um zusätzliche Klassen samt Spezial- und Nebenräumen sowie Außenanlagen erstellen zu können. Objektkonkrete Vorgaben definiert die Aufgabenstellung des AfJFB. In innerstädtischen Verhältnissen muss situationsgerecht geplant werden. Die Durchlüftung des Schulgeländes aus Richtung angrenzender Grün-/ Freiflächen und Gewässer ist zu beachten. Einzelfallbezogene Folgemaßnahmen, angrenzend an das Grundstück, in der öffentlichen Erschließung (wie Neu- und Umbau von Wegen, Fahrbahnen, Zufahrten, Park- und Halteflächen, Querungshilfen, Beleuchtung, Begrünung), die auf das Schulgebäude zurückzuführen sind, sind kostenseitig in die Hochbaumaßnahmen zu integrieren. Vor dem Planungsbeschluss ist das VTA einzubeziehen. Für das Schulumfeldkonzept sind das VTA und ASG ab LP 2 einzubeziehen. Entwässerung Das Regenwasser der Außenanlage ist nach Möglichkeit in ein in der Nähe gelegenes Oberflächengewässer einzuleiten bzw. soll auf dem Areal oberflächennah versickern. Für die in der LP 2 geplanten Varianten ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Vor der Projektierung sind Untersuchungen über die geologischen und hydrologischen Verhältnisse des Baugrunds, Altlasten sowie anfällige Immissionen (Elektrosmog, Lärmemissionen usw.) auf dem Grundstück einzuholen. Die Art der Regenwasserableitung ist mit den zuständigen Behörden vorabzustimmen. Die Versiegelung des Bodens ist zu minimieren. Bei Umbauten ist zu prüfen, ob versiegelte Flächen wieder wasserdurchlässig gestaltet werden können. Parken • Fahrräder Fahrradabstellplätze (Leipziger Bügel, Abweichung nur in begründeten Ausnahmefällen) sind für das Pädagogen/ Verwaltungspersonal und für Schüler/ -innen vorzusehen. Diese sind an möglichst gut einsehbaren Stellen in Eingangsnähe zu platzieren. Ein effektiver Schutz gegen Vandalismus und Diebstahl ist vorzusehen. Es ist sinnvoll, Fahrradabstellplätze für Pädagogen und Verwaltungspersonal in Grundschulen mit den betrieblich bedingten Unterständen (für Außengeräte, Container, usw.) zusammenzulegen. Für die Berechnung der Fahrradstellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO. Sollte mehr Platz zur Verfügung stehen, ist die Zahl entsprechend der Vorgaben des Bauherrn zu erhöhen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 37/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien • Kraftfahrzeuge Autoparkplätze können außerhalb der Unterrichtszeit Sportvereinen und anderen Fremdnutzern zur Verfügung gestellt werden. Für die Berechnung der PKW-Stellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO und die Stellplatzablösesatzung. Es sind keine PKW-Stellplätze auf dem Pausenhof anzuordnen. Behindertengerechte Parkplätze sind zwingend vorzusehen und deren stufenlose Verbindung zum Lift oder Haupteingang der Schule sicherzustellen. In der Nähe der Haupteingänge von Schule und Sporthalle ist wenigstens ein Behindertenparkplatz einzurichten. Parkplätze für Behinderte müssen mind. 350 cm breit, 500 cm lang und zweckentsprechend beschildert sein. Aus Sicherheitsgründen ist der Weg zum Parkplatz bzw. zum Fahrradabstellplatz gut zu beleuchten. Erschließung Der sichere Schulweg erfolgt prioritär über eine fußläufige Anbindung, nachfolgend den ÖPNV, den Fahrradverkehr und den motorisierten Individualverkehr (MIV). Bei allen Schulneubauten/ -sanierungen/ -anmietungen sind die Belange der Schulwegsicherheit im Rahmen der Planung zu untersuchen: Grundschulen: Schulwege weiterführende Schulen: sichere Wege zu den Haltestellen des ÖPNV, sichere und praktikable Anbindung für den Radverkehr Schulbauten sind als öffentliche Bauten grundsätzlich behindertengerecht zu gestalten. Dies gilt auch für die Umgebung. Um die Orientierung vom öffentlichen Gehweg zum Schulgebäude hin für Sehbehinderte zu verbessern sind geeignete Orientierungssysteme in den Oberflächenbelag einzubauen. Die Rollstuhlgängigkeit der Anlage erleichtert zudem die Anlieferung von Material sowie die Pflege der Anlage mittels Maschinen (Schneepflug, Rasenmäher usw.). Straßen und Wege die der Entsorgung (z.B. Müllplatz, Fettabscheider, Holzpelletslager und die Abnahmestelle der Asche) dienen, sollten den Nutzlasten und Abmessungen (Länge, Breite, Höhe und Gewicht) eines 3-achsigen Müllfahrzeuges entsprechen. Bei Neubauten ist eine direkte Anfahrt an den Küchenbereich vorzusehen und darf nicht über den Pausenhof verlaufen.Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich vorzugsweise auf dem eigenen Grundstück auszugehen. Eine Prüfung der An- und Abfahrten sowie Stellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienste sind entsprechend dem bestätigten Brandschutzkonzept zu planen und im Rahmen der LP 2 mit der Branddirektion und dem zentralen Brandschutzbeauftragten der Stadt abzustimmen. Entsorgung Es ist ein mit entsprechendem Abstand zum Gebäude (Brandschutz) abschließbarer Bereich für die Entsorgung (Restmüll / Grüner Punkt/ Papier) vorzusehen. Die dafür benötigte Fläche ist abhängig von der Größe des Gebäudes bzw. der Anzahl der Kinder. Dieser ist so zu planen und zu errichten, dass eine möglichst einfache und unkomplizierte Entsorgung durch die Dienstleister erfolgen kann. Dazu ist die Stadtreinigung einzubeziehen. Die Tür bzw. das Tor muss die notwendige Mindestbreite aufweisen, um den Transport großer Abfallbehälter (l x b = 1,80 m x 1,25 m) zu ermöglichen. Während der Planung muss individuell auf den öffentlichen Raum im Umkreis geachtet werden, um die entsprechenden Vorschriften einzuhalten (Wendehammer, Straßentraglasten etc.). Technische Anlagen In einem gemeinsamen Wandeinbaukasten sind ein Außenwasserhahn und Außensteckdosen vorzusehen. Die Außen- und Sicherheitsbeleuchtung ist nach DIN zu realisieren. Die Ausstattung der Außenanlagen mit Außenlautsprechern, DECT-Anschluss für Außenbereich, Sprechstellen einschließlich Videofunktion sowie weitere Anschlüsse erfolgt nach Abstimmung mit dem Bau- Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 38/142 Standards herrn/ Nutzer gemäß Außenanlagenplanung. Alle Anlagen und Anschlüsse sind vandalismussicher auszuführen. Pausenhof Die Pausenfläche sollte einerseits dem ruhigen Aufenthalt dienen, aber auch Möglichkeiten zur Bewegung den Schülerinnen und Schülern bieten. Eine Gliederung der gesamten Pausenplatzfläche – durch Grünbereiche, Trockenmauern und Niveausprünge – in kleinere Zonen ist anzustreben. Die Außenanlagen sind entsprechend der Schulart kind- und altersgerecht zu gestalten. Eine mögliche Zonierung der Pausenhoffläche kann als „Grünes Klassenzimmer“ (Tischgruppen) ausgeführt werden. Für die Pausenfreiflächen sind 4-6 m² je Schüler/ -in vorzusehen, bei Grundschulen sind 10 m² je Schüler/ -in zwingend einzuhalten. In gemischten Schulanlagen sind die Pausenflächen nach Altersstufen zu gliedern. Kinder der Grundschule wie auch der Sekundarstufe 1 brauchen Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsräume. Die Oberstufenschüler/ -innen benötigen eher Räume für das Pflegen von sozialen Kontakten in größeren und kleineren Gruppen. Folgende Bewegungsmöglichkeiten sollten auf einem Pausenhof ermöglicht werden: • Slackline • Skaten/ Longboarden/ Roller • Klettern • Bolzplatz • Tischtennisplatten Ein Teil der Pausenfläche ist mit angemessenen natürlichen oder künstlichen Beschattungseinrichtungen (z.B. Bauminseln, Vordächern, Loggien, Unterständen) zu planen. Weiterhin muss eine ausreichende Anzahl an Abfallbehältern installiert sein. Zu jedem Hort gehört eine Außenanlage, welche von den Innenräumen gut einsehbar und altersgerecht ausgestattet ist. Auf Schulanlagen benutzen die Kinder in den Horten die Außenanlagen der Schule. Horte abseits der Schulanlagen sind mit eigenen Außenanlagen zu versehen. Die Außenanlagen sind so zu platzieren, dass sie primär nachmittags besonnt und mit geeigneten Verschattungseinrichtungen ausgestattet sind. Pausenfreiflächen, insbesondere der Hortbereich sind aus Sicherheitsgründen grundsätzlich zu umzäunen (Schulbaurichtlinie). Sie sind mit einem Stabgitterzaun gem. GUV zu fremdem Grund als Schutz vor äußeren Einflüssen (Hunde, Dritte usw.) und aufgrund der Aufsichtspflicht zu sichern. Innerhalb von Schulanlagen kann auf einen Zaun verzichtet werden, wenn die Fläche auf andere Weise (z.B. durch Sitzmauer, Geländesprünge, Hecke usw.) klar markiert wird. Ballspielflächen sind nicht als Rasen sondern mit einer Kunststoffoberfläche/ Tartan auszuführen. Entsprechend des Standortes und der Aufgabenstellung ist es möglich, die Schulanlage so zu gestalten, das Teile der Außenanlagen (z.B. Tischtennisplatten und Bolzplätze) außerhalb der Unterrichtszeiten für das Quartier genutzt werden können. Schulgarten In der Grundschule ist für den Sachunterricht zusätzlich zu den Pausenhofflächen ein Schulgarten zu gestalten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 39/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Bepflanzung Pflanzen erfüllen im Außengelände ganz wesentliche Funktionen. Sie sorgen für • Lärm- und Sichtschutz • Klimaverbesserung: Staubfilter, Erhaltung der Luftfeuchtigkeit, Schutz vor Sonneneinstrahlung und Hitze, Verzögerung der Versickerung von Niederschlägen • Raumbildung • Naturerlebnisse • Sinneserfahrungen • Artenvielfalt • Förderung des Wohlbefindens • Erleben der Jahreszeiten Bei der Außenanlagenplanung wird eine flächige Gestaltung (geschlossen) mit Gehölzen, vorzugsweise einheimische, präferiert. Bei der Planung ist generell auf einen geringen bzw. kompakten Pflegeaufwand zu achten. So sind • solitäre Pflanzungen hinsichtlich des erhöhten Pflegeaufwandes zu vermeiden, • an steilen Böschungen keine Gehölzflächen anzulegen, die nicht für die Pflege begehbar sind (Reichweite für die Bearbeitung beachten), • keine Gehölze an Glasfronten zu pflanzen, die die Reinigung erschweren bzw. die Verunreinigung begünstigen, • es sind keine stacheligen und giftigen Gehölze/ Sträucher zu verwenden, • verschiedene Einzelkornbereiche (Bsp. Fallschutzkies neben Spielsandfläche) sind nicht nebeneinander anzulegen, da dies zu permanenten Verunreinigungen und höheren Kosten zur Wiederherstellung führt, • alle Spielplätze mit Fallschutzbelägen müssen zum Auswechseln angefahren werden können, • die Einfassungen der Sand/ Kiesflächen sind stabil auszuführen, • es sind keine stufigen Gehölzflächen anzulegen, • bei Robinien, Pappeln, Platanen (z.B. im Schulhof) müssen zu Belagsflächen Wurzelsperren berücksichtigt werden, da starke Belagshebungen trotz Leistensteineinfassung erfolgen, • Baumpflanzungen in Belagsflächen sind mind. nach DIN 18916 (6 m² offene Fläche) bzw. Vegtra-Mü 24 m² (3 x 8m) durchwurzelbarer Raum vorzusehen, sonst sind Belüftungsmaßnahmen zu berücksichtigen, • Baumscheiben müssen so ausgebildet werden, dass ein Stammzuwachs mittels sukzessivem Rückbau einzelner Baumscheibenteile gewährleistet werden kann, • in Vegetationsflächen sind leichte Entwässerungsmulden (bei Belagsentwässerungen) zu berücksichtigen, • wenn Entwässerungsrinnen unvermeidbar sind, kein Klickverschluss, nur verschraubte Varianten verwenden - offene Rinnen/ Muldensteine sind zu forcieren. • Zugänge für die Gerätschaften (Rasentraktor, Motorsense,...) zur Pflege sind zu bedenken und • dass die Zufahrt auch für schwerere Fahrzeuge gewährleistet (für die Baumpflege werden große Hebebühnen benötigt) ist. Das Sachgebiet Hausmeisterdienste der Abteilung Infrastrukturelles Gebäudemanagement im AGM ist in die Planung der Freiflächengestaltung ab LP 3 einzubinden, um die Pflegeaufwände abschätzen und ggf. korrigierend einwirken zu können. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 40/142 Standards 4 Raumbuch - Ausbau-Standards Die Standard-Vorgaben von Schulgebäuden gliedern sich in Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich, Fachraumbereich, Gemeinschaftsbereich, Hortbereich, Pädagogen-/ Verwaltungsbereich, Wirtschaftsbereich, Sanitärbereich, Verkehrsflächen und Technikbereich. Sie beschreiben die notwendigen Installationen und Ausbauoberflächen der jeweiligen Räume. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 41/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Allgemeiner Unterrichtsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Allg. Unterrichtsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Lage/ Zuordnung prüfen/ 50 % Nachnutzung Hort in GS Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: kein PVC, vorzugsweise Linoleum, Eignung Klasse 33, Stärke 3,2 mm Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: kein uni, sondern in sich gemustert, z. B. marmoriert oder gesprenkelt Fußbodenleisten: vorzugsweise aus dem selben Material als Hohlkehlsockel, aber auch aus Massivholz bzw. Holzverbundwerkstoff (MDF) mit unterer Dichtungslippe – ohne Farbanstrich, kein Kunststoff Reinigung: mit herstellerneutralen Reinigungsmitteln Außenfenster Öffnung: Kipp-/ Drehbeschläge (Kipp- vor Dreh), Einhaltung der Vorgaben der DGUV, die vollständige freie Lüftungsfunktion muss bei Bedarf abgesichert werden, möglichst max. zu öffnende Flügel, bei Einsatz von mechan. Lüftungsflügeln – ggf. Einbau von Fensterkontakten in Öffnungsflügeln Material: falls Kunststofffenster verwendet werden sollten, gilt: Kunststofffenster/Fenster aus PVC müssen frei von Blei- und Cadmiumbestandteilen sein und einen möglichst hohen Anteil an recyceltem Kunststoff/PVC enthalten. PVC-Altfenster sind nachweislich über Recyclingverfahren zu entsorgen. Fensterteilung: optimale Breite eines Öffnungsflügels ca. 85 cm (zur Vermeidung einer Gefährdung), Brüstungshöhen - gemäß einschlägiger Gesetze, Normen, Vorschriften, etc.. Fensterbrüstungen sind auszubilden Reinigung: durchgängig von innen putzbar Höhe Bedienelemente: max. 160 cm ab OK FFB Sonnenschutz effiziente Außenverschattung inkl. Anlagenbeschreibung, weitestgehend windunabhängig und wartungsarm Ost-, Süd- und Westseite: vorzugsweise Raffstores, Lamellen aus Alu-Legierung doppelseitig einbrennlackiert, Behang in Schienen geführt – in stranggepressten Alu-Profilen (robuster), elektrisch betrieben, Bedienung: heben, senken, wenden, abklappbar und arretierbar Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 42/142 Standards Innentüren Türdurchgangsmaße im Lichten B x H: mind. 90 x 205 cm, Leibungstiefe max. 26 cm (Barrierefreiheit) Türblatt: geschlossen, Oberfläche endbeschichtet, kein Echtholzfunier, Umleimer nachhobelbar Zarge: nur Metallzargen (2 mm), Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse II, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung, sonstige Anforderungen nach Erfordernis und Abstimmung Türdrücker: außen Klinke, innen Klinke gemäß GUV, beidseitig abschließbar, (PVC-Verbot) Türblatt innen: Aufkleben der Raumnummer (z.B. bei Amok – Mitteilung der Raumnummer). Türstopper: Anbau an das Türblatt, das Gegenstück ist in den Fußboden eingelassen (Stolpergefahr auszuschließen) Innenwandbekleidungen Beschichtungssystem abhängig vom Untergrund, z.B. Silikatfarbe bestehend aus Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung oder Dispersionsfarbe bestehend aus Grund- und Schlussbeschichtung nach DIN EN 13300: Deckvermögen: Klasse 1, deckend Glanz: mittlerer Glanz Oberflächengüte: Q2 Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1 Sockelbeschichtung: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2, mittlerer Glanz, Höhe 120 cm Akustikmaßnahmen: falls erforderlich, gemäß Raumakustikgutachten Wand im Bereich des Waschbeckens (WB): Spritzschutz von OFF Fußboden bis ca. 45 cm über dem WB, bei Ecklage des WB: Spritzschutz auch seitlich Deckenbekleidungen Akustikdecke, einfach zu revisionieren, Oberflächengüte: Q2 Sonstiges Blendschutz: vorzugsweise Vertikaljalousien (Lamellenbreite ca. 127 mm) oder Rollos, Lichtreflexion ca. 50 %, PVC-frei, schwer entflammbar, Bedienkette Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, vorzugsweise Keramik, abgerundete Innenform (bessere Reinigung) Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, ca. 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Die Luftqualität nach VDI 6040 (1000ppm CO2) ist zu gewährleisten. Unter Einhaltung der energetischen Ziele ist der Nachweis der natürlichen Fensterlüftung zu führen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 43/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max nach Erfordernis Ausstattung • • • Raumbeschilderung: Raumnummer gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 fix, Raumbenennung etc. selbständig austauschbar 3 Stück Müllbehälter: Papier, Leichtverpackungen, Restmüll 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen (nur Grundschulbereich), 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 44/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Unterrichtsraum für DaZ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich (falls im Raumprogramm vorgegeben) Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanlagen wie AUR Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 14x Schülertische (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Gerätetafel, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 45/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 60 m² (OS+GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten: x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 46/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Gruppen-/ Inklusionsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50m² (GS)+ 60 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten: x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 47/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Raum für Ganztagesangebote Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Schülerstühle, 4x Trapeztische, 2x Tische, 1x Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 48/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Raum für Einzelförderung/ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Inklusion Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Schülerstühle, 2x Schülertische, 2x Pinnwände, 1x Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 49/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrmittelraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² (GS+OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Fenster nicht erforderlich Sonnenschutz Keiner. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innentüren wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 50/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Orientierungsstufe Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 51/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Sekundarstufe I Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 52/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Sekundarstufe II Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 53/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außentüren wie AUR Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 40x Stühle, 10x Tische, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Pult, 1x Stehhocker Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 54/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum (Mehrzweckraum) Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 2x Stapelwagen für Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 55/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Fachunterrichtsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Lehr-/ Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Sonstiges möglichst im Obergeschoss anordnen (Abluft über Dach) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse für FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Sonderanlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß TA-/ FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 56/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit Anschluss mob. Abzug und Unterschränken, • Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn, mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 6x230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set • 1x Handaugendusche • 1x Installationsunterschrank • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbare Splitterschutzwand • fahrbarer Ansatztisch Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 9x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung) Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken • 1x separate Doppellaborspüle: Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, Unterschränke und Oberschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel nur in einem Chemie-Fachunterrichtsraum, falls mehrere vorhanden: • Digestorium, vorzugsweise eingebaut, falls fahrbar, dann mit mobilen Abzug - Deckenmontage, H=ca. 2.00 cm Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 57/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie Kursraum Chemie Sonderanlage Propangasversorgung Lehrer- / Schülertische Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie Kursraum Chemie Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 58/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit Anschluss mob. Abzug und Unterschränken, • Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn, mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 6x 230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set • 1x Handaugendusche • 1x Installationsunterschrank • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbare Splitterschutzwand • fahrbarer Ansatztisch Schüler-Arbeitsplatz (zentraler Schülerexperimentierstand bevorzugt): • 10x Doppellaborarbeitsplätze, Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene, MK (Mappenkörbe), 5x Ablaufbecken und Unterschränke • 5x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung): Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x RJ 45, 3x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus • 20x Drehhocker Ausstattung Raum: • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, 2 Unterschränke • 1x Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 59/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Vorbereitung u. Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 55 m² (OS, GYM) inkl. Säureschrank Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch/ Ausguss nach FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR, Sonderanlagen gemäß FUR-Planung, z.B. Laborluftanlage für Chemieschränke, evtl. für fahrbares Digestorium Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. lagen Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 60/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche, Unterschränke, 1x Laborglas-Reinigungsautomat, 1x Elektro-Unterschrank 1x Chemikalienschrankwand, 2x S+L-Schrank, 1x Chemikalienschrank mit Giftfach (Abluftanschluss), 1x feuerbeständiger Gefahrstoffschrank, 2x Chemikalien-Leerschränke 4x gr. Ansatztische, fahrbar, gefliest (Rolltische mit Fliesenplatte) 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 61/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Lehr- und Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser,verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen z.T. mit TWW gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 62/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas, 2x Wahlpol mit 1x Erde • 7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz mit Wasser-, Abwasseranschluss, • Handaugendusche optional, entsprechend Risikogruppe • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze),Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand inkl. 2x Garderobenschränke • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch- Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 63/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. lagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 64/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas 2x, 2x Wahlpol mit 1x Erde • 4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz • mit Wasser-, Abwasseranschluss und Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe) • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 16x Stühle • 8x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • 1x Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 65/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Vorbereitung und Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschluss Laborspüle/ Ausguss mit TWW nach FUR-Planung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 66/142 Standards 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe), Unterschränke, Elektrounterverteilung 4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche 1x Geräte und Schnürewagen 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Geschirrspüler, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 67/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Lehr- /Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, diebstahlsicher Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 68/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas • 7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45 Lehrerarbeitsplatz: • fahrbarer Lehrer-Ansatztisch (gefliest) mit Unterschränken • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x fahrbares Stromversorgungsgerät • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x separate Doppellaborspüle, Handaugendusche lt. Erfordernis, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 69/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 70/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas • 4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45 Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz • mit Wasser-, Abwasseranschluss , • Handaugendusche lt. Erfordernis • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 16x Stühle • 8x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 71/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Vorbereitung und Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschluss Laborspüle / Ausguss mit TWW nach FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 72/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschränken, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche lt. Erfordernis, Unterschränke 4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche, 1x Geräte- und Schnürewagen, 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 73/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Informatikraum/ FUR Informatik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Sonstiges Bei GS: 1 Informatikraum in unmittelbarer Nähe zum Werkraum, dieser Raum wird für Werken (Technik) + Informatik ausgestattet (gemäß FUR-Planung) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie AUR, jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich, pro Schülerarbeitsplatz 3 Steckdosen, Lehrerarbeitsplatz 2 Doppelsteckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN), pro Schülerarbeitsplatz 1 Datenport, Lehrerarbeitsplatz 4 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR • Müllbehälter wie AUR • 1 Stk. Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Schülerstühle (höheneinstellbar), 8x Schüler-Computertische, 8x Schülertische, 16x Schülerstühle, 2x Klassenzimmerschränke, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 1x Lehrercomputertisch, 1x Lehrerstuhl (höheneinstellbar), 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 74/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Informatik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschränke, 2x Klassenzimmerschränke, 2x Halbschränke, 2x Regale, 1x Tisch, 1x Stuhl Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 75/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Medienraum (Sprachlabor Fachraumbereich optional) Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 76/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM), 72 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Deckenbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung Allgemeine Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle mit abnehmbaren Schreibtablar, 2x Musikschränke, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 2x Halbschränke, 1x Regal, 1x Flügel, 1x Whiteboard, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 77/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum für Musikraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschrank, 1x Musikschrank, 1x Regal, 2x Tische, 3x Stühle, 2x Schränke für Arbeitsmaterial Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 78/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR Kunst Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 2 x Ausgussbecken ca. 70 x 50 cm mit 1 x Kaltwasserauslaufarmatur und 1 x Mischbatterie mit TWK+ TWW über DLE 6,5 kW; bei Keramikbearbeitung anstatt einem Ausguss ein Keramikbecken mit Schlammfang, ohne Accessoires Auf gute Reinigungsmöglichkeit des Schlammfangs ist zu achten. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle (höheneinstellbar), 28x Zeichentische 1-sitzig, 3x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 3x Regale, 1x Overhead-Projektorwagen, 1x Overheadprojektor, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Papierschränke, 1x Papier- und Trocknungswagen, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 79/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Kunst Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschrank, 5x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Tisch, 2x Stühle, 3x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 80/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hauswirtschaftsbereich Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 100 m² Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires, Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung ca. 4-5 Spülbereiche mit TWW Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Sonderab- bzw. Umluftanlagen über Kochherden lt. FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung ( z.B. Herdanschlüsse, Umlufthauben, Durchlauferhitzer, Sonderbeleuchtung ) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 81/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 8x Küchenarbeitsplätze (je 2 Arbeitsplätze): mit Unterschränken, 1x Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x Arbeitsplatte 1x behindertengerechte Küchenarbeitsplatz bestehend aus: 1x Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x Arbeitsplatte 1x Küchen-Schrankzeile: Hochschränken, 1x Einbaugefrierschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 1025), 1 Mikrowelle (Edelstahl) Küchen-Kombizeile: Hochschränken, Unter- und Oberschränken, 1x unterbaufähiger Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1x unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat , 1x unterbaufähiger Geschirrspüler, 1x Arbeitsplatte Raum: 1x Handwasch-Ausgussbecken mit Einhebelmischbatterie, 1x Servierwagen, 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken Feuerlöscher/ Fettbrandlöscher/ Löschdecke lt. Brandschutzkonzept Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 82/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR textiles Gestalten Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich. Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung (z.B. Nähmaschinen, Bügeleisen, etc.) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 83/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Lehrertisch mit Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 2x 230V, 1x Zuschneidetisch, 1x Drehstuhl, 2x Schüler-Nähmaschinen-Tischanlage je 8 Schüler, davon 1 behindertengerechter Näharbeitsplatz, 8x Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 16x 230V 16x Nähmaschinen für die Schüler 1x Nähmaschine für den Lehrer 1x Schrankwand max. Höhe 2m: 3x Materialschränke, 1x Material-/ Bügelschrank (2x Bügeltisch), 1x Zuschneidetisch Raum: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken,1x fahrbarer Abfallbehälter, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 84/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum textiles Gestalten Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (OS) Lage/ Zuordnung Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Trink- und Abwasseranschluss für Waschmaschine ggf. Trockner Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Allgemeine Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR optional FUR-Planung: 1x unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat, 1x Flügel-Wäschetrockner 3x Schränke für Arbeitsmaterial 3x Regale 1x Tisch 2x Stuhl Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 85/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Werkraum, FUR Werken Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich . Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung (Unterverteilung FUR, NotAus für Verteilung). Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung. Förderanlagen Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 86/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken 1x Hängeampeln 2x 230V-16A, Gleich- und Wechselspannung 0-30V, 4x Hängeampeln 4x 230V- 16A, Gleich- und Wechselspannung 030V Lehrer-Werkbank (GS-geprüft) mit Schubladenunterschrank, NotAus, 1x Lehrer-Drehstuhl, 4x Schüler-Werkbänke (je 4 Arbeitsplätze) davon ein behindertengerechter Arbeitsplatz, 16x Hocker, 1x fahrbarer Gerätewagen, 1x Reihenwerkbank für Vorbereitung/ Maschinenarbeit (6x 230V-16A, Not-Aus), 1x Tischbohrmaschine, 1x Schleifmaschine, 1x Kreissäge (feste Montage auf Reihenwerkbank) 1x mobiles Absauggerät, 1x Wandlagerregal, 6x Werkzeug- und Materiallager-Regale, 1x Palettenschrank, 1x ExperimentierSchalttafel mit Stromversorgungsgerät, 1x Garderobenschrank,1x fahrbarer Abfallbehälter GS (optional OS+GYM):1x Tonschlagtisch, 1x mobile Tontruhe, 1x Trocknungswagen Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 87/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Werken Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS), 40 m² (OS und GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR, Brandschutz beachten Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR, ggf. Sonderabluftanlage Brennofen ins Freie Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. (z.B. Brennofen) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Materialschrank, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank, 1x Werkzeug-Hängeschrank, 1x Lagerregal, 1x Materialständer, 1x Bandsägemaschine, 1x Kreissäge (fest auf Werkbank montiert), 1x Industrie-Feinstaubsauger, 1x fahrbarer Abfallbehälter, 1x Tischwagen mit Ablageflächen, 1x WandLagerregal, GS (optional OS+GYM): 1x Keramik-Brennofen, 1x Material- und Tonschrank Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 88/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR Technik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 89/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken 1x Werkzeug- und Materiallagerschrankwand, Höhe max. 2m, 1x fahrbarer Medienschrank, 2x Moderationswand, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank: 2x 230V/ 16A, 2x RJ45, 1x Not-Aus; 1x Lehrer-Drehstuhl 8x Schüler-Werkbanktische (GS-zertifiziert) davon ein behindertengerechter Arbeitsplatz : 4x 230V/ 16A, 2x RJ45; 16x Stühle, Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 90/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Technik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 40 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Sonstiges Ausstattung Allgemein Raumbeschilderung wie AUR 3x Schränke, 3x Regale, 1x Tisch, 2x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 91/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Hortbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Gruppenraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² Lage/ Zuordnung Jahrgangsclusterbildung prüfen Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 30x Stühle, 15x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 2 mobile Regalteile bzw. Transportwagen alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, was der Funktion des Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 92/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrfunktionsraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Stühle, 8x Schülertische, 4x Schränke, 1x Papierschrank, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Pinnwand, 1x Erziehertisch, 1x Erzieherstuhl, 5x Werkzeugwand samt Werkbank, 8x Regale alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, welches der Funktion des Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 93/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Integrationsraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf,mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 3 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Stühle, 2x Tische, 2x Pinnwände, 1x Schrank, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 94/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortleiter Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, gen Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch (rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 95/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortleiter Stellvertreter Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf , gen Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter , 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz , Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch (rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 96/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Erzieherraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außentüren wie AUR Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschlüsse für Kaltwasser + Schmutzwasser für eine Teeküche mit TWW über DLE 6,5 kW Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf, weitere Steckdosen nach Bedarf z.B. für Teeküche, Anschluss Durchlauferhitzer. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mengengerüst für 20 Erzieher (4-zügige GS): 3x Fächer-/ Schließschränke,1x Postfachschrank, 2x Garderobenschränke, 3x Schränke, 3x Halbschränke, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Schreibtische, 2x Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 97/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortküche Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 30 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, Fliesenspiegel im Bereich d.Küchenmöbel (zw. Unterschränken u. Hängen mit ca. 20 cm Überlappung d. verdeckten Flächen) Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Falls kein Geschirrspüler vorgesehen ist: Waschtisch b 55/ 60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt-/ Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Selbstschlussarmatur weiterhin Anschlüsse für Kalt-, Warm- und Abwasser über DLE 6,5 kW gemäß Ausstattungs- / Küchenplanung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Absaugschwerpunkt über Koch-/ Herdbereich Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Ausstattungsplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Ausstattungsplanung Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Küchenzeile: Unter- und Oberschränke, 1x Doppel-Einbauspüle mit schwenkbarer Einhebelmischbatterie ein Becken wird für Handwaschmöglichkeit entsprechend ausgerüstet, 1x Einbaugeschirrspüler (bei Entfall: separates Handwaschbecken zusätzl. zur Doppel-Einbauspüle mit Warmwasseranschluss notwendig), 1 x 4-Induktions-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x Einbaukühlschrank (NH 880) ohne Eisfach, 1x Arbeitsplatte 1x Tisch, 8x Stühle Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 98/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Garderoben Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose, Lichtschalter über Präsenzmelder, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 2x Schülerfachregale, 6x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 6x Umkleidebänke á 1 m Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 99/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/ Wäschelager Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 25 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 3x Schränke, 2x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 100/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum Außenspielgeräte Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Sonstiges ebenerdig, vorzugsweise im Gebäude angeordnet Bodenbeläge keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist Innenwandbekleidungen keine Deckenbekleidungen keine Sonstiges eine schwellenlose Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 90 cm Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 2x Regale, 1x Hakenleiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 101/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Gemeinschaftsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich (einschl. Bühne) Allgemeine Anforderungen Fläche 174 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge entwurfsabhängig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR Innenwandbekleidungen entwurfsabhängig Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gen gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im vorderen Bereich Bühne, 2 Steckdosen im hinteren Bereich Bühne, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Bühnen bzw. FUR Planung , AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 an der Bühne, 2 im hinteren Bereich, 1 mittig über Bühne für W-LAN), Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mobil oder fest eingebaute Bühne: 1x Bühnenpodest mit Schutzgeländer und 2x Bühnen-Treppenstufen 1x eingebaute Beschallungsanlage, 198x Stühle, 1x Deckenhalterung für Beamer, 1 Pult Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 102/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Stuhllager) Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 36 m² (GS, OS, GYM) = 24 m² Nebenraum + 12 m² Stuhllager Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen, Putzsteckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 2x Stapelwagen für Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 103/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 72 m² (GS), 80 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), kein Parkett Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, , Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im Vorderen Bereich, 2 Steckdosen im hinteren Bereich, weitere Steckdosen nach Bedarf. AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports , 1 Datenport W-LAN, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x fest eingebaute Beschallungsanlage (nur bei einem Mehrzweckraum, falls Mehrere vorhanden), 198x Stühle, 1x Deckenhalterung für Beamer, 1x Pult Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 104/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Speise-/ Mehrzweckraum Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), in Bereichen mit Feuchtebelastung (Salattheke, Trinkbrunnen) - Betonwerkstein- o. Steinzeugbelag Außenfenster wie AUR, sofern architektonisch dem nichts entgegen steht Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße entwurfsabhängig (Brandschutz, ggf. Versammlungsstättenrichtlinie, etc.), technische Vorgaben gemäß AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung, Ausgabebereich: abschließbar Deckenbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Trinkbrunnen (keine Schankanlage mit Kühlung) mit Trinkwasser – und Abwasseranschluss (ohne Kühlung/ ohne Karbonisierung)– TB über Los Sanitär oder Küchentechnik Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fach- bzw. FUR-Planung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 7 Datenports, 1 Port W-LAN, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mengengerüst 4-zügige GS bei 3 Essensgängen und 100% Essensteilnahme:168x Stühle, 28x Tische für 6 Schüler Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken entsprechend Zügigkeit bei OS und GYM, weitere Anlagen lt. Küchenplaner Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 105/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Ausgabeküche Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 11 (Abstimmung mit UKS, da abhängig von Anzahl der Portionen), mit möglichst geringem Fugenanteil, Bodeneinlauf inkl. Geruchsverschluss mit Edelstahl-Gitterrost min. 15 x 15 cm (küchengeeignet) nach Abstimmung mit Küchenplaner Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Sockel: 10 cm Wischsockel, Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig, mit Dreh-/ Kippbeschlag, mit Fliegenschutzgittern Sonnenschutz bedarfsabhängig Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche glatt, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, kein Echtholzfunier Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Türen in Transportwegen erhalten ein Stoßblech 500 mm über der Unterkante Tür Innenwandbekleidungen Feinsteinzeugfliesen, möglichst geringer Fugenanteil, umlaufender Fliesenspiegel, Höhe: raumhoch weitere Forderungen (wie Eckschutzschienen mit Mauerwerksankern, Schrammborde, etc.) gemäß Küchenplanung schimmelhemmende Verfugung, kein Gipsputz Deckenbekleidungen weißer schimmelverhütender Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung (Feuchtraum), Unterhangdecken gemäß hygienischen Anforderungen Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wasser/ Abwasseranschlüsse (warm/ kalt), dezentrale WWB ca. 80 - 150 Liter Speicher 400 V mit Schnellaufheizung, rutschsicherer Bodeneinlauf mit Edelstahl-Gitterrost gemäß Küchenplanung, Passstück für Wasserzählungsmöglichkeit „Bereich Küche“. inkl. Einhebelmischer (verchromt) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 106/142 Standards Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper (Hygieneheizkörper) weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, therm. Lasten beachten Lufttechnische Anlagen Einsatz raumlufttechnischer Anlagen nach VDI 2052 ab Gesamtanschlusswert der Küchengeräte > 25 kW. Küchentechnische Geräte mit erhöhten Wärmeanfall bzw. Wrasenbildung (Absaugschwerpunkte z.B. Herde, Heißluftdämpfer, Spülmaschinen) werden gezielt mit Abluft versorgt. Dabei kommen z.B. Ablufthauben bzw. Ablufteinrichtungen mit Fettfangfiltern min. min. 10-facher LW zum Einsatz. Die Zuluft sollte zugfrei über Drallauslässe bzw. Schlitzauslässe nachströmen können. In der Nutzungszeit sollte der Mindestluftwechsel immer vorhanden sein. Im Küchenbetrieb wird der Volumenstrom durch den Nutzer bedarfsgerecht erhöht (s. Gebäudeautomation). Abluftführung mit fettdichten Kanal in L 90 - Ausführung möglichst ohne Brandschutzeinrichtungen über Dach. Abluftventilator küchenabluftgeeignet/ zugelassen. Starkstromanlagen Deckenleuchten, ggf. Wandleuchten über Arbeitsflächen, geschlossen und abwaschbar, Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Steckdosen in Feuchtraumausführung, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Bedarf bzw. gemäß Küchenplanung, eigene Unterverteilung - nicht im Koch-/ Feuchtbereich, vorzugsweise im Küchenlager, Flur oder Zugangsbereich, elektr. Anschluss für Küchenhauben u. Geräte nach Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Datenports, weitere Datenports gemäß Küchenplanung Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Küchenplanung Gebäudeautomation Regelungstechnik: Schaltbares Tableau in Edelstahl im Bereich der Küche mit einfacher Bedienung (3 Schaltstufen: AUTO – Automatisch (=Vmin.) – EIN (=100% Vmax.) und Funktion Zentral - AUS) Sonstiges Fettabscheider: Notwendigkeit über Entwässerungsgesuch/ Normung prüfen, Anzahl Essenteilnehmer gemäß Küchenplanung Behörde: Abstimmung mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Straßenverwaltung, SG Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie mit dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt (Lebensmittelüberwachung) Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz, Abfallkorb, Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 107/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Spülbereich Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Küchenplanung Sonstiges Es wird eine räumliche Trennung von Küche und Spülbereich bevorzugt. Unmittelbarer Zugang zur Küche ist notwendig, kann entfallen, wenn Trennung in Küche zwischen Zubereitung und Spülen gewährleistet wird (linke und rechte Raumseite ausreichend Schwarz-Weiß-Trennung) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche Außenfenster wie Ausgabeküche Sonnenschutz wie Ausgabeküche Innentüren wie Ausgabeküche Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche Deckenbekleidungen wie Ausgabeküche Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie Ausgabeküche, Geschirrspüler: mit Wrasenabzug über Auslauftisch, Dimensionierung durch Küchenplaner Kaltwasseranschluss mit integrierter WW-Aufbereitung Wärmeversorgungsanlagen wie Ausgabeküche Lufttechnische Anlagen wie Ausgabeküche Starkstromanlagen wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (400 V) lt. Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen gemäß Küchenplanung Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung lagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Dosiereinrichtung für Reinigungsmittel mit Schlauchlänge bis zur Küche, Putzmittel-Schrank weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 108/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lebensmittellager Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Küchenplanung Sonstiges direkt an Ausgabeküche angeschlossen Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche, R10. Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Außenfenster Entwurfsabhängig, wenn vorhanden: wie Ausgabeküche Sonnenschutz Verdunkelung notwendig, falls Fenster entwurfsabhängig vorhanden Innentüren wie Ausgabeküche Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche Deckenbekleidungen wie Ausgabeküche Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Bodeneinlauf Wärmeversorgungsanlagen wie Ausgabeküche, 10°C Heizung, T max. 26°C Kühlung Lufttechnische Anlagen wie Ausgabeküche, Auslegung: bei fensterlosen Räumen bzw. Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (TK-Schränke) Einhaltung der ASR 3.6 Einhaltung Mindestluftwechsel und Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (Tiefkühlschränke) ggf. Kühlung; Einhaltung der ASR 3.6 Starkstromanlagen wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (230 V), lt. Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen gemäß Küchenplanung Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung lagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Hygienepalette einplanen Kühlschränke mit höchster Effizienzklasse und „stiller Kühlung“ sind zu bevorzugen weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 109/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 WC-Küchenpersonal Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Architekten-/ Küchenplanung Sonstiges nahe der Ausgabeküche Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche, ohne Gefälle und Bodeneinlauf, R10 Außenfenster entwurfsabhängig, falls Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keine Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Tür und Wand vom WC zum WT - Vorraum aus hygienischen Gründen geschlossen ausführen. Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), Eignung für weitere Anstriche, kein Gipsputz, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Sanitärobjekte gemäß Architektenplanung Wandtiefspül-WC aus Sanitärkeramik, Drückerplatte Metall weiß, Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß (Hygieneheizkörper), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung, 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 110/142 Standards Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter, Großrollenhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz, Papierkorb klein wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 111/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 UmkleideKüchenpersonal Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche gemäß Architekten-/ Küchenplanung Sonstiges nahe WC-Küchenpersonal Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster entwurfsabhängig, wenn Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keine Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, räumliche Einplanung eines Doppelspindes pro Küchenmitarbeiter mit Schwarz-Weiß-Trennung sowie einer Sitzmöglichkeit, Anzahl lt. Küchenplaner Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 112/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Schulbibliothek/ Mediathek Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), Bibliotheksbereich: 5 kN/m², Magazinbereich: 7,5 kN/m² Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen wie AUR Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Beleuchtungssystem flexibel hinsichtlich Verstellbarkeit und Beleuchtungsintensitäten, abgestimmt auf Raumhöhe; Beleuchtungsstärke: Arbeits- und Leseplätze, Verbuchung, Regalbereiche – 500 Lux, sonstige Bereiche – mind. 300 Lux Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fachplanung, mind. jedoch 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 3 Datenports Bibliothekar, 1 Doppeldose je Arbeitsplatz, Nebenuhr, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen gemäß FUR Planung Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 113/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Regale siehe Tabelle Bibliotheken S. 26 Funktionsbereiche: Eingangsbereich mit Verbuchungstheke (bei 1 Mitarbeiterarbeitsplatz): • 1 Theke mit niedrigem Aufsatz (Varianten: Winkeltheke, Rundtheke, Einzelplatz) und Kabelauslässen / Kabelführungen für EDV-Installationen • 1 Regal zur Rücknahme / Aufbewahrung von Medien • 1 mobiler Bücherwagen, 2-3 Fachböden, Rollen feststellbar • 1 Akten- und Materialschrank, 2-türig, abschließbar • 1 Garderobenschrank für Mitarbeiter/-in (1-türig, abschließbar) • 1 Bürodrehstuhl • 1 Organisations- / Bürocontainer auf Rollen, abschließbar • 1 Elefantentritt oder Trittleiter 1-stufig • 1 Pinnwand (mindestens 120 cm x 80 cm) Lern- und Arbeitsbereich mit Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen: • Arbeitstische: Einzel- und Mehrfacharbeitsplätze, flexibel kombinierbar, verschiedene Tischhöhen je Schulart (siehe allg. Anforderungen- Ausstattung) • entsprechende Anzahl Sitzmöbel/ Stühle je Schulart (siehe allg. Anforderungen- Ausstattung) Lesezone und Ruhebereich • bequeme Sitzmöglichkeiten: Lesetreppe, Lesepodest (strapazierfähiger, textiler Bezug), Sofa, Sitzkissen, Sitzsäcke... Zusätzliche Ausstattung: • 2 Taschenschränke, Höhe 150 cm (10 bis 15 Fächer, abschließbar) • 1 Garderobenständer/-leiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 114/142 Standards Lehrerbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Schulleiterzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Wertschutzschrank Wand- & Bodenverankerung. f. Prüfungsunterlagen (Bsp. Format Lyra 4), 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 115/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Stellvertreter (SL) Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 116/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sekretariat Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasser-, Kalt-und Warmwasseranschluss für Schrankteeküche inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt) Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 8 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 8 Ports, Videotürsprechstelle, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm, Zentrale Steuerung für Uhren, Sprachanlage, Pausengong, Türen usw., Textdisplay für BMA, Parallelanzeige Behinderten WC Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch pro Arbeitsplatz, 2x Rollcontainer pro Arbeitsplatz, 1x Bürodrehstuhl pro Arbeitsplatz, 1x Empfangstresen, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 4x Schränke und 1x Garderobenschrank, 2x Halbschränke, 1x Regale, 1x Pinnwand, 1x Schrankküche Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 117/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Kopierraum Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 5 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsaum (AUR) Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen nur heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß (innere Lasten berücksichtigen – ggf. ohne HK ), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Abluft für Stoff- bzw. thermische Lasten je nach Kopierertyp / Rauminhalt Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdose Steckdosen weitere nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, weitere Ports nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Halbschränke, 2x Schränke, 1x quadratischer Tisch (80 x 80 cm für Kopierer) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 118/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrerzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasser, Kalt- und Warmwasseranschluss für Teeküchenzeile inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt) Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Anschlüsse gemäß Teeküchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Nebenuhr, Taster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Mengengerüst für 20 Lehrer (4-zügige GS): 3x Fächerschränke, 5x Schränke, 1x Postfachschrank, 3x Halbschränke, 1x Lounge, 1x runder Tisch, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Computertische, 2x Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 2x Garderobenschränke Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 119/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Pädagogen/ Verwaltungsbereich Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS, OS), 15 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Garderobenschrank, 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 3x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 120/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hausmeisterdienstzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 12 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz, weitere Port nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 1x Schrank, 1x Halbschrank, 1x Pinnwand, 1x Garderobenschrank Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 121/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Arztraum, 1.-Hilfe-Raum Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch keinen Sockelanstrich, über Waschbecken eingebauter Spiegel Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt- / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur mit langen Hebel bzw. elektrische Armatur Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, weitere Ports nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Seifen- und Desinfektionsmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard 1x Paravent, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite), 1x Schreibtisch, 2x Stühle, 1x Halbschrank, 1x Schrank, 4x Besucherstühle, 1x Behandlungsliege Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 122/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle,1x runder Tisch, 1 Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 123/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Elternsprechzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 124/142 Standards Wirtschaftsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hausmeisterwerkstatt Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt - / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten. Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplätzen, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf, 1 Kraftsteckdose CEE 16A Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Seifenmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard 1x Tisch, 1x Stuhl, 6x Schränke, 1x Werkbank (GS-zertifiziert), 1x Gefahrstoffschrank Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 125/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Reinigungspersonal (Umkleiden) Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 10 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Handwaschbecken mit TWK / TWW über DLE 6,5 kW Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch, 1x Tisch, 3x Stühle, 3x Garderobenschränke/Spinde mit S/W-Trennung, 2x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 126/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Reinigung Abstellraum Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 8 m² (GS, OS, GYM) Bodenbeläge Feinsteinzeugfliesen, für Bodeneinlauf Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig, Größe Putzmaschinen beachten Türblatt: geschlossen Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Gipsputz Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstige Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Ablagerost, Wandarmatur und Schlauchanschluss/ Bodeneinlauf mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 127/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstige Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 128/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum Außengeräte (HM) Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Sonstiges direkte Anbindung zum Pausenhof Bodenbeläge keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist Innenwandbekleidungen keine Deckenbekleidungen keine Sonstiges eine schwellenlose 2-flügelige Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 200 cm Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 2x Regale, 1x Hakenleiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 129/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Sanitärbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 WC-Mädchen / Jungen Sanitärbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10 Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges - Fläche für Reinigungsdienst In jedem Geschoss ist in einer Sanitäranlage (Mädchen oder Jungen) eine Sanitärzelle (wie WC-Zelle) mit einem Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss, Dreikantsicherung, vorzusehen. Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wandtiefspül-WC aus weißen Sanitärporzellan, Drückerplatte Metall weiß; Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, 7 sec. Laufzeit; Urinal (Jungen) aus Keramik mit selbsttätiger 1 Liter-Spülung; Bodeneinlauf möglichst durchflossen ab 2 Urinalen; Ausguss mit Kaltwasseranschluss bei Integration Reinigungsraum Etage; Höhen der Sanitärobjekte lt. VDI 6000 s. Anhang TGA - Standards Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen Schüler-WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 130/142 Standards Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter (Mädchen OS/ GYM), Großrollenpapierhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierrollenspender – Einblattauszug mit 100m Rolle, Papierkorb groß wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule), Kleiderhaken Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 131/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Behindertengerechtes, geschlechtsneutrales WC Sanitärbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10 Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Sanitärobjekte nach DIN 18040-1 mit barrierefreien WC und Waschtisch aus Sanitärporzellan, am WC: 2 Klappgriffe weiß mit jeweils Papierhalter und elektrischer Auslösung, Rückenstütze schwarz, bruchsicherer WC – Sitz ohne Deckel mit verrutschfesten Sitzringpuffern, Wascharmatur mit langen Hebel bzw. elektrische Armatur mit Kalt - / Warmwasseranschluss, mit DLE 3,5 kW, WT UP – Sifon, Bodeneinlauf mit Edelstahlschlitzrost möglichst durchflossen; in Grundschulen: Integration einer Dusche mit Thermostatarmatur, mit DLE 18 kW zur Versorgung DU + WT, Ablauf der Duscheinrichtung über vorh. Bodeneinlauf. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 24°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 132/142 Standards Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel E – Anschlüsse für DLE nach Sanitärplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen Behindertennotruf 2 x am WC ; 1 x am WT einschl. Warnleuchte nach DIN Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 2 Wandhaken auf 90 + 130 cm, 1 Kleiderhaken NH, mit Papierrollenhalter und wandhängenden Papierkorb klein, Seifenspender, Hygienebox+ Hygieneabfallbehälter Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 133/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Verkehrsflächen Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Foyer Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Betonwerkstein- oder Steinzeugbelag, aber auch Linoleumbelag - siehe Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), letztlich entwurfsabhängig Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innentüren wie Windfang Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges - Sauberlaufzone Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen nach Bedarf, Leuchtenanordnung gut erreichbar für Revisionszwecke Fernmelde- und informtationst. Anlagen Datenports nach Bedarf z.Bsp. Informationssystem, Nebenuhr, Datenport für W-LAN Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 134/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Windfang Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Sauberlauf: Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher, hat die herausnehmbare Matte ein Gewicht von mehr als 30 kg, ist die Matte zu teilen, so dass anfallende Reinigungsarbeiten und dgl. nur durch eine Person erledigt werden können. Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innen- und Außentür, so- entwurfsabhängig (u.a. Brandschutzkonzept, Barrierefreiheit), zwei wie Zugangstür vom getrennte Türen, nebeneinander angeordnet, jeweils für HaupteinWindfang gangsbereich und Hofzugangsbereich: 1x motorbetriebene barrierefreie Tür und 1x mechan. betriebene Tür als Hauptzugangstür, pro Flügel sind die Türdurchgangsmaße im Lichten B x H mind. 90 x 205 cm zu realisieren, vorzugsweise als Glas-/ Aluminium-Anlage Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser u. Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: robuste Griffstange außen gemäß GUV, einseitig Klinke innen gemäß GUV, Beanspruchungsklasse 3, (PVC-Verbot) Obertürschließer: Schließkraft Größe EN 5, Außentüren mit Panikfunktion sind mit einer Fluchttürüberwachung auszustatten Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Radiator od. Heizwand weiß, gen Thermostatkopf ohne Nullstellung blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE o. ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen u. weiter Steckdosen n. Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Hauptzugang: Türklingelanlage mit Videofunktion Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 135/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Flur Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), außer ggf. hochbelastete Verteilerflure im EG: Werkstein oder Steinzeug Außenfenster entwurfsabhänig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innentüren Türen zur Unterteilung des Flures - gemäß Brandschutz, etc. - entwurfsabhängig, techn. Vorgaben Beschläge, Klinken, etc.) gemäß AUR, mit Glasausschnitt, um mögliche Unfallgefahren mit Personen zu vermeiden, (PVC-Verbot) Türschließung gemäß Schließkonzept, Feststellanlage vorzugsweise mit Haftmagneten Innenwandbekleidungen wie AUR, vorzugsweise pflegeleichte Oberflächen, entwurfsabhängig Deckenbekleidungen wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Datenports nach Bedarf für W-LAN und DECT, Nebenuhr Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 136/142 Standards Technikflächen Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Heizungszentrale Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Kaltwasseranschluss für technische Anschlüsse, Bodeneinlauf mit Schlitzrost, ggf. Ausgussbecken Wärmeversorgungsanla- keine Beheizung erforderlich – Eigenwärme, gen Wärmeerzeugungsanlage lt. Energieträgerentscheid Einspeisung Energieträger lt. Versorgervorschriften Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. Abführen thermischer Lasten. Starkstromanlagen E–Anschlüsse für Heizanlage ggf. MSR – Schaltschränke Feuchtraumleuchten (Anordnung je nach Deckensituation, Abhängung mittels Edelstahlketten), Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation MSR – Anlage lt. Planung. Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 137/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum SAA (Sprachalarmanlage) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, evtl. nach Bedarf Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten Starkstromanlagen separate Zuleitung für SAA, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 138/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum Medieneinführung Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Hauseinführung Trinkwasser lt. Versorgerrichtlinie, manueller Trinkwasserfilter mit Abfluss DN 50, Bodeneinlauf mit Schlitzrost möglichst von Filterablauf durchflossen; ggf. Hebeanlage für Sanitäranlagen unter Rückstauebene Wärmeversorgungsanla- Hauseinführung Energieträger lt. Versorgerrichtlinie gen Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Hauptverteilung inkl. Zählung, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen, 1 CEE-Steckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 139/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum EDV/ Server Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! gen Lufttechnische Anlagen ggf. Kleinkälteanlage lt. Kühllastberechnung gemäß thermischer Lasten Starkstromanlagen separate Einspeisung Datenschrank, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Erdungsanschluss, 2 Steckdosen im Raum Fernmelde- und informtationst. Anlagen Ausstattung siehe LECOS-Richtlinie Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 140/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, ggf. nach Bedarf Lufttechnische Anlagen Be- und Entlüftung ins Freie nach VDE (Batterie) Starkstromanlagen separate Zuleitung für Sicherheitsbeleuchtungsanlage, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 1 Datenport Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 141/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Brandmeldeanlage (Zentrale) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung; nach evtl. Bedarf. Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten abführen Starkstromanlagen separate Zuleitung für BMZ, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 1 Steckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung/ Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 142/142 Impressum Herausgeber: Stadt Leipzig, Dezernat V/51 und VI/65 Redaktionsschluss: 10.01.2018 Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig Teil A: Kindertageseinrichtungen Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Teil Teil Teil E: F: G: Berufsschulen Sporthallen Verwaltungsgebäude Stand 10.01.2018 Standards Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Rahmenbedingungen........................................4 Gesetzliche Grundlagen....................................4 Weitere Anforderungen.....................................5 2 Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben Anlass der Vorlage............................................6 Moderner Schulbau in Leipzig ..........................6 Beteiligungsprozesse........................................8 Quartiersschulen und Campuslösungen...........8 Raumorganisation und Flächenbedarf..............9 Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten...............10 3 Bauliche Vorgaben ........................................................................11 Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude Architektur.......................................................11 Mehrfachnutzung.............................................11 Flexibilität........................................................12 Nachhaltigkeit.................................................12 Ökologie..........................................................12 Immissionsschutz............................................13 Fassade/ Dach................................................13 Barrierefreiheit ...............................................13 Sicherheit........................................................15 Energie............................................................15 Telekommunikation/ EDV ...............................15 Technische Gebäudeausrüstung (TGA)..........16 Unterhalt.........................................................16 Ausstattung ....................................................18 Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich.......20 Fachraumbereich............................................21 Gemeinschaftsbereiche..................................22 Hortbereich.....................................................25 Pädagogen-/ Verwaltungsbereich...................26 Wirtschaftsbereich..........................................27 Sanitärbereich.................................................27 Verkehrsflächen..............................................28 Technikbereich................................................30 Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme Musterraumprogramm Grundschule...............31 Musterraumprogramm Oberschule.................32 Musterraumprogramm Gymnasium................33 Raumschemata Grundschule.........................34 Raumschemata Oberschule...........................35 Raumschemata Gymnasium...........................36 Allgemeine Anforderungen - Schulgelände Entwässerung.................................................37 Parken............................................................37 Erschließung...................................................38 Entsorgung......................................................38 Technische Anlagen........................................38 Schulgarten.....................................................39 Bepflanzung....................................................40 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 1/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 4 Raumbuch - Ausbau-Standards ........................................................................41 Allgemeiner Unterrichtsbereich Allg. Unterrichtsraum......................................42 Unterrichtsraum für DaZ.................................45 Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum....................46 Gruppen-/ Inklusionsraum...............................47 Raum für Ganztagesangebote........................48 Raum für Einzelförderung/ Inklusion...............49 Lehrmittelraum................................................50 Sammlung Orientierungsstufe.........................51 Sammlung Sekundarstufe I.............................52 Sammlung Sekundarstufe II............................53 Mehrzweckraum..............................................54 Nebenraum (Mehrzweckraum)........................55 Fachunterrichtsbereich Naturwissenschaften (Chemie)........................... Lehr-/ Übungsraum.........................................56 Naturwissenschaften (Chemie)........................... Praktikaraum...................................................58 Naturwissenschaften (Chemie)........................... Vorbereitung u. Sammlung..............................60 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Lehr- und Übungsraum...................................62 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Praktikaraum...................................................64 Naturwissenschaften (Biologie)........................... Vorbereitung und Sammlung...........................66 Naturwissenschaften (Physik)............................. Lehr- /Übungsraum.........................................68 Naturwissenschaften (Physik)............................. Praktikaraum...................................................70 Naturwissenschaften(Physik).............................. Vorbereitung und Sammlung...........................72 Informatikraum/ .................................................. FUR Informatik................................................74 Nebenraum Informatik....................................75 Medienraum (Sprachlabor optional)................76 Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik.................77 Nebenraum für Musikraum.............................78 FUR Kunst......................................................79 Nebenraum Kunst...........................................80 Hauswirtschaftsbereich...................................81 FUR textiles Gestalten....................................83 Nebenraum textiles Gestalten.........................85 Werkraum, FUR Werken................................86 Nebenraum Werken........................................88 FUR Technik...................................................89 Nebenraum Technik........................................91 Hortbereich Gruppenraum..................................................92 Mehrfunktionsraum.........................................93 Integrationsraum.............................................94 Hortleiter.........................................................95 Hortleiter Stellvertreter....................................96 Erzieherraum..................................................97 Hortküche.......................................................98 Garderoben.....................................................99 Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/ Wäschelager.................................................100 Abstellraum Außenspielgeräte......................101 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 2/142 Standards Gemeinschaftsbereich Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Bühne)........102 Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Stuhllager)......................................103 Mehrzweckraum/ Aula...................................104 Speise-/ Mehrzweckraum..............................105 Ausgabeküche..............................................106 Spülbereich...................................................108 Lebensmittellager..........................................109 WC-Küchenpersonal.....................................110 Umkleide-Küchenpersonal............................112 Schulbibliothek/ Mediathek............................113 Lehrerbereich Schulleiterzimmer..........................................115 Stellvertreter (SL)..........................................116 Sekretariat.....................................................117 Kopierraum....................................................118 Lehrerzimmer................................................119 Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal. . .120 Pädagogischer Koordinator...........................121 Hausmeisterdienst-zimmer...........................122 Arztraum, 1.-Hilfe-Raum...............................123 Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung........124 Elternsprechzimmer......................................125 Wirtschaftsbereich Hausmeisterwerkstatt...................................126 Reinigungspersonal (Umkleiden) .................127 Reinigung Abstellraum .................................128 Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv. . .129 Abstellraum Außengeräte (HM).....................130 Sanitärbereich WC-Mädchen / Jungen.................................131 Behindertengerechtes, geschlechtsneutrales WC.............................133 Verkehrsflächen Foyer.............................................................135 Windfang.......................................................136 Flur................................................................137 Technikflächen Heizungszentrale..........................................138 Technikraum SAA (Sprachalarmanlage).......139 Technikraum Medieneinführung....................140 Technikraum EDV/ Server.............................141 Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)................142 Brandmeldeanlage (Zentrale)........................143 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 3/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 1 Allgemeines Rahmenbedingungen Die Stadt Leipzig hat diese Planungsgrundsätze für Schulgebäude entwickelt, die den Planern als Entwurfsgrundlage dienen sollen, ohne die Gestaltung einzuschränken. Sämtliche Planungen sollen unter Einhaltung der Werterhaltungsbudgets und Optimierung der Bewirtschaftungskosten erfolgen. Die festgelegten Standards dienen der Stadt als Instrument zur Qualitäts- und Kostensicherung im Hinblick auf hohe funktionale und gestalterische Anforderungen. Diese Unterlage enthält Aussagen über allgemeine bauliche Vorgaben, zur technischen Gebäudeausrüstung, zur Ausstattung sowie zu pädogogisch-funktionalen Anforderungen. Die Vorgaben zu den baulichen Standards gelten für alle neu zu errichtenden städtischen Schulgebäude in Leipzig (in Eigenrealisierung oder Realisierung durch Dritte) und sind analog für alle Sanierungsmaßnahmen und Anmietobjekte anzuwenden. In diesem Zusammenhang ist die jeweilige Aufgabenstellung des Bauherrenamtes zu beachten. Detaillierte Planungsvorgaben zum speziellen Projekt sind eng mit dem Auftraggeber/ Bauherrn abzustimmen, dabei sind die jeweiligen Raumprogramme zu berücksichtigen. Diese Planungsvorgaben werden Bestandteil aller Architekten- und Ingenieurbeauftragungen sowie aller Mietverträge. Die definierten Standards sind zu modifizieren, sofern andere gewichtige Interessen eine komplette Umsetzung verhindern (z.B. Baustruktur, denkmalpflegerische Ansprüche, Platzverhältnisse etc.). Objektspezifische Anpassungen erfolgen durch eine konkrete Aufgabenstellung in Abstimmung mit dem AfJFB mit dem Umsetzungsbeschluss. Die Schulbaustandards sind nach Erfordernis zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen. Die Planer haben eine vollumfängliche Dokumentation für Nutzer, Unterhalt und Archiv in mehrfacher Ausfertigung zu übergeben. Näheres ist rechtzeitig festzulegen und ggf. zu aktualisieren. Die Koordinierung der Dokumentation mit Fachplanern und Bauausführenden obliegt dem Objektplaner. Werden Fördermittel eingesetzt, sind bauliche, anlagentechnische, verfahrenseitige und sonstige Auflagen des Fördermittelgebers umzusetzen. Erforderliche Zuarbeiten und Abrechnungen sind durch die Planer unter Regie des Objektplaners zu leisten. Gesetzliche Grundlagen Die nachfolgenden Vorgaben zu den räumlichen Standards ersetzen keine baurechtlichen oder anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Barrierefreiheit ist laut SächsBO und der geltenden DIN zu gewährleisten. Gleichzeitig sind die baulichen Umsetzungsmöglichkeiten zur Gewährleistung einer blinden-barrierefreien Gestaltung zu prüfen. Die geltenden Rechtsnormen und allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten: Gesetze/ Verordnungen/ Richtlinien/ allgemein anerkannte Regeln der Technik (in den jeweils gültigen Fassungen) Die Inhalte der jeweils aktuellen Druckschriften der gesetzlichen deutschen Unfallversicherung sind baulich umzusetzen: DGUV-Vorschriften, die DGUV-Regeln, die DGUV-Informationen sowie deren Planungshinweise und hauseigene Druckschriften der Unfallkasse Sachsen, Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 4/142 Standards Weitere Anforderungen • • • • • • • • • • • Merkblätter der Branddirektion Leipzig (z.B. Hinweise zur Auslegung von Hausalarmierungsanlagen in Schulen und Kitas) Merkblatt zur Bauhygiene der Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Verkabelungsrichtlinie der Stadt Leipzig Medienentwicklungsplan für Schulen und Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Leipzig, entsprechend der aktuellen Beschlussfassung, nach Inkrafttreten vertragliche Verpflichtungen der Stadt Leipzig gegenüber z.B. Versicherern, Energie- und Wasserversorgern, Pächtern, etc. Bei geplanten Neubauten zusätzlich: Herstellung von Gründächern, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und technisch darstellen lässt Bau- und Nutzungsstandards Energie Stand 23.02.2005 „Anlage 2 zum Klimaschutzprogramm“, Klimaschutzprogramm der Stadt Leipzig, Beschluss Nr. IV/238/05 vom 23.02.2005 Beschluss zur Steigerung der Energieeffizienz und Einsatz Erneuerbarer Energien bei kommunalen Bauvorhaben – Beschluss RB IV – 978/07 vom 19.09.2007 Passivhausbeschluss - Beschluss Nr. RBIV-1138/08 vom 19.03.2008 Energieleitlinie - Beschluss Nr. RBV-784/11 vom 20.04.2011 CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10, 8.11 Sie sind in der jeweils geltenden Fassung einzuhalten. Die Beurteilungen nach Sozialgesetz, Arbeitsstätten- und Lebensmittelrecht sowie Unfall- und Versicherungsrecht sind kein aufgedrängtes Fachrecht im Sinne von § 64 Satz 1 Nr. 3 SächsBO und gehört somit nicht zum Prüfumfang im Baugenehmigungsverfahren (Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt, Landesjugendamt Sachsen bzgl. Betriebserlaubnis, UK Sachsen, Landesdirektion Sachsen - Arbeitsschutz). Abkürzungsverzeichnis: AUR allgemeiner Unterrichtsraum DAZ Deutsch als Zweitsprache GTA Ganztagsangebote FUR Fachunterrichtsräume GS Grundschule OS Oberschule GYM Gymnasium DaZ Deutsch als Zweitsprache TGA Technische Gebäudeausrüstung AfJFB Amt für Jugend, Familie und Bildung AfU Amt für Umweltschutz ASG Amt für Stadtgrün und Gewässer VTA Verkehrs- und Tiefbauamt AGM Amt für Gebäudemanagement Anlage: Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 5/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 2 Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben Anlass der Vorlage Leipzig ist derzeit eine stark und rasch wachsende Stadt. Die Bevölkerungszunahme macht auch einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur nötig. Somit steht die Stadt Leipzig in ihrer Rolle als Schulträgerin und der damit verbundenen Aufgaben der Bereitstellung schulischer Infrastruktur vor der Aufgabe, eine den Schülerzahlen gerecht werdende Anzahl von Schulgebäuden vorzuhalten. Dies kann durch Neubauten, Erweiterungsbauten oder die Reaktivierung stillgelegter Schulstandorte geschehen. Daneben gehören Gebäuderenovierungen oder –-sanierungen zum Aufgabenbereich des Schulträgers. Der Leipziger Schulentwicklungsplan bildet den konzeptionell-strategischen Rahmen für den Ausbau von Kapazitäten und die Auswahl neuer Schulstandorte. Die Stadt Leipzig hat sich mit der Verabschiedung der Bildungspolitischen Leitlinien 2012 (DS-V2184) zu einem ganzheitlichen, den Menschen in seinem Sein und Werden umfassenden Bildungsbegriff bekannt. Beginnend mit der frühkindlichen Bildung ist Bildungs- und Chancengerechtigkeit wichtiges, in den Bildungspolitischen Leitlinien formuliertes Ziel der Leipziger Bildungspolitik. Leipzigerinnen und Leipziger sollen bestmöglich bei einer individuell erfolgreichen Gestaltung ihrer Bildungsbiografie unterstützt werden. Schulische Bildung ist dabei ein wesentlicher Baustein. Eine erfolgreiche Schullaufbahn begünstigt einen gelingenden Übergang in Studium bzw. Ausbildung sowie eine spätere Berufstätigkeit. Schule wird immer mehr vom Lern- zum Lebensort und öffnet sich zunehmend in den Sozialraum. Die Architektur eines Gebäudes ist nicht mehr nur von rein funktionalen Aspekten geleitet, sondern auch von pädagogischen. Der Stellenwert, der dem Thema Bildung und Erziehung in einer Kommune zugemessen wird, lässt sich also insbesondere auch an Schulbauvorhaben ablesen. Investitionen in die Bildungsinfrastruktur sind jetzt und auch in den nächsten Jahre ein Schwerpunkt in der kommunalen Finanzplanung. Für den Ausbau einer modernen Bildungsinfrastruktur unter Berücksichtigung moderner Schulqualität stehen Mittel in Höhe von mehreren 100 Millionen Euro zur Verfügung. Die vorliegenden Schulbaustandards der Stadt Leipzig bilden den Handlungsrahmen für Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie Sanierungen. Sie führt im fachlich-pädagogischen Teil zu pädagogischen Anforderungen an Schulgebäude und ihre Architektur sowie zu Beteiligungsprozessen, Campuslösungen und Quartiersschulen aus und enthält zu Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien detaillierte Raumprogramme und Angaben zur Ausstattung der jeweiligen Räumlichkeiten. Leitend ist dabei der Gedanke, trotz festgelegter Rahmenbedingungen gewisse Spielräume in der architektonischen Ausführung der Vorhaben zu haben. Moderner Schulbau in Leipzig Der bedarfsgerechte Ausbau des Kindertagesstätten- und Schulnetzes ist eine zentrale Aufgabe der Stadt- und Schulentwicklung. Da diese Investitionen für mehrere Jahrzehnte erfolgen, ist eine Ausrichtung der Standorte an den übergeordneten Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig soll mit den Neubau- und Sanierungsprojekten geprüft werden, wie die Umsetzung der inhaltlichen Ziele für die kommunale Bildungslandschaft durch eine geschickte bauliche Gestaltung der Projekte unterstützt werden kann. Dies beinhaltet neben einer modernen pädagogischen Architektur Fragen der Raumorganisation und Mehrfachnutzung. Hierbei ist ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die Ausstattung der Einrichtungen und deren technische Infrastruktur zu legen. Der notwendige Ausbau bietet gleichzeitig die Chance, neue Standards in Bezug auf eine inklusive Ausrichtung und Barrierefreiheit einzuplanen und umzusetzen. Architektur und pädagogische Erfordernisse sollen eng ineinandergreifen und die architektonische Ausgestaltung des Schulgebäudes dazu beitragen, eine Lernumgebung zu schaffen, die bei der erfolgreichen Gestaltung von Lernprozessen unterstützt. Schulgebäude müssen so geplant werden, dass sie für eine langjährige, gleichzeitig aber auch flexible Nutzung zur Verfügung stehen. Sie dürfen nicht zu statisch geplant sein, damit auf Änderungen der pädagogischen Anforderungen oder Konzeption am Standort flexibel reagiert werden kann. Beispielsweise sollten Unterrichtsräume bauseitig so ausgestattet sein, dass Umnutzungen bzw. Nutzungsänderungen ohne bauliche Veränderungen leicht möglich sind. Darüber hinaus befindet sich der Schulträger in der Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 6/142 Standards Pflicht, auf Änderungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Novelle des Schulgesetzes) angemessen zu reagieren. Dies betrifft beispielsweise Regelungen zur Inklusion im neuen sächsischen Schulgesetz, das ab 01.08.2018 vollumfänglich in Kraft tritt. Diese neuen Anforderungen an Inklusion/ Integration, aber auch zeitgemäße Formen der Unterrichtsorganisation und ganztägiges Lernen führen zu einem erhöhten Flächenbedarf in Schulgebäuden bzw. bedingen einen anderen Umgang mit Flächen. Ziel muss sein, auf den erhöhten Flächenbedarf – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen – nicht mit größeren Gebäuden zu reagieren. Vielmehr bedarf es einer erhöhten multifunktionalen Nutzung von Räumen und einer hohen Kombinierbarkeit. Schule wird immer mehr vom reinen Lern- zum Lebensort. Schulen und Schulgebäude werden sich für neue Lern- und Unterrichtskulturen öffnen und die dafür erforderlichen räumlichen Arrangements bereitstellen müssen. Im folgenden Abschnitt sollen Bespiele dafür gegeben werden, auf welche Weise aktuelle pädagogische Anforderungen Eingang in die schulbauliche Praxis finden können. Vor allem selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzorientierung spielen mehr und mehr eine Rolle. Dabei sind Individualisierung und innere Differenzierung des Unterrichtsgeschehens, ein aktives und interaktives Lernen mit allen Sinnen und Stärkung der Teamfähigkeit Schlüsselbegriffe der gegenwärtigen Schulentwicklung. Verschiedene Lernformen stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander. Als Faustformel kann folgendes gelten: 30% frontaler Unterricht, 30% Lernen allein, 30% Lernen in (Klein-)Gruppen, 10% Lernen in der Klasse/ Großgruppe. Dieses breite Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen. Der grundlegende pädagogische Paradigmenwechsel von der belehrenden zur lernenden Schule, von der geschlossenen zur offenen Schule, von der verwalteten zur selbständigen Schule zeigt sich in individueller Förderung und Inklusion, Rhythmisierung des Unterrichts und Ganztagsschulen sowie in aktivierenden Lehr- und Lernformen. Für die räumliche Situation bedeuten diese Ausführungen, dass unterschiedliche Lernsituationen kreiert werden müssen: individuelles Lernen, gemeinsames Lernen, Peer-Lernen, Lernen in Gruppen. Damit verliert gleichzeitig das individuelle Klassenzimmer seine zentrale Funktion. Eine monofunktionale Nutzungszuweisung von Räumen sollte möglichst vermieden werden und Mehrfachnutzungen angestrebt werden. Die Wandelbarkeit und Flexibilität von Räumen kann als ein zentrales Kriterium für die Qualität von Räumen angesetzt werden. Je nach Lernszenario müssen Räume zusammengeschlossen werden können. Hier bietet eine Durchlässigkeit und Transparenz der Räume vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. Als Beispiele können (offene) Türen, transparente Wandelemente oder Schiebe- bzw. Faltwände angeführt werden. Die Gemeinschaftsflächen wie Mensa, Bibliothek und Freiflächen werden in der ganztägigen Schule zu wichtigen kommunikativen Kristallisationspunkten. Gerade die Qualität dieser Räume ist oft entscheidend für einen funktionierenden und erfolgreichen Schulalltag. Aus wirtschaftlichen und pädagogischen Gründen müssen für die räumlichen Anforderungen intelligente Lösungen gefunden werden, damit möglichst viele Flächen möglichst intensiv und vielfältig genutzt werden können. Das rein additive Denken von zusätzlichen Raumressourcen ist zu vermeiden. Als Lösung bieten sich beispielsweise integrierte Organisationsmodelle an, hier ist vor allem der räumliche Zusammenschluss von Schule und Hort zu nennen. Erschließungsbereiche werden zu Kommunikations- und Interaktionszonen aufgewertet. Es kann eine Mehrfachnutzung der Flure mit Arbeitsnischen vorgesehen werden. Als Lehrerzimmer können auch dezentrale Stützpunkte geplant werden. Die Maxime, dass das Lehrerzimmer so groß ist, dass alle Lehrer/-innen gleichzeitig Platz finden (1,5 m² Arbeitsfläche pro Lehrer/ -in) ist nicht mehr zwingend notwendig. Eine kleinere Anzahl von hochwertig ausgestatteten und großzügig geschnittenen Lehrerarbeitsplätzen ist ebenso denkbar. Unter den aktuell gültigen Rahmenbedingungen für eine finanzielle Förderung von Schulbauvorhaben durch den Freistaat Sachsen ist jedoch darauf zu achten, dass Raumprogramme nicht förderschädlich verändert werden. Wünschenswert für einen modernen Schulbau wäre statt kleinteiliger Raumprogramme eine Festlegung auf einen Raumbedarf pro Schüler/ -innen bzw. Lehrer/ -innen, die einen flexibleren, aber nicht notwendigerweise teureren Schulbau ermöglichen würde. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 7/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Beteiligungsprozesse Für eine moderne pädagogische Architektur sind Formen für Beteiligungsprozesse zu finden, die neben den Interessen der zukünftigen schulischen Nutzer auch die von außerschulischen Bildungsakteuren (z.B. Einrichtungen der Kinder- und Jugendkulturarbeit, Musikschule, Volkshochschule) und der Stadtteilentwicklung berücksichtigen. So kann in Zeiten der engen finanziellen Spielräume die Multifunktionalität von Räumen erhöht und die Raumauslastung der ansonsten zu bestimmten Zeiten leerstehenden Schulen optimiert werden. Gleichzeitig entstehen wichtige Impulse für die Stadtteilentwicklung. Mit dem Ziel, den Um- und Neubau von Schulen zukunftsgerecht zu gestalten und moderne Erkenntnisse aus Pädagogik, Architektur und Städtebau zu verbinden, kann mit einer intensiven Phase Null gemeinsam mit den späteren Nutzer/-innen der Schulgebäude ein integriertes Schulund Raumprogramm erarbeitet werden. Die Phase Null beschreibt dabei die grundlegende Vorlaufetappe, in der die zukünftige Gestaltung der Schule entlang ihrer pädagogischen Profilausrichtung und der gegebenen Rahmenbedingungen (Finanzen, bautechnische und stadtentwicklungsplanerische Vorgaben) vorentworfen wird. Die Phase Null bildet mit einer konsequenten Nutzerorientierung eine Basis für eine nachhaltige Planung und Realisierung. Ein wesentlicher Wert dieser Phase liegt in der Beteiligung und im dialogischen Klärungs- und Aushandlungsprozess zwischen schulischen Akteuren, den verantwortlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung, der Architektur und den Akteuren im Quartier. Die grundlegenden Aufgaben der Phase Null sind demnach: • die Beteiligung sicherstellen und ein effektive Projektstruktur gestalten • der Entwurf eines zukunftsfähigen Schul- und Hortprogramms • die Präzisierung der benötigten Flächen für die Umsetzung der pädagogischen Leitidee Die konsequente Umsetzung einer Phase Null birgt demnach viel Potential für einen an pädagogischen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Kriterien gleichermaßen orientierten Schulbau. Sofern eine Phase Null nicht umgesetzt werden kann, ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gemäß der „Handreichung zur Kinder- und Jugendbeteiligung bei Schulbaumaßnahmen“ (VI-DS-01847) sicherzustellen. Quartiersschulen und Campuslösungen Wie bereits ausgeführt sind Schulen wichtiger Bestandteil der kommunalen Bildungslandschaft. Das gilt sowohl für die Gesamtstadt, die von einer vielfältigen Schullandschaft profitiert als auch für einzelne Stadtteile und Quartiere, in denen sich Schulen über Aspekte der formalen schulischen Bildung hinaus als non-formale Bildungsorte im Quartier etablieren können. Über inhaltliche Aspekte hinaus können Schulen, die sich durch multifunktionale Raumnutzungen für non-formale Bildungsangebote öffnen, dazu beitragen, mit begrenzten Platzkapazitäten – insbesondere im Innenstadtbereich – sinnvoll umzugehen. Quartiersschulen verbessern Synergien zwischen formalen und non-formalen Bildungsangeboten am jeweiligen Standort. Angebote und Leistungen rund um das Thema Bildung werden unter einem Dach gebündelt. Zentrales Anliegen ist die Orientierung am und die Öffnung in den umliegenden Sozialraum sowie eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für lebensbegleitendes Lernen, die sich an den Bedarfen und Voraussetzungen im Stadtteil orientieren. Der Begriff Quartiersschule vereint die Vision einer Schule, die ihr Bildungsprofil aus den Qualitäten, Stärken und Bedarfen des umliegenden Quartiers entwickelt und definiert, sich zur optimalen Erfüllung ihres Bildungsauftrags vieler Potenziale aus dem umgebenden Stadtteil bedient. Dazu werden gezielt Kooperationen mit lokalen Akteuren aus Zivilgesellschaft (Kultureinrichtungen, Vereinen und Initiativen) und Wirtschaft aufgebaut. Sie stellt ihre räumlichen und technischen Potenziale bereit, um im Stadtteil einen Ort des lebenslangen Lernens für alle und einen kommunikativen und kulturellen Knotenpunkt zu schaffen. Durch die enge räumliche Verbindung der Schul- und Stadtteilkomponenten können baulich-räumliche und inhaltliche Synergien genutzt werden. Es sollen sich Formen des formalen und non-formalen Lernens, der schulischen Bildung, der Kinder- und Jugendarbeit, des kulturellen und sozialen Lernens, der Familienbildung, der Gesundheitsbildung sowie der intergenerativen und interkulturellen Bildung zusammenfinden. Damit wird dem Gedanken Rechnung getra- Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 8/142 Standards gen, Schulen als sozialen Mittelpunkt in einer lokalen Bildungslandschaft zu verankern und Entwicklungsimpulse für den gesamten Stadtteil zu setzen. Sofern ein Standort als Quartiersschule geplant wird, ist in einer sehr frühen Planungsphase die Ausrichtung als Quartiersschule zu berücksichtigen und mit denjenigen Akteuren, die potentielle Nutzer für eine Quartiersschule sind, eine standortkonkrete Konzeption auszuarbeiten. Dieser Arbeitsschritt erfolgt vor der Erarbeitung des Grundsatzbeschlusses, um eine Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung abzusichern. Neben der inhaltlichen Ausrichtung, die am umgebenden Quartier orientiert wird, sind vor allem Finanzierungsfragen zu klären. Diese reichen über eine Baufinanzierung hinaus und betreffen beispielsweise Fragen der Finanzierung von Gebäudereinigungen, Hausmeisterleistungen, ggf. Einsatz von Wach- und Schließdiensten. Idealerweise wird für Vorhaben im Bereich der multifunktionalen Gebäudenutzung ein neutraler Projektmanager eingesetzt, der strategische und operative Ziele des Gesamtvorhabens im Blick hat. Die gemeinsamen Nutzer einer Quartiersschule dürfen kein loser Verbund von Bildungsanbietern sein, sondern müssen sich zu einer Interessengemeinschaft mit definierten Rechten und Pflichten für den Standort zusammenfinden. Neben Quartiersschulen bieten auch Campuslösungen – also Standorte mit mehreren Schularten - vielfältige Optionen, um Synergien in der Gebäudenutzung zu schaffen. Insbesondere zwischen Oberschulen und Gymnasien können hier Synergien geschaffen werden, die beiden Schularten zugutekommen. So kann beispielsweise die Durchlässigkeit zwischen den beiden Schularten durch eine räumliche Nähe zueinander und gemeinsam genutzte Bereiche des Schulgebäudes deutlich erhöht werden. Übergänge werden damit erleichtert und die Schüler/-innen bei der erfolgreichen Absolvierung ihrer Schullaufbahn unterstützt. Die soziale Durchlässigkeit und (Bildungs-)Teilhabe werden erhöht. Grundsätzlich sind bei Campuslösungen Kombinationen zwischen allen Schularten denkbar. Gemeinsame Fachunterrichtsräume, gemeinsam genutzte Gemeinschaftsbereiche wie Mensa, Aula oder Schulbibliothek erhöhen die Identifikation der Schüler/-innen mit dem gesamten Schulstandort und können zu einer Loslösung vom auf die eigene Schule und Schulart konzentrierten Denken führen. Weitere Synergieeffekte lassen sich im Bereich der Gebäudebewirtschaftung oder der Schulsekretariate erzielen. Raumorganisation und Flächenbedarf Für die Organisation des Schulalltags haben sich drei prototypische Organisationsmodelle herausgebildet. Sie sind eher als Lesart denn als Standard zu betrachten. Entsprechend gibt es zwischen ihnen vielfältige Übergangsformen. 1. Raum-in-Raum-Prinzip: Ein großer Raum als Lernlandschaft mit verschiedenen Lernbereichen steht für mehrere Klassengruppen gemeinsam zur Verfügung. Hierfür ist jedoch ein hohes Maß an Selbständigkeit erforderlich, weswegen sich diese Lösung für höhere Jahrgangsstufen anbietet. Wenn dieses Prinzip für jüngere Klassen oder in sozialen Brennpunkten Anwendung finden soll, ist darauf zu achten, dass jeder Klasse eine sogenannte Homebase, die nicht zwingend ein AUR mit 70 qm sein muss, zugedacht wird. 2. Clusterorganisation: Bei der Clusterorganisation werden mehrere Unterrichtsräume, Differenzierungsräume, Aufenthaltsflächen und Lehrerstationen zu teilautonomen Einheiten zusammengelegt. Es entsteht eine Schule in der Schule. Durch den Zusammenschluss von Unterrichtsflächen mit Ganztagsaufenthaltszonen, Erschließungsflächen, Sanitäranlagen und Lehrerstützpunkten können sinnvolle räumliche Bezüge, weitreichende Flexibilität und Synergien hergestellt werden. Vielfältige Kombinations- und Trennungssituationen sollten hier ohne große Umbauten herbeigeführt werden können. Wichtig ist dabei, dass die einzelnen Cluster als eindeutige Einheit identifiziert werden können. Für jedes Cluster sollte eine gemeinsame Mitte (Lerninsel, Forum, Schülertreff, Lernwerkstatt) vorgesehen werden. Cluster können unterschiedlich organisiert sein. Möglich sind Klassen-Cluster mit in der Regel zwei bis sechs Klassen als jahrgangsübergreifendes Cluster (Klassenfamilie oder Lernhaus). Weiterhin möglich sind Lerngruppen-Cluster oder Fachbereichs-Cluster, die nicht nur für Fächer wie Musik oder Naturwissenschaften, sondern auch für Mathematik, Sprachen und andere denkbar sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 9/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 3. Klassenraum plus: Der Klassenraum wird vergrößert und mit einem Lern-/ Differenzierungs-/ Gruppenraum ergänzt. Sofern ein Schulprogramm vorhanden ist, sollte es sich im Idealfall in der Architektur des Gebäudes wiederfinden. Die Prinzipien von Raumbildung und Gestaltung sollen sowohl in den verschiedenen Funktionsbereichen innerhalb des Gebäudes als auch bei seinem äußeren Erscheinungsbild sowie seiner Einbindung in die Umgebung erkennbar sein. Klare räumliche Strukturen und Wegeführungen, charakteristische Raumatmosphären innerhalb und außerhalb des Gebäudes sowie eine sorgfältige Farb-, Material- und Lichtgestaltung fördern die ästhetischen und sozialen Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten und gestalten eine die Lehr- und Lernarbeit unterstützende Lernumgebung. Es gilt, in Leipzig einen zukunftsorientierten Schulbau zu etablieren. Das vorliegende Papier soll einen belastbaren Rahmen bilden, der Möglichkeiten der individuellen Interpretation und Schwerpunktsetzung eröffnet. Eine intensive Einbeziehung des pädagogischen Sachverstands vor den Planungswettbewerben sowie produktive Konsultationen während der Planungsphase können sicherstellen, dass ein hoher Standard pädagogischer sowie architektonischer Qualität gewährleistet ist. Die Veränderung von qualitativen und quantitativen Raumbedarfen sowie die Notwendigkeit, pädagogische und schulorganisatorische Konzepte fortwährend weiterzuentwickeln, macht die Anpassungsfähigkeit von Schulgebäuden zu einer zusätzlichen, grundlegenden Anforderung. Dies betrifft sowohl die kurzfristige situative wie auch die langfristige konzeptionelle Veränderbarkeit und gilt für unterschiedliche Maßstabsebenen vom einzelnen Lern- und Arbeitsraum über die gemeinschaftlichen Bereiche bis zum ganzen Gebäude. Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten Kinder und Jugendliche verbringen in Schulen mit GTA einen erheblich größeren Teil des Tages und der Freizeit. Deshalb kommt der Gestaltung des Lebens- und Lernraums in der Schule, gepaart mit einer anregenden Schulatmosphäre, eine große Aufmerksamkeit zu. Im Zuge des weiteren Ausbaus von Schulen mit Ganztagsangeboten reicht es nicht, einfach die Präsenzzeiten in den Schulen zu verlängern, vielmehr müssen parallel dazu auch Lern- und Lebensräume der Schüler/ -innen multifunktional erweitert werden und eine hohe Aufenthaltsqualität besitzen. Ganztagsangebote sind zu einem Merkmal von Schulqualität geworden, welches Schulen Raum bietet, ihr eigenes Profil herauszubilden bzw. weiterzuentwickeln und damit ihre Attraktivität zu erhöhen. GTA Räume werden für gebundene und ungebundene Freizeit sowie zur Entspannung benötigt. Vielfältige und interessante – auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen ausgerichtete – Freizeit- und Entspannungsangebote sind neben dem individuellen Fördern und Fordern ein weiteres Qualitätsmerkmal im ganztägig strukturierten Schulalltag. Hierzu gehören zum Beispiel Bastelräume, Keramikwerkstätten, Snoezelräume, Theaterräume mit Bühnen, Schulclubs, Labore für Naturwissenschaften, Filmstudios, Schulgärten, Druckereien usw. Letztendlich steht außer Frage, dass viele Schulen in Leipzig in Anbetracht steigender Schülerzahlen individuelle räumliche Lösungen für die Ganztagsangebote finden müssen bzw. bei Einschränkungen in räumlicher Sicht nach Lösungen suchen müssen. Das heißt, dass Räume mehrfach genutzt werden bzw. in der Nutzung variieren müssen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 10/142 Standards 3 Bauliche Vorgaben Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude Als sichtbare und markante soziale Infrastrukturen der Stadt Leipzig prägen Schulgebäude das Stadtbild und sind identitätsbildend für das Stadtquartier. Als gestalteter öffentlicher Raum setzen sie pädagogische Inhalte in Architektur um. Sie geben der Institution Schule die Form und haben dabei vielfältige Rahmenbedingungen Architektur Sowohl bei der Errichtung von Neubauten als auch bei Maßnahmen im Bestand gilt es, mit dem geringst möglichen Einsatz an Energie und Ressourcen die größtmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität zu erzielen. Die Gebäudearchitektur ist so zu entwickeln, dass die Gemeinschaftsbildung und Funktionalität unterstützt wird. Konzept, Anordnung, Lichtführung, Farben, Materialien und architektonischer Ausdruck prägen den Schulalltag mit. Ziel der Planung ist die Errichtung/ Sanierung/ Reaktivierung eines Gebäudes, welches die Ansprüche der Nutzer an z.B. Behaglichkeit, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit, optimale Nutzung der Räume mit kurzen Verkehrswegen, etc. erfüllt. Nach Möglichkeit soll eine Grundschule nicht mehr als drei, weiterführende Schulen nicht mehr als vier Geschosse aufweisen. In dichten und städtischen Situationen sind Ausnahmen möglich. Die Geschossigkeit ist als Richtwert anzusehen. Eine höhere Geschossigkeit ist mit Zustimmung des Bildungsagentur im Einzelfall möglich. Mehrfachnutzung Schulen sind Bausteine lokaler Bildungslandschaften und ein wichtiges sozialräumliches Identifikationselement. Neben der schulischen Nutzung sollen die Ressourcen der Schulgebäude und -anlagen prinzipiell auch für andere Bedürfnisse und Aktivitäten neben dem Unterricht nachgenutzt werden können. Bei der baulichen Planung von Schulanlagen ist eine multifunktionale Nutzbarkeit durch unterschiedliche Zielgruppen anzustreben. D. h. es wird die Bereitstellung räumlicher und technischer Potenziale von Schulen, z. B. für stadtteiloffene Angebote beachtet. Zum öffentlich nutzbaren Bereich für die Stadtteilnutzung gehören beispielsweise: • • • • Multifunktional nutzbare Lernräume für Ganztagsangebote, die vormittags und abends auch für Bildungs- und Kursangebote für Erwachsene genutzt werden können (z.B. für Angebote der VHS oder freier Träger). Schulische Beratungsräume, die bedarfsabhängig bei Campuslösungen von beiden Schulen und zu bestimmten Zeiten wechselnd für verschiedene öffentliche Beratungsleistungen (wie z.B. Bildungsberatung, Beratung zur Förderung spezieller Begabungen, Erziehungsberatung) angeboten werden können. Räume für öffentliche, kulturelle Veranstaltungen und Begegnung, wie Mensa/ Cafeteria und Aula. Sporthallen und Sportfreiflächen sowie das schulische Freigelände, das in seinen zu öffnenden Bereichen Möglichkeiten für sportliche und spielerische Betätigung bereithalten kann. Das Gebäude ist in sinnvolle Einheiten aufzuteilen, so dass öffentlich nutzbare Räume (Sporthallen, Mehrzweckräume, Bibliotheken, GTA-Räume usw.) auch in der schulfreien Zeit genutzt werden können. Bei Mehrfachnutzungen sind die Belange aller Nutzer zu klären und bei widersprüchlichen Anforderungen sind die Vorrangfunktionen festzulegen. Mit dem Hauptnutzer sind dessen funktionelle Anforderungen abzustimmen. Dies gilt auch für Dienstleister (Küche, Ver- und Entsorger). Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 11/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Flexibilität Das Schulgebäude sollte kompakt in seiner Gebäudestruktur sein und muss auf Veränderungen im Betrieb reagieren können sowie Anpassungen an veränderte Raumnutzungen nachträglich zulassen. Spezialräume sind so zu planen, dass diese zu Unterrichtsräumen umfunktioniert werden können. Das Gebäude muss eine flexible Struktur aufweisen, um eine Neueinteilung innerhalb des Rasters zu erlauben. Nachhaltigkeit Grundsätzlich sollen die Gebäude wirtschaftlich und nachhaltig über ihren gesamten Lebenszyklus sein und langfristige Veränderungen, z.B. in der Nutzung, ohne hohen Investitionsaufwand erlauben. Tragstruktur, Hülle, Haustechnik und Ausbau sind so zu konzipieren, dass eine sinnvolle Erneuerung im Gebäudezyklus möglich ist. Dies bedeutet: • • • • • • einfache, klare Struktur der Statik, eine Gebäudehülle, welche ohne Eingriffe in die Tragstruktur erneuert oder ersetzt werden kann, Haustechnikverteilung mit kurzen Leitungen und vertikalen Schächten, welche Zugänglichkeit und Flexibilität für Anpassungen bieten, nicht tragende Trennwände zwischen Unterrichtsräumen, ein Minimum an festen Einbauten, Beachtung der standortspezifischen Möglichkeiten der passiven und aktiven solaren Nutzung Bauteile und Elemente, welche stark abgenutzt bzw. beansprucht werden, sind so zu konzipieren, dass sie ohne Beschädigung anderer Teile ersetzt werden können. Dies gilt besonders für Griffgarnituren, Fußbodenleisten, Rohre, Kanäle und Leitungen. Die Stadt Leipzig ist bestrebt, Gebäude für die kommunale Nutzung sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig zu errichten und zu betreiben, die Errichtungs- und Nutzungskosten sind nachzuweisen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der Energieleitlinie ist einzuhalten und eine entsprechende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach der VwV Energieeffizienz ist durchzuführen. Die Wirtschaftlichkeit ist mittels Barwertmethode zu ermitteln. Ökologie Schulbauten sind bezüglich Innenraumklima besonders sensibel. Es sind unter ökologischen und toxikologischen Gesichtspunkten günstige Baukonstruktionen und -materialien mit hohem Anteil an erneuerbaren Rohstoffen und langer Nutzzeit zu wählen. Schwer trennbare Verbundbaustoffe sind zu vermeiden. Es ist auf eine geringe Schadstoffbelastung der Baustoffe zu achten. Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass der Einsatz folgender Materialien vom Auftraggeber untersagt ist: insbesondere Tropenholz, FCKW- und HFCKW-haltige Baustoffe, PCB-haltige Baustoffe. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 12/142 Standards Immissionsschutz Um Schulgebäude und Schulgelände optimal und uneingeschränkt nutzen zu können, sollte bei der Planung standortbezogen frühzeitig ein Akustikbüro einbezogen werden. Folgende relevante Emissionsquellen (beispielhafte Aufzählung) sind absehbar, die auf die umliegende Bebauung wirken und später Einschränkungen oder nachträgliche, möglicherweise kostenintensive Schallschutzmaßnahmen zur Folge haben können: • • • • • • • Sport- und Freizeitflächen im Freien, Sporthallennutzung in den Abendstunden (Nutzung für den Breitensport), Aufenthaltsbereiche vor den Sporthallen, Parkplätze, Fahrradstellplätze, Lüftungstechnische Anlagen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Multifunktionale Nutzung von Versammlungsräumen (Aula), Probenräume. Fassade/ Dach Für Fassaden sind ökologische und nachhaltige Materialien zu verwenden. Bei Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen sind vorzugsweise mineralische Systeme zu verwenden. Die Fassade der Erdgeschosszone ist vor Graffiti- und Vandalismusschäden zu schützen. Bodentiefe Fensteröffnungen sind zu vermeiden. Das Flachdach ist als Gründach herzustellen, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und technisch darstellen lässt. Bei Flachdächern wird eine mehrlagige bituminöse Abdichtung einer einlagigen Kunststoffabdichtung vorgezogen. Für die Wartung sind geeignete Sicherungssysteme vorzusehen. Es sind sichere und ausreichend dimensionierte Zugänge zum Dach und feste Kontrollwege auf dem Dach vorzusehen sind, bevorzugt wird eine erhöhte Attika und/ oder Geländer. Die Anzahl der Dachdurchdringungen ist auf ein Minimum zu beschränken Barrierefreiheit Gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO), § 50 Abs. 2, müssen Schulen (Bildungseinrichtungen) "... in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei sein". "Barrierefrei sind bauliche Anlagen, soweit sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind." (SächsBO § 2 Abs. 9). Die Anforderungen zum Barrierefreien Bauen werden vor allem durch die DIN 18040-1 untersetzt, welche im Freistaat Sachsen bauaufsichtlich eingeführt und demzufolge verbindlich anzuwenden ist. Im Sinne Aller gelten die grundlegenden baulichen Anforderungen aus der DIN 18040-1 für alle Bereiche/ Flächen, die von der Schülerschaft und dem Lehrpersonal genutzt werden. Die Belange von Besuchern (z.B. Eltern) oder außerschulischen Nutzern werden mit der Umsetzung der Anforderungen aus der Schulnutzung abgedeckt. Barrierefreies Planen und Bauen bezieht sich nicht mehr allein auf Einschränkungen der Motorik und Benutzung von Mobilitätshilfen und Rollstühlen, sondern berücksichtigt auch Sensorik, Kognition, Kondition und Anthropometrie. Es werden ältere Menschen, Kinder, Menschen mit Gepäck oder mit Kinderwagen gleichermaßen berücksichtigt. Die nachfolgend genannten Festlegungen konkretisieren die baulichen Anforderungen der DIN 18040-1 an den Stellen, wo verschiedene Realisierungsvarianten oder Einzelfallentscheidungen möglich sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 13/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Festlegungen zur DIN 18040-1, 2010-10: Bezug Pkt. Inhaltlicher Bezug Festlegungen 4.2.3 Zugangs- und Eingangsbereiche Die taktile Auffindbarkeit ist durch unterschiedliche Bodenstrukturen bzw. Bodenindikatoren sicherzustellen. 4.3.3.2 Maßliche Anforderungen Die Türdrücker bzw. -griffe können in einer Höhe von 105 cm über OFF angeordnet werden (Drehachse, Mitte Drückernuss bzw. Greifhöhe). Ausnahme: behindertenspezifische Räume (z.B. Behinderten-WC), Höhe hier 85 cm ü. OFF 4.4.2 Visuell Die Türzargen sind farblich zur Wand kontrastierend zu gestalten 4.5.2 Bedienelemente Die Bedienhöhe für Türdrücker/ -griffe, Lichtschalter u.ä. kann abweichend max. 105 cm über OFF betragen. Dies gilt nicht für behindertenspezifische Räume und Bedienfunktionen (siehe auch Festlegung unter 4.3.3.2). 4.7 Alarmierung und Evakuierung In Behinderten-WCs sind die Alarmsignale akustisch und optisch anzuzeigen. 5.3.3 Toiletten Es ist wenigstens eine separate (geschlechtsneutrale) barrierefreie Toilette vorzusehen. Die Notwendigkeit weiterer barrierefreier Toiletten ist u. a. abhängig von der Gesamtschülerzahl und der Gebäudestruktur und muss im Einzelfall mit dem Bauherrenamt und dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig abgestimmt werden. Zukünftig wird dem Thema Inklusion bei der Schulentwicklungsplanung und beim Schulhausbau verstärkte Aufmerksamkeit zukommen. Inklusion bringt an jeder Schule eine Erhöhung der Heterogenität der Schülerschaft mit sich. Neben grundlegenden Aspekten der Barrierefreiheit muss beim Schulbau für die inklusive Beschulung ein erhöhter Raumbedarf berücksichtigt werden. Dieser ergibt sich beispielsweise aus einem erhöhten Bedarf nach Differenzierungsräumen bzw. größeren Klassenräumen. Das Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Klasse erfordert eine stärkere Differenzierung des Unterrichts. Die Schüler/ -innen arbeiten häufiger in kleinen Arbeitsgruppen und im Klassenraum sind mehrere Erwachsene anwesend (Lehrer/ -in, pädagogische Unterrichtshilfe, Schulbegleiter/ -in, Inklusionsassistent/ -in). Weiterhin kann sich Flächenbedarf aus der Notwendigkeit der Bereitstellung von Therapieoder Ruheräumen, Zimmern für medizinische Versorgung, Abstellflächen für Rollstühle oder andere technische Unterstützung ergeben. Auch spezifische sanitäre Anlagen bedeuten einen höheren Raumbedarf. Der objektkonkrete Umfang ist im Rahmen der standortspezifischen Aufgabenstellung durch den Bauherrn zu definieren. Pädagogische Erfordernisse inklusiver Unterrichtung müssen sich im Schulbau widerspiegeln. Die Stadt Leipzig als Schulträgerin trägt Verantwortung für die Bereitstellung einer schulischen Infrastruktur, die inklusive Beschulung erfolgreich möglich macht. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 14/142 Standards Sicherheit Schulbauten sind grundsätzlich in Zusammenarbeit mit einem Brandschutzgutachter zu planen. Der zentrale Brandschutzbeauftragte der Stadt Leipzig und die Fachkraft für Arbeitssicherheit sind in die Planung einzubeziehen. Des weiteren ist eine polizeiliche Stellungnahme zur Planung einzuholen. Die Empfehlungen der LKA ("Baulich-technische und personell-organisatorische Sicherungsempfehlungen für Schulen") sind zu berücksichtigen. Die Erstellung der Brandschutzordnung ist unter Mitwirkung des Brandschutzgutachters zu erbringen. Aulen, Speiseräume und gekoppelte Räume, die der Größe eines Versammlungsraumes entsprechen sind als Versammlungsstätten zu betrachten. Es sollten innerhalb des Gebäudes Bypasslösungen vermieden werden, um in Amokfällen sichere Räume einrichten zu können. Alle Räume müssen von innen unter Beachtung des Brandschutzkonzeptes abschließbar sein. Zusätzlich müssen die Räume/ Türen von innen eine Raumbeschriftung erhalten. Das Gebäude ist vollständig mit einem digitalen Schließsystem auszurüsten. (Siehe auch Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude“) Ein mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung abgestimmtes und bestätigtes Leit- und Orientierungssystem ist auszuführen. Energie Die Stadt Leipzig hat beschlossen, alle neu zu errichtenden Gebäude im Passivhaus-Standard zu errichten, wenn sich diese Bauweise als wirtschaftlich darstellt und keine anderen Gründe dagegen sprechen. Deshalb ist in der LP 2 (Vorplanung) ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Für den Fall der Nichtwirtschaftlichkeit bietet sich z.B. die Ausführung von Passivhauskomponenten an. Die Einhaltung der Vorgaben der EnEV ist gesetzlich geregelt. Kann der PassivhausStandard nicht erfüllt werden, ist dies zu begründen. Entsprechend der Energieleitlinie der Stadt Leipzig ist die Wirtschaftlichkeit mittels Barwertmethode zu berechnen. Gleichzeitig ist in diesem Prozess der Energieträgerentscheid zur Wärmeversorgung des Gebäudes mit dem AGM, Abteilung TGM, SG Energiemanagement unter Einbezug der Klimaschutzleitstelle unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig herbei zu führen. Dabei wird auch die Entscheidung zur evtl. Nutzung des Daches für Solaranwendungen getroffen. Sollten im Rahmen der Bauplanung Umverlegungen öffentlicher Medien erforderlich sein, sind diese kostenmäßig zu erfassen und im Baubudget abzubilden. Telekommunikation/ EDV Die von der zentralen IT-Koordination der Stadt Leipzig und der Lecos GmbH verbindlich eingeführte Verkabelungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fassung ist wie folgt anzuwenden: Bauseits bzw. vermieterseitig sind alle passiven Komponenten bereitzustellen und zu konfektionieren: • alle Komponenten des Verkabelungssystems (Primär-, Sekundär-, Tertiärbereich) inkl. Bodentanks, Kabeltrassen und Brüstungs-/ Leitungsführungskanäle • Dosen • Verteilerschränke • Patchfelder Darüber hinaus ist die komplette räumliche Infrastruktur (Elektroanschlüsse, Potentialausgleich, Sonnenschutz, Klimatisierung, Beheizung, Gefahrenmeldetechnik) bauseits bzw. vermieterseitig zu stellen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 15/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Mieterseitig, d.h. unter Regie der Lecos GmbH im Auftrag der Stadt Leipzig, erfolgt die Ausstattung mit den aktiven Komponenten (Netzwerkkarten, Konverter, Server, Router, Switches, USV u.v.m.). Die Bedarfsfestlegung erfolgt seitens AfJFB. Dafür ist folgende Checkliste geeignet: http://www.amev-online.de/AMEVInhalt/Planen/Fernmelde-undIT-Anlagen/LAN%202016/Checkliste_AMEV_LAN_2016.zip. Diese Checkliste wird durch das AfJFB geführt. Technische Gebäudeausrüstung (TGA) Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen. Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre. Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes erfolgen können. Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer ganzjährigen Nutzung durch Schüler/ -innen sowie weiteren Nutzungen des Gebäudes zu rechnen. Die Dimensionierung der haustechnischen Anlagen erfolgt in Schulen entsprechend der Aufgabenstellung. Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten. Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschließlich Medien sowie baustellenspezifische Erfordernisse wie Bauwasser- / Stromversorgung und Winterbaubeheizungsmaßnahmen in der LP 3 zu ermitteln. Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend, Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern. Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI 6000 darzustellen. Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche ist mit dem Küchenplaner eng zu koordinieren. Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen. In der Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulen“ sind weitere Anforderungen zur Umsetzung in der Planung enthalten. Unterhalt Reinigung und Unterhalt tragen viel zur Nachhaltigkeit von Schulbauten bei. Durch die Wahl geeigneter Materialien und Konstruktionen werden der Aufwand für die Reinigung sowie der Verbrauch von Reinigungsmitteln – und deren Umweltbelastung – minimiert. Schulbauten werden sehr intensiv genutzt. Boden- und Wandbeläge haben dieser Tatsache Rechnung zu tragen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 16/142 Standards Alle verwendeten Materialien sind einfach und zweckmäßig zu planen und einzusetzen. Damit wird gewährleistet, dass die Bewirtschaftung des Gebäudes effizient erfolgen kann. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar sein. Die in den Raumbüchern definierten Standards tragen dazu bei, ein Gebäude effizient zu betreiben. Folgende weitere Vorgaben unterstützen das Ziel: • • • • • • • • es ist nur der jeweilige Mindeststandard vorzusehen, z. B. sind die Bodenbeläge nur mit der erforderlichen Bewertungsgruppe der Rutschhemmung und dem Verdrängungsraum zu planen. Damit werden erhöhte Reinigungskosten vermieden. Bauliche Vorsprünge sind zu vermeiden, um entstehenden Schmutzablagerungen vorzubeugen. Die Fenster von Räumen mit einer Raumhöhe von ca. 3 m sind generell so zu planen, dass die Fensterreinigung der äußeren und inneren Verglasung vom Raum her erfolgt. Die Fenster einer Halle stellen eine Ausnahme dar. Über-Kopf-Verglasungen sind zu vermeiden. Verglaste Außen- oder Innenwände sind so zu planen, dass die Glasreinigung durchgehend manuell mit Hilfsmitteln (Leitern) und bis zu einer Höhe erfolgen kann, die den gesetzlichen Vorgaben der Unfallkasse entspricht. Die Beleuchtung in besonderen Räumen, die nicht nur funktionalen Anforderungen folgt, sondern auch architektonische Ansprüche erfüllt (z. B. in Foyers, Aulen, etc.), ist so zu planen, dass zum Wechseln der Leuchtmittel keine Sonderdienste beauftragt werden müssen. Viel mehr soll dies durch die Hausmeister/ -innen erfolgen. Davon leitet sich ab, dass die Beleuchtung in hohen Räumen absenkbar sein muss und dass die Leuchtmittel ohne Abnahme des Leuchtenschirms zu wechseln sind. Anschlüsse zwischen Massivbauteilen und Trockenbau bzw. unterschiedlichen Baustoffen (Beton/ Wärmedämmziegel usw.) sollten mittels Kellenschnitt zur Kaschierung von unvermeidbaren Anschlussrissen/ Herstellung definierter Fugen ausgebildet werden. Der Anteil an Silikon- und Acrylfugen ist auf ein Minimum zu beschränken. Die bessere Alternative zu Silikonfugen im Sockelbereich ist die Ausbildung von Sockelkehlen oder die Anwendung von Dichtungsprofilen. Für Fassade und Dach ist in LP 3 ein Reinigungs- und Wartungskonzept sowie eine Folgekostenberechnung der Nutzungskosten zu erstellen. Betreiberverantwortung 1. Inhaltliche Vorgaben In Schulgebäuden steht ein Hausmeisterdienst mit arbeitstäglicher Präsenz und bedingt möglicher Urlaubs- und Krankheitsvertretung zur Verfügung ohne Eingrenzung der beruflichen Qualifikation. Darüber hinaus ist im Amt für Gebäudemanagement eine Gebäudeautomationszentrale für die Fernadministration insbes. der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Visualisierung weiterer Störungen eingerichtet. Prinzipiell sind alle Gebäude und haustechnischen Anlagen so zu planen und auszuführen, dass • • • für wiederkehrende Funktions- und Sichtprüfungen sowie den Austausch von Verschleißteilen die Zugänglichkeit ohne den Einsatz persönlicher Schutzeinrichtungen (PSA) sicherzustellen ist. Der notwendige Einsatz von mobilen Hebebühnen oder Gerüststellungen ist nur dann zulässig, wenn ungeachtet gestalterischer Zielsetzungen objektiv keine alternative technische Möglichkeit gegeben ist. alle Bestandsdokumentationen und örtlichen Beschriftungen gewerkeübergreifend einheitliche Bezeichnungen für Gebäude, Gebäudeteil, Gebäudesegment, Anlage und Anlagenteil besitzen. eine Fernaufschaltung auf die Gebäudeautomationszentrale einschließlich notwendiger Erschließungen und notwendiger Verträge zum Inbetriebnahmezeitpunkt funktionsfähig bereitgestellt wird. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 17/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien 2. Organisatorische Vorgaben Folgende Leistungen sind abzusichern bzw. als Besondere Leistung zu beauftragen: • • • • • • • Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (LP 3) Erarbeiten der anlagenkonkreten Wartungsplanung und -organisation (LP 6) Ausschreibung von anlagenkonkreten Wartungsleistungen, soweit von bestehenden Regelwerken abweichend (LP 6) Durchführen von Leistungsmessungen und Funktionsprüfungen (LP 8) Planung der Hilfsmittel für Wartungs- und Reparaturzwecke (LP 8) Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen (zum Beispiel Betriebshandbuch, Reparaturhandbuch), soweit von den bestehenden allgemeinen Hausmeister-Prüflisten abweichend – LP 8 Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LP 9) Alle für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der errichteten baulichen und haustechnischen Anlagen notwendigen Wartungen i.S. § 13 VOB/B sind in die Ausschreibungsverfahren und in die Angebotsbewertung einzubeziehen. Die Beauftragung dieser Wartungen erfolgt im Zuge der Zuschlagserteilung an den betroffenen Bieter. Alle Wartungsverträge sind während des Bauablaufes fortzuschreiben und in die Prüfung von Nachträgen einzubeziehen. Es sind ausschließlich die städtischen Vertragsmuster einschl. der zugehörigen Anlagen zu nutzen. Während der Inbetriebnahmephase sind unter Einbeziehung der an der Betreibung Beteiligten Funktionsprüfungen und Leistungsmessungen durchzuführen. Komplexe Bauvorhaben sind über einen angemessenen Zeitraum (z.B. 2 Jahre) einem technischen Monitoring in Anlehnung an den Entwurf der VDI 6041 zu unterziehen. Vor der Abnahme (Gefahrenübergang) sind alle an der Betreibung Beteiligten in die Lage zu versetzen, die Betreiberverantwortung wahrzunehmen. Neben der Bereitstellung aller hierfür notwendigen Unterlagen sind qualifizierte Einweisungen folgender Aufgabenbereiche durchzuführen und zu dokumentieren: • die Abteilung Infrastrukturelle Gebäudemanagement des AGM • die Abteilung Technisches Gebäudemanagement des AGM • der Schulleiter Die Einweisungen haben alle zwischen den Wartungszyklen notwendigen Aufgaben vollständig zu beschreiben. Das Gebäude ist mit seinen haustechnischen Anlagen betriebsfertig zu übergeben. Dies schließt die Erstellung notwendiger Gefährdungsbeurteilungen sowie die vollständige, auf den tatsächlich realisierten Bau ausgerichtete Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk (RAB 32) ein. Eine Übersicht der zu übergebenden Unterlagen ist im AGM SG Betriebsführung und Technik einzuholen. Ausstattung Die Ausstattung eines Schulgebäudes trägt zum Wohlbefinden der Nutzer in erheblichem Maße bei. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ausstattungsgegenstände (Lampen, Waschbecken, Hygieneausstattung etc.) so einfach wie möglich zu bedienen sind und Folgekosten gering gehalten werden. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Alle Schränke müssen verschließbar sein und die Produkte müssen folgenden Normen und technischen Bestimmungen entsprechen: Grundsätzlich werden Bildungseinrichtungen nach der DIN EN 1729 (in der aktuellen Fassung) ausgestattet. Mit dieser DIN-Norm soll durch die Benutzung der richtigen Stuhl- und Tischgrößen eine gute und aufrechte Körperhaltung der Schüler/ -innen gewährleistet werden. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 18/142 Standards Bei der Ausstattung für die Schüler/ -innen müssen die nachfolgend genannten Größen entsprechend der Schularten zwingend beachtet werden: Grundschule (1. bis 4. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 3 bis 5 Größe 3 bis 5 Hort: - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 3 bis 5 Größe 3 bis 5 Oberschule (5. bis 10. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 6 Größe 5 bis 6 Gymnasium (5. bis 12. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung: - Stühle und Tische mit Höheneinstellung: Größe 6 (7)* Größe 5 bis 6 (7)* * Bei der Größe 7 handelt es sich um ein Sondermaß, welches nur im konkreten Einzelfall bei besonders großen Schüler/ -innen ab einer Körpergröße vom 189 cm verwendet wird. Die einschlägigen Normen und technischen Bestimmungen sowie alle Vorschriften insbesondere zur Unfallverhütung sind in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Auf Produkte, für die GSZertifizierungen vorliegen, ist zurückzugreifen. Es gelten folgende Grundbedingungen: • sämtliche Oberflächenbeschichtungen müssen lösungsmittelfrei sein, • die Kanten müssen aus umweltverträglichen Werkstoffen und Klebern sein, • Plattenmaterialien müssen hinsichtlich Formaldehydabgabe die Forderungen der Emissionsklasse E 1 erfüllen, • es dürfen keine tropischen Hölzer verwendet werden, • als Lacke sind Pulver- und Wasserlacke zu verwenden, • die angebotenen Produkte müssen PVC- und chromfrei sein, • Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar sein Das angebotene Mobiliar soll bezüglich der Beschaffenheit und Qualität für eine Nutzungsdauer im schulischen Einsatzbereich von ca. 15 Jahre geeignet sein. Ersatzkleinteile (wie beispielsweise Bodenschoner und Rollen) müssen über diesen Zeitraum verfügbar sein. Bei der Ausstattung mit Hygiene und Sanitärartikeln sollte generell Kontakt mit dem Hauptamt aufgenommen werden, um die vertraglichen Bindungen zu berücksichtigen und die Kompatibilität mit den Folgeausstattungen bzw. den Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 19/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Der allgemeine Unterrichtsraum ist die räumliche Grundeinheit des Lernens sowie des Schulgebäudes und bietet den Schwerpunkt des Unterrichtsangebotes. Gleichzeitig bildet das Klassenzimmer den Bezugspunkt für die Orientierung des Kindes im Schulhaus, in räumlicher wie in psychologischer Weise. Für die Nutzer ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Lern- und Unterrichtsformen angeboten werden kann. Da die moderne Unterrichtsmethodik vermehrt auf die Förderung und Unterstützung der einzelnen Schüler/ -innen ausgerichtet ist, wird auch vermehrt in Gruppen gearbeitet. Diese Gruppen müssen unabhängig voneinander arbeiten können, zum Teil mit einem zusätzlichen Pädagogen. Der allgemeine Unterrichtsraum (AUR) muss so proportioniert sein, dass verschiedene Anordnungen der Schülertische möglich sind. In Neubauten ist eine lichte Raumhöhe von min. 3,0 m zu planen. Die maximale Raumtiefe bei einseitiger Belichtung für Unterrichtsräume beträgt 7,5 m. Allgemeine Lern- und Unterrichtsbereiche umfassen • Allgemeine Unterrichtsräume/ Klassenräume (inkl. DaZ-Räume) • Kursräume • Gruppenräume • GTA-Räume • Raum für Einzelförderung • Lehrmittelraum/ Sammlung Orientierungsstufe/ Sammlung Sekundarstufe I und II DaZ-Räume sind aufgabenspezifisch und objektkonkret in den jeweiligen Schulen einzuplanen. Sie werden entsprechend eines Allgemeinen Unterrichtsraumes her- und eingerichtet. Die Tische und Stühle müssen höheneinstellbar in den Grundschulen sein. Beispiel - Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich - Prinzip eines Jahrgangsclusters Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 20/142 Standards Fachraumbereich Die Fachunterrichtsräume erfüllen die Anforderungen an Räume, welche besondere Einrichtungen benötigen. Sie sind aufgrund der vermehrten Installationen und Grundausstattung nicht so flexibel verwendbar wie allgemeine Unterrichtsräume. Infolge ihrer Infrastruktur lassen diese Räume nur bestimmte Unterrichtsformen zu. Grundsätzlich ist für die Planung und Ausführung der naturwissenschaftlichen und technischen Fachunterrichtsräume ein Fachplaner zu beauftragen. Fachunterrichtsräume umfassen: • Naturwissenschaften (Chemie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Säureraum (in Vorbereitung und Sammlung Fachbereich Chemie inkludiert) • Naturwissenschaften (Physik): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Naturwissenschaften (Biologie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und Vorbereitung und Sammlung • Musikraum und Nebenraum • Kunstraum und Nebenraum • Werkraum und Nebenraum • Informatikraum und Nebenraum • Medienraum (Sprachlabor optional) • Raum für textiles Gestalten und Nebenraum • Technikraum und Nebenraum • Hauswirtschaftsbereich Viele Fachunterrichtsräume haben einen zusätzlichen Nebenraum, der direkt angeschlossen ist. Dieser Raum dient der Lehrkraft zur Unterrichtsvorbereitung und zum Lagern der Materialien, Lehrmittel und Vorräte. Der Raum ist abschließbar und den Schüler/ -innen in der Regel nicht zugänglich. Der Nebenraum ist direkt mit dem Fachunterrichtsraum und dem Flur verbunden. Zwei Fachunterrichtsräume der gleichen Art (z.B. Biologieräume) können sich einen gemeinsamen Nebenraum teilen, wenn dieser zwischen den beiden Fachunterrichtsräumen platziert wird. Da der Raum nicht nur zur Lagerung von Lehrmitteln, sondern auch zur Vorbereitung des Unterrichtes dient, ist er als Arbeitsplatz zu verstehen und mit Tageslicht zu versorgen. Generell entsprechen die Raumanforderungen der Fachunterrichtsräume jenen der Unterrichtsräume. Ein Teil der Fläche wird für normalen Unterricht verwendet, der Rest wird besonders installationsintensiv eingerichtet. Rechteckige Räume sind für die Benutzenden eher geeignet als quadratische, da der Raum sinnvoll in einen Demonstrationsbereich und einen Übungsbereich gegliedert werden kann. Beispiel - Fachunterrichtsbereich - Prinzip eines Fachbereichsclusters Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 21/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Gemeinschaftsbereiche Die Gemeinschaftsbereiche bilden das Herz einer Schule.Sie sollten so angelegt sein, dass sie als zentral gelegene Elemente das gemeinschaftliche Schulleben fördern, und für vielfältige formelle und informelle Aktivitäten, für Begegnung und Kommunikation Raum bieten. Zu den Gemeinschaftsbereichen zählen: • Schulbibliothek/ Mediathek • Speiseraum • Aula (Gymnasium)/ Mehrzweckraum (Grundschule und Oberschule) mit Nebenraum • Stuhllager • (Foyer/Halle) Der Gemeinschaftsbereich kann eigene, untergeordnete Nebenräume haben. Je nach Anordnung auf der Schulanlage macht es Sinn, eigene WC-Anlagen, Putzräume und Technikräume anzuordnen. Die Erschließung des Gemeinschaftsbereichs hat unabhängig von den schulischen Räumen zu erfolgen, da diese zum Teil auch abends und am Wochenende für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden können. Der Speisesaal und die Aula/ Mehrzweckräume sollten so angeordnet werden, dass mittels einer mobilen Trennwand eine flexible Erweiterung möglich ist, um bei einer Erhöhung der Essenteilnehmer mit einer Flächenerweiterung reagieren zu können. Der Speisesaal sollte zusätzlich die Möglichkeit besitzen durch eine mobile Trennwand mindestens einen 70 m² großen Unterrichtsraum auszubilden. Die Anordnung eines Musikraumes zur möglichen Erweiterung von Aula bzw. Mehrzweckraum, ist anzustreben. Die Entscheidung über eine fest eingebaute oder mobile Bühne, innerhalb der Aula, ist im Einzelfall zu treffen. Eine Nutzung der Aula für Klausuren, das Ablegen der Abiturprüfungen etc. muss möglich sein. Aus Sicherheitsgründen sind Infrastrukturbereiche wie Küche und ihre Nebenräume, Putzraum und technische Räume für Kinder und Dritte nicht zugänglich zu konzipieren. Ab der Leistungsphase 2 ist standardmäßig ein Küchenfachplaner in die Planung mit einzubeziehen und diese mit dem VLA abzustimmen. Ausgabeküche Die Küchen in Schulen sind grundsätzlich Ausgabeküchen, in denen in der Regel zwei Arten von Verpflegungssystemen angewandt werden: 1. Cook & Hold Die Speisen werden täglich in isolierten Transportbehältern den Schulmensen geliefert und dort ausgegeben. 2. Cook & Freeze, Cook & Chill Die Speisen werden dezentral produziert, abgekühlt und im gekühlten/ tiefgekühlten Zustand an die Schulmensen geliefert. In der Schulküche werden die Speisen regeneriert (erwärmt) und ausgegeben. Im Sinne der gesunden und schmackhaften Ernährung der Schüler/ -innen haben die Eltern ein Mitspracherecht, welche Art an der jeweiligen Schule bevorzugt wird. Auch ein Wechsel des externen Versorgungsunternehmens bzw. der Art in bestimmten Zeitabständen ist möglich und üblich. Die küchentechnische Ausstattung ist für die Nr. 2 höher als bei Nr. 1, da die Bevorratung (in der Regel für 1 Woche) und die Zubereitung mehr Gerätetechnik erforderlich macht, z.B. Tiefkühlschränke, Elektro-Kombidämpfer, etc. Daraus leitet sich wiederum ein höherer Flächenbedarf und Bedarf an technischen Anlagen (Erhöhung des Anschlusswertes, Lüftungstechnik, etc.) ab. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 22/142 Standards Im Sinne der Variabilität wird die Ausgabeküche baulich und anlagentechnisch für die Nr. 2 ausgelegt. Je nachdem, welches externe Versorgungsunternehmen mit welcher Zubereitungsart ausgewählt wird, werden dann die erforderlichen küchentechnischen Anlagen aufgestellt und technisch angeschlossen. Die Ausgabeküchen gliedern sich in folgende „nicht öffentliche“ Bereiche, die an externe Versorgungsunternehmen überlassen werden. Die Reihenfolge entspricht in etwa den küchentechnologischen Abläufen, denen die bauliche Anordnung folgen sollte: • • • • • • • • Umkleide-/ Sanitärraum (= geschlossener Raum) Lager food (= geschlossener Raum, z.B. Aufstellung von Tiefkühlschränken oder Kühlschränken oder beidem, kein Einbau von Kühlzellen und Tiefkühlzellen) Lager non food (= geschlossener Raum, z.B. Regale) Verteilbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Einstellen von Thermoporten in beheizte Ausgabewagen, Trennung von Umverpackungen, etc.) Vorbereitungsbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Restleistungen an Vorbereitungsarbeiten (Obst, frischer Salat) Ausgabebereich (= Nutzungsbereich, nach Beendigung der Ausgabe soll dieser baulich verschlossen werden) ) Kiosk (= Nutzungsbereich, nur für Oberschulen, Gymnasien) Spüle (= Nutzungsbereich) Die Nutzungsbereiche können durch raumhohe bzw. halbhohe Trennwände voneinander abgegrenzt werden. Das Schmutzgeschirr ist nicht durch reine Bereiche zu transportieren. Der Küchenbereich einschließlich seiner Nebenräume wie Lager, Umkleide etc. bildet eine Einheit und ist im Erdgeschoss anzuordnen. Für die Speiseeinnahme („öffentlicher Bereich“, = geschlossener Raum) sieht das Raumprogramm den Speise- und Mehrzweckraum vor. In dieser Fläche sind die Möblierung (Tische, Stühle), die Verkehrswege zwischen und zu den Tischen, die Fläche für ein Salatbuffet und den Geschirrrücklauf enthalten. Die Fläche, die für das Anstehen der Schüler/ -innen an der Speiseausgabe erforderlich ist, sollte nach Möglichkeit nicht durch den bestuhlten Bereich des Speiseraumes führen und nicht zu Lasten der Speiseraumgröße gehen, sondern als theoretische Hinzurechnung von Verkehrsfläche erfolgen. Idealerweise fällt diese mit einer Fläche zusammen, die ohnehin für die Erschließung weiterer Räume des Clusters erforderlich ist. Im Speiseraum sind neben den Flächen für die Salattheken auch Flächen für sogenannte „Free-Flow-Theken“ (Buffetkonzept: Schüler/ -innen bedienen sich selbst) vorzuhalten. Hierfür empfehlen sich Bodentanks mit den entsprechenden elektrischen Anschlüssen. Im Speiseraum oder in unmittelbarer Nähe ist ein Trinkbrunnen aufzustellen, der die Möglichkeit bietet, ganztägig Trinkwasser zu entnehmen. Kioske, die der Zwischen- bzw. Imbissversorgung dienen, sind in weiterführenden Schulen zu planen. Es ist kein separater Raum bzw. keine zusätzliche Fläche dafür vorzuhalten. Die Kioskfläche liegt innerhalb des Küchenbereichs. Eine Zwischenverpflegung ist gemäß den DGE- Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. ein Standard, welcher vor allem an den weiterführenden Schulen aufgrund des längeren Schulalltags eine Ergänzung zur Mittagessenversorgung darstellt. Bei weiterführenden Schulen wird in unmittelbarer Nähe zum Speiseraum ein Abstellbereich benötigt, da die Schüler/ -innen aufgrund des Wechsels der Unterrichtsräume zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten größtenteils mit Jacken und Ranzen/ Rucksäcken zum Essen erscheinen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 23/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich auszugehen. Bei Neubauten ist eine direkte, vom Pausenhof unabhängige Anfahrt an das Gebäude vorzusehen. Die baulichen Anforderungen der Nutzungsbereiche sind dem „Merkblatt Bauhygiene“ des Gesundheitsamtes der Stadt Leipzig Abteilung 56.2 Lebensmittelüberwachung zu entnehmen. Die Größe der Räume ist mit dem Raumprogramm verbindlich festgelegt. Die Planung Küchenausstattung (Teilleistung der Planung Technischer Anlagen – Kostengruppe 471 nach DIN 276) ist an einen Fachplaner zu vergeben. Beispiel - Gemeinschaftsbereich - eine gemeinsame Mitte zum Versammeln, Kommunizieren und Essen Schulbibliothek/ Mediathek „Für die Entwicklung einer langfristigen Bibliotheksbindung der heranwachsenden Generation haben Schulbibliotheken eine besondere Bedeutung. Sie sind wichtige 'Türöffner' für die Bibliotheksnutzung, wenn sie entsprechend ausgestattet sind und die jugendliche Zielgruppe ansprechen. […] Untersuchungsergebnisse zeigen […], dass gerade die Schulbibliothek das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen maßgeblich prägt, da diese für viele die einzige Bibliothek ist, die sie kennenlernen. […] Jugendliche, die gute Erfahrungen mit ihrer Schulbibliothek gemacht haben, verfügen meist auch über ein positives Bibliotheksbild und nutzen neben der Schulbibliothek auch noch andere Bibliotheken.“ (Keller-Loibl, Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen, 2012, S. 180) „Die räumliche Ausgestaltung einer Schulbibliothek ist eng mit dem Konzept der jeweiligen Schule verknüpft. Wie Unterricht und Lernen an einer Schule organisiert sind, prägt auch das Gesicht der Schulbibliothek. Doch der Raum ist nicht nur Ausdruck der Schulkultur, er wirkt auch auf sie selbst zurück, indem er bestimmte Formen des Lernens fördert oder erschwert. Auf dem ersten Stuttgarter Kongress „Zukunftsraum Schule“ 2009 betonten Architekten und Pädagogen gleichermaßen die Bedeutung des Raumes für den Lernerfolg der Schüler/ -innen. … (s. www.zukunftsraum-schule.de).“ (Holderried/Lücke, Handbuch Schulbibliothek, 2012, S. 33) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 24/142 Standards • Funktionen der Schulbibliothek / Schulmediatheken: • Informationszentrum • Medienzentrum • Lernort (Unterricht und individuelles Lernen) • Ort der Leseförderung • Kommunikationszentrum • kulturelles Zentrum • Ganztagsangebote • Rückzugsmöglichkeit • Freizeitgestaltung, Entspannung • Lage: • zentrale Lage, gut erreichbar von allen Gebäudeteilen aus • keine Keller- oder Dachgeschossräume • optisch auffälliges Leitsystem mit Hinweisen auf den Standort der Schulbibliothek/ Schulmediathek • Funktionsbereiche: Schulbibliothek/ Schulmediathek→ multifunktional→ Gliederung in Funktionsbereiche, möglichst Abtrennung durch flexible Elemente wie Stellwände o. Regalzwischenwände: • Eingangsbereich • Verbuchung/ Mitarbeiterplatz • Buch- und Medienpräsentation, Regalbereich • Katalog und Information • Lern- und Arbeitsbereich (Arbeitsmöglichkeiten für eine ganze Klasse) • Lese- und Kommunikationsbereich • Veranstaltungen • Weitere Funktionsbereiche entsprechend Schulart und Schulbibliothekskonzept Bestandsgröße - Anzahl Medienregale entspr. Entwurf Vorlage Schulbaurichtlinie 3-bödige Regale 4-bödige Regale 5-bödige Regale Fläche 1000 ME/30m² 30 ME/Meter 1 Grundschule 96 m² -> 3200 ME -> 107 Regalmeter 36 27 ./. 2 Oberschule 80 m² 100 m² -> 2667 ME -> 3333 ME -> 89 Regalmeter ->111 Regalmeter 30 37 22 28 18 22 3 Gymnasium 100 m² -> 3333 ME ->111 Regalmeter 37 28 22 ME=Medieneinheiten Hortbereich Der Hort als familienergänzende Tageseinrichtung für Kinder im Grundschulalter, erfüllt gemäß dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG), einen eigenständigen alters- und entwicklungsspezifischen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag im Rahmen einer auf die Förderung der Persönlichkeit des Kindes orientierten Gesamtkonzeption. Die Räume sollen hinsichtlich ihrer Ausstattung und Lage, Bedingungen vorhalten und dazu anregen, dass die Kinder nach individuellen Interessen und Neigungen und unabhängig von starren Gruppenstrukturen ihre Freizeit aktiv gestalten können. Die Ausstattung der Horträume erfolgt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Funktionen und bietet Möglichkeiten zum kreativen Gestalten, für Rollenspiele und Theater, zum Bauen und Konstruieren, für Musik,Tanz und Bewegungsförderung, für Beschäftigung mit modernen Medien, zum Experimentieren sowie zum Ausruhen und Entspannen. Für regelmäßig stattfindende Angebote zur gesunden Ernährung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 25/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien und zum gemeinsamen Vespern steht eine Hortküche mit Arbeitsflächen für die Kinder und Sitzbereichen zur Verfügung. Eine räumliche Anbindung der Hortküche an die Ausgabeküche der Schule ist wünschenswert. Der Hort ist im Schulgebäude zu integrieren. Bei Sanitär-,Garderobenund Pausenflächen sind die Flächen der Schule mit zu nutzen. Es wird davon ausgegangen, dass alle Grundschüler/-innen den Hort besuchen (100%). Es sind jedoch vorzugsweise mindestens 50% des Flächenbedarfs für den Hort als eigene Räume zu planen und auszustatten. Der darüber hinaus gehende Bedarf erfolgt durch Nachnutzung der allgemeinen Unterrichtsräume (AUR) der Schule. Gemeinsam mit der Schule genutzte Flächen/ Räume sind so auszugestalten, dass zeitgemäße Lehr- und Lernkonzepte umsetzbar sind, den Bewegungs- und Entspannungsbedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird sowie verschiedene Formen selbstbestimmten und handlungsorientierten Lernens in offener Tagesgestaltung möglich sind. Der Hortbereich ist möglichst im unteren Teil des Gebäudes, mit nahe beieinander liegenden Räumen und Verkehrsflächen anzuordnen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, dass auch bei kurzfristigem Personalausfall eine Vielfalt der Angebote in der offenen Tagesgestaltung erhalten bleibt und sich die Kinder innerhalb des Hortbereiches frei und sicher bewegen können. Pädagogen-/ Verwaltungsbereich Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst die Räumlichkeiten, welche den Lehrkräften sowie weiterem päd./ technischen Personal und Verwaltungspersonal zur Verfügung stehen. Er ist der Rückzugbereich, der ihnen für die Arbeitsvorbereitung, Pausen und für den sozialen Kontakt zur Verfügung steht. Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst: • Lehrerzimmer • Vorbereitung/ Sammlung • Schulleitung/ stellvertretende Schulleitung • Sekretariat • Hortleitung/ stellvertretende Hortleitung • Erzieherraum • Elternsprechzimmer • Schülermitverwaltung • Schulsozialarbeiter/ sowie weiteres päd. Personal • 1. Hilfe-/ Arztraum • Hausmeisterdienstzimmer • Nebenraum: Kopierraum Das Lehrerzimmer ist der Aufenthalts- und Versammlungsraum der Lehrkräfte und dient der Unterrichtsvorbereitung und zur Lagerung der oft verwendeten Artikel der Sammlung. In weiterführenden Schulen ist die Aufteilung in mehrere kleine Lehrerteam-Räume im Schulgebäude sinnvoll verteilt, gewünscht. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, sie mit den Sammlungsräumen zu verknüpfen. Dabei sollte ein großer Besprechungsraum in der Nähe der Schulleitung für die Lehrer/ -innen erhalten bleiben. Die Schulleitungsräume dienen der Leitung, Organisation und dem Betrieb der Schule. Das Elternsprechzimmer steht für vertrauliche Gespräche zwischen pädagogischen Personal und Eltern zur Verfügung. Es ist wünschenswert, dass das Hausmeisterdienstzimmer in der Nähe der Schulleitung liegt. So ist es auffindbar, erreichbar und integriert. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 26/142 Standards Beispiel – Päd.-/ Verwaltungsbereich - Verwalten, Leiten und Arbeiten Wirtschaftsbereich Im Wirtschaftsbereich werden sämtliche Räume zusammengefasst, welche für den Unterhalt und den technischen Betrieb der Schulanlage notwendig sind. Der Wirtschaftsbereich umfasst: • Hausmeisterwerkstatt • Reinigungspersonal-/ Putzmittelraum • Außengeräteraum • Abstellräume/ Archiv • Wäschelager Die genannten Räume können auch im Untergeschoss liegen. Dabei ist zu beachten, dass auch diese Räume trocken und baulich einwandfrei sein müssen. Der Ausbau dieser Räume ist zweckmäßig zu halten. Der Putzmittelraum wie auch die Hausmeisterwerkstatt sollten sich in der Nähe der WC-Anlagen und des Aufzuges befinden. Es sollten zusätzlich auf jeder Etage abschließbare Ausgussräume < 5m² mit Kaltwasser, vorzugsweise in Nasszellen integriert, vorgehalten werden. Sanitärbereich Die zahlenmäßige Ermittlung der Sanitärobjekte ist eine Leistung der Gebäudeplanung (§ 34 ff HOAI 2013). Diese erfolgt für die Gesamtschülerzahl einschließlich etwaiger vorgegebener Erhöhungen (z.B. 120-% ige Auslegung der Sanitärobjekte). Dabei sind Mädchen und Jungen hälftig anzunehmen. Die Anzahl der Angestellten, Lehrer/-innen, Referendare/-innen, Hausmeister/ -in und die max. Schüleranzahl ist vom Bauherrn konkret zu erfragen. Das Verhältnis weibliche/ männliche Angestellte kann nach Schulart (Grundschule, Oberschule, Gymnasium, Förderschule) sehr unterschiedlich ausfallen, z.B. hat eine Grundschule erfahrungsgemäß mehr weibliche Angestellte. Die gleichzeitige Anwesenheit von Schul- und Hortpersonal ist nicht gegeben. Die Anzahl des Schulpersonals wird als Bemessungsgrundlage herangezogen. Der/ Die Hausmeister/ -in benutzt in keinem Fall die Schüler/ -innen-Anlagen, sondern die für die Angestellten. In Ausnahmefällen (z.B. abhängig von der Lage seiner Räume) könnte ggf. auch eine Sanitäranlage (WC, Urinal, Handwaschbecken) für ihn gemäß Arbeitsstättenverordnung vorgesehen werden. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 27/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Für das externe Reinigungspersonal ist eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu dessen Umkleide- und Aufenthaltsbereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen. Für das Küchenpersonal ist ebenso eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu dessen Umkleidebereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen (siehe Raumprogramm Gemeinschaftsbereich). Ermittlungsschlüssel in Anlehnung an die Allgemeinen Schulbauempfehlungen für den Freistaat Sachsen vom 15.12.1993: Personen 1 WC je x Personen 1 Urinal je x Personen 1 Handwaschbecken je x Personen Schülerinnen je 20 / je 40 Schüler je 40 je 20 je 30 Die errechnete Anzahl an Sanitärobjekten wird auf ganze Zahlen aufgerundet. Die Anzahl der Sanitärobjekte für das Schulpersonal wird anhand der Arbeitsstättenrichtlinie berechnet. Hierfür sind die Richtwerte bei einer hohen gleichzeitigen Nutzung anzuwenden. In jedem Geschoss ist ein "Ausgussraum" zu schaffen, der abschließbar im Trennwandsystem der WC-Zellen liegt und die Größe einer WC-Zelle hat. Dieser Raum hat ein Ausgussbecken mit Ablagerost und Wasseranschluss (Kaltwasserzapfventil, Dreikantsicherung). Die Anlagen für Behinderte sind gemäß DIN 18040-1 Vorhaben konkret mit dem Bauherren festzulegen. Bei Grundschulen ist ein behindertengerechtes WC, in der Nähe des Hortbereiches, mit einer Dusche auszustatten, da Einkotungen bei Grundschülern und Grundschülerinnen noch vorkommen können. Es hat sich bewährt, wenn sich jeweils eine nicht barrierefreie Schülerinnen- und eine Schüleranlage im Erdgeschoss befindet, so dass in der Hofpause und im Hortbetrieb bei Grundschulen kurze Wege bestehen und die öffentliche Nutzung des Gebäudes ermöglicht ist. Die weiteren nicht barrierefreien Anlagen sollten zentral übereinander in den Geschossen in der Nähe zu den Treppenhäusern verteilt werden. Dabei können sowohl Schülerinnen- und SchülerAnlagen in einem Geschoss liegen, oder je Geschoss wechseln (z.B. 1.OG Schülerinnen, 2.OG Schüler, usw.). Verkehrsflächen Im gemeinsamen Bereich ist eine Eingangshalle vorzusehen, welche als Foyer dienen kann. Im Rahmen der brandschutzrechtlichen Vorschriften ist dieser Bereich so zu gestalten, dass er der Schule als Ausstellungs- und Versammlungsraum sowie für den Aufenthalt und als gedeckte Pausenfläche dienen kann. Dieser Eingang ist der Haupteingang der Schulanlage und ist so zu gestalten, dass er von Dritten als solches zu erkennen ist. Bei gemischten Anlagen sind pro Bereich und Altersstufe (Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Hort) eigene klare, identifikationsfördernde Eingangssituationen zu schaffen, auch wenn im gemeinsamen Bereich ein klarer Haupteingang für die Gesamtanlage geschaffen wird. Diese Eingänge sind wichtig für die Orientierung auf der Anlage sowie für die Zuordnung der Außenanlagen. Gewisse Bereiche der Schule werden auch außerhalb der Schulzeiten (während Ferien, Wochenenden, Abenden) benutzt. Diesen unterschiedlichen Benutzungszeiten ist beim Erschließungskonzept Rechnung zu tragen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 28/142 Standards Es werden folgende Erschließungsbereiche unterschieden: • Unterrichtsbereich der Grundstufe • Unterrichtsbereich der Oberstufe • Gemeinsamer Bereich: Foyer, Mehrzweckraum, Speiseraum, Aula, Bibliothek • Sporthalle mit Nebenräumen und Infrastruktur • Hort Das Schulgebäude muss stufenlos (barrierefrei) zugängig sein. In diesem Zusammenhang ggf. notwendige Rampen sind entsprechend o. g. Planungsgrundlagen barrierefrei auszuführen. Am Haupteingang des Schulgebäudes ist eine Klingel-/ Rufanlage barrierefrei so zu installieren, dass sie auch für Rollstuhlfahrer problemlos nutzbar ist. Die Dimensionen der Eingangstüren und deren Mechanik (Schließer, Griffhöhen usw.) haben dem Entwicklungsstand der Schüler/ -innen Rechnung zu tragen. Alle Türen müssen von den Schülern/ Grundschülern/ -innen ohne große Kraftanstrengung geöffnet werden können (max. Bedienkräfte zum Öffnen nach DIN-Türen müssen auch von Schülerinnen und Schülern mit nicht so hoher Muskelkraft geöffnet werden können). Wegen der Wartungsanfälligkeit motorisch betriebener Türen, sind einflügelige Türen zu bevorzugen. Schulhauseingänge sind mit Schmutzschleusen auszurüsten. Im äußeren Eingangsbereich (Haupteingang und Hofzugang) sind Außenmatten mit Bürsteneinlage, bevorzugt rollbar, und im inneren Eingangsbereich Sauberlaufmatten mit Ripseinlage, rollbar, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher vorzusehen. Die ggf. von Rollstuhlfahrern zu passierenden Türen müssen eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm aufweisen (bei Doppelflügeltüren allein bezogen auf den Gehflügel!), weitgehend schwellenlos ausgebildet und leicht manuell oder kraftbetätigt zu öffnen sein. Beidseitig vor manuell zu öffnenden Türen sind die dafür erforderlichen Bewegungsflächen zu gewährleisten. Für die Gebäudeeingangstüren, ggf. geschlossen gehaltene Brandschutztüren in den Fluren und die Türen vom Treppenhaus ist die Notwendigkeit automatischer Türöffnungssysteme zu prüfen. Die Türen zu den Gruppen- und Fachunterrichtsräumen, Klassenzimmern u. ä. sind so zu gestalten, dass allein der Gangflügel über eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm verfügt. Neben der barrierefreien Erschließung wird der Aufzug auch für den Transport von Waren und Möbeln im Schulhaus verwendet. Vor allem in Bauten, in denen sich die Lager im Untergeschoss befinden, müssen Waren wie Putz- und Schulmaterial schnell und effizient angeliefert werden. Daher muss er nicht nur einem Rollstuhl, sondern auch einem Handhubwagen mit Europalette Platz bieten. Der Aufzug ist nicht für die Benutzung durch Schüler/ -innen gedacht und wird deshalb mit einem Schlüsselschalter bedient. Garderoben Die Garderoben in Grundschulen sind als Einzelgarderoben mit Zuordnung zu Hort- bzw. Klassenräumen respektive Klassenclustern auszubilden. Die Garderoben werden mit Hakenleisten und Abstellflächen für Schuhe/ Hausschuhe ausgestattet. Für Schließfächer sind Flächenreserven zu schaffen und mit dem Brandschutzkonzept abzustimmen. In Oberschulen und Gymnasien werden Garderobenleisten in den Räumen montiert, zusätzlich sind in den Fluren abhängig vom Brandschutzkonzept (ggf. dezentrale Unterbringung) Schließfächer (1 je Schüler/ -in) zu installieren. Generell gilt für Schließfächer, dass sie nicht brennbar sind, die Oberseite schräg nach vorn ausgebildet ist (falls nicht in Nische eingebaut) und sie gegen Kippen gesichert sind. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 29/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Technikbereich Gemäß der technischen Erfordernisse sind in Größe und Anzahl ausreichend Technikflächen auszulegen. Der Architekt bzw. TA – Planer hat anhand von Normen und Richtlinien je nach Anlagengröße den Flächenbedarf der einzelnen Räume zu planen. Die Räume sollten konzentriert mit kurzen Leitungslängen zu den Verbrauchern angeordnet werden. Der Zugang durch Wartungspersonal und Havariedienste sollte unkompliziert möglich sein. Ein Zugang über eine Außentür (z.B. bei Zentralen in Sporthallen) ist günstig. Die Türen der Zentralen müssen eine ausreichende Größe besitzen (z.B. Mindesttürgröße Elektroräume 1,03 x 2,13 m). Das Einbringen von technischen Komponenten muss ohne Schwierigkeiten möglich sein. Auf eine ausreichende Beleuchtung und Belüftung ist zu achten. Mit dem Brandschutzgutachter sind brandschutztechnische Festlegungen (z.B. Wände, Türen, Baustoffe) zu treffen. Wasserführende Leitungen sind in Elektroräumen zu vermeiden. Für Elektroräume mit thermischen Lasten sind nach Berechnung der erforderlichen Kühllast ggf. Kleinkälteanlagen zu planen. Technikzentralen mit wasserführenden Medien sind mit Bodeneinläufen auszustatten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 30/142 Standards Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme Musterraumprogramm Grundschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 31/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Musterraumprogramm Oberschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 32/142 Standards Musterraumprogramm Gymnasium Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 33/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumschemata Grundschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 34/142 Standards Raumschemata Oberschule Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 35/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumschemata Gymnasium Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 36/142 Standards Allgemeine Anforderungen - Schulgelände Die Integration des Schulgeländes in den Stadtteil ist von zentraler Bedeutung. Neben der Lage des Schulstandortes und seiner Verkehrserschließung sind Kooperationen mit anderen öffentlichen Einrichtungen und lokalen Akteuren, die Einbeziehung öffentlicher Parks und Grünflächen sowie die öffentliche Nutzbarkeit einzelner schulischer Funktionsbereiche relevant, um die Schule als Identifikationsort fest im Stadtgefüge zu verankern. Qualität und Größe der Außenanlagen sind für das Schulklima sowie für die Entwicklung der Kinder von großer Wichtigkeit. Die Umgebungsgestaltung hat einen aktiv erlebbaren Naturbezug zu ermöglichen und soll altersgerecht ausgelegt werden. Ein Einbezug der Nutzer in die Planung und Ausführung ist erwünscht. So sollte es möglich sein, dass ein Teil der Außenanlagen frei bleibt, damit im Rahmen von Schülerprojekten Bäume gepflanzt oder Bereiche frei gestaltet werden können. Jede neu geplante Schulanlage hat genügend Ausbaureserven aufzuweisen, um zusätzliche Klassen samt Spezial- und Nebenräumen sowie Außenanlagen erstellen zu können. Objektkonkrete Vorgaben definiert die Aufgabenstellung des AfJFB. In innerstädtischen Verhältnissen muss situationsgerecht geplant werden. Die Durchlüftung des Schulgeländes aus Richtung angrenzender Grün-/ Freiflächen und Gewässer ist zu beachten. Einzelfallbezogene Folgemaßnahmen, angrenzend an das Grundstück, in der öffentlichen Erschließung (wie Neu- und Umbau von Wegen, Fahrbahnen, Zufahrten, Park- und Halteflächen, Querungshilfen, Beleuchtung, Begrünung), die auf das Schulgebäude zurückzuführen sind, sind kostenseitig in die Hochbaumaßnahmen zu integrieren. Vor dem Planungsbeschluss ist das VTA einzubeziehen. Für das Schulumfeldkonzept sind das VTA und ASG ab LP 2 einzubeziehen. Entwässerung Das Regenwasser der Außenanlage ist nach Möglichkeit in ein in der Nähe gelegenes Oberflächengewässer einzuleiten bzw. soll auf dem Areal oberflächennah versickern. Für die in der LP 2 geplanten Varianten ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Vor der Projektierung sind Untersuchungen über die geologischen und hydrologischen Verhältnisse des Baugrunds, Altlasten sowie anfällige Immissionen (Elektrosmog, Lärmemissionen usw.) auf dem Grundstück einzuholen. Die Art der Regenwasserableitung ist mit den zuständigen Behörden vorabzustimmen. Die Versiegelung des Bodens ist zu minimieren. Bei Umbauten ist zu prüfen, ob versiegelte Flächen wieder wasserdurchlässig gestaltet werden können. Parken • Fahrräder Fahrradabstellplätze (Leipziger Bügel, Abweichung nur in begründeten Ausnahmefällen) sind für das Pädagogen/ Verwaltungspersonal und für Schüler/ -innen vorzusehen. Diese sind an möglichst gut einsehbaren Stellen in Eingangsnähe zu platzieren. Ein effektiver Schutz gegen Vandalismus und Diebstahl ist vorzusehen. Es ist sinnvoll, Fahrradabstellplätze für Pädagogen und Verwaltungspersonal in Grundschulen mit den betrieblich bedingten Unterständen (für Außengeräte, Container, usw.) zusammenzulegen. Für die Berechnung der Fahrradstellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO. Sollte mehr Platz zur Verfügung stehen, ist die Zahl entsprechend der Vorgaben des Bauherrn zu erhöhen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 37/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien • Kraftfahrzeuge Autoparkplätze können außerhalb der Unterrichtszeit Sportvereinen und anderen Fremdnutzern zur Verfügung gestellt werden. Für die Berechnung der PKW-Stellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO und die Stellplatzablösesatzung. Es sind keine PKW-Stellplätze auf dem Pausenhof anzuordnen. Behindertengerechte Parkplätze sind zwingend vorzusehen und deren stufenlose Verbindung zum Lift oder Haupteingang der Schule sicherzustellen. In der Nähe der Haupteingänge von Schule und Sporthalle ist wenigstens ein Behindertenparkplatz einzurichten. Parkplätze für Behinderte müssen mind. 350 cm breit, 500 cm lang und zweckentsprechend beschildert sein. Aus Sicherheitsgründen ist der Weg zum Parkplatz bzw. zum Fahrradabstellplatz gut zu beleuchten. Erschließung Der sichere Schulweg erfolgt prioritär über eine fußläufige Anbindung, nachfolgend den ÖPNV, den Fahrradverkehr und den motorisierten Individualverkehr (MIV). Bei allen Schulneubauten/ -sanierungen/ -anmietungen sind die Belange der Schulwegsicherheit im Rahmen der Planung zu untersuchen: Grundschulen: Schulwege weiterführende Schulen: sichere Wege zu den Haltestellen des ÖPNV, sichere und praktikable Anbindung für den Radverkehr Schulbauten sind als öffentliche Bauten grundsätzlich behindertengerecht zu gestalten. Dies gilt auch für die Umgebung. Um die Orientierung vom öffentlichen Gehweg zum Schulgebäude hin für Sehbehinderte zu verbessern sind geeignete Orientierungssysteme in den Oberflächenbelag einzubauen. Die Rollstuhlgängigkeit der Anlage erleichtert zudem die Anlieferung von Material sowie die Pflege der Anlage mittels Maschinen (Schneepflug, Rasenmäher usw.). Straßen und Wege die der Entsorgung (z.B. Müllplatz, Fettabscheider, Holzpelletslager und die Abnahmestelle der Asche) dienen, sollten den Nutzlasten und Abmessungen (Länge, Breite, Höhe und Gewicht) eines 3-achsigen Müllfahrzeuges entsprechen. Bei Neubauten ist eine direkte Anfahrt an den Küchenbereich vorzusehen und darf nicht über den Pausenhof verlaufen.Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich vorzugsweise auf dem eigenen Grundstück auszugehen. Eine Prüfung der An- und Abfahrten sowie Stellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienste sind entsprechend dem bestätigten Brandschutzkonzept zu planen und im Rahmen der LP 2 mit der Branddirektion und dem zentralen Brandschutzbeauftragten der Stadt abzustimmen. Entsorgung Es ist ein mit entsprechendem Abstand zum Gebäude (Brandschutz) abschließbarer Bereich für die Entsorgung (Restmüll / Grüner Punkt/ Papier) vorzusehen. Die dafür benötigte Fläche ist abhängig von der Größe des Gebäudes bzw. der Anzahl der Kinder. Dieser ist so zu planen und zu errichten, dass eine möglichst einfache und unkomplizierte Entsorgung durch die Dienstleister erfolgen kann. Dazu ist die Stadtreinigung einzubeziehen. Die Tür bzw. das Tor muss die notwendige Mindestbreite aufweisen, um den Transport großer Abfallbehälter (l x b = 1,80 m x 1,25 m) zu ermöglichen. Während der Planung muss individuell auf den öffentlichen Raum im Umkreis geachtet werden, um die entsprechenden Vorschriften einzuhalten (Wendehammer, Straßentraglasten etc.). Technische Anlagen In einem gemeinsamen Wandeinbaukasten sind ein Außenwasserhahn und Außensteckdosen vorzusehen. Die Außen- und Sicherheitsbeleuchtung ist nach DIN zu realisieren. Die Ausstattung der Außenanlagen mit Außenlautsprechern, DECT-Anschluss für Außenbereich, Sprechstellen einschließlich Videofunktion sowie weitere Anschlüsse erfolgt nach Abstimmung mit dem Bau- Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 38/142 Standards herrn/ Nutzer gemäß Außenanlagenplanung. Alle Anlagen und Anschlüsse sind vandalismussicher auszuführen. Pausenhof Die Pausenfläche sollte einerseits dem ruhigen Aufenthalt dienen, aber auch Möglichkeiten zur Bewegung den Schülerinnen und Schülern bieten. Eine Gliederung der gesamten Pausenplatzfläche – durch Grünbereiche, Trockenmauern und Niveausprünge – in kleinere Zonen ist anzustreben. Die Außenanlagen sind entsprechend der Schulart kind- und altersgerecht zu gestalten. Eine mögliche Zonierung der Pausenhoffläche kann als „Grünes Klassenzimmer“ (Tischgruppen) ausgeführt werden. Für die Pausenfreiflächen sind 4-6 m² je Schüler/ -in vorzusehen, bei Grundschulen sind 10 m² je Schüler/ -in zwingend einzuhalten. In gemischten Schulanlagen sind die Pausenflächen nach Altersstufen zu gliedern. Kinder der Grundschule wie auch der Sekundarstufe 1 brauchen Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsräume. Die Oberstufenschüler/ -innen benötigen eher Räume für das Pflegen von sozialen Kontakten in größeren und kleineren Gruppen. Folgende Bewegungsmöglichkeiten sollten auf einem Pausenhof ermöglicht werden: • Slackline • Skaten/ Longboarden/ Roller • Klettern • Bolzplatz • Tischtennisplatten Ein Teil der Pausenfläche ist mit angemessenen natürlichen oder künstlichen Beschattungseinrichtungen (z.B. Bauminseln, Vordächern, Loggien, Unterständen) zu planen. Weiterhin muss eine ausreichende Anzahl an Abfallbehältern installiert sein. Zu jedem Hort gehört eine Außenanlage, welche von den Innenräumen gut einsehbar und altersgerecht ausgestattet ist. Auf Schulanlagen benutzen die Kinder in den Horten die Außenanlagen der Schule. Horte abseits der Schulanlagen sind mit eigenen Außenanlagen zu versehen. Die Außenanlagen sind so zu platzieren, dass sie primär nachmittags besonnt und mit geeigneten Verschattungseinrichtungen ausgestattet sind. Pausenfreiflächen, insbesondere der Hortbereich sind aus Sicherheitsgründen grundsätzlich zu umzäunen (Schulbaurichtlinie). Sie sind mit einem Stabgitterzaun gem. GUV zu fremdem Grund als Schutz vor äußeren Einflüssen (Hunde, Dritte usw.) und aufgrund der Aufsichtspflicht zu sichern. Innerhalb von Schulanlagen kann auf einen Zaun verzichtet werden, wenn die Fläche auf andere Weise (z.B. durch Sitzmauer, Geländesprünge, Hecke usw.) klar markiert wird. Ballspielflächen sind nicht als Rasen sondern mit einer Kunststoffoberfläche/ Tartan auszuführen. Entsprechend des Standortes und der Aufgabenstellung ist es möglich, die Schulanlage so zu gestalten, das Teile der Außenanlagen (z.B. Tischtennisplatten und Bolzplätze) außerhalb der Unterrichtszeiten für das Quartier genutzt werden können. Schulgarten In der Grundschule ist für den Sachunterricht zusätzlich zu den Pausenhofflächen ein Schulgarten zu gestalten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 39/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Bepflanzung Pflanzen erfüllen im Außengelände ganz wesentliche Funktionen. Sie sorgen für • Lärm- und Sichtschutz • Klimaverbesserung: Staubfilter, Erhaltung der Luftfeuchtigkeit, Schutz vor Sonneneinstrahlung und Hitze, Verzögerung der Versickerung von Niederschlägen • Raumbildung • Naturerlebnisse • Sinneserfahrungen • Artenvielfalt • Förderung des Wohlbefindens • Erleben der Jahreszeiten Bei der Außenanlagenplanung wird eine flächige Gestaltung (geschlossen) mit Gehölzen, vorzugsweise einheimische, präferiert. Bei der Planung ist generell auf einen geringen bzw. kompakten Pflegeaufwand zu achten. So sind • solitäre Pflanzungen hinsichtlich des erhöhten Pflegeaufwandes zu vermeiden, • an steilen Böschungen keine Gehölzflächen anzulegen, die nicht für die Pflege begehbar sind (Reichweite für die Bearbeitung beachten), • keine Gehölze an Glasfronten zu pflanzen, die die Reinigung erschweren bzw. die Verunreinigung begünstigen, • es sind keine stacheligen und giftigen Gehölze/ Sträucher zu verwenden, • verschiedene Einzelkornbereiche (Bsp. Fallschutzkies neben Spielsandfläche) sind nicht nebeneinander anzulegen, da dies zu permanenten Verunreinigungen und höheren Kosten zur Wiederherstellung führt, • alle Spielplätze mit Fallschutzbelägen müssen zum Auswechseln angefahren werden können, • die Einfassungen der Sand/ Kiesflächen sind stabil auszuführen, • es sind keine stufigen Gehölzflächen anzulegen, • bei Robinien, Pappeln, Platanen (z.B. im Schulhof) müssen zu Belagsflächen Wurzelsperren berücksichtigt werden, da starke Belagshebungen trotz Leistensteineinfassung erfolgen, • Baumpflanzungen in Belagsflächen sind mind. nach DIN 18916 (6 m² offene Fläche) bzw. Vegtra-Mü 24 m² (3 x 8m) durchwurzelbarer Raum vorzusehen, sonst sind Belüftungsmaßnahmen zu berücksichtigen, • Baumscheiben müssen so ausgebildet werden, dass ein Stammzuwachs mittels sukzessivem Rückbau einzelner Baumscheibenteile gewährleistet werden kann, • in Vegetationsflächen sind leichte Entwässerungsmulden (bei Belagsentwässerungen) zu berücksichtigen, • wenn Entwässerungsrinnen unvermeidbar sind, kein Klickverschluss, nur verschraubte Varianten verwenden - offene Rinnen/ Muldensteine sind zu forcieren. • Zugänge für die Gerätschaften (Rasentraktor, Motorsense,...) zur Pflege sind zu bedenken und • dass die Zufahrt auch für schwerere Fahrzeuge gewährleistet (für die Baumpflege werden große Hebebühnen benötigt) ist. Das Sachgebiet Hausmeisterdienste der Abteilung Infrastrukturelles Gebäudemanagement im AGM ist in die Planung der Freiflächengestaltung ab LP 3 einzubinden, um die Pflegeaufwände abschätzen und ggf. korrigierend einwirken zu können. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 40/142 Standards 4 Raumbuch - Ausbau-Standards Die Standard-Vorgaben von Schulgebäuden gliedern sich in Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich, Fachraumbereich, Gemeinschaftsbereich, Hortbereich, Pädagogen-/ Verwaltungsbereich, Wirtschaftsbereich, Sanitärbereich, Verkehrsflächen und Technikbereich. Sie beschreiben die notwendigen Installationen und Ausbauoberflächen der jeweiligen Räume. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 41/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Allgemeiner Unterrichtsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Allg. Unterrichtsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Lage/ Zuordnung prüfen/ 50 % Nachnutzung Hort in GS Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: kein PVC, vorzugsweise Linoleum, Eignung Klasse 33, Stärke 3,2 mm Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: kein uni, sondern in sich gemustert, z. B. marmoriert oder gesprenkelt Fußbodenleisten: vorzugsweise aus dem selben Material als Hohlkehlsockel, aber auch aus Massivholz bzw. Holzverbundwerkstoff (MDF) mit unterer Dichtungslippe – ohne Farbanstrich, kein Kunststoff Reinigung: mit herstellerneutralen Reinigungsmitteln Außenfenster Öffnung: Kipp-/ Drehbeschläge (Kipp- vor Dreh), Einhaltung der Vorgaben der DGUV, die vollständige freie Lüftungsfunktion muss bei Bedarf abgesichert werden, möglichst max. zu öffnende Flügel, bei Einsatz von mechan. Lüftungsflügeln – ggf. Einbau von Fensterkontakten in Öffnungsflügeln Material: falls Kunststofffenster verwendet werden sollten, gilt: Kunststofffenster/Fenster aus PVC müssen frei von Blei- und Cadmiumbestandteilen sein und einen möglichst hohen Anteil an recyceltem Kunststoff/PVC enthalten. PVC-Altfenster sind nachweislich über Recyclingverfahren zu entsorgen. Fensterteilung: optimale Breite eines Öffnungsflügels ca. 85 cm (zur Vermeidung einer Gefährdung), Brüstungshöhen - gemäß einschlägiger Gesetze, Normen, Vorschriften, etc.. Fensterbrüstungen sind auszubilden Reinigung: durchgängig von innen putzbar Höhe Bedienelemente: max. 160 cm ab OK FFB Sonnenschutz effiziente Außenverschattung inkl. Anlagenbeschreibung, weitestgehend windunabhängig und wartungsarm Ost-, Süd- und Westseite: vorzugsweise Raffstores, Lamellen aus Alu-Legierung doppelseitig einbrennlackiert, Behang in Schienen geführt – in stranggepressten Alu-Profilen (robuster), elektrisch betrieben, Bedienung: heben, senken, wenden, abklappbar und arretierbar Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 42/142 Standards Innentüren Türdurchgangsmaße im Lichten B x H: mind. 90 x 205 cm, Leibungstiefe max. 26 cm (Barrierefreiheit) Türblatt: geschlossen, Oberfläche endbeschichtet, kein Echtholzfunier, Umleimer nachhobelbar Zarge: nur Metallzargen (2 mm), Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse II, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung, sonstige Anforderungen nach Erfordernis und Abstimmung Türdrücker: außen Klinke, innen Klinke gemäß GUV, beidseitig abschließbar, (PVC-Verbot) Türblatt innen: Aufkleben der Raumnummer (z.B. bei Amok – Mitteilung der Raumnummer). Türstopper: Anbau an das Türblatt, das Gegenstück ist in den Fußboden eingelassen (Stolpergefahr auszuschließen) Innenwandbekleidungen Beschichtungssystem abhängig vom Untergrund, z.B. Silikatfarbe bestehend aus Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung oder Dispersionsfarbe bestehend aus Grund- und Schlussbeschichtung nach DIN EN 13300: Deckvermögen: Klasse 1, deckend Glanz: mittlerer Glanz Oberflächengüte: Q2 Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1 Sockelbeschichtung: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2, mittlerer Glanz, Höhe 120 cm Akustikmaßnahmen: falls erforderlich, gemäß Raumakustikgutachten Wand im Bereich des Waschbeckens (WB): Spritzschutz von OFF Fußboden bis ca. 45 cm über dem WB, bei Ecklage des WB: Spritzschutz auch seitlich Deckenbekleidungen Akustikdecke, einfach zu revisionieren, Oberflächengüte: Q2 Sonstiges Blendschutz: vorzugsweise Vertikaljalousien (Lamellenbreite ca. 127 mm) oder Rollos, Lichtreflexion ca. 50 %, PVC-frei, schwer entflammbar, Bedienkette Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, vorzugsweise Keramik, abgerundete Innenform (bessere Reinigung) Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, ca. 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Die Luftqualität nach VDI 6040 (1000ppm CO2) ist zu gewährleisten. Unter Einhaltung der energetischen Ziele ist der Nachweis der natürlichen Fensterlüftung zu führen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 43/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max nach Erfordernis Ausstattung • • • Raumbeschilderung: Raumnummer gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 fix, Raumbenennung etc. selbständig austauschbar 3 Stück Müllbehälter: Papier, Leichtverpackungen, Restmüll 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen (nur Grundschulbereich), 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 44/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Unterrichtsraum für DaZ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich (falls im Raumprogramm vorgegeben) Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanlagen wie AUR Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 14x Schülertische (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Gerätetafel, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 45/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 60 m² (OS+GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten: x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 46/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Gruppen-/ Inklusionsraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50m² (GS)+ 60 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten: x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 47/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Raum für Ganztagesangebote Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Schülerstühle, 4x Trapeztische, 2x Tische, 1x Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 48/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Raum für Einzelförderung/ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Inklusion Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Schülerstühle, 2x Schülertische, 2x Pinnwände, 1x Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 49/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrmittelraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² (GS+OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Fenster nicht erforderlich Sonnenschutz Keiner. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innentüren wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 50/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Orientierungsstufe Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 51/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Sekundarstufe I Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 52/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sammlung Sekundarstufe II Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 53/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außentüren wie AUR Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie AUR Wärmeversorgungsanla- wie AUR gen Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen wie AUR Fernmelde- und informtationst. Anlagen wie AUR Nutzungsspezifische An- wie AUR lagen Gebäudeautomation wie AUR Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 40x Stühle, 10x Tische, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Pult, 1x Stehhocker Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 54/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum (Mehrzweckraum) Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 2x Stapelwagen für Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 55/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Fachunterrichtsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Lehr-/ Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Sonstiges möglichst im Obergeschoss anordnen (Abluft über Dach) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse für FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Sonderanlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß TA-/ FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 56/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit Anschluss mob. Abzug und Unterschränken, • Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn, mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 6x230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set • 1x Handaugendusche • 1x Installationsunterschrank • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbare Splitterschutzwand • fahrbarer Ansatztisch Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 9x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung) Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken • 1x separate Doppellaborspüle: Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, Unterschränke und Oberschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel nur in einem Chemie-Fachunterrichtsraum, falls mehrere vorhanden: • Digestorium, vorzugsweise eingebaut, falls fahrbar, dann mit mobilen Abzug - Deckenmontage, H=ca. 2.00 cm Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 57/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie Kursraum Chemie Sonderanlage Propangasversorgung Lehrer- / Schülertische Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie Kursraum Chemie Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 58/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit Anschluss mob. Abzug und Unterschränken, • Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn, mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 6x 230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set • 1x Handaugendusche • 1x Installationsunterschrank • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbare Splitterschutzwand • fahrbarer Ansatztisch Schüler-Arbeitsplatz (zentraler Schülerexperimentierstand bevorzugt): • 10x Doppellaborarbeitsplätze, Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene, MK (Mappenkörbe), 5x Ablaufbecken und Unterschränke • 5x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung): Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x RJ 45, 3x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus • 20x Drehhocker Ausstattung Raum: • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, 2 Unterschränke • 1x Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 59/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Chemie) Vorbereitung u. Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 55 m² (OS, GYM) inkl. Säureschrank Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch/ Ausguss nach FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR, Sonderanlagen gemäß FUR-Planung, z.B. Laborluftanlage für Chemieschränke, evtl. für fahrbares Digestorium Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. lagen Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 60/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche, Unterschränke, 1x Laborglas-Reinigungsautomat, 1x Elektro-Unterschrank 1x Chemikalienschrankwand, 2x S+L-Schrank, 1x Chemikalienschrank mit Giftfach (Abluftanschluss), 1x feuerbeständiger Gefahrstoffschrank, 2x Chemikalien-Leerschränke 4x gr. Ansatztische, fahrbar, gefliest (Rolltische mit Fliesenplatte) 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 61/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Lehr- und Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser,verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen z.T. mit TWW gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 62/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas, 2x Wahlpol mit 1x Erde • 7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz mit Wasser-, Abwasseranschluss, • Handaugendusche optional, entsprechend Risikogruppe • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze),Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand inkl. 2x Garderobenschränke • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch- Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 63/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. lagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 64/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas 2x, 2x Wahlpol mit 1x Erde • 4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz • mit Wasser-, Abwasseranschluss und Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe) • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 16x Stühle • 8x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • 1x Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 65/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Biologie) Vorbereitung und Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschluss Laborspüle/ Ausguss mit TWW nach FUR-Planung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 66/142 Standards 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe), Unterschränke, Elektrounterverteilung 4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche 1x Geräte und Schnürewagen 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Geschirrspüler, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 67/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Lehr- /Übungsraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, diebstahlsicher Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 68/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas • 7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45 Lehrerarbeitsplatz: • fahrbarer Lehrer-Ansatztisch (gefliest) mit Unterschränken • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch Schüler-Arbeitsplatz: • 14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 28x Stühle • 16x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x fahrbares Stromversorgungsgerät • 1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x separate Doppellaborspüle, Handaugendusche lt. Erfordernis, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 69/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Praktikaraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 70/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+ Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) : • 1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar: Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas • 4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar: Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45 Lehrerarbeitsplatz: • Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken • Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz • mit Wasser-, Abwasseranschluss , • Handaugendusche lt. Erfordernis • 1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch • 1x Lehrer Drehstuhl • fahrbarer Ansatztisch, gefliest Schüler-Arbeitsplatz: • 8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe) • 16x Stühle • 8x Experimentier-Tableau Ausstattung Raum: • Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke • 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 71/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Naturwissenschaften (Physik) Vorbereitung und Sammlung Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 50 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschluss Laborspüle / Ausguss mit TWW nach FUR-Planung. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 72/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschränken, 3x 230 V 1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz Beispiel 4 Arbeitsplätze: 1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche lt. Erfordernis, Unterschränke 4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche, 1x Geräte- und Schnürewagen, 1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 73/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Informatikraum/ FUR Informatik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GS, OS, GYM) Sonstiges Bei GS: 1 Informatikraum in unmittelbarer Nähe zum Werkraum, dieser Raum wird für Werken (Technik) + Informatik ausgestattet (gemäß FUR-Planung) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie AUR, jedoch elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich, pro Schülerarbeitsplatz 3 Steckdosen, Lehrerarbeitsplatz 2 Doppelsteckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN), pro Schülerarbeitsplatz 1 Datenport, Lehrerarbeitsplatz 4 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR • Müllbehälter wie AUR • 1 Stk. Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Schülerstühle (höheneinstellbar), 8x Schüler-Computertische, 8x Schülertische, 16x Schülerstühle, 2x Klassenzimmerschränke, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 1x Lehrercomputertisch, 1x Lehrerstuhl (höheneinstellbar), 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 74/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Informatik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), elektrostatisch ableitend Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschränke, 2x Klassenzimmerschränke, 2x Halbschränke, 2x Regale, 1x Tisch, 1x Stuhl Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 75/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Medienraum (Sprachlabor Fachraumbereich optional) Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 76/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM), 72 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Deckenbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung Allgemeine Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle mit abnehmbaren Schreibtablar, 2x Musikschränke, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 2x Halbschränke, 1x Regal, 1x Flügel, 1x Whiteboard, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 77/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum für Musikraum Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschrank, 1x Musikschrank, 1x Regal, 2x Tische, 3x Stühle, 2x Schränke für Arbeitsmaterial Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 78/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR Kunst Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 2 x Ausgussbecken ca. 70 x 50 cm mit 1 x Kaltwasserauslaufarmatur und 1 x Mischbatterie mit TWK+ TWW über DLE 6,5 kW; bei Keramikbearbeitung anstatt einem Ausguss ein Keramikbecken mit Schlammfang, ohne Accessoires Auf gute Reinigungsmöglichkeit des Schlammfangs ist zu achten. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 28x Schülerstühle (höheneinstellbar), 28x Zeichentische 1-sitzig, 3x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 3x Regale, 1x Overhead-Projektorwagen, 1x Overheadprojektor, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2m mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Papierschränke, 1x Papier- und Trocknungswagen, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 79/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Kunst Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 1x Garderobenschrank, 5x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Tisch, 2x Stühle, 3x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 80/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hauswirtschaftsbereich Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 100 m² Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires, Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung ca. 4-5 Spülbereiche mit TWW Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Sonderab- bzw. Umluftanlagen über Kochherden lt. FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung ( z.B. Herdanschlüsse, Umlufthauben, Durchlauferhitzer, Sonderbeleuchtung ) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 81/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 8x Küchenarbeitsplätze (je 2 Arbeitsplätze): mit Unterschränken, 1x Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x Arbeitsplatte 1x behindertengerechte Küchenarbeitsplatz bestehend aus: 1x Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x Arbeitsplatte 1x Küchen-Schrankzeile: Hochschränken, 1x Einbaugefrierschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 1025), 1 Mikrowelle (Edelstahl) Küchen-Kombizeile: Hochschränken, Unter- und Oberschränken, 1x unterbaufähiger Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1x unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat , 1x unterbaufähiger Geschirrspüler, 1x Arbeitsplatte Raum: 1x Handwasch-Ausgussbecken mit Einhebelmischbatterie, 1x Servierwagen, 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken Feuerlöscher/ Fettbrandlöscher/ Löschdecke lt. Brandschutzkonzept Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 82/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR textiles Gestalten Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich. Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung (z.B. Nähmaschinen, Bügeleisen, etc.) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 83/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Lehrertisch mit Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 2x 230V, 1x Zuschneidetisch, 1x Drehstuhl, 2x Schüler-Nähmaschinen-Tischanlage je 8 Schüler, davon 1 behindertengerechter Näharbeitsplatz, 8x Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 16x 230V 16x Nähmaschinen für die Schüler 1x Nähmaschine für den Lehrer 1x Schrankwand max. Höhe 2m: 3x Materialschränke, 1x Material-/ Bügelschrank (2x Bügeltisch), 1x Zuschneidetisch Raum: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken,1x fahrbarer Abfallbehälter, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 84/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum textiles Gestalten Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (OS) Lage/ Zuordnung Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Trink- und Abwasseranschluss für Waschmaschine ggf. Trockner Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Allgemeine Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR optional FUR-Planung: 1x unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat, 1x Flügel-Wäschetrockner 3x Schränke für Arbeitsmaterial 3x Regale 1x Tisch 2x Stuhl Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 85/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Werkraum, FUR Werken Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 80 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich . Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung (Unterverteilung FUR, NotAus für Verteilung). Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung. Förderanlagen Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 86/142 Standards Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken 1x Hängeampeln 2x 230V-16A, Gleich- und Wechselspannung 0-30V, 4x Hängeampeln 4x 230V- 16A, Gleich- und Wechselspannung 030V Lehrer-Werkbank (GS-geprüft) mit Schubladenunterschrank, NotAus, 1x Lehrer-Drehstuhl, 4x Schüler-Werkbänke (je 4 Arbeitsplätze) davon ein behindertengerechter Arbeitsplatz, 16x Hocker, 1x fahrbarer Gerätewagen, 1x Reihenwerkbank für Vorbereitung/ Maschinenarbeit (6x 230V-16A, Not-Aus), 1x Tischbohrmaschine, 1x Schleifmaschine, 1x Kreissäge (feste Montage auf Reihenwerkbank) 1x mobiles Absauggerät, 1x Wandlagerregal, 6x Werkzeug- und Materiallager-Regale, 1x Palettenschrank, 1x ExperimentierSchalttafel mit Stromversorgungsgerät, 1x Garderobenschrank,1x fahrbarer Abfallbehälter GS (optional OS+GYM):1x Tonschlagtisch, 1x mobile Tontruhe, 1x Trocknungswagen Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 87/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Werken Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS), 40 m² (OS und GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR, Brandschutz beachten Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR, ggf. Sonderabluftanlage Brennofen ins Freie Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. (z.B. Brennofen) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Materialschrank, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank, 1x Werkzeug-Hängeschrank, 1x Lagerregal, 1x Materialständer, 1x Bandsägemaschine, 1x Kreissäge (fest auf Werkbank montiert), 1x Industrie-Feinstaubsauger, 1x fahrbarer Abfallbehälter, 1x Tischwagen mit Ablageflächen, 1x WandLagerregal, GS (optional OS+GYM): 1x Keramik-Brennofen, 1x Material- und Tonschrank Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 88/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 FUR Technik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Starkstromanlagen Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 89/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken 1x Werkzeug- und Materiallagerschrankwand, Höhe max. 2m, 1x fahrbarer Medienschrank, 2x Moderationswand, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank: 2x 230V/ 16A, 2x RJ45, 1x Not-Aus; 1x Lehrer-Drehstuhl 8x Schüler-Werkbanktische (GS-zertifiziert) davon ein behindertengerechter Arbeitsplatz : 4x 230V/ 16A, 2x RJ45; 16x Stühle, Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 90/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Technik Fachraumbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 40 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Sonstiges Ausstattung Allgemein Raumbeschilderung wie AUR 3x Schränke, 3x Regale, 1x Tisch, 2x Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 91/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Hortbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Gruppenraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² Lage/ Zuordnung Jahrgangsclusterbildung prüfen Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 30x Stühle, 15x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 2 mobile Regalteile bzw. Transportwagen alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, was der Funktion des Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 92/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrfunktionsraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 70 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN) Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 16x Stühle, 8x Schülertische, 4x Schränke, 1x Papierschrank, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Pinnwand, 1x Erziehertisch, 1x Erzieherstuhl, 5x Werkzeugwand samt Werkbank, 8x Regale alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, welches der Funktion des Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 93/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Integrationsraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 20 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne Accessoires Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf,mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 3 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Stühle, 2x Tische, 2x Pinnwände, 1x Schrank, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 94/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortleiter Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, gen Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch (rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 95/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortleiter Stellvertreter Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf , gen Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter , 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz , Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch (rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 96/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Erzieherraum Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außentüren wie AUR Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Anschlüsse für Kaltwasser + Schmutzwasser für eine Teeküche mit TWW über DLE 6,5 kW Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf, weitere Steckdosen nach Bedarf z.B. für Teeküche, Anschluss Durchlauferhitzer. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mengengerüst für 20 Erzieher (4-zügige GS): 3x Fächer-/ Schließschränke,1x Postfachschrank, 2x Garderobenschränke, 3x Schränke, 3x Halbschränke, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Schreibtische, 2x Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 97/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hortküche Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 30 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, Fliesenspiegel im Bereich d.Küchenmöbel (zw. Unterschränken u. Hängen mit ca. 20 cm Überlappung d. verdeckten Flächen) Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Falls kein Geschirrspüler vorgesehen ist: Waschtisch b 55/ 60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt-/ Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Selbstschlussarmatur weiterhin Anschlüsse für Kalt-, Warm- und Abwasser über DLE 6,5 kW gemäß Ausstattungs- / Küchenplanung Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Absaugschwerpunkt über Koch-/ Herdbereich Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Ausstattungsplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Ausstattungsplanung Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x Küchenzeile: Unter- und Oberschränke, 1x Doppel-Einbauspüle mit schwenkbarer Einhebelmischbatterie ein Becken wird für Handwaschmöglichkeit entsprechend ausgerüstet, 1x Einbaugeschirrspüler (bei Entfall: separates Handwaschbecken zusätzl. zur Doppel-Einbauspüle mit Warmwasseranschluss notwendig), 1 x 4-Induktions-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x Einbaukühlschrank (NH 880) ohne Eisfach, 1x Arbeitsplatte 1x Tisch, 8x Stühle Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 98/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Garderoben Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 18 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig Fenster hat, dann wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre. Sonnenschutz Keinen. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist. Innentüren wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose, Lichtschalter über Präsenzmelder, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 2x Schülerfachregale, 6x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 6x Umkleidebänke á 1 m Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 99/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/ Wäschelager Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 25 m² Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 3x Schränke, 2x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 100/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum Außenspielgeräte Hortbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² Sonstiges ebenerdig, vorzugsweise im Gebäude angeordnet Bodenbeläge keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist Innenwandbekleidungen keine Deckenbekleidungen keine Sonstiges eine schwellenlose Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 90 cm Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 2x Regale, 1x Hakenleiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 101/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Gemeinschaftsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich (einschl. Bühne) Allgemeine Anforderungen Fläche 174 m² (GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge entwurfsabhängig Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR Innenwandbekleidungen entwurfsabhängig Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gen gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im vorderen Bereich Bühne, 2 Steckdosen im hinteren Bereich Bühne, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Bühnen bzw. FUR Planung , AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports (2 an der Bühne, 2 im hinteren Bereich, 1 mittig über Bühne für W-LAN), Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mobil oder fest eingebaute Bühne: 1x Bühnenpodest mit Schutzgeländer und 2x Bühnen-Treppenstufen 1x eingebaute Beschallungsanlage, 198x Stühle, 1x Deckenhalterung für Beamer, 1 Pult Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 102/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Stuhllager) Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 36 m² (GS, OS, GYM) = 24 m² Nebenraum + 12 m² Stuhllager Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Einhaltung Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen, Putzsteckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR 2x Stapelwagen für Stühle Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 103/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 72 m² (GS), 80 m² (OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), kein Parkett Außenfenster wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, , Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im Vorderen Bereich, 2 Steckdosen im hinteren Bereich, weitere Steckdosen nach Bedarf. AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 5 Datenports , 1 Datenport W-LAN, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1x fest eingebaute Beschallungsanlage (nur bei einem Mehrzweckraum, falls Mehrere vorhanden), 198x Stühle, 1x Deckenhalterung für Beamer, 1x Pult Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 104/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Speise-/ Mehrzweckraum Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), in Bereichen mit Feuchtebelastung (Salattheke, Trinkbrunnen) - Betonwerkstein- o. Steinzeugbelag Außenfenster wie AUR, sofern architektonisch dem nichts entgegen steht Sonnenschutz wie AUR Innentüren Maße entwurfsabhängig (Brandschutz, ggf. Versammlungsstättenrichtlinie, etc.), technische Vorgaben gemäß AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung, Ausgabebereich: abschließbar Deckenbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Trinkbrunnen (keine Schankanlage mit Kühlung) mit Trinkwasser – und Abwasseranschluss (ohne Kühlung/ ohne Karbonisierung)– TB über Los Sanitär oder Küchentechnik Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fach- bzw. FUR-Planung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 7 Datenports, 1 Port W-LAN, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Mengengerüst 4-zügige GS bei 3 Essensgängen und 100% Essensteilnahme:168x Stühle, 28x Tische für 6 Schüler Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken entsprechend Zügigkeit bei OS und GYM, weitere Anlagen lt. Küchenplaner Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 105/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Ausgabeküche Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 11 (Abstimmung mit UKS, da abhängig von Anzahl der Portionen), mit möglichst geringem Fugenanteil, Bodeneinlauf inkl. Geruchsverschluss mit Edelstahl-Gitterrost min. 15 x 15 cm (küchengeeignet) nach Abstimmung mit Küchenplaner Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Sockel: 10 cm Wischsockel, Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig, mit Dreh-/ Kippbeschlag, mit Fliegenschutzgittern Sonnenschutz bedarfsabhängig Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche glatt, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, kein Echtholzfunier Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Türen in Transportwegen erhalten ein Stoßblech 500 mm über der Unterkante Tür Innenwandbekleidungen Feinsteinzeugfliesen, möglichst geringer Fugenanteil, umlaufender Fliesenspiegel, Höhe: raumhoch weitere Forderungen (wie Eckschutzschienen mit Mauerwerksankern, Schrammborde, etc.) gemäß Küchenplanung schimmelhemmende Verfugung, kein Gipsputz Deckenbekleidungen weißer schimmelverhütender Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung (Feuchtraum), Unterhangdecken gemäß hygienischen Anforderungen Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wasser/ Abwasseranschlüsse (warm/ kalt), dezentrale WWB ca. 80 - 150 Liter Speicher 400 V mit Schnellaufheizung, rutschsicherer Bodeneinlauf mit Edelstahl-Gitterrost gemäß Küchenplanung, Passstück für Wasserzählungsmöglichkeit „Bereich Küche“. inkl. Einhebelmischer (verchromt) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 106/142 Standards Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper (Hygieneheizkörper) weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, therm. Lasten beachten Lufttechnische Anlagen Einsatz raumlufttechnischer Anlagen nach VDI 2052 ab Gesamtanschlusswert der Küchengeräte > 25 kW. Küchentechnische Geräte mit erhöhten Wärmeanfall bzw. Wrasenbildung (Absaugschwerpunkte z.B. Herde, Heißluftdämpfer, Spülmaschinen) werden gezielt mit Abluft versorgt. Dabei kommen z.B. Ablufthauben bzw. Ablufteinrichtungen mit Fettfangfiltern min. min. 10-facher LW zum Einsatz. Die Zuluft sollte zugfrei über Drallauslässe bzw. Schlitzauslässe nachströmen können. In der Nutzungszeit sollte der Mindestluftwechsel immer vorhanden sein. Im Küchenbetrieb wird der Volumenstrom durch den Nutzer bedarfsgerecht erhöht (s. Gebäudeautomation). Abluftführung mit fettdichten Kanal in L 90 - Ausführung möglichst ohne Brandschutzeinrichtungen über Dach. Abluftventilator küchenabluftgeeignet/ zugelassen. Starkstromanlagen Deckenleuchten, ggf. Wandleuchten über Arbeitsflächen, geschlossen und abwaschbar, Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Steckdosen in Feuchtraumausführung, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Bedarf bzw. gemäß Küchenplanung, eigene Unterverteilung - nicht im Koch-/ Feuchtbereich, vorzugsweise im Küchenlager, Flur oder Zugangsbereich, elektr. Anschluss für Küchenhauben u. Geräte nach Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Datenports, weitere Datenports gemäß Küchenplanung Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Küchenplanung Gebäudeautomation Regelungstechnik: Schaltbares Tableau in Edelstahl im Bereich der Küche mit einfacher Bedienung (3 Schaltstufen: AUTO – Automatisch (=Vmin.) – EIN (=100% Vmax.) und Funktion Zentral - AUS) Sonstiges Fettabscheider: Notwendigkeit über Entwässerungsgesuch/ Normung prüfen, Anzahl Essenteilnehmer gemäß Küchenplanung Behörde: Abstimmung mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Straßenverwaltung, SG Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie mit dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt (Lebensmittelüberwachung) Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz, Abfallkorb, Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 107/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Spülbereich Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Küchenplanung Sonstiges Es wird eine räumliche Trennung von Küche und Spülbereich bevorzugt. Unmittelbarer Zugang zur Küche ist notwendig, kann entfallen, wenn Trennung in Küche zwischen Zubereitung und Spülen gewährleistet wird (linke und rechte Raumseite ausreichend Schwarz-Weiß-Trennung) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche Außenfenster wie Ausgabeküche Sonnenschutz wie Ausgabeküche Innentüren wie Ausgabeküche Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche Deckenbekleidungen wie Ausgabeküche Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen wie Ausgabeküche, Geschirrspüler: mit Wrasenabzug über Auslauftisch, Dimensionierung durch Küchenplaner Kaltwasseranschluss mit integrierter WW-Aufbereitung Wärmeversorgungsanlagen wie Ausgabeküche Lufttechnische Anlagen wie Ausgabeküche Starkstromanlagen wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (400 V) lt. Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen gemäß Küchenplanung Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung lagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Dosiereinrichtung für Reinigungsmittel mit Schlauchlänge bis zur Küche, Putzmittel-Schrank weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 108/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lebensmittellager Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Küchenplanung Sonstiges direkt an Ausgabeküche angeschlossen Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche, R10. Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Außenfenster Entwurfsabhängig, wenn vorhanden: wie Ausgabeküche Sonnenschutz Verdunkelung notwendig, falls Fenster entwurfsabhängig vorhanden Innentüren wie Ausgabeküche Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche Deckenbekleidungen wie Ausgabeküche Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Bodeneinlauf Wärmeversorgungsanlagen wie Ausgabeküche, 10°C Heizung, T max. 26°C Kühlung Lufttechnische Anlagen wie Ausgabeküche, Auslegung: bei fensterlosen Räumen bzw. Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (TK-Schränke) Einhaltung der ASR 3.6 Einhaltung Mindestluftwechsel und Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (Tiefkühlschränke) ggf. Kühlung; Einhaltung der ASR 3.6 Starkstromanlagen wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (230 V), lt. Küchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen gemäß Küchenplanung Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung lagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Hygienepalette einplanen Kühlschränke mit höchster Effizienzklasse und „stiller Kühlung“ sind zu bevorzugen weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 109/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 WC-Küchenpersonal Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche Gemäß Architekten-/ Küchenplanung Sonstiges nahe der Ausgabeküche Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Ausgabeküche, ohne Gefälle und Bodeneinlauf, R10 Außenfenster entwurfsabhängig, falls Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keine Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Tür und Wand vom WC zum WT - Vorraum aus hygienischen Gründen geschlossen ausführen. Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), Eignung für weitere Anstriche, kein Gipsputz, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Sanitärobjekte gemäß Architektenplanung Wandtiefspül-WC aus Sanitärkeramik, Drückerplatte Metall weiß, Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß (Hygieneheizkörper), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung, 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 110/142 Standards Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter, Großrollenhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz, Papierkorb klein wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 111/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 UmkleideKüchenpersonal Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche gemäß Architekten-/ Küchenplanung Sonstiges nahe WC-Küchenpersonal Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster entwurfsabhängig, wenn Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keine Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung gemäß AUR, räumliche Einplanung eines Doppelspindes pro Küchenmitarbeiter mit Schwarz-Weiß-Trennung sowie einer Sitzmöglichkeit, Anzahl lt. Küchenplaner Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 112/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Schulbibliothek/ Mediathek Gemeinschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), Bibliotheksbereich: 5 kN/m², Magazinbereich: 7,5 kN/m² Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR wie AUR Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen wie AUR Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Beleuchtungssystem flexibel hinsichtlich Verstellbarkeit und Beleuchtungsintensitäten, abgestimmt auf Raumhöhe; Beleuchtungsstärke: Arbeits- und Leseplätze, Verbuchung, Regalbereiche – 500 Lux, sonstige Bereiche – mind. 300 Lux Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fachplanung, mind. jedoch 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung. Fernmelde- und informtationst. Anlagen 3 Datenports Bibliothekar, 1 Doppeldose je Arbeitsplatz, Nebenuhr, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung. Nutzungsspezif. Anlagen gemäß FUR Planung Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 113/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Regale siehe Tabelle Bibliotheken S. 26 Funktionsbereiche: Eingangsbereich mit Verbuchungstheke (bei 1 Mitarbeiterarbeitsplatz): • 1 Theke mit niedrigem Aufsatz (Varianten: Winkeltheke, Rundtheke, Einzelplatz) und Kabelauslässen / Kabelführungen für EDV-Installationen • 1 Regal zur Rücknahme / Aufbewahrung von Medien • 1 mobiler Bücherwagen, 2-3 Fachböden, Rollen feststellbar • 1 Akten- und Materialschrank, 2-türig, abschließbar • 1 Garderobenschrank für Mitarbeiter/-in (1-türig, abschließbar) • 1 Bürodrehstuhl • 1 Organisations- / Bürocontainer auf Rollen, abschließbar • 1 Elefantentritt oder Trittleiter 1-stufig • 1 Pinnwand (mindestens 120 cm x 80 cm) Lern- und Arbeitsbereich mit Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen: • Arbeitstische: Einzel- und Mehrfacharbeitsplätze, flexibel kombinierbar, verschiedene Tischhöhen je Schulart (siehe allg. Anforderungen- Ausstattung) • entsprechende Anzahl Sitzmöbel/ Stühle je Schulart (siehe allg. Anforderungen- Ausstattung) Lesezone und Ruhebereich • bequeme Sitzmöglichkeiten: Lesetreppe, Lesepodest (strapazierfähiger, textiler Bezug), Sofa, Sitzkissen, Sitzsäcke... Zusätzliche Ausstattung: • 2 Taschenschränke, Höhe 150 cm (10 bis 15 Fächer, abschließbar) • 1 Garderobenständer/-leiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 114/142 Standards Lehrerbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10 Schulleiterzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Wertschutzschrank Wand- & Bodenverankerung. f. Prüfungsunterlagen (Bsp. Format Lyra 4), 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 115/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Stellvertreter (SL) Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, Nebenuhr Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 116/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sekretariat Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasser-, Kalt-und Warmwasseranschluss für Schrankteeküche inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt) Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 8 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 8 Ports, Videotürsprechstelle, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm, Zentrale Steuerung für Uhren, Sprachanlage, Pausengong, Türen usw., Textdisplay für BMA, Parallelanzeige Behinderten WC Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch pro Arbeitsplatz, 2x Rollcontainer pro Arbeitsplatz, 1x Bürodrehstuhl pro Arbeitsplatz, 1x Empfangstresen, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 4x Schränke und 1x Garderobenschrank, 2x Halbschränke, 1x Regale, 1x Pinnwand, 1x Schrankküche Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 117/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Kopierraum Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 5 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsaum (AUR) Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen nur heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß (innere Lasten berücksichtigen – ggf. ohne HK ), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Abluft für Stoff- bzw. thermische Lasten je nach Kopierertyp / Rauminhalt Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdose Steckdosen weitere nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 4 Ports, weitere Ports nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Halbschränke, 2x Schränke, 1x quadratischer Tisch (80 x 80 cm für Kopierer) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 118/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrerzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, siehe Musterraumprogramm Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasser, Kalt- und Warmwasseranschluss für Teeküchenzeile inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt) Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Anschlüsse gemäß Teeküchenplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Nebenuhr, Taster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) Mengengerüst für 20 Lehrer (4-zügige GS): 3x Fächerschränke, 5x Schränke, 1x Postfachschrank, 3x Halbschränke, 1x Lounge, 1x runder Tisch, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Computertische, 2x Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 2x Garderobenschränke Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 119/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Pädagogen/ Verwaltungsbereich Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS, OS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Garderobenschrank, 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 3x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 120/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hausmeisterdienstzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 12 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz, weitere Port nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 1x Schrank, 1x Halbschrank, 1x Pinnwand, 1x Garderobenschrank Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 121/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Arztraum, 1.-Hilfe-Raum Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch keinen Sockelanstrich, über Waschbecken eingebauter Spiegel Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt- / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur mit langen Hebel bzw. elektrische Armatur Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz, weitere Ports nach Bedarf Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Seifen- und Desinfektionsmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard 1x Paravent, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite), 1x Schreibtisch, 2x Stühle, 1x Halbschrank, 1x Schrank, 4x Besucherstühle, 1x Behandlungsliege Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 122/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle,1x runder Tisch, 1 Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 123/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Elternsprechzimmer Pädagogen/ Verwaltungsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS) Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen wie AUR Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports pro Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite) Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 124/142 Standards Wirtschaftsbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Hausmeisterwerkstatt Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 24 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster wie AUR Sonnenschutz wie AUR Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Blendschutz: wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt - / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten. Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplätzen, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf, 1 Kraftsteckdose CEE 16A Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports je Arbeitsplatz Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR Seifenmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard 1x Tisch, 1x Stuhl, 6x Schränke, 1x Werkbank (GS-zertifiziert), 1x Gefahrstoffschrank Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 125/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Reinigungspersonal (Umkleiden) Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 10 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR) Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Handwaschbecken mit TWK / TWW über DLE 6,5 kW Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR Müllbehälter wie AUR 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 1x Schreibtisch, 1x Tisch, 3x Stühle, 3x Garderobenschränke/Spinde mit S/W-Trennung, 2x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 126/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Reinigung Abstellraum Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 8 m² (GS, OS, GYM) Bodenbeläge Feinsteinzeugfliesen, für Bodeneinlauf Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung Außenfenster i. d. R. keine Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig, Größe Putzmaschinen beachten Türblatt: geschlossen Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Gipsputz Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstige Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Ablagerost, Wandarmatur und Schlauchanschluss/ Bodeneinlauf mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer) Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 4x Regale Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 127/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren wie AUR Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Sonstige Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Ports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 128/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Abstellraum Außengeräte (HM) Wirtschaftsbereich Allgemeine Anforderungen Fläche 15 m² (GS, OS, GYM) Sonstiges direkte Anbindung zum Pausenhof Bodenbeläge keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist Innenwandbekleidungen keine Deckenbekleidungen keine Sonstiges eine schwellenlose 2-flügelige Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 200 cm Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung • • • Raumbeschilderung wie AUR 1 Stück Müllbehälter: Papier 1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß) 2x Regale, 1x Hakenleiste Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 129/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Sanitärbereich Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 WC-Mädchen / Jungen Sanitärbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10 Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges - Fläche für Reinigungsdienst In jedem Geschoss ist in einer Sanitäranlage (Mädchen oder Jungen) eine Sanitärzelle (wie WC-Zelle) mit einem Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss, Dreikantsicherung, vorzusehen. Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Wandtiefspül-WC aus weißen Sanitärporzellan, Drückerplatte Metall weiß; Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, 7 sec. Laufzeit; Urinal (Jungen) aus Keramik mit selbsttätiger 1 Liter-Spülung; Bodeneinlauf möglichst durchflossen ab 2 Urinalen; Ausguss mit Kaltwasseranschluss bei Integration Reinigungsraum Etage; Höhen der Sanitärobjekte lt. VDI 6000 s. Anhang TGA - Standards Wärmeversorgungsanlagen Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen Schüler-WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 130/142 Standards Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter (Mädchen OS/ GYM), Großrollenpapierhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierrollenspender – Einblattauszug mit 100m Rolle, Papierkorb groß wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule), Kleiderhaken Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 131/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Behindertengerechtes, geschlechtsneutrales WC Sanitärbereich Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10 Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand) Farben: kein Schwarz, kein Weiß Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt) Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos Außenfenster entwurfsabhängig, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen Sonnenschutz keinen Innentüren Maße entwurfsabhängig Türblatt: geschlossen, Oberfläche Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III – Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot) Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Sonstiges Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Sanitärobjekte nach DIN 18040-1 mit barrierefreien WC und Waschtisch aus Sanitärporzellan, am WC: 2 Klappgriffe weiß mit jeweils Papierhalter und elektrischer Auslösung, Rückenstütze schwarz, bruchsicherer WC – Sitz ohne Deckel mit verrutschfesten Sitzringpuffern, Wascharmatur mit langen Hebel bzw. elektrische Armatur mit Kalt - / Warmwasseranschluss, mit DLE 3,5 kW, WT UP – Sifon, Bodeneinlauf mit Edelstahlschlitzrost möglichst durchflossen; in Grundschulen: Integration einer Dusche mit Thermostatarmatur, mit DLE 18 kW zur Versorgung DU + WT, Ablauf der Duscheinrichtung über vorh. Bodeneinlauf. Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 24°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen WC-Abluftanlage nach Erfordernis Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 132/142 Standards Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel E – Anschlüsse für DLE nach Sanitärplanung Fernmelde- und informtationst. Anlagen Behindertennotruf 2 x am WC ; 1 x am WT einschl. Warnleuchte nach DIN Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR 2 Wandhaken auf 90 + 130 cm, 1 Kleiderhaken NH, mit Papierrollenhalter und wandhängenden Papierkorb klein, Seifenspender, Hygienebox+ Hygieneabfallbehälter Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 133/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Verkehrsflächen Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Foyer Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge vorzugsweise Betonwerkstein- oder Steinzeugbelag, aber auch Linoleumbelag - siehe Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), letztlich entwurfsabhängig Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innentüren wie Windfang Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen wie AUR Sonstiges - Sauberlaufzone Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel nach Erfordernis Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen nach Bedarf, Leuchtenanordnung gut erreichbar für Revisionszwecke Fernmelde- und informtationst. Anlagen Datenports nach Bedarf z.Bsp. Informationssystem, Nebenuhr, Datenport für W-LAN Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 134/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Windfang Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge Sauberlauf: Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher, hat die herausnehmbare Matte ein Gewicht von mehr als 30 kg, ist die Matte zu teilen, so dass anfallende Reinigungsarbeiten und dgl. nur durch eine Person erledigt werden können. Außenfenster entwurfsabhängig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innen- und Außentür, so- entwurfsabhängig (u.a. Brandschutzkonzept, Barrierefreiheit), zwei wie Zugangstür vom getrennte Türen, nebeneinander angeordnet, jeweils für HaupteinWindfang gangsbereich und Hofzugangsbereich: 1x motorbetriebene barrierefreie Tür und 1x mechan. betriebene Tür als Hauptzugangstür, pro Flügel sind die Türdurchgangsmaße im Lichten B x H mind. 90 x 205 cm zu realisieren, vorzugsweise als Glas-/ Aluminium-Anlage Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser u. Anzahl nach Beanspruchung Türdrücker: robuste Griffstange außen gemäß GUV, einseitig Klinke innen gemäß GUV, Beanspruchungsklasse 3, (PVC-Verbot) Obertürschließer: Schließkraft Größe EN 5, Außentüren mit Panikfunktion sind mit einer Fluchttürüberwachung auszustatten Innenwandbekleidungen wie AUR Deckenbekleidungen heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Radiator od. Heizwand weiß, gen Thermostatkopf ohne Nullstellung blockiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf, mit VDE o. ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen u. weiter Steckdosen n. Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Hauptzugang: Türklingelanlage mit Videofunktion Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 135/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Flur Verkehrsflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel Baukonstruktionen Bodenbeläge wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), außer ggf. hochbelastete Verteilerflure im EG: Werkstein oder Steinzeug Außenfenster entwurfsabhänig Sonnenschutz entwurfsabhängig Innentüren Türen zur Unterteilung des Flures - gemäß Brandschutz, etc. - entwurfsabhängig, techn. Vorgaben Beschläge, Klinken, etc.) gemäß AUR, mit Glasausschnitt, um mögliche Unfallgefahren mit Personen zu vermeiden, (PVC-Verbot) Türschließung gemäß Schließkonzept, Feststellanlage vorzugsweise mit Haftmagneten Innenwandbekleidungen wie AUR, vorzugsweise pflegeleichte Oberflächen, entwurfsabhängig Deckenbekleidungen wie AUR Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen ckiert, Diebstahlsicherung Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel beachten Starkstromanlagen Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen nach Bedarf Fernmelde- und informtationst. Anlagen Datenports nach Bedarf für W-LAN und DECT, Nebenuhr Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 136/142 Standards Technikflächen Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Heizungszentrale Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Kaltwasseranschluss für technische Anschlüsse, Bodeneinlauf mit Schlitzrost, ggf. Ausgussbecken Wärmeversorgungsanla- keine Beheizung erforderlich – Eigenwärme, gen Wärmeerzeugungsanlage lt. Energieträgerentscheid Einspeisung Energieträger lt. Versorgervorschriften Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. Abführen thermischer Lasten. Starkstromanlagen E–Anschlüsse für Heizanlage ggf. MSR – Schaltschränke Feuchtraumleuchten (Anordnung je nach Deckensituation, Abhängung mittels Edelstahlketten), Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation MSR – Anlage lt. Planung. Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 137/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum SAA (Sprachalarmanlage) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, evtl. nach Bedarf Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten Starkstromanlagen separate Zuleitung für SAA, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 138/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum Medieneinführung Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Hauseinführung Trinkwasser lt. Versorgerrichtlinie, manueller Trinkwasserfilter mit Abfluss DN 50, Bodeneinlauf mit Schlitzrost möglichst von Filterablauf durchflossen; ggf. Hebeanlage für Sanitäranlagen unter Rückstauebene Wärmeversorgungsanla- Hauseinführung Energieträger lt. Versorgerrichtlinie gen Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel Starkstromanlagen Hauptverteilung inkl. Zählung, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen, 1 CEE-Steckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen 2 Datenports Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 139/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Technikraum EDV/ Server Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! gen Lufttechnische Anlagen ggf. Kleinkälteanlage lt. Kühllastberechnung gemäß thermischer Lasten Starkstromanlagen separate Einspeisung Datenschrank, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Erdungsanschluss, 2 Steckdosen im Raum Fernmelde- und informtationst. Anlagen Ausstattung siehe LECOS-Richtlinie Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 140/142 Standards Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, ggf. nach Bedarf Lufttechnische Anlagen Be- und Entlüftung ins Freie nach VDE (Batterie) Starkstromanlagen separate Zuleitung für Sicherheitsbeleuchtungsanlage, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen Fernmelde- und informtationst. Anlagen 1 Datenport Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 141/142 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien Raumnummer Raumverwendung Bereich gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10 Brandmeldeanlage (Zentrale) Technikflächen Allgemeine Anforderungen Fläche variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten Baukonstruktionen Bodenbeläge Estrich mit Anstrich Außenfenster keine Sonnenschutz keinen Innentüren Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit Innenwandbekleidungen heller Anstrich Deckenbekleidungen heller Anstrich Technische Anlagen Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum ! Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, gen Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung; nach evtl. Bedarf. Lufttechnische Anlagen Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten abführen Starkstromanlagen separate Zuleitung für BMZ, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 1 Steckdose Fernmelde- und informtationst. Anlagen Nutzungsspezif. Anlagen Gebäudeautomation Temperaturfühler zur Raumüberwachung/ Störmeldung (T max. 28°C) Ausstattung Raumbeschilderung wie AUR Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 142/142 Impressum Herausgeber: Stadt Leipzig, Dezernat V/51 und VI/65 Redaktionsschluss: 10.01.2018 Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig Teil A: Kindertageseinrichtungen Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage: Technische Gebäudeausrüstung Teil Teil Teil E: F: G: Stand 10.01.2018 Berufsschulen Sporthallen Verwaltungsgebäude Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Allgemeine Arbeits- und Planungsanforderungen....................................2 Umsetzung Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)..3 2 Technische Vorgaben ..........................................................................5 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasseranlagen..............................................5 Trinkwasseranlage............................................5 Warmwasseraufbereitung..................................6 Sanitärausstattung.............................................7 Gasanlagen.......................................................8 Feuerlöschanlagen............................................8 Wärmeversorgungsanlagen Wärmeerzeugungsanlagen...............................9 Wärmeverteilnetze..........................................10 Raumheizflächen.............................................10 Lufttechnische Anlagen Lüftungsanlagen..............................................11 Lüftungsgerät..................................................13 Kanalnetz.........................................................13 Küchenlüftungsanlagen...................................14 Kälte- und Klimaanlagen..................................14 Starkstromanlagen Elektroenergieversorgung/ Einspeisung..........15 Niederspannungsschaltanlagen.......................15 Niederspannungsinstallationsanlagen.............15 Allgemeinbeleuchtung.....................................16 Sicherheitsbeleuchtung...................................17 Potentialausgleich, Blitzschutz- und .................... Erdungsanlage................................................17 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Telefon/ Telefonanlagen/ Datenverkabelung....18 Telekommunikationsanlagen...........................18 Behinderten-WC/ Rufanlagen..........................19 Türsprech- /Türsteueranlagen.........................19 Uhrenanlage....................................................20 Brandmeldeanlage..........................................20 Hausalarmanlage (HAA)..................................20 Visuelle Alarmierung........................................21 Interne akustische Alarmierung.......................21 Sprachalarmanlage SAA.................................21 Externe Alarmierung........................................22 Feststell- und RWA-Anlagen...........................22 Einbruchmeldeanlagen....................................22 Förderanlagen Personenaufzugsanlagen ...............................23 Gebäudeautomation Regelungstechnik............................................24 Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 1/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung 1 Allgemeines Allgemeine Arbeits- und Planungsanforderungen Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen. Für die Schule ist das Nutzungskonzept des Amtes für Jugend, Familie und Bildung umzusetzen. Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre. Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes erfolgen können. Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer fast ganzjährigen Nutzung des Gebäudes zu rechnen. Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten. Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschl. Medien in der LP 3 zu ermitteln. Änderungen dieser TGA - Leitlinie sind auf Grund baulicher Gegebenheiten (z.B. Sanierung Altbestand) in Rücksprache mit dem AGM möglich, jedoch nicht wenn DIN Normen, Richtlinien, o.ä. verletzt werden. Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend, Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern. Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI 6000 darzustellen. Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche bzw. Fachunterrichtsräumen (FUR) ist mit dem Küchen – bzw. FUR - Planer eng zu koordinieren. Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen. Medienabrechnung Zur Realisierung eines Monitorings nach Fertigstellung des Objektes ist ein Zählerkonzept je nach Entscheidung zum Energiestandard des Gebäudes (s. Folgeseite) umzusetzen. Die Zähleinrichtungen sind zu planen und in der Entwurfsplanung mit dem AGM SG BTA/E abzustimmen. Die Aufschaltung der Zähler auf die GLT wird je nach technischer Machbarkeit realisiert. Die Stadt Leipzig schließt für den Wärme- u. Stromverbrauch des Objektes einen Vertrag ab. Im Falle des Einsatzes von BHKW`s wird die Stadt Leipzig lediglich die gelieferte Wärmemenge abnehmen, da die Stromlieferung über eine Gesamtausschreibung erfolgt und nicht vom Gebäudeeigentümer gewünscht wird. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 2/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Zählerkonzept: Als Mindestanforderung hinsichtlich der messtechnischen Ausstattung sind folgende Messstellen vorzusehen: Zähler einschließlich Aufschaltung GLT für Gebäude nach Passivhausstandard: • • • • • • • • • • • • • Gesamtliegenschaft Wasser Gesamtliegenschaft Strom Gesamtliegenschaft Wärme Gesamtliegenschaft Gas (falls vorhanden) Wärme je Gebäude der Liegenschaft Wärmeverbrauch Warmwasserbereitung Strom je Gebäude der Liegenschaft aus NSHA Strom je ISP in NSHV (Informationsschwerpunkt für die Steuerung der Betriebsanlagen Heizung, Lüftung) Fremdnutzung Strom Fremdnutzung Wärme Fremdnutzung Wasser Fremdnutzung Warmwasser Wärmemenge Solarthermie Zähler einschließlich Aufschaltung GLT für Gebäude nach EnEV: • • • • • • • • • • • Gesamtliegenschaft Wasser Gesamtliegenschaft Strom Gesamtliegenschaft Wärme Gesamtliegenschaft Gas (falls vorhanden) Wärme je Gebäude der Liegenschaft Strom je Gebäude der Liegenschaft Wasser je Gebäude der Liegenschaft Fremdnutzung Strom Fremdnutzung Wärme Fremdnutzung Wasser Wärmemenge Solarthermie Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 3/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Umsetzung Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) Im Zuge der Umsetzung des EnWG für Kundenanlagen zur betrieblichen Eigenversorgung wird Absatz 24b(d) „Energieanlagen zur Abgabe von Energie sind jedermann zum Zwecke der Belieferung der an sie angeschlossenen Letztverbraucher im Wege der Durchleitung unabhängig von der Wahl des Energielieferanten diskriminierungsfrei und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.“ wie folgt umgesetzt: Bei Neuanlagen und Vollsanierungen ist für die zu vermietenden Bereiche ein getrenntes Starkstromnetz aufzubauen. In der Hauptverteilung (HV) des Hauptnutzers (in der Regel die Stadt Leipzig) ist für den zu vermietenden Bereich ein Abgang vorzusehen, so dass in der Bauphase bis zur Kenntnis des Mieters der zu vermietende Bereich mit Energie versorgt werden kann. Die Verbrauchszählung ist getrennt von der Hauptverteilung aufzubauen. Für jeden Mietbereich ist eine eigene EVU-Zählung vorzusehen. Steht der Mieter fest, wird die Zuleitung von der HV auf die Zähleranlage des Mieters umgeschwenkt. Dieser hat dann eigenständig beim EVU seinen Energiebedarf anzumelden. 36 - 50 m² Anlagen, die Mietbereiche überspannen, wie BMA, HAA, SiBe, RWA etc., werden vom Hauptnutzer getragen. Spezielle Schnittstellen zwischen den Planungsbeteiligten Schnittstelle Haustechnik- und Objektplaner (KG 400/300) Türen, RWA und Sonnenschutzanlagen sind durch den Architekten als anschluss-, betriebsfertige und funktionsfähige Komplettleistung zu planen und auszuschreiben. Alle notwendigen Anschluss- und Verkabelungsleistungen, auch von etwa notwendigen Tastern, Schaltern, Radarsensoren usw., sind vom Architekten zu planen und im LV des liefernden Auftragnehmers (AN-Bau) vorzusehen. Falls der Architekt bzw. der AN-Bau dazu fachlich nicht in der Lage ist, so muss er eigenverantwortlich den Einsatz eines entsprechenden Nachauftragnehmers zu seinen Lasten vorsehen. Die Schnittstelle zur Haustechnik stellt eine Übergabedose mit anliegender Versorgungsspannung (230V/400V) dar. Die Art der Versorgungsspannung und die Lage der Übergabedose für die Versorgungsspannung ist dem Elektroplaner aktenkundig durch den Planer (Architekt) der entsprechenden Anlagen zu übergeben. Dem Auftraggeber ist parallel zum Elektroplaner eine Kopie dieser Liste als Nachweis der Schnittstellenabstimmung zu übergeben. Schnittstelle Haustechnik- und Außenanlagenplaner (KG 400/540) Die Planung jeglicher technischen Anlagen in den Außenanlagen ist ausschließlich Leistungsumfang des Außenanlagenplaners und nicht des Haustechnikplaners! Ist der Außenanlagenplaner dazu selbst fachlich nicht in der Lage, so muss er zu seinen Lasten einen entsprechenden Technikplaner als NAN binden bzw. beauftragen. Der Leistungsumfang der Haustechnik und seitens des AGM beauftragten Technikplaners (KG 400) endet im Abstand von maximal 1 m zur Gebäudeaußenwand. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 4/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung 2 Technische Vorgaben Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen Abwasseranlagen Die Schmutz- und Regenwasserleitungen sind im Objekt getrennt zu führen. Das Schmutzwassersystem besteht aus PE- bzw. Gussrohr. Es sind an den erforderlichen Stellen Revisionsöffnungen (lt. DIN) vorzusehen. Die Objektanbindungen können unter Beachtung des Schall- und Brandschutzes aus heißwasserbeständigen PP-Rohr bestehen. Abwässer, die unter Rückstauebene anfallen, sind mittels Hebeanlagen zu entsorgen. Bei ständig anfallenden Abwässern unter der Rückstauebene sind aus Gründen der Betriebssicherheit Doppelhebeanlagen mit Alarmmeldung einzusetzen. Es ist rückstausicher zu planen. Generell gilt : die Anordnung von Sanitärobjekten unter der Rückstauebene sollte vermieden werden. Anfallendes Regenwasser von Dächer oder Freiflächen sollte auf die Versickerungsmöglichkeit im Gelände geprüft werden. Gleichzeitig sollten Einleitungen in Oberflächengewässer genutzt werden. Regenwassersysteme im Freispiegel- oder Hochdruckentwässerungssystem sollten aus PE-Rohr (ggf. Gussrohr) bestehen. Dachentwässerungssysteme sollten möglichst außenliegend sein, Freiflächen sollten versickern. Bei der Planung sollte auf geringe Abflussbeiwerte (z.B. durch Gründächer) geachtet werden. Küchen mit Rücklaufgeschirr erhalten einen Fettabscheider nach DIN EN 1825 bzw. DIN 4040. Die Art und Größe bzw. auch eine mögliche Befreiung zur Installation eines Fettabscheiders ist über den Entwässerungsantrag mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt abzustimmen. Das Rohrmaterial und die Dichtungen müssen zugelassen, temperatur- und fettsäurebeständig sein (z.B. PE/ KG 2000). Es sind die Ver- und Entsorgungswege zur Fettabscheideranlage zu beachten. Fettabscheider dürfen nur so eingebaut werden, dass die Gefahr einer nachteiligen Beeinflussung von Lebensmittel bei deren Betrieb, Wartung oder Reinigung ausgeschlossen ist. Dies schließt den Einbau von Fettabscheidern in Lebensmittelräumen in der Regel aus. Im Küchenbereich sind Bodeneinläufe aus Edelstahl, rutschsicher lt. Standortvorgabe des Küchenplaners zu planen. Bodeneinläufe in Beh.-WC`s und Räumen mit mehr als 2 Urinalen sind bei technischer Realisierbarkeit zu planen. Zur Erneuerung des Sperrwassers sind die Bodeneinläufe durchflossen, z.B. an einen Ablauf eines Waschtisches, anzuschließen. Trinkwasseranlage Vom Versorger ist eine Trinkwasseranalyse, Druckaussage und ein Löschwassernachweis einzuholen (Formulare unter : www.l.de/wasserwerke/kundenservice/download-center). Der Hausanschluss ist nach DIN 1988 und den Anschlussbedingungen der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) auszuführen. Im Trinkwassersystem ist stagnierendes Wasser lt. TrinkwV zu vermeiden (z.B. Systeme schleifen). Es kommen manuell bedienbare Rückspülfilter (Filterqualität ca. 80-120 Mikrometer) zum Einsatz. Der Einsatz von Druckminderern im Hausanschluss ist zu prüfen, da diese sind im Versorgungsgebiet Leipzig zumeist nicht erforderlich sind. Der Wasserzähler ist ökonomisch unter Beachtung späterer Betriebskosten mit den KWL auszulegen. Unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. Sporthalle / Küche / Hausmeisterwohnung) erhalten Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 5/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung in Absprache mit dem Bauherrn in den Abgängen Zähler bzw. Passstücke für die Ermittlung des Kalt- und Warmwasserverbrauches zur separaten Verrechnung (s. auch Zählerkonzept). Installationen sollten durchgeschleift, hygienisch einwandfrei gebaut sein und aus ästhetischen bzw. reinigungstechnischen Gründen unter Putz (Vorwandinstallation und Schächte) erfolgen. Es sind nur Materialien und Geräte mit zugelassenen Prüfzeichen (z.B. DIN-, DVGW-, GS-Zeichen) zu verwenden. Die Rohrmaterialien der TW-Installation werden gemäß örtlicher Wasseranalyse eingesetzt. Es sind nur zugelassene Edelstahl- bzw. Mehrschichtverbundrohr-Presssysteme einzusetzen. In den Verteilungen (z.B. Vorwandinstallationen) sind auch flexible Rohrwerkstoffe unter Berücksichtigung des Brandschutzes möglich. Jeder Strang erhält ein Absperrventil mit Entleerung aus Rotguss (ggf. Edelstahl). Es sind ca. 4 Prüfanschlüsse zur Probeentnahme (Hygieneprüfung) gemäß TrinkwV vorzuhalten. Alle Rohrleitungen und Armaturen sind nach EnEV (warm gehende Leitungen) bzw. gegen unzulässige Erwärmung (Kaltwasserleitungen) diffusionsdicht zu dämmen. Sichtbare Isolierungen sind mit Alu-Grobkorn zu ummanteln. Stark stoßgefährdete Bereiche werden unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit mit einem verzinkten Blechmantel versehen (z.B. bis 2 m Höhe). Bauteile mit Wartungsanforderungen erhalten abnehmbare Armaturenkappen. Rohrsysteme sind so zu gestalten, dass auf automatische Spüleinrichtungen verzichtet werden kann. Hygienespülungen können z.B. auch durch Urinaleinrichtungen (z.B. 48 h Auslösung) bzw. elektronische Armaturen (z.B. im Beh.-WC) realisiert werden. Putzräume werden mit einem Ausguss und Kaltwasseranschluss pro Etage z.B. in Nasszellen ausgestattet. Frostfreie Außenzapfzellen sind nach Nutzungskonzept der Außenanlagen einzuplanen. Hierbei werden min. zwei Stück pro Schulgebäude benötigt die z.B. in verschließbaren Anschlusskästen in Kombination mit Außensteckdosen in der Fassade ausgeführt werden können. Warmwasseraufbereitung Generell sind in Schulen nur Kaltwassernetze aufzubauen. Einzelne Nutzungseinheiten können durchaus mit dezentralen Warmwasserbereitern versorgt werden. Hierbei sollten Durchlauferhitzer aus Gründen der Trinkwasserhygiene und geringer Wärmeverluste gewählt werden (z.B. Arztraum DLE 3,5 kW 230 V, Lehrerteeküche DLE 6 kW 400 V, Beh.-WC 3,5 kW 230 V, HM-Werkstatt DLE 3,5 kW 230 V, WT WC Küchenpersonal DLE 3,5 kW 230 V, Werken und Putzräume DLE 6 kW 400 V, Küche Speicher 100-150 Liter 400 V). Bei Wider erwarten größerem Warmwasserbedarf durch spezielle Nutzungen ist nach den Maßstäben einer Wirtschaftlichkeitsanalyse ein Warmwassersystem zu wählen (dezentral/ zentral z.B. als Speicherladesystem mit / ohne Solaranlage). Sollte eine zentrale Warmwasserbereitung zu Einsatz kommen, bestehen die Speicher aus Edelstahl bzw. glasemaillierten Stahlbehältern mit Opferanode und Revisionsöffnung. Die Speicher werden gemäß DVGW-Arbeitblatt 551/553 mit 60°C betrieben (Zuschaltung ≥ 55°C). Die Warmwassertemperaturen an den Auslaufstellen bzw. Mischarmaturen dürfen 38°C nicht überschreiten (außer im Küchenbereich 55°C), siehe auch dazu AMEV Punkt 4. Zentrale Mischer sollten aus hygienischer Sicht (s. VDI 6023) vermieden werden. Duschanlagen werden mittels Thermostatarmatur auf 38°C begrenzt. Ladepumpen müssen der gültigen ErP-Richtlinie und TrinkwV entsprechen. Die Möglichkeit der thermischen Desinfektion muss bei einer zentralen Warmwasserbereitung gegeben sein, siehe auch dazu AMEV Punkt 5. (z.B. mit Duschmagnetventilen und Schlüsselschaltersystem). Warmwassersysteme sind nach TrinkwV kurz anzubinden und müssen voll zirkulieren können. Im Trinkwasserzirkulationssystem müssen zum hydraulischen Abgleich thermostatische Regulierventile vorhanden sein. Wasseraufbereitungsanlagen sind zu vermeiden und nur bei dringender Erfordernis einzusetzen (s. AMEV Punkt 9). Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 6/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Sanitärausstattung Die Sanitärobjekte und Accessoires sind über das Raumbuch mit dem Architekten in einer Mindestanzahl unter der Beachtung ausreichender Bewegungsflächen auszulegen. Die Anordnung der Sanitäreinrichtungen einschl. Accessoires sollte unter Einbeziehung des AGM unter Beachtung der altersgerechten Höhen nach VDI 6000 geplant und dargestellt werden. Alle Sanitärobjekte einschl. Farbkonzept sind in der LP 3 qualitativ per Bildkatalog zu bemustern. Leicht zu reinigende Sanitäreinheiten (z.B. wandhängende Objekte) sind zu bevorzugt einzusetzen. Die Ecken und Kanten auch der Armaturen müssen nach GUV abgerundet (r ≥ 2mm) sein. Material und Oberflächen der Ausstattung müssen reinigungsmittelresistent und UV-beständig sein. Die Sanitärkeramik soll in Farbe weiß, voll glasiert sowie schallschutztechnisch entkoppelt sein. Waschbecken sind altersgerecht nach VDI 6000 möglichst ohne Überläufe, Abläufe (gratfrei) ohne Verschluss zu planen. Höhenvorgabe : Grundschule : h = 65 u. 75 cm Nasszellen - Kinder ; h = 85 cm Lehrer-WC bzw. 80 cm Klassenzimmer ; Oberschule u. Gymnasium : alle h = 85 cm) Klosettbecken sind als Tiefspülklosetts altersgerecht nach VDI 6000 auszuführen, Spülmenge ≤ 4,5 Liter, Spülrand voll glasiert. Höhenvorgabe Keramik : Grundschule : h = 40 und 35 cm ; Oberschule u. Gymnasium : alle h = 40 cm. Die Drückerplatte ist robust als Stopp-/ Spültaste aus Metall weiß vorzusehen. Die WC-Sitze sind bruchfest mit Edelstahlscharnieren und mit Deckel ( Beh.-WC ohne Deckel ) auszuschreiben. Urinale erhalten selbsttätige Spüleinrichtungen und Urinalsiebe zur Vermeidung von Verstopfungen. Höhenvorgabe : Grundschule : h = 50 cm Nasszellen - Kinder, h = 65 cm WC – Lehrer ; Oberschule u. Gymnasium : alle 65 cm) Armaturen sind verchromt, wassersparend, mit Verbrühungsschutz , einfache / leichte Bedienung, glatte Flächen, abgestimmt zur Sanitärkeramik, Geräuschklasse I auszuschreiben. Bodeneinläufe (z.B. Beh.-WC / Urinalanlage > 2 Stk.) sind durchflossen zu planen, sodass zur Erneuerung des Sperrwassers einen Ablauf (z.B. eines Waschtisches) angeschlossen wird. Auslaufventile (z.B. für Reinigungszwecke) sind mit Schlauchverschraubung, Rückschlagventil und Rohrbelüfter, verchromt, mit Betätigung durch Steckschlüssel möglichst ohne Kinderzugriffsmöglichkeit einzusetzen. Papierhandtuchspender sind je nach Entsorgungskonzept vorzusehen (z.B. mechanischer Papierollenspender mit Einblattabreißsystem einschl. 100 m Vorratsrolle ). Unter den Papierhalterspendern werden Drahtgitterkörbe aus Stahlblech weiß mit Polybeutel wandhängend geplant ( Modell „groß“ für hohe Frequentierung z.B. Nasszellen / Modell „klein“ für geringe Frequentierung z.B. Arztraum, Hausmeister, Kü.personal u. Beh.-WC ). Es sind Großrollenhalter bzw. Mehrfachrollenhalter aus Stahlblech weiß am WC einzusetzen. Seifenspender aus Stahlblech weiß werden möglichst mittig zwischen den Waschtischen der Nasszellen geplant. Dabei ist auf eine Anordnung, die nicht zur Verschmutzung des Fußbodens führt, zu achten. Eine freie, fabrikatsneutrale Befüllung per Kanister muss möglich sein. Alle Spendersysteme werden einschließlich Erstbefüllung ausgeschrieben. Spiegel sollten eingefliest sein und einschl. aller Silikonfugen der Sanitärobjekte im Los Fliesen leger ausgeschrieben werden. Alle Klassenzimmer erhalten ein Klassenzimmerbecken mit verchromter Kaltwasser Selbstschlusswand- oder Standarmatur ( ca. 7 sec. Spülzeit) und verchromten Röhrensiphon. Kunst- bzw. Werkraumbecken sind aus keramischen Material bzw. bruchfestem PP mit einem Warmwasseranschluss sowie einer Ablaufgarnitur als Standrohrventil auszuführen. Ausgussbecken in Putzräumen sind aus beständigem, bruchfesten Kunststoff (z.B. PP) bzw. stabiler Keramik mit Klapprost und ausreichender Platzfreiheit für einen 10 l – Eimer je Etage Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 7/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung zu Reinigungszwecken zu planen (h = 65 cm). Gasanlagen Gasanlagen kommen nur bei Einsatz von Gasbrennwerttechnik in der Heizungsanlage zum Einsatz. Gasanlagen sind gemäß den Regeln der aktuellen TRGI zu planen und mit dem örtlichen Netzversorger abzustimmen. In Fachunterrichtsräumen Chemie sind im Rahmen der FUR – Planung Flüssiggasanlagen nach TRF einschl. sicherheitstechnischer Einrichtungen zu planen. Feuerlöschanlagen Feuerlöschsysteme und mobile Feuerlöscher (Griffhöhe lt. VdS 2001= 0,8 - 1,20 m) sind mit der Brandschutzbehörde und dem -gutachter abzustimmen u. entsprechend deren Planungen einzusetzen. Es sind vorwiegend Aufladelöscher (Pulver- oder Wasserlöscher PG 6) gemäß der erforderlichen Löschmitteleinheiten zu planen. Die mobilen Löscher sollten max. 9,5 kg Gewicht (PG 6) zur leichten Handhabung haben. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 8/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Wärmeversorgungsanlagen Wärmeerzeugungsanlagen Im Rahmen der Vorplanung Heizung ist ein Variantenvergleich für die Energieträger und Heizsysteme unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig unter Einbeziehung der Klimaschutzleitstelle durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sind in einem Energiekonzept (lt. Energieleitlinie Anlage 2) zusammen zu fassen. Dazu sind in Absprache mit dem AGM weitere Wirtschaftlichkeitsnachweise (z.B. zum Thema Einzelraumregelung und Passivhaus) zu führen. Die wirtschaftlichste Lösung ist dem AGM SG Betriebstechnische Anlagen vorzustellen und per Energieträgerbescheid durch das AGM SG Energiemanagement einschl. Entscheid zu Solaranlagen festzulegen. Kriterien zum Energieträgerentscheid sind: • • • • • • • Prüfung der Nutzung von Fernwärme innerhalb des Versorgungsgebietes niedriger Energie- und Wasserverbrauch günstiger Primärenergiefaktor niedrige Investitions- und Betriebskosten wirtschaftliche Betriebsführung niedrige Schadstoffemission Nutzung regenerativer Energiequellen (z.B. Sonnenenergie) Der Einsatz regenerativer Energien ist im Zusammenhang mit EEG, EnEV - ,Passivhausstandard zu prüfen. Bei Verwendung von Erdgas bzw. Fernwärme als Energieträger ist der Hausanschluss gemäß den Anschlussbedingungen der Kommunalen Versorger auszuführen. Die vertragliche Wärmeleistung mit dem Versorger ist unter Beachtung von Gleichzeitigkeiten und späterer Betriebskosten für die Anlage mit dem AGM festzulegen. Unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. Schule / Sporthalle) erhalten in den Heizabgängen in Absprache mit dem AGM Wärmezähler zur separaten Verrechnung (s. Zählerkonzept). Es sind Niedertemperaturheizsysteme (z.B. Tvl ≤ 55°C) vorrangig zu planen sodass die max. zulässige Oberflächentemperatur in Grundschulen / Horten nicht überschritten wird. Bei Einsatz von Erdgas als Energieträger sind Brennwertheizgeräte zu verwenden. Bei Einsatz von Fernwärme ist darauf zu achten, dass die Primärrücklauftemperatur auf ≤ 50°C durch entsprechende Regeltechnik bzw. Heizsysteme begrenzt wird. Eine Befüllung mit Heizwasser nach VDI 2035 muss gewährleistet werden. Die Wärmeerzeuger erhalten normgerechte sicherheitstechnische Einrichtungen. Die Heizungsanlage ist optimal zu steuern und zu regeln. Zum Beispiel sind außerhalb der Nutzungszeiten (z.B. nachts oder am Wochenende) die Raumtemperaturen um 5 K abzusenken, bei Nutzungsunterbrechung > 72 h um 10 K, jedoch nicht unter + 5°C. Bei hoch wärmegedämmten Gebäuden ist zu überprüfen, in wieweit v.g. Regelstrategie energetisch sinnvoll ist. Die Raumtemperaturen sind entsprechend der Energieleitlinie Anl. 3 der Stadt Leipzig zu wählen. Der Frostschutz im Gebäude ist immer zu gewährleisten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 9/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Wärmeverteilnetze Es sind nur Materialien und Geräte mit zugelassenen Prüfzeichen (DIN-, CE-Zeichen) zu verwenden. Als Rohrmaterial der Hausinstallation kommt in Zentralen, Kellerverteilungen und Steigesträngen geschweißtes Stahlrohr nach der Verlegungsrichtlinie unter Berücksichtigung des Brandschutzes nach MLAR zum Einsatz. Bei Verlegungen im Estrichbereich sind Mehrschichtverbundrohrsysteme möglich. Bei Fußbodenheizungssystemen sind sauerstoffdiffusionsdichte Kunststoffrohre PEXa einzusetzen. Die Verrohrung sollte aus ästhetischen und reinigungstechnischen Gründen möglichst nicht sichtbar (Vorwandinstallation bzw. Schächte) erfolgen. Der Verbrühschutz im Schul- und Hortbereich (T max. 55°C) ist an Rohren/ Heizflächen einzuhalten. Jeder Heizkreis muss gut zu entleeren bzw. zu entlüften sein. Verteiler in Zentralen erhalten Lufttöpfe bzw. Luftabscheider. Automatische Be- und Entlüfter sollten nicht eingesetzt werden. Im Gebäude erfolgt eine sinnvolle Aufteilung der Heizkreise (statische Heizung Schule/ Hort). Alle Rohrleitungen sind nach EnEV mit Mineralwollisolierung zu dämmen. Sichtbare Isolierungen im Schulgebäude und stark stoßgefährdete Bereiche in Zentralen werden mit einem verzinkten Blechmantel zum Oberfächenschutz versehen (z.B. bis 2m Höhe). Revisionierbare Bauteile erhalten bei der Isolierung abnehmbare Armaturenkappen. Es ist in Heizräumen ein stagnationsfreier Kaltwasseranschluss vorzuhalten. Der Einsatz von Hocheffizienzpumpen nach ErP - Richtlinie ist Pflicht. Die Verwendung von wartungsfreien Armaturen wird bevorzugt. Zum hydraulischem Abgleich kommen Strangregulierventile zum Einsatz. Raumheizflächen Die Oberflächen-/ Berührungstemperatur der Heizflächen darf 55°C nicht überschreiten. Vorzugsweise sollten in Abstimmung mit den Planungsverantwortlichen Plattenheizkörper aber auch z.B. in Eingangszonen Radiatoren eingesetzt werden. Dabei sollten die Heizflächen hygienisch sein, möglichst glatte Oberflächen und eine gute Reinigungsmöglichkeit aufweisen. Heizflächen sind mit Farbkonzept (Standard - weiß) in der Lph 3 zu bemustern. Die Ecken und Kanten aller Komponenten sollen nach GUV abgerundet (r ≥ 2mm) oder entsprechend stark angefast sein. Material und Oberflächen der Ausstattung müssen reinigungsmittelresistent und UV-beständig sein. In Passivhäusern mit geringen Heizlasten sind auch Flächentemperierungssysteme (z.B. Beton – kernaktivierung) zur Heizung / Kühlung (z.B. über freie Kühlung/ Erdkollektoren) denkbar. Im Küchenbereich werden Hygieneheizkörper eingesetzt. Die Standorte sind außerhalb von Spritzwasser zu wählen, sodass verzinkte Ausführungen von Heizflächen vermieden werden. Jeder Heizkörper erhält ein Thermostatventil mit absperrbarer Rücklaufverschraubung (vernickelt). Als Thermostatkopf kommen flüssigkeitsgefüllte Thermostate mit Diebstahl- und Blockiereinrichtungen ohne Nullstellung, ohne Manipulationsmöglichkeiten zum Einsatz. Die Thermostatköpfe sind zu blockieren : z.B. Klassenraum zw. * bis 3; Flure / WC`s zw. * bis 2. Heizflächen mit Sitz- und Ablagefunktion sind zu vermeiden. Die Oberkante des Heizkörpers vor Fenstern muss > 700 mm von OKFFB liegen (UVV). In Klassenzimmern ist die Befestigungsklasse 3 nach VDI einschl. Aushubsicherung zu wählen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 10/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Lufttechnische Anlagen Lüftungsanlagen Grundsatz : Unter Ansatz der in der VDI 6040 beschriebenen Luftqualitätsparameter ist der Nachweis der freien Lüftung zu führen. Der Architekt muss hierbei alle Fenster ausreichend groß für eine mögliche Fensterlüftung, auch im Falle einer mechanischen Lüftung, dimensionieren. Sollte eine natürliche Be- und Entlüftung der Räume auf Grund lufthygienischer, energetischer bzw. schalltechnischer Anforderungen nicht möglich sein, ist der Einsatz mechanischer Lüftungssysteme zu begründen. Zum Nachweis und im Rahmen der Variantenuntersuchung in der Vorplanung ist ein Lüftungskonzept durch den Planer zu erstellen. Hierbei ist das gewählte Lüftungssystem zu begründen und in der Entwurfsplanung durch Berechnungen und Simulationsverfahren nachzuweisen. Bei Vorhaltung einer natürlichen Be- und Entlüftung ist mit methodisch-/ organisatorischen Maßnahmen dafür Sorge zu tragen, dass ein willkürliches Öffnen der Fenster in den Wintermonaten verhindert wird. Nachfolgende Ansätze sollten dabei in Betracht gezogen werden : Einsatz Variante manuelle Fensterlüftung: Vorteile: Nachteile: • Frischlufteinbringung in Raum durch • Lüftung abhängig vom Lehrer/ Personal • Energieverluste in der kalten Jahreszeit • Zug-/ Kälteerscheinungen bei geöffne- • • • • Fensteröffnung keine Investitions-/ Wartungskosten keine Fehlbedienungen kein Bedien-/ Reparaturbedarf durch Fachpersonal keine Technikflächen erforderlich tem Fenster • kein Schallschutz bei geöffnetem Fenster • thermischer Raumkomfort gemindert • Luftqualitäten zum Teil nicht gegeben • höherer Verschleiß Fensterschließer Einsatz Variante mechanische Lüftungsanlage: Vorteile: Nachteile: • Einhaltung guter Luftwerte: CO2-Mittel- • • • • • wert (Filterung/ Heizen/ Außenluftrate/ Staub) • Nachtauskühlung im Sommer möglich • Lüften unabhängig von Regen/ Schnee möglich • besserer Schallschutz hohe Investitions-/ Wartungskosten Medienverbrauch Strom/ Heizung jährlicher Wartungsaufwand der Geräte evtl. Geräuscherscheinungen im Betrieb mögliche Bedienprobleme durch Personal • Kollisionspunkte E-Trassen/ Statik • keine aktive Kühlung möglich Die erhöhten Anforderungen zur Energieeffizienz an öffentliche Gebäude erfordern eine immer höhere Luft- und Wärmedichtheit an Schulgebäuden. Zur Erreichung bester Lernergebnisse ist es wichtig, die raumklimatischen Bedingungen nach VDI 6040 möglichst optimal zu gestalten. Der CO2 Wert der Luft im Raum spielt hierbei eine wichtige Rolle. Vor allem in Neubauten ( z.B. bei Passivhäusern ) werden daher zur Erreichung dieser v.g. Ziele Lüftungsanlagen zumeist erforderlich. Die Lüftungsanlagen sind unter Beachtung ökonomischer Ansätze bei Investition und späterer Betreibung zu planen. Bei der neuen, wirtschaftlichen Installation ist auf Energieeinsparung, einfachen Anlagenaufbau und eine gute Bedienbarkeit zu achten. Für Grundschulen mit integrierten Horteinrichtungen ist mit dem AGM / AfJFB zur Vereinbarung Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 11/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung der Gesamtluftmenge der Lüftungsanlage eine Festlegung zur multifunktionalen Nutzung der Horträume als Klassenräume zu treffen. Reserven für spätere Kapazitätserhöhungen sind festzulegen und einzuplanen. Je nach Gebäudeplanung als Neubau oder im Bestand ergeben sich in Abhängigkeit des Raumvolumens und der Belegungszahl unterschiedliche Einflussgrößen, welche zum Nachweis erforderlicher Außenluftvolumenströme zur Einhaltung der geforderten CO 2-Werte im Raum zu berechnen sind. Hierbei sind unter Beachtung der Energieeffizienz und Lastfälle (z.B. Sommer/ Winter) verschiedenste Berechnungen zur Erstellung eines Lüftungskonzeptes notwendig. Bei Einsatz von RLT - Anlagen sind gem. Normung (z.B. DIN EN 13779 bzw. 15251), der VDI 6040 und aus aktuellen Berichten der Fachliteratur folgende Parameter anzusetzen: • • Schalldruckpegel 35-40 dB(A) - Zielwert mit baulichen und haustechnischen Anforderungen Schadstoffkonzentration von CO2 in Klassen-/Gruppen-/ Personalräumen Zielwert CO2 1.000 ppm Die Luftmengen und Außenluftanteile sind aus energetischen Zwängen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Hierbei ist eine Berechnung der Luftmengen nach Raumkubatur, inneren Lasten und altersmäßiger Abgleich der Personen erforderlich. Die nachfolgender Tabelle stellt einen Ansatz für Luftmengen im Klassenräumen dar, ist jedoch nicht allgemein zur Luftmengen berechnung zu verwenden. Alter der Personen / Kinder Schulbereich Außenluftvolumenstrom bei Zielwert 1000 ppm CO2 6 – 10 Jahre Grundschule 25 m³/h pro Schüler 11 – 16 Jahre Oberschule 30 m³/h pro Schüler 11 – 18 Jahre Gymnasium 30 m³/h pro Schüler Lehrkräfte (und Musikräume) Schulen allg. 37 m³/h pro Person Die Lüftungsanlage sollte zeit- und/ oder bedarfsgesteuert, ggf. in Nassräumen zusätzlich feuchtegeregelt bzw. in WC-Räumen mit Nachlauf gefahren werden können. Der Umluftbetrieb in Schulen ist aus hygienischer Sicht und auf Grund hoher WRG-Grade des RLT - Gerätes zu vermeiden bzw. ist nicht erforderlich. Es ist möglich, dass in den Sommermonaten die Lüftungsanlage außer Betrieb geht und eine hundertprozentige Fensterlüftung erfolgt. Gleichfalls muss regel- und lüftungstechnisch die Möglichkeit der Nachtkühlung gegeben sein. Es hat eine Sachverständigenprüfung nach SächsTechnPrüfV zu erfolgen, welche vom Bauherrn zu beauftragen ist. Für die Funktions- und Reglerparametrierung der Lüftungsanlagen erstellt der Fachplaner eine ausführliche Anlagenbeschreibung einschl. Einstellparameter und Betriebszeiten in enger Zusammenarbeit mit der MSR - Planung. Die Anlage muss auf der GLT visualisierbar sein. Die brandschutztechnischen Erfordernisse aus Brandschutzkonzept und Baugenehmigung sind zu erfüllen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 12/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Lüftungsgerät Aus energetischen Aspekten sind Lüftungsgeräte mit einen hohen WRG – Grad (> 75%) einzusetzen. Aus hygienischen Gründen sollte keine regenerative WRG eingesetzt werden. Die Aufstellung in einer mit dem Architekten zu planenden Lüftungszentrale als Innengerät ist zu favorisieren (Energieverluste/ Wartung/ Betrieb im Winter). Dezentrale Anlagen können nach Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch geplant werden (z.B. bei Einzelräumen oder Bestandssanierungen). Die Ventilatoren im RLT-Gerät sind nach höchster Effizienzklasse min. FU- gesteuert bzw. mit ECM – Technik zu planen. Die aktuelle ErP – Richtlinie ist zu beachten. Auf ausreichende Qualität bei Filter- und Kanaldichtigkeitsklassen ist zu achten. Mindestanforderung Zuluftfilter Energieeffizienzklasse A nach Eurovent, Klasse F 7. Eine Steuerung des RLT - Gerätes erfolgt über die MSR/ GLT ( Vermeidung von Schnittstellen). Für die Steuerung separater Bereiche, wie z.B. Küche/ Mensa/ Aula/ Sporthalle ist an geeigneter Stelle ein Bedientableau mit einfachen Bedienfunktionen zu positionieren. Die Weiterleitung an eine DDC / GLT des AGM muss vorhanden sein. Kanalnetz In Abstimmung mit dem Architekten und Brandschutzgutachter sind optimale Trassen und Verteilungen zu planen, sodass ein schlankes Kanalnetz entsteht. Die Anzahl evtl. erforderlicher BSK ist unter Berücksichtigung des Brandschutzes und der MLAR Sachsen zu minimieren. Die Anlage ist nach Hygienevorschrift VDI 6022 mit ausreichend und optimal positionierten Revisionsöffnungen zu planen. Der Druckverlust des Kanalnetzes ist in Norm - Klasse „normal bis niedrig“ zu planen. Die Luftdichtheitsklasse B ist als Standard zu wählen (Klasse C bei Anlagen z.B. ohne WRG möglich). Die Mindestabstände zwischen Außen- und Fortluftausblasung nach VDI sind einzuhalten. Zugerscheinungen sind zu vermeiden (z.B. Lage der Auslässe flurseitig anordnen). Die Anzahl der variablen Volumenstromregler ist auf eine geringe Mindestanzahl zu beschränken. Das Lüftungsnetz besteht aus verzinkten Kanälen oder/ und Wickelfalzrohren. Dachaufbauten sind korrosions- und standsicher unter Berücksichtigung der MLüAR zu planen. Die Kanäle werden mit möglichst nicht brennbaren Materialien (z.B. Mineralwolle alukaschiert WLG 040) wärmegedämmt. Die Dämmdicken sind je Einsatzfall und Umgebungstemperatur auszulegen. Alle sichtbaren Teile (z.B. Luftauslässe) sind in der LP 3 qualitativ und farblich zu bemustern. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 13/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Küchenlüftungsanlagen Auf Grundlage der Küchenplanung bzw. der Vorgaben des Bauherren sind raumlufttechnische Anlagen bei einem Gesamtanschlusswert wärmeabgebender Geräte > 25 KW nach VDI 2052 bzw. 10-facher LW erforderlich. Hierbei sind unter Beachtung von Gleichzeitigkeiten nach VDI 2052 Luftmengen optimal zu wählen. Dabei sind Zu- und Abluftanlagen zur Abführung von Gerüchen, thermischen Lasten bzw. Feuchtigkeit zu planen. In Schulküchen werden über den Emissionsstellen (z.B. Herd, Spülmaschine etc.) Küchenablufthauben mit Fett- bzw. Aerosolabscheidern positioniert, um den Thermikstrom direkt zu erfassen. Die Abluftkanäle sind in der Ausführungsform „fettdicht“ möglichst ohne brandschutztechnische Einrichtungen (z.B. BSK) zu planen. Zur optimalen Steuerung über die MSR – Anlage durch das Küchenpersonal sollte ein Tableau im Küchenbereich mit Ein / Aus / Automatikfunktion angeordnet werden. Kälte- und Klimaanlagen Klimatechnik in Schulen ist gem. Energieleitlinie der Stadt Leipzig (außer z.B. in Technikräumen) zu vermeiden. Der Einsatz von Splitklimaanlagen für technische Betriebsräume ist durch thermische Lasten und eine Kühllastberechnung nachzuweisen. Räume, insbesondere ELT-Räume mit geringen thermischen Lasten, sollten vorzugsweise ausreichend zu belüften sein. Klimaanlagen sollten automatisch, temperaturgeregelt und wartungsarm geplant und betreiben werden. Die Standorte sind zu zentralisieren und mehrere Anlagen ggf. zusammenzufassen (Inverteranlagen). FCKW – freie Kältemittel und die Beachtung des WHG sind Standard. Räume mit Klimaanlagen werden GLT – seitig Raumtemperaturüberwacht. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 14/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Starkstromanlagen Elektroenergieversorgung / Einspeisung Einspeisungen sind entsprechend den geltenden technischen und brandschutztechnischen Vorschriften nach Erfordernis zu errichten bzw. zu ertüchtigen. Mit der Entscheidung für Fotovoltaikanlagen aus dem Energieträgerentscheid sind Vorhalteflächen für Technik und ggf. Einspeisepunkte vorzusehen. Im Zusammenhang mit dem eventuellen Abriss von Gebäuden ist die Versorgung der verbleibenden Gebäudeteile zu sichern. Kabel sind gegebenenfalls umzuschwenken. Dabei ist zu prüfen, inwieweit hier technische Veränderungen notwendig sind. Niederspannungsschaltanlagen Niederspannungsschaltanlagen sind entsprechend den geltenden Richtlinien zu planen. Die NSHV ist als fabrikfertige Schaltergerätekombination auszuführen. Zur Begrenzung von Überspannungen ist die NSHV mit einem kombinierten Blitzstrom- und Überspannungsableiter auszustatten. Leistungsschalter sind nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen. In der Schranktür ist ein Universalmessgerät anzuordnen. Schulen erhalten eine Zählung entsprechend den Erfordernissen. Für Bereiche mit Fremdnutzung ist eine getrennte Zählung (Zwischen- und/oder EUV-Zählung) mit dem AfJFB abzustimmen. Ab der NSHV ist ein TN-S-Netz aufzubauen und die Unterverteilungen sind sternförmig einzuspeisen. Die Unterverteilungen sind vorwiegend als sicherungslose Anlagen zu gestalten und erhalten zusätzlich zu den notwendigen Einbauten einen Hauptschalter, Überspannungsschutz und abschließbare Türen mit gleicher Schließung. Bei der Planung der Schaltschrankgröße ist eine Ausbaureserve von ca. 20% zu beachten. Alle Schrankeinbauten sind mit Betriebsmittelkennzeichnungen nach DIN zu versehen, die eine eindeutige Zuordnung zum Stromlauf ermöglichen. Jeder Verteiler erhält an der äußeren Schranktür ein Resopal-Schild mit der Verteiler-Bezeichnung. Verteilereinbauten erhalten eine maschinelle Beschriftung auf dem Betriebsmittel und auf der Verteilerabdeckung. Die allpoligen Stromlaufpläne sowie eine Stromkreisliste im Klartext ist in einer dauerhaft befestigten Plantasche im Verteiler zu hinterlegen. Niederspannungsinstallationsanlagen Der Einsatz von halogenfreien Kabeln und Leitungen richtet sich nach der verwendeten Installationsmethode. Bei offener Verlegung in Kanälen, Rohren oder auf Kabelbahnen ist eine halogenfreie Verkabelung anzuwenden. Bei Verlegung unter Putz kann PVC-Kabel eingesetzt werden. Eine Verlegung der Starkstrom- und Schwachstromtrasse hat auf getrennten Wegen zu erfolgen. In Kanälen und auf Kabelbahnen ist mit Trennsteg zu arbeiten. Bei Querungen von notwendigen Fluren ist die Installation mit I 30-Kanal/ I 30-Verkleidungen bzw. von notwendigen Treppenräumen mit I 90- Kanal bzw. I 90-Verkleidungen gemäß Leitungsanlagenrichtlinie vorzusehen. Die Anzahl der Querungen soll so gering wie möglich gehalten werden. Sämtliche Steckdosenstromkreise sind gemäß DIN VDE 0100-410 über FI-Schutzschalter RCD zu führen. Über einen 4-pol. RCD sind max. 6 Stromkreise bzw. über einen 2-pol. RCD max. 2 Stromkreise zusammenzufassen. Bei der Aufteilung der Stromkreise und Zusammenfassung über FI Schutzschalter ist die Selektivität und Ausfallsicherheit bestimmter Stromkreise z.B. EDVSchränke, TK-Anlage, BMA, EMA, Heizung, Hebeanlagen usw. besonders zu beachten. Steckdosen- und Beleuchtungsstromkreise sind generell zu trennen. Beleuchtungsstromkreise erhalten, falls in Vorschriften nicht gefordert, keine FI-Schutzschaltung. Steckdosenstromkreise sind mit 16 A und Beleuchtungsstromkreise mit 10 A abzusichern. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 15/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Grundschulen erhalten Steckdosen mit Kindersicherung. Sämtliche Installationsgeräte sind mit Schriftfeld und maschineller Beschriftung vorzusehen. Verteilerdosen sind ebenfalls zu beschriften. Allgemeinbeleuchtung Zur Qualitätssicherung sind nur Leuchten einzusetzen, die das VDE oder ENEC-Zeichen tragen. Zur Energieeinsparung sind in Klassenzimmern, Fachunterrichtsräumen und in der Verwaltung grundsätzlich Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten, hohem Leuchtenwirkungsgrad und Dreibandenlampe oder Leuchten mit LED-Bestückung, wenn die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden kann, vorzusehen. Für Klassenräume ist zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung eine getrennt schaltbare Tafelbeleuchtung zu planen. Für die Flur- und Treppenraumbeleuchtung sind Leuchten mit LED-Bestückung vorzusehen. Diese sollen in Abhängigkeit der Unterrichtszeiten automatisch geschaltet werden. Zusätzlich ist in Fluren und Treppenräumen mit Fenstern immer eine tageslichtabhängige Grundbeleuchtung mit ca. 1/4 der Nennbeleuchtung (Schaltgruppen, keine Dimmung) sicherzustellen. In den Unterrichtszeiten, in denen nur die Grundbeleuchtung auf den Gängen eingeschaltet ist, ist durch Bewegungs-/ Präsenzmelder die Zuschaltung auf die volle Beleuchtungsstärke zu gewährleisten. Die Rückschaltung über eine Zeitfunktion ist sicherzustellen. Mit Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage ist die zentral gesteuerte Beleuchtung, z.B. Flurund Treppenhäuser, abzuschalten. Sanitärräume erhalten Leuchten mit LED-Bestückung mit einer zeit- und anwesenheitsabhängigen Schaltung über Bewegungs-/ Präsenzmelder. In der Außenanlage kommen Leuchten mit LED-Bestückung zum Einsatz. Es ist eine ausreichende Beleuchtung vorzusehen. Die Schaltung erfolgt über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr. Schaltgruppen sind vorzusehen, so dass in den Nachtzeiten ein Teil der Beleuchtung (z.B. Hofbeleuchtung) abgeschaltet bzw. reduziert werden kann. Die erforderlichen Beleuchtungsstärken richten sich nach den Vorgaben der EN 12464 und den geltenden AMEV-Richtlinien. Die nach AMEV empfohlene Lichtsteuerung/ Lichtregelung ist zu untersuchen und die Wirtschaftlichkeit nachzuweisen. Die Berechnung der Beleuchtungsstärken für die Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung sowie der Nachweis deren Einhaltung nach AMEV bzw. EN 12464 ist der Entwurfsplanung beizulegen. Bei der Berechnung ist gemäß AMEV ein Wartungsfaktor von 0,8 zu berücksichtigen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 16/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Sicherheitsbeleuchtung Entsprechend Schulbaurichtlinie werden Treppenhäuser, Flure und technische Betriebsräume mit einer Sicherheitsbeleuchtung (Nennbetriebsdauer 3 Stunden) ausgerüstet. Der Einsatz von Einzelbatterieleuchten oder einer Zentralbatterie richtet sich nach der Anzahl der notwendigen Leuchten. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist in der Entwurfsplanung zu erstellen. Die Sicherheitsbeleuchtung ist mit der Funktion automatischer Funktionstest und Protokollierung zu planen. Vorzugsweise ist die Sicherheitsbeleuchtung mit separaten LED-Leuchten zu planen. Rettungszeichenleuchten sind generell in LED-Technik vorzusehen. Wird die Sicherheitsbeleuchtung in den Leuchten der Allgemeinbeleuchtung integriert, ist die DIN EN 60598-2-22 (VDE 07112-22) „Besondere Anforderungen – Leuchten für Notbeleuchtung“ in Verbindung mit DIN EN 60598-1 (VDE 0711-1) „Allgemeine Anforderungen und Prüfungen“ zu beachten. Es sind fabrikfertige Leuchten zu verwenden. Die Sicherheitsbeleuchtungsanlage erhält eine Kopplung zur Einbruchmeldeanlage. Mit dem Scharfschalten der EMA ist die Sicherheitsbeleuchtung abzuschalten. Potentialausgleich, Blitzschutz- und Erdungsanlage Das Gebäude erhält eine äußere und innere Blitzschutz- und Erdungsanlage nach VDE 0185-305 und DIN 18014. Für alle elektrischen Anlagen ist ein übergreifendes Schutzkonzept gegen innere und äußere Überspannungen zu erarbeiten und umzusetzen. Insbesondere bei Einsatz von elektronischen Bauelementen (z.B. EMA, BMA, Hausalarmanlagen, Gebäudeautomation usw.) sind die erforderlichen Maßnahmen (Potentialausgleich, Schirmung, Überspannungsschutz) festzulegen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 17/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Telefon / Telefonanlagen / Datenverkabelung Die Schule erhält eine strukturierte Verkabelung nach Anforderung des AfJFB und der LECOS GmbH. Die Richtlinie für die informationstechnische Verkabelung von Objekten der Stadtverwaltung Leipzig ist in der aktuellen Fassung zu berücksichtigen. Die Gebäudeleittechnik ist über eine Fernmeldeanbindung aufzuschalten. Die Planung und Bereitstellung eines Breitbandzugangs mit dem jeweilig zuständigen Kommunikationsunternehmen in Leipzig ist vorabzustimmen. Die Anzahl und Lage der EDV-Dosen sind mit dem Nutzer und dem Medienpädagogischen Zentrum (MPZ) abzustimmen. Folgende Mindestausstattung an Datendosen ist u.a. zu berücksichtigen: • • • • • • • • 4 St. Doppeldosen Sekretariat 2 St. Doppeldosen Schulleiter, Stellvertreter, Büroräume, Vorbereitungsräume u.ä. Räume 2 St. Doppeldosen in den AUR (eine Datendoppeldose im Bereich der Tafel und eine Doppeldose im rückwärtigen Bereich des Raumes) 1 St. Dose in Unterrichts- und Horträumen im Bereich neben der Tafel unter der Decke für WLAN 2 St. Doppeldosen in größeren Horträumen, die auch als AUR genutzt werden können 1 St. Doppeldose in kleineren Horträumen 1 St. Dose je DECT-Basisstation (Vorgabe der Standorte durch LECOS nach Funkmessung) 1 St. Dose MSR-Anlage je ISP PC-Kabinett: • 10 St. Doppeldosen, je Port mind. 3 St. Steckdosen 230 V • Anschluss für Beamer an Decke vorsehen, 1 St. Steckdose 230 V, HDMI-Kabel zum Lehrertisch,Verlegung in Kanal o.ä., nachträglicher Kabelzug sollte möglich sein • 230V-Steckdosen an den Schülertischen zentral über Schlüsselschalter abschaltbar Als Gebäudedatenverteiler kommen geschlossene und aktiv belüftete Standverteiler mit 42 Höheneinheiten (HE) in 19“-Bauweise in separaten und klimatisierten Technikräumen zum Einsatz. Diese Gebäudeverteiler nehmen Patchverteiler (Kupfer und LWL), Datenswitches, Router für die Internetzugänge und die TK-Anlage auf. Zwischen den einzelnen Patchverteilern sind horizontale Rangierpanel zu installieren. Weiterhin sind beidseitig vertikale Kabelführungen anzubringen. Weiterhin ist ein weiterer Serverschrank mit einer Einbautiefe von 1000 mm und einer Höhe von 42 HE für den Einbau der Serversysteme (Schulserver, Verwaltungsserver, unterbrechungsfreie Stromversorgung) bereitzustellen. Der Server Serverraum ist zu klimatisieren. Die Unterverteiler (zum Teil in den Computerkabinetten, Vorbereitungszimmern oder separaten Technikräumen) sind als geschlossene Wandverteiler in 19“-Bauweise ausgeführt. Darin sind Patchverteiler und aktive Netzwerkkomponenten installiert. Telekommunikationsanlagen In der Entwurfsplanung sind die TK-Zentrale, die DECT-Stationen und die digitalen Endgeräte kostenmäßig zu erfassen. In den weiteren Planungsphasen ist die LECOS GmbH als Geschäftsbesorger der Stadt Leipzig in die Planung einzubeziehen. Die Planung, Lieferung und Montage der TK-Zentrale und Endgeräte erfolgt durch die Firma LECOS GmbH. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 18/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Behinderten-WC / Rufanlagen Behinderten-WC`s erhalten eine Rufanlage. Zusätzlich zu den allgemeinen Richtlinien sind beidseitig des WC`s je ein Zugtaster, 50 cm aus Mittelachse versetzt, anzuordnen. Weiterhin ist zusätzlich die Aufschaltung des Notrufes auf die TK-Anlage (potentialfreier Kontakt auf TK-Patchpanel) zu gewährleisten. Türsprech- /Türsteueranlagen Zur Prävention von Straftaten sollen Tore und andere Eingänge zum Schulgebäude weitgehend geschlossen gehalten werden. Grundsätzlich gilt, wer nach Unterrichtsbeginn noch hinein will, soll beim Schulsekretariat oder im Hortbereich klingeln. Gleiches gilt für den Zugang Hort und Sporthalle. Eine gesteuerte Zutrittskontrolle ist zwingend notwendig. Definierte Außentüren sollen nur zu bestimmten Zeiten geöffnet und bereits kurze Zeit nach Ertönen des Stundensignals wieder gesichert werden. Die in der Planungsphase abzustimmenden Außentüren (z.B. Haupt-, Pausenhof-, Hort- und Sporthallenzugang usw.) sind mit elektrischen Türöffnern auszustatten. Diese Türen erhalten eine Aufschaltung auf die zentrale Uhrenanlage, so dass die Türöffnerfunktion zeitgesteuert erfolgt. Zusätzlich ist je Tür eine Handschaltung an zentraler Stelle (Automatik, Dauer-Auf, Dauer-Zu) zu planen. Das Schulgebäude wird mit einer digitalen Schließanlage ausgestattet (KG 300). Die Türen erhalten eine berührungslose Transpondersteuerung, so dass der Zutritt außerhalb der zentralen Freigabe über Transponder gewährleistet wird. Die notwendigen Türen, die einen elektrischen Türöffner und eine Transpondersteuerung erhalten sollen, sind mit dem Nutzer abzustimmen. Haupt-, Pausenhof- und einzelne Nebenzugänge, z.B. Küche, Sporthalle usw. sind mit Türsprechanlagen einschl. Türöffnerfunktion auszustatten. Der Haupt- und Hortzugang erhält eine Videosprechstelle zum Sekretariat bzw. zum Hortbereich. Die Türsprechanlagen sind mit der TKAnlage zu koppeln. An behindertengerechten Zugängen ist parallel zur Türsprechanlage ein abgesetzter Ruftaster (Großflächentaster h=0,85 cm) vorzusehen. Ebenfalls sind Aufzüge in das vernetzte Zutrittskontrollsystem einzubeziehen. Die Zutrittskontrolle soll eine einfach zu bedienende Anwender-Software zur Verwaltung von Berechtigungen und Stammdaten enthalten. Die Anwender-Software soll dem Endbenutzer die Möglichkeit geben, die Personalstammdaten inkl. deren Berechtigungen für Zutritt eigenverantwortlich anzulegen und zu verwalten. Das Personal muss nach einer kurzen Einweisung selbständig in der Lage sein, die Zutrittskontrolle zu verwalten und zu verändern. Für die Verwaltung der Zutrittskontrolle und der zentralen Uhrenanlage ist ein gemeinsames Notebook einzuplanen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 19/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Uhrenanlage Für die Schule, Sporthalle und Nebenbereiche ist eine Uhrenanlage mit zentraler Hauptuhr einschl. DCF - Empfänger vorzusehen. Die Bedienung der Hauptuhr (Programmänderung Pausenund Stundensignalisierung, Beleuchtungs- und Türsteuerung usw.) muss durch das Personal der Schule einfach möglich sein (einfache deutsche Menüführung). Die Zeitprogramme und Zeitkanäle sind mit der Schulleitung abzustimmen. Folgende Kanäle sind mindestens vorzusehen: • Kanal 1 Türsteuerung Hauptzugang (Normalprogramm) • Kanal 2 Türsteuerung Hauptzugang (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm) • Kanal 3 Türsteuerung Pausenhofzugang (Normalzugang) • Kanal 4 Türsteuerung Pausenhofzugang (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm) • Kanal 5 Pausen- und Stundensignal (Normalprogramm) • Kanal 6 Pausen- und Stundensignal (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm) • Kanal 7 Lichtsteuerung (Normalprogramm) • Kanal 8 Lichtsteuerung (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm) Eine zentrale Abschaltung je Kanal ist z.B. für Ferien- und Prüfungszeiten vorzusehen. Brandmeldeanlage (BMA) Automatische Brandmeldeanlagen nach DIN VDE 0833 / DIN 14675 sind nur vorzusehen, wenn diese im Brandschutzkonzept oder in der Baugenehmigung ausdrücklich gefordert werden. Eine Aufschaltung auf die Feuerwehr, wenn im Brandschutzkonzept bzw. Baugenehmigung nicht anders festgelegt, erfolgt nicht. Hausalarmanlage (HAA) Hausalarmanlagen dienen der Alarmierung von Personen innerhalb von baulichen Anlagen zur Warnung vor einer Gefahr. Für Schulen einschl. Sporthallen ist eine Hausalarmanlage gemäß Schulbaurichtlinie und dem Arbeitsmaterial der Stadt Leipzig „Hinweise zur Auslegung von Hausalarmanlagen in Schulen und KITA`s erforderlich. Die Hausalarmanlage ist nach DIN VDE 0833-2 und DIN 14675 zu planen und durch Fachfirmen zu errichten. Auflagen aus dem Baugenehmigungsbescheid oder einem Brandschutzgutachten sind zu berücksichtigen. Die Hausalarmanlage ist in Ringbus-Technik und die akustische Alarmierung flächendeckend zu planen. Besonders gefährdete Bereiche z.B. Räume der Hausalarmzentrale und des Sicherheitslichtgerätes sind mit automatischen Rauchmeldern zu überwachen. Müssen eventuell gemäß Brandschutzkonzept oder Baugenehmigung kritische Räume bezüglich Staub und Rauch z.B. Küchen, Werkräume usw. überwacht werden, sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Fehlalarmen zu planen (Thermodifferentialmelder, 2-Melderabhängigkeit usw.). Mindestens an der/ den „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ sind drei Handmelder Hausalarm (Feuer), Bombendrohung und Amokalarm zu installieren. In Anlehnung an die DIN VDE 0833-2 ist unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten der Standort der „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ z.B. Sekretariat, Hort, Lehrerzimmer mit den Nutzern abzustimmen. Vorzugsweise sollte mindestens in jeder Etage eine Anordnung der Handmelder Bomben- und Amokalarm erfolgen. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 20/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Visuelle Alarmierung Folgende Festlegungen bezüglich der visuellen Alarmierung (Blitzleuchten) wurden in Anlehnung an die DIN 18040-1, Abschnitt 4.7 mit dem Gesundheitsamt getroffen: • Die visuelle Alarmierung wird ausschließlich in barrierefreien WC-Räumen, in barrierefreien Dusch- und Umkleidebereichen sowie in den öffentlichen (Gäste-) WCs vorgesehen. • Die sonstigen WC-, Dusch- und Umkleidebereiche für Schüler und Lehrer erhalten keine visuelle Alarmierung. In diesen Räumen ist jedoch eine Nachrüstmöglichkeit vorzusehen. Die Ringleitung der Brandmeldeanlage ist zu diesem Zweck ungeschnitten durch die Zwischendecken dieser Räume zu führen. Für Schulen mit Sondernutzung (z.B. Förderschulen für Hörbehinderte, Sprachheilschulen u.ä.) muss eine Einzelfallentscheidung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt unter Berücksichtigung der speziellen Nutzeranforderungen erfolgen. Interne akustische Alarmierung Variante Komplexsanierung/ Vollsanierung/ Neubau: In der Variante Komplexsanierung/ Vollsanierung/ Neubau erhalten die Gebäude eine Sprachalarmanlage nach DIN 0833-4. Die Alarmierung erfolgt ausschließlich über die Lautsprecher der SAA. Die Alarmierung Feuer erfolgt mit DIN-Ton und Sprachansage gemäß DIN 0833-4. Die Texte der Sprachdurchsagen Bomben- und Amokalarm sind direkt mit der Schulleitung abzustimmen. Das Aufsprechen der Texte erfolgt durch die Mitarbeiter der Schule. Variante Brandschutztechnische Sanierung: Die Alarmierung Feuer erfolgt mit DIN-Ton und die Alarmierung Bombendrohung und Amokalarm erfolgt mit verschiedenen Tonfolgen (z.B. 3x kurzer Ton, 3x langer Ton). Die Signale müssen sich deutlich vom Brandalarm unterscheiden. Für den Fall, dass eine ELA-Anlage zur Durchsage der Pausensignalisierung oder Amok- und Bombendrohung vom Bauherren gefordert wird, ist wie in der Variante komplexe Sanierung zu verfahren, d.h. es ist ausschließlich eine Sprachalarmierungsanlage nach DIN wie nachfolgend beschrieben einzusetzen. Sprachalarmanlage SAA Variante Komplexsanierung / Vollsanierung / Neubau: Schulen einschl. Sporthallen erhalten eine flächendeckende SAA nach DIN 0833-4 für • Sprachalarmierung • Stunden – und Pausensignalisierung • betriebsbedingte Durchsagen Die SAA soll nicht als ELA für die Beschallung von Veranstaltungen in der Aula, in Sporthallen oder ähnlichen Räumen dienen. Für diese Bereiche sind auf Anforderung des AfJFB separate ELA-Anlagen ohne sicherheitstechnische Anforderungen zu planen. Die Sprechstelle/ Sprechstellen sind an der/ den „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ anzuordnen. Außenlautsprecher sind auf separate Linien mit separater Lautstärkeregelung zu schalten. Getrennte Lautstärkeeinstellungen sind ebenfalls für die Stunden- und Pausensignalisierung sowie für manuelle Durchsagen unabhängig von den automatische Alarmdurchsagen (Sprachspeicher) vorzusehen. Die Lautstärkeeinstellung muss durch die Mitarbeiter der Schule nachträglich einfach anzupassen sein. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 21/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Externe Alarmierung Die Alarm-Weiterleitung erfolgt über ein analoges Wählgerät zum Wachschutzunternehmen.Die Aufschaltung ist mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung zu klären. Generell sind bei Aufschaltung Wählgeräte mit zusätzlicher TCP/IP- Unterstützung zu planen. Falls eine EMA zum Einsatz kommt, ist für beide Anlagen ein gemeinsames Wählgerät vorzusehen. Feststell- und RWA-Anlagen Türfeststell- und RWA-Anlagen liegen prinzipiell in der Verantwortung des Architekten, siehe Schnittstellen zwischen den Planungsbeteiligten! Eine Störung und/ oder Auslösung der RWA ist an der „ständig besetzten Stelle“ zu signalisieren oder auf die Gebäudeleittechnik aufzuschalten. Einbruchmeldeanlagen Schulen erhalten auf Anforderung des AfJFB eine Einbruchmeldeanlage (gem. Richtlinie 2311 des VdS Klasse B) gegen Einbruch und Vandalismus mit Aufschaltung auf ein Wachschutzunternehmen. Für die EMA ist ein Schutzkonzept zu erstellen. Die Hausalarmzentrale ist in Bus-Technik zu planen. Sämtliche Außentüren und besonders gefährdete Einstiegsmöglichkeiten sind auf Verschluss und Öffnung zu überwachen. Zur Vermeidung von Fehlalarmen müssen Magnetkontakte an Türen mindestens einen Schaltabstand von 10 mm gewährleisten. In den Innenräumen ist eine Fallenüberwachung mit Bewegungsmeldern vorzusehen. Zu überwachen sind Bereiche, welche die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten. Die Scharf-/ Unscharfschaltung erfolgt über berührungslose, sabotagesichere Transpondertechnik. Die Zwangsläufigkeit der Verriegelung ist insbesondere unter Berücksichtigung der Richtlinie „Verriegelungen in Rettungswegen“ zu gewährleisten. Die externe Alarmierung erfolgt mit einer Kombination Sirene/ Blitzleuchte. Im Bereich der Ausgänge mit Scharf-/Unscharf - Schalteinrichtung sind Meldegruppenmodule mit einfacher LED-Anzeige für die Verschluss- und Öffnungsüberwachung der Außentüren vorzusehen. Menügeführte Displayanzeigen werden nicht akzeptiert. Die EMA erhält eine Kopplung zur Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage. Mit dem Scharfschalten der EMA sind die zentral gesteuerten Beleuchtungsanlagen und die Sicherheitsbeleuchtung abzuschalten. Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 22/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Förderanlagen Personenaufzugsanlagen (Mindestanforderungen) • • • • • • • • • • • Aufzug nach Aufzugsrichtlinie 2014/33/EU Ausführung nach DIN 18040/1, EN 81, EN 81-70 Anhang G, Konformitätserklärung in triebwerksloser Bauart Tragfähigkeit mindestens 630kg bzw. gemäß Baugenehmigung, Fahrgeschwindigkeit mit Nutzlast Auf/ Ab 1,0m/s Anordnung des Triebwerks im Schachtkopf als getriebeloser Treibscheibenantrieb LED-Kabinenbeleuchtung 100 lx warmweiß mit automatischer Abschaltung Notbeleuchting in der Kabinendecke 50 lx / 3 Stunden einschl. wartungsfreier Akku Aufzugsfreischaltung erfolgt über Schlüsselschalter und/ oder Transponder, dabei ist zubeachten, dass für alle Gewerke nur ein einheitlicher Transponder/ Transponderleser zum Einsatz kommt. Der Aufzug ist für eine einmalige automatische lastunabhängige Evakuierungsfahrt auszulegen. Bei Netzausfall übernimmt die aufzugsinterne Stromversorgung (wartungsfreie Akkus) die Evakuierungsfahrt. Die Aufstellung der Akkus erfolgt im Schacht. Weitergehende Forderungen sind dem Brandschutzgutachten zu entnehmen. Auf Grund der behindertengerechten Ausführung sind in der Kabine mindestens vorzusehen (siehe Baugenehmigung): • Etagenanzeige • Schrägtableaus/ Großflächentaster • Spiegel • Sprachansage • Handlauf Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 23/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung Gebäudeautomation Regelungstechnik Zur Steuerung und Regelung der technischen Anlagen, wie Heizung und Lüftung, ist ein modulares frei programmierbares DDC- System vorzusehen. Die Notwendigkeit bzw. Wirtschaftlichkeit des DDC-Systems ist gemäß „AMEV Gebäudeautomation 2005“ Punkt 3.3 und 3.4 nachzuweisen und als Bestandteil der Entwurfsplanung vorzulegen. Das Automationssystem untergliedert sich in Management-, Automations- und Feldebene. Automationssysteme müssen BAC-Net zertifiziert sein, sowie eine vollständige WEB-Browser orientierte, grafische Bedienung über den Internet-Explorer eines Standard-PC’s bzw. über das im Schaltschrank integrierte lokale grafische Bediengerät ermöglichen. Es ist zwingend für alle netzwerkfähigen Geräte der IP-Adressenschlüssel der Stadt Leipzig zu verwenden. Bei der Systemauswahl ist weiterhin zu beachten, dass eine vollständige Kompatibilität zum zentralen BAC-Netserver der Stadt Leipzig gegeben ist. Der Betreiber dieses Servers ist die Firma Siemens/ LECOS. Der Systemerrichter hat seine Anlagendaten nach Vorgaben des Serverbetreibers aufzubereiten und diesem zur Verwendung und Einarbeitung in das Gesamtsystem zu übergeben. Für Anlagen mit großen räumlichen Entfernungen sind sogenannte dezentrale Informationsschwerpunkte (ISP’s) zu planen. In den ISP’s sind Anlagen gleicher Technologie zusammenzufassen (z.Bsp. ISP1 Heizung, ISP2 Lüftung, usw). Die ISP’s sind durch den AN MSR untereinander zu vernetzen. Jeder ISP erhält ein lokales voll farbgrafikfähiges Bediengerät (LCD-Touchscreen Bediengerät), welches den busweiten Zugriff auf alle Datenpunkte des Systems ermöglicht. Das Bediengerät ermöglicht ebenfalls die Darstellung der WEB-Browser Grafiken. Das Bediengerät hat eine Mindestgröße von 7 Zoll. Für alle Klassenräume sind zur Überwachung der Einhaltung der gesetzlich geforderten Raumtemperaturen von 20°C Raumtemperaturfühler vorzusehen. Zur Frostschutzfunktion in Lüftungsgeräten kommen ausschließlich 2-phasen Frostschutzgeräte zum Einsatz. Die I/O Module der Automationsstationen sind prinzipiell mit einer Notbedienebene auszurüsten, damit bei Ausfall der Automationsstation noch ein kontrollierter Hand-/ Notbetrieb möglich ist. Der Hand- /Notbetrieb wird von der DDC überwacht. Werden für die Notbedienung externe Koppelmodule verwendet, so ist hier ebenfalls eine Hand-/ Automatiküberwachung vorzusehen. Die einzelnen Anlagenfunktionen sind in den Datenpunktlisten nach VDI 3814 je Anlage darzustellen und außerdem mit einer detaillierten verbalen Funktionsbeschreibung je Anlage, in der alle zu programmierenden Parameter beschrieben sind, zu untersetzen. Weiterhin ist für jede Anlage ein Regelschema zu erstellen. Es ist dabei darauf zu achten, dass sowohl Datenpunktlisten als auch Regelschemen den gleichen Inhalt darstellen. Dieses wird im Rahmen der Planung durch die Verwendung von MSR-Planungsprogrammen wie z.Bsp. TRIC gesichert. Die Automationsstationen sowie die Schaltschränke der ISP's sind mit einer Ausbaureserve von ca. 20% zu planen. Bei den Schaltschränken der ISP’s ist aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit auf eine Trennung zwischen Leistungs- und DDC-Teil zu achten. Schaltschränke sind im Schutzgrad IP54 (einschließlichTüreinbauten!) zu planen und zu errichten. Jedes Schaltschrankfeld erhält eine über einen Türkontaktschalter geschaltete Beleuchtung sowie eine Servicesteckdose. Bei entsprechender thermischer Belastung ist ein Lüftungssystem mit Thermostat vorzusehen. Es ist mindestens eine Plantasche je ISP vorzusehen. Standschränke erhalten einen Sockel und sind ausreichend zu verankern (Standsicherheit). Die Kabeleinführung erfolgt vorzugsweise von unten. Bei Kabeleinführung von oben sind ausschließlich PG-Verschraubungen vorzusehen. Eingeführte Kabel sind mit einem professionellen, nicht abwischbaren, Kabel-Maker System beidsei- Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 24/25 Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung tig dauerhaft zu kennzeichnen. Handschriftliche Kennzeichnungen mit Kuli, Faserstift oder ähnlichem sind nicht zulässig. Alle Schrankeinbauten sind mit Betriebsmittelkennzeichnungen zu versehen, die eine eindeutige Zuordnung zum Stromlaufplan ermöglichen. Jeder ISP erhält an der äußeren Schranktür ein Resopal- Schild mit der ISP- / Netzwerkbezeichnung. Diese Bezeichnung ist in den Grundrissplan zu übernehmen. Schaltschränke sind an den Zentralen Potenzialausgleich anzubinden. Jeder ISP ist zusätzlich zu den für die Anlagentechnologie notwendigen Baugruppen mit einer automatischen Netzwiederkehrschaltung, einem Quittiertaster, einer Sammelstöranzeige, Phasenüberwachung und Hauptschalter auszurüsten. Zur Stromkreisabsicherung kommen vorzugsweise Sicherungsautomaten bzw. FI-Schutzschalter zum Einsatz. Ein Überspannungsschutz für die DDC ist vorzusehen. Bei der Planung der Schaltschrankgröße ist eine Ausbaureserve von ca. 20% zu beachten. Die Feldgeräte sind passend zum DDC-System zu planen. Feldgeräte sind mit zweizeiligen Resopalschildern zu kennzeichnen. Die Schilderliste ist vor Ausführung dem Auftraggeber zur Freigabe vorzulegen. Zur Verkabelung der Feldgeräte, der ISP's und der Automationsstationen sind ausschließlich halogenfreie Kabel zu verwenden. Für Installationsrohre, Abzweigdosen, Schaltkästen oder ähnliches sind ebenfalls halogenfreie Materialien zu verwenden. Die Kabel sind analog zum Schaltschrank mit professionellen Kabel-Maker Systemen zu beschriften. Handschriftliche Kennzeichnungen mit Kuli, Faserstift oder ähnlichem sind nicht zulässig. Sämtliche Kabeltrassen sind in den Potenzialausgleich einzubeziehen. Alle Pläne, Schemen, Funktionsbeschreibungen, Datenpunktlisten usw. sind in einem weiter verarbeitbarem Format zu liefern. Eine Übergabe ausschließlich im PDF-Format ist nicht ausreichend! Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement Seite 25/25 Impressum Herausgeber: Stadt Leipzig, Dezernat VI/65 Redaktionsschluss: 10.01.2018