Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1355774.pdf
Größe
20 MB
Erstellt
10.01.18, 12:00
Aktualisiert
31.01.18, 23:35
Stichworte
Inhalt der Datei
Neufassung Nr. VI-Ifo-04527-NF-02
Status: öffentlich
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Betreff:
Vorgaben zu den baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig
Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
31.01.2018
Information zur Kenntnis
Die Informationsvorlage wird zur Kenntnis genommen.
1/3
Übereinstimmung mit strategischen Zielen:
nicht relevant
x
Finanzielle Auswirkungen
nein
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
von
Ergebnishaushalt
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
x
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung der
Ergeb. HH Erträge
Maßnahme zu erwarten
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
x
nein
wenn ja,
x
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
Beteiligung Personalrat
2/3
Sachverhalt:
Die Stadt Leipzig hat sich zum Ziel gesetzt, Planungsgrundsätze für öffentliche Gebäude zu
entwickeln, die Planern als Grundlage für Ihren Entwurf dienen sollen. Funktionalität,
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stehen an vorderster Stelle. Ein wichtiges Ziel ist die
Optimierung der Bewirtschaftungskosten.
Die festgelegten baulichen Standards dienen der Stadt Leipzig als Instrument zur Qualitätsund Kostensicherung bei Eigenbau/ Sanierung und Anmietung von Gebäuden. Im Teil B-D
werden die baulichen Standards für Schulen (Grundschule, Oberschule und Gymnasium)
definiert. Dabei ersetzen die Vorgaben zu den baulichen und räumlichen Standards keine
baurechtlichen und anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen.
3/3
Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig
Teil
A:
Kindertageseinrichtungen
Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Teil
Teil
Teil
E:
F:
G:
Berufsschulen
Sporthallen
Verwaltungsgebäude
Stand 10.01.2018
Standards
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeines
Rahmenbedingungen........................................4
Gesetzliche Grundlagen....................................4
Weitere Anforderungen.....................................5
2
Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben
Anlass der Vorlage............................................6
Moderner Schulbau in Leipzig ..........................6
Beteiligungsprozesse........................................8
Quartiersschulen und Campuslösungen...........8
Raumorganisation und Flächenbedarf..............9
Räumliche Mindestanforderungen
für Schulen mit Ganztagsangeboten...............10
3
Bauliche Vorgaben
........................................................................11
Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude
Architektur.......................................................11
Mehrfachnutzung.............................................11
Flexibilität........................................................12
Nachhaltigkeit.................................................12
Ökologie..........................................................12
Immissionsschutz............................................13
Fassade/ Dach................................................13
Barrierefreiheit ...............................................13
Sicherheit........................................................15
Energie............................................................15
Telekommunikation/ EDV ...............................15
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)..........16
Unterhalt.........................................................16
Ausstattung ....................................................18
Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich.......20
Fachraumbereich............................................21
Gemeinschaftsbereiche..................................22
Hortbereich.....................................................25
Pädagogen-/ Verwaltungsbereich...................26
Wirtschaftsbereich..........................................27
Sanitärbereich.................................................27
Verkehrsflächen..............................................28
Technikbereich................................................30
Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme
Musterraumprogramm Grundschule...............31
Musterraumprogramm Oberschule.................32
Musterraumprogramm Gymnasium................33
Raumschemata Grundschule.........................34
Raumschemata Oberschule...........................35
Raumschemata Gymnasium...........................36
Allgemeine Anforderungen - Schulgelände
Entwässerung.................................................37
Parken............................................................37
Erschließung...................................................38
Entsorgung......................................................38
Technische Anlagen........................................38
Schulgarten.....................................................39
Bepflanzung....................................................40
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
4
Raumbuch - Ausbau-Standards
........................................................................41
Allgemeiner Unterrichtsbereich
Allg. Unterrichtsraum......................................42
Unterrichtsraum für DaZ.................................45
Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum....................46
Gruppen-/ Inklusionsraum...............................47
Raum für Ganztagesangebote........................48
Raum für Einzelförderung/ Inklusion...............49
Lehrmittelraum................................................50
Sammlung Orientierungsstufe.........................51
Sammlung Sekundarstufe I.............................52
Sammlung Sekundarstufe II............................53
Mehrzweckraum..............................................54
Nebenraum (Mehrzweckraum)........................55
Fachunterrichtsbereich
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Lehr-/ Übungsraum.........................................56
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Praktikaraum...................................................58
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Vorbereitung u. Sammlung..............................60
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Lehr- und Übungsraum...................................62
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Praktikaraum...................................................64
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Vorbereitung und Sammlung...........................66
Naturwissenschaften (Physik).............................
Lehr- /Übungsraum.........................................68
Naturwissenschaften (Physik).............................
Praktikaraum...................................................70
Naturwissenschaften(Physik)..............................
Vorbereitung und Sammlung...........................72
Informatikraum/ ..................................................
FUR Informatik................................................74
Nebenraum Informatik....................................75
Medienraum (Sprachlabor optional)................76
Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik.................77
Nebenraum für Musikraum.............................78
FUR Kunst......................................................79
Nebenraum Kunst...........................................80
Hauswirtschaftsbereich...................................81
FUR textiles Gestalten....................................83
Nebenraum textiles Gestalten.........................85
Werkraum, FUR Werken................................86
Nebenraum Werken........................................88
FUR Technik...................................................89
Nebenraum Technik........................................91
Hortbereich
Gruppenraum..................................................92
Mehrfunktionsraum.........................................93
Integrationsraum.............................................94
Hortleiter.........................................................95
Hortleiter Stellvertreter....................................96
Erzieherraum..................................................97
Hortküche.......................................................98
Garderoben.....................................................99
Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/
Wäschelager.................................................100
Abstellraum Außenspielgeräte......................101
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Standards
Gemeinschaftsbereich
Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Bühne)........102
Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula
(einschl. Stuhllager)......................................103
Mehrzweckraum/ Aula...................................104
Speise-/ Mehrzweckraum..............................105
Ausgabeküche..............................................106
Spülbereich...................................................108
Lebensmittellager..........................................109
WC-Küchenpersonal.....................................110
Umkleide-Küchenpersonal............................112
Schulbibliothek/ Mediathek............................113
Lehrerbereich
Schulleiterzimmer..........................................115
Stellvertreter (SL)..........................................116
Sekretariat.....................................................117
Kopierraum....................................................118
Lehrerzimmer................................................119
Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal. . .120
Hausmeisterdienst-zimmer...........................121
Arztraum, 1.-Hilfe-Raum...............................122
Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung........123
Elternsprechzimmer......................................124
Wirtschaftsbereich
Hausmeisterwerkstatt...................................125
Reinigungspersonal (Umkleiden) .................126
Reinigung Abstellraum .................................127
Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv. . .128
Abstellraum Außengeräte (HM).....................129
Sanitärbereich
WC-Mädchen / Jungen.................................130
Behindertengerechtes,
geschlechtsneutrales WC.............................132
Verkehrsflächen
Foyer.............................................................134
Windfang.......................................................135
Flur................................................................136
Technikflächen
Heizungszentrale..........................................137
Technikraum SAA (Sprachalarmanlage).......138
Technikraum Medieneinführung....................139
Technikraum EDV/ Server.............................140
Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)................141
Brandmeldeanlage (Zentrale)........................142
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
1
Allgemeines
Rahmenbedingungen
Die Stadt Leipzig hat diese Planungsgrundsätze für Schulgebäude entwickelt, die den Planern als
Entwurfsgrundlage dienen sollen, ohne die Gestaltung einzuschränken.
Sämtliche Planungen sollen unter Einhaltung der Werterhaltungsbudgets und Optimierung der
Bewirtschaftungskosten erfolgen.
Die festgelegten Standards dienen der Stadt als Instrument zur Qualitäts- und Kostensicherung
im Hinblick auf hohe funktionale und gestalterische Anforderungen.
Diese Unterlage enthält Aussagen über allgemeine bauliche Vorgaben, zur technischen
Gebäudeausrüstung, zur Ausstattung sowie zu pädogogisch-funktionalen Anforderungen.
Die Vorgaben zu den baulichen Standards gelten für alle neu zu errichtenden städtischen
Schulgebäude in Leipzig (in Eigenrealisierung oder Realisierung durch Dritte) und sind analog für
alle Sanierungsmaßnahmen und Anmietobjekte anzuwenden. In diesem Zusammenhang ist die
jeweilige Aufgabenstellung des Bauherrenamtes zu beachten. Detaillierte Planungsvorgaben zum
speziellen Projekt sind eng mit dem Auftraggeber/ Bauherrn abzustimmen, dabei sind die
jeweiligen Raumprogramme zu berücksichtigen.
Diese Planungsvorgaben werden Bestandteil aller Architekten- und Ingenieurbeauftragungen
sowie aller Mietverträge.
Die definierten Standards sind zu modifizieren, sofern andere gewichtige Interessen eine
komplette Umsetzung verhindern (z.B. Baustruktur, denkmalpflegerische Ansprüche,
Platzverhältnisse etc.). Objektspezifische Anpassungen erfolgen durch eine konkrete
Aufgabenstellung in Abstimmung mit dem AfJFB mit dem Umsetzungsbeschluss.
Die Schulbaustandards sind nach Erfordernis zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen.
Die Planer haben eine vollumfängliche Dokumentation für Nutzer, Unterhalt und Archiv in mehrfacher Ausfertigung zu übergeben. Näheres ist rechtzeitig festzulegen und ggf. zu aktualisieren. Die
Koordinierung der Dokumentation mit Fachplanern und Bauausführenden obliegt dem Objektplaner.
Werden Fördermittel eingesetzt, sind bauliche, anlagentechnische, verfahrenseitige und sonstige
Auflagen des Fördermittelgebers umzusetzen. Erforderliche Zuarbeiten und Abrechnungen sind
durch die Planer unter Regie des Objektplaners zu leisten.
Gesetzliche Grundlagen
Die nachfolgenden Vorgaben zu den räumlichen Standards ersetzen keine baurechtlichen oder
anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Barrierefreiheit ist laut SächsBO und der geltenden DIN zu gewährleisten. Gleichzeitig sind
die baulichen Umsetzungsmöglichkeiten zur Gewährleistung einer blinden-barrierefreien Gestaltung zu prüfen.
Die geltenden Rechtsnormen und allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten:
Gesetze/ Verordnungen/ Richtlinien/ allgemein anerkannte Regeln der Technik (in den jeweils
gültigen Fassungen)
Die Inhalte der jeweils aktuellen Druckschriften der gesetzlichen deutschen Unfallversicherung
sind baulich umzusetzen:
DGUV-Vorschriften, die DGUV-Regeln, die DGUV-Informationen sowie deren Planungshinweise
und hauseigene Druckschriften der Unfallkasse Sachsen,
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Weitere Anforderungen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Merkblätter der Branddirektion Leipzig
(z.B. Hinweise zur Auslegung von Hausalarmierungsanlagen in Schulen und Kitas)
Merkblatt zur Bauhygiene der Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt
Verkabelungsrichtlinie der Stadt Leipzig
Medienentwicklungsplan für Schulen und Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der
Stadt Leipzig, entsprechend der aktuellen Beschlussfassung, nach Inkrafttreten
vertragliche Verpflichtungen der Stadt Leipzig gegenüber z.B. Versicherern, Energie- und
Wasserversorgern, Pächtern, etc.
Bei geplanten Neubauten zusätzlich:
Herstellung von Gründächern, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und
technisch darstellen lässt
Bau- und Nutzungsstandards Energie Stand 23.02.2005 „Anlage 2 zum
Klimaschutzprogramm“, Klimaschutzprogramm der Stadt Leipzig, Beschluss Nr.
IV/238/05 vom 23.02.2005
Beschluss zur Steigerung der Energieeffizienz und Einsatz Erneuerbarer Energien bei
kommunalen Bauvorhaben – Beschluss RB IV – 978/07 vom 19.09.2007
Passivhausbeschluss - Beschluss Nr. RBIV-1138/08 vom 19.03.2008
Energieleitlinie - Beschluss Nr. RBV-784/11 vom 20.04.2011
CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10, 8.11
Sie sind in der jeweils geltenden Fassung einzuhalten.
Die Beurteilungen nach Sozialgesetz, Arbeitsstätten- und Lebensmittelrecht sowie Unfall- und
Versicherungsrecht sind kein aufgedrängtes Fachrecht im Sinne von § 64 Satz 1 Nr. 3 SächsBO
und gehört somit nicht zum Prüfumfang im Baugenehmigungsverfahren (Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt, Landesjugendamt Sachsen bzgl. Betriebserlaubnis, UK Sachsen, Landesdirektion Sachsen - Arbeitsschutz).
Abkürzungsverzeichnis:
AUR allgemeiner Unterrichtsraum
DAZ
Deutsch als Zweitsprache
GTA
Ganztagsangebote
FUR Fachunterrichtsräume
GS
Grundschule
OS
Oberschule
GYM Gymnasium
DaZ
Deutsch als Zweitsprache
TGA Technische Gebäudeausrüstung
AfJFB Amt für Jugend, Familie und Bildung
AfU
Amt für Umweltschutz
ASG Amt für Stadtgrün und Gewässer
VTA
Verkehrs- und Tiefbauamt
AGM Amt für Gebäudemanagement
Anlage:
Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
2
Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben
Anlass der Vorlage
Leipzig ist derzeit eine stark und rasch wachsende Stadt. Die Bevölkerungszunahme macht auch
einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur nötig. Somit steht die Stadt Leipzig in ihrer Rolle als
Schulträgerin und der damit verbundenen Aufgaben der Bereitstellung schulischer Infrastruktur
vor der Aufgabe, eine den Schülerzahlen gerecht werdende Anzahl von Schulgebäuden vorzuhalten. Dies kann durch Neubauten, Erweiterungsbauten oder die Reaktivierung stillgelegter Schulstandorte geschehen. Daneben gehören Gebäuderenovierungen oder –-sanierungen zum Aufgabenbereich des Schulträgers. Der Leipziger Schulentwicklungsplan bildet den konzeptionell-strategischen Rahmen für den Ausbau von Kapazitäten und die Auswahl neuer Schulstandorte.
Die Stadt Leipzig hat sich mit der Verabschiedung der Bildungspolitischen Leitlinien 2012 (DS-V2184) zu einem ganzheitlichen, den Menschen in seinem Sein und Werden umfassenden Bildungsbegriff bekannt. Beginnend mit der frühkindlichen Bildung ist Bildungs- und Chancengerechtigkeit wichtiges, in den Bildungspolitischen Leitlinien formuliertes Ziel der Leipziger Bildungspolitik. Leipzigerinnen und Leipziger sollen bestmöglich bei einer individuell erfolgreichen Gestaltung ihrer Bildungsbiografie unterstützt werden. Schulische Bildung ist dabei ein wesentlicher
Baustein. Eine erfolgreiche Schullaufbahn begünstigt einen gelingenden Übergang in Studium
bzw. Ausbildung sowie eine spätere Berufstätigkeit.
Schule wird immer mehr vom Lern- zum Lebensort und öffnet sich zunehmend in den Sozialraum. Die Architektur eines Gebäudes ist nicht mehr nur von rein funktionalen Aspekten geleitet,
sondern auch von pädagogischen. Der Stellenwert, der dem Thema Bildung und Erziehung in einer Kommune zugemessen wird, lässt sich also insbesondere auch an Schulbauvorhaben ablesen.
Investitionen in die Bildungsinfrastruktur sind jetzt und auch in den nächsten Jahre ein Schwerpunkt in der kommunalen Finanzplanung. Für den Ausbau einer modernen Bildungsinfrastruktur
unter Berücksichtigung moderner Schulqualität stehen Mittel in Höhe von mehreren 100 Millionen
Euro zur Verfügung.
Die vorliegenden Schulbaustandards der Stadt Leipzig bilden den Handlungsrahmen für Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie Sanierungen. Sie führt im fachlich-pädagogischen Teil zu
pädagogischen Anforderungen an Schulgebäude und ihre Architektur sowie zu Beteiligungsprozessen, Campuslösungen und Quartiersschulen aus und enthält zu Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien detaillierte Raumprogramme und Angaben zur Ausstattung der jeweiligen Räumlichkeiten. Leitend ist dabei der Gedanke, trotz festgelegter Rahmenbedingungen gewisse Spielräume in der architektonischen Ausführung der Vorhaben zu haben.
Moderner Schulbau in Leipzig
Der bedarfsgerechte Ausbau des Kindertagesstätten- und Schulnetzes ist eine zentrale Aufgabe
der Stadt- und Schulentwicklung. Da diese Investitionen für mehrere Jahrzehnte erfolgen, ist eine
Ausrichtung der Standorte an den übergeordneten Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung
von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig soll mit den Neubau- und Sanierungsprojekten geprüft
werden, wie die Umsetzung der inhaltlichen Ziele für die kommunale Bildungslandschaft durch
eine geschickte bauliche Gestaltung der Projekte unterstützt werden kann. Dies beinhaltet neben
einer modernen pädagogischen Architektur Fragen der Raumorganisation und Mehrfachnutzung.
Hierbei ist ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die Ausstattung der Einrichtungen und deren
technische Infrastruktur zu legen. Der notwendige Ausbau bietet gleichzeitig die Chance, neue
Standards in Bezug auf eine inklusive Ausrichtung und Barrierefreiheit einzuplanen und umzusetzen.
Architektur und pädagogische Erfordernisse sollen eng ineinandergreifen und die architektonische Ausgestaltung des Schulgebäudes dazu beitragen, eine Lernumgebung zu schaffen, die bei
der erfolgreichen Gestaltung von Lernprozessen unterstützt. Schulgebäude müssen so geplant
werden, dass sie für eine langjährige, gleichzeitig aber auch flexible Nutzung zur Verfügung stehen. Sie dürfen nicht zu statisch geplant sein, damit auf Änderungen der pädagogischen Anforderungen oder Konzeption am Standort flexibel reagiert werden kann. Beispielsweise sollten Unterrichtsräume bauseitig so ausgestattet sein, dass Umnutzungen bzw. Nutzungsänderungen ohne
bauliche Veränderungen leicht möglich sind. Darüber hinaus befindet sich der Schulträger in der
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Standards
Pflicht, auf Änderungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Novelle des Schulgesetzes)
angemessen zu reagieren. Dies betrifft beispielsweise Regelungen zur Inklusion im neuen sächsischen Schulgesetz, das ab 01.08.2018 vollumfänglich in Kraft tritt.
Diese neuen Anforderungen an Inklusion/ Integration, aber auch zeitgemäße Formen der Unterrichtsorganisation und ganztägiges Lernen führen zu einem erhöhten Flächenbedarf in Schulgebäuden bzw. bedingen einen anderen Umgang mit Flächen. Ziel muss sein, auf den erhöhten
Flächenbedarf – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen – nicht mit größeren Gebäuden zu reagieren. Vielmehr bedarf es einer erhöhten multifunktionalen Nutzung von Räumen und einer hohen Kombinierbarkeit. Schule wird immer mehr vom reinen Lern- zum Lebensort. Schulen und
Schulgebäude werden sich für neue Lern- und Unterrichtskulturen öffnen und die dafür erforderlichen räumlichen Arrangements bereitstellen müssen.
Im folgenden Abschnitt sollen Bespiele dafür gegeben werden, auf welche Weise aktuelle pädagogische Anforderungen Eingang in die schulbauliche Praxis finden können. Vor allem selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzorientierung spielen mehr und mehr eine Rolle. Dabei sind Individualisierung und innere Differenzierung des Unterrichtsgeschehens, ein aktives und interaktives Lernen mit allen Sinnen und Stärkung der Teamfähigkeit Schlüsselbegriffe der gegenwärtigen Schulentwicklung. Verschiedene Lernformen stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander.
Als Faustformel kann folgendes gelten: 30% frontaler Unterricht, 30% Lernen allein, 30% Lernen
in (Klein-)Gruppen, 10% Lernen in der Klasse/ Großgruppe. Dieses breite Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen. Der grundlegende pädagogische Paradigmenwechsel von der belehrenden zur lernenden Schule, von der geschlossenen zur offenen
Schule, von der verwalteten zur selbständigen Schule zeigt sich in individueller Förderung und
Inklusion, Rhythmisierung des Unterrichts und Ganztagsschulen sowie in aktivierenden Lehr- und
Lernformen.
Für die räumliche Situation bedeuten diese Ausführungen, dass unterschiedliche Lernsituationen
kreiert werden müssen: individuelles Lernen, gemeinsames Lernen, Peer-Lernen, Lernen in
Gruppen. Damit verliert gleichzeitig das individuelle Klassenzimmer seine zentrale Funktion. Eine
monofunktionale Nutzungszuweisung von Räumen sollte möglichst vermieden werden und Mehrfachnutzungen angestrebt werden. Die Wandelbarkeit und Flexibilität von Räumen kann als ein
zentrales Kriterium für die Qualität von Räumen angesetzt werden. Je nach Lernszenario müssen
Räume zusammengeschlossen werden können. Hier bietet eine Durchlässigkeit und Transparenz der Räume vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. Als Beispiele können (offene) Türen, transparente Wandelemente oder Schiebe- bzw. Faltwände angeführt werden. Die Gemeinschaftsflächen wie Mensa, Bibliothek und Freiflächen werden in der ganztägigen Schule zu wichtigen kommunikativen Kristallisationspunkten. Gerade die Qualität dieser Räume ist oft entscheidend für
einen funktionierenden und erfolgreichen Schulalltag. Aus wirtschaftlichen und pädagogischen
Gründen müssen für die räumlichen Anforderungen intelligente Lösungen gefunden werden, damit möglichst viele Flächen möglichst intensiv und vielfältig genutzt werden können. Das rein additive Denken von zusätzlichen Raumressourcen ist zu vermeiden. Als Lösung bieten sich beispielsweise integrierte Organisationsmodelle an, hier ist vor allem der räumliche Zusammenschluss von Schule und Hort zu nennen. Erschließungsbereiche werden zu Kommunikations- und Interaktionszonen aufgewertet. Es kann eine Mehrfachnutzung der Flure mit Arbeitsnischen vorgesehen werden. Als Lehrerzimmer können auch dezentrale Stützpunkte geplant werden.
Die Maxime, dass das Lehrerzimmer so groß ist, dass alle Lehrer/-innen gleichzeitig Platz finden
(1,5 m² Arbeitsfläche pro Lehrer/ -in) ist nicht mehr zwingend notwendig. Eine kleinere Anzahl von
hochwertig ausgestatteten und großzügig geschnittenen Lehrerarbeitsplätzen ist ebenso denkbar.
Unter den aktuell gültigen Rahmenbedingungen für eine finanzielle Förderung von Schulbauvorhaben durch den Freistaat Sachsen ist jedoch darauf zu achten, dass Raumprogramme nicht förderschädlich verändert werden. Wünschenswert für einen modernen Schulbau wäre statt kleinteiliger Raumprogramme eine Festlegung auf einen Raumbedarf pro Schüler/ -innen bzw. Lehrer/
-innen, die einen flexibleren, aber nicht notwendigerweise teureren Schulbau ermöglichen würde.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Beteiligungsprozesse
Für eine moderne pädagogische Architektur sind Formen für Beteiligungsprozesse zu finden, die
neben den Interessen der zukünftigen schulischen Nutzer auch die von außerschulischen Bildungsakteuren (z.B. Einrichtungen der Kinder- und Jugendkulturarbeit, Musikschule, Volkshochschule) und der Stadtteilentwicklung berücksichtigen. So kann in Zeiten der engen finanziellen
Spielräume die Multifunktionalität von Räumen erhöht und die Raumauslastung der ansonsten zu
bestimmten Zeiten leerstehenden Schulen optimiert werden. Gleichzeitig entstehen wichtige Impulse für die Stadtteilentwicklung.
Mit dem Ziel, den Um- und Neubau von Schulen zukunftsgerecht zu gestalten und moderne Erkenntnisse aus Pädagogik, Architektur und Städtebau zu verbinden, kann mit einer intensiven
Phase Null gemeinsam mit den späteren Nutzer/-innen der Schulgebäude ein integriertes Schulund Raumprogramm erarbeitet werden. Die Phase Null beschreibt dabei die grundlegende Vorlaufetappe, in der die zukünftige Gestaltung der Schule entlang ihrer pädagogischen Profilausrichtung und der gegebenen Rahmenbedingungen (Finanzen, bautechnische und stadtentwicklungsplanerische Vorgaben) vorentworfen wird. Die Phase Null bildet mit einer konsequenten
Nutzerorientierung eine Basis für eine nachhaltige Planung und Realisierung. Ein wesentlicher
Wert dieser Phase liegt in der Beteiligung und im dialogischen Klärungs- und Aushandlungsprozess zwischen schulischen Akteuren, den verantwortlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung,
der Architektur und den Akteuren im Quartier.
Die grundlegenden Aufgaben der Phase Null sind demnach:
•
die Beteiligung sicherstellen und ein effektive Projektstruktur gestalten
•
der Entwurf eines zukunftsfähigen Schul- und Hortprogramms
•
die Präzisierung der benötigten Flächen für die Umsetzung der pädagogischen Leitidee
Die konsequente Umsetzung einer Phase Null birgt demnach viel Potential für einen an pädagogischen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Kriterien gleichermaßen orientierten Schulbau. Sofern eine Phase Null nicht umgesetzt werden kann, ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gemäß der „Handreichung zur Kinder- und Jugendbeteiligung bei Schulbaumaßnahmen“
(VI-DS-01847) sicherzustellen.
Quartiersschulen und Campuslösungen
Wie bereits ausgeführt sind Schulen wichtiger Bestandteil der kommunalen Bildungslandschaft.
Das gilt sowohl für die Gesamtstadt, die von einer vielfältigen Schullandschaft profitiert als auch
für einzelne Stadtteile und Quartiere, in denen sich Schulen über Aspekte der formalen schulischen Bildung hinaus als non-formale Bildungsorte im Quartier etablieren können. Über inhaltliche Aspekte hinaus können Schulen, die sich durch multifunktionale Raumnutzungen für non-formale Bildungsangebote öffnen, dazu beitragen, mit begrenzten Platzkapazitäten – insbesondere
im Innenstadtbereich – sinnvoll umzugehen. Quartiersschulen verbessern Synergien zwischen
formalen und non-formalen Bildungsangeboten am jeweiligen Standort.
Angebote und Leistungen rund um das Thema Bildung werden unter einem Dach gebündelt.
Zentrales Anliegen ist die Orientierung am und die Öffnung in den umliegenden Sozialraum sowie
eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für lebensbegleitendes Lernen, die sich an den Bedarfen und Voraussetzungen im Stadtteil orientieren. Der Begriff Quartiersschule vereint die Vision einer Schule, die ihr Bildungsprofil aus den Qualitäten, Stärken und Bedarfen des umliegenden Quartiers entwickelt und definiert, sich zur optimalen Erfüllung ihres Bildungsauftrags vieler
Potenziale aus dem umgebenden Stadtteil bedient. Dazu werden gezielt Kooperationen mit lokalen Akteuren aus Zivilgesellschaft (Kultureinrichtungen, Vereinen und Initiativen) und Wirtschaft
aufgebaut. Sie stellt ihre räumlichen und technischen Potenziale bereit, um im Stadtteil einen Ort
des lebenslangen Lernens für alle und einen kommunikativen und kulturellen Knotenpunkt zu
schaffen. Durch die enge räumliche Verbindung der Schul- und Stadtteilkomponenten können
baulich-räumliche und inhaltliche Synergien genutzt werden. Es sollen sich Formen des formalen
und non-formalen Lernens, der schulischen Bildung, der Kinder- und Jugendarbeit, des kulturellen und sozialen Lernens, der Familienbildung, der Gesundheitsbildung sowie der intergenerativen und interkulturellen Bildung zusammenfinden. Damit wird dem Gedanken Rechnung getra-
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Standards
gen, Schulen als sozialen Mittelpunkt in einer lokalen Bildungslandschaft zu verankern und Entwicklungsimpulse für den gesamten Stadtteil zu setzen.
Sofern ein Standort als Quartiersschule geplant wird, ist in einer sehr frühen Planungsphase die
Ausrichtung als Quartiersschule zu berücksichtigen und mit denjenigen Akteuren, die potentielle
Nutzer für eine Quartiersschule sind, eine standortkonkrete Konzeption auszuarbeiten. Dieser Arbeitsschritt erfolgt vor der Erarbeitung des Grundsatzbeschlusses, um eine Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung abzusichern. Neben der inhaltlichen Ausrichtung, die am umgebenden
Quartier orientiert wird, sind vor allem Finanzierungsfragen zu klären. Diese reichen über eine
Baufinanzierung hinaus und betreffen beispielsweise Fragen der Finanzierung von Gebäudereinigungen, Hausmeisterleistungen, ggf. Einsatz von Wach- und Schließdiensten. Idealerweise wird
für Vorhaben im Bereich der multifunktionalen Gebäudenutzung ein neutraler Projektmanager
eingesetzt, der strategische und operative Ziele des Gesamtvorhabens im Blick hat. Die gemeinsamen Nutzer einer Quartiersschule dürfen kein loser Verbund von Bildungsanbietern sein, sondern müssen sich zu einer Interessengemeinschaft mit definierten Rechten und Pflichten für den
Standort zusammenfinden.
Neben Quartiersschulen bieten auch Campuslösungen – also Standorte mit mehreren Schularten
- vielfältige Optionen, um Synergien in der Gebäudenutzung zu schaffen. Insbesondere zwischen
Oberschulen und Gymnasien können hier Synergien geschaffen werden, die beiden Schularten
zugutekommen. So kann beispielsweise die Durchlässigkeit zwischen den beiden Schularten
durch eine räumliche Nähe zueinander und gemeinsam genutzte Bereiche des Schulgebäudes
deutlich erhöht werden. Übergänge werden damit erleichtert und die Schüler/-innen bei der erfolgreichen Absolvierung ihrer Schullaufbahn unterstützt. Die soziale Durchlässigkeit und (Bildungs-)Teilhabe werden erhöht. Grundsätzlich sind bei Campuslösungen Kombinationen zwischen allen Schularten denkbar.
Gemeinsame Fachunterrichtsräume, gemeinsam genutzte Gemeinschaftsbereiche wie Mensa,
Aula oder Schulbibliothek erhöhen die Identifikation der Schüler/-innen mit dem gesamten Schulstandort und können zu einer Loslösung vom auf die eigene Schule und Schulart konzentrierten
Denken führen. Weitere Synergieeffekte lassen sich im Bereich der Gebäudebewirtschaftung
oder der Schulsekretariate erzielen.
Raumorganisation und Flächenbedarf
Für die Organisation des Schulalltags haben sich drei prototypische Organisationsmodelle herausgebildet. Sie sind eher als Lesart denn als Standard zu betrachten. Entsprechend gibt es zwischen ihnen vielfältige Übergangsformen.
1. Raum-in-Raum-Prinzip:
Ein großer Raum als Lernlandschaft mit verschiedenen Lernbereichen steht für mehrere Klassengruppen gemeinsam zur Verfügung. Hierfür ist jedoch ein hohes Maß an Selbständigkeit erforderlich, weswegen sich diese Lösung für höhere Jahrgangsstufen anbietet. Wenn dieses Prinzip für jüngere Klassen oder in sozialen Brennpunkten Anwendung finden soll, ist darauf zu achten, dass jeder Klasse eine sogenannte Homebase, die nicht zwingend ein AUR mit 70 qm sein
muss, zugedacht wird.
2. Clusterorganisation:
Bei der Clusterorganisation werden mehrere Unterrichtsräume, Differenzierungsräume, Aufenthaltsflächen und Lehrerstationen zu teilautonomen Einheiten zusammengelegt. Es entsteht eine
Schule in der Schule. Durch den Zusammenschluss von Unterrichtsflächen mit Ganztagsaufenthaltszonen, Erschließungsflächen, Sanitäranlagen und Lehrerstützpunkten können sinnvolle
räumliche Bezüge, weitreichende Flexibilität und Synergien hergestellt werden. Vielfältige Kombinations- und Trennungssituationen sollten hier ohne große Umbauten herbeigeführt werden können. Wichtig ist dabei, dass die einzelnen Cluster als eindeutige Einheit identifiziert werden können. Für jedes Cluster sollte eine gemeinsame Mitte (Lerninsel, Forum, Schülertreff, Lernwerkstatt) vorgesehen werden.
Cluster können unterschiedlich organisiert sein. Möglich sind Klassen-Cluster mit in der Regel
zwei bis sechs Klassen als jahrgangsübergreifendes Cluster (Klassenfamilie oder Lernhaus).
Weiterhin möglich sind Lerngruppen-Cluster oder Fachbereichs-Cluster, die nicht nur für Fächer
wie Musik oder Naturwissenschaften, sondern auch für Mathematik, Sprachen und andere denkbar sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
3. Klassenraum plus:
Der Klassenraum wird vergrößert und mit einem Lern-/ Differenzierungs-/ Gruppenraum ergänzt.
Sofern ein Schulprogramm vorhanden ist, sollte es sich im Idealfall in der Architektur des Gebäudes wiederfinden. Die Prinzipien von Raumbildung und Gestaltung sollen sowohl in den verschiedenen Funktionsbereichen innerhalb des Gebäudes als auch bei seinem äußeren Erscheinungsbild sowie seiner Einbindung in die Umgebung erkennbar sein. Klare räumliche Strukturen und
Wegeführungen, charakteristische Raumatmosphären innerhalb und außerhalb des Gebäudes
sowie eine sorgfältige Farb-, Material- und Lichtgestaltung fördern die ästhetischen und sozialen
Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten und gestalten eine die Lehr- und Lernarbeit unterstützende Lernumgebung.
Es gilt, in Leipzig einen zukunftsorientierten Schulbau zu etablieren. Das vorliegende Papier soll
einen belastbaren Rahmen bilden, der Möglichkeiten der individuellen Interpretation und Schwerpunktsetzung eröffnet. Eine intensive Einbeziehung des pädagogischen Sachverstands vor den
Planungswettbewerben sowie produktive Konsultationen während der Planungsphase können sicherstellen, dass ein hoher Standard pädagogischer sowie architektonischer Qualität gewährleistet ist. Die Veränderung von qualitativen und quantitativen Raumbedarfen sowie die Notwendigkeit, pädagogische und schulorganisatorische Konzepte fortwährend weiterzuentwickeln, macht
die Anpassungsfähigkeit von Schulgebäuden zu einer zusätzlichen, grundlegenden Anforderung.
Dies betrifft sowohl die kurzfristige situative wie auch die langfristige konzeptionelle Veränderbarkeit und gilt für unterschiedliche Maßstabsebenen vom einzelnen Lern- und Arbeitsraum über die
gemeinschaftlichen Bereiche bis zum ganzen Gebäude.
Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten
Kinder und Jugendliche verbringen in Schulen mit GTA einen erheblich größeren Teil des Tages
und der Freizeit. Deshalb kommt der Gestaltung des Lebens- und Lernraums in der Schule, gepaart mit einer anregenden Schulatmosphäre, eine große Aufmerksamkeit zu. Im Zuge des weiteren Ausbaus von Schulen mit Ganztagsangeboten reicht es nicht, einfach die Präsenzzeiten in
den Schulen zu verlängern, vielmehr müssen parallel dazu auch Lern- und Lebensräume der
Schüler/ -innen multifunktional erweitert werden und eine hohe Aufenthaltsqualität besitzen.
Ganztagsangebote sind zu einem Merkmal von Schulqualität geworden, welches Schulen Raum
bietet, ihr eigenes Profil herauszubilden bzw. weiterzuentwickeln und damit ihre Attraktivität zu erhöhen.
GTA Räume werden für gebundene und ungebundene Freizeit sowie zur Entspannung benötigt.
Vielfältige und interessante – auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen ausgerichtete – Freizeit- und Entspannungsangebote sind neben dem individuellen Fördern und Fordern ein weiteres
Qualitätsmerkmal im ganztägig strukturierten Schulalltag. Hierzu gehören zum Beispiel Bastelräume, Keramikwerkstätten, Snoezelräume, Theaterräume mit Bühnen, Schulclubs, Labore für
Naturwissenschaften, Filmstudios, Schulgärten, Druckereien usw.
Letztendlich steht außer Frage, dass viele Schulen in Leipzig in Anbetracht steigender Schülerzahlen individuelle räumliche Lösungen für die Ganztagsangebote finden müssen bzw. bei Einschränkungen in räumlicher Sicht nach Lösungen suchen müssen. Das heißt, dass Räume
mehrfach genutzt werden bzw. in der Nutzung variieren müssen.
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Standards
3
Bauliche Vorgaben
Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude
Als sichtbare und markante soziale Infrastrukturen der Stadt Leipzig prägen Schulgebäude das
Stadtbild und sind identitätsbildend für das Stadtquartier. Als gestalteter öffentlicher Raum setzen
sie pädagogische Inhalte in Architektur um. Sie geben der Institution Schule die Form und haben
dabei vielfältige Rahmenbedingungen
Architektur
Sowohl bei der Errichtung von Neubauten als auch bei Maßnahmen im Bestand gilt es, mit dem
geringst möglichen Einsatz an Energie und Ressourcen die größtmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität zu erzielen.
Die Gebäudearchitektur ist so zu entwickeln, dass die Gemeinschaftsbildung und Funktionalität
unterstützt wird. Konzept, Anordnung, Lichtführung, Farben, Materialien und architektonischer
Ausdruck prägen den Schulalltag mit.
Ziel der Planung ist die Errichtung/ Sanierung/ Reaktivierung eines Gebäudes, welches die Ansprüche der Nutzer an z.B. Behaglichkeit, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit, optimale Nutzung
der Räume mit kurzen Verkehrswegen, etc. erfüllt.
Nach Möglichkeit soll eine Grundschule nicht mehr als drei, weiterführende Schulen nicht mehr
als vier Geschosse aufweisen. In dichten und städtischen Situationen sind Ausnahmen möglich.
Die Geschossigkeit ist als Richtwert anzusehen. Eine höhere Geschossigkeit ist mit Zustimmung
des Bildungsagentur im Einzelfall möglich.
Mehrfachnutzung
Schulen sind Bausteine lokaler Bildungslandschaften und ein wichtiges sozialräumliches Identifikationselement. Neben der schulischen Nutzung sollen die Ressourcen der Schulgebäude und
-anlagen prinzipiell auch für andere Bedürfnisse und Aktivitäten neben dem Unterricht nachgenutzt werden können. Bei der baulichen Planung von Schulanlagen ist eine multifunktionale Nutzbarkeit durch unterschiedliche Zielgruppen anzustreben. D. h. es wird die Bereitstellung räumlicher und technischer Potenziale von Schulen, z. B. für stadtteiloffene Angebote beachtet. Zum öffentlich nutzbaren Bereich für die Stadtteilnutzung gehören beispielsweise:
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Multifunktional nutzbare Lernräume für Ganztagsangebote, die vormittags und abends
auch für Bildungs- und Kursangebote für Erwachsene genutzt werden können (z.B. für
Angebote der VHS oder freier Träger).
Schulische Beratungsräume, die bedarfsabhängig bei Campuslösungen von beiden
Schulen und zu bestimmten Zeiten wechselnd für verschiedene öffentliche
Beratungsleistungen (wie z.B. Bildungsberatung, Beratung zur Förderung spezieller
Begabungen, Erziehungsberatung) angeboten werden können.
Räume für öffentliche, kulturelle Veranstaltungen und Begegnung, wie Mensa/ Cafeteria
und Aula.
Sporthallen und Sportfreiflächen sowie das schulische Freigelände, das in seinen zu
öffnenden Bereichen Möglichkeiten für sportliche und spielerische Betätigung
bereithalten kann.
Das Gebäude ist in sinnvolle Einheiten aufzuteilen, so dass öffentlich nutzbare Räume (Sporthallen, Mehrzweckräume, Bibliotheken, GTA-Räume usw.) auch in der schulfreien Zeit genutzt werden können. Bei Mehrfachnutzungen sind die Belange aller Nutzer zu klären und bei widersprüchlichen Anforderungen sind die Vorrangfunktionen festzulegen.
Mit dem Hauptnutzer sind dessen funktionelle Anforderungen abzustimmen. Dies gilt auch für
Dienstleister (Küche, Ver- und Entsorger).
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Flexibilität
Das Schulgebäude sollte kompakt in seiner Gebäudestruktur sein und muss auf Veränderungen
im Betrieb reagieren können sowie Anpassungen an veränderte Raumnutzungen nachträglich zulassen. Spezialräume sind so zu planen, dass diese zu Unterrichtsräumen umfunktioniert werden
können.
Das Gebäude muss eine flexible Struktur aufweisen, um eine Neueinteilung innerhalb des Rasters zu erlauben.
Nachhaltigkeit
Grundsätzlich sollen die Gebäude wirtschaftlich und nachhaltig über ihren gesamten Lebenszyklus sein und langfristige Veränderungen, z.B. in der Nutzung, ohne hohen Investitionsaufwand
erlauben.
Tragstruktur, Hülle, Haustechnik und Ausbau sind so zu konzipieren, dass eine sinnvolle Erneuerung im Gebäudezyklus möglich ist. Dies bedeutet:
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einfache, klare Struktur der Statik,
eine Gebäudehülle, welche ohne Eingriffe in die Tragstruktur erneuert oder ersetzt
werden kann,
Haustechnikverteilung mit kurzen Leitungen und vertikalen Schächten, welche
Zugänglichkeit und Flexibilität für Anpassungen bieten,
nicht tragende Trennwände zwischen Unterrichtsräumen,
ein Minimum an festen Einbauten,
Beachtung der standortspezifischen Möglichkeiten der passiven und aktiven solaren
Nutzung
Bauteile und Elemente, welche stark abgenutzt bzw. beansprucht werden, sind so zu konzipieren,
dass sie ohne Beschädigung anderer Teile ersetzt werden können. Dies gilt besonders für Griffgarnituren, Fußbodenleisten, Rohre, Kanäle und Leitungen.
Die Stadt Leipzig ist bestrebt, Gebäude für die kommunale Nutzung sowohl wirtschaftlich als
auch nachhaltig zu errichten und zu betreiben, die Errichtungs- und Nutzungskosten sind nachzuweisen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der Energieleitlinie ist einzuhalten und eine entsprechende
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach der VwV Energieeffizienz ist durchzuführen.
Die Wirtschaftlichkeit ist mittels Barwertmethode zu ermitteln.
Ökologie
Schulbauten sind bezüglich Innenraumklima besonders sensibel. Es sind unter ökologischen und
toxikologischen Gesichtspunkten günstige Baukonstruktionen und -materialien mit hohem Anteil
an erneuerbaren Rohstoffen und langer Nutzzeit zu wählen.
Schwer trennbare Verbundbaustoffe sind zu vermeiden. Es ist auf eine geringe Schadstoffbelastung der Baustoffe zu achten.
Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass der Einsatz folgender Materialien vom Auftraggeber
untersagt ist: insbesondere Tropenholz, FCKW- und HFCKW-haltige Baustoffe, PCB-haltige Baustoffe.
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Standards
Immissionsschutz
Um Schulgebäude und Schulgelände optimal und uneingeschränkt nutzen zu können, sollte bei
der Planung standortbezogen frühzeitig ein Akustikbüro einbezogen werden.
Folgende relevante Emissionsquellen (beispielhafte Aufzählung) sind absehbar, die auf die umliegende Bebauung wirken und später Einschränkungen oder nachträgliche, möglicherweise kostenintensive Schallschutzmaßnahmen zur Folge haben können:
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Sport- und Freizeitflächen im Freien,
Sporthallennutzung in den Abendstunden (Nutzung für den Breitensport),
Aufenthaltsbereiche vor den Sporthallen, Parkplätze, Fahrradstellplätze,
Lüftungstechnische Anlagen,
Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke,
Multifunktionale Nutzung von Versammlungsräumen (Aula),
Probenräume.
Fassade/ Dach
Für Fassaden sind ökologische und nachhaltige Materialien zu verwenden.
Bei Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen sind vorzugsweise mineralische Systeme zu verwenden.
Die Fassade der Erdgeschosszone ist vor Graffiti- und Vandalismusschäden zu schützen. Bodentiefe Fensteröffnungen sind zu vermeiden.
Das Flachdach ist als Gründach herzustellen, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich
und technisch darstellen lässt. Bei Flachdächern wird eine mehrlagige bituminöse Abdichtung einer einlagigen Kunststoffabdichtung vorgezogen. Für die Wartung sind geeignete Sicherungssysteme vorzusehen.
Es sind sichere und ausreichend dimensionierte Zugänge zum Dach und feste Kontrollwege auf
dem Dach vorzusehen sind, bevorzugt wird eine erhöhte Attika und/ oder Geländer. Die Anzahl
der Dachdurchdringungen ist auf ein Minimum zu beschränken
Barrierefreiheit
Gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO), § 50 Abs. 2, müssen Schulen (Bildungseinrichtungen) "... in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei
sein".
"Barrierefrei sind bauliche Anlagen, soweit sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein
üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich
und nutzbar sind." (SächsBO § 2 Abs. 9).
Die Anforderungen zum Barrierefreien Bauen werden vor allem durch die DIN 18040-1 untersetzt,
welche im Freistaat Sachsen bauaufsichtlich eingeführt und demzufolge verbindlich anzuwenden
ist.
Im Sinne Aller gelten die grundlegenden baulichen Anforderungen aus der DIN 18040-1
für alle Bereiche/ Flächen, die von der Schülerschaft und dem Lehrpersonal genutzt werden.
Die Belange von Besuchern (z.B. Eltern) oder außerschulischen Nutzern werden mit der Umsetzung der Anforderungen aus der Schulnutzung abgedeckt.
Barrierefreies Planen und Bauen bezieht sich nicht mehr allein auf Einschränkungen der Motorik
und Benutzung von Mobilitätshilfen und Rollstühlen, sondern berücksichtigt auch Sensorik, Kognition, Kondition und Anthropometrie. Es werden ältere Menschen, Kinder, Menschen mit Gepäck oder mit Kinderwagen gleichermaßen berücksichtigt.
Die nachfolgend genannten Festlegungen konkretisieren die baulichen Anforderungen der DIN
18040-1 an den Stellen, wo verschiedene Realisierungsvarianten oder Einzelfallentscheidungen
möglich sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Festlegungen zur DIN 18040-1, 2010-10:
Bezug
Pkt.
Inhaltlicher Bezug
Festlegungen
4.2.3
Zugangs- und
Eingangsbereiche
Die taktile Auffindbarkeit ist durch unterschiedliche Bodenstrukturen bzw. Bodenindikatoren sicherzustellen.
4.3.3.2
Maßliche
Anforderungen
Die Türdrücker bzw. -griffe können in einer Höhe von 105
cm über OFF angeordnet werden (Drehachse, Mitte
Drückernuss bzw. Greifhöhe).
Ausnahme: behindertenspezifische Räume (z.B. Behinderten-WC), Höhe hier 85 cm ü. OFF
4.4.2
Visuell
Die Türzargen sind farblich zur Wand kontrastierend zu gestalten
4.5.2
Bedienelemente
Die Bedienhöhe für Türdrücker/ -griffe, Lichtschalter u.ä.
kann abweichend max. 105 cm über OFF betragen. Dies
gilt nicht für behindertenspezifische Räume und Bedienfunktionen (siehe auch Festlegung unter 4.3.3.2).
4.7
Alarmierung und
Evakuierung
In Behinderten-WCs sind die Alarmsignale akustisch und
optisch anzuzeigen.
5.3.3
Toiletten
Es ist wenigstens eine separate (geschlechtsneutrale) barrierefreie Toilette vorzusehen. Die Notwendigkeit weiterer
barrierefreier Toiletten ist u. a. abhängig von der Gesamtschülerzahl und der Gebäudestruktur und muss im Einzelfall
mit dem Bauherrenamt und dem Gesundheitsamt der Stadt
Leipzig abgestimmt werden.
Zukünftig wird dem Thema Inklusion bei der Schulentwicklungsplanung und beim Schulhausbau
verstärkte Aufmerksamkeit zukommen.
Inklusion bringt an jeder Schule eine Erhöhung der Heterogenität der Schülerschaft
mit sich.
Neben grundlegenden Aspekten der Barrierefreiheit muss beim Schulbau für die inklusive Beschulung ein erhöhter Raumbedarf berücksichtigt werden. Dieser ergibt sich beispielsweise aus
einem erhöhten Bedarf nach Differenzierungsräumen bzw. größeren Klassenräumen. Das Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Klasse erfordert eine stärkere Differenzierung des Unterrichts. Die Schüler/ -innen arbeiten häufiger in kleinen Arbeitsgruppen und im Klassenraum sind mehrere Erwachsene
anwesend (Lehrer/ -in, pädagogische Unterrichtshilfe, Schulbegleiter/ -in, Inklusionsassistent/
-in). Weiterhin kann sich Flächenbedarf aus der Notwendigkeit der Bereitstellung von Therapieoder Ruheräumen, Zimmern für medizinische Versorgung, Abstellflächen für Rollstühle oder andere technische Unterstützung ergeben. Auch spezifische sanitäre Anlagen bedeuten einen höheren Raumbedarf.
Der objektkonkrete Umfang ist im Rahmen der standortspezifischen Aufgabenstellung durch den
Bauherrn zu definieren.
Pädagogische Erfordernisse inklusiver Unterrichtung müssen sich im Schulbau widerspiegeln.
Die Stadt Leipzig als Schulträgerin trägt Verantwortung für die Bereitstellung einer schulischen Infrastruktur, die inklusive Beschulung erfolgreich möglich macht.
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Standards
Sicherheit
Schulbauten sind grundsätzlich in Zusammenarbeit mit einem Brandschutzgutachter zu planen.
Der zentrale Brandschutzbeauftragte der Stadt Leipzig und die Fachkraft für Arbeitssicherheit
sind in die Planung einzubeziehen.
Des weiteren ist eine polizeiliche Stellungnahme zur Planung einzuholen. Die Empfehlungen der
LKA ("Baulich-technische und personell-organisatorische Sicherungsempfehlungen für Schulen")
sind zu berücksichtigen.
Die Erstellung der Brandschutzordnung ist unter Mitwirkung des Brandschutzgutachters zu erbringen.
Aulen, Speiseräume und gekoppelte Räume, die der Größe eines Versammlungsraumes entsprechen sind als Versammlungsstätten zu betrachten.
Es sollten innerhalb des Gebäudes Bypasslösungen vermieden werden, um in Amokfällen sichere Räume einrichten zu können. Alle Räume müssen von innen unter Beachtung des Brandschutzkonzeptes abschließbar sein. Zusätzlich müssen die Räume/ Türen von innen eine Raumbeschriftung erhalten. Das Gebäude ist vollständig mit einem digitalen Schließsystem auszurüsten. (Siehe auch Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude“)
Ein mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung abgestimmtes und bestätigtes Leit- und Orientierungssystem ist auszuführen.
Energie
Die Stadt Leipzig hat beschlossen, alle neu zu errichtenden Gebäude im Passivhaus-Standard zu
errichten, wenn sich diese Bauweise als wirtschaftlich darstellt und keine anderen Gründe dagegen sprechen. Deshalb ist in der LP 2 (Vorplanung) ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen.
Für den Fall der Nichtwirtschaftlichkeit bietet sich z.B. die Ausführung von Passivhauskomponenten an. Die Einhaltung der Vorgaben der EnEV ist gesetzlich geregelt. Kann der PassivhausStandard nicht erfüllt werden, ist dies zu begründen. Entsprechend der Energieleitlinie der Stadt
Leipzig ist die Wirtschaftlichkeit mittels Barwertmethode zu berechnen.
Gleichzeitig ist in diesem Prozess der Energieträgerentscheid zur Wärmeversorgung des Gebäudes mit dem AGM, Abteilung TGM, SG Energiemanagement unter Einbezug der Klimaschutzleitstelle unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig herbei zu führen. Dabei wird auch die
Entscheidung zur evtl. Nutzung des Daches für Solaranwendungen getroffen.
Sollten im Rahmen der Bauplanung Umverlegungen öffentlicher Medien erforderlich sein, sind
diese kostenmäßig zu erfassen und im Baubudget abzubilden.
Telekommunikation/ EDV
Die von der zentralen IT-Koordination der Stadt Leipzig und der Lecos GmbH verbindlich eingeführte Verkabelungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fassung ist wie folgt anzuwenden:
Bauseits bzw. vermieterseitig sind alle passiven Komponenten bereitzustellen und zu konfektionieren:
• alle Komponenten des Verkabelungssystems (Primär-, Sekundär-, Tertiärbereich) inkl.
Bodentanks, Kabeltrassen und Brüstungs-/ Leitungsführungskanäle
• Dosen
• Verteilerschränke
• Patchfelder
Darüber hinaus ist die komplette räumliche Infrastruktur (Elektroanschlüsse, Potentialausgleich,
Sonnenschutz, Klimatisierung, Beheizung, Gefahrenmeldetechnik) bauseits bzw. vermieterseitig
zu stellen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Mieterseitig, d.h. unter Regie der Lecos GmbH im Auftrag der Stadt Leipzig, erfolgt die Ausstattung mit den aktiven Komponenten (Netzwerkkarten, Konverter, Server, Router, Switches, USV
u.v.m.).
Die Bedarfsfestlegung erfolgt seitens AfJFB. Dafür ist folgende Checkliste geeignet:
http://www.amev-online.de/AMEVInhalt/Planen/Fernmelde-undIT-Anlagen/LAN%202016/Checkliste_AMEV_LAN_2016.zip. Diese Checkliste wird durch das AfJFB geführt.
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen.
Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre.
Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der
Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem
Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den
hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht
keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes
erfolgen können.
Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer ganzjährigen Nutzung durch Schüler/ -innen sowie weiteren Nutzungen des Gebäudes zu rechnen.
Die Dimensionierung der haustechnischen Anlagen erfolgt in Schulen entsprechend der Aufgabenstellung.
Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie
auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten.
Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschließlich Medien sowie baustellenspezifische Erfordernisse wie Bauwasser- / Stromversorgung und Winterbaubeheizungsmaßnahmen in der LP 3 zu ermitteln.
Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend,
Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen
bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern.
Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum
mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch
den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI
6000 darzustellen. Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche ist mit dem Küchenplaner eng zu koordinieren.
Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß
Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und
der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen.
In der Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulen“ sind weitere Anforderungen zur
Umsetzung in der Planung enthalten.
Unterhalt
Reinigung und Unterhalt tragen viel zur Nachhaltigkeit von Schulbauten bei. Durch die Wahl geeigneter Materialien und Konstruktionen werden der Aufwand für die Reinigung sowie der Verbrauch von Reinigungsmitteln – und deren Umweltbelastung – minimiert.
Schulbauten werden sehr intensiv genutzt. Boden- und Wandbeläge haben dieser Tatsache
Rechnung zu tragen.
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Standards
Alle verwendeten Materialien sind einfach und zweckmäßig zu planen und einzusetzen. Damit
wird gewährleistet, dass die Bewirtschaftung des Gebäudes effizient erfolgen kann. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar
sein.
Die in den Raumbüchern definierten Standards tragen dazu bei, ein Gebäude effizient zu betreiben. Folgende weitere Vorgaben unterstützen das Ziel:
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es ist nur der jeweilige Mindeststandard vorzusehen, z. B. sind die Bodenbeläge nur mit
der erforderlichen Bewertungsgruppe der Rutschhemmung und dem Verdrängungsraum
zu planen. Damit werden erhöhte Reinigungskosten vermieden.
Bauliche Vorsprünge sind zu vermeiden, um entstehenden Schmutzablagerungen vorzubeugen.
Die Fenster von Räumen mit einer Raumhöhe von ca. 3 m sind generell so zu planen,
dass die Fensterreinigung der äußeren und inneren Verglasung vom Raum her erfolgt.
Die Fenster einer Halle stellen eine Ausnahme dar.
Über-Kopf-Verglasungen sind zu vermeiden.
Verglaste Außen- oder Innenwände sind so zu planen, dass die Glasreinigung durchgehend manuell mit Hilfsmitteln (Leitern) und bis zu einer Höhe erfolgen kann, die den gesetzlichen Vorgaben der Unfallkasse entspricht.
Die Beleuchtung in besonderen Räumen, die nicht nur funktionalen Anforderungen folgt,
sondern auch architektonische Ansprüche erfüllt (z. B. in Foyers, Aulen, etc.), ist so zu
planen, dass zum Wechseln der Leuchtmittel keine Sonderdienste beauftragt werden
müssen. Viel mehr soll dies durch die Hausmeister/ -innen erfolgen. Davon leitet sich ab,
dass die Beleuchtung in hohen Räumen absenkbar sein muss und dass die Leuchtmittel
ohne Abnahme des Leuchtenschirms zu wechseln sind.
Anschlüsse zwischen Massivbauteilen und Trockenbau bzw. unterschiedlichen Baustoffen (Beton/ Wärmedämmziegel usw.) sollten mittels Kellenschnitt zur Kaschierung von
unvermeidbaren Anschlussrissen/ Herstellung definierter Fugen ausgebildet werden.
Der Anteil an Silikon- und Acrylfugen ist auf ein Minimum zu beschränken.
Die bessere Alternative zu Silikonfugen im Sockelbereich ist die Ausbildung von Sockelkehlen oder die Anwendung von Dichtungsprofilen.
Für Fassade und Dach ist in LP 3 ein Reinigungs- und Wartungskonzept sowie eine Folgekostenberechnung der Nutzungskosten zu erstellen.
Betreiberverantwortung
1. Inhaltliche Vorgaben
In Schulgebäuden steht ein Hausmeisterdienst mit arbeitstäglicher Präsenz und bedingt möglicher Urlaubs- und Krankheitsvertretung zur Verfügung ohne Eingrenzung der beruflichen Qualifikation.
Darüber hinaus ist im Amt für Gebäudemanagement eine Gebäudeautomationszentrale für die
Fernadministration insbes. der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Visualisierung weiterer Störungen eingerichtet.
Prinzipiell sind alle Gebäude und haustechnischen Anlagen so zu planen und auszuführen, dass
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für wiederkehrende Funktions- und Sichtprüfungen sowie den Austausch von Verschleißteilen die Zugänglichkeit ohne den Einsatz persönlicher Schutzeinrichtungen (PSA) sicherzustellen ist. Der notwendige Einsatz von mobilen Hebebühnen oder Gerüststellungen ist nur dann zulässig, wenn ungeachtet gestalterischer Zielsetzungen objektiv keine
alternative technische Möglichkeit gegeben ist.
alle Bestandsdokumentationen und örtlichen Beschriftungen gewerkeübergreifend einheitliche Bezeichnungen für Gebäude, Gebäudeteil, Gebäudesegment, Anlage und Anlagenteil besitzen.
eine Fernaufschaltung auf die Gebäudeautomationszentrale einschließlich notwendiger
Erschließungen und notwendiger Verträge zum Inbetriebnahmezeitpunkt funktionsfähig
bereitgestellt wird.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
2. Organisatorische Vorgaben
Folgende Leistungen sind abzusichern bzw. als Besondere Leistung zu beauftragen:
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Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (LP 3)
Erarbeiten der anlagenkonkreten Wartungsplanung und -organisation (LP 6)
Ausschreibung von anlagenkonkreten Wartungsleistungen, soweit von bestehenden Regelwerken abweichend (LP 6)
Durchführen von Leistungsmessungen und Funktionsprüfungen (LP 8)
Planung der Hilfsmittel für Wartungs- und Reparaturzwecke (LP 8)
Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen (zum Beispiel Betriebshandbuch, Reparaturhandbuch), soweit von den bestehenden allgemeinen Hausmeister-Prüflisten abweichend – LP 8
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LP 9)
Alle für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der errichteten baulichen und haustechnischen
Anlagen notwendigen Wartungen i.S. § 13 VOB/B sind in die Ausschreibungsverfahren und in die
Angebotsbewertung einzubeziehen. Die Beauftragung dieser Wartungen erfolgt im Zuge der Zuschlagserteilung an den betroffenen Bieter. Alle Wartungsverträge sind während des Bauablaufes
fortzuschreiben und in die Prüfung von Nachträgen einzubeziehen.
Es sind ausschließlich die städtischen Vertragsmuster einschl. der zugehörigen Anlagen zu nutzen.
Während der Inbetriebnahmephase sind unter Einbeziehung der an der Betreibung Beteiligten
Funktionsprüfungen und Leistungsmessungen durchzuführen. Komplexe Bauvorhaben sind über
einen angemessenen Zeitraum (z.B. 2 Jahre) einem technischen Monitoring in Anlehnung an den
Entwurf der VDI 6041 zu unterziehen.
Vor der Abnahme (Gefahrenübergang) sind alle an der Betreibung Beteiligten in die Lage zu versetzen, die Betreiberverantwortung wahrzunehmen.
Neben der Bereitstellung aller hierfür notwendigen Unterlagen sind qualifizierte Einweisungen folgender Aufgabenbereiche durchzuführen und zu dokumentieren:
• die Abteilung Infrastrukturelle Gebäudemanagement des AGM
• die Abteilung Technisches Gebäudemanagement des AGM
• der Schulleiter
Die Einweisungen haben alle zwischen den Wartungszyklen notwendigen Aufgaben vollständig
zu beschreiben.
Das Gebäude ist mit seinen haustechnischen Anlagen betriebsfertig zu übergeben. Dies schließt
die Erstellung notwendiger Gefährdungsbeurteilungen sowie die vollständige, auf den tatsächlich
realisierten Bau ausgerichtete Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk (RAB 32) ein.
Eine Übersicht der zu übergebenden Unterlagen ist im AGM SG Betriebsführung und Technik
einzuholen.
Ausstattung
Die Ausstattung eines Schulgebäudes trägt zum Wohlbefinden der Nutzer in erheblichem Maße
bei. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ausstattungsgegenstände (Lampen, Waschbecken, Hygieneausstattung etc.) so einfach wie möglich zu bedienen sind und Folgekosten gering gehalten
werden. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu
nehmen.
Alle Schränke müssen verschließbar sein und die Produkte müssen folgenden Normen und technischen Bestimmungen entsprechen:
Grundsätzlich werden Bildungseinrichtungen nach der DIN EN 1729 (in der aktuellen Fassung)
ausgestattet. Mit dieser DIN-Norm soll durch die Benutzung der richtigen Stuhl- und Tischgrößen
eine gute und aufrechte Körperhaltung der Schüler/ -innen gewährleistet werden.
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Standards
Bei der Ausstattung für die Schüler/ -innen müssen die nachfolgend genannten Größen entsprechend der Schularten zwingend beachtet werden:
Grundschule (1. bis 4. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 3 bis 5
Größe 3 bis 5
Hort:
- Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 3 bis 5
Größe 3 bis 5
Oberschule (5. bis 10. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 6
Größe 5 bis 6
Gymnasium (5. bis 12. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 6 (7)*
Größe 5 bis 6 (7)*
* Bei der Größe 7 handelt es sich um ein Sondermaß, welches nur im konkreten Einzelfall bei besonders großen Schüler/ -innen ab einer Körpergröße vom 189 cm verwendet wird.
Die einschlägigen Normen und technischen Bestimmungen sowie alle Vorschriften insbesondere
zur Unfallverhütung sind in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Auf Produkte, für die GSZertifizierungen vorliegen, ist zurückzugreifen.
Es gelten folgende Grundbedingungen:
• sämtliche Oberflächenbeschichtungen müssen lösungsmittelfrei sein,
• die Kanten müssen aus umweltverträglichen Werkstoffen und Klebern sein,
• Plattenmaterialien müssen hinsichtlich Formaldehydabgabe die Forderungen der
Emissionsklasse E 1 erfüllen,
• es dürfen keine tropischen Hölzer verwendet werden,
• als Lacke sind Pulver- und Wasserlacke zu verwenden,
• die angebotenen Produkte müssen PVC- und chromfrei sein,
• Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen
Hausmeister/ -in austauschbar sein
Das angebotene Mobiliar soll bezüglich der Beschaffenheit und Qualität für eine Nutzungsdauer
im schulischen Einsatzbereich von ca. 15 Jahre geeignet sein. Ersatzkleinteile (wie beispielsweise Bodenschoner und Rollen) müssen über diesen Zeitraum verfügbar sein.
Bei der Ausstattung mit Hygiene und Sanitärartikeln sollte generell Kontakt mit dem Hauptamt
aufgenommen werden, um die vertraglichen Bindungen zu berücksichtigen und die Kompatibilität
mit den Folgeausstattungen bzw. den Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Der allgemeine Unterrichtsraum ist die räumliche Grundeinheit des Lernens sowie des Schulgebäudes und bietet den Schwerpunkt des Unterrichtsangebotes. Gleichzeitig bildet das Klassenzimmer den Bezugspunkt für die Orientierung des Kindes im Schulhaus, in räumlicher wie in psychologischer Weise.
Für die Nutzer ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Lern- und Unterrichtsformen angeboten werden kann. Da die moderne Unterrichtsmethodik vermehrt auf die Förderung und Unterstützung
der einzelnen Schüler/ -innen ausgerichtet ist, wird auch vermehrt in Gruppen gearbeitet. Diese
Gruppen müssen unabhängig voneinander arbeiten können, zum Teil mit einem zusätzlichen
Pädagogen. Der allgemeine Unterrichtsraum (AUR) muss so proportioniert sein, dass verschiedene Anordnungen der Schülertische möglich sind.
In Neubauten ist eine lichte Raumhöhe von min. 3,0 m zu planen. Die maximale Raumtiefe bei
einseitiger Belichtung für Unterrichtsräume beträgt 7,5 m.
Allgemeine Lern- und Unterrichtsbereiche umfassen
•
Allgemeine Unterrichtsräume/ Klassenräume (inkl. DaZ-Räume)
•
Kursräume
•
Gruppenräume
•
GTA-Räume
•
Raum für Einzelförderung
•
Lehrmittelraum/ Sammlung Orientierungsstufe/ Sammlung Sekundarstufe I und II
DaZ-Räume sind aufgabenspezifisch und objektkonkret in den jeweiligen Schulen einzuplanen.
Sie werden entsprechend eines Allgemeinen Unterrichtsraumes her- und eingerichtet. Die Tische
und Stühle müssen höheneinstellbar in den Grundschulen sein.
Beispiel - Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich - Prinzip eines Jahrgangsclusters
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Standards
Fachraumbereich
Die Fachunterrichtsräume erfüllen die Anforderungen an Räume, welche besondere Einrichtungen benötigen. Sie sind aufgrund der vermehrten Installationen und Grundausstattung nicht so
flexibel verwendbar wie allgemeine Unterrichtsräume. Infolge ihrer Infrastruktur lassen diese
Räume nur bestimmte Unterrichtsformen zu.
Grundsätzlich ist für die Planung und Ausführung der naturwissenschaftlichen und technischen
Fachunterrichtsräume ein Fachplaner zu beauftragen.
Fachunterrichtsräume umfassen:
•
Naturwissenschaften (Chemie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Säureraum (in Vorbereitung und Sammlung Fachbereich Chemie inkludiert)
•
Naturwissenschaften (Physik): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Naturwissenschaften (Biologie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Musikraum und Nebenraum
•
Kunstraum und Nebenraum
•
Werkraum und Nebenraum
•
Informatikraum und Nebenraum
•
Medienraum (Sprachlabor optional)
•
Raum für textiles Gestalten und Nebenraum
•
Technikraum und Nebenraum
•
Hauswirtschaftsbereich
Viele Fachunterrichtsräume haben einen zusätzlichen Nebenraum, der direkt angeschlossen ist.
Dieser Raum dient der Lehrkraft zur Unterrichtsvorbereitung und zum Lagern der Materialien,
Lehrmittel und Vorräte. Der Raum ist abschließbar und den Schüler/ -innen in der Regel nicht zugänglich. Der Nebenraum ist direkt mit dem Fachunterrichtsraum und dem Flur verbunden. Zwei
Fachunterrichtsräume der gleichen Art (z.B. Biologieräume) können sich einen gemeinsamen Nebenraum teilen, wenn dieser zwischen den beiden Fachunterrichtsräumen platziert wird. Da der
Raum nicht nur zur Lagerung von Lehrmitteln, sondern auch zur Vorbereitung des Unterrichtes
dient, ist er als Arbeitsplatz zu verstehen und mit Tageslicht zu versorgen.
Generell entsprechen die Raumanforderungen der Fachunterrichtsräume jenen der Unterrichtsräume. Ein Teil der Fläche wird für normalen Unterricht verwendet, der Rest wird besonders installationsintensiv eingerichtet. Rechteckige Räume sind für die Benutzenden eher geeignet als
quadratische, da der Raum sinnvoll in einen Demonstrationsbereich und einen Übungsbereich
gegliedert werden kann.
Beispiel - Fachunterrichtsbereich - Prinzip eines Fachbereichsclusters
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Gemeinschaftsbereiche
Die Gemeinschaftsbereiche bilden das Herz einer Schule.Sie sollten so angelegt sein, dass sie
als zentral gelegene Elemente das gemeinschaftliche Schulleben fördern, und für vielfältige formelle und informelle Aktivitäten, für Begegnung und Kommunikation Raum bieten.
Zu den Gemeinschaftsbereichen zählen:
•
Schulbibliothek/ Mediathek
•
Speiseraum
•
Aula (Gymnasium)/ Mehrzweckraum (Grundschule und Oberschule) mit Nebenraum
•
Stuhllager
•
(Foyer/Halle)
Der Gemeinschaftsbereich kann eigene, untergeordnete Nebenräume haben. Je nach Anordnung auf der Schulanlage macht es Sinn, eigene WC-Anlagen, Putzräume und Technikräume anzuordnen.
Die Erschließung des Gemeinschaftsbereichs hat unabhängig von den schulischen Räumen zu
erfolgen, da diese zum Teil auch abends und am Wochenende für die Bevölkerung zugänglich
gemacht werden können.
Der Speisesaal und die Aula/ Mehrzweckräume sollten so angeordnet werden, dass mittels einer
mobilen Trennwand eine flexible Erweiterung möglich ist, um bei einer Erhöhung der Essenteilnehmer mit einer Flächenerweiterung reagieren zu können. Der Speisesaal sollte zusätzlich die
Möglichkeit besitzen durch eine mobile Trennwand mindestens einen 70 m² großen Unterrichtsraum auszubilden. Die Anordnung eines Musikraumes zur möglichen Erweiterung von Aula bzw.
Mehrzweckraum, ist anzustreben. Die Entscheidung über eine fest eingebaute oder mobile Bühne, innerhalb der Aula, ist im Einzelfall zu treffen. Eine Nutzung der Aula für Klausuren, das Ablegen der Abiturprüfungen etc. muss möglich sein.
Aus Sicherheitsgründen sind Infrastrukturbereiche wie Küche und ihre Nebenräume, Putzraum
und technische Räume für Kinder und Dritte nicht zugänglich zu konzipieren.
Ab der Leistungsphase 2 ist standardmäßig ein Küchenfachplaner in die Planung mit einzubeziehen und diese mit dem VLA abzustimmen.
Ausgabeküche
Die Küchen in Schulen sind grundsätzlich Ausgabeküchen, in denen in der Regel zwei
Arten von Verpflegungssystemen angewandt werden:
1.
Cook & Hold
Die Speisen werden täglich in isolierten Transportbehältern den Schulmensen
geliefert und dort ausgegeben.
2.
Cook & Freeze, Cook & Chill
Die Speisen werden dezentral produziert, abgekühlt und im gekühlten/
tiefgekühlten Zustand an die Schulmensen geliefert. In der Schulküche werden
die Speisen regeneriert (erwärmt) und ausgegeben.
Im Sinne der gesunden und schmackhaften Ernährung der Schüler/ -innen haben die Eltern ein Mitspracherecht, welche Art an der jeweiligen Schule bevorzugt wird. Auch ein
Wechsel des externen Versorgungsunternehmens bzw. der Art in bestimmten Zeitabständen ist möglich und üblich.
Die küchentechnische Ausstattung ist für die Nr. 2 höher als bei Nr. 1, da die Bevorratung
(in der Regel für 1 Woche) und die Zubereitung mehr Gerätetechnik erforderlich macht,
z.B. Tiefkühlschränke, Elektro-Kombidämpfer, etc. Daraus leitet sich wiederum ein höherer Flächenbedarf und Bedarf an technischen Anlagen (Erhöhung des Anschlusswertes,
Lüftungstechnik, etc.) ab.
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Standards
Im Sinne der Variabilität wird die Ausgabeküche baulich und anlagentechnisch für die Nr.
2 ausgelegt. Je nachdem, welches externe Versorgungsunternehmen mit welcher Zubereitungsart ausgewählt wird, werden dann die erforderlichen küchentechnischen Anlagen
aufgestellt und technisch angeschlossen.
Die Ausgabeküchen gliedern sich in folgende „nicht öffentliche“ Bereiche, die an externe
Versorgungsunternehmen überlassen werden. Die Reihenfolge entspricht in etwa den
küchentechnologischen Abläufen, denen die bauliche Anordnung folgen sollte:
•
•
•
•
•
•
•
•
Umkleide-/ Sanitärraum (= geschlossener Raum)
Lager food (= geschlossener Raum, z.B. Aufstellung von Tiefkühlschränken oder
Kühlschränken oder beidem, kein Einbau von Kühlzellen und Tiefkühlzellen)
Lager non food (= geschlossener Raum, z.B. Regale)
Verteilbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Einstellen von Thermoporten in beheizte
Ausgabewagen, Trennung von Umverpackungen, etc.)
Vorbereitungsbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Restleistungen an
Vorbereitungsarbeiten (Obst, frischer Salat)
Ausgabebereich (= Nutzungsbereich, nach Beendigung der Ausgabe soll dieser
baulich verschlossen werden) )
Kiosk (= Nutzungsbereich, nur für Oberschulen, Gymnasien)
Spüle (= Nutzungsbereich)
Die Nutzungsbereiche können durch raumhohe bzw. halbhohe Trennwände voneinander
abgegrenzt werden. Das Schmutzgeschirr ist nicht durch reine Bereiche zu transportieren.
Der Küchenbereich einschließlich seiner Nebenräume wie Lager, Umkleide etc. bildet
eine Einheit und ist im Erdgeschoss anzuordnen.
Für die Speiseeinnahme („öffentlicher Bereich“, = geschlossener Raum) sieht das Raumprogramm den Speise- und Mehrzweckraum vor. In dieser Fläche sind die Möblierung
(Tische, Stühle), die Verkehrswege zwischen und zu den Tischen, die Fläche für ein Salatbuffet und den Geschirrrücklauf enthalten. Die Fläche, die für das Anstehen der Schüler/ -innen an der Speiseausgabe erforderlich ist, sollte nach Möglichkeit nicht durch den
bestuhlten Bereich des Speiseraumes führen und nicht zu Lasten der Speiseraumgröße
gehen, sondern als theoretische Hinzurechnung von Verkehrsfläche erfolgen. Idealerweise fällt diese mit einer Fläche zusammen, die ohnehin für die Erschließung weiterer Räume des Clusters erforderlich ist.
Im Speiseraum sind neben den Flächen für die Salattheken auch Flächen für sogenannte „Free-Flow-Theken“ (Buffetkonzept: Schüler/ -innen bedienen sich selbst) vorzuhalten.
Hierfür empfehlen sich Bodentanks mit den entsprechenden elektrischen Anschlüssen.
Im Speiseraum oder in unmittelbarer Nähe ist ein Trinkbrunnen aufzustellen, der die
Möglichkeit bietet, ganztägig Trinkwasser zu entnehmen.
Kioske, die der Zwischen- bzw. Imbissversorgung dienen, sind in weiterführenden Schulen zu planen. Es ist kein separater Raum bzw. keine zusätzliche Fläche dafür vorzuhalten. Die Kioskfläche liegt innerhalb des Küchenbereichs. Eine Zwischenverpflegung ist
gemäß den DGE- Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. ein Standard, welcher vor allem an den weiterführenden Schulen aufgrund des längeren Schulalltags eine Ergänzung zur Mittagessenversorgung darstellt.
Bei weiterführenden Schulen wird in unmittelbarer Nähe zum Speiseraum ein Abstellbereich benötigt, da die Schüler/ -innen aufgrund des Wechsels der Unterrichtsräume zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten größtenteils mit Jacken und Ranzen/ Rucksäcken zum Essen erscheinen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich auszugehen. Bei Neubauten ist eine direkte, vom Pausenhof unabhängige Anfahrt an das
Gebäude vorzusehen.
Die baulichen Anforderungen der Nutzungsbereiche sind dem „Merkblatt Bauhygiene“
des Gesundheitsamtes der Stadt Leipzig Abteilung 56.2 Lebensmittelüberwachung zu
entnehmen.
Die Größe der Räume ist mit dem Raumprogramm verbindlich festgelegt.
Die Planung Küchenausstattung (Teilleistung der Planung Technischer Anlagen – Kostengruppe 471 nach DIN 276) ist an einen Fachplaner zu vergeben.
Beispiel - Gemeinschaftsbereich - eine gemeinsame Mitte zum Versammeln, Kommunizieren und Essen
Schulbibliothek/ Mediathek
„Für die Entwicklung einer langfristigen Bibliotheksbindung der heranwachsenden Generation haben Schulbibliotheken eine besondere Bedeutung. Sie sind wichtige 'Türöffner'
für die Bibliotheksnutzung, wenn sie entsprechend ausgestattet sind und die jugendliche
Zielgruppe ansprechen. […] Untersuchungsergebnisse zeigen […], dass gerade die
Schulbibliothek das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen maßgeblich prägt, da diese
für viele die einzige Bibliothek ist, die sie kennenlernen. […] Jugendliche, die gute Erfahrungen mit ihrer Schulbibliothek gemacht haben, verfügen meist auch über ein positives
Bibliotheksbild und nutzen neben der Schulbibliothek auch noch andere Bibliotheken.“
(Keller-Loibl, Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen, 2012, S. 180)
„Die räumliche Ausgestaltung einer Schulbibliothek ist eng mit dem Konzept der jeweiligen Schule verknüpft. Wie Unterricht und Lernen an einer Schule organisiert sind, prägt
auch das Gesicht der Schulbibliothek. Doch der Raum ist nicht nur Ausdruck der Schulkultur, er wirkt auch auf sie selbst zurück, indem er bestimmte Formen des Lernens fördert oder erschwert. Auf dem ersten Stuttgarter Kongress „Zukunftsraum Schule“ 2009
betonten Architekten und Pädagogen gleichermaßen die Bedeutung des Raumes für den
Lernerfolg der Schüler/ -innen. … (s. www.zukunftsraum-schule.de).“ (Holderried/Lücke,
Handbuch Schulbibliothek, 2012, S. 33)
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Standards
•
Funktionen der Schulbibliothek / Schulmediatheken:
•
Informationszentrum
•
Medienzentrum
•
Lernort (Unterricht und individuelles Lernen)
•
Ort der Leseförderung
•
Kommunikationszentrum
•
kulturelles Zentrum
•
Ganztagsangebote
•
Rückzugsmöglichkeit
•
Freizeitgestaltung, Entspannung
•
Lage:
•
zentrale Lage, gut erreichbar von allen Gebäudeteilen aus
•
keine Keller- oder Dachgeschossräume
•
optisch auffälliges Leitsystem mit Hinweisen auf den Standort der
Schulbibliothek/ Schulmediathek
•
Funktionsbereiche:
Schulbibliothek/ Schulmediathek→ multifunktional→ Gliederung in
Funktionsbereiche, möglichst Abtrennung durch flexible Elemente wie Stellwände o.
Regalzwischenwände:
•
Eingangsbereich
•
Verbuchung/ Mitarbeiterplatz
•
Buch- und Medienpräsentation, Regalbereich
•
Katalog und Information
•
Lern- und Arbeitsbereich (Arbeitsmöglichkeiten für eine ganze Klasse)
•
Lese- und Kommunikationsbereich
•
Veranstaltungen
•
Weitere Funktionsbereiche entsprechend Schulart und Schulbibliothekskonzept
Bestandsgröße - Anzahl Medienregale entspr. Entwurf Vorlage Schulbaurichtlinie
3-bödige
Regale
4-bödige
Regale
5-bödige
Regale
Fläche
1000 ME/30m²
30 ME/Meter
1 Grundschule
96 m²
-> 3200 ME
-> 107 Regalmeter
36
27
./.
2 Oberschule
80 m²
100 m²
-> 2667 ME
-> 3333 ME
-> 89 Regalmeter
->111 Regalmeter
30
37
22
28
18
22
3 Gymnasium
100 m²
-> 3333 ME
->111 Regalmeter
37
28
22
ME=Medieneinheiten
Hortbereich
Der Hort als familienergänzende Tageseinrichtung für Kinder im Grundschulalter, erfüllt gemäß
dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG), einen
eigenständigen alters- und entwicklungsspezifischen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag im Rahmen einer auf die Förderung der Persönlichkeit des Kindes orientierten Gesamtkonzeption. Die Räume sollen hinsichtlich ihrer Ausstattung und Lage, Bedingungen vorhalten und
dazu anregen, dass die Kinder nach individuellen Interessen und Neigungen und unabhängig von
starren Gruppenstrukturen ihre Freizeit aktiv gestalten können. Die Ausstattung der Horträume
erfolgt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Funktionen und bietet Möglichkeiten zum
kreativen Gestalten, für Rollenspiele und Theater, zum Bauen und Konstruieren, für Musik,Tanz
und Bewegungsförderung, für Beschäftigung mit modernen Medien, zum Experimentieren sowie
zum Ausruhen und Entspannen. Für regelmäßig stattfindende Angebote zur gesunden Ernährung
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
und zum gemeinsamen Vespern steht eine Hortküche mit Arbeitsflächen für die Kinder und Sitzbereichen zur Verfügung. Eine räumliche Anbindung der Hortküche an die Ausgabeküche der
Schule ist wünschenswert. Der Hort ist im Schulgebäude zu integrieren. Bei Sanitär-,Garderobenund Pausenflächen sind die Flächen der Schule mit zu nutzen. Es wird davon ausgegangen,
dass alle Grundschüler/-innen den Hort besuchen (100%). Es sind jedoch vorzugsweise mindestens 50% des Flächenbedarfs für den Hort als eigene Räume zu planen und auszustatten. Der
darüber hinaus gehende Bedarf erfolgt durch Nachnutzung der allgemeinen Unterrichtsräume
(AUR) der Schule. Gemeinsam mit der Schule genutzte Flächen/ Räume sind so auszugestalten,
dass zeitgemäße Lehr- und Lernkonzepte umsetzbar sind, den Bewegungs- und Entspannungsbedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird sowie verschiedene Formen selbstbestimmten
und handlungsorientierten Lernens in offener Tagesgestaltung möglich sind. Der Hortbereich ist
möglichst im unteren Teil des Gebäudes, mit nahe beieinander liegenden Räumen und Verkehrsflächen anzuordnen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, dass auch bei kurzfristigem
Personalausfall eine Vielfalt der Angebote in der offenen Tagesgestaltung erhalten bleibt und sich
die Kinder innerhalb des Hortbereiches frei und sicher bewegen können.
Pädagogen-/ Verwaltungsbereich
Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst die Räumlichkeiten, welche den Lehrkräften sowie
weiterem päd./ technischen Personal und Verwaltungspersonal zur Verfügung stehen. Er ist der
Rückzugbereich, der ihnen für die Arbeitsvorbereitung, Pausen und für den sozialen Kontakt zur
Verfügung steht.
Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst:
•
Lehrerzimmer
•
Vorbereitung/ Sammlung
•
Schulleitung/ stellvertretende Schulleitung
•
Sekretariat
•
Hortleitung/ stellvertretende Hortleitung
•
Erzieherraum
•
Elternsprechzimmer
•
Schülermitverwaltung
•
Schulsozialarbeiter/ sowie weiteres päd. Personal
•
1. Hilfe-/ Arztraum
•
Hausmeisterdienstzimmer
•
Nebenraum: Kopierraum
Das Lehrerzimmer ist der Aufenthalts- und Versammlungsraum der Lehrkräfte und dient der Unterrichtsvorbereitung und zur Lagerung der oft verwendeten Artikel der Sammlung. In weiterführenden Schulen ist die Aufteilung in mehrere kleine Lehrerteam-Räume im Schulgebäude sinnvoll
verteilt, gewünscht. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, sie mit den Sammlungsräumen zu verknüpfen. Dabei sollte ein großer Besprechungsraum in der Nähe der Schulleitung für die Lehrer/
-innen erhalten bleiben.
Die Schulleitungsräume dienen der Leitung, Organisation und dem Betrieb der Schule. Das Elternsprechzimmer steht für vertrauliche Gespräche zwischen pädagogischen Personal und Eltern
zur Verfügung.
Es ist wünschenswert, dass das Hausmeisterdienstzimmer in der Nähe der Schulleitung liegt. So
ist es auffindbar, erreichbar und integriert.
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Standards
Beispiel – Päd.-/ Verwaltungsbereich - Verwalten, Leiten und Arbeiten
Wirtschaftsbereich
Im Wirtschaftsbereich werden sämtliche Räume zusammengefasst, welche für den Unterhalt und
den technischen Betrieb der Schulanlage notwendig sind.
Der Wirtschaftsbereich umfasst:
•
Hausmeisterwerkstatt
•
Reinigungspersonal-/ Putzmittelraum
•
Außengeräteraum
•
Abstellräume/ Archiv
•
Wäschelager
Die genannten Räume können auch im Untergeschoss liegen. Dabei ist zu beachten, dass auch
diese Räume trocken und baulich einwandfrei sein müssen. Der Ausbau dieser Räume ist zweckmäßig zu halten. Der Putzmittelraum wie auch die Hausmeisterwerkstatt sollten sich in der Nähe
der WC-Anlagen und des Aufzuges befinden. Es sollten zusätzlich auf jeder Etage abschließbare
Ausgussräume < 5m² mit Kaltwasser, vorzugsweise in Nasszellen integriert, vorgehalten werden.
Sanitärbereich
Die zahlenmäßige Ermittlung der Sanitärobjekte ist eine Leistung der Gebäudeplanung (§ 34 ff
HOAI 2013). Diese erfolgt für die Gesamtschülerzahl einschließlich etwaiger vorgegebener Erhöhungen (z.B. 120-% ige Auslegung der Sanitärobjekte). Dabei sind Mädchen und Jungen hälftig
anzunehmen.
Die Anzahl der Angestellten, Lehrer/-innen, Referendare/-innen, Hausmeister/ -in und die max.
Schüleranzahl ist vom Bauherrn konkret zu erfragen. Das Verhältnis weibliche/ männliche Angestellte kann nach Schulart (Grundschule, Oberschule, Gymnasium, Förderschule) sehr unterschiedlich ausfallen, z.B. hat eine Grundschule erfahrungsgemäß mehr weibliche Angestellte.
Die gleichzeitige Anwesenheit von Schul- und Hortpersonal ist nicht gegeben. Die Anzahl des
Schulpersonals wird als Bemessungsgrundlage herangezogen.
Der/ Die Hausmeister/ -in benutzt in keinem Fall die Schüler/ -innen-Anlagen, sondern die für die
Angestellten. In Ausnahmefällen (z.B. abhängig von der Lage seiner Räume) könnte ggf. auch
eine Sanitäranlage (WC, Urinal, Handwaschbecken) für ihn gemäß Arbeitsstättenverordnung vorgesehen werden.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Für das externe Reinigungspersonal ist eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung
zu dessen Umkleide- und Aufenthaltsbereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen.
Für das Küchenpersonal ist ebenso eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu
dessen Umkleidebereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen (siehe Raumprogramm
Gemeinschaftsbereich).
Ermittlungsschlüssel in Anlehnung an die Allgemeinen Schulbauempfehlungen für den Freistaat
Sachsen vom 15.12.1993:
Personen
1 WC je x Personen
1 Urinal je x Personen
1 Handwaschbecken
je x Personen
Schülerinnen
je 20
/
je 40
Schüler
je 40
je 20
je 30
Die errechnete Anzahl an Sanitärobjekten wird auf ganze Zahlen aufgerundet.
Die Anzahl der Sanitärobjekte für das Schulpersonal wird anhand der Arbeitsstättenrichtlinie berechnet. Hierfür sind die Richtwerte bei einer hohen gleichzeitigen Nutzung anzuwenden.
In jedem Geschoss ist ein "Ausgussraum" zu schaffen, der abschließbar im Trennwandsystem
der WC-Zellen liegt und die Größe einer WC-Zelle hat. Dieser Raum hat ein Ausgussbecken mit
Ablagerost und Wasseranschluss (Kaltwasserzapfventil, Dreikantsicherung).
Die Anlagen für Behinderte sind gemäß DIN 18040-1 Vorhaben konkret mit dem Bauherren festzulegen. Bei Grundschulen ist ein behindertengerechtes WC, in der Nähe des Hortbereiches, mit
einer Dusche auszustatten, da Einkotungen bei Grundschülern und Grundschülerinnen noch vorkommen können.
Es hat sich bewährt, wenn sich jeweils eine nicht barrierefreie Schülerinnen- und eine Schüleranlage im Erdgeschoss befindet, so dass in der Hofpause und im Hortbetrieb bei Grundschulen kurze Wege bestehen und die öffentliche Nutzung des Gebäudes ermöglicht ist.
Die weiteren nicht barrierefreien Anlagen sollten zentral übereinander in den Geschossen in der
Nähe zu den Treppenhäusern verteilt werden. Dabei können sowohl Schülerinnen- und SchülerAnlagen in einem Geschoss liegen, oder je Geschoss wechseln (z.B. 1.OG Schülerinnen, 2.OG
Schüler, usw.).
Verkehrsflächen
Im gemeinsamen Bereich ist eine Eingangshalle vorzusehen, welche als Foyer dienen kann. Im
Rahmen der brandschutzrechtlichen Vorschriften ist dieser Bereich so zu gestalten, dass er der
Schule als Ausstellungs- und Versammlungsraum sowie für den Aufenthalt und als gedeckte
Pausenfläche dienen kann.
Dieser Eingang ist der Haupteingang der Schulanlage und ist so zu gestalten, dass er von Dritten
als solches zu erkennen ist.
Bei gemischten Anlagen sind pro Bereich und Altersstufe (Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Hort) eigene klare, identifikationsfördernde Eingangssituationen zu schaffen, auch
wenn im gemeinsamen Bereich ein klarer Haupteingang für die Gesamtanlage geschaffen wird.
Diese Eingänge sind wichtig für die Orientierung auf der Anlage sowie für die Zuordnung der Außenanlagen.
Gewisse Bereiche der Schule werden auch außerhalb der Schulzeiten (während Ferien, Wochenenden, Abenden) benutzt. Diesen unterschiedlichen Benutzungszeiten ist beim Erschließungskonzept Rechnung zu tragen.
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Standards
Es werden folgende Erschließungsbereiche unterschieden:
•
Unterrichtsbereich der Grundstufe
•
Unterrichtsbereich der Oberstufe
•
Gemeinsamer Bereich: Foyer, Mehrzweckraum, Speiseraum, Aula, Bibliothek
•
Sporthalle mit Nebenräumen und Infrastruktur
•
Hort
Das Schulgebäude muss stufenlos (barrierefrei) zugängig sein. In diesem Zusammenhang ggf.
notwendige Rampen sind entsprechend o. g. Planungsgrundlagen barrierefrei auszuführen.
Am Haupteingang des Schulgebäudes ist eine Klingel-/ Rufanlage barrierefrei so zu installieren,
dass sie auch für Rollstuhlfahrer problemlos nutzbar ist.
Die Dimensionen der Eingangstüren und deren Mechanik (Schließer, Griffhöhen usw.) haben
dem Entwicklungsstand der Schüler/ -innen Rechnung zu tragen. Alle Türen müssen von den
Schülern/ Grundschülern/ -innen ohne große Kraftanstrengung geöffnet werden können (max.
Bedienkräfte zum Öffnen nach DIN-Türen müssen auch von Schülerinnen und Schülern mit nicht
so hoher Muskelkraft geöffnet werden können). Wegen der Wartungsanfälligkeit motorisch betriebener Türen, sind einflügelige Türen zu bevorzugen.
Schulhauseingänge sind mit Schmutzschleusen auszurüsten. Im äußeren Eingangsbereich
(Haupteingang und Hofzugang) sind Außenmatten mit Bürsteneinlage, bevorzugt rollbar, und im
inneren Eingangsbereich Sauberlaufmatten mit Ripseinlage, rollbar, nicht brennbar, rutschfest
und stolpersicher vorzusehen.
Die ggf. von Rollstuhlfahrern zu passierenden Türen müssen eine lichte Durchgangsbreite von
mind. 90 cm aufweisen (bei Doppelflügeltüren allein bezogen auf den Gehflügel!), weitgehend
schwellenlos ausgebildet und leicht manuell oder kraftbetätigt zu öffnen sein. Beidseitig vor manuell zu öffnenden Türen sind die dafür erforderlichen Bewegungsflächen zu gewährleisten.
Für die Gebäudeeingangstüren, ggf. geschlossen gehaltene Brandschutztüren in den Fluren und
die Türen vom Treppenhaus ist die Notwendigkeit automatischer Türöffnungssysteme zu prüfen.
Die Türen zu den Gruppen- und Fachunterrichtsräumen, Klassenzimmern u. ä. sind so zu gestalten, dass allein der Gangflügel über eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm verfügt.
Neben der barrierefreien Erschließung wird der Aufzug auch für den Transport von Waren und
Möbeln im Schulhaus verwendet. Vor allem in Bauten, in denen sich die Lager im Untergeschoss
befinden, müssen Waren wie Putz- und Schulmaterial schnell und effizient angeliefert werden.
Daher muss er nicht nur einem Rollstuhl, sondern auch einem Handhubwagen mit Europalette
Platz bieten.
Der Aufzug ist nicht für die Benutzung durch Schüler/ -innen gedacht und wird deshalb mit einem
Schlüsselschalter bedient.
Garderoben
Die Garderoben in Grundschulen sind als Einzelgarderoben mit Zuordnung zu Hort- bzw. Klassenräumen respektive Klassenclustern auszubilden. Die Garderoben werden mit Hakenleisten
und Abstellflächen für Schuhe/ Hausschuhe ausgestattet. Für Schließfächer sind Flächenreserven zu schaffen und mit dem Brandschutzkonzept abzustimmen.
In Oberschulen und Gymnasien werden Garderobenleisten in den Räumen montiert, zusätzlich
sind in den Fluren abhängig vom Brandschutzkonzept (ggf. dezentrale Unterbringung) Schließfächer (1 je Schüler/ -in) zu installieren.
Generell gilt für Schließfächer, dass sie nicht brennbar sind, die Oberseite schräg nach vorn ausgebildet ist (falls nicht in Nische eingebaut) und sie gegen Kippen gesichert sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Technikbereich
Gemäß der technischen Erfordernisse sind in Größe und Anzahl ausreichend Technikflächen
auszulegen. Der Architekt bzw. TA – Planer hat anhand von Normen und Richtlinien je nach
Anlagengröße den Flächenbedarf der einzelnen Räume zu planen.
Die Räume sollten konzentriert mit kurzen Leitungslängen zu den Verbrauchern angeordnet
werden.
Der Zugang durch Wartungspersonal und Havariedienste sollte unkompliziert möglich sein.
Ein Zugang über eine Außentür (z.B. bei Zentralen in Sporthallen) ist günstig.
Die Türen der Zentralen müssen eine ausreichende Größe besitzen (z.B. Mindesttürgröße Elektroräume 1,03 x 2,13 m).
Das Einbringen von technischen Komponenten muss ohne Schwierigkeiten möglich sein.
Auf eine ausreichende Beleuchtung und Belüftung ist zu achten.
Mit dem Brandschutzgutachter sind brandschutztechnische Festlegungen (z.B. Wände, Türen,
Baustoffe) zu treffen.
Wasserführende Leitungen sind in Elektroräumen zu vermeiden.
Für Elektroräume mit thermischen Lasten sind nach Berechnung der erforderlichen Kühllast
ggf. Kleinkälteanlagen zu planen.
Technikzentralen mit wasserführenden Medien sind mit Bodeneinläufen auszustatten.
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Standards
Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme
Musterraumprogramm Grundschule
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Musterraumprogramm Oberschule
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Standards
Musterraumprogramm Gymnasium
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumschemata Grundschule
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Standards
Raumschemata Oberschule
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumschemata Gymnasium
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Standards
Allgemeine Anforderungen - Schulgelände
Die Integration des Schulgeländes in den Stadtteil ist von zentraler Bedeutung.
Neben der Lage des Schulstandortes und seiner Verkehrserschließung sind Kooperationen mit
anderen öffentlichen Einrichtungen und lokalen Akteuren, die Einbeziehung öffentlicher Parks
und Grünflächen sowie die öffentliche Nutzbarkeit einzelner schulischer Funktionsbereiche relevant, um die Schule als Identifikationsort fest im Stadtgefüge zu verankern.
Qualität und Größe der Außenanlagen sind für das Schulklima sowie für die Entwicklung der Kinder von großer Wichtigkeit.
Die Umgebungsgestaltung hat einen aktiv erlebbaren Naturbezug zu ermöglichen und soll altersgerecht ausgelegt werden. Ein Einbezug der Nutzer in die Planung und Ausführung ist erwünscht.
So sollte es möglich sein, dass ein Teil der Außenanlagen frei bleibt, damit im Rahmen von Schülerprojekten Bäume gepflanzt oder Bereiche frei gestaltet werden können.
Jede neu geplante Schulanlage hat genügend Ausbaureserven aufzuweisen, um zusätzliche
Klassen samt Spezial- und Nebenräumen sowie Außenanlagen erstellen zu können. Objektkonkrete Vorgaben definiert die Aufgabenstellung des AfJFB.
In innerstädtischen Verhältnissen muss situationsgerecht geplant werden.
Die Durchlüftung des Schulgeländes aus Richtung angrenzender Grün-/ Freiflächen und Gewässer ist zu beachten.
Einzelfallbezogene Folgemaßnahmen, angrenzend an das Grundstück, in der öffentlichen Erschließung (wie Neu- und Umbau von Wegen, Fahrbahnen, Zufahrten, Park- und Halteflächen,
Querungshilfen, Beleuchtung, Begrünung), die auf das Schulgebäude zurückzuführen sind, sind
kostenseitig in die Hochbaumaßnahmen zu integrieren. Vor dem Planungsbeschluss ist das VTA
einzubeziehen. Für das Schulumfeldkonzept sind das VTA und ASG ab LP 2 einzubeziehen.
Entwässerung
Das Regenwasser der Außenanlage ist nach Möglichkeit in ein in der Nähe gelegenes Oberflächengewässer einzuleiten bzw. soll auf dem Areal oberflächennah versickern. Für die in der LP 2
geplanten Varianten ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Vor der Projektierung sind Untersuchungen über die geologischen und hydrologischen Verhältnisse des Baugrunds, Altlasten
sowie anfällige Immissionen (Elektrosmog, Lärmemissionen usw.) auf dem Grundstück einzuholen. Die Art der Regenwasserableitung ist mit den zuständigen Behörden vorabzustimmen. Die
Versiegelung des Bodens ist zu minimieren.
Bei Umbauten ist zu prüfen, ob versiegelte Flächen wieder wasserdurchlässig gestaltet werden
können.
Parken
•
Fahrräder
Fahrradabstellplätze (Leipziger Bügel, Abweichung nur in begründeten Ausnahmefällen)
sind für das Pädagogen/ Verwaltungspersonal und für Schüler/ -innen vorzusehen. Diese
sind an möglichst gut einsehbaren Stellen in Eingangsnähe zu platzieren. Ein effektiver
Schutz gegen Vandalismus und Diebstahl ist vorzusehen. Es ist sinnvoll,
Fahrradabstellplätze für Pädagogen und Verwaltungspersonal in Grundschulen mit den
betrieblich bedingten Unterständen (für Außengeräte, Container, usw.) zusammenzulegen.
Für die Berechnung der Fahrradstellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO. Sollte mehr Platz zur Verfügung stehen, ist die Zahl entsprechend der Vorgaben des Bauherrn zu erhöhen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
•
Kraftfahrzeuge
Autoparkplätze können außerhalb der Unterrichtszeit Sportvereinen und anderen Fremdnutzern zur Verfügung gestellt werden. Für die Berechnung der PKW-Stellplätze gilt bis
zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO und die Stellplatzablösesatzung. Es sind keine PKW-Stellplätze auf dem Pausenhof anzuordnen.
Behindertengerechte Parkplätze sind zwingend vorzusehen und deren stufenlose Verbindung zum Lift oder Haupteingang der Schule sicherzustellen. In der Nähe der Haupteingänge von Schule und Sporthalle ist wenigstens ein Behindertenparkplatz einzurichten.
Parkplätze für Behinderte müssen mind. 350 cm breit, 500 cm lang und zweckentsprechend beschildert sein.
Aus Sicherheitsgründen ist der Weg zum Parkplatz bzw. zum Fahrradabstellplatz gut zu beleuchten.
Erschließung
Der sichere Schulweg erfolgt prioritär über eine fußläufige Anbindung, nachfolgend den ÖPNV,
den Fahrradverkehr und den motorisierten Individualverkehr (MIV).
Bei allen Schulneubauten/ -sanierungen/ -anmietungen sind die Belange der Schulwegsicherheit
im Rahmen der Planung zu untersuchen:
Grundschulen:
Schulwege
weiterführende Schulen:
sichere Wege zu den Haltestellen des ÖPNV,
sichere und praktikable Anbindung für den Radverkehr
Schulbauten sind als öffentliche Bauten grundsätzlich behindertengerecht zu gestalten. Dies gilt
auch für die Umgebung. Um die Orientierung vom öffentlichen Gehweg zum Schulgebäude hin
für Sehbehinderte zu verbessern sind geeignete Orientierungssysteme in den Oberflächenbelag
einzubauen. Die Rollstuhlgängigkeit der Anlage erleichtert zudem die Anlieferung von Material sowie die Pflege der Anlage mittels Maschinen (Schneepflug, Rasenmäher usw.). Straßen und
Wege die der Entsorgung (z.B. Müllplatz, Fettabscheider, Holzpelletslager und die Abnahmestelle
der Asche) dienen, sollten den Nutzlasten und Abmessungen (Länge, Breite, Höhe und Gewicht)
eines 3-achsigen Müllfahrzeuges entsprechen.
Bei Neubauten ist eine direkte Anfahrt an den Küchenbereich vorzusehen und darf nicht über den
Pausenhof verlaufen.Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich vorzugsweise auf dem eigenen Grundstück auszugehen.
Eine Prüfung der An- und Abfahrten sowie Stellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienste sind
entsprechend dem bestätigten Brandschutzkonzept zu planen und im Rahmen der LP 2 mit der
Branddirektion und dem zentralen Brandschutzbeauftragten der Stadt abzustimmen.
Entsorgung
Es ist ein mit entsprechendem Abstand zum Gebäude (Brandschutz) abschließbarer Bereich für
die Entsorgung (Restmüll / Grüner Punkt/ Papier) vorzusehen. Die dafür benötigte Fläche ist abhängig von der Größe des Gebäudes bzw. der Anzahl der Kinder.
Dieser ist so zu planen und zu errichten, dass eine möglichst einfache und unkomplizierte Entsorgung durch die Dienstleister erfolgen kann. Dazu ist die Stadtreinigung einzubeziehen. Die Tür
bzw. das Tor muss die notwendige Mindestbreite aufweisen, um den Transport großer Abfallbehälter (l x b = 1,80 m x 1,25 m) zu ermöglichen.
Während der Planung muss individuell auf den öffentlichen Raum im Umkreis geachtet werden,
um die entsprechenden Vorschriften einzuhalten (Wendehammer, Straßentraglasten etc.).
Technische Anlagen
In einem gemeinsamen Wandeinbaukasten sind ein Außenwasserhahn und Außensteckdosen
vorzusehen. Die Außen- und Sicherheitsbeleuchtung ist nach DIN zu realisieren. Die Ausstattung
der Außenanlagen mit Außenlautsprechern, DECT-Anschluss für Außenbereich, Sprechstellen
einschließlich Videofunktion sowie weitere Anschlüsse erfolgt nach Abstimmung mit dem Bau-
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Standards
herrn/ Nutzer gemäß Außenanlagenplanung. Alle Anlagen und Anschlüsse sind vandalismussicher auszuführen.
Pausenhof
Die Pausenfläche sollte einerseits dem ruhigen Aufenthalt dienen, aber auch Möglichkeiten zur
Bewegung den Schülerinnen und Schülern bieten.
Eine Gliederung der gesamten Pausenplatzfläche – durch Grünbereiche, Trockenmauern und Niveausprünge – in kleinere Zonen ist anzustreben. Die Außenanlagen sind entsprechend der
Schulart kind- und altersgerecht zu gestalten. Eine mögliche Zonierung der Pausenhoffläche
kann als „Grünes Klassenzimmer“ (Tischgruppen) ausgeführt werden.
Für die Pausenfreiflächen sind 4-6 m² je Schüler/ -in vorzusehen, bei Grundschulen sind 10 m² je
Schüler/ -in zwingend einzuhalten.
In gemischten Schulanlagen sind die Pausenflächen nach Altersstufen zu gliedern. Kinder der
Grundschule wie auch der Sekundarstufe 1 brauchen Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsräume.
Die Oberstufenschüler/ -innen benötigen eher Räume für das Pflegen von sozialen Kontakten in
größeren und kleineren Gruppen.
Folgende Bewegungsmöglichkeiten sollten auf einem Pausenhof ermöglicht werden:
•
Slackline
•
Skaten/ Longboarden/ Roller
•
Klettern
•
Bolzplatz
•
Tischtennisplatten
Ein Teil der Pausenfläche ist mit angemessenen natürlichen oder künstlichen Beschattungseinrichtungen (z.B. Bauminseln, Vordächern, Loggien, Unterständen) zu planen. Weiterhin muss
eine ausreichende Anzahl an Abfallbehältern installiert sein.
Zu jedem Hort gehört eine Außenanlage, welche von den Innenräumen gut einsehbar und altersgerecht ausgestattet ist. Auf Schulanlagen benutzen die Kinder in den Horten die Außenanlagen
der Schule. Horte abseits der Schulanlagen sind mit eigenen Außenanlagen zu versehen.
Die Außenanlagen sind so zu platzieren, dass sie primär nachmittags besonnt und mit geeigneten Verschattungseinrichtungen ausgestattet sind.
Pausenfreiflächen, insbesondere der Hortbereich sind aus Sicherheitsgründen grundsätzlich zu
umzäunen (Schulbaurichtlinie). Sie sind mit einem Stabgitterzaun gem. GUV zu fremdem Grund
als Schutz vor äußeren Einflüssen (Hunde, Dritte usw.) und aufgrund der Aufsichtspflicht zu sichern. Innerhalb von Schulanlagen kann auf einen Zaun verzichtet werden, wenn die Fläche auf
andere Weise (z.B. durch Sitzmauer, Geländesprünge, Hecke usw.) klar markiert wird.
Ballspielflächen sind nicht als Rasen sondern mit einer Kunststoffoberfläche/ Tartan auszuführen.
Entsprechend des Standortes und der Aufgabenstellung ist es möglich, die Schulanlage so zu gestalten, das Teile der Außenanlagen (z.B. Tischtennisplatten und Bolzplätze) außerhalb der Unterrichtszeiten für das Quartier genutzt werden können.
Schulgarten
In der Grundschule ist für den Sachunterricht zusätzlich zu den Pausenhofflächen ein Schulgarten zu gestalten.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Bepflanzung
Pflanzen erfüllen im Außengelände ganz wesentliche Funktionen. Sie sorgen für
•
Lärm- und Sichtschutz
•
Klimaverbesserung: Staubfilter, Erhaltung der Luftfeuchtigkeit, Schutz vor Sonneneinstrahlung und Hitze, Verzögerung der Versickerung von Niederschlägen
•
Raumbildung
•
Naturerlebnisse
•
Sinneserfahrungen
•
Artenvielfalt
•
Förderung des Wohlbefindens
•
Erleben der Jahreszeiten
Bei der Außenanlagenplanung wird eine flächige Gestaltung (geschlossen) mit Gehölzen, vorzugsweise einheimische, präferiert. Bei der Planung ist generell auf einen geringen bzw. kompakten Pflegeaufwand zu achten.
So sind
•
solitäre Pflanzungen hinsichtlich des erhöhten Pflegeaufwandes zu vermeiden,
•
an steilen Böschungen keine Gehölzflächen anzulegen, die nicht für die Pflege begehbar
sind (Reichweite für die Bearbeitung beachten),
•
keine Gehölze an Glasfronten zu pflanzen, die die Reinigung erschweren bzw. die Verunreinigung begünstigen,
•
es sind keine stacheligen und giftigen Gehölze/ Sträucher zu verwenden,
•
verschiedene Einzelkornbereiche (Bsp. Fallschutzkies neben Spielsandfläche) sind nicht
nebeneinander anzulegen, da dies zu permanenten Verunreinigungen und höheren Kosten zur Wiederherstellung führt,
•
alle Spielplätze mit Fallschutzbelägen müssen zum Auswechseln angefahren werden
können,
•
die Einfassungen der Sand/ Kiesflächen sind stabil auszuführen,
•
es sind keine stufigen Gehölzflächen anzulegen,
•
bei Robinien, Pappeln, Platanen (z.B. im Schulhof) müssen zu Belagsflächen Wurzelsperren berücksichtigt werden, da starke Belagshebungen trotz Leistensteineinfassung
erfolgen,
•
Baumpflanzungen in Belagsflächen sind mind. nach DIN 18916 (6 m² offene Fläche)
bzw. Vegtra-Mü 24 m² (3 x 8m) durchwurzelbarer Raum vorzusehen, sonst sind Belüftungsmaßnahmen zu berücksichtigen,
•
Baumscheiben müssen so ausgebildet werden, dass ein Stammzuwachs mittels sukzessivem Rückbau einzelner Baumscheibenteile gewährleistet werden kann,
•
in Vegetationsflächen sind leichte Entwässerungsmulden (bei Belagsentwässerungen)
zu berücksichtigen,
•
wenn Entwässerungsrinnen unvermeidbar sind, kein Klickverschluss, nur verschraubte
Varianten verwenden - offene Rinnen/ Muldensteine sind zu forcieren.
•
Zugänge für die Gerätschaften (Rasentraktor, Motorsense,...) zur Pflege sind zu bedenken und
•
dass die Zufahrt auch für schwerere Fahrzeuge gewährleistet (für die Baumpflege werden große Hebebühnen benötigt) ist.
Das Sachgebiet Hausmeisterdienste der Abteilung Infrastrukturelles Gebäudemanagement im
AGM ist in die Planung der Freiflächengestaltung ab LP 3 einzubinden, um die Pflegeaufwände
abschätzen und ggf. korrigierend einwirken zu können.
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Standards
4
Raumbuch - Ausbau-Standards
Die Standard-Vorgaben von Schulgebäuden gliedern sich in Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich, Fachraumbereich, Gemeinschaftsbereich, Hortbereich, Pädagogen-/ Verwaltungsbereich,
Wirtschaftsbereich, Sanitärbereich, Verkehrsflächen und Technikbereich. Sie beschreiben die
notwendigen Installationen und Ausbauoberflächen der jeweiligen Räume.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Allgemeiner Unterrichtsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Allg. Unterrichtsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Lage/ Zuordnung
prüfen/ 50 % Nachnutzung Hort in GS
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: kein PVC, vorzugsweise Linoleum, Eignung Klasse 33, Stärke 3,2 mm
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: kein uni, sondern in sich gemustert, z. B. marmoriert
oder gesprenkelt
Fußbodenleisten: vorzugsweise aus dem selben Material als Hohlkehlsockel, aber auch aus Massivholz bzw. Holzverbundwerkstoff
(MDF) mit unterer Dichtungslippe – ohne Farbanstrich, kein Kunststoff
Reinigung: mit herstellerneutralen Reinigungsmitteln
Außenfenster
Öffnung: Kipp-/ Drehbeschläge (Kipp- vor Dreh), Einhaltung der Vorgaben der DGUV, die vollständige freie Lüftungsfunktion muss bei
Bedarf abgesichert werden, möglichst max. zu öffnende Flügel, bei
Einsatz von mechan. Lüftungsflügeln – ggf. Einbau von Fensterkontakten in Öffnungsflügeln
Material: falls Kunststofffenster verwendet werden sollten, gilt: Kunststofffenster/Fenster aus PVC müssen frei von Blei- und Cadmiumbestandteilen sein und einen möglichst hohen Anteil an recyceltem
Kunststoff/PVC enthalten. PVC-Altfenster sind nachweislich über Recyclingverfahren zu entsorgen.
Fensterteilung: optimale Breite eines Öffnungsflügels ca. 85 cm (zur
Vermeidung einer Gefährdung), Brüstungshöhen - gemäß einschlägiger Gesetze, Normen, Vorschriften, etc.. Fensterbrüstungen sind auszubilden
Reinigung: durchgängig von innen putzbar
Höhe Bedienelemente: max. 160 cm ab OK FFB
Sonnenschutz
effiziente Außenverschattung inkl. Anlagenbeschreibung, weitestgehend windunabhängig und wartungsarm
Ost-, Süd- und Westseite: vorzugsweise Raffstores, Lamellen aus
Alu-Legierung doppelseitig einbrennlackiert, Behang in Schienen geführt – in stranggepressten Alu-Profilen (robuster), elektrisch betrieben, Bedienung: heben, senken, wenden, abklappbar und arretierbar
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Standards
Innentüren
Türdurchgangsmaße im Lichten B x H: mind. 90 x 205 cm, Leibungstiefe max. 26 cm (Barrierefreiheit)
Türblatt: geschlossen, Oberfläche endbeschichtet, kein Echtholzfunier, Umleimer nachhobelbar
Zarge: nur Metallzargen (2 mm), Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse II, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung, sonstige Anforderungen nach Erfordernis und Abstimmung
Türdrücker: außen Klinke, innen Klinke gemäß GUV, beidseitig abschließbar, (PVC-Verbot)
Türblatt innen: Aufkleben der Raumnummer (z.B. bei Amok – Mitteilung der Raumnummer).
Türstopper: Anbau an das Türblatt, das Gegenstück ist in den Fußboden eingelassen (Stolpergefahr auszuschließen)
Innenwandbekleidungen Beschichtungssystem abhängig vom Untergrund, z.B. Silikatfarbe bestehend aus Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung oder Dispersionsfarbe bestehend aus Grund- und Schlussbeschichtung
nach DIN EN 13300:
Deckvermögen: Klasse 1, deckend
Glanz: mittlerer Glanz
Oberflächengüte: Q2
Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1
Sockelbeschichtung: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2, mittlerer
Glanz, Höhe 120 cm
Akustikmaßnahmen: falls erforderlich, gemäß Raumakustikgutachten
Wand im Bereich des Waschbeckens (WB): Spritzschutz von OFF
Fußboden bis ca. 45 cm über dem WB, bei Ecklage des WB: Spritzschutz auch seitlich
Deckenbekleidungen
Akustikdecke, einfach zu revisionieren, Oberflächengüte: Q2
Sonstiges
Blendschutz: vorzugsweise Vertikaljalousien (Lamellenbreite ca. 127
mm) oder Rollos, Lichtreflexion ca. 50 %, PVC-frei, schwer entflammbar, Bedienkette
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
vorzugsweise Keramik, abgerundete Innenform (bessere Reinigung)
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, ca. 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Die Luftqualität nach VDI 6040 (1000ppm CO2) ist zu gewährleisten.
Unter Einhaltung der energetischen Ziele ist der Nachweis der natürlichen Fensterlüftung zu führen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN)
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max nach Erfordernis
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung: Raumnummer gemäß CAD-Pflichtenheft
Anlage 8.10 fix, Raumbenennung etc. selbständig austauschbar
3 Stück Müllbehälter: Papier, Leichtverpackungen, Restmüll
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke,
1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x
Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen (nur Grundschulbereich), 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Unterrichtsraum für DaZ
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
(falls im Raumprogramm vorgegeben)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanlagen
wie AUR
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 14x
Schülertische (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 2x
Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x
Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit
Kunststoffkästen, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10
Dreifachhaken, 1x Gerätetafel, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Kurs-/ Gruppen-/
Inklusionsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
60 m² (OS+GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten:
x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x
Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x
Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Gruppen-/
Inklusionsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50m² (GS)+ 60 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten:
x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x
Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x
Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Raum für
Ganztagesangebote
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Schülerstühle, 4x Trapeztische, 2x Tische, 1x
Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 2x
Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10
Dreifachhaken, 1x Whiteboard
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Raum für Einzelförderung/ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Inklusion
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Schülerstühle, 2x Schülertische, 2x Pinnwände, 1x
Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x
Whiteboard
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrmittelraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m² (GS+OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Fenster nicht erforderlich
Sonnenschutz
Keiner. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, da damit auch
eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innentüren
wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Orientierungsstufe
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Sekundarstufe I
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Sekundarstufe II
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außentüren
wie AUR
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
40x Stühle, 10x Tische, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Pult, 1x Stehhocker
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum
(Mehrzweckraum)
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
2x Stapelwagen für Stühle
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Fachunterrichtsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Lehr-/ Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Sonstiges
möglichst im Obergeschoss anordnen (Abluft über Dach)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse für FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Sonderanlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für W-LAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß TA-/ FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit
Anschluss mob. Abzug und Unterschränken,
•
Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn,
mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas
(Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit
1x Erde, 6x230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set
•
1x Handaugendusche
•
1x Installationsunterschrank
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbare Splitterschutzwand
•
fahrbarer Ansatztisch
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
9x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung) Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x
RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken
•
1x separate Doppellaborspüle: Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, Unterschränke und Oberschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
nur in einem Chemie-Fachunterrichtsraum, falls mehrere vorhanden:
• Digestorium, vorzugsweise eingebaut, falls fahrbar, dann mit mobilen Abzug - Deckenmontage, H=ca. 2.00 cm
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Seite 57/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie Kursraum Chemie
Sonderanlage Propangasversorgung Lehrer- / Schülertische
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie Kursraum Chemie
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für W-LAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 58/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit
Anschluss mob. Abzug und Unterschränken,
•
Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn,
mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas
(Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit
1x Erde, 6x 230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set
•
1x Handaugendusche
•
1x Installationsunterschrank
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbare Splitterschutzwand
•
fahrbarer Ansatztisch
Schüler-Arbeitsplatz (zentraler Schülerexperimentierstand bevorzugt):
•
10x Doppellaborarbeitsplätze, Oberfläche Verbundsteinzeug
mit Aluschiene, MK (Mappenkörbe), 5x Ablaufbecken und Unterschränke
•
5x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung): Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x
RJ 45, 3x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus
•
20x Drehhocker
Ausstattung Raum:
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, 2
Unterschränke
•
1x Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Vorbereitung u. Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
55 m² (OS, GYM) inkl. Säureschrank
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch/ Ausguss nach FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR,
Sonderanlagen gemäß FUR-Planung, z.B. Laborluftanlage für Chemieschränke, evtl. für fahrbares Digestorium
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
lagen
Gebäudeautomation
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank,
3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im
Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche, Unterschränke, 1x Laborglas-Reinigungsautomat, 1x Elektro-Unterschrank
1x Chemikalienschrankwand, 2x S+L-Schrank, 1x Chemikalienschrank mit Giftfach (Abluftanschluss), 1x feuerbeständiger Gefahrstoffschrank, 2x Chemikalien-Leerschränke
4x gr. Ansatztische, fahrbar, gefliest (Rolltische mit Fliesenplatte)
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
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Seite 61/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Lehr- und Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser,verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen z.T. mit TWW gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 62/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas, 2x Wahlpol
mit 1x Erde
•
7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
mit Wasser-, Abwasseranschluss,
•
Handaugendusche optional, entsprechend Risikogruppe
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze),Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch- Durchlauferhitzer und
Unterschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 63/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
lagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 64/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas 2x, 2x Wahlpol mit 1x Erde
•
4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
•
mit Wasser-, Abwasseranschluss und Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe)
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
16x Stühle
•
8x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
1x Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 65/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Vorbereitung und Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschluss Laborspüle/ Ausguss mit TWW nach FUR-Planung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 66/142
Standards
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank,
3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche optional (entsprechend
Risikogruppe), Unterschränke, Elektrounterverteilung
4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche
1x Geräte und Schnürewagen
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Geschirrspüler, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 67/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Lehr- /Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, diebstahlsicher
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 68/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer,
Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche,
Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas
•
7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45
Lehrerarbeitsplatz:
•
fahrbarer Lehrer-Ansatztisch (gefliest) mit Unterschränken
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x fahrbares Stromversorgungsgerät
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und
Unterschränken
•
1x separate Doppellaborspüle, Handaugendusche lt. Erfordernis, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl.,
mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 69/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 70/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer,
Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche,
Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas
•
4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
•
mit Wasser-, Abwasseranschluss ,
•
Handaugendusche lt. Erfordernis
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
16x Stühle
•
8x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 71/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Vorbereitung und Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschluss Laborspüle / Ausguss mit TWW nach FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschränken, 3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche lt. Erfordernis, Unterschränke
4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche,
1x Geräte- und Schnürewagen,
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Informatikraum/
FUR Informatik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Sonstiges
Bei GS: 1 Informatikraum in unmittelbarer Nähe zum Werkraum, dieser Raum wird für Werken (Technik) + Informatik ausgestattet (gemäß FUR-Planung)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie AUR, jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich, pro Schülerarbeitsplatz 3 Steckdosen, Lehrerarbeitsplatz 2 Doppelsteckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN), pro Schülerarbeitsplatz 1 Datenport, Lehrerarbeitsplatz 4 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
•
Müllbehälter wie AUR
•
1 Stk. Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Schülerstühle (höheneinstellbar), 8x Schüler-Computertische, 8x
Schülertische, 16x Schülerstühle, 2x Klassenzimmerschränke, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 1x Lehrercomputertisch, 1x
Lehrerstuhl (höheneinstellbar), 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Informatik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschränke, 2x Klassenzimmerschränke, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 1x Tisch, 1x Stuhl
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Medienraum (Sprachlabor Fachraumbereich
optional)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x
Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Musik-/ Rhythmikraum,
FUR Musik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM), 72 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung
Deckenbekleidungen
wie AUR, gemäß Akustikplanung
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
Allgemeine Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle mit abnehmbaren Schreibtablar, 2x
Musikschränke, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 2x Halbschränke, 1x Regal,
1x Flügel, 1x Whiteboard, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum für Musikraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschrank, 1x Musikschrank, 1x Regal, 2x Tische, 3x
Stühle, 2x Schränke für Arbeitsmaterial
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR Kunst
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
2 x Ausgussbecken ca. 70 x 50 cm mit 1 x Kaltwasserauslaufarmatur
und 1 x Mischbatterie mit TWK+ TWW über DLE 6,5 kW;
bei Keramikbearbeitung anstatt einem Ausguss ein Keramikbecken
mit Schlammfang, ohne Accessoires
Auf gute Reinigungsmöglichkeit des Schlammfangs ist zu achten.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle (höheneinstellbar), 28x Zeichentische 1-sitzig, 3x
Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Halbschränke, 3x Regale, 1x Overhead-Projektorwagen, 1x
Overheadprojektor, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x
Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2m mind. 10
Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Papierschränke, 1x Papier- und Trocknungswagen, 3x
Bilderklemmleisten (lfd. 1 m)
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Kunst
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschrank, 5x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Tisch, 2x
Stühle, 3x Regale
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hauswirtschaftsbereich
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
100 m²
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires,
Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung ca. 4-5
Spülbereiche mit TWW
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Sonderab- bzw. Umluftanlagen über Kochherden lt. FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung ( z.B. Herdanschlüsse, Umlufthauben, Durchlauferhitzer, Sonderbeleuchtung )
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
8x Küchenarbeitsplätze (je 2 Arbeitsplätze): mit Unterschränken, 1x
Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x
Einbauherd, 1x Arbeitsplatte
1x behindertengerechte Küchenarbeitsplatz bestehend aus: 1x
Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x
Arbeitsplatte
1x Küchen-Schrankzeile: Hochschränken, 1x Einbaugefrierschrank
(NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank
(NH 1025), 1 Mikrowelle (Edelstahl)
Küchen-Kombizeile: Hochschränken, Unter- und Oberschränken, 1x
unterbaufähiger Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1x
unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x
unterbaufähiger Waschvollautomat , 1x unterbaufähiger
Geschirrspüler, 1x Arbeitsplatte
Raum: 1x Handwasch-Ausgussbecken mit Einhebelmischbatterie, 1x
Servierwagen, 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
Feuerlöscher/ Fettbrandlöscher/ Löschdecke lt. Brandschutzkonzept
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR textiles Gestalten
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, mit DLE
6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich.
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung (z.B. Nähmaschinen, Bügeleisen, etc.)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 83/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Lehrertisch mit Nähmaschinenunterschrank für zwei
Nähmaschinen, 2x 230V, 1x Zuschneidetisch, 1x Drehstuhl,
2x Schüler-Nähmaschinen-Tischanlage je 8 Schüler, davon 1
behindertengerechter Näharbeitsplatz, 8x
Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 16x 230V
16x Nähmaschinen für die Schüler
1x Nähmaschine für den Lehrer
1x Schrankwand max. Höhe 2m: 3x Materialschränke, 1x Material-/
Bügelschrank (2x Bügeltisch), 1x Zuschneidetisch
Raum: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken,1x
fahrbarer Abfallbehälter, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m)
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum textiles Gestalten Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (OS)
Lage/ Zuordnung
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Trink- und Abwasseranschluss für Waschmaschine ggf. Trockner
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Allgemeine Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
optional FUR-Planung: 1x unterbaufähiger Wäschetrockner
(Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat, 1x
Flügel-Wäschetrockner
3x Schränke für Arbeitsmaterial
3x Regale
1x Tisch
2x Stuhl
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 85/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Werkraum,
FUR Werken
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich .
Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung (Unterverteilung FUR, NotAus für Verteilung).
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung.
Förderanlagen
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
1x Hängeampeln 2x 230V-16A, Gleich- und Wechselspannung
0-30V,
4x Hängeampeln 4x 230V- 16A, Gleich- und Wechselspannung 030V
Lehrer-Werkbank (GS-geprüft) mit Schubladenunterschrank, NotAus, 1x Lehrer-Drehstuhl,
4x Schüler-Werkbänke (je 4 Arbeitsplätze) davon ein
behindertengerechter Arbeitsplatz, 16x Hocker, 1x fahrbarer
Gerätewagen,
1x Reihenwerkbank für Vorbereitung/ Maschinenarbeit (6x 230V-16A,
Not-Aus), 1x Tischbohrmaschine, 1x Schleifmaschine, 1x Kreissäge
(feste Montage auf Reihenwerkbank)
1x mobiles Absauggerät, 1x Wandlagerregal, 6x Werkzeug- und
Materiallager-Regale, 1x Palettenschrank, 1x ExperimentierSchalttafel mit Stromversorgungsgerät, 1x Garderobenschrank,1x
fahrbarer Abfallbehälter
GS (optional OS+GYM):1x Tonschlagtisch, 1x mobile Tontruhe, 1x
Trocknungswagen
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Werken
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS), 40 m² (OS und GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR, Brandschutz beachten
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR, ggf. Sonderabluftanlage Brennofen ins Freie
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. (z.B. Brennofen)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Materialschrank, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit
Schubladenunterschrank, 1x Werkzeug-Hängeschrank, 1x
Lagerregal, 1x Materialständer, 1x Bandsägemaschine, 1x Kreissäge
(fest auf Werkbank montiert), 1x Industrie-Feinstaubsauger, 1x
fahrbarer Abfallbehälter, 1x Tischwagen mit Ablageflächen, 1x WandLagerregal,
GS (optional OS+GYM): 1x Keramik-Brennofen, 1x Material- und
Tonschrank
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 88/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR Technik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen
wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 89/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
1x Werkzeug- und Materiallagerschrankwand, Höhe max. 2m, 1x
fahrbarer Medienschrank, 2x Moderationswand,
1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank:
2x 230V/ 16A, 2x RJ45, 1x Not-Aus; 1x Lehrer-Drehstuhl
8x Schüler-Werkbanktische (GS-zertifiziert) davon ein
behindertengerechter Arbeitsplatz : 4x 230V/ 16A, 2x RJ45; 16x
Stühle,
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Technik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
40 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Sonstiges
Ausstattung
Allgemein
Raumbeschilderung wie AUR
3x Schränke, 3x Regale, 1x Tisch, 2x Stühle
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Hortbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Gruppenraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m²
Lage/ Zuordnung
Jahrgangsclusterbildung prüfen
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß
AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
30x Stühle, 15x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x
Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x
Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 2 mobile Regalteile
bzw. Transportwagen
alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, was der Funktion des Raumes
und dem Freizeitcharakter entspricht
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrfunktionsraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß
AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Stühle, 8x Schülertische, 4x Schränke, 1x Papierschrank, 2x
Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Pinnwand, 1x Erziehertisch,
1x Erzieherstuhl, 5x Werkzeugwand samt Werkbank, 8x Regale
alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, welches der Funktion des
Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Integrationsraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf,mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
3 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Stühle, 2x Tische, 2x Pinnwände, 1x Schrank, 2x Regale, 2x
Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortleiter
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
gen
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x
Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch
(rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortleiter Stellvertreter
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf ,
gen
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter , 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz , Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x
Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch
(rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Erzieherraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außentüren
wie AUR
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschlüsse für Kaltwasser + Schmutzwasser für eine Teeküche mit
TWW über DLE 6,5 kW
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf, weitere
Steckdosen nach Bedarf z.B. für Teeküche, Anschluss Durchlauferhitzer.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Handtaster für Feuer-,
Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mengengerüst für 20 Erzieher (4-zügige GS): 3x Fächer-/
Schließschränke,1x Postfachschrank, 2x Garderobenschränke, 3x
Schränke, 3x Halbschränke, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x
Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Schreibtische, 2x
Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortküche
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
30 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, Fliesenspiegel im Bereich d.Küchenmöbel (zw. Unterschränken u. Hängen mit ca. 20 cm Überlappung d. verdeckten Flächen)
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Falls kein Geschirrspüler vorgesehen ist: Waschtisch b 55/ 60 cm aus
Sanitärporzellan mit Kalt-/ Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW,
Selbstschlussarmatur
weiterhin Anschlüsse für Kalt-, Warm- und Abwasser über DLE 6,5
kW gemäß Ausstattungs- / Küchenplanung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Absaugschwerpunkt über Koch-/ Herdbereich
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Ausstattungsplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Ausstattungsplanung
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Küchenzeile: Unter- und Oberschränke, 1x Doppel-Einbauspüle
mit schwenkbarer Einhebelmischbatterie ein Becken wird für
Handwaschmöglichkeit entsprechend ausgerüstet, 1x
Einbaugeschirrspüler (bei Entfall: separates Handwaschbecken
zusätzl. zur Doppel-Einbauspüle mit Warmwasseranschluss
notwendig), 1 x 4-Induktions-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x
Einbaukühlschrank (NH 880) ohne Eisfach, 1x Arbeitsplatte
1x Tisch, 8x Stühle
Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 98/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Garderoben
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig Fenster hat, dann wie
AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, damit auch eine
Nutzungsänderung möglich ist.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose, Lichtschalter über Präsenzmelder, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
2x Schülerfachregale, 6x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind.
5 Dreifachhaken, 6x Umkleidebänke á 1 m
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum (Möbel/
Spielzeug)/ Wäschelager
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
25 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
3x Schränke, 2x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum Außenspielgeräte Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Sonstiges
ebenerdig, vorzugsweise im Gebäude angeordnet
Bodenbeläge
keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist
Innenwandbekleidungen keine
Deckenbekleidungen
keine
Sonstiges
eine schwellenlose Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 90 cm
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
2x Regale, 1x Hakenleiste
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 101/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Gemeinschaftsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich
(einschl. Bühne)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
174 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
entwurfsabhängig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR
Innenwandbekleidungen entwurfsabhängig
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus
gen
gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im vorderen Bereich Bühne, 2 Steckdosen im hinteren Bereich Bühne, weitere Steckdosen
nach Bedarf bzw. gemäß Bühnen bzw. FUR Planung , AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 an der Bühne, 2 im hinteren Bereich, 1 mittig über
Bühne für W-LAN), Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mobil oder fest eingebaute Bühne: 1x Bühnenpodest mit
Schutzgeländer und 2x Bühnen-Treppenstufen
1x eingebaute Beschallungsanlage, 198x Stühle, 1x Deckenhalterung
für Beamer, 1 Pult
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 102/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum
Mehrzweckraum/ Aula
(einschl. Stuhllager)
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
36 m² (GS, OS, GYM) = 24 m² Nebenraum + 12 m² Stuhllager
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum
kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen, Putzsteckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
2x Stapelwagen für Stühle
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 103/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum/ Aula
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
72 m² (GS), 80 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), kein Parkett
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, ,
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im Vorderen Bereich, 2
Steckdosen im hinteren Bereich, weitere Steckdosen nach Bedarf.
AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports , 1 Datenport W-LAN, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x fest eingebaute Beschallungsanlage (nur bei einem
Mehrzweckraum, falls Mehrere vorhanden), 198x Stühle, 1x
Deckenhalterung für Beamer, 1x Pult
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 104/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Speise-/ Mehrzweckraum
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), in Bereichen mit Feuchtebelastung (Salattheke, Trinkbrunnen) - Betonwerkstein- o. Steinzeugbelag
Außenfenster
wie AUR, sofern architektonisch dem nichts entgegen steht
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße entwurfsabhängig (Brandschutz, ggf. Versammlungsstättenrichtlinie, etc.), technische Vorgaben gemäß AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung, Ausgabebereich: abschließbar
Deckenbekleidungen
wie AUR, gemäß Akustikplanung
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Trinkbrunnen (keine Schankanlage mit Kühlung) mit Trinkwasser –
und Abwasseranschluss (ohne Kühlung/ ohne Karbonisierung)– TB
über Los Sanitär oder Küchentechnik
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus
gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fach- bzw. FUR-Planung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
7 Datenports, 1 Port W-LAN, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mengengerüst 4-zügige GS bei 3 Essensgängen und 100%
Essensteilnahme:168x Stühle, 28x Tische für 6 Schüler
Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken
entsprechend Zügigkeit bei OS und GYM,
weitere Anlagen lt. Küchenplaner
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 105/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Ausgabeküche
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 11 (Abstimmung mit UKS, da abhängig von Anzahl der Portionen), mit möglichst geringem Fugenanteil, Bodeneinlauf inkl. Geruchsverschluss mit Edelstahl-Gitterrost
min. 15 x 15 cm (küchengeeignet) nach Abstimmung mit Küchenplaner
Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA),
schimmelhemmende Verfugung
Sockel: 10 cm Wischsockel, Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze
Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig, mit Dreh-/ Kippbeschlag, mit Fliegenschutzgittern
Sonnenschutz
bedarfsabhängig
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche glatt, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, kein Echtholzfunier
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Türen in Transportwegen erhalten ein Stoßblech 500 mm über der
Unterkante Tür
Innenwandbekleidungen Feinsteinzeugfliesen, möglichst geringer Fugenanteil, umlaufender
Fliesenspiegel, Höhe: raumhoch
weitere Forderungen (wie Eckschutzschienen mit Mauerwerksankern,
Schrammborde, etc.) gemäß Küchenplanung
schimmelhemmende Verfugung, kein Gipsputz
Deckenbekleidungen
weißer schimmelverhütender Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN
entsprechend der Nutzung (Feuchtraum), Unterhangdecken gemäß
hygienischen Anforderungen
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wasser/ Abwasseranschlüsse (warm/ kalt), dezentrale WWB ca.
80 - 150 Liter Speicher 400 V mit Schnellaufheizung, rutschsicherer
Bodeneinlauf mit Edelstahl-Gitterrost gemäß Küchenplanung,
Passstück für Wasserzählungsmöglichkeit „Bereich Küche“. inkl. Einhebelmischer (verchromt)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper (Hygieneheizkörper) weiß,
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, therm. Lasten beachten
Lufttechnische Anlagen
Einsatz raumlufttechnischer Anlagen nach VDI 2052 ab Gesamtanschlusswert der Küchengeräte > 25 kW. Küchentechnische Geräte
mit erhöhten Wärmeanfall bzw. Wrasenbildung (Absaugschwerpunkte
z.B. Herde, Heißluftdämpfer, Spülmaschinen) werden gezielt mit Abluft versorgt. Dabei kommen z.B. Ablufthauben bzw. Ablufteinrichtungen mit Fettfangfiltern min. min. 10-facher LW zum Einsatz. Die Zuluft sollte zugfrei über Drallauslässe bzw. Schlitzauslässe nachströmen können. In der Nutzungszeit sollte der Mindestluftwechsel immer
vorhanden sein. Im Küchenbetrieb wird der Volumenstrom durch den
Nutzer bedarfsgerecht erhöht (s. Gebäudeautomation). Abluftführung
mit fettdichten Kanal in L 90 - Ausführung möglichst ohne Brandschutzeinrichtungen über Dach. Abluftventilator küchenabluftgeeignet/
zugelassen.
Starkstromanlagen
Deckenleuchten, ggf. Wandleuchten über Arbeitsflächen,
geschlossen und abwaschbar, Leuchten nach Bedarf mit VDE oder
ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Steckdosen in
Feuchtraumausführung, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere
Steckdosen und Anschlüsse nach Bedarf bzw. gemäß Küchenplanung, eigene Unterverteilung - nicht im Koch-/ Feuchtbereich, vorzugsweise im Küchenlager, Flur oder Zugangsbereich, elektr. Anschluss für Küchenhauben u. Geräte nach Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Datenports, weitere Datenports gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Küchenplanung
Gebäudeautomation
Regelungstechnik: Schaltbares Tableau in Edelstahl im Bereich der
Küche mit einfacher Bedienung (3 Schaltstufen: AUTO – Automatisch
(=Vmin.) – EIN (=100% Vmax.) und Funktion Zentral - AUS)
Sonstiges
Fettabscheider: Notwendigkeit über Entwässerungsgesuch/ Normung
prüfen, Anzahl Essenteilnehmer gemäß Küchenplanung
Behörde: Abstimmung mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Straßenverwaltung, SG Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie mit dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt (Lebensmittelüberwachung)
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz,
Abfallkorb, Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl
Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Spülbereich
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Küchenplanung
Sonstiges
Es wird eine räumliche Trennung von Küche und Spülbereich bevorzugt. Unmittelbarer Zugang zur Küche ist notwendig,
kann entfallen, wenn Trennung in Küche zwischen Zubereitung und
Spülen gewährleistet wird (linke und rechte Raumseite ausreichend Schwarz-Weiß-Trennung)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche
Außenfenster
wie Ausgabeküche
Sonnenschutz
wie Ausgabeküche
Innentüren
wie Ausgabeküche
Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche
Deckenbekleidungen
wie Ausgabeküche
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie Ausgabeküche, Geschirrspüler: mit Wrasenabzug über Auslauftisch, Dimensionierung durch Küchenplaner
Kaltwasseranschluss mit integrierter WW-Aufbereitung
Wärmeversorgungsanlagen
wie Ausgabeküche
Lufttechnische Anlagen
wie Ausgabeküche
Starkstromanlagen
wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (400 V) lt. Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung
lagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Dosiereinrichtung für Reinigungsmittel mit Schlauchlänge bis zur Küche, Putzmittel-Schrank
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lebensmittellager
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Küchenplanung
Sonstiges
direkt an Ausgabeküche angeschlossen
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche, R10. Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s.
Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung
Außenfenster
Entwurfsabhängig, wenn vorhanden: wie Ausgabeküche
Sonnenschutz
Verdunkelung notwendig, falls Fenster entwurfsabhängig vorhanden
Innentüren
wie Ausgabeküche
Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche
Deckenbekleidungen
wie Ausgabeküche
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Bodeneinlauf
Wärmeversorgungsanlagen
wie Ausgabeküche, 10°C Heizung, T max. 26°C Kühlung
Lufttechnische Anlagen
wie Ausgabeküche, Auslegung: bei fensterlosen Räumen bzw. Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (TK-Schränke)
Einhaltung der ASR 3.6 Einhaltung Mindestluftwechsel und Prüfung
Notwendigkeit bei inneren Lasten (Tiefkühlschränke) ggf. Kühlung;
Einhaltung der ASR 3.6
Starkstromanlagen
wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (230 V), lt. Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung
lagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Hygienepalette einplanen
Kühlschränke mit höchster Effizienzklasse und „stiller Kühlung“ sind
zu bevorzugen
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
WC-Küchenpersonal
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Architekten-/ Küchenplanung
Sonstiges
nahe der Ausgabeküche
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche, ohne Gefälle und Bodeneinlauf, R10
Außenfenster
entwurfsabhängig, falls Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion,
Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keine
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Tür und Wand vom WC zum WT - Vorraum aus hygienischen
Gründen geschlossen ausführen.
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), Eignung für weitere
Anstriche, kein Gipsputz, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über
Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Sanitärobjekte gemäß Architektenplanung
Wandtiefspül-WC aus Sanitärkeramik, Drückerplatte Metall weiß,
Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß (Hygieneheizkörper),
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC
nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung, 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
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Standards
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter, Großrollenhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz,
Papierkorb klein wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule)
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
UmkleideKüchenpersonal
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
gemäß Architekten-/ Küchenplanung
Sonstiges
nahe WC-Küchenpersonal
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
entwurfsabhängig, wenn Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion,
Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keine
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
räumliche Einplanung eines Doppelspindes pro Küchenmitarbeiter mit
Schwarz-Weiß-Trennung sowie einer Sitzmöglichkeit, Anzahl lt. Küchenplaner
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Schulbibliothek/ Mediathek
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), Bibliotheksbereich: 5 kN/m²,
Magazinbereich: 7,5 kN/m²
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum
kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
wie AUR
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Beleuchtungssystem flexibel hinsichtlich Verstellbarkeit und Beleuchtungsintensitäten, abgestimmt auf Raumhöhe;
Beleuchtungsstärke: Arbeits- und Leseplätze, Verbuchung,
Regalbereiche – 500 Lux, sonstige Bereiche – mind. 300 Lux
Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf
bzw. gemäß Fachplanung, mind. jedoch 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
3 Datenports Bibliothekar, 1 Doppeldose je Arbeitsplatz, Nebenuhr,
weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß FUR Planung
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Regale siehe Tabelle Bibliotheken S. 26
Funktionsbereiche:
Eingangsbereich mit Verbuchungstheke (bei 1
Mitarbeiterarbeitsplatz):
• 1 Theke mit niedrigem Aufsatz (Varianten: Winkeltheke,
Rundtheke, Einzelplatz) und Kabelauslässen /
Kabelführungen für EDV-Installationen
• 1 Regal zur Rücknahme / Aufbewahrung von Medien
• 1 mobiler Bücherwagen, 2-3 Fachböden, Rollen feststellbar
• 1 Akten- und Materialschrank, 2-türig, abschließbar
• 1 Garderobenschrank für Mitarbeiter/-in (1-türig,
abschließbar)
• 1 Bürodrehstuhl
• 1 Organisations- / Bürocontainer auf Rollen, abschließbar
• 1 Elefantentritt oder Trittleiter 1-stufig
• 1 Pinnwand (mindestens 120 cm x 80 cm)
Lern- und Arbeitsbereich mit Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen:
• Arbeitstische: Einzel- und Mehrfacharbeitsplätze, flexibel
kombinierbar, verschiedene Tischhöhen je Schulart (siehe
allg. Anforderungen- Ausstattung)
• entsprechende Anzahl Sitzmöbel/ Stühle je Schulart (siehe
allg. Anforderungen- Ausstattung)
Lesezone und Ruhebereich
• bequeme Sitzmöglichkeiten: Lesetreppe, Lesepodest
(strapazierfähiger, textiler Bezug), Sofa, Sitzkissen,
Sitzsäcke...
Zusätzliche Ausstattung:
• 2 Taschenschränke, Höhe 150 cm (10 bis 15 Fächer,
abschließbar)
• 1 Garderobenständer/-leiste
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Standards
Lehrerbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Schulleiterzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Wertschutzschrank Wand- & Bodenverankerung. f. Prüfungsunterlagen (Bsp. Format Lyra 4), 1x Whiteboard
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Stellvertreter (SL)
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x
Bürodrehstuhl, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und
1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sekretariat
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Abwasser-, Kalt-und Warmwasseranschluss für Schrankteeküche
inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt)
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 8 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
8 Ports, Videotürsprechstelle, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm, Zentrale Steuerung für
Uhren, Sprachanlage, Pausengong, Türen usw., Textdisplay für BMA,
Parallelanzeige Behinderten WC
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch pro Arbeitsplatz, 2x Rollcontainer pro Arbeitsplatz, 1x
Bürodrehstuhl pro Arbeitsplatz, 1x Empfangstresen, 4x
Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend
aus mind. 4x Schränke und 1x Garderobenschrank, 2x Halbschränke,
1x Regale, 1x Pinnwand, 1x Schrankküche
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Kopierraum
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
5 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsaum (AUR)
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
nur heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß (innere Lasten berücksichtigen – ggf. ohne HK ), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Abluft für Stoff- bzw. thermische Lasten je nach
Kopierertyp / Rauminhalt
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdose Steckdosen weitere nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, weitere Ports nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Halbschränke, 2x Schränke, 1x quadratischer Tisch (80 x 80 cm
für Kopierer)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrerzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Abwasser, Kalt- und Warmwasseranschluss für Teeküchenzeile inkl.
DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt)
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Anschlüsse gemäß Teeküchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Nebenuhr, Taster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Mengengerüst für 20 Lehrer (4-zügige GS): 3x Fächerschränke, 5x
Schränke, 1x Postfachschrank, 3x Halbschränke, 1x Lounge, 1x
runder Tisch, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x
Trapeztische, 24x Stühle, 2x Computertische, 2x Rollcontainer, 2x
Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 2x Garderobenschränke
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Schulsozialarbeiter,
zusätzl. päd. Personal
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS, OS), 15 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Garderobenschrank, 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x
Bürodrehstuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 3x Besucherstühle, 1x
kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hausmeisterdienstzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
12 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere
Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz, weitere Port nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 1x Schrank, 1x
Halbschrank, 1x Pinnwand, 1x Garderobenschrank
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Arztraum, 1.-Hilfe-Raum
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch keinen Sockelanstrich, über Waschbecken eingebauter Spiegel
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt- / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur mit langen Hebel bzw.
elektrische Armatur
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, weitere Ports nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Seifen- und Desinfektionsmittelspender, Papierrollenspender,
kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard
1x Paravent, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite),
1x Schreibtisch, 2x Stühle, 1x Halbschrank, 1x Schrank,
4x Besucherstühle, 1x Behandlungsliege
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 122/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Schülermitverwaltung/
Elternmitwirkung
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x
Besucherstühle,1x runder Tisch, 1 Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x
halber Garderobenschrank (60er Breite)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 123/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Elternsprechzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle,
1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber
Garderobenschrank (60er Breite)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Wirtschaftsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hausmeisterwerkstatt
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt - / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten.
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplätzen, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere
Steckdosen nach Bedarf, 1 Kraftsteckdose CEE 16A
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Seifenmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt.
Sanitärstandard
1x Tisch, 1x Stuhl, 6x Schränke, 1x Werkbank (GS-zertifiziert), 1x
Gefahrstoffschrank
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Reinigungspersonal
(Umkleiden)
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
10 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Handwaschbecken mit TWK / TWW über DLE 6,5 kW
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch, 1x Tisch, 3x Stühle, 3x Garderobenschränke/Spinde
mit S/W-Trennung, 2x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Reinigung Abstellraum
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
8 m² (GS, OS, GYM)
Bodenbeläge
Feinsteinzeugfliesen, für Bodeneinlauf Gefälleausbildung 1 – 1,5 %
raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig, Größe Putzmaschinen beachten
Türblatt: geschlossen
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Gipsputz
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstige
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Ablagerost, Wandarmatur und
Schlauchanschluss/ Bodeneinlauf mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrmittelraum (GS)/
Abstellräume/ Archiv
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstige
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum Außengeräte (HM) Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Sonstiges
direkte Anbindung zum Pausenhof
Bodenbeläge
keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist
Innenwandbekleidungen keine
Deckenbekleidungen
keine
Sonstiges
eine schwellenlose 2-flügelige Außentür, lichte Türdurchgangsbreite
mind. 200 cm
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
2x Regale, 1x Hakenleiste
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Sanitärbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
WC-Mädchen / Jungen Sanitärbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10
Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel
über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges - Fläche für
Reinigungsdienst
In jedem Geschoss ist in einer Sanitäranlage (Mädchen oder Jungen)
eine Sanitärzelle (wie WC-Zelle) mit einem Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss, Dreikantsicherung, vorzusehen.
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wandtiefspül-WC aus weißen Sanitärporzellan, Drückerplatte Metall
weiß; Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, 7 sec. Laufzeit; Urinal (Jungen) aus Keramik mit selbsttätiger 1 Liter-Spülung; Bodeneinlauf möglichst durchflossen ab 2 Urinalen; Ausguss mit Kaltwasseranschluss bei Integration Reinigungsraum Etage;
Höhen der Sanitärobjekte lt. VDI 6000 s. Anhang TGA - Standards
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen Schüler-WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter (Mädchen OS/
GYM), Großrollenpapierhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierrollenspender – Einblattauszug mit 100m Rolle, Papierkorb groß wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule), Kleiderhaken
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Behindertengerechtes,
geschlechtsneutrales
WC
Sanitärbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10
Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel
über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Sanitärobjekte nach DIN 18040-1 mit barrierefreien WC und Waschtisch aus Sanitärporzellan, am WC: 2 Klappgriffe weiß mit jeweils
Papierhalter und elektrischer Auslösung, Rückenstütze schwarz,
bruchsicherer WC – Sitz ohne Deckel mit verrutschfesten
Sitzringpuffern, Wascharmatur mit langen Hebel bzw. elektrische
Armatur mit Kalt - / Warmwasseranschluss, mit DLE 3,5 kW,
WT UP – Sifon, Bodeneinlauf mit Edelstahlschlitzrost möglichst
durchflossen;
in Grundschulen: Integration einer Dusche mit Thermostatarmatur,
mit DLE 18 kW zur Versorgung DU + WT, Ablauf der
Duscheinrichtung über vorh. Bodeneinlauf.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 24°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 132/142
Standards
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC
nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
E – Anschlüsse für DLE nach Sanitärplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Behindertennotruf 2 x am WC ; 1 x am WT einschl. Warnleuchte
nach DIN
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
2 Wandhaken auf 90 + 130 cm, 1 Kleiderhaken NH, mit Papierrollenhalter und wandhängenden Papierkorb klein, Seifenspender, Hygienebox+ Hygieneabfallbehälter
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 133/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Verkehrsflächen
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Foyer
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Betonwerkstein- oder Steinzeugbelag, aber auch Linoleumbelag - siehe Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), letztlich entwurfsabhängig
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innentüren
wie Windfang
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges - Sauberlaufzone
Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach
der Eingangszone, mind. 2 m
Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte
mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen
nach Bedarf, Leuchtenanordnung gut erreichbar für Revisionszwecke
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Datenports nach Bedarf z.Bsp. Informationssystem, Nebenuhr, Datenport für W-LAN
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 134/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Windfang
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Sauberlauf: Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m
Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte
mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher,
hat die herausnehmbare Matte ein Gewicht von mehr als 30 kg, ist
die Matte zu teilen, so dass anfallende Reinigungsarbeiten und dgl.
nur durch eine Person erledigt werden können.
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innen- und Außentür, so- entwurfsabhängig (u.a. Brandschutzkonzept, Barrierefreiheit), zwei
wie Zugangstür vom
getrennte Türen, nebeneinander angeordnet, jeweils für HaupteinWindfang
gangsbereich und Hofzugangsbereich: 1x motorbetriebene barrierefreie Tür und 1x mechan. betriebene Tür als Hauptzugangstür, pro
Flügel sind die Türdurchgangsmaße im Lichten B x H mind. 90 x 205
cm zu realisieren, vorzugsweise als Glas-/ Aluminium-Anlage
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser u. Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: robuste Griffstange außen gemäß GUV, einseitig Klinke
innen gemäß GUV, Beanspruchungsklasse 3, (PVC-Verbot)
Obertürschließer: Schließkraft Größe EN 5, Außentüren mit Panikfunktion sind mit einer Fluchttürüberwachung auszustatten
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Radiator od. Heizwand weiß,
gen
Thermostatkopf ohne Nullstellung blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE o. ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für
Abschaltung Licht, Putzsteckdosen u. weiter Steckdosen n. Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Hauptzugang: Türklingelanlage mit Videofunktion
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 135/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Flur
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), außer ggf. hochbelastete
Verteilerflure im EG: Werkstein oder Steinzeug
Außenfenster
entwurfsabhänig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innentüren
Türen zur Unterteilung des Flures - gemäß Brandschutz, etc. - entwurfsabhängig, techn. Vorgaben Beschläge, Klinken, etc.) gemäß
AUR, mit Glasausschnitt, um mögliche Unfallgefahren mit Personen
zu vermeiden, (PVC-Verbot)
Türschließung gemäß Schließkonzept, Feststellanlage vorzugsweise
mit Haftmagneten
Innenwandbekleidungen wie AUR, vorzugsweise pflegeleichte Oberflächen, entwurfsabhängig
Deckenbekleidungen
wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen
nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Datenports nach Bedarf für W-LAN und DECT, Nebenuhr
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 136/142
Standards
Technikflächen
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Heizungszentrale
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Kaltwasseranschluss für technische Anschlüsse, Bodeneinlauf mit
Schlitzrost, ggf. Ausgussbecken
Wärmeversorgungsanla- keine Beheizung erforderlich – Eigenwärme,
gen
Wärmeerzeugungsanlage lt. Energieträgerentscheid
Einspeisung Energieträger lt. Versorgervorschriften
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. Abführen thermischer Lasten.
Starkstromanlagen
E–Anschlüsse für Heizanlage ggf. MSR – Schaltschränke
Feuchtraumleuchten (Anordnung je nach Deckensituation, Abhängung mittels Edelstahlketten), Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
MSR – Anlage lt. Planung.
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 137/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum SAA
(Sprachalarmanlage)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum!
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, evtl. nach Bedarf
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für SAA, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 138/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum
Medieneinführung
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Hauseinführung Trinkwasser lt. Versorgerrichtlinie, manueller
Trinkwasserfilter mit Abfluss DN 50, Bodeneinlauf mit Schlitzrost
möglichst von Filterablauf durchflossen; ggf. Hebeanlage für
Sanitäranlagen unter Rückstauebene
Wärmeversorgungsanla- Hauseinführung Energieträger lt. Versorgerrichtlinie
gen
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Hauptverteilung inkl. Zählung, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen, 1 CEE-Steckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 139/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum EDV/
Server
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
gen
Lufttechnische Anlagen
ggf. Kleinkälteanlage lt. Kühllastberechnung gemäß
thermischer Lasten
Starkstromanlagen
separate Einspeisung Datenschrank, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Erdungsanschluss, 2 Steckdosen im Raum
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Ausstattung siehe LECOS-Richtlinie
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 140/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, ggf. nach Bedarf
Lufttechnische Anlagen
Be- und Entlüftung ins Freie nach VDE (Batterie)
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für Sicherheitsbeleuchtungsanlage, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung,
2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
1 Datenport
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 141/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Brandmeldeanlage
(Zentrale)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung; nach evtl. Bedarf.
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten abführen
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für BMZ, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 1 Steckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung/ Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 142/142
Impressum
Herausgeber:
Stadt Leipzig,
Dezernat V/51 und VI/65
Redaktionsschluss: 10.01.2018
Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig
Teil
A:
Kindertageseinrichtungen
Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Teil
Teil
Teil
E:
F:
G:
Berufsschulen
Sporthallen
Verwaltungsgebäude
Stand 10.01.2018
Standards
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeines
Rahmenbedingungen........................................4
Gesetzliche Grundlagen....................................4
Weitere Anforderungen.....................................5
2
Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben
Anlass der Vorlage............................................6
Moderner Schulbau in Leipzig ..........................6
Beteiligungsprozesse........................................8
Quartiersschulen und Campuslösungen...........8
Raumorganisation und Flächenbedarf..............9
Räumliche Mindestanforderungen
für Schulen mit Ganztagsangeboten...............10
3
Bauliche Vorgaben
........................................................................11
Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude
Architektur.......................................................11
Mehrfachnutzung.............................................11
Flexibilität........................................................12
Nachhaltigkeit.................................................12
Ökologie..........................................................12
Immissionsschutz............................................13
Fassade/ Dach................................................13
Barrierefreiheit ...............................................13
Sicherheit........................................................15
Energie............................................................15
Telekommunikation/ EDV ...............................15
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)..........16
Unterhalt.........................................................16
Ausstattung ....................................................18
Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich.......20
Fachraumbereich............................................21
Gemeinschaftsbereiche..................................22
Hortbereich.....................................................25
Pädagogen-/ Verwaltungsbereich...................26
Wirtschaftsbereich..........................................27
Sanitärbereich.................................................27
Verkehrsflächen..............................................28
Technikbereich................................................30
Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme
Musterraumprogramm Grundschule...............31
Musterraumprogramm Oberschule.................32
Musterraumprogramm Gymnasium................33
Raumschemata Grundschule.........................34
Raumschemata Oberschule...........................35
Raumschemata Gymnasium...........................36
Allgemeine Anforderungen - Schulgelände
Entwässerung.................................................37
Parken............................................................37
Erschließung...................................................38
Entsorgung......................................................38
Technische Anlagen........................................38
Schulgarten.....................................................39
Bepflanzung....................................................40
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
4
Raumbuch - Ausbau-Standards
........................................................................41
Allgemeiner Unterrichtsbereich
Allg. Unterrichtsraum......................................42
Unterrichtsraum für DaZ.................................45
Kurs-/ Gruppen-/ Inklusionsraum....................46
Gruppen-/ Inklusionsraum...............................47
Raum für Ganztagesangebote........................48
Raum für Einzelförderung/ Inklusion...............49
Lehrmittelraum................................................50
Sammlung Orientierungsstufe.........................51
Sammlung Sekundarstufe I.............................52
Sammlung Sekundarstufe II............................53
Mehrzweckraum..............................................54
Nebenraum (Mehrzweckraum)........................55
Fachunterrichtsbereich
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Lehr-/ Übungsraum.........................................56
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Praktikaraum...................................................58
Naturwissenschaften (Chemie)...........................
Vorbereitung u. Sammlung..............................60
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Lehr- und Übungsraum...................................62
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Praktikaraum...................................................64
Naturwissenschaften (Biologie)...........................
Vorbereitung und Sammlung...........................66
Naturwissenschaften (Physik).............................
Lehr- /Übungsraum.........................................68
Naturwissenschaften (Physik).............................
Praktikaraum...................................................70
Naturwissenschaften(Physik)..............................
Vorbereitung und Sammlung...........................72
Informatikraum/ ..................................................
FUR Informatik................................................74
Nebenraum Informatik....................................75
Medienraum (Sprachlabor optional)................76
Musik-/ Rhythmikraum, FUR Musik.................77
Nebenraum für Musikraum.............................78
FUR Kunst......................................................79
Nebenraum Kunst...........................................80
Hauswirtschaftsbereich...................................81
FUR textiles Gestalten....................................83
Nebenraum textiles Gestalten.........................85
Werkraum, FUR Werken................................86
Nebenraum Werken........................................88
FUR Technik...................................................89
Nebenraum Technik........................................91
Hortbereich
Gruppenraum..................................................92
Mehrfunktionsraum.........................................93
Integrationsraum.............................................94
Hortleiter.........................................................95
Hortleiter Stellvertreter....................................96
Erzieherraum..................................................97
Hortküche.......................................................98
Garderoben.....................................................99
Abstellraum (Möbel/ Spielzeug)/
Wäschelager.................................................100
Abstellraum Außenspielgeräte......................101
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Standards
Gemeinschaftsbereich
Mehrzweckraum/ Aula (einschl. Bühne)........102
Nebenraum Mehrzweckraum/ Aula
(einschl. Stuhllager)......................................103
Mehrzweckraum/ Aula...................................104
Speise-/ Mehrzweckraum..............................105
Ausgabeküche..............................................106
Spülbereich...................................................108
Lebensmittellager..........................................109
WC-Küchenpersonal.....................................110
Umkleide-Küchenpersonal............................112
Schulbibliothek/ Mediathek............................113
Lehrerbereich
Schulleiterzimmer..........................................115
Stellvertreter (SL)..........................................116
Sekretariat.....................................................117
Kopierraum....................................................118
Lehrerzimmer................................................119
Schulsozialarbeiter, zusätzl. päd. Personal. . .120
Pädagogischer Koordinator...........................121
Hausmeisterdienst-zimmer...........................122
Arztraum, 1.-Hilfe-Raum...............................123
Schülermitverwaltung/ Elternmitwirkung........124
Elternsprechzimmer......................................125
Wirtschaftsbereich
Hausmeisterwerkstatt...................................126
Reinigungspersonal (Umkleiden) .................127
Reinigung Abstellraum .................................128
Lehrmittelraum (GS)/ Abstellräume/ Archiv. . .129
Abstellraum Außengeräte (HM).....................130
Sanitärbereich
WC-Mädchen / Jungen.................................131
Behindertengerechtes,
geschlechtsneutrales WC.............................133
Verkehrsflächen
Foyer.............................................................135
Windfang.......................................................136
Flur................................................................137
Technikflächen
Heizungszentrale..........................................138
Technikraum SAA (Sprachalarmanlage).......139
Technikraum Medieneinführung....................140
Technikraum EDV/ Server.............................141
Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)................142
Brandmeldeanlage (Zentrale)........................143
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
1
Allgemeines
Rahmenbedingungen
Die Stadt Leipzig hat diese Planungsgrundsätze für Schulgebäude entwickelt, die den Planern als
Entwurfsgrundlage dienen sollen, ohne die Gestaltung einzuschränken.
Sämtliche Planungen sollen unter Einhaltung der Werterhaltungsbudgets und Optimierung der
Bewirtschaftungskosten erfolgen.
Die festgelegten Standards dienen der Stadt als Instrument zur Qualitäts- und Kostensicherung
im Hinblick auf hohe funktionale und gestalterische Anforderungen.
Diese Unterlage enthält Aussagen über allgemeine bauliche Vorgaben, zur technischen
Gebäudeausrüstung, zur Ausstattung sowie zu pädogogisch-funktionalen Anforderungen.
Die Vorgaben zu den baulichen Standards gelten für alle neu zu errichtenden städtischen
Schulgebäude in Leipzig (in Eigenrealisierung oder Realisierung durch Dritte) und sind analog für
alle Sanierungsmaßnahmen und Anmietobjekte anzuwenden. In diesem Zusammenhang ist die
jeweilige Aufgabenstellung des Bauherrenamtes zu beachten. Detaillierte Planungsvorgaben zum
speziellen Projekt sind eng mit dem Auftraggeber/ Bauherrn abzustimmen, dabei sind die
jeweiligen Raumprogramme zu berücksichtigen.
Diese Planungsvorgaben werden Bestandteil aller Architekten- und Ingenieurbeauftragungen
sowie aller Mietverträge.
Die definierten Standards sind zu modifizieren, sofern andere gewichtige Interessen eine
komplette Umsetzung verhindern (z.B. Baustruktur, denkmalpflegerische Ansprüche,
Platzverhältnisse etc.). Objektspezifische Anpassungen erfolgen durch eine konkrete
Aufgabenstellung in Abstimmung mit dem AfJFB mit dem Umsetzungsbeschluss.
Die Schulbaustandards sind nach Erfordernis zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen.
Die Planer haben eine vollumfängliche Dokumentation für Nutzer, Unterhalt und Archiv in mehrfacher Ausfertigung zu übergeben. Näheres ist rechtzeitig festzulegen und ggf. zu aktualisieren. Die
Koordinierung der Dokumentation mit Fachplanern und Bauausführenden obliegt dem Objektplaner.
Werden Fördermittel eingesetzt, sind bauliche, anlagentechnische, verfahrenseitige und sonstige
Auflagen des Fördermittelgebers umzusetzen. Erforderliche Zuarbeiten und Abrechnungen sind
durch die Planer unter Regie des Objektplaners zu leisten.
Gesetzliche Grundlagen
Die nachfolgenden Vorgaben zu den räumlichen Standards ersetzen keine baurechtlichen oder
anderweitigen gesetzlichen Vorgaben/ Normen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Barrierefreiheit ist laut SächsBO und der geltenden DIN zu gewährleisten. Gleichzeitig sind
die baulichen Umsetzungsmöglichkeiten zur Gewährleistung einer blinden-barrierefreien Gestaltung zu prüfen.
Die geltenden Rechtsnormen und allgemein anerkannten Regeln der Technik sind einzuhalten:
Gesetze/ Verordnungen/ Richtlinien/ allgemein anerkannte Regeln der Technik (in den jeweils
gültigen Fassungen)
Die Inhalte der jeweils aktuellen Druckschriften der gesetzlichen deutschen Unfallversicherung
sind baulich umzusetzen:
DGUV-Vorschriften, die DGUV-Regeln, die DGUV-Informationen sowie deren Planungshinweise
und hauseigene Druckschriften der Unfallkasse Sachsen,
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Standards
Weitere Anforderungen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Merkblätter der Branddirektion Leipzig
(z.B. Hinweise zur Auslegung von Hausalarmierungsanlagen in Schulen und Kitas)
Merkblatt zur Bauhygiene der Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt
Verkabelungsrichtlinie der Stadt Leipzig
Medienentwicklungsplan für Schulen und Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der
Stadt Leipzig, entsprechend der aktuellen Beschlussfassung, nach Inkrafttreten
vertragliche Verpflichtungen der Stadt Leipzig gegenüber z.B. Versicherern, Energie- und
Wasserversorgern, Pächtern, etc.
Bei geplanten Neubauten zusätzlich:
Herstellung von Gründächern, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich und
technisch darstellen lässt
Bau- und Nutzungsstandards Energie Stand 23.02.2005 „Anlage 2 zum
Klimaschutzprogramm“, Klimaschutzprogramm der Stadt Leipzig, Beschluss Nr.
IV/238/05 vom 23.02.2005
Beschluss zur Steigerung der Energieeffizienz und Einsatz Erneuerbarer Energien bei
kommunalen Bauvorhaben – Beschluss RB IV – 978/07 vom 19.09.2007
Passivhausbeschluss - Beschluss Nr. RBIV-1138/08 vom 19.03.2008
Energieleitlinie - Beschluss Nr. RBV-784/11 vom 20.04.2011
CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10, 8.11
Sie sind in der jeweils geltenden Fassung einzuhalten.
Die Beurteilungen nach Sozialgesetz, Arbeitsstätten- und Lebensmittelrecht sowie Unfall- und
Versicherungsrecht sind kein aufgedrängtes Fachrecht im Sinne von § 64 Satz 1 Nr. 3 SächsBO
und gehört somit nicht zum Prüfumfang im Baugenehmigungsverfahren (Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt, Landesjugendamt Sachsen bzgl. Betriebserlaubnis, UK Sachsen, Landesdirektion Sachsen - Arbeitsschutz).
Abkürzungsverzeichnis:
AUR allgemeiner Unterrichtsraum
DAZ
Deutsch als Zweitsprache
GTA
Ganztagsangebote
FUR Fachunterrichtsräume
GS
Grundschule
OS
Oberschule
GYM Gymnasium
DaZ
Deutsch als Zweitsprache
TGA Technische Gebäudeausrüstung
AfJFB Amt für Jugend, Familie und Bildung
AfU
Amt für Umweltschutz
ASG Amt für Stadtgrün und Gewässer
VTA
Verkehrs- und Tiefbauamt
AGM Amt für Gebäudemanagement
Anlage:
Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
2
Pädagogisch-konzeptionelle Vorgaben
Anlass der Vorlage
Leipzig ist derzeit eine stark und rasch wachsende Stadt. Die Bevölkerungszunahme macht auch
einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur nötig. Somit steht die Stadt Leipzig in ihrer Rolle als
Schulträgerin und der damit verbundenen Aufgaben der Bereitstellung schulischer Infrastruktur
vor der Aufgabe, eine den Schülerzahlen gerecht werdende Anzahl von Schulgebäuden vorzuhalten. Dies kann durch Neubauten, Erweiterungsbauten oder die Reaktivierung stillgelegter Schulstandorte geschehen. Daneben gehören Gebäuderenovierungen oder –-sanierungen zum Aufgabenbereich des Schulträgers. Der Leipziger Schulentwicklungsplan bildet den konzeptionell-strategischen Rahmen für den Ausbau von Kapazitäten und die Auswahl neuer Schulstandorte.
Die Stadt Leipzig hat sich mit der Verabschiedung der Bildungspolitischen Leitlinien 2012 (DS-V2184) zu einem ganzheitlichen, den Menschen in seinem Sein und Werden umfassenden Bildungsbegriff bekannt. Beginnend mit der frühkindlichen Bildung ist Bildungs- und Chancengerechtigkeit wichtiges, in den Bildungspolitischen Leitlinien formuliertes Ziel der Leipziger Bildungspolitik. Leipzigerinnen und Leipziger sollen bestmöglich bei einer individuell erfolgreichen Gestaltung ihrer Bildungsbiografie unterstützt werden. Schulische Bildung ist dabei ein wesentlicher
Baustein. Eine erfolgreiche Schullaufbahn begünstigt einen gelingenden Übergang in Studium
bzw. Ausbildung sowie eine spätere Berufstätigkeit.
Schule wird immer mehr vom Lern- zum Lebensort und öffnet sich zunehmend in den Sozialraum. Die Architektur eines Gebäudes ist nicht mehr nur von rein funktionalen Aspekten geleitet,
sondern auch von pädagogischen. Der Stellenwert, der dem Thema Bildung und Erziehung in einer Kommune zugemessen wird, lässt sich also insbesondere auch an Schulbauvorhaben ablesen.
Investitionen in die Bildungsinfrastruktur sind jetzt und auch in den nächsten Jahre ein Schwerpunkt in der kommunalen Finanzplanung. Für den Ausbau einer modernen Bildungsinfrastruktur
unter Berücksichtigung moderner Schulqualität stehen Mittel in Höhe von mehreren 100 Millionen
Euro zur Verfügung.
Die vorliegenden Schulbaustandards der Stadt Leipzig bilden den Handlungsrahmen für Schulneu- und Erweiterungsbauten sowie Sanierungen. Sie führt im fachlich-pädagogischen Teil zu
pädagogischen Anforderungen an Schulgebäude und ihre Architektur sowie zu Beteiligungsprozessen, Campuslösungen und Quartiersschulen aus und enthält zu Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien detaillierte Raumprogramme und Angaben zur Ausstattung der jeweiligen Räumlichkeiten. Leitend ist dabei der Gedanke, trotz festgelegter Rahmenbedingungen gewisse Spielräume in der architektonischen Ausführung der Vorhaben zu haben.
Moderner Schulbau in Leipzig
Der bedarfsgerechte Ausbau des Kindertagesstätten- und Schulnetzes ist eine zentrale Aufgabe
der Stadt- und Schulentwicklung. Da diese Investitionen für mehrere Jahrzehnte erfolgen, ist eine
Ausrichtung der Standorte an den übergeordneten Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung
von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig soll mit den Neubau- und Sanierungsprojekten geprüft
werden, wie die Umsetzung der inhaltlichen Ziele für die kommunale Bildungslandschaft durch
eine geschickte bauliche Gestaltung der Projekte unterstützt werden kann. Dies beinhaltet neben
einer modernen pädagogischen Architektur Fragen der Raumorganisation und Mehrfachnutzung.
Hierbei ist ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die Ausstattung der Einrichtungen und deren
technische Infrastruktur zu legen. Der notwendige Ausbau bietet gleichzeitig die Chance, neue
Standards in Bezug auf eine inklusive Ausrichtung und Barrierefreiheit einzuplanen und umzusetzen.
Architektur und pädagogische Erfordernisse sollen eng ineinandergreifen und die architektonische Ausgestaltung des Schulgebäudes dazu beitragen, eine Lernumgebung zu schaffen, die bei
der erfolgreichen Gestaltung von Lernprozessen unterstützt. Schulgebäude müssen so geplant
werden, dass sie für eine langjährige, gleichzeitig aber auch flexible Nutzung zur Verfügung stehen. Sie dürfen nicht zu statisch geplant sein, damit auf Änderungen der pädagogischen Anforderungen oder Konzeption am Standort flexibel reagiert werden kann. Beispielsweise sollten Unterrichtsräume bauseitig so ausgestattet sein, dass Umnutzungen bzw. Nutzungsänderungen ohne
bauliche Veränderungen leicht möglich sind. Darüber hinaus befindet sich der Schulträger in der
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Standards
Pflicht, auf Änderungen von gesetzlichen Rahmenbedingungen (z. B. Novelle des Schulgesetzes)
angemessen zu reagieren. Dies betrifft beispielsweise Regelungen zur Inklusion im neuen sächsischen Schulgesetz, das ab 01.08.2018 vollumfänglich in Kraft tritt.
Diese neuen Anforderungen an Inklusion/ Integration, aber auch zeitgemäße Formen der Unterrichtsorganisation und ganztägiges Lernen führen zu einem erhöhten Flächenbedarf in Schulgebäuden bzw. bedingen einen anderen Umgang mit Flächen. Ziel muss sein, auf den erhöhten
Flächenbedarf – nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen – nicht mit größeren Gebäuden zu reagieren. Vielmehr bedarf es einer erhöhten multifunktionalen Nutzung von Räumen und einer hohen Kombinierbarkeit. Schule wird immer mehr vom reinen Lern- zum Lebensort. Schulen und
Schulgebäude werden sich für neue Lern- und Unterrichtskulturen öffnen und die dafür erforderlichen räumlichen Arrangements bereitstellen müssen.
Im folgenden Abschnitt sollen Bespiele dafür gegeben werden, auf welche Weise aktuelle pädagogische Anforderungen Eingang in die schulbauliche Praxis finden können. Vor allem selbstorganisiertes Lernen und Kompetenzorientierung spielen mehr und mehr eine Rolle. Dabei sind Individualisierung und innere Differenzierung des Unterrichtsgeschehens, ein aktives und interaktives Lernen mit allen Sinnen und Stärkung der Teamfähigkeit Schlüsselbegriffe der gegenwärtigen Schulentwicklung. Verschiedene Lernformen stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander.
Als Faustformel kann folgendes gelten: 30% frontaler Unterricht, 30% Lernen allein, 30% Lernen
in (Klein-)Gruppen, 10% Lernen in der Klasse/ Großgruppe. Dieses breite Spektrum an Lernmethoden und Unterrichtskonzepten sowie die wachsende Bedeutung des informellen Lernens erfordern Räume, die einen unkomplizierten Wechsel zwischen Instruktion, Einzelarbeit, Gruppenarbeit und Präsentation von Lernergebnissen ermöglichen. Der grundlegende pädagogische Paradigmenwechsel von der belehrenden zur lernenden Schule, von der geschlossenen zur offenen
Schule, von der verwalteten zur selbständigen Schule zeigt sich in individueller Förderung und
Inklusion, Rhythmisierung des Unterrichts und Ganztagsschulen sowie in aktivierenden Lehr- und
Lernformen.
Für die räumliche Situation bedeuten diese Ausführungen, dass unterschiedliche Lernsituationen
kreiert werden müssen: individuelles Lernen, gemeinsames Lernen, Peer-Lernen, Lernen in
Gruppen. Damit verliert gleichzeitig das individuelle Klassenzimmer seine zentrale Funktion. Eine
monofunktionale Nutzungszuweisung von Räumen sollte möglichst vermieden werden und Mehrfachnutzungen angestrebt werden. Die Wandelbarkeit und Flexibilität von Räumen kann als ein
zentrales Kriterium für die Qualität von Räumen angesetzt werden. Je nach Lernszenario müssen
Räume zusammengeschlossen werden können. Hier bietet eine Durchlässigkeit und Transparenz der Räume vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten. Als Beispiele können (offene) Türen, transparente Wandelemente oder Schiebe- bzw. Faltwände angeführt werden. Die Gemeinschaftsflächen wie Mensa, Bibliothek und Freiflächen werden in der ganztägigen Schule zu wichtigen kommunikativen Kristallisationspunkten. Gerade die Qualität dieser Räume ist oft entscheidend für
einen funktionierenden und erfolgreichen Schulalltag. Aus wirtschaftlichen und pädagogischen
Gründen müssen für die räumlichen Anforderungen intelligente Lösungen gefunden werden, damit möglichst viele Flächen möglichst intensiv und vielfältig genutzt werden können. Das rein additive Denken von zusätzlichen Raumressourcen ist zu vermeiden. Als Lösung bieten sich beispielsweise integrierte Organisationsmodelle an, hier ist vor allem der räumliche Zusammenschluss von Schule und Hort zu nennen. Erschließungsbereiche werden zu Kommunikations- und Interaktionszonen aufgewertet. Es kann eine Mehrfachnutzung der Flure mit Arbeitsnischen vorgesehen werden. Als Lehrerzimmer können auch dezentrale Stützpunkte geplant werden.
Die Maxime, dass das Lehrerzimmer so groß ist, dass alle Lehrer/-innen gleichzeitig Platz finden
(1,5 m² Arbeitsfläche pro Lehrer/ -in) ist nicht mehr zwingend notwendig. Eine kleinere Anzahl von
hochwertig ausgestatteten und großzügig geschnittenen Lehrerarbeitsplätzen ist ebenso denkbar.
Unter den aktuell gültigen Rahmenbedingungen für eine finanzielle Förderung von Schulbauvorhaben durch den Freistaat Sachsen ist jedoch darauf zu achten, dass Raumprogramme nicht förderschädlich verändert werden. Wünschenswert für einen modernen Schulbau wäre statt kleinteiliger Raumprogramme eine Festlegung auf einen Raumbedarf pro Schüler/ -innen bzw. Lehrer/
-innen, die einen flexibleren, aber nicht notwendigerweise teureren Schulbau ermöglichen würde.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Beteiligungsprozesse
Für eine moderne pädagogische Architektur sind Formen für Beteiligungsprozesse zu finden, die
neben den Interessen der zukünftigen schulischen Nutzer auch die von außerschulischen Bildungsakteuren (z.B. Einrichtungen der Kinder- und Jugendkulturarbeit, Musikschule, Volkshochschule) und der Stadtteilentwicklung berücksichtigen. So kann in Zeiten der engen finanziellen
Spielräume die Multifunktionalität von Räumen erhöht und die Raumauslastung der ansonsten zu
bestimmten Zeiten leerstehenden Schulen optimiert werden. Gleichzeitig entstehen wichtige Impulse für die Stadtteilentwicklung.
Mit dem Ziel, den Um- und Neubau von Schulen zukunftsgerecht zu gestalten und moderne Erkenntnisse aus Pädagogik, Architektur und Städtebau zu verbinden, kann mit einer intensiven
Phase Null gemeinsam mit den späteren Nutzer/-innen der Schulgebäude ein integriertes Schulund Raumprogramm erarbeitet werden. Die Phase Null beschreibt dabei die grundlegende Vorlaufetappe, in der die zukünftige Gestaltung der Schule entlang ihrer pädagogischen Profilausrichtung und der gegebenen Rahmenbedingungen (Finanzen, bautechnische und stadtentwicklungsplanerische Vorgaben) vorentworfen wird. Die Phase Null bildet mit einer konsequenten
Nutzerorientierung eine Basis für eine nachhaltige Planung und Realisierung. Ein wesentlicher
Wert dieser Phase liegt in der Beteiligung und im dialogischen Klärungs- und Aushandlungsprozess zwischen schulischen Akteuren, den verantwortlichen Fachbereichen der Stadtverwaltung,
der Architektur und den Akteuren im Quartier.
Die grundlegenden Aufgaben der Phase Null sind demnach:
•
die Beteiligung sicherstellen und ein effektive Projektstruktur gestalten
•
der Entwurf eines zukunftsfähigen Schul- und Hortprogramms
•
die Präzisierung der benötigten Flächen für die Umsetzung der pädagogischen Leitidee
Die konsequente Umsetzung einer Phase Null birgt demnach viel Potential für einen an pädagogischen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Kriterien gleichermaßen orientierten Schulbau. Sofern eine Phase Null nicht umgesetzt werden kann, ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gemäß der „Handreichung zur Kinder- und Jugendbeteiligung bei Schulbaumaßnahmen“
(VI-DS-01847) sicherzustellen.
Quartiersschulen und Campuslösungen
Wie bereits ausgeführt sind Schulen wichtiger Bestandteil der kommunalen Bildungslandschaft.
Das gilt sowohl für die Gesamtstadt, die von einer vielfältigen Schullandschaft profitiert als auch
für einzelne Stadtteile und Quartiere, in denen sich Schulen über Aspekte der formalen schulischen Bildung hinaus als non-formale Bildungsorte im Quartier etablieren können. Über inhaltliche Aspekte hinaus können Schulen, die sich durch multifunktionale Raumnutzungen für non-formale Bildungsangebote öffnen, dazu beitragen, mit begrenzten Platzkapazitäten – insbesondere
im Innenstadtbereich – sinnvoll umzugehen. Quartiersschulen verbessern Synergien zwischen
formalen und non-formalen Bildungsangeboten am jeweiligen Standort.
Angebote und Leistungen rund um das Thema Bildung werden unter einem Dach gebündelt.
Zentrales Anliegen ist die Orientierung am und die Öffnung in den umliegenden Sozialraum sowie
eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für lebensbegleitendes Lernen, die sich an den Bedarfen und Voraussetzungen im Stadtteil orientieren. Der Begriff Quartiersschule vereint die Vision einer Schule, die ihr Bildungsprofil aus den Qualitäten, Stärken und Bedarfen des umliegenden Quartiers entwickelt und definiert, sich zur optimalen Erfüllung ihres Bildungsauftrags vieler
Potenziale aus dem umgebenden Stadtteil bedient. Dazu werden gezielt Kooperationen mit lokalen Akteuren aus Zivilgesellschaft (Kultureinrichtungen, Vereinen und Initiativen) und Wirtschaft
aufgebaut. Sie stellt ihre räumlichen und technischen Potenziale bereit, um im Stadtteil einen Ort
des lebenslangen Lernens für alle und einen kommunikativen und kulturellen Knotenpunkt zu
schaffen. Durch die enge räumliche Verbindung der Schul- und Stadtteilkomponenten können
baulich-räumliche und inhaltliche Synergien genutzt werden. Es sollen sich Formen des formalen
und non-formalen Lernens, der schulischen Bildung, der Kinder- und Jugendarbeit, des kulturellen und sozialen Lernens, der Familienbildung, der Gesundheitsbildung sowie der intergenerativen und interkulturellen Bildung zusammenfinden. Damit wird dem Gedanken Rechnung getra-
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gen, Schulen als sozialen Mittelpunkt in einer lokalen Bildungslandschaft zu verankern und Entwicklungsimpulse für den gesamten Stadtteil zu setzen.
Sofern ein Standort als Quartiersschule geplant wird, ist in einer sehr frühen Planungsphase die
Ausrichtung als Quartiersschule zu berücksichtigen und mit denjenigen Akteuren, die potentielle
Nutzer für eine Quartiersschule sind, eine standortkonkrete Konzeption auszuarbeiten. Dieser Arbeitsschritt erfolgt vor der Erarbeitung des Grundsatzbeschlusses, um eine Aufnahme in die mittelfristige Finanzplanung abzusichern. Neben der inhaltlichen Ausrichtung, die am umgebenden
Quartier orientiert wird, sind vor allem Finanzierungsfragen zu klären. Diese reichen über eine
Baufinanzierung hinaus und betreffen beispielsweise Fragen der Finanzierung von Gebäudereinigungen, Hausmeisterleistungen, ggf. Einsatz von Wach- und Schließdiensten. Idealerweise wird
für Vorhaben im Bereich der multifunktionalen Gebäudenutzung ein neutraler Projektmanager
eingesetzt, der strategische und operative Ziele des Gesamtvorhabens im Blick hat. Die gemeinsamen Nutzer einer Quartiersschule dürfen kein loser Verbund von Bildungsanbietern sein, sondern müssen sich zu einer Interessengemeinschaft mit definierten Rechten und Pflichten für den
Standort zusammenfinden.
Neben Quartiersschulen bieten auch Campuslösungen – also Standorte mit mehreren Schularten
- vielfältige Optionen, um Synergien in der Gebäudenutzung zu schaffen. Insbesondere zwischen
Oberschulen und Gymnasien können hier Synergien geschaffen werden, die beiden Schularten
zugutekommen. So kann beispielsweise die Durchlässigkeit zwischen den beiden Schularten
durch eine räumliche Nähe zueinander und gemeinsam genutzte Bereiche des Schulgebäudes
deutlich erhöht werden. Übergänge werden damit erleichtert und die Schüler/-innen bei der erfolgreichen Absolvierung ihrer Schullaufbahn unterstützt. Die soziale Durchlässigkeit und (Bildungs-)Teilhabe werden erhöht. Grundsätzlich sind bei Campuslösungen Kombinationen zwischen allen Schularten denkbar.
Gemeinsame Fachunterrichtsräume, gemeinsam genutzte Gemeinschaftsbereiche wie Mensa,
Aula oder Schulbibliothek erhöhen die Identifikation der Schüler/-innen mit dem gesamten Schulstandort und können zu einer Loslösung vom auf die eigene Schule und Schulart konzentrierten
Denken führen. Weitere Synergieeffekte lassen sich im Bereich der Gebäudebewirtschaftung
oder der Schulsekretariate erzielen.
Raumorganisation und Flächenbedarf
Für die Organisation des Schulalltags haben sich drei prototypische Organisationsmodelle herausgebildet. Sie sind eher als Lesart denn als Standard zu betrachten. Entsprechend gibt es zwischen ihnen vielfältige Übergangsformen.
1. Raum-in-Raum-Prinzip:
Ein großer Raum als Lernlandschaft mit verschiedenen Lernbereichen steht für mehrere Klassengruppen gemeinsam zur Verfügung. Hierfür ist jedoch ein hohes Maß an Selbständigkeit erforderlich, weswegen sich diese Lösung für höhere Jahrgangsstufen anbietet. Wenn dieses Prinzip für jüngere Klassen oder in sozialen Brennpunkten Anwendung finden soll, ist darauf zu achten, dass jeder Klasse eine sogenannte Homebase, die nicht zwingend ein AUR mit 70 qm sein
muss, zugedacht wird.
2. Clusterorganisation:
Bei der Clusterorganisation werden mehrere Unterrichtsräume, Differenzierungsräume, Aufenthaltsflächen und Lehrerstationen zu teilautonomen Einheiten zusammengelegt. Es entsteht eine
Schule in der Schule. Durch den Zusammenschluss von Unterrichtsflächen mit Ganztagsaufenthaltszonen, Erschließungsflächen, Sanitäranlagen und Lehrerstützpunkten können sinnvolle
räumliche Bezüge, weitreichende Flexibilität und Synergien hergestellt werden. Vielfältige Kombinations- und Trennungssituationen sollten hier ohne große Umbauten herbeigeführt werden können. Wichtig ist dabei, dass die einzelnen Cluster als eindeutige Einheit identifiziert werden können. Für jedes Cluster sollte eine gemeinsame Mitte (Lerninsel, Forum, Schülertreff, Lernwerkstatt) vorgesehen werden.
Cluster können unterschiedlich organisiert sein. Möglich sind Klassen-Cluster mit in der Regel
zwei bis sechs Klassen als jahrgangsübergreifendes Cluster (Klassenfamilie oder Lernhaus).
Weiterhin möglich sind Lerngruppen-Cluster oder Fachbereichs-Cluster, die nicht nur für Fächer
wie Musik oder Naturwissenschaften, sondern auch für Mathematik, Sprachen und andere denkbar sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
3. Klassenraum plus:
Der Klassenraum wird vergrößert und mit einem Lern-/ Differenzierungs-/ Gruppenraum ergänzt.
Sofern ein Schulprogramm vorhanden ist, sollte es sich im Idealfall in der Architektur des Gebäudes wiederfinden. Die Prinzipien von Raumbildung und Gestaltung sollen sowohl in den verschiedenen Funktionsbereichen innerhalb des Gebäudes als auch bei seinem äußeren Erscheinungsbild sowie seiner Einbindung in die Umgebung erkennbar sein. Klare räumliche Strukturen und
Wegeführungen, charakteristische Raumatmosphären innerhalb und außerhalb des Gebäudes
sowie eine sorgfältige Farb-, Material- und Lichtgestaltung fördern die ästhetischen und sozialen
Kompetenzen aller am Schulleben Beteiligten und gestalten eine die Lehr- und Lernarbeit unterstützende Lernumgebung.
Es gilt, in Leipzig einen zukunftsorientierten Schulbau zu etablieren. Das vorliegende Papier soll
einen belastbaren Rahmen bilden, der Möglichkeiten der individuellen Interpretation und Schwerpunktsetzung eröffnet. Eine intensive Einbeziehung des pädagogischen Sachverstands vor den
Planungswettbewerben sowie produktive Konsultationen während der Planungsphase können sicherstellen, dass ein hoher Standard pädagogischer sowie architektonischer Qualität gewährleistet ist. Die Veränderung von qualitativen und quantitativen Raumbedarfen sowie die Notwendigkeit, pädagogische und schulorganisatorische Konzepte fortwährend weiterzuentwickeln, macht
die Anpassungsfähigkeit von Schulgebäuden zu einer zusätzlichen, grundlegenden Anforderung.
Dies betrifft sowohl die kurzfristige situative wie auch die langfristige konzeptionelle Veränderbarkeit und gilt für unterschiedliche Maßstabsebenen vom einzelnen Lern- und Arbeitsraum über die
gemeinschaftlichen Bereiche bis zum ganzen Gebäude.
Räumliche Mindestanforderungen für Schulen mit Ganztagsangeboten
Kinder und Jugendliche verbringen in Schulen mit GTA einen erheblich größeren Teil des Tages
und der Freizeit. Deshalb kommt der Gestaltung des Lebens- und Lernraums in der Schule, gepaart mit einer anregenden Schulatmosphäre, eine große Aufmerksamkeit zu. Im Zuge des weiteren Ausbaus von Schulen mit Ganztagsangeboten reicht es nicht, einfach die Präsenzzeiten in
den Schulen zu verlängern, vielmehr müssen parallel dazu auch Lern- und Lebensräume der
Schüler/ -innen multifunktional erweitert werden und eine hohe Aufenthaltsqualität besitzen.
Ganztagsangebote sind zu einem Merkmal von Schulqualität geworden, welches Schulen Raum
bietet, ihr eigenes Profil herauszubilden bzw. weiterzuentwickeln und damit ihre Attraktivität zu erhöhen.
GTA Räume werden für gebundene und ungebundene Freizeit sowie zur Entspannung benötigt.
Vielfältige und interessante – auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen ausgerichtete – Freizeit- und Entspannungsangebote sind neben dem individuellen Fördern und Fordern ein weiteres
Qualitätsmerkmal im ganztägig strukturierten Schulalltag. Hierzu gehören zum Beispiel Bastelräume, Keramikwerkstätten, Snoezelräume, Theaterräume mit Bühnen, Schulclubs, Labore für
Naturwissenschaften, Filmstudios, Schulgärten, Druckereien usw.
Letztendlich steht außer Frage, dass viele Schulen in Leipzig in Anbetracht steigender Schülerzahlen individuelle räumliche Lösungen für die Ganztagsangebote finden müssen bzw. bei Einschränkungen in räumlicher Sicht nach Lösungen suchen müssen. Das heißt, dass Räume
mehrfach genutzt werden bzw. in der Nutzung variieren müssen.
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Standards
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Bauliche Vorgaben
Allgemeine Anforderungen - Schulgebäude
Als sichtbare und markante soziale Infrastrukturen der Stadt Leipzig prägen Schulgebäude das
Stadtbild und sind identitätsbildend für das Stadtquartier. Als gestalteter öffentlicher Raum setzen
sie pädagogische Inhalte in Architektur um. Sie geben der Institution Schule die Form und haben
dabei vielfältige Rahmenbedingungen
Architektur
Sowohl bei der Errichtung von Neubauten als auch bei Maßnahmen im Bestand gilt es, mit dem
geringst möglichen Einsatz an Energie und Ressourcen die größtmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität zu erzielen.
Die Gebäudearchitektur ist so zu entwickeln, dass die Gemeinschaftsbildung und Funktionalität
unterstützt wird. Konzept, Anordnung, Lichtführung, Farben, Materialien und architektonischer
Ausdruck prägen den Schulalltag mit.
Ziel der Planung ist die Errichtung/ Sanierung/ Reaktivierung eines Gebäudes, welches die Ansprüche der Nutzer an z.B. Behaglichkeit, Gesundheitsschutz, Barrierefreiheit, optimale Nutzung
der Räume mit kurzen Verkehrswegen, etc. erfüllt.
Nach Möglichkeit soll eine Grundschule nicht mehr als drei, weiterführende Schulen nicht mehr
als vier Geschosse aufweisen. In dichten und städtischen Situationen sind Ausnahmen möglich.
Die Geschossigkeit ist als Richtwert anzusehen. Eine höhere Geschossigkeit ist mit Zustimmung
des Bildungsagentur im Einzelfall möglich.
Mehrfachnutzung
Schulen sind Bausteine lokaler Bildungslandschaften und ein wichtiges sozialräumliches Identifikationselement. Neben der schulischen Nutzung sollen die Ressourcen der Schulgebäude und
-anlagen prinzipiell auch für andere Bedürfnisse und Aktivitäten neben dem Unterricht nachgenutzt werden können. Bei der baulichen Planung von Schulanlagen ist eine multifunktionale Nutzbarkeit durch unterschiedliche Zielgruppen anzustreben. D. h. es wird die Bereitstellung räumlicher und technischer Potenziale von Schulen, z. B. für stadtteiloffene Angebote beachtet. Zum öffentlich nutzbaren Bereich für die Stadtteilnutzung gehören beispielsweise:
•
•
•
•
Multifunktional nutzbare Lernräume für Ganztagsangebote, die vormittags und abends
auch für Bildungs- und Kursangebote für Erwachsene genutzt werden können (z.B. für
Angebote der VHS oder freier Träger).
Schulische Beratungsräume, die bedarfsabhängig bei Campuslösungen von beiden
Schulen und zu bestimmten Zeiten wechselnd für verschiedene öffentliche
Beratungsleistungen (wie z.B. Bildungsberatung, Beratung zur Förderung spezieller
Begabungen, Erziehungsberatung) angeboten werden können.
Räume für öffentliche, kulturelle Veranstaltungen und Begegnung, wie Mensa/ Cafeteria
und Aula.
Sporthallen und Sportfreiflächen sowie das schulische Freigelände, das in seinen zu
öffnenden Bereichen Möglichkeiten für sportliche und spielerische Betätigung
bereithalten kann.
Das Gebäude ist in sinnvolle Einheiten aufzuteilen, so dass öffentlich nutzbare Räume (Sporthallen, Mehrzweckräume, Bibliotheken, GTA-Räume usw.) auch in der schulfreien Zeit genutzt werden können. Bei Mehrfachnutzungen sind die Belange aller Nutzer zu klären und bei widersprüchlichen Anforderungen sind die Vorrangfunktionen festzulegen.
Mit dem Hauptnutzer sind dessen funktionelle Anforderungen abzustimmen. Dies gilt auch für
Dienstleister (Küche, Ver- und Entsorger).
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Flexibilität
Das Schulgebäude sollte kompakt in seiner Gebäudestruktur sein und muss auf Veränderungen
im Betrieb reagieren können sowie Anpassungen an veränderte Raumnutzungen nachträglich zulassen. Spezialräume sind so zu planen, dass diese zu Unterrichtsräumen umfunktioniert werden
können.
Das Gebäude muss eine flexible Struktur aufweisen, um eine Neueinteilung innerhalb des Rasters zu erlauben.
Nachhaltigkeit
Grundsätzlich sollen die Gebäude wirtschaftlich und nachhaltig über ihren gesamten Lebenszyklus sein und langfristige Veränderungen, z.B. in der Nutzung, ohne hohen Investitionsaufwand
erlauben.
Tragstruktur, Hülle, Haustechnik und Ausbau sind so zu konzipieren, dass eine sinnvolle Erneuerung im Gebäudezyklus möglich ist. Dies bedeutet:
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einfache, klare Struktur der Statik,
eine Gebäudehülle, welche ohne Eingriffe in die Tragstruktur erneuert oder ersetzt
werden kann,
Haustechnikverteilung mit kurzen Leitungen und vertikalen Schächten, welche
Zugänglichkeit und Flexibilität für Anpassungen bieten,
nicht tragende Trennwände zwischen Unterrichtsräumen,
ein Minimum an festen Einbauten,
Beachtung der standortspezifischen Möglichkeiten der passiven und aktiven solaren
Nutzung
Bauteile und Elemente, welche stark abgenutzt bzw. beansprucht werden, sind so zu konzipieren,
dass sie ohne Beschädigung anderer Teile ersetzt werden können. Dies gilt besonders für Griffgarnituren, Fußbodenleisten, Rohre, Kanäle und Leitungen.
Die Stadt Leipzig ist bestrebt, Gebäude für die kommunale Nutzung sowohl wirtschaftlich als
auch nachhaltig zu errichten und zu betreiben, die Errichtungs- und Nutzungskosten sind nachzuweisen. Das Wirtschaftlichkeitsgebot der Energieleitlinie ist einzuhalten und eine entsprechende
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nach der VwV Energieeffizienz ist durchzuführen.
Die Wirtschaftlichkeit ist mittels Barwertmethode zu ermitteln.
Ökologie
Schulbauten sind bezüglich Innenraumklima besonders sensibel. Es sind unter ökologischen und
toxikologischen Gesichtspunkten günstige Baukonstruktionen und -materialien mit hohem Anteil
an erneuerbaren Rohstoffen und langer Nutzzeit zu wählen.
Schwer trennbare Verbundbaustoffe sind zu vermeiden. Es ist auf eine geringe Schadstoffbelastung der Baustoffe zu achten.
Bei der Planung ist zu berücksichtigen, dass der Einsatz folgender Materialien vom Auftraggeber
untersagt ist: insbesondere Tropenholz, FCKW- und HFCKW-haltige Baustoffe, PCB-haltige Baustoffe.
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Standards
Immissionsschutz
Um Schulgebäude und Schulgelände optimal und uneingeschränkt nutzen zu können, sollte bei
der Planung standortbezogen frühzeitig ein Akustikbüro einbezogen werden.
Folgende relevante Emissionsquellen (beispielhafte Aufzählung) sind absehbar, die auf die umliegende Bebauung wirken und später Einschränkungen oder nachträgliche, möglicherweise kostenintensive Schallschutzmaßnahmen zur Folge haben können:
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Sport- und Freizeitflächen im Freien,
Sporthallennutzung in den Abendstunden (Nutzung für den Breitensport),
Aufenthaltsbereiche vor den Sporthallen, Parkplätze, Fahrradstellplätze,
Lüftungstechnische Anlagen,
Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke,
Multifunktionale Nutzung von Versammlungsräumen (Aula),
Probenräume.
Fassade/ Dach
Für Fassaden sind ökologische und nachhaltige Materialien zu verwenden.
Bei Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen sind vorzugsweise mineralische Systeme zu verwenden.
Die Fassade der Erdgeschosszone ist vor Graffiti- und Vandalismusschäden zu schützen. Bodentiefe Fensteröffnungen sind zu vermeiden.
Das Flachdach ist als Gründach herzustellen, wenn es sich im Gesamtvorhaben wirtschaftlich
und technisch darstellen lässt. Bei Flachdächern wird eine mehrlagige bituminöse Abdichtung einer einlagigen Kunststoffabdichtung vorgezogen. Für die Wartung sind geeignete Sicherungssysteme vorzusehen.
Es sind sichere und ausreichend dimensionierte Zugänge zum Dach und feste Kontrollwege auf
dem Dach vorzusehen sind, bevorzugt wird eine erhöhte Attika und/ oder Geländer. Die Anzahl
der Dachdurchdringungen ist auf ein Minimum zu beschränken
Barrierefreiheit
Gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO), § 50 Abs. 2, müssen Schulen (Bildungseinrichtungen) "... in den dem allgemeinen Besucher- und Benutzerverkehr dienenden Teilen barrierefrei
sein".
"Barrierefrei sind bauliche Anlagen, soweit sie für Menschen mit Behinderung in der allgemein
üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich
und nutzbar sind." (SächsBO § 2 Abs. 9).
Die Anforderungen zum Barrierefreien Bauen werden vor allem durch die DIN 18040-1 untersetzt,
welche im Freistaat Sachsen bauaufsichtlich eingeführt und demzufolge verbindlich anzuwenden
ist.
Im Sinne Aller gelten die grundlegenden baulichen Anforderungen aus der DIN 18040-1
für alle Bereiche/ Flächen, die von der Schülerschaft und dem Lehrpersonal genutzt werden.
Die Belange von Besuchern (z.B. Eltern) oder außerschulischen Nutzern werden mit der Umsetzung der Anforderungen aus der Schulnutzung abgedeckt.
Barrierefreies Planen und Bauen bezieht sich nicht mehr allein auf Einschränkungen der Motorik
und Benutzung von Mobilitätshilfen und Rollstühlen, sondern berücksichtigt auch Sensorik, Kognition, Kondition und Anthropometrie. Es werden ältere Menschen, Kinder, Menschen mit Gepäck oder mit Kinderwagen gleichermaßen berücksichtigt.
Die nachfolgend genannten Festlegungen konkretisieren die baulichen Anforderungen der DIN
18040-1 an den Stellen, wo verschiedene Realisierungsvarianten oder Einzelfallentscheidungen
möglich sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Festlegungen zur DIN 18040-1, 2010-10:
Bezug
Pkt.
Inhaltlicher Bezug
Festlegungen
4.2.3
Zugangs- und
Eingangsbereiche
Die taktile Auffindbarkeit ist durch unterschiedliche Bodenstrukturen bzw. Bodenindikatoren sicherzustellen.
4.3.3.2
Maßliche
Anforderungen
Die Türdrücker bzw. -griffe können in einer Höhe von 105
cm über OFF angeordnet werden (Drehachse, Mitte
Drückernuss bzw. Greifhöhe).
Ausnahme: behindertenspezifische Räume (z.B. Behinderten-WC), Höhe hier 85 cm ü. OFF
4.4.2
Visuell
Die Türzargen sind farblich zur Wand kontrastierend zu gestalten
4.5.2
Bedienelemente
Die Bedienhöhe für Türdrücker/ -griffe, Lichtschalter u.ä.
kann abweichend max. 105 cm über OFF betragen. Dies
gilt nicht für behindertenspezifische Räume und Bedienfunktionen (siehe auch Festlegung unter 4.3.3.2).
4.7
Alarmierung und
Evakuierung
In Behinderten-WCs sind die Alarmsignale akustisch und
optisch anzuzeigen.
5.3.3
Toiletten
Es ist wenigstens eine separate (geschlechtsneutrale) barrierefreie Toilette vorzusehen. Die Notwendigkeit weiterer
barrierefreier Toiletten ist u. a. abhängig von der Gesamtschülerzahl und der Gebäudestruktur und muss im Einzelfall
mit dem Bauherrenamt und dem Gesundheitsamt der Stadt
Leipzig abgestimmt werden.
Zukünftig wird dem Thema Inklusion bei der Schulentwicklungsplanung und beim Schulhausbau
verstärkte Aufmerksamkeit zukommen.
Inklusion bringt an jeder Schule eine Erhöhung der Heterogenität der Schülerschaft
mit sich.
Neben grundlegenden Aspekten der Barrierefreiheit muss beim Schulbau für die inklusive Beschulung ein erhöhter Raumbedarf berücksichtigt werden. Dieser ergibt sich beispielsweise aus
einem erhöhten Bedarf nach Differenzierungsräumen bzw. größeren Klassenräumen. Das Eingehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Klasse erfordert eine stärkere Differenzierung des Unterrichts. Die Schüler/ -innen arbeiten häufiger in kleinen Arbeitsgruppen und im Klassenraum sind mehrere Erwachsene
anwesend (Lehrer/ -in, pädagogische Unterrichtshilfe, Schulbegleiter/ -in, Inklusionsassistent/
-in). Weiterhin kann sich Flächenbedarf aus der Notwendigkeit der Bereitstellung von Therapieoder Ruheräumen, Zimmern für medizinische Versorgung, Abstellflächen für Rollstühle oder andere technische Unterstützung ergeben. Auch spezifische sanitäre Anlagen bedeuten einen höheren Raumbedarf.
Der objektkonkrete Umfang ist im Rahmen der standortspezifischen Aufgabenstellung durch den
Bauherrn zu definieren.
Pädagogische Erfordernisse inklusiver Unterrichtung müssen sich im Schulbau widerspiegeln.
Die Stadt Leipzig als Schulträgerin trägt Verantwortung für die Bereitstellung einer schulischen Infrastruktur, die inklusive Beschulung erfolgreich möglich macht.
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Standards
Sicherheit
Schulbauten sind grundsätzlich in Zusammenarbeit mit einem Brandschutzgutachter zu planen.
Der zentrale Brandschutzbeauftragte der Stadt Leipzig und die Fachkraft für Arbeitssicherheit
sind in die Planung einzubeziehen.
Des weiteren ist eine polizeiliche Stellungnahme zur Planung einzuholen. Die Empfehlungen der
LKA ("Baulich-technische und personell-organisatorische Sicherungsempfehlungen für Schulen")
sind zu berücksichtigen.
Die Erstellung der Brandschutzordnung ist unter Mitwirkung des Brandschutzgutachters zu erbringen.
Aulen, Speiseräume und gekoppelte Räume, die der Größe eines Versammlungsraumes entsprechen sind als Versammlungsstätten zu betrachten.
Es sollten innerhalb des Gebäudes Bypasslösungen vermieden werden, um in Amokfällen sichere Räume einrichten zu können. Alle Räume müssen von innen unter Beachtung des Brandschutzkonzeptes abschließbar sein. Zusätzlich müssen die Räume/ Türen von innen eine Raumbeschriftung erhalten. Das Gebäude ist vollständig mit einem digitalen Schließsystem auszurüsten. (Siehe auch Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulgebäude“)
Ein mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung abgestimmtes und bestätigtes Leit- und Orientierungssystem ist auszuführen.
Energie
Die Stadt Leipzig hat beschlossen, alle neu zu errichtenden Gebäude im Passivhaus-Standard zu
errichten, wenn sich diese Bauweise als wirtschaftlich darstellt und keine anderen Gründe dagegen sprechen. Deshalb ist in der LP 2 (Vorplanung) ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen.
Für den Fall der Nichtwirtschaftlichkeit bietet sich z.B. die Ausführung von Passivhauskomponenten an. Die Einhaltung der Vorgaben der EnEV ist gesetzlich geregelt. Kann der PassivhausStandard nicht erfüllt werden, ist dies zu begründen. Entsprechend der Energieleitlinie der Stadt
Leipzig ist die Wirtschaftlichkeit mittels Barwertmethode zu berechnen.
Gleichzeitig ist in diesem Prozess der Energieträgerentscheid zur Wärmeversorgung des Gebäudes mit dem AGM, Abteilung TGM, SG Energiemanagement unter Einbezug der Klimaschutzleitstelle unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig herbei zu führen. Dabei wird auch die
Entscheidung zur evtl. Nutzung des Daches für Solaranwendungen getroffen.
Sollten im Rahmen der Bauplanung Umverlegungen öffentlicher Medien erforderlich sein, sind
diese kostenmäßig zu erfassen und im Baubudget abzubilden.
Telekommunikation/ EDV
Die von der zentralen IT-Koordination der Stadt Leipzig und der Lecos GmbH verbindlich eingeführte Verkabelungsrichtlinie in der jeweils aktuellen Fassung ist wie folgt anzuwenden:
Bauseits bzw. vermieterseitig sind alle passiven Komponenten bereitzustellen und zu konfektionieren:
• alle Komponenten des Verkabelungssystems (Primär-, Sekundär-, Tertiärbereich) inkl.
Bodentanks, Kabeltrassen und Brüstungs-/ Leitungsführungskanäle
• Dosen
• Verteilerschränke
• Patchfelder
Darüber hinaus ist die komplette räumliche Infrastruktur (Elektroanschlüsse, Potentialausgleich,
Sonnenschutz, Klimatisierung, Beheizung, Gefahrenmeldetechnik) bauseits bzw. vermieterseitig
zu stellen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Mieterseitig, d.h. unter Regie der Lecos GmbH im Auftrag der Stadt Leipzig, erfolgt die Ausstattung mit den aktiven Komponenten (Netzwerkkarten, Konverter, Server, Router, Switches, USV
u.v.m.).
Die Bedarfsfestlegung erfolgt seitens AfJFB. Dafür ist folgende Checkliste geeignet:
http://www.amev-online.de/AMEVInhalt/Planen/Fernmelde-undIT-Anlagen/LAN%202016/Checkliste_AMEV_LAN_2016.zip. Diese Checkliste wird durch das AfJFB geführt.
Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen.
Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre.
Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der
Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem
Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den
hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht
keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes
erfolgen können.
Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer ganzjährigen Nutzung durch Schüler/ -innen sowie weiteren Nutzungen des Gebäudes zu rechnen.
Die Dimensionierung der haustechnischen Anlagen erfolgt in Schulen entsprechend der Aufgabenstellung.
Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie
auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten.
Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschließlich Medien sowie baustellenspezifische Erfordernisse wie Bauwasser- / Stromversorgung und Winterbaubeheizungsmaßnahmen in der LP 3 zu ermitteln.
Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend,
Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen
bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern.
Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum
mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch
den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI
6000 darzustellen. Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche ist mit dem Küchenplaner eng zu koordinieren.
Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß
Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und
der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen.
In der Anlage „Technische Gebäudeausrüstung für Schulen“ sind weitere Anforderungen zur
Umsetzung in der Planung enthalten.
Unterhalt
Reinigung und Unterhalt tragen viel zur Nachhaltigkeit von Schulbauten bei. Durch die Wahl geeigneter Materialien und Konstruktionen werden der Aufwand für die Reinigung sowie der Verbrauch von Reinigungsmitteln – und deren Umweltbelastung – minimiert.
Schulbauten werden sehr intensiv genutzt. Boden- und Wandbeläge haben dieser Tatsache
Rechnung zu tragen.
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Standards
Alle verwendeten Materialien sind einfach und zweckmäßig zu planen und einzusetzen. Damit
wird gewährleistet, dass die Bewirtschaftung des Gebäudes effizient erfolgen kann. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu nehmen. Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen Hausmeister/ -in austauschbar
sein.
Die in den Raumbüchern definierten Standards tragen dazu bei, ein Gebäude effizient zu betreiben. Folgende weitere Vorgaben unterstützen das Ziel:
•
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es ist nur der jeweilige Mindeststandard vorzusehen, z. B. sind die Bodenbeläge nur mit
der erforderlichen Bewertungsgruppe der Rutschhemmung und dem Verdrängungsraum
zu planen. Damit werden erhöhte Reinigungskosten vermieden.
Bauliche Vorsprünge sind zu vermeiden, um entstehenden Schmutzablagerungen vorzubeugen.
Die Fenster von Räumen mit einer Raumhöhe von ca. 3 m sind generell so zu planen,
dass die Fensterreinigung der äußeren und inneren Verglasung vom Raum her erfolgt.
Die Fenster einer Halle stellen eine Ausnahme dar.
Über-Kopf-Verglasungen sind zu vermeiden.
Verglaste Außen- oder Innenwände sind so zu planen, dass die Glasreinigung durchgehend manuell mit Hilfsmitteln (Leitern) und bis zu einer Höhe erfolgen kann, die den gesetzlichen Vorgaben der Unfallkasse entspricht.
Die Beleuchtung in besonderen Räumen, die nicht nur funktionalen Anforderungen folgt,
sondern auch architektonische Ansprüche erfüllt (z. B. in Foyers, Aulen, etc.), ist so zu
planen, dass zum Wechseln der Leuchtmittel keine Sonderdienste beauftragt werden
müssen. Viel mehr soll dies durch die Hausmeister/ -innen erfolgen. Davon leitet sich ab,
dass die Beleuchtung in hohen Räumen absenkbar sein muss und dass die Leuchtmittel
ohne Abnahme des Leuchtenschirms zu wechseln sind.
Anschlüsse zwischen Massivbauteilen und Trockenbau bzw. unterschiedlichen Baustoffen (Beton/ Wärmedämmziegel usw.) sollten mittels Kellenschnitt zur Kaschierung von
unvermeidbaren Anschlussrissen/ Herstellung definierter Fugen ausgebildet werden.
Der Anteil an Silikon- und Acrylfugen ist auf ein Minimum zu beschränken.
Die bessere Alternative zu Silikonfugen im Sockelbereich ist die Ausbildung von Sockelkehlen oder die Anwendung von Dichtungsprofilen.
Für Fassade und Dach ist in LP 3 ein Reinigungs- und Wartungskonzept sowie eine Folgekostenberechnung der Nutzungskosten zu erstellen.
Betreiberverantwortung
1. Inhaltliche Vorgaben
In Schulgebäuden steht ein Hausmeisterdienst mit arbeitstäglicher Präsenz und bedingt möglicher Urlaubs- und Krankheitsvertretung zur Verfügung ohne Eingrenzung der beruflichen Qualifikation.
Darüber hinaus ist im Amt für Gebäudemanagement eine Gebäudeautomationszentrale für die
Fernadministration insbes. der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie für die Visualisierung weiterer Störungen eingerichtet.
Prinzipiell sind alle Gebäude und haustechnischen Anlagen so zu planen und auszuführen, dass
•
•
•
für wiederkehrende Funktions- und Sichtprüfungen sowie den Austausch von Verschleißteilen die Zugänglichkeit ohne den Einsatz persönlicher Schutzeinrichtungen (PSA) sicherzustellen ist. Der notwendige Einsatz von mobilen Hebebühnen oder Gerüststellungen ist nur dann zulässig, wenn ungeachtet gestalterischer Zielsetzungen objektiv keine
alternative technische Möglichkeit gegeben ist.
alle Bestandsdokumentationen und örtlichen Beschriftungen gewerkeübergreifend einheitliche Bezeichnungen für Gebäude, Gebäudeteil, Gebäudesegment, Anlage und Anlagenteil besitzen.
eine Fernaufschaltung auf die Gebäudeautomationszentrale einschließlich notwendiger
Erschließungen und notwendiger Verträge zum Inbetriebnahmezeitpunkt funktionsfähig
bereitgestellt wird.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
2. Organisatorische Vorgaben
Folgende Leistungen sind abzusichern bzw. als Besondere Leistung zu beauftragen:
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Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix (LP 3)
Erarbeiten der anlagenkonkreten Wartungsplanung und -organisation (LP 6)
Ausschreibung von anlagenkonkreten Wartungsleistungen, soweit von bestehenden Regelwerken abweichend (LP 6)
Durchführen von Leistungsmessungen und Funktionsprüfungen (LP 8)
Planung der Hilfsmittel für Wartungs- und Reparaturzwecke (LP 8)
Erstellen fachübergreifender Betriebsanleitungen (zum Beispiel Betriebshandbuch, Reparaturhandbuch), soweit von den bestehenden allgemeinen Hausmeister-Prüflisten abweichend – LP 8
Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LP 9)
Alle für die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der errichteten baulichen und haustechnischen
Anlagen notwendigen Wartungen i.S. § 13 VOB/B sind in die Ausschreibungsverfahren und in die
Angebotsbewertung einzubeziehen. Die Beauftragung dieser Wartungen erfolgt im Zuge der Zuschlagserteilung an den betroffenen Bieter. Alle Wartungsverträge sind während des Bauablaufes
fortzuschreiben und in die Prüfung von Nachträgen einzubeziehen.
Es sind ausschließlich die städtischen Vertragsmuster einschl. der zugehörigen Anlagen zu nutzen.
Während der Inbetriebnahmephase sind unter Einbeziehung der an der Betreibung Beteiligten
Funktionsprüfungen und Leistungsmessungen durchzuführen. Komplexe Bauvorhaben sind über
einen angemessenen Zeitraum (z.B. 2 Jahre) einem technischen Monitoring in Anlehnung an den
Entwurf der VDI 6041 zu unterziehen.
Vor der Abnahme (Gefahrenübergang) sind alle an der Betreibung Beteiligten in die Lage zu versetzen, die Betreiberverantwortung wahrzunehmen.
Neben der Bereitstellung aller hierfür notwendigen Unterlagen sind qualifizierte Einweisungen folgender Aufgabenbereiche durchzuführen und zu dokumentieren:
• die Abteilung Infrastrukturelle Gebäudemanagement des AGM
• die Abteilung Technisches Gebäudemanagement des AGM
• der Schulleiter
Die Einweisungen haben alle zwischen den Wartungszyklen notwendigen Aufgaben vollständig
zu beschreiben.
Das Gebäude ist mit seinen haustechnischen Anlagen betriebsfertig zu übergeben. Dies schließt
die Erstellung notwendiger Gefährdungsbeurteilungen sowie die vollständige, auf den tatsächlich
realisierten Bau ausgerichtete Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk (RAB 32) ein.
Eine Übersicht der zu übergebenden Unterlagen ist im AGM SG Betriebsführung und Technik
einzuholen.
Ausstattung
Die Ausstattung eines Schulgebäudes trägt zum Wohlbefinden der Nutzer in erheblichem Maße
bei. Dabei ist darauf zu achten, dass die Ausstattungsgegenstände (Lampen, Waschbecken, Hygieneausstattung etc.) so einfach wie möglich zu bedienen sind und Folgekosten gering gehalten
werden. Auf Zweckmäßigkeit, besonders für nachgeordnetes Personal, ist ebenfalls Einfluss zu
nehmen.
Alle Schränke müssen verschließbar sein und die Produkte müssen folgenden Normen und technischen Bestimmungen entsprechen:
Grundsätzlich werden Bildungseinrichtungen nach der DIN EN 1729 (in der aktuellen Fassung)
ausgestattet. Mit dieser DIN-Norm soll durch die Benutzung der richtigen Stuhl- und Tischgrößen
eine gute und aufrechte Körperhaltung der Schüler/ -innen gewährleistet werden.
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Standards
Bei der Ausstattung für die Schüler/ -innen müssen die nachfolgend genannten Größen entsprechend der Schularten zwingend beachtet werden:
Grundschule (1. bis 4. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 3 bis 5
Größe 3 bis 5
Hort:
- Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 3 bis 5
Größe 3 bis 5
Oberschule (5. bis 10. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 6
Größe 5 bis 6
Gymnasium (5. bis 12. Klasse): - Stühle und Tische ohne Höheneinstellung:
- Stühle und Tische mit Höheneinstellung:
Größe 6 (7)*
Größe 5 bis 6 (7)*
* Bei der Größe 7 handelt es sich um ein Sondermaß, welches nur im konkreten Einzelfall bei besonders großen Schüler/ -innen ab einer Körpergröße vom 189 cm verwendet wird.
Die einschlägigen Normen und technischen Bestimmungen sowie alle Vorschriften insbesondere
zur Unfallverhütung sind in der jeweils gültigen Fassung einzuhalten. Auf Produkte, für die GSZertifizierungen vorliegen, ist zurückzugreifen.
Es gelten folgende Grundbedingungen:
• sämtliche Oberflächenbeschichtungen müssen lösungsmittelfrei sein,
• die Kanten müssen aus umweltverträglichen Werkstoffen und Klebern sein,
• Plattenmaterialien müssen hinsichtlich Formaldehydabgabe die Forderungen der
Emissionsklasse E 1 erfüllen,
• es dürfen keine tropischen Hölzer verwendet werden,
• als Lacke sind Pulver- und Wasserlacke zu verwenden,
• die angebotenen Produkte müssen PVC- und chromfrei sein,
• Verschleißteile müssen schnell und unkompliziert durch die verantwortlichen
Hausmeister/ -in austauschbar sein
Das angebotene Mobiliar soll bezüglich der Beschaffenheit und Qualität für eine Nutzungsdauer
im schulischen Einsatzbereich von ca. 15 Jahre geeignet sein. Ersatzkleinteile (wie beispielsweise Bodenschoner und Rollen) müssen über diesen Zeitraum verfügbar sein.
Bei der Ausstattung mit Hygiene und Sanitärartikeln sollte generell Kontakt mit dem Hauptamt
aufgenommen werden, um die vertraglichen Bindungen zu berücksichtigen und die Kompatibilität
mit den Folgeausstattungen bzw. den Verbrauchsmaterialien zu gewährleisten.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Allgemeine Anforderungen – Raumbereiche
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Der allgemeine Unterrichtsraum ist die räumliche Grundeinheit des Lernens sowie des Schulgebäudes und bietet den Schwerpunkt des Unterrichtsangebotes. Gleichzeitig bildet das Klassenzimmer den Bezugspunkt für die Orientierung des Kindes im Schulhaus, in räumlicher wie in psychologischer Weise.
Für die Nutzer ist es wichtig, dass eine Vielzahl von Lern- und Unterrichtsformen angeboten werden kann. Da die moderne Unterrichtsmethodik vermehrt auf die Förderung und Unterstützung
der einzelnen Schüler/ -innen ausgerichtet ist, wird auch vermehrt in Gruppen gearbeitet. Diese
Gruppen müssen unabhängig voneinander arbeiten können, zum Teil mit einem zusätzlichen
Pädagogen. Der allgemeine Unterrichtsraum (AUR) muss so proportioniert sein, dass verschiedene Anordnungen der Schülertische möglich sind.
In Neubauten ist eine lichte Raumhöhe von min. 3,0 m zu planen. Die maximale Raumtiefe bei
einseitiger Belichtung für Unterrichtsräume beträgt 7,5 m.
Allgemeine Lern- und Unterrichtsbereiche umfassen
•
Allgemeine Unterrichtsräume/ Klassenräume (inkl. DaZ-Räume)
•
Kursräume
•
Gruppenräume
•
GTA-Räume
•
Raum für Einzelförderung
•
Lehrmittelraum/ Sammlung Orientierungsstufe/ Sammlung Sekundarstufe I und II
DaZ-Räume sind aufgabenspezifisch und objektkonkret in den jeweiligen Schulen einzuplanen.
Sie werden entsprechend eines Allgemeinen Unterrichtsraumes her- und eingerichtet. Die Tische
und Stühle müssen höheneinstellbar in den Grundschulen sein.
Beispiel - Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich - Prinzip eines Jahrgangsclusters
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Standards
Fachraumbereich
Die Fachunterrichtsräume erfüllen die Anforderungen an Räume, welche besondere Einrichtungen benötigen. Sie sind aufgrund der vermehrten Installationen und Grundausstattung nicht so
flexibel verwendbar wie allgemeine Unterrichtsräume. Infolge ihrer Infrastruktur lassen diese
Räume nur bestimmte Unterrichtsformen zu.
Grundsätzlich ist für die Planung und Ausführung der naturwissenschaftlichen und technischen
Fachunterrichtsräume ein Fachplaner zu beauftragen.
Fachunterrichtsräume umfassen:
•
Naturwissenschaften (Chemie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Säureraum (in Vorbereitung und Sammlung Fachbereich Chemie inkludiert)
•
Naturwissenschaften (Physik): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Naturwissenschaften (Biologie): Lehr-/ Übungsraum, Praktikaraum und
Vorbereitung und Sammlung
•
Musikraum und Nebenraum
•
Kunstraum und Nebenraum
•
Werkraum und Nebenraum
•
Informatikraum und Nebenraum
•
Medienraum (Sprachlabor optional)
•
Raum für textiles Gestalten und Nebenraum
•
Technikraum und Nebenraum
•
Hauswirtschaftsbereich
Viele Fachunterrichtsräume haben einen zusätzlichen Nebenraum, der direkt angeschlossen ist.
Dieser Raum dient der Lehrkraft zur Unterrichtsvorbereitung und zum Lagern der Materialien,
Lehrmittel und Vorräte. Der Raum ist abschließbar und den Schüler/ -innen in der Regel nicht zugänglich. Der Nebenraum ist direkt mit dem Fachunterrichtsraum und dem Flur verbunden. Zwei
Fachunterrichtsräume der gleichen Art (z.B. Biologieräume) können sich einen gemeinsamen Nebenraum teilen, wenn dieser zwischen den beiden Fachunterrichtsräumen platziert wird. Da der
Raum nicht nur zur Lagerung von Lehrmitteln, sondern auch zur Vorbereitung des Unterrichtes
dient, ist er als Arbeitsplatz zu verstehen und mit Tageslicht zu versorgen.
Generell entsprechen die Raumanforderungen der Fachunterrichtsräume jenen der Unterrichtsräume. Ein Teil der Fläche wird für normalen Unterricht verwendet, der Rest wird besonders installationsintensiv eingerichtet. Rechteckige Räume sind für die Benutzenden eher geeignet als
quadratische, da der Raum sinnvoll in einen Demonstrationsbereich und einen Übungsbereich
gegliedert werden kann.
Beispiel - Fachunterrichtsbereich - Prinzip eines Fachbereichsclusters
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Gemeinschaftsbereiche
Die Gemeinschaftsbereiche bilden das Herz einer Schule.Sie sollten so angelegt sein, dass sie
als zentral gelegene Elemente das gemeinschaftliche Schulleben fördern, und für vielfältige formelle und informelle Aktivitäten, für Begegnung und Kommunikation Raum bieten.
Zu den Gemeinschaftsbereichen zählen:
•
Schulbibliothek/ Mediathek
•
Speiseraum
•
Aula (Gymnasium)/ Mehrzweckraum (Grundschule und Oberschule) mit Nebenraum
•
Stuhllager
•
(Foyer/Halle)
Der Gemeinschaftsbereich kann eigene, untergeordnete Nebenräume haben. Je nach Anordnung auf der Schulanlage macht es Sinn, eigene WC-Anlagen, Putzräume und Technikräume anzuordnen.
Die Erschließung des Gemeinschaftsbereichs hat unabhängig von den schulischen Räumen zu
erfolgen, da diese zum Teil auch abends und am Wochenende für die Bevölkerung zugänglich
gemacht werden können.
Der Speisesaal und die Aula/ Mehrzweckräume sollten so angeordnet werden, dass mittels einer
mobilen Trennwand eine flexible Erweiterung möglich ist, um bei einer Erhöhung der Essenteilnehmer mit einer Flächenerweiterung reagieren zu können. Der Speisesaal sollte zusätzlich die
Möglichkeit besitzen durch eine mobile Trennwand mindestens einen 70 m² großen Unterrichtsraum auszubilden. Die Anordnung eines Musikraumes zur möglichen Erweiterung von Aula bzw.
Mehrzweckraum, ist anzustreben. Die Entscheidung über eine fest eingebaute oder mobile Bühne, innerhalb der Aula, ist im Einzelfall zu treffen. Eine Nutzung der Aula für Klausuren, das Ablegen der Abiturprüfungen etc. muss möglich sein.
Aus Sicherheitsgründen sind Infrastrukturbereiche wie Küche und ihre Nebenräume, Putzraum
und technische Räume für Kinder und Dritte nicht zugänglich zu konzipieren.
Ab der Leistungsphase 2 ist standardmäßig ein Küchenfachplaner in die Planung mit einzubeziehen und diese mit dem VLA abzustimmen.
Ausgabeküche
Die Küchen in Schulen sind grundsätzlich Ausgabeküchen, in denen in der Regel zwei
Arten von Verpflegungssystemen angewandt werden:
1.
Cook & Hold
Die Speisen werden täglich in isolierten Transportbehältern den Schulmensen
geliefert und dort ausgegeben.
2.
Cook & Freeze, Cook & Chill
Die Speisen werden dezentral produziert, abgekühlt und im gekühlten/
tiefgekühlten Zustand an die Schulmensen geliefert. In der Schulküche werden
die Speisen regeneriert (erwärmt) und ausgegeben.
Im Sinne der gesunden und schmackhaften Ernährung der Schüler/ -innen haben die Eltern ein Mitspracherecht, welche Art an der jeweiligen Schule bevorzugt wird. Auch ein
Wechsel des externen Versorgungsunternehmens bzw. der Art in bestimmten Zeitabständen ist möglich und üblich.
Die küchentechnische Ausstattung ist für die Nr. 2 höher als bei Nr. 1, da die Bevorratung
(in der Regel für 1 Woche) und die Zubereitung mehr Gerätetechnik erforderlich macht,
z.B. Tiefkühlschränke, Elektro-Kombidämpfer, etc. Daraus leitet sich wiederum ein höherer Flächenbedarf und Bedarf an technischen Anlagen (Erhöhung des Anschlusswertes,
Lüftungstechnik, etc.) ab.
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Standards
Im Sinne der Variabilität wird die Ausgabeküche baulich und anlagentechnisch für die Nr.
2 ausgelegt. Je nachdem, welches externe Versorgungsunternehmen mit welcher Zubereitungsart ausgewählt wird, werden dann die erforderlichen küchentechnischen Anlagen
aufgestellt und technisch angeschlossen.
Die Ausgabeküchen gliedern sich in folgende „nicht öffentliche“ Bereiche, die an externe
Versorgungsunternehmen überlassen werden. Die Reihenfolge entspricht in etwa den
küchentechnologischen Abläufen, denen die bauliche Anordnung folgen sollte:
•
•
•
•
•
•
•
•
Umkleide-/ Sanitärraum (= geschlossener Raum)
Lager food (= geschlossener Raum, z.B. Aufstellung von Tiefkühlschränken oder
Kühlschränken oder beidem, kein Einbau von Kühlzellen und Tiefkühlzellen)
Lager non food (= geschlossener Raum, z.B. Regale)
Verteilbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Einstellen von Thermoporten in beheizte
Ausgabewagen, Trennung von Umverpackungen, etc.)
Vorbereitungsbereich (= Nutzungsbereich, z.B. Restleistungen an
Vorbereitungsarbeiten (Obst, frischer Salat)
Ausgabebereich (= Nutzungsbereich, nach Beendigung der Ausgabe soll dieser
baulich verschlossen werden) )
Kiosk (= Nutzungsbereich, nur für Oberschulen, Gymnasien)
Spüle (= Nutzungsbereich)
Die Nutzungsbereiche können durch raumhohe bzw. halbhohe Trennwände voneinander
abgegrenzt werden. Das Schmutzgeschirr ist nicht durch reine Bereiche zu transportieren.
Der Küchenbereich einschließlich seiner Nebenräume wie Lager, Umkleide etc. bildet
eine Einheit und ist im Erdgeschoss anzuordnen.
Für die Speiseeinnahme („öffentlicher Bereich“, = geschlossener Raum) sieht das Raumprogramm den Speise- und Mehrzweckraum vor. In dieser Fläche sind die Möblierung
(Tische, Stühle), die Verkehrswege zwischen und zu den Tischen, die Fläche für ein Salatbuffet und den Geschirrrücklauf enthalten. Die Fläche, die für das Anstehen der Schüler/ -innen an der Speiseausgabe erforderlich ist, sollte nach Möglichkeit nicht durch den
bestuhlten Bereich des Speiseraumes führen und nicht zu Lasten der Speiseraumgröße
gehen, sondern als theoretische Hinzurechnung von Verkehrsfläche erfolgen. Idealerweise fällt diese mit einer Fläche zusammen, die ohnehin für die Erschließung weiterer Räume des Clusters erforderlich ist.
Im Speiseraum sind neben den Flächen für die Salattheken auch Flächen für sogenannte „Free-Flow-Theken“ (Buffetkonzept: Schüler/ -innen bedienen sich selbst) vorzuhalten.
Hierfür empfehlen sich Bodentanks mit den entsprechenden elektrischen Anschlüssen.
Im Speiseraum oder in unmittelbarer Nähe ist ein Trinkbrunnen aufzustellen, der die
Möglichkeit bietet, ganztägig Trinkwasser zu entnehmen.
Kioske, die der Zwischen- bzw. Imbissversorgung dienen, sind in weiterführenden Schulen zu planen. Es ist kein separater Raum bzw. keine zusätzliche Fläche dafür vorzuhalten. Die Kioskfläche liegt innerhalb des Küchenbereichs. Eine Zwischenverpflegung ist
gemäß den DGE- Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. ein Standard, welcher vor allem an den weiterführenden Schulen aufgrund des längeren Schulalltags eine Ergänzung zur Mittagessenversorgung darstellt.
Bei weiterführenden Schulen wird in unmittelbarer Nähe zum Speiseraum ein Abstellbereich benötigt, da die Schüler/ -innen aufgrund des Wechsels der Unterrichtsräume zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten größtenteils mit Jacken und Ranzen/ Rucksäcken zum Essen erscheinen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich auszugehen. Bei Neubauten ist eine direkte, vom Pausenhof unabhängige Anfahrt an das
Gebäude vorzusehen.
Die baulichen Anforderungen der Nutzungsbereiche sind dem „Merkblatt Bauhygiene“
des Gesundheitsamtes der Stadt Leipzig Abteilung 56.2 Lebensmittelüberwachung zu
entnehmen.
Die Größe der Räume ist mit dem Raumprogramm verbindlich festgelegt.
Die Planung Küchenausstattung (Teilleistung der Planung Technischer Anlagen – Kostengruppe 471 nach DIN 276) ist an einen Fachplaner zu vergeben.
Beispiel - Gemeinschaftsbereich - eine gemeinsame Mitte zum Versammeln, Kommunizieren und Essen
Schulbibliothek/ Mediathek
„Für die Entwicklung einer langfristigen Bibliotheksbindung der heranwachsenden Generation haben Schulbibliotheken eine besondere Bedeutung. Sie sind wichtige 'Türöffner'
für die Bibliotheksnutzung, wenn sie entsprechend ausgestattet sind und die jugendliche
Zielgruppe ansprechen. […] Untersuchungsergebnisse zeigen […], dass gerade die
Schulbibliothek das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen maßgeblich prägt, da diese
für viele die einzige Bibliothek ist, die sie kennenlernen. […] Jugendliche, die gute Erfahrungen mit ihrer Schulbibliothek gemacht haben, verfügen meist auch über ein positives
Bibliotheksbild und nutzen neben der Schulbibliothek auch noch andere Bibliotheken.“
(Keller-Loibl, Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen, 2012, S. 180)
„Die räumliche Ausgestaltung einer Schulbibliothek ist eng mit dem Konzept der jeweiligen Schule verknüpft. Wie Unterricht und Lernen an einer Schule organisiert sind, prägt
auch das Gesicht der Schulbibliothek. Doch der Raum ist nicht nur Ausdruck der Schulkultur, er wirkt auch auf sie selbst zurück, indem er bestimmte Formen des Lernens fördert oder erschwert. Auf dem ersten Stuttgarter Kongress „Zukunftsraum Schule“ 2009
betonten Architekten und Pädagogen gleichermaßen die Bedeutung des Raumes für den
Lernerfolg der Schüler/ -innen. … (s. www.zukunftsraum-schule.de).“ (Holderried/Lücke,
Handbuch Schulbibliothek, 2012, S. 33)
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Standards
•
Funktionen der Schulbibliothek / Schulmediatheken:
•
Informationszentrum
•
Medienzentrum
•
Lernort (Unterricht und individuelles Lernen)
•
Ort der Leseförderung
•
Kommunikationszentrum
•
kulturelles Zentrum
•
Ganztagsangebote
•
Rückzugsmöglichkeit
•
Freizeitgestaltung, Entspannung
•
Lage:
•
zentrale Lage, gut erreichbar von allen Gebäudeteilen aus
•
keine Keller- oder Dachgeschossräume
•
optisch auffälliges Leitsystem mit Hinweisen auf den Standort der
Schulbibliothek/ Schulmediathek
•
Funktionsbereiche:
Schulbibliothek/ Schulmediathek→ multifunktional→ Gliederung in
Funktionsbereiche, möglichst Abtrennung durch flexible Elemente wie Stellwände o.
Regalzwischenwände:
•
Eingangsbereich
•
Verbuchung/ Mitarbeiterplatz
•
Buch- und Medienpräsentation, Regalbereich
•
Katalog und Information
•
Lern- und Arbeitsbereich (Arbeitsmöglichkeiten für eine ganze Klasse)
•
Lese- und Kommunikationsbereich
•
Veranstaltungen
•
Weitere Funktionsbereiche entsprechend Schulart und Schulbibliothekskonzept
Bestandsgröße - Anzahl Medienregale entspr. Entwurf Vorlage Schulbaurichtlinie
3-bödige
Regale
4-bödige
Regale
5-bödige
Regale
Fläche
1000 ME/30m²
30 ME/Meter
1 Grundschule
96 m²
-> 3200 ME
-> 107 Regalmeter
36
27
./.
2 Oberschule
80 m²
100 m²
-> 2667 ME
-> 3333 ME
-> 89 Regalmeter
->111 Regalmeter
30
37
22
28
18
22
3 Gymnasium
100 m²
-> 3333 ME
->111 Regalmeter
37
28
22
ME=Medieneinheiten
Hortbereich
Der Hort als familienergänzende Tageseinrichtung für Kinder im Grundschulalter, erfüllt gemäß
dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (SächsKitaG), einen
eigenständigen alters- und entwicklungsspezifischen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag im Rahmen einer auf die Förderung der Persönlichkeit des Kindes orientierten Gesamtkonzeption. Die Räume sollen hinsichtlich ihrer Ausstattung und Lage, Bedingungen vorhalten und
dazu anregen, dass die Kinder nach individuellen Interessen und Neigungen und unabhängig von
starren Gruppenstrukturen ihre Freizeit aktiv gestalten können. Die Ausstattung der Horträume
erfolgt unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Funktionen und bietet Möglichkeiten zum
kreativen Gestalten, für Rollenspiele und Theater, zum Bauen und Konstruieren, für Musik,Tanz
und Bewegungsförderung, für Beschäftigung mit modernen Medien, zum Experimentieren sowie
zum Ausruhen und Entspannen. Für regelmäßig stattfindende Angebote zur gesunden Ernährung
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
und zum gemeinsamen Vespern steht eine Hortküche mit Arbeitsflächen für die Kinder und Sitzbereichen zur Verfügung. Eine räumliche Anbindung der Hortküche an die Ausgabeküche der
Schule ist wünschenswert. Der Hort ist im Schulgebäude zu integrieren. Bei Sanitär-,Garderobenund Pausenflächen sind die Flächen der Schule mit zu nutzen. Es wird davon ausgegangen,
dass alle Grundschüler/-innen den Hort besuchen (100%). Es sind jedoch vorzugsweise mindestens 50% des Flächenbedarfs für den Hort als eigene Räume zu planen und auszustatten. Der
darüber hinaus gehende Bedarf erfolgt durch Nachnutzung der allgemeinen Unterrichtsräume
(AUR) der Schule. Gemeinsam mit der Schule genutzte Flächen/ Räume sind so auszugestalten,
dass zeitgemäße Lehr- und Lernkonzepte umsetzbar sind, den Bewegungs- und Entspannungsbedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird sowie verschiedene Formen selbstbestimmten
und handlungsorientierten Lernens in offener Tagesgestaltung möglich sind. Der Hortbereich ist
möglichst im unteren Teil des Gebäudes, mit nahe beieinander liegenden Räumen und Verkehrsflächen anzuordnen. Damit werden Voraussetzungen geschaffen, dass auch bei kurzfristigem
Personalausfall eine Vielfalt der Angebote in der offenen Tagesgestaltung erhalten bleibt und sich
die Kinder innerhalb des Hortbereiches frei und sicher bewegen können.
Pädagogen-/ Verwaltungsbereich
Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst die Räumlichkeiten, welche den Lehrkräften sowie
weiterem päd./ technischen Personal und Verwaltungspersonal zur Verfügung stehen. Er ist der
Rückzugbereich, der ihnen für die Arbeitsvorbereitung, Pausen und für den sozialen Kontakt zur
Verfügung steht.
Der Pädagogen-/ Verwaltungsbereich umfasst:
•
Lehrerzimmer
•
Vorbereitung/ Sammlung
•
Schulleitung/ stellvertretende Schulleitung
•
Sekretariat
•
Hortleitung/ stellvertretende Hortleitung
•
Erzieherraum
•
Elternsprechzimmer
•
Schülermitverwaltung
•
Schulsozialarbeiter/ sowie weiteres päd. Personal
•
1. Hilfe-/ Arztraum
•
Hausmeisterdienstzimmer
•
Nebenraum: Kopierraum
Das Lehrerzimmer ist der Aufenthalts- und Versammlungsraum der Lehrkräfte und dient der Unterrichtsvorbereitung und zur Lagerung der oft verwendeten Artikel der Sammlung. In weiterführenden Schulen ist die Aufteilung in mehrere kleine Lehrerteam-Räume im Schulgebäude sinnvoll
verteilt, gewünscht. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, sie mit den Sammlungsräumen zu verknüpfen. Dabei sollte ein großer Besprechungsraum in der Nähe der Schulleitung für die Lehrer/
-innen erhalten bleiben.
Die Schulleitungsräume dienen der Leitung, Organisation und dem Betrieb der Schule. Das Elternsprechzimmer steht für vertrauliche Gespräche zwischen pädagogischen Personal und Eltern
zur Verfügung.
Es ist wünschenswert, dass das Hausmeisterdienstzimmer in der Nähe der Schulleitung liegt. So
ist es auffindbar, erreichbar und integriert.
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Standards
Beispiel – Päd.-/ Verwaltungsbereich - Verwalten, Leiten und Arbeiten
Wirtschaftsbereich
Im Wirtschaftsbereich werden sämtliche Räume zusammengefasst, welche für den Unterhalt und
den technischen Betrieb der Schulanlage notwendig sind.
Der Wirtschaftsbereich umfasst:
•
Hausmeisterwerkstatt
•
Reinigungspersonal-/ Putzmittelraum
•
Außengeräteraum
•
Abstellräume/ Archiv
•
Wäschelager
Die genannten Räume können auch im Untergeschoss liegen. Dabei ist zu beachten, dass auch
diese Räume trocken und baulich einwandfrei sein müssen. Der Ausbau dieser Räume ist zweckmäßig zu halten. Der Putzmittelraum wie auch die Hausmeisterwerkstatt sollten sich in der Nähe
der WC-Anlagen und des Aufzuges befinden. Es sollten zusätzlich auf jeder Etage abschließbare
Ausgussräume < 5m² mit Kaltwasser, vorzugsweise in Nasszellen integriert, vorgehalten werden.
Sanitärbereich
Die zahlenmäßige Ermittlung der Sanitärobjekte ist eine Leistung der Gebäudeplanung (§ 34 ff
HOAI 2013). Diese erfolgt für die Gesamtschülerzahl einschließlich etwaiger vorgegebener Erhöhungen (z.B. 120-% ige Auslegung der Sanitärobjekte). Dabei sind Mädchen und Jungen hälftig
anzunehmen.
Die Anzahl der Angestellten, Lehrer/-innen, Referendare/-innen, Hausmeister/ -in und die max.
Schüleranzahl ist vom Bauherrn konkret zu erfragen. Das Verhältnis weibliche/ männliche Angestellte kann nach Schulart (Grundschule, Oberschule, Gymnasium, Förderschule) sehr unterschiedlich ausfallen, z.B. hat eine Grundschule erfahrungsgemäß mehr weibliche Angestellte.
Die gleichzeitige Anwesenheit von Schul- und Hortpersonal ist nicht gegeben. Die Anzahl des
Schulpersonals wird als Bemessungsgrundlage herangezogen.
Der/ Die Hausmeister/ -in benutzt in keinem Fall die Schüler/ -innen-Anlagen, sondern die für die
Angestellten. In Ausnahmefällen (z.B. abhängig von der Lage seiner Räume) könnte ggf. auch
eine Sanitäranlage (WC, Urinal, Handwaschbecken) für ihn gemäß Arbeitsstättenverordnung vorgesehen werden.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Für das externe Reinigungspersonal ist eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung
zu dessen Umkleide- und Aufenthaltsbereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen.
Für das Küchenpersonal ist ebenso eine gesonderte Sanitäranlage in räumlicher Beziehung zu
dessen Umkleidebereich gemäß Arbeitsstättenverordnung zu schaffen (siehe Raumprogramm
Gemeinschaftsbereich).
Ermittlungsschlüssel in Anlehnung an die Allgemeinen Schulbauempfehlungen für den Freistaat
Sachsen vom 15.12.1993:
Personen
1 WC je x Personen
1 Urinal je x Personen
1 Handwaschbecken
je x Personen
Schülerinnen
je 20
/
je 40
Schüler
je 40
je 20
je 30
Die errechnete Anzahl an Sanitärobjekten wird auf ganze Zahlen aufgerundet.
Die Anzahl der Sanitärobjekte für das Schulpersonal wird anhand der Arbeitsstättenrichtlinie berechnet. Hierfür sind die Richtwerte bei einer hohen gleichzeitigen Nutzung anzuwenden.
In jedem Geschoss ist ein "Ausgussraum" zu schaffen, der abschließbar im Trennwandsystem
der WC-Zellen liegt und die Größe einer WC-Zelle hat. Dieser Raum hat ein Ausgussbecken mit
Ablagerost und Wasseranschluss (Kaltwasserzapfventil, Dreikantsicherung).
Die Anlagen für Behinderte sind gemäß DIN 18040-1 Vorhaben konkret mit dem Bauherren festzulegen. Bei Grundschulen ist ein behindertengerechtes WC, in der Nähe des Hortbereiches, mit
einer Dusche auszustatten, da Einkotungen bei Grundschülern und Grundschülerinnen noch vorkommen können.
Es hat sich bewährt, wenn sich jeweils eine nicht barrierefreie Schülerinnen- und eine Schüleranlage im Erdgeschoss befindet, so dass in der Hofpause und im Hortbetrieb bei Grundschulen kurze Wege bestehen und die öffentliche Nutzung des Gebäudes ermöglicht ist.
Die weiteren nicht barrierefreien Anlagen sollten zentral übereinander in den Geschossen in der
Nähe zu den Treppenhäusern verteilt werden. Dabei können sowohl Schülerinnen- und SchülerAnlagen in einem Geschoss liegen, oder je Geschoss wechseln (z.B. 1.OG Schülerinnen, 2.OG
Schüler, usw.).
Verkehrsflächen
Im gemeinsamen Bereich ist eine Eingangshalle vorzusehen, welche als Foyer dienen kann. Im
Rahmen der brandschutzrechtlichen Vorschriften ist dieser Bereich so zu gestalten, dass er der
Schule als Ausstellungs- und Versammlungsraum sowie für den Aufenthalt und als gedeckte
Pausenfläche dienen kann.
Dieser Eingang ist der Haupteingang der Schulanlage und ist so zu gestalten, dass er von Dritten
als solches zu erkennen ist.
Bei gemischten Anlagen sind pro Bereich und Altersstufe (Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schule, Hort) eigene klare, identifikationsfördernde Eingangssituationen zu schaffen, auch
wenn im gemeinsamen Bereich ein klarer Haupteingang für die Gesamtanlage geschaffen wird.
Diese Eingänge sind wichtig für die Orientierung auf der Anlage sowie für die Zuordnung der Außenanlagen.
Gewisse Bereiche der Schule werden auch außerhalb der Schulzeiten (während Ferien, Wochenenden, Abenden) benutzt. Diesen unterschiedlichen Benutzungszeiten ist beim Erschließungskonzept Rechnung zu tragen.
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Standards
Es werden folgende Erschließungsbereiche unterschieden:
•
Unterrichtsbereich der Grundstufe
•
Unterrichtsbereich der Oberstufe
•
Gemeinsamer Bereich: Foyer, Mehrzweckraum, Speiseraum, Aula, Bibliothek
•
Sporthalle mit Nebenräumen und Infrastruktur
•
Hort
Das Schulgebäude muss stufenlos (barrierefrei) zugängig sein. In diesem Zusammenhang ggf.
notwendige Rampen sind entsprechend o. g. Planungsgrundlagen barrierefrei auszuführen.
Am Haupteingang des Schulgebäudes ist eine Klingel-/ Rufanlage barrierefrei so zu installieren,
dass sie auch für Rollstuhlfahrer problemlos nutzbar ist.
Die Dimensionen der Eingangstüren und deren Mechanik (Schließer, Griffhöhen usw.) haben
dem Entwicklungsstand der Schüler/ -innen Rechnung zu tragen. Alle Türen müssen von den
Schülern/ Grundschülern/ -innen ohne große Kraftanstrengung geöffnet werden können (max.
Bedienkräfte zum Öffnen nach DIN-Türen müssen auch von Schülerinnen und Schülern mit nicht
so hoher Muskelkraft geöffnet werden können). Wegen der Wartungsanfälligkeit motorisch betriebener Türen, sind einflügelige Türen zu bevorzugen.
Schulhauseingänge sind mit Schmutzschleusen auszurüsten. Im äußeren Eingangsbereich
(Haupteingang und Hofzugang) sind Außenmatten mit Bürsteneinlage, bevorzugt rollbar, und im
inneren Eingangsbereich Sauberlaufmatten mit Ripseinlage, rollbar, nicht brennbar, rutschfest
und stolpersicher vorzusehen.
Die ggf. von Rollstuhlfahrern zu passierenden Türen müssen eine lichte Durchgangsbreite von
mind. 90 cm aufweisen (bei Doppelflügeltüren allein bezogen auf den Gehflügel!), weitgehend
schwellenlos ausgebildet und leicht manuell oder kraftbetätigt zu öffnen sein. Beidseitig vor manuell zu öffnenden Türen sind die dafür erforderlichen Bewegungsflächen zu gewährleisten.
Für die Gebäudeeingangstüren, ggf. geschlossen gehaltene Brandschutztüren in den Fluren und
die Türen vom Treppenhaus ist die Notwendigkeit automatischer Türöffnungssysteme zu prüfen.
Die Türen zu den Gruppen- und Fachunterrichtsräumen, Klassenzimmern u. ä. sind so zu gestalten, dass allein der Gangflügel über eine lichte Durchgangsbreite von mind. 90 cm verfügt.
Neben der barrierefreien Erschließung wird der Aufzug auch für den Transport von Waren und
Möbeln im Schulhaus verwendet. Vor allem in Bauten, in denen sich die Lager im Untergeschoss
befinden, müssen Waren wie Putz- und Schulmaterial schnell und effizient angeliefert werden.
Daher muss er nicht nur einem Rollstuhl, sondern auch einem Handhubwagen mit Europalette
Platz bieten.
Der Aufzug ist nicht für die Benutzung durch Schüler/ -innen gedacht und wird deshalb mit einem
Schlüsselschalter bedient.
Garderoben
Die Garderoben in Grundschulen sind als Einzelgarderoben mit Zuordnung zu Hort- bzw. Klassenräumen respektive Klassenclustern auszubilden. Die Garderoben werden mit Hakenleisten
und Abstellflächen für Schuhe/ Hausschuhe ausgestattet. Für Schließfächer sind Flächenreserven zu schaffen und mit dem Brandschutzkonzept abzustimmen.
In Oberschulen und Gymnasien werden Garderobenleisten in den Räumen montiert, zusätzlich
sind in den Fluren abhängig vom Brandschutzkonzept (ggf. dezentrale Unterbringung) Schließfächer (1 je Schüler/ -in) zu installieren.
Generell gilt für Schließfächer, dass sie nicht brennbar sind, die Oberseite schräg nach vorn ausgebildet ist (falls nicht in Nische eingebaut) und sie gegen Kippen gesichert sind.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Technikbereich
Gemäß der technischen Erfordernisse sind in Größe und Anzahl ausreichend Technikflächen
auszulegen. Der Architekt bzw. TA – Planer hat anhand von Normen und Richtlinien je nach
Anlagengröße den Flächenbedarf der einzelnen Räume zu planen.
Die Räume sollten konzentriert mit kurzen Leitungslängen zu den Verbrauchern angeordnet
werden.
Der Zugang durch Wartungspersonal und Havariedienste sollte unkompliziert möglich sein.
Ein Zugang über eine Außentür (z.B. bei Zentralen in Sporthallen) ist günstig.
Die Türen der Zentralen müssen eine ausreichende Größe besitzen (z.B. Mindesttürgröße Elektroräume 1,03 x 2,13 m).
Das Einbringen von technischen Komponenten muss ohne Schwierigkeiten möglich sein.
Auf eine ausreichende Beleuchtung und Belüftung ist zu achten.
Mit dem Brandschutzgutachter sind brandschutztechnische Festlegungen (z.B. Wände, Türen,
Baustoffe) zu treffen.
Wasserführende Leitungen sind in Elektroräumen zu vermeiden.
Für Elektroräume mit thermischen Lasten sind nach Berechnung der erforderlichen Kühllast
ggf. Kleinkälteanlagen zu planen.
Technikzentralen mit wasserführenden Medien sind mit Bodeneinläufen auszustatten.
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Standards
Allgemeine Anforderungen - Raumprogramme
Musterraumprogramm Grundschule
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Musterraumprogramm Oberschule
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Standards
Musterraumprogramm Gymnasium
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumschemata Grundschule
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Standards
Raumschemata Oberschule
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumschemata Gymnasium
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Standards
Allgemeine Anforderungen - Schulgelände
Die Integration des Schulgeländes in den Stadtteil ist von zentraler Bedeutung.
Neben der Lage des Schulstandortes und seiner Verkehrserschließung sind Kooperationen mit
anderen öffentlichen Einrichtungen und lokalen Akteuren, die Einbeziehung öffentlicher Parks
und Grünflächen sowie die öffentliche Nutzbarkeit einzelner schulischer Funktionsbereiche relevant, um die Schule als Identifikationsort fest im Stadtgefüge zu verankern.
Qualität und Größe der Außenanlagen sind für das Schulklima sowie für die Entwicklung der Kinder von großer Wichtigkeit.
Die Umgebungsgestaltung hat einen aktiv erlebbaren Naturbezug zu ermöglichen und soll altersgerecht ausgelegt werden. Ein Einbezug der Nutzer in die Planung und Ausführung ist erwünscht.
So sollte es möglich sein, dass ein Teil der Außenanlagen frei bleibt, damit im Rahmen von Schülerprojekten Bäume gepflanzt oder Bereiche frei gestaltet werden können.
Jede neu geplante Schulanlage hat genügend Ausbaureserven aufzuweisen, um zusätzliche
Klassen samt Spezial- und Nebenräumen sowie Außenanlagen erstellen zu können. Objektkonkrete Vorgaben definiert die Aufgabenstellung des AfJFB.
In innerstädtischen Verhältnissen muss situationsgerecht geplant werden.
Die Durchlüftung des Schulgeländes aus Richtung angrenzender Grün-/ Freiflächen und Gewässer ist zu beachten.
Einzelfallbezogene Folgemaßnahmen, angrenzend an das Grundstück, in der öffentlichen Erschließung (wie Neu- und Umbau von Wegen, Fahrbahnen, Zufahrten, Park- und Halteflächen,
Querungshilfen, Beleuchtung, Begrünung), die auf das Schulgebäude zurückzuführen sind, sind
kostenseitig in die Hochbaumaßnahmen zu integrieren. Vor dem Planungsbeschluss ist das VTA
einzubeziehen. Für das Schulumfeldkonzept sind das VTA und ASG ab LP 2 einzubeziehen.
Entwässerung
Das Regenwasser der Außenanlage ist nach Möglichkeit in ein in der Nähe gelegenes Oberflächengewässer einzuleiten bzw. soll auf dem Areal oberflächennah versickern. Für die in der LP 2
geplanten Varianten ist ein Wirtschaftlichkeitsnachweis zu führen. Vor der Projektierung sind Untersuchungen über die geologischen und hydrologischen Verhältnisse des Baugrunds, Altlasten
sowie anfällige Immissionen (Elektrosmog, Lärmemissionen usw.) auf dem Grundstück einzuholen. Die Art der Regenwasserableitung ist mit den zuständigen Behörden vorabzustimmen. Die
Versiegelung des Bodens ist zu minimieren.
Bei Umbauten ist zu prüfen, ob versiegelte Flächen wieder wasserdurchlässig gestaltet werden
können.
Parken
•
Fahrräder
Fahrradabstellplätze (Leipziger Bügel, Abweichung nur in begründeten Ausnahmefällen)
sind für das Pädagogen/ Verwaltungspersonal und für Schüler/ -innen vorzusehen. Diese
sind an möglichst gut einsehbaren Stellen in Eingangsnähe zu platzieren. Ein effektiver
Schutz gegen Vandalismus und Diebstahl ist vorzusehen. Es ist sinnvoll,
Fahrradabstellplätze für Pädagogen und Verwaltungspersonal in Grundschulen mit den
betrieblich bedingten Unterständen (für Außengeräte, Container, usw.) zusammenzulegen.
Für die Berechnung der Fahrradstellplätze gilt bis zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO. Sollte mehr Platz zur Verfügung stehen, ist die Zahl entsprechend der Vorgaben des Bauherrn zu erhöhen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
•
Kraftfahrzeuge
Autoparkplätze können außerhalb der Unterrichtszeit Sportvereinen und anderen Fremdnutzern zur Verfügung gestellt werden. Für die Berechnung der PKW-Stellplätze gilt bis
zum Inkrafttreten der Leipziger Stellplatzsatzung die SächsBO und die Stellplatzablösesatzung. Es sind keine PKW-Stellplätze auf dem Pausenhof anzuordnen.
Behindertengerechte Parkplätze sind zwingend vorzusehen und deren stufenlose Verbindung zum Lift oder Haupteingang der Schule sicherzustellen. In der Nähe der Haupteingänge von Schule und Sporthalle ist wenigstens ein Behindertenparkplatz einzurichten.
Parkplätze für Behinderte müssen mind. 350 cm breit, 500 cm lang und zweckentsprechend beschildert sein.
Aus Sicherheitsgründen ist der Weg zum Parkplatz bzw. zum Fahrradabstellplatz gut zu beleuchten.
Erschließung
Der sichere Schulweg erfolgt prioritär über eine fußläufige Anbindung, nachfolgend den ÖPNV,
den Fahrradverkehr und den motorisierten Individualverkehr (MIV).
Bei allen Schulneubauten/ -sanierungen/ -anmietungen sind die Belange der Schulwegsicherheit
im Rahmen der Planung zu untersuchen:
Grundschulen:
Schulwege
weiterführende Schulen:
sichere Wege zu den Haltestellen des ÖPNV,
sichere und praktikable Anbindung für den Radverkehr
Schulbauten sind als öffentliche Bauten grundsätzlich behindertengerecht zu gestalten. Dies gilt
auch für die Umgebung. Um die Orientierung vom öffentlichen Gehweg zum Schulgebäude hin
für Sehbehinderte zu verbessern sind geeignete Orientierungssysteme in den Oberflächenbelag
einzubauen. Die Rollstuhlgängigkeit der Anlage erleichtert zudem die Anlieferung von Material sowie die Pflege der Anlage mittels Maschinen (Schneepflug, Rasenmäher usw.). Straßen und
Wege die der Entsorgung (z.B. Müllplatz, Fettabscheider, Holzpelletslager und die Abnahmestelle
der Asche) dienen, sollten den Nutzlasten und Abmessungen (Länge, Breite, Höhe und Gewicht)
eines 3-achsigen Müllfahrzeuges entsprechen.
Bei Neubauten ist eine direkte Anfahrt an den Küchenbereich vorzusehen und darf nicht über den
Pausenhof verlaufen.Grundsätzlich ist von einer täglichen Anlieferung der Speisen an den Küchenbereich vorzugsweise auf dem eigenen Grundstück auszugehen.
Eine Prüfung der An- und Abfahrten sowie Stellflächen für Feuerwehr und Rettungsdienste sind
entsprechend dem bestätigten Brandschutzkonzept zu planen und im Rahmen der LP 2 mit der
Branddirektion und dem zentralen Brandschutzbeauftragten der Stadt abzustimmen.
Entsorgung
Es ist ein mit entsprechendem Abstand zum Gebäude (Brandschutz) abschließbarer Bereich für
die Entsorgung (Restmüll / Grüner Punkt/ Papier) vorzusehen. Die dafür benötigte Fläche ist abhängig von der Größe des Gebäudes bzw. der Anzahl der Kinder.
Dieser ist so zu planen und zu errichten, dass eine möglichst einfache und unkomplizierte Entsorgung durch die Dienstleister erfolgen kann. Dazu ist die Stadtreinigung einzubeziehen. Die Tür
bzw. das Tor muss die notwendige Mindestbreite aufweisen, um den Transport großer Abfallbehälter (l x b = 1,80 m x 1,25 m) zu ermöglichen.
Während der Planung muss individuell auf den öffentlichen Raum im Umkreis geachtet werden,
um die entsprechenden Vorschriften einzuhalten (Wendehammer, Straßentraglasten etc.).
Technische Anlagen
In einem gemeinsamen Wandeinbaukasten sind ein Außenwasserhahn und Außensteckdosen
vorzusehen. Die Außen- und Sicherheitsbeleuchtung ist nach DIN zu realisieren. Die Ausstattung
der Außenanlagen mit Außenlautsprechern, DECT-Anschluss für Außenbereich, Sprechstellen
einschließlich Videofunktion sowie weitere Anschlüsse erfolgt nach Abstimmung mit dem Bau-
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Standards
herrn/ Nutzer gemäß Außenanlagenplanung. Alle Anlagen und Anschlüsse sind vandalismussicher auszuführen.
Pausenhof
Die Pausenfläche sollte einerseits dem ruhigen Aufenthalt dienen, aber auch Möglichkeiten zur
Bewegung den Schülerinnen und Schülern bieten.
Eine Gliederung der gesamten Pausenplatzfläche – durch Grünbereiche, Trockenmauern und Niveausprünge – in kleinere Zonen ist anzustreben. Die Außenanlagen sind entsprechend der
Schulart kind- und altersgerecht zu gestalten. Eine mögliche Zonierung der Pausenhoffläche
kann als „Grünes Klassenzimmer“ (Tischgruppen) ausgeführt werden.
Für die Pausenfreiflächen sind 4-6 m² je Schüler/ -in vorzusehen, bei Grundschulen sind 10 m² je
Schüler/ -in zwingend einzuhalten.
In gemischten Schulanlagen sind die Pausenflächen nach Altersstufen zu gliedern. Kinder der
Grundschule wie auch der Sekundarstufe 1 brauchen Bewegungs-, Spiel- und Rückzugsräume.
Die Oberstufenschüler/ -innen benötigen eher Räume für das Pflegen von sozialen Kontakten in
größeren und kleineren Gruppen.
Folgende Bewegungsmöglichkeiten sollten auf einem Pausenhof ermöglicht werden:
•
Slackline
•
Skaten/ Longboarden/ Roller
•
Klettern
•
Bolzplatz
•
Tischtennisplatten
Ein Teil der Pausenfläche ist mit angemessenen natürlichen oder künstlichen Beschattungseinrichtungen (z.B. Bauminseln, Vordächern, Loggien, Unterständen) zu planen. Weiterhin muss
eine ausreichende Anzahl an Abfallbehältern installiert sein.
Zu jedem Hort gehört eine Außenanlage, welche von den Innenräumen gut einsehbar und altersgerecht ausgestattet ist. Auf Schulanlagen benutzen die Kinder in den Horten die Außenanlagen
der Schule. Horte abseits der Schulanlagen sind mit eigenen Außenanlagen zu versehen.
Die Außenanlagen sind so zu platzieren, dass sie primär nachmittags besonnt und mit geeigneten Verschattungseinrichtungen ausgestattet sind.
Pausenfreiflächen, insbesondere der Hortbereich sind aus Sicherheitsgründen grundsätzlich zu
umzäunen (Schulbaurichtlinie). Sie sind mit einem Stabgitterzaun gem. GUV zu fremdem Grund
als Schutz vor äußeren Einflüssen (Hunde, Dritte usw.) und aufgrund der Aufsichtspflicht zu sichern. Innerhalb von Schulanlagen kann auf einen Zaun verzichtet werden, wenn die Fläche auf
andere Weise (z.B. durch Sitzmauer, Geländesprünge, Hecke usw.) klar markiert wird.
Ballspielflächen sind nicht als Rasen sondern mit einer Kunststoffoberfläche/ Tartan auszuführen.
Entsprechend des Standortes und der Aufgabenstellung ist es möglich, die Schulanlage so zu gestalten, das Teile der Außenanlagen (z.B. Tischtennisplatten und Bolzplätze) außerhalb der Unterrichtszeiten für das Quartier genutzt werden können.
Schulgarten
In der Grundschule ist für den Sachunterricht zusätzlich zu den Pausenhofflächen ein Schulgarten zu gestalten.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Bepflanzung
Pflanzen erfüllen im Außengelände ganz wesentliche Funktionen. Sie sorgen für
•
Lärm- und Sichtschutz
•
Klimaverbesserung: Staubfilter, Erhaltung der Luftfeuchtigkeit, Schutz vor Sonneneinstrahlung und Hitze, Verzögerung der Versickerung von Niederschlägen
•
Raumbildung
•
Naturerlebnisse
•
Sinneserfahrungen
•
Artenvielfalt
•
Förderung des Wohlbefindens
•
Erleben der Jahreszeiten
Bei der Außenanlagenplanung wird eine flächige Gestaltung (geschlossen) mit Gehölzen, vorzugsweise einheimische, präferiert. Bei der Planung ist generell auf einen geringen bzw. kompakten Pflegeaufwand zu achten.
So sind
•
solitäre Pflanzungen hinsichtlich des erhöhten Pflegeaufwandes zu vermeiden,
•
an steilen Böschungen keine Gehölzflächen anzulegen, die nicht für die Pflege begehbar
sind (Reichweite für die Bearbeitung beachten),
•
keine Gehölze an Glasfronten zu pflanzen, die die Reinigung erschweren bzw. die Verunreinigung begünstigen,
•
es sind keine stacheligen und giftigen Gehölze/ Sträucher zu verwenden,
•
verschiedene Einzelkornbereiche (Bsp. Fallschutzkies neben Spielsandfläche) sind nicht
nebeneinander anzulegen, da dies zu permanenten Verunreinigungen und höheren Kosten zur Wiederherstellung führt,
•
alle Spielplätze mit Fallschutzbelägen müssen zum Auswechseln angefahren werden
können,
•
die Einfassungen der Sand/ Kiesflächen sind stabil auszuführen,
•
es sind keine stufigen Gehölzflächen anzulegen,
•
bei Robinien, Pappeln, Platanen (z.B. im Schulhof) müssen zu Belagsflächen Wurzelsperren berücksichtigt werden, da starke Belagshebungen trotz Leistensteineinfassung
erfolgen,
•
Baumpflanzungen in Belagsflächen sind mind. nach DIN 18916 (6 m² offene Fläche)
bzw. Vegtra-Mü 24 m² (3 x 8m) durchwurzelbarer Raum vorzusehen, sonst sind Belüftungsmaßnahmen zu berücksichtigen,
•
Baumscheiben müssen so ausgebildet werden, dass ein Stammzuwachs mittels sukzessivem Rückbau einzelner Baumscheibenteile gewährleistet werden kann,
•
in Vegetationsflächen sind leichte Entwässerungsmulden (bei Belagsentwässerungen)
zu berücksichtigen,
•
wenn Entwässerungsrinnen unvermeidbar sind, kein Klickverschluss, nur verschraubte
Varianten verwenden - offene Rinnen/ Muldensteine sind zu forcieren.
•
Zugänge für die Gerätschaften (Rasentraktor, Motorsense,...) zur Pflege sind zu bedenken und
•
dass die Zufahrt auch für schwerere Fahrzeuge gewährleistet (für die Baumpflege werden große Hebebühnen benötigt) ist.
Das Sachgebiet Hausmeisterdienste der Abteilung Infrastrukturelles Gebäudemanagement im
AGM ist in die Planung der Freiflächengestaltung ab LP 3 einzubinden, um die Pflegeaufwände
abschätzen und ggf. korrigierend einwirken zu können.
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Standards
4
Raumbuch - Ausbau-Standards
Die Standard-Vorgaben von Schulgebäuden gliedern sich in Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich, Fachraumbereich, Gemeinschaftsbereich, Hortbereich, Pädagogen-/ Verwaltungsbereich,
Wirtschaftsbereich, Sanitärbereich, Verkehrsflächen und Technikbereich. Sie beschreiben die
notwendigen Installationen und Ausbauoberflächen der jeweiligen Räume.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Allgemeiner Unterrichtsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Allg. Unterrichtsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Lage/ Zuordnung
prüfen/ 50 % Nachnutzung Hort in GS
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: kein PVC, vorzugsweise Linoleum, Eignung Klasse 33, Stärke 3,2 mm
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: kein uni, sondern in sich gemustert, z. B. marmoriert
oder gesprenkelt
Fußbodenleisten: vorzugsweise aus dem selben Material als Hohlkehlsockel, aber auch aus Massivholz bzw. Holzverbundwerkstoff
(MDF) mit unterer Dichtungslippe – ohne Farbanstrich, kein Kunststoff
Reinigung: mit herstellerneutralen Reinigungsmitteln
Außenfenster
Öffnung: Kipp-/ Drehbeschläge (Kipp- vor Dreh), Einhaltung der Vorgaben der DGUV, die vollständige freie Lüftungsfunktion muss bei
Bedarf abgesichert werden, möglichst max. zu öffnende Flügel, bei
Einsatz von mechan. Lüftungsflügeln – ggf. Einbau von Fensterkontakten in Öffnungsflügeln
Material: falls Kunststofffenster verwendet werden sollten, gilt: Kunststofffenster/Fenster aus PVC müssen frei von Blei- und Cadmiumbestandteilen sein und einen möglichst hohen Anteil an recyceltem
Kunststoff/PVC enthalten. PVC-Altfenster sind nachweislich über Recyclingverfahren zu entsorgen.
Fensterteilung: optimale Breite eines Öffnungsflügels ca. 85 cm (zur
Vermeidung einer Gefährdung), Brüstungshöhen - gemäß einschlägiger Gesetze, Normen, Vorschriften, etc.. Fensterbrüstungen sind auszubilden
Reinigung: durchgängig von innen putzbar
Höhe Bedienelemente: max. 160 cm ab OK FFB
Sonnenschutz
effiziente Außenverschattung inkl. Anlagenbeschreibung, weitestgehend windunabhängig und wartungsarm
Ost-, Süd- und Westseite: vorzugsweise Raffstores, Lamellen aus
Alu-Legierung doppelseitig einbrennlackiert, Behang in Schienen geführt – in stranggepressten Alu-Profilen (robuster), elektrisch betrieben, Bedienung: heben, senken, wenden, abklappbar und arretierbar
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Standards
Innentüren
Türdurchgangsmaße im Lichten B x H: mind. 90 x 205 cm, Leibungstiefe max. 26 cm (Barrierefreiheit)
Türblatt: geschlossen, Oberfläche endbeschichtet, kein Echtholzfunier, Umleimer nachhobelbar
Zarge: nur Metallzargen (2 mm), Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse II, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung, sonstige Anforderungen nach Erfordernis und Abstimmung
Türdrücker: außen Klinke, innen Klinke gemäß GUV, beidseitig abschließbar, (PVC-Verbot)
Türblatt innen: Aufkleben der Raumnummer (z.B. bei Amok – Mitteilung der Raumnummer).
Türstopper: Anbau an das Türblatt, das Gegenstück ist in den Fußboden eingelassen (Stolpergefahr auszuschließen)
Innenwandbekleidungen Beschichtungssystem abhängig vom Untergrund, z.B. Silikatfarbe bestehend aus Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung oder Dispersionsfarbe bestehend aus Grund- und Schlussbeschichtung
nach DIN EN 13300:
Deckvermögen: Klasse 1, deckend
Glanz: mittlerer Glanz
Oberflächengüte: Q2
Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1
Sockelbeschichtung: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2, mittlerer
Glanz, Höhe 120 cm
Akustikmaßnahmen: falls erforderlich, gemäß Raumakustikgutachten
Wand im Bereich des Waschbeckens (WB): Spritzschutz von OFF
Fußboden bis ca. 45 cm über dem WB, bei Ecklage des WB: Spritzschutz auch seitlich
Deckenbekleidungen
Akustikdecke, einfach zu revisionieren, Oberflächengüte: Q2
Sonstiges
Blendschutz: vorzugsweise Vertikaljalousien (Lamellenbreite ca. 127
mm) oder Rollos, Lichtreflexion ca. 50 %, PVC-frei, schwer entflammbar, Bedienkette
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
vorzugsweise Keramik, abgerundete Innenform (bessere Reinigung)
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, ca. 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Die Luftqualität nach VDI 6040 (1000ppm CO2) ist zu gewährleisten.
Unter Einhaltung der energetischen Ziele ist der Nachweis der natürlichen Fensterlüftung zu führen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN)
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max nach Erfordernis
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung: Raumnummer gemäß CAD-Pflichtenheft
Anlage 8.10 fix, Raumbenennung etc. selbständig austauschbar
3 Stück Müllbehälter: Papier, Leichtverpackungen, Restmüll
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke,
1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x
Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen (nur Grundschulbereich), 1x Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Unterrichtsraum für DaZ
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
(falls im Raumprogramm vorgegeben)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanlagen
wie AUR
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 14x
Schülertische (höheneinstellbar nur im Grundschulbereich), 2x
Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x
Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x Regale, 2x Regalschränke mit
Kunststoffkästen, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10
Dreifachhaken, 1x Gerätetafel, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Kurs-/ Gruppen-/
Inklusionsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
60 m² (OS+GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten:
x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x
Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x
Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Gruppen-/
Inklusionsraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50m² (GS)+ 60 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Der Raum ist je nach Bedarf für 16 bis max. 28 Schüler einzurichten:
x Schülerstühle, x Trapeztische, opt. 1x Lehrertisch, opt. 1x
Lehrerstuhl, 1x Klassenzimmerschrank, 1x Regal, 2x Pinnwand, 2x
Halbschränke, 2x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard, opt. 1x Grüne PylonenKlappschiebetafel
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Raum für
Ganztagesangebote
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Schülerstühle, 4x Trapeztische, 2x Tische, 1x
Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 2x
Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit mind. 10
Dreifachhaken, 1x Whiteboard
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Raum für Einzelförderung/ Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Inklusion
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Schülerstühle, 2x Schülertische, 2x Pinnwände, 1x
Klassenzimmerschränke, 2x Regale, 2x Halbschränke, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken, 1x
Whiteboard
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrmittelraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m² (GS+OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Fenster nicht erforderlich
Sonnenschutz
Keiner. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, da damit auch
eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innentüren
wie AUR, da damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Orientierungsstufe
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Sekundarstufe I
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sammlung
Sekundarstufe II
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig ein Fenster hat, dann
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum Fenster hat, wie AUR, da damit auch eine
Nutzungsänderung möglich wäre.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich ist.
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
keine Akustikdecke, sondern nur Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
6x Lehrmittelschränke mit Aufsatz, 2x Tische, 4x Stühle
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außentüren
wie AUR
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie AUR
Wärmeversorgungsanla- wie AUR
gen
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
wie AUR
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
wie AUR
Nutzungsspezifische An- wie AUR
lagen
Gebäudeautomation
wie AUR
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
40x Stühle, 10x Tische, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Pult, 1x Stehhocker
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum
(Mehrzweckraum)
Allgemeiner Lern- und Unterrichtsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
2x Stapelwagen für Stühle
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Fachunterrichtsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Lehr-/ Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Sonstiges
möglichst im Obergeschoss anordnen (Abluft über Dach)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Trinkwasser- und Abwasseranschlüsse für FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Sonderanlagen gemäß FUR-Planung z.B. Laborluftanlagen für Digestorien
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für W-LAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß TA-/ FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit
Anschluss mob. Abzug und Unterschränken,
•
Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn,
mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas
(Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit
1x Erde, 6x230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set
•
1x Handaugendusche
•
1x Installationsunterschrank
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbare Splitterschutzwand
•
fahrbarer Ansatztisch
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche Verbundsteinzeug mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
9x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung) Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x
RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken
•
1x separate Doppellaborspüle: Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, Unterschränke und Oberschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
nur in einem Chemie-Fachunterrichtsraum, falls mehrere vorhanden:
• Digestorium, vorzugsweise eingebaut, falls fahrbar, dann mit mobilen Abzug - Deckenmontage, H=ca. 2.00 cm
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie Kursraum Chemie
Sonderanlage Propangasversorgung Lehrer- / Schülertische
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie Kursraum Chemie
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für W-LAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (mit Fliesenbelag) mit
Anschluss mob. Abzug und Unterschränken,
•
Anbaubecken mit Spritzschutz und Schwenkhahn,
mit Wasser-, Abwasseranschluss, 2x Eckhahn Flüssiggas
(Gasflasche im Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit
1x Erde, 6x 230 V, 2x RJ 45, Not-Aus, HDMI, USB, BeamerAnschluss-Set
•
1x Handaugendusche
•
1x Installationsunterschrank
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbare Splitterschutzwand
•
fahrbarer Ansatztisch
Schüler-Arbeitsplatz (zentraler Schülerexperimentierstand bevorzugt):
•
10x Doppellaborarbeitsplätze, Oberfläche Verbundsteinzeug
mit Aluschiene, MK (Mappenkörbe), 5x Ablaufbecken und Unterschränke
•
5x Medienanschlusssäule (Bodenversorgung): Doppelauslaufventil Wasser, Abwasser, 2x Eckhahn Flüssiggas, 4x 230V, 2x
RJ 45, 3x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, Not-Aus
•
20x Drehhocker
Ausstattung Raum:
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer, 2
Unterschränke
•
1x Schrankwand, Höhe max. 2 m mit 2x Garderobenschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Chemie)
Vorbereitung u. Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
55 m² (OS, GYM) inkl. Säureschrank
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch/ Ausguss nach FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR,
Sonderanlagen gemäß FUR-Planung, z.B. Laborluftanlage für Chemieschränke, evtl. für fahrbares Digestorium
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
lagen
Gebäudeautomation
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank,
3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 2x Eckhahn Flüssiggas (Gasflasche im
Unterschrank, gemäß RISU), 2x Wahlpol mit 1x Erde, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche, Unterschränke, 1x Laborglas-Reinigungsautomat, 1x Elektro-Unterschrank
1x Chemikalienschrankwand, 2x S+L-Schrank, 1x Chemikalienschrank mit Giftfach (Abluftanschluss), 1x feuerbeständiger Gefahrstoffschrank, 2x Chemikalien-Leerschränke
4x gr. Ansatztische, fahrbar, gefliest (Rolltische mit Fliesenplatte)
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Lehr- und Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser,verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen z.T. mit TWW gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas, 2x Wahlpol
mit 1x Erde
•
7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
mit Wasser-, Abwasseranschluss,
•
Handaugendusche optional, entsprechend Risikogruppe
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze),Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch- Durchlauferhitzer und
Unterschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezifische An- Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
lagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer, Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche, Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas 2x, 2x Wahlpol mit 1x Erde
•
4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 4x 230 V, 4x RJ 45, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
•
mit Wasser-, Abwasseranschluss und Handaugendusche optional (entsprechend Risikogruppe)
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
16x Stühle
•
8x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
1x Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Biologie)
Vorbereitung und Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), jedoch chemiekalienbeständig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschluss Laborspüle/ Ausguss mit TWW nach FUR-Planung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 66/142
Standards
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschrank,
3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche optional (entsprechend
Risikogruppe), Unterschränke, Elektrounterverteilung
4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche
1x Geräte und Schnürewagen
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter, 1x chemikalienbeständiger Geschirrspüler, 1x chemikalienbeständiger Kühlschrank mit Gefrierfach
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Lehr- /Übungsraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, diebstahlsicher
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 68/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer,
Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche,
Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas
•
7x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45
Lehrerarbeitsplatz:
•
fahrbarer Lehrer-Ansatztisch (gefliest) mit Unterschränken
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
Schüler-Arbeitsplatz:
•
14x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
28x Stühle
•
16x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x fahrbares Stromversorgungsgerät
•
1x separate Doppellaborspüle, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl., mit Untertisch-Durchlauferhitzer und
Unterschränken
•
1x separate Doppellaborspüle, Handaugendusche lt. Erfordernis, Mischbatterie und hochgezogenem Schwenkhahn inkl.,
mit Untertisch-Durchlauferhitzer und Unterschränken
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 69/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Praktikaraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Schnittstelle Starkstrom – Zuleitung Unterverteilung FUR - Anlagen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Deckenversorgungssystem (Lehrer: Strom+ Flüssiggas+ Daten+
Kombi+ Beamer,
Schüler: Strom+ Daten) mit Anschlusselementschrank (Gasflasche,
Lagerung gemäß RISU) :
•
1x Medienarm Lehrer, elektr. absenkbar:
Not-Aus, 3x 230 V, 1x EDV 230V, 2x RJ 45, Beamer-Anschluss-Set, HDMI, USB, 2x Eckhahn Flüssiggas
•
4x Medienarm Schüler, manuell schwenkbar:
Not-Aus, 2x: 2x Wahlpol mit 1x Erde, 4x 230 V, 4x RJ 45
Lehrerarbeitsplatz:
•
Lehrerexperimentiertisch feststehend (gefliest) mit Unterschränken
•
Anbaubecken mit Schwenkhahn und Spritzschutz
•
mit Wasser-, Abwasseranschluss ,
•
Handaugendusche lt. Erfordernis
•
1x Teclu-Brenner mit Saugfuß und Schlauch
•
1x Lehrer Drehstuhl
•
fahrbarer Ansatztisch, gefliest
Schüler-Arbeitsplatz:
•
8x Schülertische (2 Arbeitsplätze), Oberfläche HPL mit Aluschiene und MK (Mappenkörbe)
•
16x Stühle
•
8x Experimentier-Tableau
Ausstattung Raum:
•
Schrankwand, Höhe max. 2m inkl. 2x Garderobenschränke
•
1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 71/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Naturwissenschaften
(Physik)
Vorbereitung und Sammlung
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
50 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschluss Laborspüle / Ausguss mit TWW nach FUR-Planung.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 72/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch/ je Arbeitsplatz HPL-Oberfläche, inkl. Unterschränken, 3x 230 V
1x Lehrer-Drehstuhl/ je Arbeitsplatz
Beispiel 4 Arbeitsplätze:
1 x Doppellabortisch (4 Arbeitsplätze, mit Fliesenbelag) mit zentraler
Medienversorgung von unten, 8x 230V, Wasser-, Abwasseranschluss, Durchlauferhitzer, Handaugendusche lt. Erfordernis, Unterschränke
4x gr. Ansatztische, fahrbar, HPL-Oberfläche,
1x Geräte- und Schnürewagen,
1x raumhohe Schrankwand mit Leiterschiene und Leiter
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 73/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Informatikraum/
FUR Informatik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GS, OS, GYM)
Sonstiges
Bei GS: 1 Informatikraum in unmittelbarer Nähe zum Werkraum, dieser Raum wird für Werken (Technik) + Informatik ausgestattet (gemäß FUR-Planung)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie AUR, jedoch elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich, pro Schülerarbeitsplatz 3 Steckdosen, Lehrerarbeitsplatz 2 Doppelsteckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN), pro Schülerarbeitsplatz 1 Datenport, Lehrerarbeitsplatz 4 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
•
Müllbehälter wie AUR
•
1 Stk. Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Schülerstühle (höheneinstellbar), 8x Schüler-Computertische, 8x
Schülertische, 16x Schülerstühle, 2x Klassenzimmerschränke, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 2x Pinnwände, 1x Lehrercomputertisch, 1x
Lehrerstuhl (höheneinstellbar), 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Informatik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR), elektrostatisch ableitend
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschränke, 2x Klassenzimmerschränke, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 1x Tisch, 1x Stuhl
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Medienraum (Sprachlabor Fachraumbereich
optional)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle, 14x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x
Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Halbschränke, 2x Regale, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Musik-/ Rhythmikraum,
FUR Musik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM), 72 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung
Deckenbekleidungen
wie AUR, gemäß Akustikplanung
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
Allgemeine Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle mit abnehmbaren Schreibtablar, 2x
Musikschränke, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Klassenzimmerschränke, 1x Pinnwand, 2x Halbschränke, 1x Regal,
1x Flügel, 1x Whiteboard, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mit
mind. 10 Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel
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Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum für Musikraum
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschrank, 1x Musikschrank, 1x Regal, 2x Tische, 3x
Stühle, 2x Schränke für Arbeitsmaterial
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR Kunst
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
2 x Ausgussbecken ca. 70 x 50 cm mit 1 x Kaltwasserauslaufarmatur
und 1 x Mischbatterie mit TWK+ TWW über DLE 6,5 kW;
bei Keramikbearbeitung anstatt einem Ausguss ein Keramikbecken
mit Schlammfang, ohne Accessoires
Auf gute Reinigungsmöglichkeit des Schlammfangs ist zu achten.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
28x Schülerstühle (höheneinstellbar), 28x Zeichentische 1-sitzig, 3x
Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x
Halbschränke, 3x Regale, 1x Overhead-Projektorwagen, 1x
Overheadprojektor, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x
Gerätetafel, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 2m mind. 10
Dreifachhaken, 1x Grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Papierschränke, 1x Papier- und Trocknungswagen, 3x
Bilderklemmleisten (lfd. 1 m)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Kunst
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
1x Garderobenschrank, 5x Schränke für Arbeitsmaterial, 1x Tisch, 2x
Stühle, 3x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hauswirtschaftsbereich
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
100 m²
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires,
Trinkwasser- u. Abwasseranschlüsse gemäß FUR – Planung ca. 4-5
Spülbereiche mit TWW
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Sonderab- bzw. Umluftanlagen über Kochherden lt. FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung ( z.B. Herdanschlüsse, Umlufthauben, Durchlauferhitzer, Sonderbeleuchtung )
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
8x Küchenarbeitsplätze (je 2 Arbeitsplätze): mit Unterschränken, 1x
Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x
Einbauherd, 1x Arbeitsplatte
1x behindertengerechte Küchenarbeitsplatz bestehend aus: 1x
Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1 x 2-Kochzonen, 1x
Arbeitsplatte
1x Küchen-Schrankzeile: Hochschränken, 1x Einbaugefrierschrank
(NH 880), 1x Einbaukühlschrank (NH 880), 1x Einbaukühlschrank
(NH 1025), 1 Mikrowelle (Edelstahl)
Küchen-Kombizeile: Hochschränken, Unter- und Oberschränken, 1x
unterbaufähiger Einbauspüle mit Einhebelmischbatterie, 1x
unterbaufähiger Wäschetrockner (Luftkondensation), 1x
unterbaufähiger Waschvollautomat , 1x unterbaufähiger
Geschirrspüler, 1x Arbeitsplatte
Raum: 1x Handwasch-Ausgussbecken mit Einhebelmischbatterie, 1x
Servierwagen, 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
Feuerlöscher/ Fettbrandlöscher/ Löschdecke lt. Brandschutzkonzept
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR textiles Gestalten
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, mit DLE
6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich.
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung (z.B. Nähmaschinen, Bügeleisen, etc.)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für W-LAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Lehrertisch mit Nähmaschinenunterschrank für zwei
Nähmaschinen, 2x 230V, 1x Zuschneidetisch, 1x Drehstuhl,
2x Schüler-Nähmaschinen-Tischanlage je 8 Schüler, davon 1
behindertengerechter Näharbeitsplatz, 8x
Nähmaschinenunterschrank für zwei Nähmaschinen, 16x 230V
16x Nähmaschinen für die Schüler
1x Nähmaschine für den Lehrer
1x Schrankwand max. Höhe 2m: 3x Materialschränke, 1x Material-/
Bügelschrank (2x Bügeltisch), 1x Zuschneidetisch
Raum: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken,1x
fahrbarer Abfallbehälter, 3x Bilderklemmleisten (lfd. 1 m)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum textiles Gestalten Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (OS)
Lage/ Zuordnung
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Trink- und Abwasseranschluss für Waschmaschine ggf. Trockner
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Allgemeine Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
optional FUR-Planung: 1x unterbaufähiger Wäschetrockner
(Luftkondensation), 1x unterbaufähiger Waschvollautomat, 1x
Flügel-Wäschetrockner
3x Schränke für Arbeitsmaterial
3x Regale
1x Tisch
2x Stuhl
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 85/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Werkraum,
FUR Werken
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
80 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassen- / Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich .
Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung (Unterverteilung FUR, NotAus für Verteilung).
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anschlüsse gemäß FUR-Planung.
Förderanlagen
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 86/142
Standards
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
1x Hängeampeln 2x 230V-16A, Gleich- und Wechselspannung
0-30V,
4x Hängeampeln 4x 230V- 16A, Gleich- und Wechselspannung 030V
Lehrer-Werkbank (GS-geprüft) mit Schubladenunterschrank, NotAus, 1x Lehrer-Drehstuhl,
4x Schüler-Werkbänke (je 4 Arbeitsplätze) davon ein
behindertengerechter Arbeitsplatz, 16x Hocker, 1x fahrbarer
Gerätewagen,
1x Reihenwerkbank für Vorbereitung/ Maschinenarbeit (6x 230V-16A,
Not-Aus), 1x Tischbohrmaschine, 1x Schleifmaschine, 1x Kreissäge
(feste Montage auf Reihenwerkbank)
1x mobiles Absauggerät, 1x Wandlagerregal, 6x Werkzeug- und
Materiallager-Regale, 1x Palettenschrank, 1x ExperimentierSchalttafel mit Stromversorgungsgerät, 1x Garderobenschrank,1x
fahrbarer Abfallbehälter
GS (optional OS+GYM):1x Tonschlagtisch, 1x mobile Tontruhe, 1x
Trocknungswagen
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Werken
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS), 40 m² (OS und GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), aber auch Industrieparkett geölt oder Kautschukbelag
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR, Brandschutz beachten
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR, ggf. Sonderabluftanlage Brennofen ins Freie
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung. (z.B. Brennofen)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Materialschrank, 1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit
Schubladenunterschrank, 1x Werkzeug-Hängeschrank, 1x
Lagerregal, 1x Materialständer, 1x Bandsägemaschine, 1x Kreissäge
(fest auf Werkbank montiert), 1x Industrie-Feinstaubsauger, 1x
fahrbarer Abfallbehälter, 1x Tischwagen mit Ablageflächen, 1x WandLagerregal,
GS (optional OS+GYM): 1x Keramik-Brennofen, 1x Material- und
Tonschrank
Feuerlöscher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 88/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
FUR Technik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen
wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
1x Werkraumbecken Keramik / Feuerton ca. 60-70 cm breit, Armatur
Kaltwasser/ Warmwasser, mit DLE 6,5 kW, ohne Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Starkstromanlagen
Klassen-/ Tafelleuchten (2 Stk.) gemäß AMEV, mit VDE oder ENEC
Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3
Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb Tafel für WLAN)
Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen Weitere Anlagen gemäß FUR-Planung.
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei mechanischer Raumlüftung zur Umschaltung von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Raum allg.: 1x grüne Pylonen-Klappschiebetafel, 1x
Sicherheitsgarderobenleiste á 2 m mind. 10 Dreifachhaken
1x Werkzeug- und Materiallagerschrankwand, Höhe max. 2m, 1x
fahrbarer Medienschrank, 2x Moderationswand,
1x Lehrer-Werkbank (GS-zertifiziert) mit Schubladenunterschrank:
2x 230V/ 16A, 2x RJ45, 1x Not-Aus; 1x Lehrer-Drehstuhl
8x Schüler-Werkbanktische (GS-zertifiziert) davon ein
behindertengerechter Arbeitsplatz : 4x 230V/ 16A, 2x RJ45; 16x
Stühle,
Weitere Anlagen gegebenenfalls gemäß FUR-Planung.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 90/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum Technik
Fachraumbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
40 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsbereich (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Sonstiges
Ausstattung
Allgemein
Raumbeschilderung wie AUR
3x Schränke, 3x Regale, 1x Tisch, 2x Stühle
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 91/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Hortbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Gruppenraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m²
Lage/ Zuordnung
Jahrgangsclusterbildung prüfen
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß
AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
30x Stühle, 15x Schülertische, 2x Klassenzimmerschränke, 1x
Pinnwand, 1x Lehrertisch, 1x Lehrerstuhl, 2x Halbschränke, 2x
Regale, 2x Regalschränke mit Kunststoffkästen, 2 mobile Regalteile
bzw. Transportwagen
alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, was der Funktion des Raumes
und dem Freizeitcharakter entspricht
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrfunktionsraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
70 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Innenwände: eine Wand muss für nachträgliche Tafelmontage vorgerichtet sein
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Klassenleuchten und Vorrüstung Tafelleuchten (Multinutzung) gemäß
AMEV, mit VDE oder ENEC Zeichen, getrennt schaltbar, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen tafelseitig, 4 Steckdosen im hinteren Bereich
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 neben Tafel, 2 im hinteren Bereich, 1 schräg oberhalb
Tafel für WLAN)
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
16x Stühle, 8x Schülertische, 4x Schränke, 1x Papierschrank, 2x
Regalschränke mit Kunststoffkästen, 1x Pinnwand, 1x Erziehertisch,
1x Erzieherstuhl, 5x Werkzeugwand samt Werkbank, 8x Regale
alternativ: Ausstattung mit Mobiliar, welches der Funktion des
Raumes und dem Freizeitcharakter entspricht
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Integrationsraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
20 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Klassenzimmerwaschtisch b=60cm mit Seifenablagemöglichkeit,
Selbstschlussarmatur Kaltwasser, verchromt, 7sec. Laufzeit, ohne
Accessoires
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf,mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
3 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Stühle, 2x Tische, 2x Pinnwände, 1x Schrank, 2x Regale, 2x
Halbschränke, 1x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5
Dreifachhaken, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortleiter
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
gen
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x
Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch
(rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortleiter Stellvertreter
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf ,
gen
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter , 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz , Steckdose am Waschbecken (Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, Videotürsprechstelle in Abstimmung mit Hortleitung, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Garderobenschrank, 1x
Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner Tisch
(rund), 3x Schränke, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Erzieherraum
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außentüren
wie AUR
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Anschlüsse für Kaltwasser + Schmutzwasser für eine Teeküche mit
TWW über DLE 6,5 kW
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf, weitere
Steckdosen nach Bedarf z.B. für Teeküche, Anschluss Durchlauferhitzer.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Handtaster für Feuer-,
Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mengengerüst für 20 Erzieher (4-zügige GS): 3x Fächer-/
Schließschränke,1x Postfachschrank, 2x Garderobenschränke, 3x
Schränke, 3x Halbschränke, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x
Tische, 6x Trapeztische, 24x Stühle, 2x Schreibtische, 2x
Rollcontainer, 2x Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hortküche
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
30 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, Fliesenspiegel im Bereich d.Küchenmöbel (zw. Unterschränken u. Hängen mit ca. 20 cm Überlappung d. verdeckten Flächen)
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Falls kein Geschirrspüler vorgesehen ist: Waschtisch b 55/ 60 cm aus
Sanitärporzellan mit Kalt-/ Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW,
Selbstschlussarmatur
weiterhin Anschlüsse für Kalt-, Warm- und Abwasser über DLE 6,5
kW gemäß Ausstattungs- / Küchenplanung
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Absaugschwerpunkt über Koch-/ Herdbereich
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen und Anschlüsse nach Ausstattungsplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Ausstattungsplanung
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x Küchenzeile: Unter- und Oberschränke, 1x Doppel-Einbauspüle
mit schwenkbarer Einhebelmischbatterie ein Becken wird für
Handwaschmöglichkeit entsprechend ausgerüstet, 1x
Einbaugeschirrspüler (bei Entfall: separates Handwaschbecken
zusätzl. zur Doppel-Einbauspüle mit Warmwasseranschluss
notwendig), 1 x 4-Induktions-Kochzonen, 1x Einbauherd, 1x
Einbaukühlschrank (NH 880) ohne Eisfach, 1x Arbeitsplatte
1x Tisch, 8x Stühle
Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Garderoben
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
18 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
Keine. Wenn dieser Raum entwurfsabhängig Fenster hat, dann wie
AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre.
Sonnenschutz
Keinen. Falls dieser Raum ein Fenster hat, wie AUR, damit auch eine
Nutzungsänderung möglich ist.
Innentüren
wie AUR, damit auch eine Nutzungsänderung möglich wäre
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose, Lichtschalter über Präsenzmelder, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
2x Schülerfachregale, 6x Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind.
5 Dreifachhaken, 6x Umkleidebänke á 1 m
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum (Möbel/
Spielzeug)/ Wäschelager
Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
25 m²
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
3x Schränke, 2x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum Außenspielgeräte Hortbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m²
Sonstiges
ebenerdig, vorzugsweise im Gebäude angeordnet
Bodenbeläge
keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist
Innenwandbekleidungen keine
Deckenbekleidungen
keine
Sonstiges
eine schwellenlose Außentür, lichte Türdurchgangsbreite mind. 90 cm
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel, ggf. Feuchtelasten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
2x Regale, 1x Hakenleiste
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 101/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Gemeinschaftsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum/ Aula Gemeinschaftsbereich
(einschl. Bühne)
Allgemeine Anforderungen
Fläche
174 m² (GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
entwurfsabhängig
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR
Innenwandbekleidungen entwurfsabhängig
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus
gen
gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im vorderen Bereich Bühne, 2 Steckdosen im hinteren Bereich Bühne, weitere Steckdosen
nach Bedarf bzw. gemäß Bühnen bzw. FUR Planung , AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports (2 an der Bühne, 2 im hinteren Bereich, 1 mittig über
Bühne für W-LAN), Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mobil oder fest eingebaute Bühne: 1x Bühnenpodest mit
Schutzgeländer und 2x Bühnen-Treppenstufen
1x eingebaute Beschallungsanlage, 198x Stühle, 1x Deckenhalterung
für Beamer, 1 Pult
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 102/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Nebenraum
Mehrzweckraum/ Aula
(einschl. Stuhllager)
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
36 m² (GS, OS, GYM) = 24 m² Nebenraum + 12 m² Stuhllager
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum
kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Einhaltung Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 3 Steckdosen, Putzsteckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
2x Stapelwagen für Stühle
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 103/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Mehrzweckraum/ Aula
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
72 m² (GS), 80 m² (OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), kein Parkett
Außenfenster
wie AUR, mit Fensterkontakten – Kopplung mit Verdunklungsanlage
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße - entwurfsabhängig (Brandschutz, Architektur, etc.), die technischen Merkmale wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
elektrische Verdunklungsanlage, schienengeführt
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, ,
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, dimmbar, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Steckdosen im Vorderen Bereich, 2
Steckdosen im hinteren Bereich, weitere Steckdosen nach Bedarf.
AUR-Anforderungen sind zu berücksichtigen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
5 Datenports , 1 Datenport W-LAN, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1x fest eingebaute Beschallungsanlage (nur bei einem
Mehrzweckraum, falls Mehrere vorhanden), 198x Stühle, 1x
Deckenhalterung für Beamer, 1x Pult
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 104/142
Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Speise-/ Mehrzweckraum
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), in Bereichen mit Feuchtebelastung (Salattheke, Trinkbrunnen) - Betonwerkstein- o. Steinzeugbelag
Außenfenster
wie AUR, sofern architektonisch dem nichts entgegen steht
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
Maße entwurfsabhängig (Brandschutz, ggf. Versammlungsstättenrichtlinie, etc.), technische Vorgaben gemäß AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, gemäß Akustikplanung, Ausgabebereich: abschließbar
Deckenbekleidungen
wie AUR, gemäß Akustikplanung
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Trinkbrunnen (keine Schankanlage mit Kühlung) mit Trinkwasser –
und Abwasseranschluss (ohne Kühlung/ ohne Karbonisierung)– TB
über Los Sanitär oder Küchentechnik
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper evtl. Radiatoren aus
gestalterischen Gründen, Farbe weiß ggf. Sonderfarbe, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf bzw. gemäß Fach- bzw. FUR-Planung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
7 Datenports, 1 Port W-LAN, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Mengengerüst 4-zügige GS bei 3 Essensgängen und 100%
Essensteilnahme:168x Stühle, 28x Tische für 6 Schüler
Sicherheitsgarderobenleiste á 1 m mit mind. 5 Dreifachhaken
entsprechend Zügigkeit bei OS und GYM,
weitere Anlagen lt. Küchenplaner
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 105/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Ausgabeküche
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 11 (Abstimmung mit UKS, da abhängig von Anzahl der Portionen), mit möglichst geringem Fugenanteil, Bodeneinlauf inkl. Geruchsverschluss mit Edelstahl-Gitterrost
min. 15 x 15 cm (küchengeeignet) nach Abstimmung mit Küchenplaner
Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s. Merkblatt vom VLA),
schimmelhemmende Verfugung
Sockel: 10 cm Wischsockel, Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze
Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig, mit Dreh-/ Kippbeschlag, mit Fliegenschutzgittern
Sonnenschutz
bedarfsabhängig
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche glatt, leicht zu reinigen und zu desinfizieren, kein Echtholzfunier
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Türen in Transportwegen erhalten ein Stoßblech 500 mm über der
Unterkante Tür
Innenwandbekleidungen Feinsteinzeugfliesen, möglichst geringer Fugenanteil, umlaufender
Fliesenspiegel, Höhe: raumhoch
weitere Forderungen (wie Eckschutzschienen mit Mauerwerksankern,
Schrammborde, etc.) gemäß Küchenplanung
schimmelhemmende Verfugung, kein Gipsputz
Deckenbekleidungen
weißer schimmelverhütender Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN
entsprechend der Nutzung (Feuchtraum), Unterhangdecken gemäß
hygienischen Anforderungen
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wasser/ Abwasseranschlüsse (warm/ kalt), dezentrale WWB ca.
80 - 150 Liter Speicher 400 V mit Schnellaufheizung, rutschsicherer
Bodeneinlauf mit Edelstahl-Gitterrost gemäß Küchenplanung,
Passstück für Wasserzählungsmöglichkeit „Bereich Küche“. inkl. Einhebelmischer (verchromt)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 106/142
Standards
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper (Hygieneheizkörper) weiß,
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, therm. Lasten beachten
Lufttechnische Anlagen
Einsatz raumlufttechnischer Anlagen nach VDI 2052 ab Gesamtanschlusswert der Küchengeräte > 25 kW. Küchentechnische Geräte
mit erhöhten Wärmeanfall bzw. Wrasenbildung (Absaugschwerpunkte
z.B. Herde, Heißluftdämpfer, Spülmaschinen) werden gezielt mit Abluft versorgt. Dabei kommen z.B. Ablufthauben bzw. Ablufteinrichtungen mit Fettfangfiltern min. min. 10-facher LW zum Einsatz. Die Zuluft sollte zugfrei über Drallauslässe bzw. Schlitzauslässe nachströmen können. In der Nutzungszeit sollte der Mindestluftwechsel immer
vorhanden sein. Im Küchenbetrieb wird der Volumenstrom durch den
Nutzer bedarfsgerecht erhöht (s. Gebäudeautomation). Abluftführung
mit fettdichten Kanal in L 90 - Ausführung möglichst ohne Brandschutzeinrichtungen über Dach. Abluftventilator küchenabluftgeeignet/
zugelassen.
Starkstromanlagen
Deckenleuchten, ggf. Wandleuchten über Arbeitsflächen,
geschlossen und abwaschbar, Leuchten nach Bedarf mit VDE oder
ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Steckdosen in
Feuchtraumausführung, Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere
Steckdosen und Anschlüsse nach Bedarf bzw. gemäß Küchenplanung, eigene Unterverteilung - nicht im Koch-/ Feuchtbereich, vorzugsweise im Küchenlager, Flur oder Zugangsbereich, elektr. Anschluss für Küchenhauben u. Geräte nach Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Datenports, weitere Datenports gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß Küchenplanung
Gebäudeautomation
Regelungstechnik: Schaltbares Tableau in Edelstahl im Bereich der
Küche mit einfacher Bedienung (3 Schaltstufen: AUTO – Automatisch
(=Vmin.) – EIN (=100% Vmax.) und Funktion Zentral - AUS)
Sonstiges
Fettabscheider: Notwendigkeit über Entwässerungsgesuch/ Normung
prüfen, Anzahl Essenteilnehmer gemäß Küchenplanung
Behörde: Abstimmung mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Straßenverwaltung, SG Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sowie mit dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt (Lebensmittelüberwachung)
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz,
Abfallkorb, Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl
Feuerlöscher/ Fettbrandlöcher/ Löschdecke/ Verbandskasten
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 107/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Spülbereich
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Küchenplanung
Sonstiges
Es wird eine räumliche Trennung von Küche und Spülbereich bevorzugt. Unmittelbarer Zugang zur Küche ist notwendig,
kann entfallen, wenn Trennung in Küche zwischen Zubereitung und
Spülen gewährleistet wird (linke und rechte Raumseite ausreichend Schwarz-Weiß-Trennung)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche
Außenfenster
wie Ausgabeküche
Sonnenschutz
wie Ausgabeküche
Innentüren
wie Ausgabeküche
Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche
Deckenbekleidungen
wie Ausgabeküche
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
wie Ausgabeküche, Geschirrspüler: mit Wrasenabzug über Auslauftisch, Dimensionierung durch Küchenplaner
Kaltwasseranschluss mit integrierter WW-Aufbereitung
Wärmeversorgungsanlagen
wie Ausgabeküche
Lufttechnische Anlagen
wie Ausgabeküche
Starkstromanlagen
wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (400 V) lt. Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung
lagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Dosiereinrichtung für Reinigungsmittel mit Schlauchlänge bis zur Küche, Putzmittel-Schrank
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lebensmittellager
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Küchenplanung
Sonstiges
direkt an Ausgabeküche angeschlossen
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche, R10. Gefälleausbildung 1 – 1,5 % raumflächig (s.
Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung
Außenfenster
Entwurfsabhängig, wenn vorhanden: wie Ausgabeküche
Sonnenschutz
Verdunkelung notwendig, falls Fenster entwurfsabhängig vorhanden
Innentüren
wie Ausgabeküche
Innenwandbekleidungen wie Ausgabeküche
Deckenbekleidungen
wie Ausgabeküche
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Bodeneinlauf
Wärmeversorgungsanlagen
wie Ausgabeküche, 10°C Heizung, T max. 26°C Kühlung
Lufttechnische Anlagen
wie Ausgabeküche, Auslegung: bei fensterlosen Räumen bzw. Prüfung Notwendigkeit bei inneren Lasten (TK-Schränke)
Einhaltung der ASR 3.6 Einhaltung Mindestluftwechsel und Prüfung
Notwendigkeit bei inneren Lasten (Tiefkühlschränke) ggf. Kühlung;
Einhaltung der ASR 3.6
Starkstromanlagen
wie Ausgabeküche, Anschlüsse für Geschirrspüler (230 V), lt. Küchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
gemäß Küchenplanung
Nutzungsspezifische An- gemäß Küchenplanung
lagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Hygienepalette einplanen
Kühlschränke mit höchster Effizienzklasse und „stiller Kühlung“ sind
zu bevorzugen
weitere Ausstattungen gemäß Küchenplanung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
WC-Küchenpersonal
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
Gemäß Architekten-/ Küchenplanung
Sonstiges
nahe der Ausgabeküche
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Ausgabeküche, ohne Gefälle und Bodeneinlauf, R10
Außenfenster
entwurfsabhängig, falls Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion,
Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keine
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Tür und Wand vom WC zum WT - Vorraum aus hygienischen
Gründen geschlossen ausführen.
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), Eignung für weitere
Anstriche, kein Gipsputz, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel über
Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Sanitärobjekte gemäß Architektenplanung
Wandtiefspül-WC aus Sanitärkeramik, Drückerplatte Metall weiß,
Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß (Hygieneheizkörper),
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC
nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung, 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
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Standards
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter, Großrollenhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierhandtuchspender mit C/Z-Falz,
Papierkorb klein wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
UmkleideKüchenpersonal
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
gemäß Architekten-/ Küchenplanung
Sonstiges
nahe WC-Küchenpersonal
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
entwurfsabhängig, wenn Fenster dann mit Dreh-Kipp-Funktion,
Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keine
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung gemäß AUR,
räumliche Einplanung eines Doppelspindes pro Küchenmitarbeiter mit
Schwarz-Weiß-Trennung sowie einer Sitzmöglichkeit, Anzahl lt. Küchenplaner
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Schulbibliothek/ Mediathek
Gemeinschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), Bibliotheksbereich: 5 kN/m²,
Magazinbereich: 7,5 kN/m²
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, keinen Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum
kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
wie AUR
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
wie AUR
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Beleuchtungssystem flexibel hinsichtlich Verstellbarkeit und Beleuchtungsintensitäten, abgestimmt auf Raumhöhe;
Beleuchtungsstärke: Arbeits- und Leseplätze, Verbuchung,
Regalbereiche – 500 Lux, sonstige Bereiche – mind. 300 Lux
Putzsteckdose am Lichtschalter, weitere Steckdosen nach Bedarf
bzw. gemäß Fachplanung, mind. jedoch 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung.
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
3 Datenports Bibliothekar, 1 Doppeldose je Arbeitsplatz, Nebenuhr,
weitere Anschlüsse ggf. gemäß FUR-Planung.
Nutzungsspezif. Anlagen gemäß FUR Planung
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Regale siehe Tabelle Bibliotheken S. 26
Funktionsbereiche:
Eingangsbereich mit Verbuchungstheke (bei 1
Mitarbeiterarbeitsplatz):
• 1 Theke mit niedrigem Aufsatz (Varianten: Winkeltheke,
Rundtheke, Einzelplatz) und Kabelauslässen /
Kabelführungen für EDV-Installationen
• 1 Regal zur Rücknahme / Aufbewahrung von Medien
• 1 mobiler Bücherwagen, 2-3 Fachböden, Rollen feststellbar
• 1 Akten- und Materialschrank, 2-türig, abschließbar
• 1 Garderobenschrank für Mitarbeiter/-in (1-türig,
abschließbar)
• 1 Bürodrehstuhl
• 1 Organisations- / Bürocontainer auf Rollen, abschließbar
• 1 Elefantentritt oder Trittleiter 1-stufig
• 1 Pinnwand (mindestens 120 cm x 80 cm)
Lern- und Arbeitsbereich mit Gruppen- und Einzelarbeitsplätzen:
• Arbeitstische: Einzel- und Mehrfacharbeitsplätze, flexibel
kombinierbar, verschiedene Tischhöhen je Schulart (siehe
allg. Anforderungen- Ausstattung)
• entsprechende Anzahl Sitzmöbel/ Stühle je Schulart (siehe
allg. Anforderungen- Ausstattung)
Lesezone und Ruhebereich
• bequeme Sitzmöglichkeiten: Lesetreppe, Lesepodest
(strapazierfähiger, textiler Bezug), Sofa, Sitzkissen,
Sitzsäcke...
Zusätzliche Ausstattung:
• 2 Taschenschränke, Höhe 150 cm (10 bis 15 Fächer,
abschließbar)
• 1 Garderobenständer/-leiste
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Lehrerbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 10
Schulleiterzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 4x Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und 1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Wertschutzschrank Wand- & Bodenverankerung. f. Prüfungsunterlagen (Bsp. Format Lyra 4), 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 115/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Stellvertreter (SL)
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 4 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, Nebenuhr
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch-Winkelkombination, 1x Rollcontainer, 1x
Bürodrehstuhl, Schrankwand bestehend aus mind. 3x Schränke und
1x Garderobenschrank, 1x Regal, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sekretariat
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Abwasser-, Kalt-und Warmwasseranschluss für Schrankteeküche
inkl. DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt)
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 8 Doppelsteckdosen, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
8 Ports, Videotürsprechstelle, Nebenuhr, Sprechstelle der SAA, Handtaster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm, Zentrale Steuerung für
Uhren, Sprachanlage, Pausengong, Türen usw., Textdisplay für BMA,
Parallelanzeige Behinderten WC
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch pro Arbeitsplatz, 2x Rollcontainer pro Arbeitsplatz, 1x
Bürodrehstuhl pro Arbeitsplatz, 1x Empfangstresen, 4x
Besucherstühle, 1x kleiner runder Tisch, Schrankwand bestehend
aus mind. 4x Schränke und 1x Garderobenschrank, 2x Halbschränke,
1x Regale, 1x Pinnwand, 1x Schrankküche
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Kopierraum
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
5 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsaum (AUR)
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
nur heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß (innere Lasten berücksichtigen – ggf. ohne HK ), Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Abluft für Stoff- bzw. thermische Lasten je nach
Kopierertyp / Rauminhalt
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 3 Doppelsteckdose Steckdosen weitere nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
4 Ports, weitere Ports nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Halbschränke, 2x Schränke, 1x quadratischer Tisch (80 x 80 cm
für Kopierer)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrerzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, siehe Musterraumprogramm
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der Raum kein
Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Abwasser, Kalt- und Warmwasseranschluss für Teeküchenzeile inkl.
DLE 6,5 kW ggf. Spültischarmatur (verchromt)
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, Anschlüsse gemäß Teeküchenplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, 1 Port für W-LAN, Nebenuhr, Taster für Feuer-, Bomben- und Amokalarm
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Raumtemperaturfühler, Präsenzmelder bei Lüftung zur Umschaltung
von V_Min und V_Max
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
Mengengerüst für 20 Lehrer (4-zügige GS): 3x Fächerschränke, 5x
Schränke, 1x Postfachschrank, 3x Halbschränke, 1x Lounge, 1x
runder Tisch, 1x Teeküche ggf. Schrankküche, 6x Tische, 6x
Trapeztische, 24x Stühle, 2x Computertische, 2x Rollcontainer, 2x
Drehstühle, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 2x Garderobenschränke
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Schulsozialarbeiter,
zusätzl. päd. Personal
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS, OS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Garderobenschrank, 1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x
Bürodrehstuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 3x Besucherstühle, 1x
kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hausmeisterdienstzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
12 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere
Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz, weitere Port nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Schreibtisch, 1x Rollcontainer, 1x Bürodrehstuhl, 1x Schrank, 1x
Halbschrank, 1x Pinnwand, 1x Garderobenschrank
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 121/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Arztraum, 1.-Hilfe-Raum
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch keinen Sockelanstrich, über Waschbecken eingebauter Spiegel
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt- / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur mit langen Hebel bzw.
elektrische Armatur
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 21°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz, weitere Ports nach Bedarf
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Seifen- und Desinfektionsmittelspender, Papierrollenspender,
kl. Papierkorb lt. Sanitärstandard
1x Paravent, 1x halber Garderobenschrank (60er Breite),
1x Schreibtisch, 2x Stühle, 1x Halbschrank, 1x Schrank,
4x Besucherstühle, 1x Behandlungsliege
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Schülermitverwaltung/
Elternmitwirkung
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Spritzschutz - da der Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x
Besucherstühle,1x runder Tisch, 1 Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x
halber Garderobenschrank (60er Breite)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Elternsprechzimmer
Pädagogen/ Verwaltungsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR, jedoch ohne Sockelanstrich, kein Spritzschutz - da der
Raum kein Waschbecken hat
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf,
Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
wie AUR
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, 1 Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose pro Arbeitsplatz, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports pro Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1x Tisch, 1x Stuhl, 2x Halbschränke, 1x Schrank, 5x Besucherstühle,
1x kleiner runder Tisch, 1x Pinnwand, 1x Whiteboard, 1x halber
Garderobenschrank (60er Breite)
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Wirtschaftsbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Hausmeisterwerkstatt
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
24 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
wie AUR
Sonnenschutz
wie AUR
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Blendschutz: wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Waschtisch b 55/60 cm aus Sanitärporzellan mit Kalt - / Warmwasseranschluss mit DLE 3,5 kW, Armatur
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten.
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose je Arbeitsplätzen, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere
Steckdosen nach Bedarf, 1 Kraftsteckdose CEE 16A
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports je Arbeitsplatz
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
Seifenmittelspender, Papierrollenspender, kl. Papierkorb lt.
Sanitärstandard
1x Tisch, 1x Stuhl, 6x Schränke, 1x Werkbank (GS-zertifiziert), 1x
Gefahrstoffschrank
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 125/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Reinigungspersonal
(Umkleiden)
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
10 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Kautschuk, techn. Anforderungen wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR)
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Handwaschbecken mit TWK / TWW über DLE 6,5 kW
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 20°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
Müllbehälter wie AUR
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
1x Schreibtisch, 1x Tisch, 3x Stühle, 3x Garderobenschränke/Spinde
mit S/W-Trennung, 2x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Reinigung Abstellraum
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
8 m² (GS, OS, GYM)
Bodenbeläge
Feinsteinzeugfliesen, für Bodeneinlauf Gefälleausbildung 1 – 1,5 %
raumflächig (s. Merkblatt vom VLA), schimmelhemmende Verfugung
Außenfenster
i. d. R. keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig, Größe Putzmaschinen beachten
Türblatt: geschlossen
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen wie AUR, kein Gipsputz
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstige
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Ablagerost, Wandarmatur und
Schlauchanschluss/ Bodeneinlauf mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf, Steckdose am Ausgussbecken (für Durchlauferhitzer)
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
4x Regale
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Lehrmittelraum (GS)/
Abstellräume/ Archiv
Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
wie AUR
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Sonstige
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Ports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Abstellraum Außengeräte (HM) Wirtschaftsbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
15 m² (GS, OS, GYM)
Sonstiges
direkte Anbindung zum Pausenhof
Bodenbeläge
keinen Belag, nur Estrich mit Beschichtung
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
nur, falls ein Zugang von innen erforderlich ist
Innenwandbekleidungen keine
Deckenbekleidungen
keine
Sonstiges
eine schwellenlose 2-flügelige Außentür, lichte Türdurchgangsbreite
mind. 200 cm
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel bzw. Stofflasten beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Putzsteckdose am Lichtschalter, 1 Doppelsteckdose, 1 Steckdose am Ausgussbecken, weitere Steckdosen nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
•
•
•
Raumbeschilderung wie AUR
1 Stück Müllbehälter: Papier
1 Stück Papierrollen- und Seifenspender (Stahlblech, weiß)
2x Regale, 1x Hakenleiste
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Sanitärbereich
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
WC-Mädchen / Jungen Sanitärbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10
Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Feuchtraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel
über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges - Fläche für
Reinigungsdienst
In jedem Geschoss ist in einer Sanitäranlage (Mädchen oder Jungen)
eine Sanitärzelle (wie WC-Zelle) mit einem Ausgussbecken mit Kaltwasseranschluss, Dreikantsicherung, vorzusehen.
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Wandtiefspül-WC aus weißen Sanitärporzellan, Drückerplatte Metall
weiß; Waschtisch aus weißen Sanitärporzellan b 55/60 cm, Selbstschlussarmatur Kaltwasser, 7 sec. Laufzeit; Urinal (Jungen) aus Keramik mit selbsttätiger 1 Liter-Spülung; Bodeneinlauf möglichst durchflossen ab 2 Urinalen; Ausguss mit Kaltwasseranschluss bei Integration Reinigungsraum Etage;
Höhen der Sanitärobjekte lt. VDI 6000 s. Anhang TGA - Standards
Wärmeversorgungsanlagen
Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen Schüler-WC nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Bürstengarnitur, Hygienebox + Hygieneabfallbehälter (Mädchen OS/
GYM), Großrollenpapierhalter, Seifenspender frei befüllbar, Papierrollenspender – Einblattauszug mit 100m Rolle, Papierkorb groß wandhängend montiert (s. Sanitärstandard Schule), Kleiderhaken
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Behindertengerechtes,
geschlechtsneutrales
WC
Sanitärbereich
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Material: Feinsteinzeugfliesen, R 10
Sockel: Sockelfliese als Hohlkehlenfliese (kurze Seite an der Wand)
Farben: kein Schwarz, kein Weiß
Musterung: vorzugsweise mit leichter Musterung (z.B. gesprenkelt)
Verlegung: gemäß DIN, schwellenlos
Außenfenster
entwurfsabhängig, Sichtschutzfolien auf Fenster aufbringen
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Maße entwurfsabhängig
Türblatt: geschlossen, Oberfläche
Zarge: nur Metallzargen 2mm, Umfassungszarge
Klassifizierungen (Türblatt, Zarge, Beschläge): Klimaklasse III –
Nassraumtür, mechanische Belastung Klasse 3 = S
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser und Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: beidseitig Klinke gemäß GUV, (PVC-Verbot)
Innenwandbekleidungen robuste Oberfläche (z.B. zweilagiger Kalkputz), kein Gipsputz, Eignung für weitere Anstriche, Feinsteinzeugfliesen, Fliesenspiegel umlaufend bis OK Türzarge, möglichst geringer Fugenanteil, Spiegel
über Waschbecken eingefliest oder aus VSG, Silikonfugen für Sanitär
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Sonstiges
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Sanitärobjekte nach DIN 18040-1 mit barrierefreien WC und Waschtisch aus Sanitärporzellan, am WC: 2 Klappgriffe weiß mit jeweils
Papierhalter und elektrischer Auslösung, Rückenstütze schwarz,
bruchsicherer WC – Sitz ohne Deckel mit verrutschfesten
Sitzringpuffern, Wascharmatur mit langen Hebel bzw. elektrische
Armatur mit Kalt - / Warmwasseranschluss, mit DLE 3,5 kW,
WT UP – Sifon, Bodeneinlauf mit Edelstahlschlitzrost möglichst
durchflossen;
in Grundschulen: Integration einer Dusche mit Thermostatarmatur,
mit DLE 18 kW zur Versorgung DU + WT, Ablauf der
Duscheinrichtung über vorh. Bodeneinlauf.
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 24°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
WC-Abluftanlage nach Erfordernis
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung bei fensterlosen WC
nach DIN, Präsenzmelder zur Schaltung Beleuchtung 1 Putzsteckdose, Steckdosen am Spiegel
E – Anschlüsse für DLE nach Sanitärplanung
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Behindertennotruf 2 x am WC ; 1 x am WT einschl. Warnleuchte
nach DIN
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
2 Wandhaken auf 90 + 130 cm, 1 Kleiderhaken NH, mit Papierrollenhalter und wandhängenden Papierkorb klein, Seifenspender, Hygienebox+ Hygieneabfallbehälter
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Verkehrsflächen
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Foyer
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
vorzugsweise Betonwerkstein- oder Steinzeugbelag, aber auch Linoleumbelag - siehe Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), letztlich entwurfsabhängig
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innentüren
wie Windfang
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
wie AUR
Sonstiges - Sauberlaufzone
Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach
der Eingangszone, mind. 2 m
Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte
mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel nach Erfordernis
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen
nach Bedarf, Leuchtenanordnung gut erreichbar für Revisionszwecke
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Datenports nach Bedarf z.Bsp. Informationssystem, Nebenuhr, Datenport für W-LAN
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Windfang
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Sauberlauf: Maße: Tiefe ca. 4 m, entwurfsabhängig, die Breite bestimmt sich nach der Eingangszone, mind. 2 m
Produkt: nicht rostende Aluminiumkonstruktion mit im Boden eingesetztem Aluminiumrahmen, aufrollbar, belastbar für Hubwagen, Matte
mit Ripseinlage, nicht brennbar, rutschfest und stolpersicher,
hat die herausnehmbare Matte ein Gewicht von mehr als 30 kg, ist
die Matte zu teilen, so dass anfallende Reinigungsarbeiten und dgl.
nur durch eine Person erledigt werden können.
Außenfenster
entwurfsabhängig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innen- und Außentür, so- entwurfsabhängig (u.a. Brandschutzkonzept, Barrierefreiheit), zwei
wie Zugangstür vom
getrennte Türen, nebeneinander angeordnet, jeweils für HaupteinWindfang
gangsbereich und Hofzugangsbereich: 1x motorbetriebene barrierefreie Tür und 1x mechan. betriebene Tür als Hauptzugangstür, pro
Flügel sind die Türdurchgangsmaße im Lichten B x H mind. 90 x 205
cm zu realisieren, vorzugsweise als Glas-/ Aluminium-Anlage
Beschläge: 3-D-Türbänder, Durchmesser u. Anzahl nach Beanspruchung
Türdrücker: robuste Griffstange außen gemäß GUV, einseitig Klinke
innen gemäß GUV, Beanspruchungsklasse 3, (PVC-Verbot)
Obertürschließer: Schließkraft Größe EN 5, Außentüren mit Panikfunktion sind mit einer Fluchttürüberwachung auszustatten
Innenwandbekleidungen wie AUR
Deckenbekleidungen
heller Anstrich, Eigenschaften gemäß DIN entsprechend der Nutzung
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 10°C, Radiator od. Heizwand weiß,
gen
Thermostatkopf ohne Nullstellung blockiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf, mit VDE o. ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für
Abschaltung Licht, Putzsteckdosen u. weiter Steckdosen n. Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Hauptzugang: Türklingelanlage mit Videofunktion
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 135/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Flur
Verkehrsflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
wie Allgemeiner Unterrichtsraum (AUR), außer ggf. hochbelastete
Verteilerflure im EG: Werkstein oder Steinzeug
Außenfenster
entwurfsabhänig
Sonnenschutz
entwurfsabhängig
Innentüren
Türen zur Unterteilung des Flures - gemäß Brandschutz, etc. - entwurfsabhängig, techn. Vorgaben Beschläge, Klinken, etc.) gemäß
AUR, mit Glasausschnitt, um mögliche Unfallgefahren mit Personen
zu vermeiden, (PVC-Verbot)
Türschließung gemäß Schließkonzept, Feststellanlage vorzugsweise
mit Haftmagneten
Innenwandbekleidungen wie AUR, vorzugsweise pflegeleichte Oberflächen, entwurfsabhängig
Deckenbekleidungen
wie AUR
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß, Thermostatkopf blogen
ckiert, Diebstahlsicherung
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel beachten
Starkstromanlagen
Leuchten nach Bedarf mit VDE oder ENEC Zeichen, Allgemeinbeleuchtung nach DIN, Sicherheitsbeleuchtung nach DIN, Präsenzmelder für Abschaltung Licht, Putzsteckdosen und weiter Steckdosen
nach Bedarf
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Datenports nach Bedarf für W-LAN und DECT, Nebenuhr
Nutzungsspezifische Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Leit-/ Orientierungssystem in Analogie zur Raumbeschilderung
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 136/142
Standards
Technikflächen
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Heizungszentrale
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Kaltwasseranschluss für technische Anschlüsse, Bodeneinlauf mit
Schlitzrost, ggf. Ausgussbecken
Wärmeversorgungsanla- keine Beheizung erforderlich – Eigenwärme,
gen
Wärmeerzeugungsanlage lt. Energieträgerentscheid
Einspeisung Energieträger lt. Versorgervorschriften
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. Abführen thermischer Lasten.
Starkstromanlagen
E–Anschlüsse für Heizanlage ggf. MSR – Schaltschränke
Feuchtraumleuchten (Anordnung je nach Deckensituation, Abhängung mittels Edelstahlketten), Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
MSR – Anlage lt. Planung.
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 137/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum SAA
(Sprachalarmanlage)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum!
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, evtl. nach Bedarf
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für SAA, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum
Medieneinführung
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
Hauseinführung Trinkwasser lt. Versorgerrichtlinie, manueller
Trinkwasserfilter mit Abfluss DN 50, Bodeneinlauf mit Schlitzrost
möglichst von Filterablauf durchflossen; ggf. Hebeanlage für
Sanitäranlagen unter Rückstauebene
Wärmeversorgungsanla- Hauseinführung Energieträger lt. Versorgerrichtlinie
gen
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel
Starkstromanlagen
Hauptverteilung inkl. Zählung, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, 2 Steckdosen, 1 CEE-Steckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
2 Datenports
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 139/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Technikraum EDV/
Server
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
gen
Lufttechnische Anlagen
ggf. Kleinkälteanlage lt. Kühllastberechnung gemäß
thermischer Lasten
Starkstromanlagen
separate Einspeisung Datenschrank, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Erdungsanschluss, 2 Steckdosen im Raum
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Ausstattung siehe LECOS-Richtlinie
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Standards
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Sicherheitsbeleuchtung (Zentrale)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung, ggf. nach Bedarf
Lufttechnische Anlagen
Be- und Entlüftung ins Freie nach VDE (Batterie)
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für Sicherheitsbeleuchtungsanlage, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung,
2 Steckdosen
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
1 Datenport
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung / Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Seite 141/142
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
Raumnummer
Raumverwendung
Bereich
gemäß CAD-Pflichtenheft Anlage 8.10
Brandmeldeanlage
(Zentrale)
Technikflächen
Allgemeine Anforderungen
Fläche
variabel, so gering wie möglich, unter Einhaltung der Mindestbewegungsflächen, der Öffnungsmaße technischen Aggregate und der
Ein-/ Ausbringmaße von haustechnischen Komponenten
Baukonstruktionen
Bodenbeläge
Estrich mit Anstrich
Außenfenster
keine
Sonnenschutz
keinen
Innentüren
Stahltür bzw. nach Anforderung + Gegebenheit
Innenwandbekleidungen heller Anstrich
Deckenbekleidungen
heller Anstrich
Technische Anlagen
Abwasser-, Wasser-,
Gasanlagen
ohne – keine wasserführenden Leitungen im Raum !
Wärmeversorgungsanla- Raumtemperatur 15°C, Plattenheizkörper weiß,
gen
Thermostatkopf blockiert, Diebstahlsicherung; nach evtl. Bedarf.
Lufttechnische Anlagen
Mindestluftwechsel ggf. thermische Lasten abführen
Starkstromanlagen
separate Zuleitung für BMZ, Feuchtraumleuchten, Beleuchtungsstärke 200 lx, Sicherheitsbeleuchtung, 1 Steckdose
Fernmelde- und informtationst. Anlagen
Nutzungsspezif. Anlagen
Gebäudeautomation
Temperaturfühler zur Raumüberwachung/ Störmeldung
(T max. 28°C)
Ausstattung
Raumbeschilderung wie AUR
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Impressum
Herausgeber:
Stadt Leipzig,
Dezernat V/51 und VI/65
Redaktionsschluss: 10.01.2018
Vorgaben zu baulichen Standards für Objekte der Stadt Leipzig
Teil
A:
Kindertageseinrichtungen
Teil B-D: Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien
- Anlage: Technische Gebäudeausrüstung Teil
Teil
Teil
E:
F:
G:
Stand 10.01.2018
Berufsschulen
Sporthallen
Verwaltungsgebäude
Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Inhaltsverzeichnis
1
Allgemeines
Allgemeine Arbeits- und
Planungsanforderungen....................................2
Umsetzung Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)..3
2
Technische Vorgaben
..........................................................................5
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Abwasseranlagen..............................................5
Trinkwasseranlage............................................5
Warmwasseraufbereitung..................................6
Sanitärausstattung.............................................7
Gasanlagen.......................................................8
Feuerlöschanlagen............................................8
Wärmeversorgungsanlagen
Wärmeerzeugungsanlagen...............................9
Wärmeverteilnetze..........................................10
Raumheizflächen.............................................10
Lufttechnische Anlagen
Lüftungsanlagen..............................................11
Lüftungsgerät..................................................13
Kanalnetz.........................................................13
Küchenlüftungsanlagen...................................14
Kälte- und Klimaanlagen..................................14
Starkstromanlagen
Elektroenergieversorgung/ Einspeisung..........15
Niederspannungsschaltanlagen.......................15
Niederspannungsinstallationsanlagen.............15
Allgemeinbeleuchtung.....................................16
Sicherheitsbeleuchtung...................................17
Potentialausgleich, Blitzschutz- und ....................
Erdungsanlage................................................17
Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Telefon/ Telefonanlagen/ Datenverkabelung....18
Telekommunikationsanlagen...........................18
Behinderten-WC/ Rufanlagen..........................19
Türsprech- /Türsteueranlagen.........................19
Uhrenanlage....................................................20
Brandmeldeanlage..........................................20
Hausalarmanlage (HAA)..................................20
Visuelle Alarmierung........................................21
Interne akustische Alarmierung.......................21
Sprachalarmanlage SAA.................................21
Externe Alarmierung........................................22
Feststell- und RWA-Anlagen...........................22
Einbruchmeldeanlagen....................................22
Förderanlagen
Personenaufzugsanlagen ...............................23
Gebäudeautomation
Regelungstechnik............................................24
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
1
Allgemeines
Allgemeine Arbeits- und Planungsanforderungen
Die haustechnischen Anlagen eines Schulgebäudes sind gemäß aktuellstem Stand der anerkannten Regeln der Technik, Richtlinien und Normen auszulegen.
Für die Schule ist das Nutzungskonzept des Amtes für Jugend, Familie und Bildung umzusetzen.
Die Nutzungszeit der haustechnischen Anlagen beträgt mindestens 20 Jahre.
Bei den neuen Installationen ist generell auf Energieeinsparung zu achten (Energieleitlinie der
Stadt Leipzig). Die Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sind wartungsarm, mit einem
Minimum an Steuerungstechnik zu planen und sollen auch visuell ansprechend sein, sowie den
hygienischen Anforderungen genügen. Das Betreiberkonzept für Schulen der Stadt Leipzig sieht
keine arbeitstägliche Präsenz des technischen Personals vor. Der Anlagenaufbau ist so zu gestalten, dass regelmäßige Wartungen und Hygienekontrollen ohne Einschränkung des Betriebes
erfolgen können. Durch Schul- und Hortbetrieb ist mit einer fast ganzjährigen Nutzung des Gebäudes zu rechnen.
Bei der Ausschreibung und Abnahme der Anlagen ist auf eine umfängliche Dokumentation sowie
auf die Übergabe eines Wartungsvertrages zur Erhaltung von Garantieansprüchen zu achten.
Für die haustechnischen Gewerke sind detaillierte Folgekosten einschl. Medien in der LP 3 zu ermitteln.
Änderungen dieser TGA - Leitlinie sind auf Grund baulicher Gegebenheiten (z.B. Sanierung Altbestand) in Rücksprache mit dem AGM möglich, jedoch nicht wenn DIN Normen, Richtlinien, o.ä.
verletzt werden.
Die Planung und Ausstattung ist vor dem Start in die LP 2/3 mit dem Bauherrn (Amt für Jugend,
Familie und Bildung) und dem SG Betriebstechnik (Amt für Gebäudemanagement) abzustimmen
bzw. zur Planungsverteidigung der LP 3 per Bildkatalog zu bemustern.
Bei der TGA - Planung ist im engen Kontakt mit dem Architekten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit, räumlichem Nutzen und Ästhetik zu schaffen. In der LP 3 ist ein Standarddetail Klassenraum
mit allen Einbauten zu planen. Gleichfalls sind für die Sanitärräume Fliesenspiegelpläne durch
den Architekten zu erarbeiten. Hierbei sind mit dem TGA - Planer die Sanitärobjekte und Accessoires anzuordnen und in den richtigen, kindgerechten Installationshöhen nach Norm und VDI
6000 darzustellen.
Die Planung der TGA - Anschlüsse in der Schulküche bzw. Fachunterrichtsräumen (FUR) ist mit
dem Küchen – bzw. FUR - Planer eng zu koordinieren.
Die allgemeinen brandschutztechnischen und die objektspezifischen Anforderungen gemäß
Brandschutzkonzept sind zu erfüllen. Insbesondere sind die Forderungen der LAR Sachsen und
der LüAR Sachsen vollumfänglich umzusetzen.
Medienabrechnung
Zur Realisierung eines Monitorings nach Fertigstellung des Objektes ist ein Zählerkonzept je
nach Entscheidung zum Energiestandard des Gebäudes (s. Folgeseite) umzusetzen. Die Zähleinrichtungen sind zu planen und in der Entwurfsplanung mit dem AGM SG BTA/E abzustimmen.
Die Aufschaltung der Zähler auf die GLT wird je nach technischer Machbarkeit realisiert.
Die Stadt Leipzig schließt für den Wärme- u. Stromverbrauch des Objektes einen Vertrag ab.
Im Falle des Einsatzes von BHKW`s wird die Stadt Leipzig lediglich die gelieferte Wärmemenge
abnehmen, da die Stromlieferung über eine Gesamtausschreibung erfolgt und nicht vom
Gebäudeeigentümer gewünscht wird.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Zählerkonzept:
Als Mindestanforderung hinsichtlich der messtechnischen Ausstattung sind folgende Messstellen
vorzusehen:
Zähler einschließlich Aufschaltung GLT für Gebäude nach Passivhausstandard:
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gesamtliegenschaft Wasser
Gesamtliegenschaft Strom
Gesamtliegenschaft Wärme
Gesamtliegenschaft Gas (falls vorhanden)
Wärme je Gebäude der Liegenschaft
Wärmeverbrauch Warmwasserbereitung
Strom je Gebäude der Liegenschaft aus NSHA
Strom je ISP in NSHV (Informationsschwerpunkt für die Steuerung der Betriebsanlagen
Heizung, Lüftung)
Fremdnutzung Strom
Fremdnutzung Wärme
Fremdnutzung Wasser
Fremdnutzung Warmwasser
Wärmemenge Solarthermie
Zähler einschließlich Aufschaltung GLT für Gebäude nach EnEV:
•
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
Gesamtliegenschaft Wasser
Gesamtliegenschaft Strom
Gesamtliegenschaft Wärme
Gesamtliegenschaft Gas (falls vorhanden)
Wärme je Gebäude der Liegenschaft
Strom je Gebäude der Liegenschaft
Wasser je Gebäude der Liegenschaft
Fremdnutzung Strom
Fremdnutzung Wärme
Fremdnutzung Wasser
Wärmemenge Solarthermie
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Umsetzung Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)
Im Zuge der Umsetzung des EnWG für Kundenanlagen zur betrieblichen Eigenversorgung wird
Absatz 24b(d) „Energieanlagen zur Abgabe von Energie sind jedermann zum Zwecke der Belieferung der an sie angeschlossenen Letztverbraucher im Wege der Durchleitung unabhängig von
der Wahl des Energielieferanten diskriminierungsfrei und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.“
wie folgt umgesetzt:
Bei Neuanlagen und Vollsanierungen ist für die zu vermietenden Bereiche ein getrenntes Starkstromnetz aufzubauen. In der Hauptverteilung (HV) des Hauptnutzers (in der Regel die Stadt
Leipzig) ist für den zu vermietenden Bereich ein Abgang vorzusehen, so dass in der Bauphase
bis zur Kenntnis des Mieters der zu vermietende Bereich mit Energie versorgt werden kann. Die
Verbrauchszählung ist getrennt von der Hauptverteilung aufzubauen. Für jeden Mietbereich ist
eine eigene EVU-Zählung vorzusehen. Steht der Mieter fest, wird die Zuleitung von der HV auf
die Zähleranlage des Mieters umgeschwenkt. Dieser hat dann eigenständig beim EVU seinen
Energiebedarf anzumelden.
36 - 50 m² Anlagen, die Mietbereiche überspannen, wie BMA, HAA, SiBe, RWA etc., werden vom
Hauptnutzer getragen.
Spezielle Schnittstellen zwischen den Planungsbeteiligten
Schnittstelle Haustechnik- und Objektplaner (KG 400/300)
Türen, RWA und Sonnenschutzanlagen sind durch den Architekten als anschluss-, betriebsfertige
und funktionsfähige Komplettleistung zu planen und auszuschreiben. Alle notwendigen Anschluss- und Verkabelungsleistungen, auch von etwa notwendigen Tastern, Schaltern, Radarsensoren usw., sind vom Architekten zu planen und im LV des liefernden Auftragnehmers (AN-Bau)
vorzusehen. Falls der Architekt bzw. der AN-Bau dazu fachlich nicht in der Lage ist, so muss er
eigenverantwortlich den Einsatz eines entsprechenden Nachauftragnehmers zu seinen Lasten
vorsehen. Die Schnittstelle zur Haustechnik stellt eine Übergabedose mit anliegender Versorgungsspannung (230V/400V) dar.
Die Art der Versorgungsspannung und die Lage der Übergabedose für die Versorgungsspannung
ist dem Elektroplaner aktenkundig durch den Planer (Architekt) der entsprechenden Anlagen zu
übergeben. Dem Auftraggeber ist parallel zum Elektroplaner eine Kopie dieser Liste als Nachweis
der Schnittstellenabstimmung zu übergeben.
Schnittstelle Haustechnik- und Außenanlagenplaner (KG 400/540)
Die Planung jeglicher technischen Anlagen in den Außenanlagen ist ausschließlich Leistungsumfang des Außenanlagenplaners und nicht des Haustechnikplaners! Ist der Außenanlagenplaner
dazu selbst fachlich nicht in der Lage, so muss er zu seinen Lasten einen entsprechenden Technikplaner als NAN binden bzw. beauftragen. Der Leistungsumfang der Haustechnik und seitens
des AGM beauftragten Technikplaners (KG 400) endet im Abstand von maximal 1 m zur Gebäudeaußenwand.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
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Technische Vorgaben
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Abwasseranlagen
Die Schmutz- und Regenwasserleitungen sind im Objekt getrennt zu führen.
Das Schmutzwassersystem besteht aus PE- bzw. Gussrohr. Es sind an den erforderlichen
Stellen Revisionsöffnungen (lt. DIN) vorzusehen. Die Objektanbindungen können unter
Beachtung des Schall- und Brandschutzes aus heißwasserbeständigen PP-Rohr bestehen.
Abwässer, die unter Rückstauebene anfallen, sind mittels Hebeanlagen zu entsorgen. Bei ständig
anfallenden Abwässern unter der Rückstauebene sind aus Gründen der Betriebssicherheit
Doppelhebeanlagen mit Alarmmeldung einzusetzen. Es ist rückstausicher zu planen. Generell
gilt : die Anordnung von Sanitärobjekten unter der Rückstauebene sollte vermieden werden.
Anfallendes Regenwasser von Dächer oder Freiflächen sollte auf die Versickerungsmöglichkeit
im Gelände geprüft werden. Gleichzeitig sollten Einleitungen in Oberflächengewässer genutzt
werden. Regenwassersysteme im Freispiegel- oder Hochdruckentwässerungssystem sollten aus
PE-Rohr (ggf. Gussrohr) bestehen.
Dachentwässerungssysteme sollten möglichst außenliegend sein, Freiflächen sollten versickern.
Bei der Planung sollte auf geringe Abflussbeiwerte (z.B. durch Gründächer) geachtet werden.
Küchen mit Rücklaufgeschirr erhalten einen Fettabscheider nach DIN EN 1825 bzw. DIN 4040.
Die Art und Größe bzw. auch eine mögliche Befreiung zur Installation eines Fettabscheiders ist
über den Entwässerungsantrag mit dem Verkehrs- und Tiefbauamt abzustimmen. Das Rohrmaterial und die Dichtungen müssen zugelassen, temperatur- und fettsäurebeständig sein (z.B. PE/
KG 2000). Es sind die Ver- und Entsorgungswege zur Fettabscheideranlage zu beachten. Fettabscheider dürfen nur so eingebaut werden, dass die Gefahr einer nachteiligen Beeinflussung von
Lebensmittel bei deren Betrieb, Wartung oder Reinigung ausgeschlossen ist. Dies schließt den
Einbau von Fettabscheidern in Lebensmittelräumen in der Regel aus. Im Küchenbereich sind Bodeneinläufe aus Edelstahl, rutschsicher lt. Standortvorgabe des Küchenplaners zu planen.
Bodeneinläufe in Beh.-WC`s und Räumen mit mehr als 2 Urinalen sind bei technischer Realisierbarkeit zu planen. Zur Erneuerung des Sperrwassers sind die Bodeneinläufe durchflossen, z.B.
an einen Ablauf eines Waschtisches, anzuschließen.
Trinkwasseranlage
Vom Versorger ist eine Trinkwasseranalyse, Druckaussage und ein Löschwassernachweis einzuholen (Formulare unter : www.l.de/wasserwerke/kundenservice/download-center).
Der Hausanschluss ist nach DIN 1988 und den Anschlussbedingungen der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) auszuführen.
Im Trinkwassersystem ist stagnierendes Wasser lt. TrinkwV zu vermeiden (z.B. Systeme schleifen).
Es kommen manuell bedienbare Rückspülfilter (Filterqualität ca. 80-120 Mikrometer) zum Einsatz.
Der Einsatz von Druckminderern im Hausanschluss ist zu prüfen, da diese sind im Versorgungsgebiet Leipzig zumeist nicht erforderlich sind.
Der Wasserzähler ist ökonomisch unter Beachtung späterer Betriebskosten mit den KWL auszulegen. Unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. Sporthalle / Küche / Hausmeisterwohnung) erhalten
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in Absprache mit dem Bauherrn in den Abgängen Zähler bzw. Passstücke für die Ermittlung des
Kalt- und Warmwasserverbrauches zur separaten Verrechnung (s. auch Zählerkonzept).
Installationen sollten durchgeschleift, hygienisch einwandfrei gebaut sein und aus ästhetischen
bzw. reinigungstechnischen Gründen unter Putz (Vorwandinstallation und Schächte) erfolgen.
Es sind nur Materialien und Geräte mit zugelassenen Prüfzeichen (z.B. DIN-, DVGW-, GS-Zeichen) zu verwenden. Die Rohrmaterialien der TW-Installation werden gemäß örtlicher Wasseranalyse eingesetzt. Es sind nur zugelassene Edelstahl- bzw. Mehrschichtverbundrohr-Presssysteme einzusetzen. In den Verteilungen (z.B. Vorwandinstallationen) sind auch flexible Rohrwerkstoffe unter Berücksichtigung des Brandschutzes möglich.
Jeder Strang erhält ein Absperrventil mit Entleerung aus Rotguss (ggf. Edelstahl).
Es sind ca. 4 Prüfanschlüsse zur Probeentnahme (Hygieneprüfung) gemäß TrinkwV vorzuhalten.
Alle Rohrleitungen und Armaturen sind nach EnEV (warm gehende Leitungen) bzw. gegen unzulässige Erwärmung (Kaltwasserleitungen) diffusionsdicht zu dämmen. Sichtbare Isolierungen sind
mit Alu-Grobkorn zu ummanteln. Stark stoßgefährdete Bereiche werden unter Beachtung der
Wirtschaftlichkeit mit einem verzinkten Blechmantel versehen (z.B. bis 2 m Höhe).
Bauteile mit Wartungsanforderungen erhalten abnehmbare Armaturenkappen.
Rohrsysteme sind so zu gestalten, dass auf automatische Spüleinrichtungen verzichtet werden
kann. Hygienespülungen können z.B. auch durch Urinaleinrichtungen (z.B. 48 h Auslösung) bzw.
elektronische Armaturen (z.B. im Beh.-WC) realisiert werden.
Putzräume werden mit einem Ausguss und Kaltwasseranschluss pro Etage z.B. in Nasszellen
ausgestattet.
Frostfreie Außenzapfzellen sind nach Nutzungskonzept der Außenanlagen einzuplanen. Hierbei
werden min. zwei Stück pro Schulgebäude benötigt die z.B. in verschließbaren Anschlusskästen
in Kombination mit Außensteckdosen in der Fassade ausgeführt werden können.
Warmwasseraufbereitung
Generell sind in Schulen nur Kaltwassernetze aufzubauen. Einzelne Nutzungseinheiten können
durchaus mit dezentralen Warmwasserbereitern versorgt werden. Hierbei sollten Durchlauferhitzer aus Gründen der Trinkwasserhygiene und geringer Wärmeverluste gewählt werden (z.B. Arztraum DLE 3,5 kW 230 V, Lehrerteeküche DLE 6 kW 400 V, Beh.-WC 3,5 kW 230 V, HM-Werkstatt DLE 3,5 kW 230 V, WT WC Küchenpersonal DLE 3,5 kW 230 V, Werken und Putzräume
DLE 6 kW 400 V, Küche Speicher 100-150 Liter 400 V). Bei Wider erwarten größerem Warmwasserbedarf durch spezielle Nutzungen ist nach den Maßstäben einer Wirtschaftlichkeitsanalyse ein Warmwassersystem zu wählen (dezentral/ zentral z.B. als Speicherladesystem mit / ohne
Solaranlage). Sollte eine zentrale Warmwasserbereitung zu Einsatz kommen, bestehen die Speicher aus Edelstahl bzw. glasemaillierten Stahlbehältern mit Opferanode und Revisionsöffnung.
Die Speicher werden gemäß DVGW-Arbeitblatt 551/553 mit 60°C betrieben (Zuschaltung ≥
55°C).
Die Warmwassertemperaturen an den Auslaufstellen bzw. Mischarmaturen dürfen 38°C nicht
überschreiten (außer im Küchenbereich 55°C), siehe auch dazu AMEV Punkt 4.
Zentrale Mischer sollten aus hygienischer Sicht (s. VDI 6023) vermieden werden.
Duschanlagen werden mittels Thermostatarmatur auf 38°C begrenzt.
Ladepumpen müssen der gültigen ErP-Richtlinie und TrinkwV entsprechen.
Die Möglichkeit der thermischen Desinfektion muss bei einer zentralen Warmwasserbereitung
gegeben sein, siehe auch dazu AMEV Punkt 5. (z.B. mit Duschmagnetventilen und Schlüsselschaltersystem).
Warmwassersysteme sind nach TrinkwV kurz anzubinden und müssen voll zirkulieren können.
Im Trinkwasserzirkulationssystem müssen zum hydraulischen Abgleich thermostatische Regulierventile vorhanden sein.
Wasseraufbereitungsanlagen sind zu vermeiden und nur bei dringender Erfordernis einzusetzen
(s. AMEV Punkt 9).
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Sanitärausstattung
Die Sanitärobjekte und Accessoires sind über das Raumbuch mit dem Architekten in einer
Mindestanzahl unter der Beachtung ausreichender Bewegungsflächen auszulegen.
Die Anordnung der Sanitäreinrichtungen einschl. Accessoires sollte unter Einbeziehung des AGM
unter Beachtung der altersgerechten Höhen nach VDI 6000 geplant und dargestellt werden.
Alle Sanitärobjekte einschl. Farbkonzept sind in der LP 3 qualitativ per Bildkatalog zu bemustern.
Leicht zu reinigende Sanitäreinheiten (z.B. wandhängende Objekte) sind zu bevorzugt einzusetzen. Die Ecken und Kanten auch der Armaturen müssen nach GUV abgerundet (r ≥ 2mm) sein.
Material und Oberflächen der Ausstattung müssen reinigungsmittelresistent und UV-beständig
sein. Die Sanitärkeramik soll in Farbe weiß, voll glasiert sowie schallschutztechnisch entkoppelt
sein.
Waschbecken sind altersgerecht nach VDI 6000 möglichst ohne Überläufe, Abläufe (gratfrei)
ohne Verschluss zu planen. Höhenvorgabe : Grundschule : h = 65 u. 75 cm Nasszellen - Kinder ;
h = 85 cm Lehrer-WC bzw. 80 cm Klassenzimmer ; Oberschule u. Gymnasium : alle h = 85 cm)
Klosettbecken sind als Tiefspülklosetts altersgerecht nach VDI 6000 auszuführen, Spülmenge
≤ 4,5 Liter, Spülrand voll glasiert. Höhenvorgabe Keramik : Grundschule : h = 40 und 35 cm ;
Oberschule u. Gymnasium : alle h = 40 cm. Die Drückerplatte ist robust als Stopp-/ Spültaste aus
Metall weiß vorzusehen. Die WC-Sitze sind bruchfest mit Edelstahlscharnieren und mit Deckel
( Beh.-WC ohne Deckel ) auszuschreiben.
Urinale erhalten selbsttätige Spüleinrichtungen und Urinalsiebe zur Vermeidung von Verstopfungen. Höhenvorgabe : Grundschule : h = 50 cm Nasszellen - Kinder, h = 65 cm WC – Lehrer ;
Oberschule u. Gymnasium : alle 65 cm)
Armaturen sind verchromt, wassersparend, mit Verbrühungsschutz , einfache / leichte Bedienung, glatte Flächen, abgestimmt zur Sanitärkeramik, Geräuschklasse I auszuschreiben.
Bodeneinläufe (z.B. Beh.-WC / Urinalanlage > 2 Stk.) sind durchflossen zu planen, sodass zur
Erneuerung des Sperrwassers einen Ablauf (z.B. eines Waschtisches) angeschlossen wird.
Auslaufventile (z.B. für Reinigungszwecke) sind mit Schlauchverschraubung, Rückschlagventil
und Rohrbelüfter, verchromt, mit Betätigung durch Steckschlüssel möglichst ohne Kinderzugriffsmöglichkeit einzusetzen.
Papierhandtuchspender sind je nach Entsorgungskonzept vorzusehen (z.B. mechanischer Papierollenspender mit Einblattabreißsystem einschl. 100 m Vorratsrolle ).
Unter den Papierhalterspendern werden Drahtgitterkörbe aus Stahlblech weiß mit Polybeutel
wandhängend geplant ( Modell „groß“ für hohe Frequentierung z.B. Nasszellen / Modell „klein“
für geringe Frequentierung z.B. Arztraum, Hausmeister, Kü.personal u. Beh.-WC ).
Es sind Großrollenhalter bzw. Mehrfachrollenhalter aus Stahlblech weiß am WC einzusetzen.
Seifenspender aus Stahlblech weiß werden möglichst mittig zwischen den Waschtischen der
Nasszellen geplant. Dabei ist auf eine Anordnung, die nicht zur Verschmutzung des Fußbodens
führt, zu achten. Eine freie, fabrikatsneutrale Befüllung per Kanister muss möglich sein.
Alle Spendersysteme werden einschließlich Erstbefüllung ausgeschrieben.
Spiegel sollten eingefliest sein und einschl. aller Silikonfugen der Sanitärobjekte im Los Fliesen leger ausgeschrieben werden.
Alle Klassenzimmer erhalten ein Klassenzimmerbecken mit verchromter Kaltwasser Selbstschlusswand- oder Standarmatur ( ca. 7 sec. Spülzeit) und verchromten Röhrensiphon.
Kunst- bzw. Werkraumbecken sind aus keramischen Material bzw. bruchfestem PP mit einem
Warmwasseranschluss sowie einer Ablaufgarnitur als Standrohrventil auszuführen.
Ausgussbecken in Putzräumen sind aus beständigem, bruchfesten Kunststoff (z.B. PP) bzw.
stabiler Keramik mit Klapprost und ausreichender Platzfreiheit für einen 10 l – Eimer je Etage
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zu Reinigungszwecken zu planen (h = 65 cm).
Gasanlagen
Gasanlagen kommen nur bei Einsatz von Gasbrennwerttechnik in der Heizungsanlage zum Einsatz. Gasanlagen sind gemäß den Regeln der aktuellen TRGI zu planen und mit dem örtlichen
Netzversorger abzustimmen. In Fachunterrichtsräumen Chemie sind im Rahmen der FUR – Planung Flüssiggasanlagen nach TRF einschl. sicherheitstechnischer Einrichtungen zu planen.
Feuerlöschanlagen
Feuerlöschsysteme und mobile Feuerlöscher (Griffhöhe lt. VdS 2001= 0,8 - 1,20 m) sind mit der
Brandschutzbehörde und dem -gutachter abzustimmen u. entsprechend deren Planungen einzusetzen.
Es sind vorwiegend Aufladelöscher (Pulver- oder Wasserlöscher PG 6) gemäß der erforderlichen
Löschmitteleinheiten zu planen. Die mobilen Löscher sollten max. 9,5 kg Gewicht (PG 6) zur
leichten Handhabung haben.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Wärmeversorgungsanlagen
Wärmeerzeugungsanlagen
Im Rahmen der Vorplanung Heizung ist ein Variantenvergleich für die Energieträger und Heizsysteme unter Beachtung der Energieleitlinie der Stadt Leipzig unter Einbeziehung der Klimaschutzleitstelle durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sind in einem Energiekonzept (lt. Energieleitlinie Anlage 2) zusammen zu fassen. Dazu sind in Absprache mit dem
AGM weitere Wirtschaftlichkeitsnachweise (z.B. zum Thema Einzelraumregelung und Passivhaus) zu führen. Die wirtschaftlichste Lösung ist dem AGM SG Betriebstechnische Anlagen vorzustellen und per Energieträgerbescheid durch das AGM SG Energiemanagement einschl. Entscheid zu Solaranlagen festzulegen.
Kriterien zum Energieträgerentscheid sind:
•
•
•
•
•
•
•
Prüfung der Nutzung von Fernwärme innerhalb des Versorgungsgebietes
niedriger Energie- und Wasserverbrauch
günstiger Primärenergiefaktor
niedrige Investitions- und Betriebskosten
wirtschaftliche Betriebsführung
niedrige Schadstoffemission
Nutzung regenerativer Energiequellen (z.B. Sonnenenergie)
Der Einsatz regenerativer Energien ist im Zusammenhang mit EEG, EnEV - ,Passivhausstandard
zu prüfen.
Bei Verwendung von Erdgas bzw. Fernwärme als Energieträger ist der Hausanschluss gemäß
den Anschlussbedingungen der Kommunalen Versorger auszuführen. Die vertragliche Wärmeleistung mit dem Versorger ist unter Beachtung von Gleichzeitigkeiten und späterer Betriebskosten für die Anlage mit dem AGM festzulegen.
Unterschiedliche Nutzergruppen (z.B. Schule / Sporthalle) erhalten in den Heizabgängen in Absprache mit dem AGM Wärmezähler zur separaten Verrechnung (s. Zählerkonzept).
Es sind Niedertemperaturheizsysteme (z.B. Tvl ≤ 55°C) vorrangig zu planen sodass die max. zulässige Oberflächentemperatur in Grundschulen / Horten nicht überschritten wird.
Bei Einsatz von Erdgas als Energieträger sind Brennwertheizgeräte zu verwenden.
Bei Einsatz von Fernwärme ist darauf zu achten, dass die Primärrücklauftemperatur auf ≤ 50°C
durch entsprechende Regeltechnik bzw. Heizsysteme begrenzt wird.
Eine Befüllung mit Heizwasser nach VDI 2035 muss gewährleistet werden.
Die Wärmeerzeuger erhalten normgerechte sicherheitstechnische Einrichtungen.
Die Heizungsanlage ist optimal zu steuern und zu regeln. Zum Beispiel sind außerhalb der Nutzungszeiten (z.B. nachts oder am Wochenende) die Raumtemperaturen um 5 K abzusenken, bei
Nutzungsunterbrechung > 72 h um 10 K, jedoch nicht unter + 5°C. Bei hoch wärmegedämmten
Gebäuden ist zu überprüfen, in wieweit v.g. Regelstrategie energetisch sinnvoll ist.
Die Raumtemperaturen sind entsprechend der Energieleitlinie Anl. 3 der Stadt Leipzig zu wählen.
Der Frostschutz im Gebäude ist immer zu gewährleisten.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Wärmeverteilnetze
Es sind nur Materialien und Geräte mit zugelassenen Prüfzeichen (DIN-, CE-Zeichen) zu verwenden.
Als Rohrmaterial der Hausinstallation kommt in Zentralen, Kellerverteilungen und Steigesträngen
geschweißtes Stahlrohr nach der Verlegungsrichtlinie unter Berücksichtigung des Brandschutzes
nach MLAR zum Einsatz. Bei Verlegungen im Estrichbereich sind Mehrschichtverbundrohrsysteme möglich. Bei Fußbodenheizungssystemen sind sauerstoffdiffusionsdichte Kunststoffrohre PEXa einzusetzen. Die Verrohrung sollte aus ästhetischen und reinigungstechnischen Gründen
möglichst nicht sichtbar (Vorwandinstallation bzw. Schächte) erfolgen.
Der Verbrühschutz im Schul- und Hortbereich (T max. 55°C) ist an Rohren/ Heizflächen einzuhalten.
Jeder Heizkreis muss gut zu entleeren bzw. zu entlüften sein. Verteiler in Zentralen erhalten Lufttöpfe bzw. Luftabscheider. Automatische Be- und Entlüfter sollten nicht eingesetzt werden.
Im Gebäude erfolgt eine sinnvolle Aufteilung der Heizkreise (statische Heizung Schule/ Hort).
Alle Rohrleitungen sind nach EnEV mit Mineralwollisolierung zu dämmen. Sichtbare Isolierungen
im Schulgebäude und stark stoßgefährdete Bereiche in Zentralen werden mit einem verzinkten
Blechmantel zum Oberfächenschutz versehen (z.B. bis 2m Höhe). Revisionierbare Bauteile erhalten bei der Isolierung abnehmbare Armaturenkappen.
Es ist in Heizräumen ein stagnationsfreier Kaltwasseranschluss vorzuhalten.
Der Einsatz von Hocheffizienzpumpen nach ErP - Richtlinie ist Pflicht.
Die Verwendung von wartungsfreien Armaturen wird bevorzugt.
Zum hydraulischem Abgleich kommen Strangregulierventile zum Einsatz.
Raumheizflächen
Die Oberflächen-/ Berührungstemperatur der Heizflächen darf 55°C nicht überschreiten.
Vorzugsweise sollten in Abstimmung mit den Planungsverantwortlichen Plattenheizkörper aber
auch z.B. in Eingangszonen Radiatoren eingesetzt werden. Dabei sollten die Heizflächen hygienisch sein, möglichst glatte Oberflächen und eine gute Reinigungsmöglichkeit aufweisen.
Heizflächen sind mit Farbkonzept (Standard - weiß) in der Lph 3 zu bemustern.
Die Ecken und Kanten aller Komponenten sollen nach GUV abgerundet (r ≥ 2mm) oder entsprechend stark angefast sein.
Material und Oberflächen der Ausstattung müssen reinigungsmittelresistent und UV-beständig
sein.
In Passivhäusern mit geringen Heizlasten sind auch Flächentemperierungssysteme (z.B. Beton –
kernaktivierung) zur Heizung / Kühlung (z.B. über freie Kühlung/ Erdkollektoren) denkbar.
Im Küchenbereich werden Hygieneheizkörper eingesetzt.
Die Standorte sind außerhalb von Spritzwasser zu wählen, sodass verzinkte Ausführungen von
Heizflächen vermieden werden.
Jeder Heizkörper erhält ein Thermostatventil mit absperrbarer Rücklaufverschraubung (vernickelt). Als Thermostatkopf kommen flüssigkeitsgefüllte Thermostate mit Diebstahl- und Blockiereinrichtungen ohne Nullstellung, ohne Manipulationsmöglichkeiten zum Einsatz.
Die Thermostatköpfe sind zu blockieren : z.B. Klassenraum zw. * bis 3; Flure / WC`s zw. * bis 2.
Heizflächen mit Sitz- und Ablagefunktion sind zu vermeiden. Die Oberkante des Heizkörpers vor
Fenstern muss > 700 mm von OKFFB liegen (UVV).
In Klassenzimmern ist die Befestigungsklasse 3 nach VDI einschl. Aushubsicherung zu wählen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Lufttechnische Anlagen
Lüftungsanlagen
Grundsatz :
Unter Ansatz der in der VDI 6040 beschriebenen Luftqualitätsparameter ist der Nachweis der
freien Lüftung zu führen. Der Architekt muss hierbei alle Fenster ausreichend groß für eine mögliche Fensterlüftung, auch im Falle einer mechanischen Lüftung, dimensionieren. Sollte eine natürliche Be- und Entlüftung der Räume auf Grund lufthygienischer, energetischer bzw. schalltechnischer Anforderungen nicht möglich sein, ist der Einsatz mechanischer Lüftungssysteme zu begründen. Zum Nachweis und im Rahmen der Variantenuntersuchung in der Vorplanung ist ein
Lüftungskonzept durch den Planer zu erstellen. Hierbei ist das gewählte Lüftungssystem zu
begründen und in der Entwurfsplanung durch Berechnungen und Simulationsverfahren
nachzuweisen. Bei Vorhaltung einer natürlichen Be- und Entlüftung ist mit methodisch-/ organisatorischen Maßnahmen dafür Sorge zu tragen, dass ein willkürliches Öffnen der Fenster in den
Wintermonaten verhindert wird. Nachfolgende Ansätze sollten dabei in Betracht gezogen
werden :
Einsatz Variante manuelle Fensterlüftung:
Vorteile:
Nachteile:
• Frischlufteinbringung in Raum durch
• Lüftung abhängig vom Lehrer/ Personal
• Energieverluste in der kalten Jahreszeit
• Zug-/ Kälteerscheinungen bei geöffne-
•
•
•
•
Fensteröffnung
keine Investitions-/ Wartungskosten
keine Fehlbedienungen
kein Bedien-/ Reparaturbedarf durch
Fachpersonal
keine Technikflächen erforderlich
tem Fenster
• kein Schallschutz bei geöffnetem Fenster
• thermischer Raumkomfort gemindert
• Luftqualitäten zum Teil nicht gegeben
• höherer Verschleiß Fensterschließer
Einsatz Variante mechanische Lüftungsanlage:
Vorteile:
Nachteile:
• Einhaltung guter Luftwerte: CO2-Mittel-
•
•
•
•
•
wert (Filterung/ Heizen/ Außenluftrate/
Staub)
• Nachtauskühlung im Sommer möglich
• Lüften unabhängig von Regen/ Schnee
möglich
• besserer Schallschutz
hohe Investitions-/ Wartungskosten
Medienverbrauch Strom/ Heizung
jährlicher Wartungsaufwand der Geräte
evtl. Geräuscherscheinungen im Betrieb
mögliche Bedienprobleme durch Personal
• Kollisionspunkte E-Trassen/ Statik
• keine aktive Kühlung möglich
Die erhöhten Anforderungen zur Energieeffizienz an öffentliche Gebäude erfordern eine immer
höhere Luft- und Wärmedichtheit an Schulgebäuden. Zur Erreichung bester Lernergebnisse ist
es wichtig, die raumklimatischen Bedingungen nach VDI 6040 möglichst optimal zu gestalten.
Der CO2 Wert der Luft im Raum spielt hierbei eine wichtige Rolle. Vor allem in Neubauten ( z.B.
bei Passivhäusern ) werden daher zur Erreichung dieser v.g. Ziele Lüftungsanlagen zumeist
erforderlich.
Die Lüftungsanlagen sind unter Beachtung ökonomischer Ansätze bei Investition und späterer
Betreibung zu planen. Bei der neuen, wirtschaftlichen Installation ist auf Energieeinsparung, einfachen Anlagenaufbau und eine gute Bedienbarkeit zu achten.
Für Grundschulen mit integrierten Horteinrichtungen ist mit dem AGM / AfJFB zur Vereinbarung
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
der Gesamtluftmenge der Lüftungsanlage eine Festlegung zur multifunktionalen Nutzung der
Horträume als Klassenräume zu treffen. Reserven für spätere Kapazitätserhöhungen sind
festzulegen und einzuplanen.
Je nach Gebäudeplanung als Neubau oder im Bestand ergeben sich in Abhängigkeit des Raumvolumens und der Belegungszahl unterschiedliche Einflussgrößen, welche zum Nachweis erforderlicher Außenluftvolumenströme zur Einhaltung der geforderten CO 2-Werte im Raum zu berechnen sind. Hierbei sind unter Beachtung der Energieeffizienz und Lastfälle (z.B. Sommer/
Winter) verschiedenste Berechnungen zur Erstellung eines Lüftungskonzeptes notwendig.
Bei Einsatz von RLT - Anlagen sind gem. Normung (z.B. DIN EN 13779 bzw. 15251), der VDI
6040 und aus aktuellen Berichten der Fachliteratur folgende Parameter anzusetzen:
•
•
Schalldruckpegel 35-40 dB(A) - Zielwert mit baulichen und haustechnischen
Anforderungen
Schadstoffkonzentration von CO2 in Klassen-/Gruppen-/ Personalräumen
Zielwert CO2 1.000 ppm
Die Luftmengen und Außenluftanteile sind aus energetischen Zwängen auf ein Mindestmaß zu
beschränken. Hierbei ist eine Berechnung der Luftmengen nach Raumkubatur, inneren Lasten
und altersmäßiger Abgleich der Personen erforderlich. Die nachfolgender Tabelle stellt einen
Ansatz für Luftmengen im Klassenräumen dar, ist jedoch nicht allgemein zur Luftmengen berechnung zu verwenden.
Alter der Personen / Kinder
Schulbereich
Außenluftvolumenstrom bei
Zielwert 1000 ppm CO2
6 – 10 Jahre
Grundschule
25 m³/h pro Schüler
11 – 16 Jahre
Oberschule
30 m³/h pro Schüler
11 – 18 Jahre
Gymnasium
30 m³/h pro Schüler
Lehrkräfte (und Musikräume)
Schulen allg.
37 m³/h pro Person
Die Lüftungsanlage sollte zeit- und/ oder bedarfsgesteuert, ggf. in Nassräumen zusätzlich feuchtegeregelt bzw. in WC-Räumen mit Nachlauf gefahren werden können.
Der Umluftbetrieb in Schulen ist aus hygienischer Sicht und auf Grund hoher WRG-Grade des
RLT - Gerätes zu vermeiden bzw. ist nicht erforderlich.
Es ist möglich, dass in den Sommermonaten die Lüftungsanlage außer Betrieb geht und eine
hundertprozentige Fensterlüftung erfolgt.
Gleichfalls muss regel- und lüftungstechnisch die Möglichkeit der Nachtkühlung gegeben sein.
Es hat eine Sachverständigenprüfung nach SächsTechnPrüfV zu erfolgen, welche vom Bauherrn
zu beauftragen ist.
Für die Funktions- und Reglerparametrierung der Lüftungsanlagen erstellt der Fachplaner eine
ausführliche Anlagenbeschreibung einschl. Einstellparameter und Betriebszeiten in enger Zusammenarbeit mit der MSR - Planung. Die Anlage muss auf der GLT visualisierbar sein.
Die brandschutztechnischen Erfordernisse aus Brandschutzkonzept und Baugenehmigung sind
zu erfüllen.
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Lüftungsgerät
Aus energetischen Aspekten sind Lüftungsgeräte mit einen hohen WRG – Grad (> 75%) einzusetzen. Aus hygienischen Gründen sollte keine regenerative WRG eingesetzt werden.
Die Aufstellung in einer mit dem Architekten zu planenden Lüftungszentrale als Innengerät ist zu
favorisieren (Energieverluste/ Wartung/ Betrieb im Winter).
Dezentrale Anlagen können nach Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch geplant werden (z.B. bei
Einzelräumen oder Bestandssanierungen).
Die Ventilatoren im RLT-Gerät sind nach höchster Effizienzklasse min. FU- gesteuert bzw. mit
ECM – Technik zu planen. Die aktuelle ErP – Richtlinie ist zu beachten.
Auf ausreichende Qualität bei Filter- und Kanaldichtigkeitsklassen ist zu achten.
Mindestanforderung Zuluftfilter Energieeffizienzklasse A nach Eurovent, Klasse F 7.
Eine Steuerung des RLT - Gerätes erfolgt über die MSR/ GLT ( Vermeidung von Schnittstellen).
Für die Steuerung separater Bereiche, wie z.B. Küche/ Mensa/ Aula/ Sporthalle ist an geeigneter
Stelle ein Bedientableau mit einfachen Bedienfunktionen zu positionieren.
Die Weiterleitung an eine DDC / GLT des AGM muss vorhanden sein.
Kanalnetz
In Abstimmung mit dem Architekten und Brandschutzgutachter sind optimale Trassen und Verteilungen zu planen, sodass ein schlankes Kanalnetz entsteht. Die Anzahl evtl. erforderlicher BSK
ist unter Berücksichtigung des Brandschutzes und der MLAR Sachsen zu minimieren.
Die Anlage ist nach Hygienevorschrift VDI 6022 mit ausreichend und optimal positionierten
Revisionsöffnungen zu planen.
Der Druckverlust des Kanalnetzes ist in Norm - Klasse „normal bis niedrig“ zu planen.
Die Luftdichtheitsklasse B ist als Standard zu wählen (Klasse C bei Anlagen z.B. ohne WRG
möglich).
Die Mindestabstände zwischen Außen- und Fortluftausblasung nach VDI sind einzuhalten.
Zugerscheinungen sind zu vermeiden (z.B. Lage der Auslässe flurseitig anordnen).
Die Anzahl der variablen Volumenstromregler ist auf eine geringe Mindestanzahl zu beschränken.
Das Lüftungsnetz besteht aus verzinkten Kanälen oder/ und Wickelfalzrohren.
Dachaufbauten sind korrosions- und standsicher unter Berücksichtigung der MLüAR zu planen.
Die Kanäle werden mit möglichst nicht brennbaren Materialien (z.B. Mineralwolle alukaschiert
WLG 040) wärmegedämmt. Die Dämmdicken sind je Einsatzfall und Umgebungstemperatur
auszulegen.
Alle sichtbaren Teile (z.B. Luftauslässe) sind in der LP 3 qualitativ und farblich zu bemustern.
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Küchenlüftungsanlagen
Auf Grundlage der Küchenplanung bzw. der Vorgaben des Bauherren sind raumlufttechnische
Anlagen bei einem Gesamtanschlusswert wärmeabgebender Geräte > 25 KW nach VDI 2052
bzw. 10-facher LW erforderlich. Hierbei sind unter Beachtung von Gleichzeitigkeiten nach VDI
2052 Luftmengen optimal zu wählen. Dabei sind Zu- und Abluftanlagen zur Abführung von Gerüchen, thermischen Lasten bzw. Feuchtigkeit zu planen.
In Schulküchen werden über den Emissionsstellen (z.B. Herd, Spülmaschine etc.) Küchenablufthauben mit Fett- bzw. Aerosolabscheidern positioniert, um den Thermikstrom direkt zu erfassen.
Die Abluftkanäle sind in der Ausführungsform „fettdicht“ möglichst ohne brandschutztechnische
Einrichtungen (z.B. BSK) zu planen.
Zur optimalen Steuerung über die MSR – Anlage durch das Küchenpersonal sollte ein Tableau im
Küchenbereich mit Ein / Aus / Automatikfunktion angeordnet werden.
Kälte- und Klimaanlagen
Klimatechnik in Schulen ist gem. Energieleitlinie der Stadt Leipzig (außer z.B. in Technikräumen)
zu vermeiden. Der Einsatz von Splitklimaanlagen für technische Betriebsräume ist durch thermische Lasten und eine Kühllastberechnung nachzuweisen. Räume, insbesondere ELT-Räume mit
geringen thermischen Lasten, sollten vorzugsweise ausreichend zu belüften sein.
Klimaanlagen sollten automatisch, temperaturgeregelt und wartungsarm geplant und betreiben
werden. Die Standorte sind zu zentralisieren und mehrere Anlagen ggf. zusammenzufassen
(Inverteranlagen). FCKW – freie Kältemittel und die Beachtung des WHG sind Standard.
Räume mit Klimaanlagen werden GLT – seitig Raumtemperaturüberwacht.
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Starkstromanlagen
Elektroenergieversorgung / Einspeisung
Einspeisungen sind entsprechend den geltenden technischen und brandschutztechnischen Vorschriften nach Erfordernis zu errichten bzw. zu ertüchtigen.
Mit der Entscheidung für Fotovoltaikanlagen aus dem Energieträgerentscheid sind Vorhalteflächen für Technik und ggf. Einspeisepunkte vorzusehen.
Im Zusammenhang mit dem eventuellen Abriss von Gebäuden ist die Versorgung der verbleibenden Gebäudeteile zu sichern. Kabel sind gegebenenfalls umzuschwenken. Dabei ist zu prüfen,
inwieweit hier technische Veränderungen notwendig sind.
Niederspannungsschaltanlagen
Niederspannungsschaltanlagen sind entsprechend den geltenden Richtlinien zu planen. Die
NSHV ist als fabrikfertige Schaltergerätekombination auszuführen. Zur Begrenzung von Überspannungen ist die NSHV mit einem kombinierten Blitzstrom- und Überspannungsableiter auszustatten.
Leistungsschalter sind nur in begründeten Ausnahmefällen zugelassen. In der Schranktür ist ein
Universalmessgerät anzuordnen.
Schulen erhalten eine Zählung entsprechend den Erfordernissen. Für Bereiche mit Fremdnutzung ist eine getrennte Zählung (Zwischen- und/oder EUV-Zählung) mit dem AfJFB abzustimmen. Ab der NSHV ist ein TN-S-Netz aufzubauen und die Unterverteilungen sind sternförmig einzuspeisen. Die Unterverteilungen sind vorwiegend als sicherungslose Anlagen zu gestalten und
erhalten zusätzlich zu den notwendigen Einbauten einen Hauptschalter, Überspannungsschutz
und abschließbare Türen mit gleicher Schließung.
Bei der Planung der Schaltschrankgröße ist eine Ausbaureserve von ca. 20% zu beachten. Alle
Schrankeinbauten sind mit Betriebsmittelkennzeichnungen nach DIN zu versehen, die eine eindeutige Zuordnung zum Stromlauf ermöglichen. Jeder Verteiler erhält an der äußeren Schranktür
ein Resopal-Schild mit der Verteiler-Bezeichnung. Verteilereinbauten erhalten eine maschinelle
Beschriftung auf dem Betriebsmittel und auf der Verteilerabdeckung. Die allpoligen Stromlaufpläne sowie eine Stromkreisliste im Klartext ist in einer dauerhaft befestigten Plantasche im Verteiler
zu hinterlegen.
Niederspannungsinstallationsanlagen
Der Einsatz von halogenfreien Kabeln und Leitungen richtet sich nach der verwendeten Installationsmethode. Bei offener Verlegung in Kanälen, Rohren oder auf Kabelbahnen ist eine halogenfreie Verkabelung anzuwenden. Bei Verlegung unter Putz kann PVC-Kabel eingesetzt werden.
Eine Verlegung der Starkstrom- und Schwachstromtrasse hat auf getrennten Wegen zu erfolgen.
In Kanälen und auf Kabelbahnen ist mit Trennsteg zu arbeiten.
Bei Querungen von notwendigen Fluren ist die Installation mit I 30-Kanal/ I 30-Verkleidungen bzw.
von notwendigen Treppenräumen mit I 90- Kanal bzw. I 90-Verkleidungen gemäß Leitungsanlagenrichtlinie vorzusehen. Die Anzahl der Querungen soll so gering wie möglich gehalten werden.
Sämtliche Steckdosenstromkreise sind gemäß DIN VDE 0100-410 über FI-Schutzschalter RCD
zu führen. Über einen 4-pol. RCD sind max. 6 Stromkreise bzw. über einen 2-pol. RCD max. 2
Stromkreise zusammenzufassen. Bei der Aufteilung der Stromkreise und Zusammenfassung
über FI Schutzschalter ist die Selektivität und Ausfallsicherheit bestimmter Stromkreise z.B. EDVSchränke, TK-Anlage, BMA, EMA, Heizung, Hebeanlagen usw. besonders zu beachten. Steckdosen- und Beleuchtungsstromkreise sind generell zu trennen. Beleuchtungsstromkreise erhalten,
falls in Vorschriften nicht gefordert, keine FI-Schutzschaltung. Steckdosenstromkreise sind mit
16 A und Beleuchtungsstromkreise mit 10 A abzusichern.
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Grundschulen erhalten Steckdosen mit Kindersicherung. Sämtliche Installationsgeräte sind mit
Schriftfeld und maschineller Beschriftung vorzusehen. Verteilerdosen sind ebenfalls zu beschriften.
Allgemeinbeleuchtung
Zur Qualitätssicherung sind nur Leuchten einzusetzen, die das VDE oder ENEC-Zeichen tragen.
Zur Energieeinsparung sind in Klassenzimmern, Fachunterrichtsräumen und in der Verwaltung
grundsätzlich Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten, hohem Leuchtenwirkungsgrad und
Dreibandenlampe oder Leuchten mit LED-Bestückung, wenn die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen
werden kann, vorzusehen.
Für Klassenräume ist zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung eine getrennt schaltbare Tafelbeleuchtung zu planen.
Für die Flur- und Treppenraumbeleuchtung sind Leuchten mit LED-Bestückung vorzusehen. Diese sollen in Abhängigkeit der Unterrichtszeiten automatisch geschaltet werden. Zusätzlich ist in
Fluren und Treppenräumen mit Fenstern immer eine tageslichtabhängige Grundbeleuchtung mit
ca. 1/4 der Nennbeleuchtung (Schaltgruppen, keine Dimmung) sicherzustellen.
In den Unterrichtszeiten, in denen nur die Grundbeleuchtung auf den Gängen eingeschaltet
ist, ist durch Bewegungs-/ Präsenzmelder die Zuschaltung auf die volle Beleuchtungsstärke zu
gewährleisten. Die Rückschaltung über eine Zeitfunktion ist sicherzustellen.
Mit Scharfschaltung der Einbruchmeldeanlage ist die zentral gesteuerte Beleuchtung, z.B. Flurund Treppenhäuser, abzuschalten.
Sanitärräume erhalten Leuchten mit LED-Bestückung mit einer zeit- und anwesenheitsabhängigen Schaltung über Bewegungs-/ Präsenzmelder. In der Außenanlage kommen Leuchten mit LED-Bestückung zum Einsatz. Es ist eine ausreichende Beleuchtung vorzusehen. Die Schaltung erfolgt über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr. Schaltgruppen sind vorzusehen, so dass in
den Nachtzeiten ein Teil der Beleuchtung (z.B. Hofbeleuchtung) abgeschaltet bzw. reduziert werden kann.
Die erforderlichen Beleuchtungsstärken richten sich nach den Vorgaben der EN 12464 und den
geltenden AMEV-Richtlinien. Die nach AMEV empfohlene Lichtsteuerung/ Lichtregelung ist zu untersuchen und die Wirtschaftlichkeit nachzuweisen.
Die Berechnung der Beleuchtungsstärken für die Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung sowie
der Nachweis deren Einhaltung nach AMEV bzw. EN 12464 ist der Entwurfsplanung beizulegen.
Bei der Berechnung ist gemäß AMEV ein Wartungsfaktor von 0,8 zu berücksichtigen.
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Sicherheitsbeleuchtung
Entsprechend Schulbaurichtlinie werden Treppenhäuser, Flure und technische Betriebsräume mit
einer Sicherheitsbeleuchtung (Nennbetriebsdauer 3 Stunden) ausgerüstet.
Der Einsatz von Einzelbatterieleuchten oder einer Zentralbatterie richtet sich nach der Anzahl der
notwendigen Leuchten. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist in der Entwurfsplanung zu erstellen.
Die Sicherheitsbeleuchtung ist mit der Funktion automatischer Funktionstest und Protokollierung
zu planen. Vorzugsweise ist die Sicherheitsbeleuchtung mit separaten LED-Leuchten zu planen.
Rettungszeichenleuchten sind generell in LED-Technik vorzusehen. Wird die Sicherheitsbeleuchtung in den Leuchten der Allgemeinbeleuchtung integriert, ist die DIN EN 60598-2-22 (VDE 07112-22) „Besondere Anforderungen – Leuchten für Notbeleuchtung“ in Verbindung mit DIN EN
60598-1 (VDE 0711-1) „Allgemeine Anforderungen und Prüfungen“ zu beachten. Es sind fabrikfertige Leuchten zu verwenden. Die Sicherheitsbeleuchtungsanlage erhält eine Kopplung zur Einbruchmeldeanlage. Mit dem Scharfschalten der EMA ist die Sicherheitsbeleuchtung abzuschalten.
Potentialausgleich, Blitzschutz- und Erdungsanlage
Das Gebäude erhält eine äußere und innere Blitzschutz- und Erdungsanlage nach VDE 0185-305
und DIN 18014. Für alle elektrischen Anlagen ist ein übergreifendes Schutzkonzept gegen innere
und äußere Überspannungen zu erarbeiten und umzusetzen. Insbesondere bei Einsatz von elektronischen Bauelementen (z.B. EMA, BMA, Hausalarmanlagen, Gebäudeautomation usw.) sind
die erforderlichen Maßnahmen (Potentialausgleich, Schirmung, Überspannungsschutz) festzulegen.
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Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
Telefon / Telefonanlagen / Datenverkabelung
Die Schule erhält eine strukturierte Verkabelung nach Anforderung des AfJFB und der
LECOS GmbH. Die Richtlinie für die informationstechnische Verkabelung von Objekten der
Stadtverwaltung Leipzig ist in der aktuellen Fassung zu berücksichtigen. Die Gebäudeleittechnik
ist über eine Fernmeldeanbindung aufzuschalten. Die Planung und Bereitstellung eines Breitbandzugangs mit dem jeweilig zuständigen Kommunikationsunternehmen in Leipzig ist vorabzustimmen.
Die Anzahl und Lage der EDV-Dosen sind mit dem Nutzer und dem Medienpädagogischen Zentrum (MPZ) abzustimmen. Folgende Mindestausstattung an Datendosen ist u.a. zu berücksichtigen:
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4 St. Doppeldosen Sekretariat
2 St. Doppeldosen Schulleiter, Stellvertreter, Büroräume, Vorbereitungsräume u.ä. Räume
2 St. Doppeldosen in den AUR (eine Datendoppeldose im Bereich der Tafel und eine
Doppeldose im rückwärtigen Bereich des Raumes)
1 St. Dose in Unterrichts- und Horträumen im Bereich neben der Tafel unter der Decke
für WLAN
2 St. Doppeldosen in größeren Horträumen, die auch als AUR genutzt werden können
1 St. Doppeldose in kleineren Horträumen
1 St. Dose je DECT-Basisstation (Vorgabe der Standorte durch LECOS nach Funkmessung)
1 St. Dose MSR-Anlage je ISP
PC-Kabinett:
• 10 St. Doppeldosen, je Port mind. 3 St. Steckdosen 230 V
• Anschluss für Beamer an Decke vorsehen, 1 St. Steckdose 230 V, HDMI-Kabel zum
Lehrertisch,Verlegung in Kanal o.ä., nachträglicher Kabelzug sollte möglich sein
• 230V-Steckdosen an den Schülertischen zentral über Schlüsselschalter abschaltbar
Als Gebäudedatenverteiler kommen geschlossene und aktiv belüftete Standverteiler mit
42 Höheneinheiten (HE) in 19“-Bauweise in separaten und klimatisierten Technikräumen zum
Einsatz. Diese Gebäudeverteiler nehmen Patchverteiler (Kupfer und LWL), Datenswitches,
Router für die Internetzugänge und die TK-Anlage auf. Zwischen den einzelnen Patchverteilern
sind horizontale Rangierpanel zu installieren. Weiterhin sind beidseitig vertikale Kabelführungen
anzubringen.
Weiterhin ist ein weiterer Serverschrank mit einer Einbautiefe von 1000 mm und einer Höhe von
42 HE für den Einbau der Serversysteme (Schulserver, Verwaltungsserver, unterbrechungsfreie
Stromversorgung) bereitzustellen.
Der Server Serverraum ist zu klimatisieren.
Die Unterverteiler (zum Teil in den Computerkabinetten, Vorbereitungszimmern oder separaten
Technikräumen) sind als geschlossene Wandverteiler in 19“-Bauweise ausgeführt. Darin sind
Patchverteiler und aktive Netzwerkkomponenten installiert.
Telekommunikationsanlagen
In der Entwurfsplanung sind die TK-Zentrale, die DECT-Stationen und die digitalen Endgeräte
kostenmäßig zu erfassen. In den weiteren Planungsphasen ist die LECOS GmbH als Geschäftsbesorger der Stadt Leipzig in die Planung einzubeziehen. Die Planung, Lieferung und Montage
der TK-Zentrale und Endgeräte erfolgt durch die Firma LECOS GmbH.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Behinderten-WC / Rufanlagen
Behinderten-WC`s erhalten eine Rufanlage. Zusätzlich zu den allgemeinen Richtlinien sind beidseitig des WC`s je ein Zugtaster, 50 cm aus Mittelachse versetzt, anzuordnen. Weiterhin ist zusätzlich die Aufschaltung des Notrufes auf die TK-Anlage (potentialfreier Kontakt auf TK-Patchpanel) zu gewährleisten.
Türsprech- /Türsteueranlagen
Zur Prävention von Straftaten sollen Tore und andere Eingänge zum Schulgebäude weitgehend
geschlossen gehalten werden. Grundsätzlich gilt, wer nach Unterrichtsbeginn noch hinein will,
soll beim Schulsekretariat oder im Hortbereich klingeln. Gleiches gilt für den Zugang Hort und
Sporthalle. Eine gesteuerte Zutrittskontrolle ist zwingend notwendig. Definierte Außentüren sollen
nur zu bestimmten Zeiten geöffnet und bereits kurze Zeit nach Ertönen des Stundensignals wieder gesichert werden.
Die in der Planungsphase abzustimmenden Außentüren (z.B. Haupt-, Pausenhof-, Hort- und
Sporthallenzugang usw.) sind mit elektrischen Türöffnern auszustatten. Diese Türen erhalten eine
Aufschaltung auf die zentrale Uhrenanlage, so dass die Türöffnerfunktion zeitgesteuert erfolgt.
Zusätzlich ist je Tür eine Handschaltung an zentraler Stelle (Automatik, Dauer-Auf, Dauer-Zu)
zu planen.
Das Schulgebäude wird mit einer digitalen Schließanlage ausgestattet (KG 300).
Die Türen erhalten eine berührungslose Transpondersteuerung, so dass der Zutritt außerhalb der
zentralen Freigabe über Transponder gewährleistet wird.
Die notwendigen Türen, die einen elektrischen Türöffner und eine Transpondersteuerung erhalten sollen, sind mit dem Nutzer abzustimmen.
Haupt-, Pausenhof- und einzelne Nebenzugänge, z.B. Küche, Sporthalle usw. sind mit Türsprechanlagen einschl. Türöffnerfunktion auszustatten. Der Haupt- und Hortzugang erhält eine
Videosprechstelle zum Sekretariat bzw. zum Hortbereich. Die Türsprechanlagen sind mit der TKAnlage zu koppeln.
An behindertengerechten Zugängen ist parallel zur Türsprechanlage ein abgesetzter Ruftaster
(Großflächentaster h=0,85 cm) vorzusehen.
Ebenfalls sind Aufzüge in das vernetzte Zutrittskontrollsystem einzubeziehen.
Die Zutrittskontrolle soll eine einfach zu bedienende Anwender-Software zur Verwaltung von Berechtigungen und Stammdaten enthalten. Die Anwender-Software soll dem Endbenutzer die
Möglichkeit geben, die Personalstammdaten inkl. deren Berechtigungen für Zutritt eigenverantwortlich anzulegen und zu verwalten. Das Personal muss nach einer kurzen Einweisung selbständig in der Lage sein, die Zutrittskontrolle zu verwalten und zu verändern. Für die Verwaltung
der Zutrittskontrolle und der zentralen Uhrenanlage ist ein gemeinsames Notebook einzuplanen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Uhrenanlage
Für die Schule, Sporthalle und Nebenbereiche ist eine Uhrenanlage mit zentraler Hauptuhr einschl. DCF - Empfänger vorzusehen. Die Bedienung der Hauptuhr (Programmänderung Pausenund Stundensignalisierung, Beleuchtungs- und Türsteuerung usw.) muss durch das Personal der
Schule einfach möglich sein (einfache deutsche Menüführung).
Die Zeitprogramme und Zeitkanäle sind mit der Schulleitung abzustimmen.
Folgende Kanäle sind mindestens vorzusehen:
• Kanal 1 Türsteuerung Hauptzugang (Normalprogramm)
• Kanal 2 Türsteuerung Hauptzugang (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm)
• Kanal 3 Türsteuerung Pausenhofzugang (Normalzugang)
• Kanal 4 Türsteuerung Pausenhofzugang (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm)
• Kanal 5 Pausen- und Stundensignal (Normalprogramm)
• Kanal 6 Pausen- und Stundensignal (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm)
• Kanal 7 Lichtsteuerung (Normalprogramm)
• Kanal 8 Lichtsteuerung (verkürzte Unterrichtszeiten Hitzeprogramm)
Eine zentrale Abschaltung je Kanal ist z.B. für Ferien- und Prüfungszeiten vorzusehen.
Brandmeldeanlage (BMA)
Automatische Brandmeldeanlagen nach DIN VDE 0833 / DIN 14675 sind nur vorzusehen, wenn
diese im Brandschutzkonzept oder in der Baugenehmigung ausdrücklich gefordert werden. Eine
Aufschaltung auf die Feuerwehr, wenn im Brandschutzkonzept bzw. Baugenehmigung nicht anders festgelegt, erfolgt nicht.
Hausalarmanlage (HAA)
Hausalarmanlagen dienen der Alarmierung von Personen innerhalb von baulichen Anlagen zur
Warnung vor einer Gefahr. Für Schulen einschl. Sporthallen ist eine Hausalarmanlage gemäß
Schulbaurichtlinie und dem Arbeitsmaterial der Stadt Leipzig „Hinweise zur Auslegung von Hausalarmanlagen in Schulen und KITA`s erforderlich. Die Hausalarmanlage ist nach DIN VDE 0833-2
und DIN 14675 zu planen und durch Fachfirmen zu errichten. Auflagen aus dem Baugenehmigungsbescheid oder einem Brandschutzgutachten sind zu berücksichtigen. Die Hausalarmanlage
ist in Ringbus-Technik und die akustische Alarmierung flächendeckend zu planen.
Besonders gefährdete Bereiche z.B. Räume der Hausalarmzentrale und des Sicherheitslichtgerätes sind mit automatischen Rauchmeldern zu überwachen.
Müssen eventuell gemäß Brandschutzkonzept oder Baugenehmigung kritische Räume bezüglich
Staub und Rauch z.B. Küchen, Werkräume usw. überwacht werden, sind geeignete Maßnahmen
zur Vermeidung von Fehlalarmen zu planen (Thermodifferentialmelder, 2-Melderabhängigkeit
usw.).
Mindestens an der/ den „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ sind drei Handmelder Hausalarm
(Feuer), Bombendrohung und Amokalarm zu installieren. In Anlehnung an die DIN VDE 0833-2
ist unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten der Standort der „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ z.B. Sekretariat, Hort, Lehrerzimmer mit den Nutzern abzustimmen. Vorzugsweise
sollte mindestens in jeder Etage eine Anordnung der Handmelder Bomben- und Amokalarm erfolgen.
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Visuelle Alarmierung
Folgende Festlegungen bezüglich der visuellen Alarmierung (Blitzleuchten) wurden in Anlehnung
an die DIN 18040-1, Abschnitt 4.7 mit dem Gesundheitsamt getroffen:
• Die visuelle Alarmierung wird ausschließlich in barrierefreien WC-Räumen, in barrierefreien Dusch- und Umkleidebereichen sowie in den öffentlichen (Gäste-) WCs vorgesehen.
• Die sonstigen WC-, Dusch- und Umkleidebereiche für Schüler und Lehrer erhalten keine
visuelle Alarmierung. In diesen Räumen ist jedoch eine Nachrüstmöglichkeit vorzusehen.
Die Ringleitung der Brandmeldeanlage ist zu diesem Zweck ungeschnitten durch die
Zwischendecken dieser Räume zu führen.
Für Schulen mit Sondernutzung (z.B. Förderschulen für Hörbehinderte, Sprachheilschulen u.ä.)
muss eine Einzelfallentscheidung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt unter Berücksichtigung der speziellen Nutzeranforderungen erfolgen.
Interne akustische Alarmierung
Variante Komplexsanierung/ Vollsanierung/ Neubau:
In der Variante Komplexsanierung/ Vollsanierung/ Neubau erhalten die Gebäude eine Sprachalarmanlage nach DIN 0833-4. Die Alarmierung erfolgt ausschließlich über die Lautsprecher der
SAA. Die Alarmierung Feuer erfolgt mit DIN-Ton und Sprachansage gemäß DIN 0833-4. Die Texte der Sprachdurchsagen Bomben- und Amokalarm sind direkt mit der Schulleitung abzustimmen. Das Aufsprechen der Texte erfolgt durch die Mitarbeiter der Schule.
Variante Brandschutztechnische Sanierung:
Die Alarmierung Feuer erfolgt mit DIN-Ton und die Alarmierung Bombendrohung und Amokalarm
erfolgt mit verschiedenen Tonfolgen (z.B. 3x kurzer Ton, 3x langer Ton). Die Signale müssen sich
deutlich vom Brandalarm unterscheiden. Für den Fall, dass eine ELA-Anlage zur Durchsage der
Pausensignalisierung oder Amok- und Bombendrohung vom Bauherren gefordert wird, ist wie in
der Variante komplexe Sanierung zu verfahren, d.h. es ist ausschließlich eine Sprachalarmierungsanlage nach DIN wie nachfolgend beschrieben einzusetzen.
Sprachalarmanlage SAA
Variante Komplexsanierung / Vollsanierung / Neubau:
Schulen einschl. Sporthallen erhalten eine flächendeckende SAA nach DIN 0833-4 für
• Sprachalarmierung
• Stunden – und Pausensignalisierung
• betriebsbedingte Durchsagen
Die SAA soll nicht als ELA für die Beschallung von Veranstaltungen in der Aula, in Sporthallen
oder ähnlichen Räumen dienen. Für diese Bereiche sind auf Anforderung des AfJFB separate
ELA-Anlagen ohne sicherheitstechnische Anforderungen zu planen.
Die Sprechstelle/ Sprechstellen sind an der/ den „ständig besetzten Stelle/ Stellen“ anzuordnen.
Außenlautsprecher sind auf separate Linien mit separater Lautstärkeregelung zu schalten.
Getrennte Lautstärkeeinstellungen sind ebenfalls für die Stunden- und Pausensignalisierung sowie für manuelle Durchsagen unabhängig von den automatische Alarmdurchsagen (Sprachspeicher) vorzusehen. Die Lautstärkeeinstellung muss durch die Mitarbeiter der Schule nachträglich
einfach anzupassen sein.
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Externe Alarmierung
Die Alarm-Weiterleitung erfolgt über ein analoges Wählgerät zum Wachschutzunternehmen.Die
Aufschaltung ist mit dem Amt für Jugend, Familie und Bildung zu klären. Generell sind bei Aufschaltung Wählgeräte mit zusätzlicher TCP/IP- Unterstützung zu planen. Falls eine EMA zum
Einsatz kommt, ist für beide Anlagen ein gemeinsames Wählgerät vorzusehen.
Feststell- und RWA-Anlagen
Türfeststell- und RWA-Anlagen liegen prinzipiell in der Verantwortung des Architekten, siehe
Schnittstellen zwischen den Planungsbeteiligten!
Eine Störung und/ oder Auslösung der RWA ist an der „ständig besetzten Stelle“ zu signalisieren
oder auf die Gebäudeleittechnik aufzuschalten.
Einbruchmeldeanlagen
Schulen erhalten auf Anforderung des AfJFB eine Einbruchmeldeanlage (gem. Richtlinie 2311
des VdS Klasse B) gegen Einbruch und Vandalismus mit Aufschaltung auf ein Wachschutzunternehmen. Für die EMA ist ein Schutzkonzept zu erstellen. Die Hausalarmzentrale ist in Bus-Technik zu planen.
Sämtliche Außentüren und besonders gefährdete Einstiegsmöglichkeiten sind auf Verschluss und
Öffnung zu überwachen. Zur Vermeidung von Fehlalarmen müssen Magnetkontakte an Türen
mindestens einen Schaltabstand von 10 mm gewährleisten.
In den Innenräumen ist eine Fallenüberwachung mit Bewegungsmeldern vorzusehen. Zu überwachen sind Bereiche, welche die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten.
Die Scharf-/ Unscharfschaltung erfolgt über berührungslose, sabotagesichere Transpondertechnik. Die Zwangsläufigkeit der Verriegelung ist insbesondere unter Berücksichtigung der Richtlinie
„Verriegelungen in Rettungswegen“ zu gewährleisten. Die externe Alarmierung erfolgt mit einer
Kombination Sirene/ Blitzleuchte.
Im Bereich der Ausgänge mit Scharf-/Unscharf - Schalteinrichtung sind Meldegruppenmodule mit
einfacher LED-Anzeige für die Verschluss- und Öffnungsüberwachung der Außentüren vorzusehen. Menügeführte Displayanzeigen werden nicht akzeptiert.
Die EMA erhält eine Kopplung zur Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtungsanlage. Mit dem
Scharfschalten der EMA sind die zentral gesteuerten Beleuchtungsanlagen und die Sicherheitsbeleuchtung abzuschalten.
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Förderanlagen
Personenaufzugsanlagen (Mindestanforderungen)
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Aufzug nach Aufzugsrichtlinie 2014/33/EU
Ausführung nach DIN 18040/1, EN 81, EN 81-70 Anhang G,
Konformitätserklärung in triebwerksloser Bauart
Tragfähigkeit mindestens 630kg bzw. gemäß Baugenehmigung,
Fahrgeschwindigkeit mit Nutzlast Auf/ Ab 1,0m/s
Anordnung des Triebwerks im Schachtkopf als getriebeloser Treibscheibenantrieb
LED-Kabinenbeleuchtung 100 lx warmweiß mit automatischer Abschaltung
Notbeleuchting in der Kabinendecke 50 lx / 3 Stunden einschl. wartungsfreier Akku
Aufzugsfreischaltung erfolgt über Schlüsselschalter und/ oder Transponder, dabei ist zubeachten, dass für alle Gewerke nur ein einheitlicher Transponder/ Transponderleser
zum Einsatz kommt.
Der Aufzug ist für eine einmalige automatische lastunabhängige Evakuierungsfahrt auszulegen.
Bei Netzausfall übernimmt die aufzugsinterne Stromversorgung (wartungsfreie Akkus)
die Evakuierungsfahrt. Die Aufstellung der Akkus erfolgt im Schacht.
Weitergehende Forderungen sind dem Brandschutzgutachten zu entnehmen.
Auf Grund der behindertengerechten Ausführung sind in der Kabine mindestens vorzusehen (siehe Baugenehmigung):
• Etagenanzeige
• Schrägtableaus/ Großflächentaster
• Spiegel
• Sprachansage
• Handlauf
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
Gebäudeautomation
Regelungstechnik
Zur Steuerung und Regelung der technischen Anlagen, wie Heizung und Lüftung, ist ein modulares frei programmierbares DDC- System vorzusehen. Die Notwendigkeit bzw. Wirtschaftlichkeit
des DDC-Systems ist gemäß „AMEV Gebäudeautomation 2005“ Punkt 3.3 und 3.4 nachzuweisen und als Bestandteil der Entwurfsplanung vorzulegen.
Das Automationssystem untergliedert sich in Management-, Automations- und Feldebene. Automationssysteme müssen BAC-Net zertifiziert sein, sowie eine vollständige WEB-Browser orientierte, grafische Bedienung über den Internet-Explorer eines Standard-PC’s bzw. über das im
Schaltschrank integrierte lokale grafische Bediengerät ermöglichen.
Es ist zwingend für alle netzwerkfähigen Geräte der IP-Adressenschlüssel der Stadt Leipzig zu
verwenden. Bei der Systemauswahl ist weiterhin zu beachten, dass eine vollständige Kompatibilität zum zentralen BAC-Netserver der Stadt Leipzig gegeben ist. Der Betreiber dieses Servers ist
die Firma Siemens/ LECOS. Der Systemerrichter hat seine Anlagendaten nach Vorgaben des
Serverbetreibers aufzubereiten und diesem zur Verwendung und Einarbeitung in das Gesamtsystem zu übergeben.
Für Anlagen mit großen räumlichen Entfernungen sind sogenannte dezentrale Informationsschwerpunkte (ISP’s) zu planen. In den ISP’s sind Anlagen gleicher Technologie zusammenzufassen (z.Bsp. ISP1 Heizung, ISP2 Lüftung, usw). Die ISP’s sind durch den AN MSR untereinander zu vernetzen.
Jeder ISP erhält ein lokales voll farbgrafikfähiges Bediengerät (LCD-Touchscreen Bediengerät),
welches den busweiten Zugriff auf alle Datenpunkte des Systems ermöglicht. Das Bediengerät
ermöglicht ebenfalls die Darstellung der WEB-Browser Grafiken. Das Bediengerät hat eine Mindestgröße von 7 Zoll.
Für alle Klassenräume sind zur Überwachung der Einhaltung der gesetzlich geforderten Raumtemperaturen von 20°C Raumtemperaturfühler vorzusehen. Zur Frostschutzfunktion in Lüftungsgeräten kommen ausschließlich 2-phasen Frostschutzgeräte zum Einsatz.
Die I/O Module der Automationsstationen sind prinzipiell mit einer Notbedienebene auszurüsten,
damit bei Ausfall der Automationsstation noch ein kontrollierter Hand-/ Notbetrieb möglich ist. Der
Hand- /Notbetrieb wird von der DDC überwacht. Werden für die Notbedienung externe Koppelmodule verwendet, so ist hier ebenfalls eine Hand-/ Automatiküberwachung vorzusehen. Die einzelnen Anlagenfunktionen sind in den Datenpunktlisten nach VDI 3814 je Anlage darzustellen und
außerdem mit einer detaillierten verbalen Funktionsbeschreibung je Anlage, in der alle zu programmierenden Parameter beschrieben sind, zu untersetzen.
Weiterhin ist für jede Anlage ein Regelschema zu erstellen. Es ist dabei darauf zu achten, dass
sowohl Datenpunktlisten als auch Regelschemen den gleichen Inhalt darstellen. Dieses wird im
Rahmen der Planung durch die Verwendung von MSR-Planungsprogrammen wie z.Bsp. TRIC
gesichert.
Die Automationsstationen sowie die Schaltschränke der ISP's sind mit einer Ausbaureserve von
ca. 20% zu planen.
Bei den Schaltschränken der ISP’s ist aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit auf
eine Trennung zwischen Leistungs- und DDC-Teil zu achten. Schaltschränke sind im Schutzgrad
IP54 (einschließlichTüreinbauten!) zu planen und zu errichten. Jedes Schaltschrankfeld erhält
eine über einen Türkontaktschalter geschaltete Beleuchtung sowie eine Servicesteckdose. Bei
entsprechender thermischer Belastung ist ein Lüftungssystem mit Thermostat vorzusehen.
Es ist mindestens eine Plantasche je ISP vorzusehen. Standschränke erhalten einen Sockel und
sind ausreichend zu verankern (Standsicherheit). Die Kabeleinführung erfolgt vorzugsweise von
unten. Bei Kabeleinführung von oben sind ausschließlich PG-Verschraubungen vorzusehen. Eingeführte Kabel sind mit einem professionellen, nicht abwischbaren, Kabel-Maker System beidsei-
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Schulen: Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien - Anlage Technische Gebäudeausrüstung
tig dauerhaft zu kennzeichnen. Handschriftliche Kennzeichnungen mit Kuli, Faserstift oder ähnlichem sind nicht zulässig.
Alle Schrankeinbauten sind mit Betriebsmittelkennzeichnungen zu versehen, die eine eindeutige
Zuordnung zum Stromlaufplan ermöglichen. Jeder ISP erhält an der äußeren Schranktür ein Resopal- Schild mit der ISP- / Netzwerkbezeichnung. Diese Bezeichnung ist in den Grundrissplan zu
übernehmen.
Schaltschränke sind an den Zentralen Potenzialausgleich anzubinden. Jeder ISP ist zusätzlich zu
den für die Anlagentechnologie notwendigen Baugruppen mit einer automatischen Netzwiederkehrschaltung, einem Quittiertaster, einer Sammelstöranzeige, Phasenüberwachung und Hauptschalter auszurüsten.
Zur Stromkreisabsicherung kommen vorzugsweise Sicherungsautomaten bzw. FI-Schutzschalter
zum Einsatz. Ein Überspannungsschutz für die DDC ist vorzusehen.
Bei der Planung der Schaltschrankgröße ist eine Ausbaureserve von ca. 20% zu beachten.
Die Feldgeräte sind passend zum DDC-System zu planen. Feldgeräte sind mit zweizeiligen Resopalschildern zu kennzeichnen. Die Schilderliste ist vor Ausführung dem Auftraggeber zur Freigabe vorzulegen.
Zur Verkabelung der Feldgeräte, der ISP's und der Automationsstationen sind ausschließlich halogenfreie Kabel zu verwenden. Für Installationsrohre, Abzweigdosen, Schaltkästen oder ähnliches sind ebenfalls halogenfreie Materialien zu verwenden. Die Kabel sind analog zum Schaltschrank mit professionellen Kabel-Maker Systemen zu beschriften. Handschriftliche Kennzeichnungen mit Kuli, Faserstift oder ähnlichem sind nicht zulässig. Sämtliche Kabeltrassen sind in
den Potenzialausgleich einzubeziehen.
Alle Pläne, Schemen, Funktionsbeschreibungen, Datenpunktlisten usw. sind in einem weiter
verarbeitbarem Format zu liefern. Eine Übergabe ausschließlich im PDF-Format ist nicht
ausreichend!
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
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Impressum
Herausgeber:
Stadt Leipzig, Dezernat VI/65
Redaktionsschluss: 10.01.2018