Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1355796.pdf
Größe
78 kB
Erstellt
10.01.18, 12:00
Aktualisiert
16.02.18, 14:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-05283
Status: öffentlich
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff:
Beteiligung bei der Erarbeitung einer sächsischen Sperrbezirksverordnung
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Ratsversammlung
31.01.2018
Zuständigkeit
Sachverhalt:
Laut Antwort der Staatsregierung auf die Kleine Anfrage Drs 6/11465 arbeitet die
Landesdirektion Sachsen derzeit an einer einheitlichen Sperrbezirksverordnung für
Sachsen.
SexarbeiterInnen und auch Gewerbetreibende, die Dienstleistungen ohne sexuellen
Bezug anbieten (z. B. Massagestudios) befürchten u. a. durch die Einführung einer 200Meter-Bannmeile um bestimmte soziale Einrichtungen eine Verschlechterung ihrer
Situation bzw. die Verunmöglichung der Ausübung ihres Gewerbes.
Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen:
1. Inwiefern wurde die Stadt Leipzig bisher in die Erarbeitung einer einheitlichen
Sperrbezirksverordnung für Sachsen einbezogen?
2. Welche konkreten Anliegen hat die Stadt Leipzig eingebracht?
3. Welche Position vertritt die Stadt Leipzig zu welchen geplanten Novellierungen
(z. B. Sperrbezirksabgrenzungen, Verbotsregelungen ...)?
4. Inwiefern wurden die Belange der betroffenen Gewerbetreibenden angehört und
in die Bearbeitung der neuen Verordnung einbezogen?
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