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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1338028.pdf
Größe
74 kB
Erstellt
14.11.17, 12:00
Aktualisiert
20.12.17, 17:29

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Inhalt der Datei

Verwaltungsstandpunkt Nr. VI-A-04671-VSP-01 Status: öffentlich Eingereicht von Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Betreff: Angebote der freien Träger im Bereich des Sozialamtes zukunftsfest gestalten Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium voraussichtlicher Sitzungstermin Dienstberatung des Oberbürgermeisters Zuständigkeit Bestätigung Rechtliche Konsequenzen Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre ☐ Rechtswidrig und/oder ☐ Nachteilig für die Stadt Leipzig. ☐ Zustimmung ☐ Ablehnung ☐ Zustimmung mit Ergänzung ☐ Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln X Alternativvorschlag ☐ Sachstandsbericht Alternativvorschlag: Die Konzepte und Planungen des Sozialamtes, als Grundlage der Förderung von Angeboten bei freien Trägern, werden bedarfsgerecht – auch mit Blick auf den spezifischen Bedarf von Sozialräumen – durch das Sozialamt weiter entwickelt. Begründung: In Leipzig gibt es eine breite und ausdifferenzierte Vielfalt an sozialen Dienstleistungen für unterschiedliche Zielgruppen und Bedarfslagen, die durch freie Träger erbracht werden. Das Sozialamt fördert jährlich etwa 110 Projekte bei rund 80 verschiedenen Trägern. Die Träger-landschaft ist sehr vielgestaltig. Viele Träger erbringen ihre Leistungen weitgehend mit Hilfe freiwilligen Engagements. Hinsichtlich des Umfanges und der Qualität der angebotenen Leistungen gibt es zum Teil große Unterschiede. Der Handlungsbedarf (auch sozialräumlich), bezogen auf Ziele und Zielgruppen, wird im Rahmen der Gestaltung von Konzepten und Planungen aufgegriffen und erforderliche Maßnahmen werden entwickelt. Konzepte und Planungen gibt es für die Wohnungslosenhilfe, für die Unterbringung und Integration von Geflüchteten, für die Altenhilfe, für die offene Seniorenarbeit und für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. 1/4 Die einzelnen Konzepte und Planungen werden schrittweise weiter entwickelt. So wurde beispielsweise der Teilhabeplan, die Fortschreibung des 2. Behindertenhilfeplans, beteiligungsorientiert erarbeitet. Im Teilhabeplan sehen einzelne Maßnahmen die Erarbeitung von Konzepten vor, die Angebote freier Träger bedarfsgerecht weiter entwickeln sollen (z. B. Konzept offene Behindertenarbeit, ambulante tagesstrukturierende Angebote für Ältere, Konzept zur Förderung von Beratungsstellen der Behindertenhilfe). Derzeit wird das Konzept für die offene Seniorenarbeit auf Grundlage einer Evaluation überarbeitet. Der Altenhilfeplan wird als Fachplan Seniorenarbeit fortgeschrieben. Ein Bestandteil wird eine Konzeption zur kultursensiblen offenen Seniorenarbeit sein. Hierfür wird der Bereich der Sozialplanung im Sozialamt ab 2018 befristet für zwei Jahre durch eine Personalstelle für die Erstellung eines Konzeptes zur kultursensiblen offenen Seniorenarbeit im Rahmen des Fachplans Seniorenarbeit gestärkt. Bei der Fortschreibung der Konzepte und Planungen wird auf veränderte Bedarfslagen eingegangen. Der für die Anpassung der künftigen Angebotsstruktur notwendige Finanzbedarf wird projektkonkret anhand der jeweils zu bindenden personellen und materiellen Ressourcen ermittelt und zwischen den Trägern und dem Sozialamt im Rahmen der zur Verfügung stehenden Fördermittel vereinbart. Je nach Zielstellung und Bedarf sollen Konzepte und Planungen künftig verstärkt sozialräumliche Schwerpunktsetzungen berücksichtigen und Angebote entsprechend am sozialräumlichen Bedarf ausgerichtet werden, wie dies im Integrierten Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2030 im Fachkonzept „Soziale Teilhabe“ mit der Maßnahme „Sozialraumorientierung sozialer Angebote“ formuliert ist. Hierbei werden sowohl der Handlungsbedarf in Bezug auf spezifische Themen (z. B. offene Seniorenarbeit) als auch die themenübergreifenden Schwerpunkträume des Fachkonzeptes „Soziale Teilhabe“ des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in den Blick genommen. Es ist bewährte Praxis im Sozialamt, Konzepte und Planungen selbst zu erstellen und für abgegrenzte Teilaufgaben die Dienste Dritter (z. B. zur Evaluation der Angebote offener Seniorenarbeit) in Anspruch zu nehmen. 2/4 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: nein wenn ja, nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 3/4 Sachverhalt: Anlagen: 4/4