Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1337738.pdf
Größe
70 kB
Erstellt
14.11.17, 12:00
Aktualisiert
05.07.18, 10:48
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-05059
Status: öffentlich
Eingereicht von
CDU-Fraktion
Betreff:
Mitwirkungsmöglichkeiten des Stadtrates bei der Programmgestaltung des Lichtfestes
am 9.Oktober
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Ratsversammlung
Zuständigkeit
mündliche Beantwortung
Sachverhalt:
Das alljährliche Lichtfest zum 9.Oktober wird vom LTM veranstaltet und damit mittelbar aus
dem städtischen Haushalt, aus Steuermitteln subventioniert(vgl. Aussage des OBM in der
Ratssitzung vom 19.05.2010, TOP 16.9).
Koordiniert werden die Veranstaltungen am 9.Oktober von einer Initiativgruppe „Tag der
friedlichen Revolution – Leipzig 9. Oktober 1989“. Hierbei handelt es sich offenbar um einen
privaten, nicht demokratisch legitimierten Zusammenschluss verschiedener – auch städtischer – Institutionen. Eine Mitarbeit von Fraktionen wird durch die Initiative abgelehnt. „Politische Institutionen“ würde die Geschäftsordnung der Initiative nicht vorsehen.
Wir fragen an:
1. Inwiefern findet eine stadtseitige Willensbildung statt bzw. wie wird gewährleistet, dass die
städtischen Vertreter in dieser Initiative(laut Geschäftsordnung sind das Referat Wissenspolitik, Gewandhaus zu Leipzig, Schulmuseum, Stadtgeschichtliches Museum, Volkshochschule) zu grundsätzlichen Fragen mit einer Stimme sprechen?
2. Wie haben sich die städtischen Vertreter sowie der Vertreter der LTM bei der Abstimmung
über die Aufnahme der CDU-Fraktion in die Initiative verhalten?
3. Teilt der Oberbürgermeister die von diesen Vertretern der Stadt Leipzig in der Initiative
vertretene Auffassung?
4. Wer entscheidet letztlich über die Programmgestaltung am 9.Oktober und welche Einfluss- und Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Stadtrat?
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