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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1283064.pdf
Größe
3,8 MB
Erstellt
24.05.17, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 16:44

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Informationsvorlage Nr. VI-DS-04373 Status: öffentlich Eingereicht von Dezernat Stadtentwicklung und Bau Dezernat Wirtschaft und Arbeit Betreff: Mittelfristiges Entwicklungskonzept des agra-Areals in Leipzig-Dölitz Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten): Gremium FA Wirtschaft und Arbeit FA Umwelt und Ordnung Dienstberatung des Oberbürgermeisters FA Stadtentwicklung und Bau Grundstücksverkehrsausschuss Ratsversammlung voraussichtlicher Sitzungstermin Zuständigkeit 13.12.2017 Information zur Kenntnis Information zur Kenntnis Information zur Kenntnis Information zur Kenntnis Information zur Kenntnis Information zur Kenntnis Der Sachstand zum mittelfristigen Entwicklungskonzept des agra-Areals in Leipzig-Dölitz wird zur Kenntnis genommen. 1/16 Übereinstimmung mit strategischen Zielen: nicht relevant x Finanzielle Auswirkungen nein wenn ja, Kostengünstigere Alternativen geprüft nein ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung Folgen bei Ablehnung nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam von Ergebnishaushalt bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge Aufwendungen Finanzhaushalt Einzahlungen Auszahlungen Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE nein von wenn ja, bis Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Ergeb. HH Erträge Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: x nein wenn ja, x nein ja, Vorgesehener Stellenabbau: Beteiligung Personalrat 2/16 Sachverhalt: Mit dem Beschluss Nr. VI-A-01266 "Strategie- und Nutzungskonzept zur Entwicklung des agra-Areals in Leipzig-Dölitz" vom 28.10.2015 wurde von der Verwaltung ein Strategie- und Nutzungskonzept für das agra-Veranstaltungsgelände abgefragt. Damit verbunden waren mehrere Anforderungen: Die Konzepterarbeitung sollte unter breiter Einbeziehung der Öffentlichkeit, der Nachbargemeinde Markkleeberg und den Gewerbetreibenden vor Ort durchgeführt werden. Darüber hinaus wurde ein Bekenntnis der Verwaltung zum Erhalt des WaveGotik-Treffens auf dem agra - Veranstaltungsgelände gefordert. Auch sollten die Ausstellungshallen bis zum Vorliegen des genannten Konzeptes instand gehalten werden und dann konzeptgemäß weitergeführt werden. Zur Umsetzung des Strategiekonzeptes sollte eine geeignete Organisationsform gefunden werden sowie eine durchgehende Zugänglichkeit des agra-Geländes gewährleistet werden. Im Bearbeitungsprozess hat sich gezeigt, dass bei Erhalt der Rahmenbedingungen für das Wave-Gotik-Treffen die Frage der mittelfristigen Bewirtschaftung im Mittelpunkt der konzeptionellen Überlegungen stehen muss. Daran knüpfen sich eher kleinteilige Maßnahmen zur Verbesserung der Struktur und Einbindung des Gebietes an. Für strategische Veränderungen besteht mittelfristig nahezu kein Handlungsspielraum. Vor diesem Hintergrund wird mit dieser Vorlage über den Sachstand eines mittelfristigen Nutzungskonzeptes für das agra-Veranstaltungsgelände und den agraErholungspark informiert. Nach einer allgemeinen Beschreibung der planungsrechtlichen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten wird die Entwicklung des gesamten agra-Areals unter drei thematischen Schwerpunkten betrachtet: • Städtebauliche und nutzungsstrukturelle Ziele des agraVeranstaltungsgeländes • Wirtschaftliches Konzept für das agra-Veranstaltungsgelände (vgl. Pkt. IV) • Entwicklung des agra-Erholungsparks (vgl. Pkt. V) Die langfristige Strategie wird kurz unter III. 3 dargestellt und muss zu einem späteren Zeitpunkt konkretisiert werden. Auf Grundlage dieses Entwurfes erfolgt in einem Bürger- und Akteursforum die Beteiligung der Öffentlichkeit, der Gewerbetreibenden und Akteure vor Ort sowie die Einbindung der Stadt Markkleeberg. Über die Ergebnisse wird in den relevanten Fachausschüssen mündlich informiert. Falls erforderlich wird dem Stadtrat darauf aufbauend ein überarbeitetes mittelfristiges Nutzungskonzept vorgelegt. I. Beschreibung des Gesamtareals (Veranstaltungsgelände und Park) Das gesamte Gelände der agra besteht aus dem agra - Veranstaltungsgelände und dem agra - Erholungspark. I.1 Veranstaltungsgelände Das am Südrand Leipzigs östlich der Mühlpleiße gelegene agra Veranstaltungsgelände umfasst ca. 40 ha und liegt vollständig auf Leipziger Gemeindegebiet. Es besitzt parkähnlichen Charakter und besteht aus Freiflächen, Gewerbegebäuden und Ausstellungshallen. Das Areal wird im Norden von der Helenenstraße, im Osten von der Bornaischen Straße sowie im Süden von der 3/16 Kleinen Pleiße und der Gemeindegebietsgrenze zu Markkleeberg sowie im Westen von der Mühlpleiße begrenzt (vgl. Anlagen 1 und 2). Das Gebiet ist über die Bornaische Strasse verkehrlich angebunden, es befinden sich hier auch zwei Straßenbahnhaltestellen. Das gesamte Gebiet befindet sich im Eigentum der Stadt. 1948 begann mit der ersten Gartenbauausstellung ortsansässiger Gärtner die Geschichte der Landwirtschaftsausstellungen auf dem Gelände der agra. In den 1970er Jahren wurden für die Ausstellungen insgesamt ca. 100 ha Fläche (Freiflächen und Hallen) auf Leipziger und Markkleeberger Gemeindegebiet genutzt. Mit den veränderten Rahmenbedingungen nach 1989 ging die Bedeutung der agra schrittweise zurück. Die meisten Ausstellungshallen wurden zurückgebaut und viele Bereiche entsiegelt. Mit dem Umzug der Mitteldeutschen Landwirtschaftsausstellung agra zur Neuen Messe Leipzig endete 2005 eine der zentralen Ausstellungsevents. Seitdem wird das Veranstaltungsgelände durch das Wave Gotik Treffen und weitere Fachmessen und Veranstaltungen in den Gebäuden sowie den Außenanlagen bespielt. Die Stadt versucht seit der Abwanderung der Landwirtschaftsmesse, die noch vorhandenen Gebäudestrukturen durch Vermietung an Veranstalter und Gewerbetreibende zu konservieren. Verteilt über das Jahr finden auf dem agra - Veranstaltungsgelände regelmäßig gut 20 kleinere Ausstellungen und Veranstaltungen (z .B. Abschlussprüfungen) statt, die nur einen kleinen Teil des Geländes belegen. Eine weitaus größere Belegung des Geländes erfolgt durch den monatlichen Antik- und Trödelmarkt, die Fachmesse „Jagd und Angeln“ oder auch durch das „Mittelalterliche Phantasie Spectaculum“. Das jährliche Wave-Gotik-Treffen umfasst derzeit etwa 20.000 Besucher aus aller Welt. Das WGT mit stadtweit 50 Veranstaltungsstätten sowie Zentralevents, Zeltplatz und Hauptveranstaltungsort auf der agra ist das weltweit größte Musik- und Kulturfestival der Gothik-Szene in dieser Art. Für das WGT wird das gesamte agraVeranstaltungsgelände in Anspruch genommen. I.2. agra-Erholungspark Der agra - Erholungspark besteht aus den Teilflächen Herfurth - Park, Goethe - Park und Dölitzer Holz als Teil des Leipziger Auwaldes. Räumlich begrenzt wird das Areal im Norden von der Straße "Goethesteig", im Westen von der "Wundtstraße". Der Artenverbund östlich der Mühlpleiße, samt Aufforstungs- und Entsiegelungsflächen sowie das Wegenetz entlang der Mühlpleiße zählen ebenfalls zum Erholungspark. Der Park ist beliebtes Naherholungsziel und hat mit Wiedereröffnung der Parkgaststätte im Jahre 2006 einen attraktiven Anziehungspunkt zurückgewonnen. Die Stadtgrenze zwischen Markkleeberg und Leipzig verläuft dem alten Pleißelauf folgend parallel zur Bundesstraße 2 Richtung Süden und biegt im südlichen agra Erholungspark Richtung Osten ab. Der Verlauf der Stadtgrenze in west-östlicher Richtung wird vom Besucher nicht spürbar wahrgenommen (vgl. Anlagen 1 und 2). Die Bundesstraße 2 als aufgeständertes Brückenbauwerk im Bereich westlich der Parkgaststätte wirkt allerdings als nord-süd-verlaufende Zäsur zwischen dem Markkleeberger und Leipziger Parkteil und trübt das Parkerlebnis erheblich. Der 18 ha große westliche Herfurth-Park in Markkleeberg ist durch den Verlauf der 1974 gebauten Bundesstraße 2 vom östlichen Teil des Herfurth - Parkes im Stadtgebiet von Leipzig getrennt. Markkleeberg und Leipzig setzen sich für die Tieferlegung der Brücke und Führung der Bundesstraße in einen Trog ein. Das anstehende Planfeststellungsverfahren beginnt voraussichtlich 2017. II. Planerische Rahmenbedingungen des Gesamtareals 4/16 II.1. Flächennutzungsplan und Landschaftsplan (vgl. Anlage 3) Der Flächennutzungsplan weist das agra-Veranstaltungsgelände zweigeteilt aus (Unterteilung entlang einer Linie auf Höhe des Gebäudes 1.2 an der Bornaischen Strasse bis zur Radwegequerung über die Mühlpleisse):  südlich der Linie: „Sonderbaufläche“ mit der Zweckbestimmung „agra(ehemaliges Ausstellungsgelände)“. Dies ist der Teil des Veranstaltungsgeländes, der durch die großen Ausstellungshallen mit dem ehemaligen agra - Club und den zugehörigen Kfz-Stellplätzen gekennzeichnet ist.  nördlich der Linie: „Sonderbaufläche mit überwiegendem Grünanteil“ mit der Zweckbestimmung „agra- (ehemaliges Ausstellungsgelände)“. Hier sind die zentralen Außenausstellungsflächen sowie das vermietete Gebäudeensemble im Nordwesten des agra - Veranstaltunsgeländes verortet. Südlich des Goethesteigs liegt das Dölitzer Holz als Fläche für Wald. Dieser öffnet sich nach Osten in den Goethe-Park als Grünanlage mit der Zweckbestimmung „Parkanlage“. Südlich davon liegt auf Leipziger Stadtgebiet die Teilfläche des östlichen Teiles des Herfurth-Parks, der als Parkanlage unter Denkmalschutz steht. Er ist im Flächennutzungsplan ebenfalls als Grünanlage mit der Zweckbestimmung „Parkanlage“ festgesetzt. Im Dölitzer Holz befindet sich ein ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet. Der Goethe-Park befindet sich in einem Archäologischen Relevanzbereich. Der Landschaftsplan stellt darüber hinaus den agra - Erholungspark als „Parkanlage/ öffentliche Grün- und Erholungsfläche“ dar. Er ist Erholungsgebiet und Ziel von gesamtstädtischer Bedeutung, der auch der Erhaltung von Frisch- und Kaltluftentstehungsgebieten dient. Er ist Bestandteil des südlichen Auenverbundes von Pleiße und Elster bis in den Südraum Leipzigs hinein und befördert die Erhaltung und Entwicklung von Auwäldern entlang der Pleiße. Es gilt hier das Leitbild 11 des Landschaftsplanes für Gebiete und Komplexe mit Prägung durch bauliche Einrichtungen des Gemeinbedarfes (Bildung, Kliniken, Kultur, Sport/Freizeit), Ferner verlängert der agra - Erholungspark die aus Nordosten aus dem Erholungspark Dölitz - Dösen kommende Grünverbindung Richtung Südwesten nach Markkleeberg. Der Raum hat laut „Integriertem Entwicklungskonzept“ des Landschaftsplans „besondere Bedeutung für die Erholung“ und ist Bestandteil des Hauptwegenetzes für die Erholung. II.2. Schutzgebiete Die Ufer der Mühlpleiße sowie Teile der Auwälder sind gem. § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes gesetzlich geschützt. Darüber hinaus kommen weitere gesetzlich geschützte Biotope gem. § 21 des Sächsischen Naturschutzgesetzes, z. B. des Typs Höhlenreicher Einzelbaum vor. Der gesamte agra-Erholungspark (inkl. Herfurth`scher Park) liegt im Landschaftsschutzgebiet „Leipziger Auwald“ sowie im Europäischen Vogelschutzgebiet „Leipziger Auwald“. Das Landschaftsschutzgebiet erstreckt sich bis in das agra – Veranstaltungsgelände hinein (wertvoller Baumbestand südwestlich des ehemaligen agra-Clubs). Der Herfurth`sche Park, der auf einen landschaftlich gestalteten Villengarten des späten 19. Jahrhunderts zurückgeht, steht nach § 2 Denkmalschutzgesetz als Sachgesamtheit unter Schutz. Der Herfurth`sche Park liegt auf den Gemeindegebieten Markkleebergs und Leipzigs. Der östliche Leipziger Teil beginnt nördlich der 5/16 ehemaligen Parkgaststätte und reicht bis zur Mühlpleiße im Osten. Im Süden und Westen markiert die Gemeindegebietsgrenze zu Markleeberg den Leipziger Teil und damit auch die Grenze des Parkes. Ablesbar wird die Gemeindegrenze durch die Pleiße im Westen und die Mühlpleiße im Süden. Darüber hinaus genießt die denkmalgeschützte Parkgaststätte, die im Herfurth`schen Park liegt, Umgebungsschutz. III. Städtebauliche und nutzungsstrukturelle Ziele des agra Veranstaltungsgeländes III.1. Verbesserte Einbindung des Areals in die Umgebung/Erschließung Ziel der Stadt ist es, das agra - Veranstaltungsareal durchlässiger und erlebbarer für die Anwohner und für sonstige Erholungssuchende zu machen. Für das agra - Veranstaltungsgelände sind durchgängige Fuß- und Radwegeverbindungen über das Gelände sowie eine bessere verkehrliche Anbindung an die Bornaische Straße und ein bessere Verkehrsabwicklung auf dem Gelände geplant. Diese Maßnahmen werden mit einer verkehrlichen Planung untersetzt. Es sind zwei durchgängige Rad- und Fußwegeverbindungen vorgesehen, eine von Norden nach Süden sowie eine von Westen nach Osten. Die Rad- und Fußwegeverbindung in Nord-Süd-Richtung verläuft von der Helenenstraße über das Ausstellungsgelände bis zur Virchowstraße in Richtung Markkleeberger See (vgl. Fuß - und Radweg a in Anlage 4). Beide Zugänge (Helenenstraße, Virchowstraße) werden zukünftig vollständig für den motorisierten Individualverkehr gesperrt und können im Bedarfsfall als Rettungsweg genutzt werden Eine Fahrradwegeverbindung jenseits der stark befahrenen Bornaischen Straße aus dem Leipziger Süden in Richtung Markkleeberger See erhöht die Sicherheit der Radfahrer und ist auch als Radwegeverbindung. durch das durchgrünte agra - Veranstaltungsgelände attraktiv. Kraftfahrzeuge sollen zukünftig den nordwestlichen Teil des agra Veranstaltungsgeländes ausschließlich über den o.g. Haupteingang an der Bornaischen Straße und weiter Richtung Norden über die vorhandene Erschließung im Gelände anfahren können. Bisherige weitere Möglichkeiten über die Helenenstraße für den Individualverkehr werden eingeschränkt. Das Eingangstor Virchowstraße wird ebenfalls nur für Fahrradfahrer und Fußgänger geöffnet, um eine attraktive Radwegeverbindung Richtung Markkleeberger See herzustellen und um die Stadt Markkleeberg und das umgebende Wohngebiet nicht mit Lieferverkehr für das agra-Veranstaltungsgelände zu belasten. Die Ost - West - Radwegeverbindung führt vom südlichen Haupteingang der „agra“ an der Bornaischen Straße über das Veranstaltungsgelände bis zur Brücke über die Mühlpleiße zum agra - Park (vgl. Fuß- und Radweg b in Anlage 4) in Richtung ehemaliger Parkgaststätte. Größtenteils dient diese Verbindung auch als Erschließung für den motorisierten Individualverkehr, zumal die Zufahrt an der Bornaischen Straße als Hauptzufahrt des Veranstaltungsgeländes fungiert. Eine 6/16 Verbindung in den agra - Erholungspark über die Brücke der Mühlpleiße wird es nur für Fußgänger- und Radfahrer geben. Auch für den Individual- und gewerblichen Verkehr soll die Anbindung an die Bornaische Straße und die Verkehrsführung innerhalb des Veranstaltungsgeländes verbessert werden. Hierzu wird es eine verkehrliche Untersuchung geben, die sich mit einer verbesserten Zufahrtsituation im Bereich des südlichen Pförtnerhäuschens (Haus Nr. 62 in Anlage 4) an der Bornaischen Straße und einer verbreiterten Erschließung auf dem agra - Veranstaltungsgelände auseinandersetzen wird. Die vorhandenen Park und Ride – Parkplätze entlang der Bornaischen Straße werden mit betrachtet und sollen erhalten werden. III.2. Prüfung der baulichen Potenziale Ziel ist der Erhalt des agra - Veranstaltungsgeländes als Ausstellungs- und Veranstaltungsareal und die langfristige Fortführung des „WGT“. Mit der Betreibung des agra - Veranstaltungsgeländes soll eine weitere wirtschaftliche Belastung der Stadt vermieden werden. Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit wurden Vorhaben, die zum Charakter des Geländes passen, seitens der Stadt formuliert. Folgende Szenarien wurden nach entsprechender Prüfung aufgeführt:  die Ansiedlung eines Hotels  die Einrichtung eines Campingplatzes mit Caravanstellplatz  Revitalisierung des „agra–Clubs“  die Errichtung eines Nahversorgers an der Bornaischen Straße. III.2.1. Entwicklung eines Hotelstandortes Vorstellbar war seitens der Fachämter ein Hotelstandort südwestlich der Halle 4 (vgl. Anlage 4). Auf der Fläche südlich angrenzend des Weges "b" und östlich des Weges "a" sollte ein Hotel im agra-Veranstaltungsgelände zwischen Markkleeberger See und Leipziger Innenstadt entwickelt werden. Die Größenordnung war zwischen 100 bis 150 Zimmern angedacht. Der Schwerpunkt der Kundschaft sollte sich aus dem Veranstaltungsbetrieb ableiten, wobei im Hinblick auf die Radwanderwege auch eine Fokussierung auf Radfahrer als Übernachtungsgäste geboten war. Übernachtungsangebote, wie sie ein Hotel anbietet, unterstützen die Funktion als Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Gästen von Veranstaltungen wird damit eine Übernachtungsmöglichkeit am Veranstaltungsort angeboten. Der beschriebene Standort liegt aber im planungsrechtlichen Außenbereich gem. § 35 BauGB. Die Freiflächen dienen als Parkflächen und bilden im Zusammenhang mit der Hallenbebauung keine Ortsteileigenschaft aus. Die Grenze zwischen dem "Innenbereich" gem. BauGB § 34 mit Ortsteileigenschaft und dem "Außenbereich" gem. § 35 BauGB verläuft südlich der Zäsur der von Ost nach West verlaufenden Erschließungsstraße "b". Der angedachte Hotelstandort liegt im planungsrechtlichen Außenbereich. Ein Hotel zählt nicht zu den in diesem Bereich privilegierten oder zulässigen Nutzungen, so dass zur Erlangung des Baurechts für das Hotel ein Bebauungsplan erstellt werden müsste. 7/16 Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens hätte u. a. geklärt werden müssen, inwieweit die durch die Veranstaltungsnutzung bedingten Emissionen (Lärm durch Parksuch- und Lieferverkehr, Veranstaltungslärm) auf das Hotel einwirken und welchen Einfluss der Verkehrslärm der Bundesstraße 2 hat. Wirtschaftlich gesehen werden weder der Standort noch das Hotelprojekt nach seiner Prüfung als attraktiv genug eingestuft, um Kundschaft in der Größenordnung einer wirtschaftlichen Tragfähigkeit für ein Hotel zu generieren. Die alleinige Belegung des Hotels während der Veranstaltungen und mit Gästen des "WGT" genügt in keinem Fall, um ein Hotel über das ganze Jahr wirtschaftlich betreiben zu können. Auch gab es bis dato keine Nachfrage eines Hotelbetreibers, sich auf dem agra - Veranstaltungsgelände anzusiedeln. Aus diesen beiden genannten Gründen, wird das Ziel, hier ein Hotel anzusiedeln, nicht weiterverfolgt. III.2.2. Entwicklung eines Campingplatzes mit Caravanstellplatz Im südwestlichen Bereich der agra war ein Campingplatz mit einem Caravanstellplatz auf Leipziger Flur vorgesehen. Die geplante Fläche umfasste ca. 1,74 ha mit ca. 150 Caravan- und Zeltstandplätzen. 1/3 der Fläche liegt im Landschaftsschutzgebiet Leipziger Auwald. Nach Abzug der Waldfläche verbleibt eine nutzbare Fläche von ca. 1,1 ha für den Campingplatz. Das bestehende Gebäude des ehemaligen agra - Clubs sollte hier eingebunden werden. Kundenpotential ist bei der guten Anbindung an das Straßenbahnnetz, der Nähe zum Markkleeberger See und der Attraktivität der Stadt Leipzig als touristische Destination zu erwarten. Für den Campingplatz, der sich planungsrechtlich nicht aus dem Flächennutzungsplan entwickeln lässt und ebenfalls, wie oben beschrieben im planungsrechtlichen Außenbereich gem. § 35 BauGB liegt, ist ein Bebauungsplan zu Erlangung von Baurecht aufzustellen. Insbesondere sind die umweltbezogenen Auswirkungen der Planung zu prüfen. Die Frage der Lärmimmissionen sind zu prüfen. Ein weiterer Punkt ist die teilweise Überplanung des Landschaftsschutzgebietes für das Campingplatzgelände. Ohne das Areal des Landschaftsschutzgebietes von 6.560 qm bei einer Gesamtgröße von 17.400 qm wäre der Campingplatz nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Bei der Realisierung des Campingplatzes müsste deshalb für den Campingplatz das betroffene Areal aus dem Landschaftsschutzgebiet ausgegliedert werden. Hierfür wären Fachgutachten notwendig, die Aussagen über Flora- und Faunabestand treffen und den Verlust, der mit der Rücknahme des besonderen Schutzzweckes des Landschaftsschutzes an dieser Stelle verbunden ist, bewerten. Geeignete Kompensationsmaßnahmen müßten benannt werden. Neben dem Bebauungsplan wäre das Ausgliederungsverfahren aus dem Landschaftsschutzgebiet aufwendig und zeitraubend, so dass es nicht im Verhältnis zur wirtschaftlichen Nutzung des Campingplatzes für den potentiellen Betreiber steht, der diese Planungen zahlen müsste. Die Einrichtung eines Campingplatzes mit Caravanstellplatz wird deshalb nicht weiterverfolgt. III.2.3. Aktivierung des ehemaligen „agra – Clubs“ 8/16 Der ehemalige „agra-Club“ im südwestlichen Bereich des agra Veranstaltungsgeländes soll wieder genutzt werden, auch wenn er nicht über eine Campingplatzentwicklung reaktiviert werden kann. Er dient funktional dem Ausstellungs- und Veranstaltungszweck des agra - Veranstaltungsgeländes und war immer gastronomische Versorgung auf der agra. Das agra - Veranstaltungsgelände ist errichtet worden, um Veranstaltungen zu dienen und zielt darauf ab, regelmäßig größere Menschenmengen aufzunehmen und deren Aufenthalt zu dienen. Die Situation vor Ort ist durch große hallenähnliche Baukörper gekennzeichnet. Diesen zugeordnet sind diverse Grün- und Freiflächen. die in einem engen funktionalem Zusammenhang mit den auf dem agra Veranstaltungsgelände ausgeübten Nutzungen stehen, wozu auch der ehemalige agra - Club dient. Damit liegt hier eine Ortsteileigenschaft im Sinne des § 34 Baugesetzbuch vor. Die Eigenart der näheren Umgebung des genannten Innenbereiches entspricht nicht der vom Gesetzgeber geforderten Eindeutigkeit einem der in der Baunutzungsverordnung (BauNVO) geregelten Baugebiete. Die planungsrechtliche Beurteilung erfolgt daher gemäß § 34 Abs. 1 BauGB. Nach § 34 BauGB beurteilt sich die Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile wie folgt: "(1) Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohnund Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt werden bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden." Das Vorhaben kann sich einfügen, wenn keine negativen städtebaulichen Auswirkungen zu befürchten sind. Es sind keine negativen städtebaulichen Wirkungen zu befürchten, da der agra-Club in einem Bebauungszusammenhang der Ausstellungshallen liegt. Als Teil der gastronomischen Versorgung des Gebietes sind auch keine bodenrechtlichen Spannungen zu erwarten. Das Vorhaben fügt sich bezüglich des Maßes der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung ein. Neben den Ausstellungshallen stehen in unmittelbarer Nähe gegenüber dem ehemaligen agra-Club auch gewerblich genutzte Gebäude (vgl. Anlage 4 Gebäude Nr. 30.1, 30.2, 11, 13) mit einer ein- bis zweigeschossigen Höhenentwicklung, die rahmengebend herangezogen werden können. Die Erschließung ist verkehrlich über die Bornaische Straße und die innere Erschließung des Geländes (vgl. Straße "b" in Anlage 4) sowie über die anliegenden Medien gesichert. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse sind gewahrt, da von den o.g. unmittelbar angrenzenden Nutzungen tagsüber nur geringe Belastungen zu erwarten sind (Beschäftigten- und Lieferverkehr). Nachts sind keine Störungen zu erwarten, da alle Betriebe nur während der üblichen Geschäftszeiten am Tag geöffnet sind. Das Ortsbild wird nicht beeinträchtigt. Es besteht kein Planerfordernis. 9/16 Die Zulässigkeit des Vorhabens ehemaliger agra - Club gemäß § 34 Abs. 1 BauGB ist damit gegeben. Das Vorhaben fügt sich in die Eigenart der näheren Umgebung ein. Diese ist geprägt durch die Hallen Nummer 1, 2 und 4 für Veranstaltungszwecke. Als nächster Schritt werden die Schäden und der Sanierungsbedarf des Gebäudebestandes ermittelt. Um die zukünftige Verwendungsfähigkeit aus wirtschaftlicher Sicht darzustellen, werden die bestehenden Schäden und der Sanierungsbedarf des agra - Clubs ermittelt. Als Ergebnis soll das Gebäude und die umgebenden Freiflächen an einen geeigneten Pächter ausgeschrieben werden. Eine gastronomische Nutzung wäre aufgrund der Historie des Objekts anzustreben, derzeit werden jedoch auch alternative Nutzungsmöglichkeiten geprüft. III.2.4. Entwicklung eines Nahversorgers an der Bornaischen Straße Ebenfalls untersucht wurde die mögliche Ansiedlung eines Lebensmitteleinzelhandels als Nahversorger an der Bornaischen Straße. Der Stadtentwicklungplan Zentren (STEP) sieht derzeit im Stadtteil Dölitz - Dösen kein Nahversorgungszentrum vor, aber eine Verbesserung der Nahversorgungssituation. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit der Einordnung eines Nahversorgers in einer integrierten Wohnlage. Eine integrierte Wohnlage erlaubt es, außerhalb des "D Zentrums Bornaische Straße/ Siegfriedstraße" einen Lebensmitteleinzelhandel als Nahversorger auf der agra anzusiedeln. Dazu müsste der Nahversorger möglichst weit im Norden an der Bornaischen Straße in direkter Nachbarschaft zur bestehenden Wohnbebauung angesiedelt werden. Auch die wohnbauliche Entwicklung der gegenüberliegenden Fläche an der Ecke Bornaische Straße/Newtonstraße würde die Entstehung einer integrierten Wohnlage fördern. Im Rahmen einer städtebaulich angepassten Lösung und einer effizienten Grundstückausnutzung könnte am nordwestlichen Rand des agra Veranstaltungsgeländes ein drei- bis viergeschossiger Baukörper entstehen, der eine Kombination aus Wohnen und Einzelhandel bietet. Da die hier vorhandene Bebauung entlang der Bornaischen Straße allerdings bis zum Jahre 2030 vermietet ist, ist eine Neuentwicklung in diesem Bereich zu einem früheren Zeitpunkt nicht realistisch. Nach Leerzug des Bestandes kann dieser abgerissen und Platz für einen Nahversorger geschaffen werden. Hier herrscht Planerfordernis. Planungsrechtlich müsste für den Nahversorger ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Das Vorhaben liegt zwar im Zusammenhang eines bebauten Ortsteiles gem. § 34 BauGB, doch entwickelt sich die Nutzung eines Nahversorgers nicht aus der Darstellung des Flächennutzungsplans (Sonderbaufläche mit der Zweckbestimmung „- agra - (ehemaliges Ausstellungsgelände)“). Auch werden alle Belange, die für die Ansiedlung eines Nahversorgers auf dem agra - Veranstaltungsgelände von Bedeutung sind, in diesem Verfahren ermittelt und bewertet und die Planung dementsprechend angepasst. Besonderes Augenmerk ist hier auf das Thema verkehrliche Anbindung an die Bornaische Straße zu legen. III.2.5. Gebäudebestand im nordwestlichen Bereich des agra Veranstaltungsareals Im nordwestlichen Bereich des agra - Veranstaltungsgeländes (vgl. Anlage 4: Gebäude Nr. 20 bis 24, 64, 65) stehen die ehemaligen Verwaltungs- und Hallengebäude der ehemaligen Deutschen Auktions- und Handels GmbH (DAHG), 10/16 die an die Stadt veräußert wurden. Der Gebäudebestand besitzt ebenfalls Ortsteileigenschaft im Sinne des § 34 BauGB und die Eigenart der näheren Umgebung entspricht nicht der vom Gesetzgeber geforderten Eindeutigkeit einem der in der Baunutzungsverordnung (BauNVO) geregelten Baugebiete. Die planungsrechtliche Beurteilung erfolgt daher gemäß § 34 Abs. 1 BauGB. Aktuell sind in den Gebäuden folgende Nutzungen anzutreffen: Büronutzung, Lagerräume, Stützpunkt für kommunalen Eigenbetrieb, Tierfutterversand mit Lieferverkehr, Hallenkomplex mit Probenräumen für Bands sowie eine Flüchtlingsunterkunft. Die Lager- und Büroräume werden zum Teil auch von den Unternehmen genutzt, die auf der agra Veranstaltungen ausrichten. Ein inhaltlich funktionaler Zusammenhang mit der Ausstellungs- und Veranstaltungsfunktion des Geländes wird damit hergestellt. Die Flüchtlingsunterkunft auf der agra wird angesichts zurückgehender Flüchtlingszahlen nicht mehr gebraucht (westl. des Gebäudes Nr. 24). Die hier aufgestellten Container sollen temporär als Auslagerungsobjekt für in Sanierung befindliche Kindertagesstätten genutzt werden. Die Genehmigungsfähigkeit nach § 34 Abs. 1 BauGB ist gegeben. 11/16 III.3. Langfristige Strategie Langfristig ist das agra - Veranstaltungsareal als städtebauliche Reservefläche der Stadt zu sehen. Der Status Quo wird bis zum Auslaufen der bestehenden Mietverträge bis 2030 beibehalten. In einem diskursiven Prozess mit der Bürgerschaft, Politik und der Nachbargemeinde Markkleeberg soll dann die weitere Nutzung untersucht und geplant werden. Das agra - Veranstaltungsgelände kann auch als Flächenreserve für einen Schul- und Kitastandort betrachtet werden. IV. Wirtschaftliches Konzept des agra – Veranstaltungsgeländes IV.1. Umgang mit dem Immobilienbestand Der aktuelle Gebäudebestand - überwiegend zwischen 1945 und 1975 errichtet umfasst Veranstaltungs- und Lagerhallen sowie Büro-, Verwaltungs- und Gastronomiegebäude. Von den 37 Gebäuden ist ein Großteil vermietet. Mit dem Neubau des Leipziger Messegeländes hat sich die Veranstaltungsstruktur auf dem agra - Gelände verändert. Veranstaltungen mit geringem Infrastrukturbedarf (z.B. Flohmarkt, Hundetreffen) sowie mit dem Ort verwurzelte Veranstaltungen (Wave-Gotik-Treffen) sind dem Areal erhalten geblieben. Bis ca. 2009 wurde das agra-Gelände mit nachrangiger Priorität bewirtschaftet. Insbesondere der Konkurrenzschutz der Neuen Messe bzw. im Stadtgebiet ansässige kulturelle Einrichtungen spielten hier eine zentrale Rolle. Diese Strategie wurde im Jahr 2010 in Richtung Sanierung erhaltenswerter und Abriss von Gebäuden, die aus technisch - wirtschaftlichen Gründen nicht erhaltenswert sind, geändert. Die vorhandene Gebäudesubstanz ist schadhaft aber derzeit noch nutzbar. Die medienseitige Erschließung ist überaltert, teilweise marode. Derzeit liegen die Prioritäten bei der Instandhaltung und Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen im Gebäudebestand sowie Verbesserung der verkehrlichen Erschließung. Weitere Instandhaltungsmaßnahmen sollen aus dem operativen Geschäft heraus, idealerweise aus den zu erzielenden Einnahmen, realisiert werden. Entsprechend der neu angefragten Nutzungen oder eines anstehenden Reparaturbedarfs wird die weitere Reihenfolge der Instandhaltungsmaßnahmen festgelegt. Um mit dem agra-Gelände Einnahmen generieren zu können, ist eine Reduzierung des wirtschaftlichen Verfalls durch Instandhaltung und notwendiger Modernisierung zwingend erforderlich. So ist z. B. die Weiterführung des Veranstaltungsgeschäftes an die notwendige Brandschutzertüchtigung gebunden. Insofern ist der Verwaltung auch sehr daran gelegen, die bestehenden Objekte zu erhalten und einer ertragsträchtigen Vermietung zuzuführen. Wenn die Vermietungen wegfallen, würden durch den höheren Eigenanteil für fixe Betriebskosten ebenso Mehrbelastungen für die Stadt Leipzig entstehen. Generell seien hier die Ziele der Liegenschaftsverwaltung zusammengefasst:  Weiterführung der bisherigen Nutzungen und Veranstaltungen Der traditionelle Veranstaltungsort "agra" ( z.B. WGT, Rassehundeschau, Antik- und Trödelmarkt, Jagd u. Angeln) als international bekannte Marke soll erhalten bleiben. 12/16  Erhalt des Park & Ride Platzes entlang der Bornaischen Straße  Aufwertung des Gebäudebestandes zur gewerblichen Nutzung Der vorhandene Gebäudebestand besitzt lediglich befristete Genehmigungen für die ursprüngliche Messe- und Ausstellungsnutzung, nicht aber für die auch nachgefragte Veranstaltungsnutzung. Entsprechend dem heutigen Nutzungsprofil der agra - Hallen wurde eine Baugenehmigung inkl. Brandschutzkonzept erarbeitet und beantragt. Bei der Umsetzung der Brandschutzauflagen ist mit erheblichen baulichen Eingriffen zu rechnen. Die Durchführung dieser Maßnahmen werden dazu beitragen, das Gelände zu optimieren, die bestehenden Veranstaltungen zu halten und neue zu akquirieren. Für die brandschutztechnischen Instandhaltungsmaßnahmen sind entsprechende Haushaltsmittel einzustellen.  Aufwertung des Geländes mit verbesserter innerer Erschließung Die hohe Besucherresonanz des letzten Jahres hat gezeigt, dass eine nachhaltige Lösung für die Problematik des fließenden Verkehrs gefunden werden muss. Bei größeren Veranstaltungen war insbesondere der Verkehrsabfluss über benachbarte Grundstücke der Stadt Markkleeberg ein zwingender Bestandteil des Verkehrswegekonzeptes. Die Stadt Markkleeberg strebt an, für die Zukunft die Überfahrung ihrer anliegenden Grundstücke zu untersagen. Daher ist es zwingend erforderlich das agra - Veranstaltungsgelände neu zu erschließen. Neben einer neuen Anbindung an die Bornaische Straße ist auch die sich auf dem Gelände befindende innere Verkehrsführung neu zu gestalten. Die vorhandenen Parkplatzflächen sind neu einzubinden. Das hierfür notwendige Verkehrsgutachten verbunden mit einer darauf aufbauenden Erschließungsplanung ist zu beauftragen. Die finanziellen Mittel zur Errichtung der Ein- und Ausfahrt müssen in den kommenden Jahren dem Investitionshaushalt des Liegenschaftsamtes zur Verfügung gestellt werden. Die genannten Maßnahmen erzeugen Kosten. Entsprechend der Kostenaufstellungen in der Anlage 5 belaufen sich die Gesamtkosten für die Umsetzung der Maßnahmen auf ca. 3,3 Mio €. Davon sind auf den Erhalt der Bausubstanz sowie die Ertüchtigung von Gebäuden ca. 3, 0 Mio. € und für den Neubau von Wegen und Straßen ca. 300.000 € angesetzt. Die Umsetzung der Maßnahmen für 2019/ 2020 steht unter dem Vorbehalt der Haushaltsplanung und ist von der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Leipzig nach erfolgter Mittelbereitstellung für die kommunalen Pflichtaufgaben abhängig. Nach Abschluss o.g. investiver Maßnahmen, sollen im Schwerpunkt nur noch Kosten für den Erhalt und die Bewirtschaftung des Gebäude- und Flächenbestandes anfallen. Das jährliche Defizit soll schrittweise abgebaut werden. Durch die intensivere wirtschaftliche Nutzung sollen die Einnahmen aus Vermietungen die Ausgaben zukünftig übersteigen. Bestehende Mietverträge sind bis maximal 2030 zeitlich befristet bzw. danach jährlich kündbar. Neuvermietungen werden ebenfalls bis zum Jahre 2030 befristet. Es muss dann entschieden werden, inwieweit der Gebäudebestand weiter erhalten werden soll oder das Gelände unter den dann geltenden Vorzeichen der Stadtentwicklung neu entwickelt wird. Mit Auslaufen der Mietverträge auch unter Beibehalt der Veranstaltungsnutzung wäre dann die Errichtung eines Nahversorgers an der Bornaischen Straße denkbar. 13/16 IV.2. Veranstaltungskonzept Das agra - Veranstaltungsgelände wird auf der Grundlage eines Verwaltervertrages durch die Victor Immobilien Verwaltungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH bewirtschaftet. Der Verwalter agiert für die Zukunft des Geländes und verwendet die eingesetzten Mittel verantwortungsvoll, hat er doch seit 2012 die Einnahmen kontinuierlich vergrößert und die Verluste verringert (von 113.275,79 € in 2012 auf 59.063,07 € im Jahr 2015). Aufgrund des positiven Handels des aktuellen Verwalters besteht derzeit keine Notwendigkeit zur Rückübertragung der Objektverwaltung an die Stadtverwaltung bzw. zur Übertragung an die LEVG. V. Entwicklung des agra – Erholungsparks V.1. Ausgangssituation Der agra - Erholungspark ist Bestandteil der geschützten Leipziger Auenlandschaft und Teil der Grünverbindung zwischen der südlichen Innenstadt Leipzigs und dem Südraum. Zum agra - Erholungspark gehören im Norden das "Dölitzer Holz" als Südausläufer des Leipziger Auwaldes und der Goethe - Park im nordöstlichen Teil sowie der ehemalige Herfurth`sche Park. Der östliche Teil des agra Erholungsparkes mit dominanter Parkgaststätte liegt auf Leipziger Flur. Das Territorium westlich der Pleiße mit "Weißes Haus", "Deutsches Fotomuseum" und "Großer Parkteich" liegt im Gemeindegebiet der Stadt Markkleeberg. Der gegenwärtige Zustand des Parkes wurde in den vergangenen Jahren schrittweise verbessert und hat seine Attraktivität als Ausflugsziel zurückgewonnen. Neben dem historischen Landschaftspark zeichnen den Park die besondere Verbindung von Wald und klassischem Landschaftspark aus. Die Städte Leipzig und Markkleeberg haben in einer am 16.08.2001 geschlossenen Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung des agra - Erholungsparkes formuliert, dass die Nutzbarkeit und Attraktivität des Parkes zu sichern und zu verbessern ist. Daran soll trotz unterschiedlicher Herangehensweisen festgehalten werden. Beide Städte informieren sich gegenseitig über geplante Entwicklungen. Mit der am 16. März 2015 unterzeichneten Verwaltungsvereinbarung zur Umsetzung einer angemessenen Pflege des Gesamtareals sowie zur einheitlichen gestalterischen wie touristischen Parkentwicklung wurde die Zusammenarbeit der beiden Städte gefestigt. In diesem Zusammenhang bedarf es im agra-Erholungspark im Bereich der Parkgaststätte und des Mühlpleißeradweges einer konsequenten Lösung bezüglich des zunehmenden illegalen Individualverkehrs in der Parkanalage. Auch ist der Radverkehr und die Durchlässigkeit des Parkes parallel zur Bundesstraße 2 Richtung Markkleeberger See sicher zu stellen. Hier ist eine Lösung zusammen mit der Stadt Markkleeberg zu suchen. V.2. Fachliche Grundlage und bisher umgesetzte Maßnahmen Die Grundlagen zur Einschätzung künftiger Entwicklungspotenziale des agra Erholungsparkes finden sich im Grünordnungsplan (GOP), der im Jahr 2000 im Auftrag des Grünflächenamtes erstellt wurde. Vorausgegangen war der Beschluss „Entwicklung der Parkanlagen / Naherholungsgebiete in der Stadt Leipzig“ (DS-Nr. 107 / 98). Der GOP ist das Handlungskonzept und die Handlungsgrundlage für die Pflege und Bewirtschaftung des Parkes. 14/16 Neben einer bereits 2004 durchgeführten Entrümpelungsaktion mit einer allgemeinen Entsorgung nutzloser Hinweistafeln, Anschlüsse und Einbauten wurde auch die vorliegende Abrisskonzeption bis 2009 konsequent abgearbeitet. Die Abrisse und Entsiegelungen erfolgten über das Fördermittelprogramme FR Regio bzw. über die gezielte Zuweisung von Ausgleichsmaßnahmen. So wurden teilweise ungenutzte Ausstellungshallen abgerissen und großflächige Entsiegelungen vorgenommen sowie die ehemaligen Hallenflächen im Nordwesten wieder renaturiert. Insgesamt wurden 22 Maßnahmen auf Leipziger Flur durchgeführt, davon zwei auf dem Veranstaltungsgelände der agra. Beispielhaft seien hier der Abriss und die Renaturierung der ehemaligen Ausstellungshallen 61 und 62 sowie der Halle 18 im agra-Erholungspark genannt. Zwar prägten Abriss und Pflegemaßnahmen die Entwicklung im agra-Erholungspark, doch es etablierten sich dort auch neue Nutzungen und alte Traditionen wurden wiederbelebt. Im Auwald wurde der Spielplatz "KinderReich" mit Kletterhölzern, Holzhaus und Wasserpumpe gebaut, wo die Kinder Natur spielerisch erleben können. Das Projekt des Bürgervereins Dölitz e. V. entstand in Kooperation mit dem Amt für Stadtgrün und Gewässer und wurde durch EU-Förderung unterstützt. Die Naturspielfläche wird von Parkgästen, dem Waldkindergarten und jungen Familien aus Markkleeberg und Leipzig begeistert angenommen. Ein zweites Vorhaben, welches ebenfalls große Resonanz bei den Parkgästen findet, ist die ehemalige Parkgaststätte. Sie wurde mit Freisitz und Restaurant privat saniert und wieder eröffnet und hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel und Feierstätte entwickelt. Der Park wird durch den Eigenbetrieb Stadtreinigung und der Auwaldteil durch das Amt für Stadtgrün und Gewässer, Abteilung Stadtforsten, regelmäßig gepflegt und entwickelt, um die Großzügigkeit des Landschaftsparkes zu erhalten und für die Besucher erlebbar zu machen. Jüngstes Beispiel ist das Projekt "Braunkohlenwald Dölitz" im nördlichen Waldteil des agra - Erholungsparks. In Verantwortung und mit großer Unterstützung der "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" entstand ein Waldaboretum, in dem exemplarisch jene Baumarten anzutreffen sind, die im Tertiär der Region wuchsen und so die Grundlage für die Braunkohlenvorkommen schufen. V.3. Weitere Entwicklungsziele und Umsetzung Die Parkanlage des Herfurth’schen Parkes steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Das Amt für Stadtgrün und Gewässer beauftragte eine Ergänzung des für den Markkleeberger Parkteil bereits existierenden Parkpflegewerkes um den Leipziger Parkteil. Damit wurde eine Grundlage geschaffen, die den Park und seine Besonderheiten, die aus der Entwicklungsgeschichte und den Gestaltungskonzeptionen der einzelnen Parkteile resultieren, wieder als Ganzes erlebbar machen. In der hier entwickelten Denkmalpflegerische Rahmenzielstellung (DRZ) für den Umgriff des denkmalgeschützten Herfurth`schen Parks aus dem Jahr 2008 werden Maßnahmen vorgeschlagen, die als Handlungsrichtlinie für grünordnerische und bauliche Veränderungen im Park bindend ist. Auf dieser Grundlage wurden in den zurückliegenden Jahren u. a. Abbrüche nicht mehr benötigter Gebäudesubstanz und Entsiegelungen von Flächen im Waldteil, als auch im historischen Parkteil vorgenommen. Ziel ist es hierbei, historische Blickbeziehungen und Pflanzanlagen wieder herzustellen sowie störende Bauten und Versiegelungen zu entfernen. Der agra - Park wird so für seine Gäste attraktiver und die historische Gestaltung der historisch verschiedenen Zeitschichten wieder erlebbar gemacht (vgl. Anlage 6). 15/16 2015 erfolgte auf der Grundlage der DRZ die Anbindung des kleinen agra - Teiches südlich der großen Sommerblumenwiese über einen offenen Graben an die Mühlpleiße. Weitere Maßnahmen betrafen die Freistellung von Sichtachsen im Gehölzbestand. Vor dem Hintergrund, dass für weitere Umsetzungsmaßnahmen der DRZ jährlich nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen (50.000 €), wird auch in den kommenden Jahren nur eine behutsame und schrittweise Umsetzung der DRZ erfolgen können. Im Jahr 2017 konzentriert sich die Verwaltung darauf, die mit der Teichbespannung des kleinen agra - Teiches aufgetretenen Probleme in der Abführung von Überschusswasser zu lösen. VI. Fazit Mit der Vorlage wird aufgezeigt, wie die weitere Entwicklung des agra-Areals zukunftsfähig abgesichert werden kann. Im Ergebnis schlagen wir vor, die Ausstellungsfunktion der agra mit dem Bestand zu stärken. Das WGT wird am Standort gehalten. Eine ergänzende Neubebauung hat sich nach Prüfung kurz- bis mittelfristig als nicht zielführend herausgestellt. Der ehemalige "agra-Club" soll wiederbelebt und die Container im Nordwesten temporär als Auslagerungsobjekt für in Sanierung befindliche Kindertagesstätten genutzt werden. Ab 2030, wenn die bestehenden Mietverträge auslaufen, kann über die Entwicklungsperspektiven neu nachgedacht werden. Die verkehrliche Erschließung wird aufgewertet. Durchgängige Fuß- und Radwegeverbindungen über das Gelände und eine neue Verkehrsorganisation für die Anbindung und innere Erschließung verbessern die Situation auf dem Gelände. Darüber hinaus wird die Helenenstraße entlastet. Hier soll es keine Zufahrt mehr für den motorisierten Individualverkehr geben. Die Gebäudehallen auf dem agra - Veranstaltungsgelände sollen mit erheblichen Investitionen für Veranstaltungen und Ausstellungen modernisiert und die Nutzungen sollen beibehalten werden. Neben der Sicherung der bisherigen Nutzung sollen so auch neue Veranstaltungen generiert und die finanzielle Situation verbessert werden. Die Entwicklung des agra-Erholungsparks ist abhängig vom Vorhaben des Freistaates zur Tunnellösung der Bundesstraße 2 in diesem Bereich. Erst wenn die umzusetzende Variante zur Sanierung der Bundesstraße in diesem Bereich klar ist, kann die Entwicklung des agra-Erholungsparks vorangetrieben werden. Anlagen: 1 2 3 4 5 6 Übersichtskarte – Lage des agra - Veranstaltungsgeländes Übersichtsluftbild – Grenze des räumlichen Bereiches Auszug aus dem Flächennutzungsplan und Legende agra -Veranstaltungsgelände/ Nutzung mit WGT Investitionskosten für die Veranstaltungshallen Denkmalpflegekonzept agra - Park 16/16 Übersichtskarte - Lage des agra-Areals mit agra-Veranstaltungsgelände und agra-Erholungspark Anlage 1 Datengrundlage: Stadtkarte Leipzig (DSK 5), Stand: 2016; Herausgeber: Amt für Geoinformation und Bodenordnung Leipzig agra - Areal Maßstab: 1: 10000 ´ Grenze Plangebiet Abgrenzung Stadtgrenze Eigentum Stadt Leipzig agra- Erholungspark agra-Veranstaltungsgelände Anlage 2 Übersichtsluftbild Grenze des Plangebietes Maßstab: 1:5.000 " ) " ) " ) G A " ) FFH ‫װ‬ ) Fachsc ‫ װ‬hule ) )" " ) " ) ‫װ‬ ) FW ‫װ‬ ) E B ! " ) " )! A FW ‫װ‬ ) " ) " ) ‫װ‬ ) A E FW SPA ) ‫װ‬ B " ) ! ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) SPA ‫װ‬ ) B FW ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) B ## # ## )‫װ‬######## # ) " # # ###### B § ‫װ‬ ) FW A SP ) " FW ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) " ) ‫װ‬ ) B FW # ## ## # # # # # # # ## # B #### # ‫װ‬ ) " ) Anlage 3 " ) ! ## ³ ‫װ‬ ) A ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) " ) ##### )‫װ‬ # ## ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) #### ‫װ‬ ) ) " ! ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) Ausschnitt Flächennutzungsplan M 1:10000 ‫װ‬ ) ) ‫װ‬ E SP A ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) FW B ‫װ‬ ) ‫װ‬ ) -agra(ehemaliges ! Ausstellungsgelände) Stand: Stadtratsbeschluss vom 21.05.2014 Wohnbaufläche Gemischte Baufläche (Kerngebiet nach § 7 BauNVO möglich) Gemischte Baufläche (Mischgebiet nach § 6 BauNVO möglich) Gemischte Baufläche Historischer Dorfkern Gewerbliche Baufläche 3. Flächen für den überörtlichen Verkehr und die örtlichen Hauptverkehrszüge Straßennetz Geplantes Straßennetz (in Teilbereichen unbestimmte Trassenlage) Trassenkorridor für mögliche Straßenführung P+R Sonderbaufläche mit Zweckbestimmung (z.B. Handel) Sonderbaufläche mit überwiegendem Grünanteil und Zweckbestimmung (z.B. Zoo) SO Woch Straßenbahn mit Haltestelle ! Gewerbliche Baufläche (Industriegebiet nach § 9 BauNVO möglich) Geplante Straßenbahn (in Teilbereichen unbestimmte Trassenlage) ! ") ") Fläche für Gemeinbedarf Öffentliche Verwaltung Bildung / Schule Religiöse Einrichtung P Erweiterungsfläche Flughafen # # Kennzeichnung Entwicklungspotentiale auf Bahnflächen Untersuchungsraum Straßenbahn 4. Flächen für Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung; Hauptversorgung- und Abwasserleitungen Fläche für Versorgungsanlagen Elektrizität Gas Sportliche Einrichtung Fernwärme Hallenbad Wasser Abwasser Städtischer Betriebshof Abfallentsorgung Fläche für Wald 8. Flächen für Maßnahmen zum Schutz,zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft 9. Flächen zur Gewinnung von Rohstoffen Nachrichtliche Übernahme Zelt- und Campingplatz Frei- und Naturbad Friedhof Sportfläche Nachrichtliche Übernahme Landschaftsschutzgebiet Kulturelle Einrichtung Polizei Kleingärten / Sonstige Gärten Nachtschutzgebiet 2009 Soziale Einrichtung Gericht Parkanlage Nachtschutzzone Bauschutzbereich des Flughafens Fläche für Landwirtschaft (Wiese, Weide, Acker) Grünfläche Schutzgebiet gemäß EWG-Richtlinie 92/43 EWG (Europäisches Vogelschutzgebiet) Fläche für Versorgungsanlagen mit überwiegendem Grünanteil Feuerwehr § Geplante S-Bahn (in Teilbereichen unbestimmte Trassenlage) 7. Flächen für Landwirtschaft und Wald 5. Grünflächen S-Bahn mit Haltepunkt / Regionalbahn o D-Zentrum ( 2. Flächen und Einrichtungen für den Gemeinbedarf Elektrizität Gas Fernwärme Wasser Abwasser Bahntrasse in Tunnellage C-Zentrum Förmlich festgesetztes Sanierungsgebiet E G FW W A Fläche für Bahnanlagen B-Zentrum Nachrichtliche Übernahme Leitung unterirdisch Autobahn Kennzeichnung ª Leitung oberirdisch Nachrichtliche Übernahme Sonderbaufläche für Wochenendhausnutzung Altstandorte und Altablagerungen deren Böden erheblich mit umweltgefährdenden Stoffen belastet sind Park-and-Ride-Platz Nachrichtliche Übernahme ") 1. Bauflächen ") LEGENDE SPA FFH B N FND Schutzgebiet gemäß EWG-Richtlinie 92/43 EWG (Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiet) Behördlich bekanntes, besonders geschütztes Biotop (nach § 26 SächsNatSchG)Darstellung ab 1ha Flächengröße Gewinnung bodennaher Rohstoffe Kennzeichnung ##### Baubeschränkungsgebiet nach BBergG ###### Altbergbau Tief- und Tagebau 4 Bergbauberechtigungsgebiet Sonstige Nachrichtliche Übernahmen und Kennzeichnungen Archäologischer Relevanzbereich Hinweisliche Darstellung Stadtgrenze Naturschutzgebiet Flächennaturdenkmal 6. Wasserflächen Wasserfläche Verrohrte Gewässerabschnitte Beabsichtigte Freilegung eines Fließgewässers Nachrichtliche Übernahme Überschwemmungsgebiet (festgesetzt) Flächennutzungsplan Legende zum FNP Dezernat: Stadtentwicklung und Bau / Stadtplanungsamt Abteilung: Generelle Planung und Projekte Sachgebiet: Flächennutzungsplanung Stand: 03 / 2015 20 2a 20 2c 8b 19 227 1.2 1.3 1.4 54 a 21 1.1 53 Halle 1 . 2 9 56 62 a 57 Halle 4 che Str Bornais P+R Halle 2 Vestibül, Forum 52 Trafo gs- und Ausstellun ngsgelände Veranstaltu b 59 30.2 30.1 9.1 13 11 b iße 5 tr. 0b 20 S 1 he 22 isc rna Bo 0 20 8 18 Sppl. gs- und Ausstellun ngsgelände Veranstaltu 64 22 b hlp le . str 9 21 6d 18 6c Tankst. 20 20.2 Mü 3 ler nck Wi n KiGa. 1 215 a 188 6b 18 18 65 5b Altenh. Richtung Leipziger Süden a Altenh. . str wto Ne Schule 5 1 Richtung Agra - Park 60 58 a 61 54 55 a agra Club LSG 66 63 Rathenaustr. Richtung. Markkleeberger See Virchowstr. Herausgeber: Stadt Leipzig, Amt für Geoinformation und Bodenordnung, DSK 5 "agra" 24 c 50 agra-Messepark 9 44c 24a Leinestr. Helenestr. Eigenhe imstr. Ausstellung und Veranstaltung Anlage 4 Austellungs- und Veranstaltungsgelände Vermietung Parkplatz / Park + Ride durchgängige Radund Fußwege Wohnen Grünflächen Wald LSG Leipziger Auwald Eigentum der Stadt Leipzig für Autos zulässig c b a Gebäudenummer Bestand Nord - West Erschließung West - Ost Erschließung Nord - Süd Erschließung für Fahrräder zulässig 66 N 07.08.2017 agra - Veranstaltungsglände Nutzung mit WGT M 1 : 3000 Bornaische Straße, Helenenstraße - AGRA Gelände Anlage 5 (Investitionsübersicht) lfd. Nummer Anlagenbezeichnung Lageplan Verwendung Instandsetzungsbedarf Kosten in € Realisierungsziel Kurzfristige bis mittelfristige Instandsetzungsmaßnahmen in den Veranstaltungshallen 1 2 3 Agra-Halle 1 Agra-Verbindungsbau Vestibül Agra-Halle 2 Agra-Halle 4 – Galerie Halle 4, Saal Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse 11 Büroräume alle vermietet Haus 57 (Halle 4 – Heizhaus) 35.000,00 150.000,00 40.000,00 75.000,00 125.000,00 10.000,00 - Ertüchtigung Halleneingangs- /Fluchttüren unter Berücksichtigung Immissionsschutzes - Umbau großes Halleneinfahrtstor als Rolltor - Ergänzung Außenanstrich der Halle - Einbau einer separaten Löschwasserleitung für Feuerlöschschränke - Ertüchtigung einer Halleninnenwand (Verkleidung Pappe) Südseite - Einbau von 8 Stk. Fluchttüren in Vestibül - Erneuerung nach DIN / VDE der Elektroversorgungseinrichtungen für Messen und Veranstaltungen - Einbau einer Info- und Hallenbeschallung über die zentrale Brandmeldeanlage - Ertüchtigung des Oberlichtfenster in Bezug auf Immissionsschutz 15.000,00 18.000,00 100.000,00 Zwischensumme 753.000,00 - Einbau einer mechanischen Entrauchungsanlage - Ertüchtigung der Hallendecke in Bezug auf Brandschutz F30 - Einbau einer Frischluftzufuhr im Brandfall - Erneuerung der Brandmeldeanlage - Anschluss der Beschallungsanlage über die zentrale BMA - Ertüchtigung der Halleneingangs-/Fluchttüren unter Berücksichtigung des Immissionsschutzes - Erneuerung der Hallenbeleuchtung - Umbau Messeleitung zur optionalen Nutzung durch die Veranstalter - Einbau von Feuerlöschschränke (gefordert im BSGA) 75.000,00 110.000,00 8.000,00 17.000,00 4.000,00 Zwischensumme 265.000,00 - Hier gilt die Zusammenstellung wie für Halle 1 753.000,00 Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse - Erneuerung BMA - Erneuerung Bürotrakt bzw. Künstlergarderoben (Fenster; Farbe, Fußboden) - Anbau eines Außenfahrstuhls zur behindertengerechten Benutzung des Forums - malermäßige Instandsetzung Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse - Einbau von 2 Stk. Brandschutzklappen für den Zuluftbereich Halle 4.1 - Ertüchtigung aller Eingangs-und Fluchttüren unter Berücksichtigung des Immissionsschutzes - Erneuerung der Dachhaut - Erneuerung Außenfarbanstrich - Instandhaltung Hallenfußboden Halle 4.3 - Erneuerung der Elektroverteilungen nach DIN / VDE - Einbau einer Info- und Beschallungsanlage über zentrale BMA - Einbau einer Rampe in Halle 4.1 zur behindertengerechten Benutzung - Einbau einer behindertengerechten Toilette - Erneuerung der Hallenbeleuchtung Halle 4.2 zur Senkung des Energieverbrauches - Umsetzung des Forderungen lt. BSGA für die gesamte Halle - Erneuerung Dachentwässerung - Beschilderung der einzelnen Hallenteile 4 Halle, Funktionsbereich - Fertigstellung Erneuerung Dacheindeckung ca. 1.000 qm - feuerhemmende Ertüchtigung des Tragwerks - Einbau Entrauchung 8 x 2,35 qm - Einbau Brandmeldeanlage - Erneuerung Hallenfußboden - Ergänzung Feuerlöschschränke 80.000,00 10.000,00 15.000,00 25.000,00 25.000,00 30.000,00 32.000,00 6.000,00 5.000,00 8.000,00 5.000,00 10.000,00 15.000,00 6.000,00 2020 2017 2020 2017 2020 2020 2020 2020 7.500,00 2017 40.000,00 125.000,00 19.000,00 6.600,00 5.500,00 12.000,00 4.000,00 8.000,00 11.000,00 7.500,00 16.500,00 3.500,00 2020 2017 2020 2020 2017 2020 Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse - Einbau von 2 Stk. Brandschutztüen T60 - brandschutztechn. Verschließen der Wanddurchführungen - Erneuerung der Elektroverteilungen nach DIN / VDE Veranstaltungshalle ganzjährig vermietet z.b. Trödelmarkt, WGT, Hundemesse - Farbanstrich Außenbereich - Rep. Dachhaut / Heizung 2.500,00 1.380,00 2017 - Abbruch Umzäunung zur Lagerung von Brennstoffen als Fluchtwegsicherung Halle 4.2 - Abdichtung der Heizkanäle im Wandbereich Halle 4.2 2.300,00 3.000,00 2020 2020 Zwischensumme 2017 365.280,00 - Instandhaltung, Wartung, Erneuerung Straßen- und Wegebeleuchtung - Bau einer neuen Einfahrt, Erweiterung Ausfahrt, Abgrenzung Straßen, Park- und Veranstaltungssystem (lt. Plan) Straßen- und Wege 18.000,00 6.000,00 30.000,00 Zwischensumme der Veranstaltungshallen 50.000,00 2020 250.000,00 2017/18 2.436.280,00 Mittelfristige bis langfristige Instandsetzungsmaßnahmen in den Gewerbemietflächen 5 Agra-Ausstellungshalle 9 Dauerhaft vermietet, Lagerfläche - Erneuerung Dachhaut - Farbanstrich außen - Instandsetzung Türen und Fenster 6 7 Agra-Ausstellungshalle 11 Agra-Ausstellungshalle 13 Dauerhaft vermietet, Lagerfläche Dauerhaft vermietet, Lagerfläche - Instandsetzung Dachentwässerung - Farbanstrich im Außenbereich - Instandsetzung Entwässerungssystem - Erneuerung Blitzschutz - Instandsetzung Eingangstore - Instandsetzung Fensterfront - Instandsetzung Hallenbeleuchtung 1.200,00 16.800,00 4.200,00 7.700,00 2.800,00 6.900,00 10.000,00 8 Gebäude vor Halle 22 Dauerhaft vermietet, Hundeverein 9 Lagerhalle Ruhlandhalle 61 Dauerhaft vermietet, Lagerfläche 10 Haus 1.1 - Ausbau des Objektes in 1 Ladengeschäften und in einen Kassenbereich für das WGT und andere Veranstaltungen 30.000,00 10 Haus 1.1 - Ausbau des Objektes in 1 Ladengeschäft 10.000,00 Freifläche vor Halle 01.01 Dauerhaft vermietet ( 75%), Lagerfläche Dauerhaft vermietet ( 75%), Lagerfläche Lager für Baustelleneinrichtung LVB 11 Haus 1.2 Dauerhaft vermietet, Verkauf,Büro/ - Umbau wird derzeit von der Stadt Leipzig unterstützt und wird durch Mieteinnahmen Lager DHL gedeckt 12 Haus 1.3 Dauerhaft vermietet, Lagerfläche Seite 1 5.800,00 6.200,00 4.100,00 2016 2016 Bornaische Straße, Helenenstraße - AGRA Gelände 13 14 Haus 1.4 Objekt 9.1 Dauerhaft vermietet (45 %, Rest für - Instandsetzung Entwässerung Rückhaltung WGT+andere), - Dachpflege Lagerfläche - Instandsetzung Glasfront - Umbau Elektroverteilung nach DIN / VDE für Objekt Versorgung und Veranstaltungsversorgung - Erneuerung der Elektroinstallation Dauerhaft vermietet, Gewerbe 1.780,00 1.400,00 6.700,00 3.050,00 4.370,00 - Erneuerung Dachentwässerung - Anschluss des Objektes an die zentrale Wärmeversorgung H 4 - Einbau Heizung - Farbanstrich Außenbereich - Instandsetzung Entwässerungssystem - Instandsetzung Außenbeleuchtung - Erneuerung Blitzschutz 4.700,00 14.600,00 10.200,00 4.200,00 2.600,00 1.950,00 6.300,00 15 Objekt 30.1 Dauerhaft vermietet, Lagerfläche - Erneuerung Dachentwässerung - Reparatur Dachhaut - Farbanstrich im Außenbereich - Instandsetzung Entwässerung - Instandsetzung und Sicherung der Fenster (gegen Einbruch) - Erneuerung der Elektroinstallation nach Din / VDE 4.700,00 1.700,00 6.900,00 5.600,00 9.400,00 11.200,00 16 Objekt 30.2 Kassen und Außentoiletten reserviert WGT - Erneuerung Dach - Erneuerung Dachentwässerung - Erneuerung Farbanstrich im Außenbereich - Erneuerung Farbanstrich im Innenbereich - Überholung der Fenster - Instandsetzung der Heizung (Flüssiggas und Holz) - Ertüchtigung Essensanlage - Neubau Blitzschutz 37.000,00 11.000,00 16.000,00 6.500,00 4.850,00 2.500,00 3.700,00 7.900,00 17 54 Agra-Club leerstehend - wird vom Betreiber Campingplatz instand gesetzt oder separat ausgeschrieben 18 62 Agra-Pförtnergebäude Wachschutz 19 56 Tanklager an Halle 4 20 60 Garage 01 (2 Garagen) vermietet 21 66 Garagen 02 vermietet 22 63 Schuppen vermietet 23 52 Trafo an 01 (G) - Erneuerung der NS-Hauptverteilungen in den Stationen nach DIN / VDE 40.000,00 24 55 Trafo 2 (am Club) (Heizhaus) - mittelfristiger Neubau einer Mittelspannungsstation am Bl. "C" zur 10 KV Versorgung durch Stadtwerke Leipzig mit anschließenden Optimierung des Versorgungssystems des Veranstaltungsgeländes 57.000,00 25 50 Trafo 03 26 - Abdichtung Stationsdächer - mittelfristige Außerbetriebnahme Station "K" (St. M´berg – Abriss Halle 41-43) - Instandsetzung Dachentwässerung - Farbanstrich Außenbereich - Einbau von zusätzlichen Entlüftungen für Transformatoren 2020 2020 2020 2018 4.900,00 7.600,00 3.600,00 7.480,00 3.700,00 2020 2020 ehem. Druckerhöhung Elektroverteilungen im Außengelände zur Versorgung er VA - Umbau der SNV - Verteilungen nach DIN / VDE - Auswechselung von alten Stahlleitungen und Schiebern um die Forderungen im BSGA umzusetzen (Wasserentnahme aus Hydranten 48,0 cbm /Stunde - Bau einer neuer TW- Einspeisung von der Bornaischen Straße mit gleichzeitiger Auflösung der bestehenden TW- Einspeisung Schöllers Teich Löschwasserversorgung für das VAGelände Zwischensumme Gewerbemietflächen Zwischensumme (Veranstaltungshallen + Gewerbemietflächen) 14.700,00 55.000,00 13.800,00 2017 504.280,00 2.940.560,00 Helenenstraße 26 (ehem. DAHG-Gelände) 27 64 Bürogebäude Vorbereitung zur Vermietung - Erneuerung Dachhaut - Wartung Entrauchung - Eingangsportal Erneuerung (maurermäßige Instandsetzung) - Einbau EBMA - Erneuerung Blitzschutz - Instandsetzung Glasfront - Einbau einer Flüssiggasheizanlage mit Miettank und Installation von 2 Stk. Gasthermen - Wartung und Überprüfung der alten Wärmeanlage - Farbanstrich um Außenbereich - vermietbarer Innenausbau 7.400,00 1.350,00 2.600,00 4.675,00 5.600,00 4.400,00 13.780,00 1.230,00 7.380,00 12.660,00 28 Halle 22.1, 22.2, 22.3 und 22.4 komplett vermietet - Werkstatt - Lagerfläche - Stellflächen für Boote - Erneuerung Dachhaut - Erneuerung Blitzschutz - Einbau BMA - Einbau EBMA - Erneuerung Dachentwässerung 29 30 Halle 20.1 Halle 20.2 - Neubau Blitzschutz - Einbau BMA - Farbanstrich im Außenbereich - Maurer- und Putzarbeiten - Instandsetzung Glasfront und Sicherung 16.000,00 13.700,00 6.200,00 1.700,00 9.660,00 31 32 Haus 21 Halle 24 komplett vermietet - Bandproberäume - Auktionsräume - Lagerfläche - Archiv - Büroräume dauerhaft vermietet - Erneuerung defekter Glasscheiben - Neubau Blitzschutz - Einbau Flüssiggasheizung - Einbau BMA - Einbau EBMA - Sicherung Eingangstüren und Belüftungsfenster im EG 2.600,00 6.600,00 72.000,00 7.320,00 3.700,00 13.100,00 33 Freifläche ehem. Halle 23 Neubau Asylstandort Zwischensumme Helenenstraße 26 Summe Agra-Ausstellungshalle 3 Halle 23 ehem. Bettenhaus 126.700,00 17.000,00 22.700,00 3.500,00 8.200,00 391.755,00 3.332.315,00 abgerissen abgerissen abgerissen Seite 2 2020 2020 2020 2020 2020 2020 Anlage 6 5312 SEi 5307 SEi 5311 BAh 5308 SEi 5323 5313 SEi SEi 5305 Pa 5298 Es 5303 RKa 5300 RKa 5325 SEi 5322 SEi 5297 SEi 5294 Es 5282 Es 5279 Es 5299 FAh Parkgaststätte 5327 SEi 5318 SEi 5317 SEi 5273 SEi Brunnen 5336 RKa 5335 RKa 5337 RKa 5334 RKa 5333 SEi 378 Wd 647 FAh 5350 SäEi 5270 Hbu 5269 SEi Dahliengarten der 1980er Jahre 5266 SEi 2147 FAh 648 EKa 5349 SäEi 5259 WPa 654 Pau 5258 Pa 5254 Hbu 5251 SEi ab lgr 5249 Es 5250 RKa en Grosse Sommerblumenwiese 1 h Mü 2 5244 SEi 5241 SEi Ple iße Staudengarten der 1950er Jahre 743 FAh Legende Legende 5232 SEi 5 5233 SEi 264 SEi 3 5238 Es Gebäude Gebäude Gebäude 5225 Es 315 SEi 5224 Es 4 5190 REr 5191 Es 872 Es 2210 Tax 2209 Tax 1011 SEi Alter Pleis seve rlauf geschlossener geschlossener Gehölzbestand Gehölzbestand 2123 SEi 5179 SEi 2156 SEi 1271 SAh 2158 SEi 2155 SEi Befestigte FlächeFläche befestigte 1067 Ul 1010 SEi 900 SEi 5187 Es 5188 SEi 2211 Tax Wasserfläche Wasserfläche 5189 Es 5206 Pa 5177 Es 5178 Es 1270 SEi 2133 SEi 21521 Ul Kleiner Teich (Alter Wehrkessel) 2141 TWei Nr. 2240 Pa 2274 WWei 2138 SEi 5182 Es 5165 Es 1461 SEi 1457 FAh Gehölze aus Gehölze aus Herfurth´schem Park (Nr. siehe Baumbestandsliste) Herfurth´schen Park markantes Einzelmarkantes Einzelgehölz (nach 1945 gepflanzt) gehölz neugepflanzter Baum neugepflanzter Baum 5162 Es 1456 SEi 2253 EAh 1455 Pa 5030 SEi 5033 RKa 5031 ZEi niedrige Sträucher 5159 FAh niedrige Sträucher 1 5065 BAh 5154 Pa Pforte am Wehr Tempel am Teich Alter 5032 ZEi Pleis seve 5156 Pa Staudenflächen Staudenflächen rlauf 1609 Es 1553 SEi 1620 Pa Rasen 1629 EsAh 5109 SKie 5107 SKie 1630 Es 1631 EsAh 1558 EsAh Rasen Plastiken Plastiken 5098 Ro 5108 SKie historische Blickfelder historische Blickfelder 1632 SWei Blickfelder Blickfelder 1575 SEi 1595 Es 5113 Li Skulpturen und Plastiken 1585 Es 5103 FAh 5102 Dou 1594 SEi 1586 SEi 1587 Es 1590 SiAh 1589 SiAh 5125 Tax 1593 SEi 1596 Pa 1 "Bauerngruppe" Frank Sobirey, 1983 2 "Sonnenuhr" Strukturen und Plastiken 1. 2. 3. 4. 5. "Bauerngruppe", Frank Sobirey, 1983 "Wildschweingruppe" 3 "Sonnenuhr 4 "Liebespaar" Gerhard Geyer, 1969 "Wildschweingruppe" "Ernst Wulf" Reinhard Dietrich, 1982 5 "Liebespaar", Gerhard Geyer, 1969 "Ernst Wulf", Reinhard Dietrich, 1982 5143 Hbu 5134 SEi Leipzig: Herfurth´scher Park/arga- Park Denkmalpflegerische Rahmenzielstellung Plantitel: Zielplan Plan-Nr.: 08 Datum: Datum: 31.07.2008 Seelemann Landschaftsarchitekten Hauptstraße 9, 04416 Markkleeberg, Tel.: 0341/356790 Maßstab: 1:1.000