Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1321547.pdf
Größe
85 kB
Erstellt
04.10.17, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 17:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Einwohneranfrage Nr. VI-EF-04893
Status: öffentlich
Eingereicht von
Rainer Müller, Elternsprecher JKG
Betreff:
Johannes-Kepler-Schule Gymnasium der Stadt Leipzig
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
18.10.2017
schriftliche Beantwortung
Sachverhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Elternsprecher der Johannes-Kepler-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig (kurz: JKG) in
04229 Leipzig, Dieskaustr. 76 bitte ich um schriftliche Antwort auf folgende Fragen:
1. Wann soll die geplante brandschutztechnische Sanierung des Gebäudes beginnen? Mit
Auflistung der Bauabschnitte bis zur geplanten Fertigstellung.
2. Die geplante Aufstellung der Container in Systembauweise auf den Schulgelände dient
welchem Zweck? Der kurzzeitigen Auslagerung der Klassen im Rahmen der
brandschutztechnischen Sanierung oder der Erweiterung?
3. Die geplante Auslagerung der Mensa dient welchem Zweck? Der kurzzeitigen
Auslagerung der Küche und Speiseräume im Rahmen der brandschutztechnischen Sanierung
oder der Erweiterung?
Kurze Erläuterung zu den Umständen:
Widersprüchliche Aussagen in Vorbereitung der geplanten Baumaßnahmen und fehlende
Absprachen mit der Schulleitung, Schülerrat und Elternrat sind sehr verwirrend.
Insbesondere kann auch die Schulleitung selbst keine Informationen zu dem geplanten Umund/oder Ausbau geben. Es gab bislang nur einen Vor-Ort-Termin, bei dem die Schulleitung
auf bestehende Problemlagen hinweisen konnte oder Umgestaltungspläne von intakten
Bereichen in Frage gestellt hat. Das liegt mehrere Monate zurück. Darüber hinaus erfährt die
Schulleitung respektive der Elternrat nur aus der Zeitung von dem aktuellen Stand der Pläne.
Im integrierten Stadtentwicklungskonzept „Leipzig 2030“ findet sich nix von einer
Erweiterung. Im Protokoll vom 10.05.2017 des Stadtbezirksbeirat Südwest steht dies als
Erweiterung um acht Klassen!
Hinterher dann wieder das große Gejammer, das das teurer wird, weil entscheidende
Umstände nicht berücksichtigt sind? Beziehungsweise am Bedarf vorbei geplant wurde?
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