Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1312056.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
08.09.17, 12:00
Aktualisiert
02.11.17, 17:43
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Änderungsantrag Nr. VI-DS-03419-ÄA-04
Status: öffentlich
Eingereicht von
Sabine Heymann, Dieter Deissler, Tim Elschner,
Stefan Georgi, Siegfried Schlegel,
Heiko Oßwald
Betreff:
Entwicklungskonzept Clara-Zetkin-Park und Johannapark
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
20.09.2017
Beschlussfassung
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt
zur Verbesserung der Nutzbarkeit von Clara-Zetkin-Park und Johannapark das Angebot von
stationären und ambulanten Toilettenanlagen
zu optimieren. Zu diesem Zwecke:
- sind die Potenziale der ansässigen Gastronomen sowie des Schachzentrums zu nutzen
- beteiligt sich die Stadt an den zusätzlichen Aufwendungen im Rahmen einer Daueraktion: „die nette
Toilette“
- werden technische Voraussetzungen für ambulante Toilettenanlagen nahe der Sachsenbrücke
geschaffen
Sachverhalt:
Mit der stetig intensiveren Nutzung der Parkanlagen, und das nicht nur durch zusätzliche
Veranstaltungen, steigt auch die Notwendigkeit der Verbesserung der Angebote von Toilettenanlagen.
Da durch Denkmal- und Naturschutz sowie aus Kostengründen wohl keine zusätzlichen
Dauerstandorte im Park errichtet werden können, empfiehlt es sich auf die bestehenden Standorte
zurückzugreifen und diese optimaler auszulasten.
Vergleichbar dem Projekt „Die nette Toilette“ unterstützt die Stadt die Gastronomen finanziell (eine
noch näher zu definierende Beteiligung an den Betriebskosten) und planerisch, die zusätzliche
Kapazitäten aufbauen. So muss die Stadt nicht selbst investieren und für den Park werden zusätzliche
Kapazitäten geschaffen.
Darüber hinaus sind die Voraussetzungen für den Betrieb von ambulanten Toilettenanlagen zu
verbessern, um die Entsorgung der zahlreichen Veranstaltungen im Park zu verbessern. Dazu ist ein
leistungsfähiger Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss nahe der Sachsenbrücke erforderlich. Im
Umfeld dieser Brücke finden die meisten Veranstaltungen statt.
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Der Antragsinhalt entspricht den im Bürgerforum am 27.06.2017 geäußerten Anforderungen sowie der
Diskussion mit Gastronomen und Veranstaltern in den beiden Parkanlagen. Die Mehrzahl der
Gastronomen steht auf Basis dieses Beschlusses bereit, um ihre Anlagen in Abstimmung mit der
Verwaltung dem durchschnittlichen Bedarf im Park über die Anforderungen des Gaststättengesetzes
hinaus anzupassen
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