Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1284470.pdf
Größe
73 kB
Erstellt
31.05.17, 12:00
Aktualisiert
08.06.17, 07:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Einwohneranfrage Nr. VI-EF-04392
Status: öffentlich
Eingereicht von
Friedemann Goerl
Betreff:
Beschlussumsetzung Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 307
Beratungsfolge (Änderungen vorbehalten):
Gremium
voraussichtlicher
Sitzungstermin
Zuständigkeit
Ratsversammlung
21.06.2017
mündliche Beantwortung
Sachverhalt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge der Beschlussfassung des „Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 307 –
Verbrauchermarkt am Connewitzer Kreuz“ vom 20.09.2012 wurde ebenfalls ein
Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion beschlossen. Dieser beinhaltet folgende
Beschlusspunkte:
1. Parallel zum Bebauungsplanverfahrens macht die Stadtverwaltung einen Vorschlag zur
Führung des Radverkehrs entlang der Karl-Liebknecht-Straße (zwischen Arno-NitzscheStraße und Scheffelstraße), welche im Zuge der Realisierung der Investition umzusetzen
ist.
2. Die Stadtverwaltung setzt sich gegenüber dem Investor für eine deutliche Erhöhung der
Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ein.
Inzwischen sind über 4 Jahre vergangen und der Ergänzungsantrag nicht umgesetzt.
Aufgrund der begrenzten Breite des bestehenden kombinierten Geh- und Radweges gibt es
viele Konflikte in der Nutzung zwischen Radfahrern und Fußgängern. Das Konfliktpotenzial
an dieser Stelle ist enorm, da viele Geschäfte und ein Verbrauchermarkt direkt am Gehweg
ihre Ausgänge haben. Hinzu kommt, dass der bestehende Radweg hinter einer Litfaßsäule
in Höhe der Sparkasse zurück auf die Fahrbahn geführt wird. Fahrradfahrende befinden sich
somit nicht im Blick von Autofahrenden. Eine Radverkehrsführung auf der Straße entlang der
Karl-Liebknecht-Straße, wie im restlichen Verlauf der Magistrale, wäre jedoch ohne
Probleme umzusetzen und würde die angesprochenen Probleme lösen.
Fragen:
1. Wurde durch die Stadtverwaltung mittlerweile ein Vorschlag zur Führung des Radverkehrs
entlang der Karl-Liebknecht-Straße (zwischen Bornaische Straße und Gustav-FreytagStraße) ausgearbeitet?
2. Beabsichtigt die Stadtverwaltung, das Konfliktpotenzial durch einen separaten
Radfahrstreifen und einer Versetzung der Litfaßsäule zu minimieren? Wenn ja, wann ist
mit einer Umsetzung zu rechnen? Wenn nein, warum nicht?
3. Plant die Stadt am Verbrauchermarkt eine deutliche Erhöhung der Abstellmöglichkeiten
für Fahrräder, um der schlechten Parkplatzsituation vor Ort gerecht zu werden?
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