Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1262459.pdf
Größe
72 kB
Erstellt
22.03.17, 12:00
Aktualisiert
24.04.17, 11:23
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-03975
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Finanzen
BA Kulturstätten
Ratsversammlung
17.05.2017
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Finanzen
Betreff
Verwendung Gewinnvortrag des städtischen Eigenbetriebes Oper Leipzig für
Investitionen
Beschlussvorschlag:
1. Die auf neue Rechnung vorgetragenen Jahresüberschüsse der Oper Leipzig bis einschließlich
Geschäftsjahr 2013 in Höhe von € 838.074,16 werden in eine zweckgebundene Rücklage für
Investitionen eingestellt.
2. In Höhe dieser Rücklage führt die Oper Leipzig Investitionen, vorrangig in notwendige Bühnenund Produktionstechnik, durch.
3. Die zweckgebundene Rücklage für Investitionen wird in 2017/2018 verbraucht und in Höhe der
angefallenen Kosten in die allgemeine Gewinnrücklage umgebucht.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
Sachverhalt:
Die Oper Leipzig verfügt über auf neue Rechnung vorgetragene Jahresüberschüsse bis
einschließlich 2013 in Höhe von € 838.074,16 wie folgt:
- bis Wirtschaftsjahr 2010/2011 € 145.603,08 - siehe RBV-1400/12 (Feststellung Jahresabschluss
01.08.2010 bis 31.07.2011) - Wirtschaftsjahr 2011/2012 € 10.224,27 - siehe DS-00358/14 (Feststellung Jahresabschluss
01.08.2011 bis 31.07.2012) - Ausschüttung in 2013 € -73.000,00 - siehe RBV-1708/13 (Verwendung Gewinnvortrag für
Investitionen in das bewegliche Anlagevermögen) - Wirtschaftsjahr 2013 € 755.246,81 - siehe VI-DS-01226-NF-001 (Feststellung Jahresabschluss
2013) Daneben wurde der Jahresüberschuss im Rumpfgeschäftsjahr 01.08.2012 bis 31.12.2012 i.H.v. €
176.055,53 - siehe DS-00364/14 (Feststellung Jahresabschluss 01.08.2012 bis 31.12.2012) - sowie
eine Teil des Jahresüberschusses im Wirtschaftsjahr 2013 i.H.v. € 650.000,00 - siehe DS-01226-NF001 (Feststellung Jahresabschluss 01.01.2013 bis 31.12.2013) - in die zweckgebundene Rücklage
für Investitionen eingestellt und bereits verbraucht.
Die auf neue Rechnung vorgetragenen Jahresergebnisse bis einschließlich 2013 wurden bislang
keiner Verwendung zugeführt. Die Oper Leipzig hat einen sehr hohen Investitionsbedarf in ihren
Spielstätten und produzierenden Bereichen. Durch die Bildung der Investitionsrücklage werden die
bisherigen Ergebnisvorträge einer eindeutigen Verwendung zugeführt und die mit den Ergebnissen
verbundene Liquidität kann für Investitionen eingesetzt werden. Vorrangig sind die Anschaffung
einer Inspizientenanlage in der Musikalischen Komödie, einer CNC-Fräse in den Theaterwerkstätten
sowie von Hubpodien für die Be- und Entladezone im Opernhaus.