Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1263326.pdf
Größe
68 kB
Erstellt
28.03.17, 12:00
Aktualisiert
29.10.18, 09:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Änderungsantrag Nr. VI-DS-03225-ÄA-02
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
Zuständigkeit
Beschlussfassung
Eingereicht von
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Betreff
Weiterentwicklung des ehemaligen Elsterstausees - Grundsatzbeschluss
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
Rechtswidrig und/oder
Nachteilig für die Stadt Leipzig.
Zustimmung
Ablehnung
Zustimmung mit Ergänzung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
Alternativvorschlag
Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
Der Beschlussvorschlag 4 wird wie folgt ergänzt:
Die Ratsversammlung beschließt, die ehemalige Stauseesohle zukünftig insbesondere als
Flächenbasis für die Landschaftspflege im Umfeld des Cospudener Sees sowie für die Pflege der
Hochwasserschutzanlagen an der Weißen Elster durch Beweidung zu nutzen. Zur Erfüllung der
Pflichtaufgaben in der Landschaftspflege werden beim zuständigen Stadtforst eine 0,5 VzÄ
und die sächlichen und baulichen Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Pflichtaufgabe
geschaffen. Die entsprechenden Mittel werden überplanmäßig bereit gestellt.
Weiterhin sollen die Flächen als Reserve zur Futterversorgung der Tiere des Wildparks Leipzig zur
Verfügung stehen.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
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Sachverhalt:
Die Landschaftspflege und –unterhaltung ist eine Pflichtaufgabe der Stadt. In den letzten Jahren
sind durch die rekultivierten Tagebaue und andere Vorhaben immer größere Anforderungen in
diesem Bereich entstanden. Auch augenscheinlich und trotz größter Anstrengung wird gerade auch
in dem zur Beschlussfassung stehenden Gebiet erkennbar, dass die Stadt dafür nicht ausreichend
ausgestattet ist. Der Presse war zu entnehmen, dass die jahrelang aktive Schäferin aufgrund
gestiegener Anforderungen und durch zunehmende Vandalismusschäden ihre Selbstständigkeit
aufgeben wird. Diese Arbeit ist jedoch unerlässlich und hat in den vergangenen Jahren einen
großen landschaftlichen und ökologischen Wert erzielt, der weiterhin erhalten werden muss.
Anlagen:
Seite 2/3