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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1237960.pdf
Größe
275 kB
Erstellt
22.12.16, 12:00
Aktualisiert
21.04.17, 09:28

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Informationsvorlage Nr. VI-DS-03626 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters FA Wirtschaft und Arbeit FA Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Ratsversammlung 12.04.2017 Information zur Kenntnis Eingereicht von Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Betreff Projekt Log-In-LE (Förderrichtlinie zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte): Verortung der Stellen und Organisation Die Information wird zur Kenntnis genommen. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: nicht relevant Begründung der Vorlage Das Amt für Jugend, Familie und Bildung hat am 01.03.2016 einen Antrag beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Beteiligung an der Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ gestellt. Der Zuwendungsbescheid ist am 12.12.2016 im Amt für Jugend, Familie und Bildung eingegangen. Der Projektstart für „Log-In-LE“ (Förderkennzeichen 01KB1654) ist für den 01.02.2017 mit einer Laufzeit von zwei Jahren bis zum 31.01.2019 vorgesehen. In den Stellenplan der Stadt Leipzig wurden entsprechend des Förderantrags drei Projektstellen (3,0 VzÄ) für den o.g. Zeitraum eingestellt. Im Folgenden werden gemäß Festlegung der DB OBM am 21.06.2016 zur Vorlage VI-DS02627) die Rahmenbedingungen der Förderrichtlinie, die Vorhabenbeschreibung für die Stadt Leipzig sowie die vorgesehene Stellen- und Aufgabenverteilung beschrieben. 1 Förderrichtlinie Die Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde am 22.01.2016 im Bundesanzeiger veröffentlicht (Banz AT 22.01.2016.B2). Sie hat zum Ziel, Kommunen bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, Neuzugewanderte beim „Einstieg in Kita, Schule, berufliche wie allgemeine Weiterbildung durch Orientierungs- und Beratungsangebote zu unterstützen.“ (vgl. Förderrichtlinie S. 1). Im Sinne des kommunalen Bildungsmanagements sollen Zugänge zu Bildung für Neuzugewanderte verbessert, die Transparenz über vorhandene Angebote erhöht sowie Angebot und Bedarf optimiert und datenbasiert gesteuert werden. Lokale Kräfte sollen gebündelt sowie die kommunale Koordinierung und ressortübergreifende Abstimmung optimiert werden. Insbesondere die Zusammenarbeit von Kommune und Zivilgesellschaft wird dabei fokussiert. Dabei wird auf der Angebots- und der Anbieterebene nicht nur die formale, abschlussbezogene Bildung berücksichtigt, sondern auch non-formale Bildungsangebote. Das Projekt steht im Kontext der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement (BMBF-Programme „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“, „Bildung integriert“ und „Transferagenturen“) und knüpft an die mit „Lernen vor Ort“ begonnene Initiative zur Etablierung eines kommunalen Bildungsmanagements in Kreisen und kreisfreien Städten an, die derzeit mit den Programmen „Transferagenturen Kommunales Bildungsmanagement“ und „Bildung integriert“ fortgeführt wird. Für die Förderrichtlinie antragsberechtigt waren Kreise und kreisfreie Städte. Kommunen über 500.000 Einwohner/-innen konnten bis zu drei Personalstellen beantragen. Im Rahmen des Projektes werden Personalkosten zu 100% sowie Reisekosten zu projektbezogenen Veranstaltungen des Fördermittelgebers i.H.v. Maximal 3.500 € je Mitarbeiter/-in und Jahr gefördert. 2 Vorhabenbeschreibung Die Vorhabenbeschreibung für die Stadt Leipzig wurde vom Amt für Jugend, Familie und Bildung, Abteilung Bildung, in Abstimmung mit der Lenkungsgruppe „Lernen vor Ort“ erarbeitet. Mitglieder der Lenkungsgruppe sind Vertreter/-innen des Amtes für Jugend, Familie und Bildung, des Sozialamtes, des Sportamtes, des Referates für Migration und Integrati1 on, des Referates für Beschäftigungspolitik, des Kulturamtes, der Leipziger Städtischen Bibliotheken, der Volkshochschule Leipzig, des Stadtplanungsamtes, des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, der Agentur für Arbeit und der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig. Das Gremium tagt unter Vorsitz des Beigeordneten für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule. Die Antragstellung erfolgte mit Befürwortung des Oberbürgermeisters. Die Mitarbeiter/-innen des Projektes „Log-In-LE“ werden an das kommunale Bildungsmanagement angegliedert. Durch diese strukturelle Anbindung ist ein rasches Ankommen in der Verwaltung ebenso abgesichert wie die fachliche Einarbeitung. Diese wird durch die Etablierung des bereits in „Lernen vor Ort“ bewährten Tandem-Modells gestützt: Gemäß ihrer jeweiligen fachlichen Ausrichtung erhalten die Mitarbeiter/-innen besondere Unterstützung durch das jeweilige Fachamt (vgl. dazu auch Abschnitt 3). Im Zentrum der Arbeit steht der Aufbau eines stabilen Managements für Integration durch Bildung. Dabei ist der Blick auf das lebensbegleitende Lernen gerichtet: beginnend mit der frühkindlichen Bildung über Schule und Ausbildung bis hin zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung auch im non-formalen Bereich. Anschlüsse an mitgebrachte Bildungsvoraussetzungen des Herkunftslandes sowie Bildungsübergänge werden in den Blick genommen, um Brüche in Bildungsbiografien an diesen Schlüsselstellen zu verhindern und somit die Integration in Ausbildung und/oder Arbeit zu unterstützen. Eine besondere Herausforderung ist daher die Eingliederung in berufliche Ausbildung und berufliche (Weiter-)Qualifizierung durch entsprechende sprachliche und fachpraktische Angebote. Im nonformalen Bildungsbereich spielen für Kinder und Jugendliche außerschulische Angebote in Horten und im Ganztag eine wichtige Rolle. Generationenübergreifend ausgerichtet sind Sportangebote und Angebote der kulturellen Bildung, die einen äußerst wichtigen Beitrag zur Integration in die und zum Verständnis der deutschen Kultur sowie der Leipziger Stadtgesellschaft leisten. Für Leipzig als Stadt der friedlichen Revolution ist darüber hinaus die demokratische Bildung von besonderer Bedeutung. Deren Angebote tragen einerseits zu einem vertieften Verständnis der gesellschaftlich-politischen Situation insbesondere Leipzigs bei und befähigen andererseits Neuzugewanderte, sich in in dieser Gesellschaft selbst zu engagieren und ihre Möglichkeiten der Teilhabe zu nutzen – beispielsweise als Elternvertreter in Kindertageseinrichtungen oder Schule. Bei allen Angeboten sind die jeweils vielfältigen und spezifischen Anforderungen der Zielgruppe zu berücksichtigen, die stark heterogen zusammengesetzt ist. Berücksichtigt werden muss eine große Bandbreite von Geflüchteten bis zu EU-Binnenmigrant/-innen, von nicht alphabetisierten Personen bis zu hoch gebildeten Akademiker/-innen. Ziel für die Leipziger Stadtgesellschaft sollte es sein, allen Neuzugewanderten optimale (Bildungs-)Chancen zur Integration in die Stadt zu eröffnen. Für die drei Projektmitarbeiter/-innen wurden für die Umsetzung ihrer Arbeitsaufgaben Tätigkeitsprofile erstellt, die im folgenden Abschnitt erläutert werden. 3 Tätigkeitsprofile und Projektorganisation Die Tätigkeitsprofile für die drei Projektstellen wurden in der Lenkungsgruppe und im Steuerungskreis „Lernen vor Ort“ sowie mit den jeweiligen Fachämtern abgestimmt. In der Gesamtstadt bestehen zahlreiche Bedarfe im Hinblick auf die Integration von Neuzugewanderten im Bildungsbereich. Es ist davon auszugehen, dass diese von den drei Projektmitarbeiter/-innen nicht vollumfänglich bearbeitet werden können. 2 Für alle drei Stellen wurden unter Berücksichtigung der Förderrichtlinie und der festgestellten Bedarfe von allen Partnern gemeinsam Aufgabenpakte definiert. Diese werden bei Bedarf an aktuelle Erfordernisse angepasst. Für die drei Stellen sind folgende Schwerpunktsetzungen vorgesehen, die Stellenausschreibungen finden sich in Anlage 1: 1. Sport und zivilgesellschaftliche Akteure 2. Kulturelle Bildung und Bibliotheksangebote 3. Bildungsabschlüsse und Monitoring Gemeinsamer Fokus für alle drei Stellen ist gemäß der Förderrichtlinie die Erhöhung der Bildungsbeteiligung Neuzugewanderter in der formalen und non-formalen Bildung. Dies kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden, beispielsweise durch eine räumliche Verlagerung von Angeboten innerhalb des Stadtgebietes, durch stärkere Bekanntmachung von Angeboten oder zielgruppengerechte Schärfung oder Neuschaffung von Angeboten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es bereits zahlreiche Bildungsakteure und Netzwerke in diesem Bereich gibt. Diese sollen durch die Arbeit der Projektmitarbeiter/-innen unterstützt und entlastet werden, weshalb in allen drei Arbeitsbereichen sorgfältig auszuloten ist, in welcher Form dies notwendig und möglich ist. Zu berücksichtigen ist, dass aufgrund der Förderrichtlinie operative Tätigkeiten für die Mitarbeiter/-innen weitgehend ausgeschlossen sind. Die drei Projektstellen werden im Amt für Jugend, Familie und Bildung, Abteilung Bildung, angegliedert. Mit Beschluss der Vorlage VI-DS03582 „Dienstanweisung zur Umsetzung der vorläufigen Amtsstruktur im AfJFB“ wird innerhalb der Abteilung Bildung das Sachgebiet Bildungsmanagement eingerichtet. Mit Einrichtung des Sachgebietes werden die Projektstellen „Log-In-LE“ diesem Sachgebiet zugeordnet. Die Projektleitung erfolgt bis zur Einrichtung des Sachgebietes durch eine/n Mitarbeiter/in der Abteilung Bildung, nach Einrichtung des Sachgebietes durch die Sachgebietsleitung „Bildungsmanagement“. Projektleitung und strategische Projektsteuerung erfolgen in enger Abstimmung mit den jeweiligen Führungskräften der beteiligten weiteren Ämter. Die notwendige inhaltliche und organisatorische Anbindung an die jeweiligen Fachämter wird einerseits über die Gründung von Tandems und andererseits über eine (zeitweise) räumliche Verortung der Mitarbeiter/innen im Fachamt gewährleistet. Für eine gelingende Arbeit im Projektteam wird eine räumliche Nähe der Projektmitarbeiter/-innen zueinander als ebenso wichtig erachtet wie eine Anbindung an die Fachämter, weshalb vorgesehen ist, die Mitarbeiter/-innen für die ersten Wochen der Projektlaufzeit am gleichen Dienstort unterzubringen. Aufgrund der Kompetenzen des Referates für Migration und Integration wird dieses als Ansprechpartner für alle drei Mitarbeiter/-innen gleichermaßen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind weitere, fachlich entsprechend der jeweiligen Stelle ausgewählte, Tandem-Ämter für die Mitarbeiter/-innen geplant: – Für die Projektstelle „Sport und zivilgesellschaftliche Akteure“ sind das Amt für Sport und die Volkshochschule Leipzig (VHS) als Tandempartner vorgesehen. Arbeitsschwerpunkte werden die Integration von Neuzugewanderten in den Sport – als Aktive und/oder Ehrenamtliche – sowie die Professionalisierung des Ehrenamtes sein. Eine mindestens zeitweise räumliche Unterbringung im Amt für Sport ist vorgesehen. – Im Arbeitsbereich „Kulturelle Bildung und Bibliotheksangebote“ stehen das Aufschließen von Angeboten der kulturellen Bildung für die Zielgruppe sowie die inter3 kulturelle Bibliotheksarbeit im Mittelpunkt. Als Tandempartner sind das Kulturamt sowie die Leipziger Städtischen Bibliotheken vorgesehen. Berührungspunkte gibt es darüber hinaus zur VHS. Eine mindestens zeitweise räumliche Unterbringung im Kulturamt und/oder den Leipziger Städtischen Bibliotheken ist vorgesehen. – Zugänge zu (Schul-)Abschlüssen, zum Arbeitsmarkt, zu Deutsch- und Integrationskursen sowie eine verbesserte Datenlage zu Neuzugewanderten im Bereich Bildung stehen im Fokus der Stelle „Bildungsabschlüsse und Monitoring“. Ein Verwaltungstandem wird hier für den Bereich der Deutsch- und Integrationskurse mit dem Sozialamt (Abteilung Migrantenhilfe) eingerichtet. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Bildungsmonitoring ist über die Zugehörigkeit zum SG Bildungsmanagement gewährleistet. Als weitere Partner stehen das Referat für Beschäftigungspolitik und die Sächsische Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig, bereit. Aufgrund der breit gefächerten Aufgaben und verschiedenen Partner wird eine Unterbringung im AfJFB, Abt. Bildung erfolgen. Über die genannten Partner und Tandem-Ämter hinaus ist eine Zusammenarbeit mit bestehenden Gremien und Initiativen unerlässlich. Die Schaffung von neuen Strukturen soll möglichst vermieden und bestehende genutzt, gestärkt und ggf. gebündelt werden. Bei der Kontaktaufnahme zu Gremien, Vereinen, Verbänden und Interessens-gemeinschaften erhalten die Projektmitarbeiter/-innen die Unterstützung der Tandem- und Partnerämter. Ein organisierter Informationsfluss wird über die üblichen Dienstberatungsstrukturen, zusätzlich durch regelmäßige Termine der Projektleitung mit den Tandem-Ämtern und durch Berichterstattungen an Lenkungsgruppe und Steuerungskreis „Lernen vor Ort“ als Gremien des Bildungsmanagements gesichert. Die Berichterstattungen an den Fördermittelgeber werden als Informationsvorlagen dem Stadtrat und seinen Gremien zur Verfügung gestellt. 4 Projektfinanzierung Die Personalkosten für die Projektstellen werden zu 100% aus Fördermitteln finanziert. Die Stellen wurden befristet in den Stellenplan 2017 bis 2019 aufgenommen. Eine unbefristete Aufnahme der Stellen in den Stellenplan der Stadt Leipzig und damit ihre Verstetigung über den Förderzeitraum hinaus ist nicht vorgesehen. Die benötigten Sachmittel für die Einrichtung von drei Arbeitsplätzen mit der dazugehörigen Infrastruktur sind im Haushalt 2017/2018 gemäß Beschluss zur Vorlage VI-DS-02627 geplant. 4 Stellenausschreibung Stadt Leipzig Wir suchen zum 1. Februar 2017 befristet bis zum 31. Januar 2019 für das Amt für Jugend, Familie und Bildung eine/-n Mitarbeiter/-in zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte - Schwerpunkt Sport und zivilgesellschaftliche Akteure (Log-In-LE) Die Befristung erfolgt nach § 14 Absatz 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel von Seiten des Fördermittelgebers. Bewerber/-innen, die bereits in einem befristeten oder unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit der Stadt Leipzig gestanden haben, können für die Stellenbesetzung nicht berücksichtigt werden. Das erwartet Sie: • Umsetzung der Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzu­ gewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung • Analyse vorhandener Strukturen und Angebote, lokaler Netzwerke und Akteure sowie von Angeboten für Neuzugewanderte im Schwerpunktbereich Sport und zivilgesellschaftliche Akteure (Stiftungen, Vereine, ehrenamtliche Organisationen) • Ausbau vorhandener kommunaler Koordinierungsstrukturen für Bildungsangebote für Neuzu­ gewanderte innerhalb des kommunalen Bildungsmanagements • Unterstützung bei der Umsetzung der Zielstellungen des Sportprogramms 2024 der Stadt Leipzig in Bezug auf die passgerechte Schaffung von Sportangeboten für Neuzugewanderte • Vermittlung und Koordinierung des Konzeptes für Sportangebote der Leipziger Angebotsträger (Sportvereine und -verbände) zur integrativen sportlichen Bewegung von Neuzugewanderten sowie Kontaktierung zu Bedarfen (zum Beispiel notwendige Sportstätteninfrastruktur) • Unterstützung der amtsinternen und städtischen Öffentlichkeitsarbeit zum Thema • ämterübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung • Gremienarbeit und Aufbereitung von Projektergebnissen für die Kommunikation an Entschei­ dungsträger der Kommune sowie Projektdokumentation • Beteiligung an bundesweiten Veranstaltungen des Fördermittelgebers und Austausch mit anderen Projektkommunen Das sind unsere Anforderungen: • Bachelor- oder Fachhochschulabschluss in der Fachrichtung Sportwissenschaft/Sportmanage­ ment beziehungsweise Erziehungswissenschaften oder Bildungswissenschaften mit zusätz­ licher sportlicher Ausbildung (zum Beispiel Trainer-, Übungsleiter-, Organisationsleiterlizenz oder Sportfachwirt/-in) • Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit • Erfahrung in der Netzwerkarbeit sowie mit der Erstellung und Umsetzung von Bildungs­ konzepten • soziale und interkulturelle Kompetenz, hohes Engagement und sehr gute kommunikative Fähigkeiten • Kenntnis der Leipziger Bildungs- und Sportlandschaft erwünscht • Fähigkeit zu eigenständiger, analytischer, konzeptioneller Arbeit und zur Zusammenarbeit im Team • Moderations- und Präsentationsfähigkeit Das bieten wir: • eine nach der Entgeltgruppe E 10 TVöD bewertete Stelle • einen Arbeitsplatz im Herzen einer von hoher Lebensqualität, sozialer und kultureller Vielfalt geprägten Stadt mit rund 580.000 Einwohnern/Einwohnerinnen • vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten • eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung • ein ermäßigtes Ticket für den Personennahverkehr („Job-Ticket“) Bitte lesen Sie vor einer Bewerbung unsere Hinweise zum Stellenbesetzungsverfahren unter www.leipzig.de/bewerbungshinweise. Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich mit einem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Nachweis über die erfor­ derliche berufliche Qualifikation, Kopien von qualifizierten Dienst-/Arbeitszeugnissen/Be­ urteilungen, die nicht älter als drei Jahre sein sollten, und gegebenenfalls Referenzen oder dem Hinweis, bei wem wir eine Referenz über Sie einholen dürfen. Bitte beachten Sie, dass wir unsere Stellen nur nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besetzen dürfen. Wir können Sie daher im weiteren Verfahren nur dann berücksichtigen, wenn Sie uns Nachweise hierüber vorlegen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung die Stellenausschreibungsnummer 51 11/16 52 an und nutzen Sie für Ihre Bewerbung das Online-Bewerber-Portal auf www.leipzig.de/stellen. Sollten Sie noch Fragen haben, dann beantworten wir Ihnen diese gern. Ansprechpartnerin für diese Ausschreibung ist Frau Fischer, Telefon: 0341 123-2731. Ausschreibungsschluss ist der 7. Dezember 2016. Stellenausschreibung Stadt Leipzig Wir suchen zum 1. Februar 2017 befristet bist zum 31. Januar 2019 für das Amt für Jugend, Familie und Bildung eine/-n Mitarbeiter/-in zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte - Schwerpunkt Kulturelle Bildung und Bibliotheksangebote (Log-In-LE) Die Befristung erfolgt nach § 14 Absatz 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel von Seiten des Fördermittelgebers. Bewerber/-innen, die bereits in einem befristeten oder unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit der Stadt Leipzig gestanden haben, können für die Stellenbesetzung nicht berücksichtigt werden. Das erwartet Sie: • Umsetzung der Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzu­ gewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung • Analyse vorhandener Strukturen und Angebote, lokaler Netzwerke und Akteure sowie von Angeboten für Neuzugewanderte im Schwerpunktbereich kulturelle Bildung und Bibliotheks­ angebote • Ausbau vorhandener kommunaler Koordinierungsstrukturen für Bildungsangebote für Neu­ zugewanderte innerhalb des kommunalen Bildungsmanagements • Unterstützung von Akteuren bei der passgerechten Schaffung von Angeboten im Bereich kulturelle Bildung und Bibliotheksangebote • Unterstützung der Amtsinternen und städtischen Öffentlichkeitsarbeit zum Thema • ämterübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung • Gremienarbeit und Aufbereitung von Projektergebnissen für die Kommunikation an Entschei­ dungsträger der Kommune sowie Projektdokumentation • Beteiligung an bundesweiten Veranstaltungen des Fördermittelgebers und Austausch mit anderen Projektkommunen Das sind unsere Anforderungen: • Bachelor- oder Fachhochschulabschluss in der Fachrichtung Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft oder Medienwissenschaft • Qualifikation im Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Deutsch als Fremdsprache • Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit • Erfahrung in der Netzwerkarbeit sowie mit der Erstellung und Umsetzung von Bildungs­ konzepten • soziale Kompetenz, hohes Engagement und sehr gute kommunikative Fähigkeiten • Kenntnis der Leipziger Bildungslandschaft erwünscht • Fähigkeit zu eigenständiger, analytischer, konzeptioneller Arbeit und zur Zusammenarbeit im Team • Moderations- und Präsentationsfähigkeit Das bieten wir: • eine nach der Entgeltgruppe E 10 TVöD bewertete Stelle • einen Arbeitsplatz im Herzen einer von hoher Lebensqualität, sozialer und kultureller Vielfalt geprägten Stadt mit rund 580.000 Einwohnern/Einwohnerinnen • vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten • eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung • ein ermäßigtes Ticket für den Personennahverkehr („Job-Ticket“) Bitte lesen Sie vor einer Bewerbung unsere Hinweise zum Stellenbesetzungsverfahren unter www.leipzig.de/bewerbungshinweise. Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich mit einem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Nachweis über die erfor­ derliche berufliche Qualifikation, Kopien von qualifizierten Dienst-/Arbeitszeugnissen/Be­ urteilungen, die nicht älter als drei Jahre sein sollten, und gegebenenfalls Referenzen oder dem Hinweis, bei wem wir eine Referenz über Sie einholen dürfen. Bitte beachten Sie, dass wir unsere Stellen nur nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besetzen dürfen. Wir können Sie daher im weiteren Verfahren nur dann berücksichtigen, wenn Sie uns Nachweise hierüber vorlegen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung die Stellenausschreibungsnummer 51 11/16 51 an und nutzen Sie für Ihre Bewerbung das Online-Bewerber-Portal auf www.leipzig.de/stellen. Sollten Sie noch Fragen haben, dann beantworten wir Ihnen diese gern. Ansprechpartnerin für diese Ausschreibung ist Frau Fischer, Telefon: 0341 123-2731. Ausschreibungsschluss ist der 7. Dezember 2016. Stellenausschreibung Stadt Leipzig Wir suchen zum 1. Februar 2017 befristet bis zum 31. Januar 2019 für das Amt für Jugend, Familie und Bildung eine/-n Mitarbeiter/-in zur kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte - Schwerpunkt Bildungsabschlüsse und Monitoring (Log-In-LE) Die Befristung erfolgt nach § 14 Absatz 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel von Seiten des Fördermittelgebers. Bewerber/-innen, die bereits in einem befristeten oder unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit der Stadt Leipzig gestanden haben, können für die Stellenbesetzung nicht berücksichtigt werden. Das erwartet Sie: • Umsetzung der Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzu­ gewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung • Analyse vorhandener Strukturen und Angebote, lokaler Netzwerke und Akteure sowie von Angeboten für Neuzugewanderte im Schwerpunktbereich Bildungsabschlüsse und Deutschsowie Integrationskurse und geeignete Aufbereitung der Ergebnisse für die Information der Zielgruppe Neuzugewanderte • Ausbau vorhandener kommunaler Koordinierungsstrukturen für Bildungsangebote für Neuzu­ gewanderte innerhalb des kommunalen Bildungsmanagements • Unterstützung von Akteuren bei der passgerechten Schaffung von Angeboten im Bereich Deutsch- und Integrationskurse sowie dem Erreichen und Nachholen von Schulabschlüssen und der Vernetzung untereinander • strategische Unterstützung des Kommunalen Bildungsmonitorings in Bezug auf Daten zu Neuzugewanderten • Unterstützung der amtsinternen und städtischen Öffentlichkeitsarbeit zum Thema • ämterübergreifende Zusammenarbeit innerhalb der Stadtverwaltung • Gremienarbeit und Aufbereitung von Projektergebnissen für die Kommunikation an Entscheidungsträger der Kommune sowie Projektdokumentation • Beteiligung an bundesweiten Veranstaltungen des Fördermittelgebers und Austausch mit anderen Projektkommunen Das sind unsere Anforderungen: • Bachelor- oder Fachhochschulabschluss in der Fachrichtung Erziehungswissenschaften, Bildungswissenschaften, Politikwissenschaften oder Sozialwissenschaften • Qualifikation im Bereich Deutsch als Zweitsprache oder Deutsch als Fremdsprache • Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Zusammenarbeit • Erfahrung in der Netzwerkarbeit sowie mit der Erstellung und Umsetzung von Bildungs­ konzepten • Erfahrungen in der Erstellung von Bildungsberichten wünschenswert • soziale Kompetenz, hohes Engagement und sehr gute kommunikative Fähigkeiten • Kenntnis der Leipziger Bildungslandschaft erwünscht • Fähigkeit zu eigenständiger, analytischer, konzeptioneller Arbeit und zur Zusammenarbeit im Team • Moderations- und Präsentationsfähigkeit Das bieten wir: • eine nach der Entgeltgruppe E 10 TVöD bewertete Stelle • einen Arbeitsplatz im Herzen einer von hoher Lebensqualität, sozialer und kultureller Vielfalt geprägten Stadt mit rund 580.000 Einwohnern/Einwohnerinnen • vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten • eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung • ein ermäßigtes Ticket für den Personennahverkehr („Job-Ticket“) Bitte lesen Sie vor einer Bewerbung unsere Hinweise zum Stellenbesetzungsverfahren unter www.leipzig.de/bewerbungshinweise. Wenn Sie die Anforderungen erfüllen, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich mit einem Bewerbungsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Nachweis über die erfor­ derliche berufliche Qualifikation, Kopien von qualifizierten Dienst-/Arbeitszeugnissen/Be­ urteilungen, die nicht älter als drei Jahre sein sollten, und gegebenenfalls Referenzen oder dem Hinweis, bei wem wir eine Referenz über Sie einholen dürfen. Bitte beachten Sie, dass wir unsere Stellen nur nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besetzen dürfen. Wir können Sie daher im weiteren Verfahren nur dann berücksichtigen, wenn Sie uns Nachweise hierüber vorlegen. Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung die Stellenausschreibungsnummer 51 11/16 50 an und nutzen Sie für Ihre Bewerbung das Online-Bewerber-Portal auf www.leipzig.de/stellen. Sollten Sie noch Fragen haben, dann beantworten wir Ihnen diese gern. Ansprechpartnerin für diese Ausschreibung ist Frau Fischer, Telefon: 0341 123-2731. Ausschreibungsschluss ist der 7. Dezember 2016. Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für den Erhalt bzw. die Neuschaffung von Arbeitsplätzen Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: verbessert gesichert       2 Ausbildungsplatzsituation       3 finanzielle Situation der Unternehmen: sie wird durch städtische Entscheidung (z. B. zu Steuern, Gebühren, Preisen für Gas-WasserStrom)       negative Auswirkung positive Auswirkung hoch mittel 5 Finanzierung ja niedrig nein ja ) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. keine Auswirkung       Drittmittel/ Fördermittel private Mittel Stadt Leipzig 01.15/016/01.12 Begründung keine in Vorlage Auswirkung Seite 1 1 Arbeitsplatzsituation 4 Bedeutung des Vorhabens für wirtschaftliche Entwicklung 1 verschlechtert nein finanzielle keine Folgewirkungen Auswirkung für die Stadt       ja nein Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur. Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern aus. Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: Indikatoren verbessert auf bisherigen Niveau verschlechtert keine Auswirkung 1 Vorschulische Bildungs- Begründung in Vorlage Seite 1       und Betreuungsangebote (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang) 2 Schulische Bildungsangebote, Ausbildung und Studium (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang)       3 Wohnbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien (Angebot, Attraktivität, Vielfalt, Infrastruktur)       4 Kultur- und Freizeitangebote, Möglichkeiten zum Spielen, Sporttreiben und Treffen sowie Naturerfahrungen für Kinder, Jugendliche und Familien       5 Gesundheit und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen/Schutz vor Gefahren       6 Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder Migrationshintergrund       7 Finanzielle Bedingungen von Familien       Indikator hat stattgefunden ist vorgesehen 8 Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien bei der zu treffenden Entscheidung Stadt Leipzig 01.15/016/01.12 1 ) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. ist nicht vorgesehen Begründung in Vorlage, Seite 1