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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1245948.pdf
Größe
970 kB
Erstellt
24.01.17, 12:00
Aktualisiert
25.04.17, 09:27

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Beschlussvorlage Nr. VI-DS-03753 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters FA Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule SBB Nordost Ratsversammlung 12.04.2017 Beschlussfassung Eingereicht von Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Betreff Schulnamensgebung für die Schule an der Gorkistraße - Gymnasium der Stadt Leipzig Beschlussvorschlag: 1. Die Ratsversammlung stimmt gemäß der Richtlinie zur Schulnamensgebung (DS-00226/14) der Schulnamensänderung für die Schule an der Gorkistraße - Gymnasium der Stadt Leipzig zu. 2. Die Schule trägt ab Beginn des Schuljahres 2017/18 den Namen Goethe-Schule - Gymnasium der Stadt Leipzig. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: nicht relevant Vorbemerkung Schulen in Trägerschaft der Stadt Leipzig können nach dem Durchlaufen des zugehörigen Beteiligungsverfahrens gemäß der Richtlinie zur Schulnamensgebung (DS-00226/14) einen Antrag auf Schulnamensänderung stellen. Die Änderung eines Schulnamens bedarf eines Beschlusses durch den Rat der Stadt Leipzig. Von der Schule an der Gorkistraße, Gymnasium der Stadt Leipzig, wurde ein Antrag auf Schulnamensänderung gestellt. Ziel der Vorlage ist die Beschlussfassung der Namensänderung. Im Folgenden wird der Antrag der Schule nebst Biografie des gewählten Namenspatrons, der zugehörigen pädagogischen Begründungen, dem Beteiligungsprozess und dem Standpunkt des Amtes für Jugend, Familie und Bildung aufgeführt. 1 Wahl des Namenspatrons Die Schule an der Gorkistraße, Gymnasium der Stadt Leipzig, wurde zum Schuljahr 2014/15 als Außenstelle der Friedrich-Arnold-Brockhaus-Schule eingerichtet. Mit dem Beginn des Schuljahres 2016/17 wurde die Schule selbständig. Der Umzug in die sanierten Schulgebäude in der Gorkistraße 15/25 ist für den Schuljahresbeginn 2017/18 vorgesehen. Die Schule wird sich dann an ihrem endgültigen Standort befinden und möchte in diesem Zusammenhang den als vorläufigen Namen eingerichteten Schulnamen „Schule an der Gorkistraße“ ablegen. Wesentlicher Grundgedanke bei der Suche nach einem passenden Namenspatron für die Schule war, dass dieser über Eigenschaften verfügen möge, die eine breite Identifikation zulassen. Das Leben und die Verdienste der Person sollten sich im Schulalltag wiederfinden, vor allem durch eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich aktiv mit „ihr/ihm“ auseinanderzusetzen. Lernen kommt vom Tun. Von anderen lernen heißt, sich mit ihnen zu befassen, sie auf möglichst vielfältige Art und Weise kennenzulernen und zu erleben. Dabei wird man einen Teil von sich selbst einbringen bzw. wiederfinden und vielleicht eine große Portion Freude entwickeln, wenn man sich mit einem vergangenen Wesen befasst und dessen Aktualität entdeckt. Ein Schulname wirkt nach außen über die Grenzen der Schule hinaus. Er sollte Ansporn sein, die Impulse der Welt, in der wir leben, aufzunehmen und diese dann mitzugestalten. Impulse aus der Vergangenheit werden auf die heutige Zeit übertragen und damit Grundlagen für die Zukunft gelegt. Diese Chance eröffnet sich für die Gesellschaft wie für den Einzelnen. Der Schulname sollte einerseits die Verbundenheit der Schule zu ihrer Heimatstadt und Heimatregion verdeutlichen, andererseits aber nicht provinziell wirken, sondern den weltoffenen Geist Leipzigs aufgreifen. Der geeignete Name ist gekennzeichnet durch Lebensnähe, ein hohes Potential an Vorbildwirkung und einen hohen Identifikationswert mit der Heimatregion. Die Wahl der Schule fiel auf Johann Wolfgang von Goethe als Namenspatron – in der Namensform GoetheSchule, Gymnasium der Stadt Leipzig. 1 2 Leben und Wirken Die Biografie Johann Wolfgang von Goethes wird im Folgenden nur kurz skizziert. Ausführlichere Angaben zu Leben und Werk können in Anlage 1 nachgelesen werden. Johann Wolfgang Goethe wird am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Seine Kindheit verbringt er hier in einem wohlhabenden lutherischen Elternhaus, in dem der Vater seinen Kindern eine umfassende, universale Bildung angedeihen lässt. Sein Leben ist geprägt von Stationen in Leipzig, Straßburg und Frankfurt, von der großen Italienreise und den Weimarer Jahren sowie von einem lebenslang vielfältigen Interesse an Literatur, Naturwissenschaft, Medizin, Theologie und Kunst. Sein literarisches Schaffen beginnt Goethe bereits während seines Jurastudiums, das er nur mit wenig Leidenschaft betreibt. Er steht in Kontakt mit zeitgenössischen Literaten, Philosophen, Naturwissenschaftlern und knüpft insbesondere während seiner zweijährigen Italienreise Kontakte zu Künstlern. Immer wieder sind es Frauen, in die er sich – glücklich oder unglücklich – verliebt, die Einfluss auf Goethes literarisches Schaffen haben. Aber auch politische Ereignisse und vor allem die Freundschaft zu Friedrich Schiller haben Auswirkungen auf seine Werke. Johann Wolfgang von Goethe, der heute in erster Linie als Literat bekannt ist, hat ein Gesamtwerk hinterlassen, das nicht nur das eines Literaten, sondern das eines Universalgelehrten ist. Seine Interessen waren vielfältig und führten dazu, dass er zeitlebens nicht aufhörte, Neues dazuzulernen. Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Goethes Beitrag zur kulturellen wie auch wissenschaftlichen Entwicklung lebt bis in die Gegenwart fort. Sein Wirken in vielen verschiedenen Bereichen beeindruckte nicht nur seine Zeitgenossen. Neben seinem literarischen Werk hinterließ er Arbeiten zur bildenden Kunst, Geografie, Physik, Biologie, Medizin und Philosophie. Sein Gesamtwerk verkörpert die Werte des Humanismus und lebt bis heute fort. Bildung wird als elementarer Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung gesehen. Dieser moderne Ansatz ist als Grundbestandteil unserer Gesellschaft tagtäglich erlebbar. Goethe war einer der berühmtesten Studenten Leipzigs, der angezogen von der hohen Qualität der Bildungseinrichtungen und der Modernität/Offenheit der Stadt(-bewohner) seine Verbundenheit zu Leipzig zeitlebens wahrte. Leipzig gehört auch zu den wenigen Orten, die eine literarische, wenn auch spöttische Verankerung im Werk Goethes fanden. 3 Bezüge zum Schulkonzept und pädagogische Begründung Die Schule an der Gorkistraße ist ein allgemeinbildendes Gymnasium, welches sich den Sprachen besonders verbunden fühlt. Goethe widmete sich zeitlebens mit viel Neugier und Tatkraft, aber auch systematischer Vorgehensweise der Vielfalt der Welt. In vielen Fachgebieten untersuchte er tiefgründig die Zusammenhänge, um zu erkennen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Bildung war für ihn kein Selbstzweck, sondern wesentlicher Teil zur Entwicklung der Persönlichkeit. Diesen Ansatz im Lernen und Lehren kann das Gymnasium tagtäglich den Schüler/-innen und Lehrer/-innen als Richtschnur vermitteln. Lebenslanges Lernen gehörte für Goethe als Selbstverständlichkeit zum Sein und hat auch als Teil der modernen Schulkultur für das Gymnasium Bedeutung. Goethe liebte die Sprache und nutzte dieses Medium, um die Welt zu fassen und sich darüber auszutauschen. Sprache zu pflegen und zielgerichtet einzusetzen war für ihn selbstverständlich. Als „Sprachkünstler“ übernahm er viele Impulse aus anderen Sprachen und Ländern und gab solche auch wieder zurück. Diesen Umgang wird die Schule in der Vielfalt der Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Latein, aber auch im kulturellen Dialog mit einer Vielzahl weiterer Sprachen widerspiegeln. Auch die bilingualen Mo2 dule erlauben es, Sprache in neuen Zusammenhängen erlebbar zu machen und nutzbringend einzusetzen. Eine moderne Schule lebt auch vom aktiven Austausch mit dem näheren und weiteren Umfeld. Dazu gehören Kontakte zu anderen Schulen in Deutschland, Europa und der Welt. Der neue Schulname kann ein inhaltlicher Anknüpfungspunkt sein, um mit Partnerschulen gleichen Namens eine intensive Arbeit zu beginnen. Goethe als „Leitfaden“ dieser Zusammenarbeit ist sicherlich gut geeignet. Sein Werk und die Rezeption seiner Lebensleistung ist gerade im europäischen Kontext ein interessanter Ansatz. Dies soll ein wesentlicher Anknüpfungspunkt beim Aufbau von Schulpartnerschaften sein. Die Benennung der Schule nach Goethe bietet auch die Möglichkeit, Beziehungen zu verschiedenen Bildungs- und Kultureinrichtungen in Deutschland aufzubauen. Dabei steht nicht nur der Wissenserwerb in Bezug auf die Persönlichkeit Goethes im Mittelpunkt, sondern ebenso das praxisorientierte Kennenlernen von anderen Bildungsträgern und deren Angeboten. Naheliegende Partner wären hierbei das Goethe-Institut oder die Stiftung Weimarer Klassik bzw. die Goethe-Gesellschaft e.V. Mit den Worten „Mein Leipzig lob´ ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.“ (Faust. Der Tragödie erster Teil) hat Goethe die Stadt Leipzig in seinem literarischen Werk verewigt. Das kann gerade im geisteswissenschaftlichen Unterricht als Aufhänger für die intensive Beschäftigung nicht nur mit Goethe, sondern mit der eigenen Stadtgeschichte dienen. Dabei wird die reiche kulturelle Tradition Leipzigs thematisiert, aber auch ein (ironisch-)kritischer Blick auf die eigene Heimat möglich. Die Vielfalt von Goethes Leben und Werk erlaubt eine angemessene Auseinandersetzung in allen Alters- bzw. Klassenstufen. Dies gilt ebenso für viele Unterrichtsfächer, in denen direkte Lehrplanbezüge hergestellt werden können. Außerdem bietet er sich als historische und literarische Person für Projekttage oder fächerverbindende Unterrichts-formen an. Anlage 2 zeigt einige Beispiele für den direkten Bezug zu Goethe in einzelnen Fächern/Klassenstufen. Leipzig ist eng mit der Biografie Goethes verbunden. Die Einbindung der Schule in das städtische Umfeld ist auch über den angedachten Namenspatron gut möglich. Goethes Sicht auf die Stadt, seine zeitgenössischen Erfahrungen und seine Rezeption in der Kommune im Laufe der Jahrzehnte können als Unterrichtsgegenstand dienen. Die Beziehung zwischen Zeitgeist und Sicht auf eine Person werden exemplarisch nachempfunden und in die heutige Lebenswirklichkeit der Schüler/-innen und Lehrer/-innen übertragen. Der Schulstandort Schönefeld besitzt eine lange Tradition. Verschiedene Schulnamen in der Vergangenheit zeugen vom Zeitgeist, der zum Führen bzw. Niederlegen der jeweiligen Schulnamen führte. Eine moderne Gesellschaft, die sich nicht nur ihrer deutschen, sondern auch europäischen Kulturtraditionen verpflichtet fühlt, findet in Goethe einen passenden Namenspatron. Schultraditionen zeigen sich darin, wie im praktischen Leben die Werte und Normen von einer Schulgemeinschaft gelebt werden. Goethes Welt- bzw. Menschenbild war geprägt vom Streben nach einer Weiterentwicklung der Persönlichkeit und der kritischen Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt. Die Suche nach Erkenntnis sollte dabei auch dem Wohl der Gemeinschaft dienen. Goethes Ziel war es, die Welt in ihrer Vielfalt zu erfahren und diese Vielperspektivität als Quelle für die eigene Entwicklung zu einem „vervollkommneten Menschen“ zu nutzen. Diese Werte sollten als Leitsätze den schulischen Alltag prägen. Sie zu entwickeln, zu bewahren und zu leben wird eine große, aber sehr erfüllende Herausforderung sein. Johann Wolfgang (von) Goethe steht für humanistische Werte, die im Schulalltag vermit3 telt werden. Das klassische Menschenbild unterstützt den Erziehungs- und Bildungsauftrag, in dem der Schwerpunkt auf Bildung und Erziehung von Persönlichkeiten liegt. Das umfangreiche Lebenswerk ermöglicht eine Vorbildfunktion, um sich in vielen Bereichen der schulischen Bildung zu qualifizieren. Goethe hatte auch einen hohen Anspruch an sich selbst, der eine Quelle für seine Lebensleistung war und für heute eine nacheifernswerte Einstellung bei der Entwicklung zu eigenständigen, kritischen und auch verantwortungsbewussten Persönlichkeiten darstellt. Prozess der Namensfindung und Beteiligungsverfahren Die Suche nach einem neuen Schulnamen begann am Ende des Schuljahres 2015/16. Die Schüler/-innen und Lehrer/-innen befassten sich zuerst mit den Grundsätzen, nach denen eine solche Namensfindung ablaufen sollte. Dann erarbeiteten sie erste Ideen im Rahmen von Workshops. Über den Sommer hinweg hatten die Schüler/-innen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit ihren Eltern oder Freunden weitere Gedanken dazu zu machen. In weiteren Workshops zu Beginn des Schuljahres 2016/17 wurden in den Klassen die Vorschläge diskutiert und eine Sammlung mit insgesamt 45 Namensvorschlägen zusammengetragen. Aus diesen Vorschlägen wurden fünf nach transparenten Kriterien herausgefiltert und mit den Schüler- und Elternsprechern diskutiert. Im September 2016 wurden diese Vorschläge außerdem in der Schulkonferenz diskutiert und der Stadtbezirksbeirat Nordost sowie verschiedene Vereine im Stadtteil Schönfeld über den Prozess informiert und zur Beteiligung eingeladen. Die AG Pro Schönefeld und der Stadtbezirksbeirat Nordost wurden durch die Schulleitung in Sitzungsterminen am 17.10.2016 bzw. 28.09.2016 persönlich über den laufenden Prozess informiert. Die Schulkonferenz hat am 18.10.2016 beschlossen, bei der Stadt Leipzig einen Antrag auf Schulnamensänderung in Goethe-Schule einzureichen (Anlage 3). Der Antrag ging am 04.11.2016 beim Amt für Jugend, Familie und Bildung ein. 4 Standpunkt des Schulträgers Seitens der Stadt Leipzig wird die Umbenennung der Schule an der Gorkistraße in Goethe-Schule befürwortet. Mit der Überführung des ostdeutschen Schulsystems in das dreigliedrige nach westdeutschem Vorbild wurde die damalige Goethe-Schule am Standort des heutigen Evangelischen Schulzentrum aufgelöst. Seitdem hat Leipzig als lebendige Großstadt mit einer ausgeprägten Kulturlandschaft keine Schule, die nach Johann Wolfgang von Goethe benannt ist. Der Aufbau eines neuen Gymnasiums bietet die Möglichkeit, wieder eine höhere Bildungseinrichtung mit dem Namen Goethes zu versehen. Darüber hinaus wird es begrüßt, dass die Schule an der Gorkistraße bereits kurz nach dem Selbständigwerden eine Schulnamensänderung beantragt. Das Schulkonzept und die Bildungs- und Erziehungsziele der Schule werden mit der Wahl eines passenden Schulnamens untermauert und so noch in der Aufbauphase der Schule ein rundes Gesamtbild geschaffen, das mit dem weiteren Führen des Namens Schule an der Gorkistraße nicht erreicht werden könnte. In der Schule fand eine intensive Auseinandersetzung mit der Frage nach einem neuen Schulnamen statt, in die alle am Schulleben Beteiligten einbezogen wurden. Weiterhin wurden der zuständige Stadtbezirksbeirat und Vereine in Schönefeld beteiligt. 4 Biografie Goethe, Johann Wolfgang von  geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main  gestorben am 22. März 1832 in Weimar Auszug aus Künstler- und Denkerenzyklopädie 1749-1765: Kindheit in Frankfurt Johann Wolfgang von Goethe wird am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Die Jahre 1749 bis 1765 sind Zeiten wohlbehüteter Kindheit und vielseitiger Ausbildung. Goethe wird als Sohn einer wohlhabenden, lutherischen Familie in eine Welt der Traditionen hineingeboren. Der Vater lässt seine Kinder reichhaltig, umfassend, vieles aber nur kurz anreißend ausbilden. Ziel ist eine universale Bildung, die alle Bereiche der Künste und Wissenschaften, mehrere Sprachen und Musikunterricht für Klavier und Cello umfasst. Später kommt noch Tanz-, Fecht- und Reitunterricht auf die Kinder zu. Aber es gibt auch Theater- und Konzertbesuche. 1765-1768: Leipziger Studienjahre Im Oktober 1765 kommt Johann Wolfgang von Goethe zum Jura-Studium nach Leipzig. Das Studium betreibt er halbherzig. Mit einem stattlichen Budget von 1000 Talern jährlich führt er ein gesellschaftliches Leben. Gottsched und Gellert lehren zu dieser Zeit in Leipzig. Goethe befasst sich lieber mit Theologie, Naturwissenschaft und Medizin, geht ins Theater, lernt radieren, kupferstechen und zeichnen bei Adam Oeser, einem Freund Winckelmanns. Goethe verliebt sich in Anna Katharina (Käthchen) Schönkopf. 1768-1770: Frankfurter Intermezzo Nach einer schweren Krankheit kehrt Goethe Ende August 1768 nach Frankfurt zurück. Erst im Winter 1769 fühlt er sich wieder einigermaßen gesund. In dieser Zeit ist Goethe auf der Suche, er besitzt keine feste Orientierung. Sein Studium ist noch nicht beendet und auch der Wunsch des Vaters nach einer Promotion noch nicht erfüllt. Insofern kann Frankfurt nur eine Zwischenstation sein. In diesen Monaten pflegt der kranke und genesende Goethe nicht nur den Umgang mit Pietisten wie Susanna von Klettenberg (1723-1774), sondern studiert hermetische Schriften und setzte alchimistische Versuche an. Außerdem zeichnet und radiert er weiter. 2 1770-1771: Straßburg Ostern 1770 zieht der wieder genesene Goethe zur Fortsetzung des Studiums nach Straßburg. Nach nur einem Semester legt er das Kandidatenexamen ab, das eigentliche Studium ist damit abgeschlossen. Im Sommer 1771 beginnt er mit der Promotion. Diese wird jedoch von der Fakultät abgelehnt. Er darf sich danach in einer öffentlichen Disputation von juristischen Thesen um den Grad eines Lizentiaten bewerben. Dieser Titel galt eben so viel wie der Titel eines Doktor juris. Goethe erwarb ihn mit dem Prädikat "Cum applausu". Mehr interessieren ihn in dieser Zeit jedoch medizinische, botanische, theologische und philosophische Studien. Vor allem die Chemie ist seine "heimliche Geliebte". Anfang September 1770 trifft Johann Gottfried Herder in Straßburg ein. Goethe besucht ihn oft. Der um fünf Jahre ältere Herder erkennt Goethes Begabung und begeistert ihn für Natur- und Volkspoesie, für Homer, Ossian und Shakespeare. "Groß und bedeutend" nennt Goethe rückblickend Herders Einfluss. Die beiden sollte eine lebenslange Freundschaft verbinden. Zur gleichen Zeit verkehrt der Student mit Heinrich Jung-Stilling (1740-1817) und Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792). Geprägt ist die Straßburger Zeit aber durch seine Liebe zu Friederike Brion (17521813). Goethe schrieb für sie Gedichte, beispielsweise das "Mailied" und "Willkommen und Abschied". 1771-1775: Wieder in Frankfurt Wieder in Frankfurt arbeitet Goethe als Rechtsanwalt am dortigen Schöffengericht. Im September 1771 legt der junge Anwalt den Advokateneid und auch den Eid als Frankfurter Bürger ab. Nun stünde ihm eine Laufbahn offen, die auch in repräsentative öffentliche Ämter führen könnte. Goethe richtet sich eine Kanzlei im Hause seiner Eltern ein und führt Prozesse. Ende 1771 wird der "Götz von Berlichingen" fertig, ein für den Sturm und Drang vorbildliches Schauspiel. 1772 beginnt Goethes eigentliche schriftstellerische Laufbahn als Rezensent der Frankfurter Gelehrten Anzeigen, dem bedeutenden publizistischen Organ des Sturm und Drang. Im Mai 1772 schickt ihn der Vater nach Wetzlar ans Reichskammergericht. Auf einem Ball in Volpertshausen lernt er Charlotte Buff kennen. Später macht er auch die Bekanntschaft ihres Verlobten Johann Christian Kestner. Das Verhältnis der Drei wird durch Goethes Annäherungsversuche getrübt und im September verlässt er daraufhin Wetzlar. Auf der Rückreise besucht er in Ehrenbreitstein Sophie La Roche und trifft dort deren Tochter Maximiliane. Goethe schreibt den "Werther" im Februar und März des Jahres 1774. Es wird sein größter internationaler Erfolg und sein aufsehenerregendstes Buch. Darin eingegangen ist der Selbstmord des Legationssekretärs Karl Wilhelm Jerusalem in Wetzlar. Dieser war im Herbst 1772 an der Liebe zu einer verheirateten Frau zerbrochen. Mit dem Erscheinen des "Götz" und des "Werther" ist Goethe 3 zur Symbolfigur des Sturm und Drangs geworden. Unmittelbar nach dem "Werther" schreibt er das Schauspiel "Clavigo". Außerdem macht er Pläne für "Faust" und "Egmont" Im Jahr 1775 verlobt er sich mit der Bankierstochter Anna Elisabeth (Lili) Schönemann, zu einer Heirat kommt es aber nicht. Im Mai 1775 macht Goethe mit Friedrich Leopold (Fritz) und Christian Graf zu Stolberg und Christian Graf von Haugwitz eine Bildungsreise in die Schweiz. In Zürich sind sie zu Gast bei dem Theologen Johann Caspar Lavater, der Goethe seinerseits im Sommer 1774 in Frankfurt besucht hatte. Nach der Rückkehr nach Frankfurt löst Goethe die Verlobung mit Lili. 1775-1786: Weimar 1774 hat Goethe Erbprinz Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828) in Frankfurt kennen gelernt. Er lädt Goethe an den Hof von Weimar ein und am 7. November 1775 kommt Goethe dort an. Der Herzog stellt ihn in den Staatsdienst ein und bewilligt ihm ein verhältnismäßig hohes Gehalt. Im Juni 1776 beruft der Herzog Goethe als Geheimen Legationsrat in den Geheimen Conseil, die Zentrale der Landesregierung. Drei Jahre später übernimmt Goethe die Weimarer Kriegskommission und die Direktion des Wegebaus. Als Dreißigjähriger wird er zum Geheimen Rat ernannt. 1782 macht ihn der Fürst zum Leiter der Finanzkammer. Goethe beginnt eine Liebesbeziehung mit Charlotte von Stein (1742-1827). 1782 zieht Goethe vom berühmten Gartenhaus in das Haus am Frauenplan in Weimar. Im gleichen Jahr wird er von Kaiser Joseph II. in den Adelsstand erhoben. Er entdeckt sein Interesse für Geologie und Mineralogie. In dieser Zeit unternimmt Goethe Reisen nach Düsseldorf, in den Harz, nach Berlin, Frankfurt, ins Elsass, in die Schweiz, nach Göttingen und Kassel. Auch dienstlich ist er mit dem Herzog unterwegs. Nach Leipzig, Berlin, in den Harz und an andere sächsische Höfe, nach Schlesien, Krakau und Czenstochowa geht die Fahrt. Er pflegt Kontakte zu Wieland und Herder, der auf Goethes Wunsch nach Weimar gerufen worden war. In den ersten elf Weimarer Jahren veröffentlicht er kaum etwas. Den "Wilhelm Meister" fängt der Dichter an, "Egmont", "Iphigenie" und "Tasso" werden nicht vollendet. Der "Faust" bleibt ein Fragment. Dafür entstehen einige seiner bekanntesten und berühmtesten Gedichte: "Über allen Gipfeln ist Ruh`", "Grenzen der Menschheit" und "Das Göttliche". Für das Weimarer Liebhabertheater schreibt Goethe zahlreiche Stücke, führt Regie und schauspielert. Im Herbst 1779 reist Goethe mit dem Herzog in die Schweiz. Sie machen vier Tage in Goethes Vaterhaus in Frankfurt Station. Auf dem weiteren Weg besucht er auch Friederike Brion in Sesenheim und Lili von Türckheim in Straßburg. Goethe beginnt seine Naturstudien, die alle auf den Menschen bezogen bleiben, soweit sie sich auch mit den Gebieten der Botanik und Zoologie, Mineralogie und Geologie, Farbenlehre und Wolkenkunde beschäftigen. Er liest Linné`s "Philosophie der Botanik" und schreibt dem schwedischen Naturforscher später den größten Einfluss nach 4 Shakespeare und Spinoza zu. Im März 1784 gelingt ihm, wie er glaubt, eine anatomische Entdeckung: das os intermaxillare. Im Sommer 1785 begibt sich Goethe zum ersten Mal zur Kur ins böhmische Karlsbad. Bis 1823 wiederholt er die Fahrt dorthin sechszehnmal. Während der zweiten Badereise plant Goethe bereits seine "Flucht" nach Italien. Am 3. September 1786 setzt er den Plan in die Tat um. 1786-1788: Italien Die "Flucht" nach Italien führte Goethe über den Brenner, Trient, den Gardasee nach Verona, dann nach Venedig, Padua und schließlich Rom. Dort findet er Kontakt zu deutschen Künstlern wie Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829), Angelika Kauffmann (1741-1807) und Karl Philipp Moritz (1756-1793). Von Tischbein, der auch Goethe-Tischbein genannt wird, stammt das Gemälde "Goethe in der Campagna" (1786-1788). Vier Monate dauert der erste Aufenthalt in Rom. Dann reist Goethe am 22. Februar 1787 zusammen mit Tischbein weiter nach Neapel. Bald darauf geht die Fahrt mit dem Landschaftsmaler Christoph Heinrich Kniep weiter bis nach Sizilien. Im Mai kehren sie über Neapel nach Rom zurück. Hier beginnt am 7. Juni 1787 Goethes zweiter Aufenthalt in Rom, der fast noch ein Jahr dauert. Er studiert die alte Baukunst und die Bildende Kunst in Museen und Sammlungen. Goethe ist in Italien aber nicht nur Kunstbetrachter, sondern er versucht, sich selbst als Künstler weiterzubilden. Er zeichnet, aquarelliert und lernt das Modellieren. Rund 850 Zeichnungen sind aus seiner italienischen Zeit erhalten. Ebenfalls in dieser Zeit schreibt er die "Iphigenie" in Verse um und bringt den "Egmont" zu Ende, arbeitet am "Tasso" und am "Faust". Am 23. April 1788 bricht er mit Christoph Kayser zur Rückreise in den Norden auf. Sie reisen bis Juni über Siena, Florenz, Bologna, Parma und Mailand. Durch die Schweiz und Konstanz, Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Coburg. Seine Darstellung der "Italienischen Reise" verfasst er erst dreißig Jahre später. Sie basiert auf dem "Reise-Tagebuch" für Charlotte von Stein und auf Originalbriefen und -notizen. 1788-1832: Weimar 1788 kommt Goethe wieder in Weimar an. Der Herzog, nicht böse über die Abwesenheit, gibt Goethes Neigungen nach, entbindet ihn von den Regierungsgeschäften, lässt ihm aber den Sitz im Ministerrat und die Bezüge. Goethe ist nun eine Art Kulturminister mit der Oberaufsicht über die Anstalten über Wissenschaft und Kunst, beispielsweise die Universität Jena. Ab 1791 leitet Goethe dann auch das neue Weimarer Hoftheater, ein Amt, das er bis 1817 inne hat. Die Liaison mit Charlotte von Stein wird nicht wieder aufgenommen, sondern Goethe beginnt ein Verhältnis mit Christiane Vulpius. 5 Der Minister Goethe verfolgt die Geschehnisse der Französischen Revolution mit Interesse und setzt sich beispielsweise in den "Revolutionsdramen", der Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" (1795) und dem Versepos "Hermann und Dorothea" (1797) damit auseinander. Zunehmend beschäftigt sich Goethe mit den Naturwissenschaften. Sein Interesse gilt der Anatomie, Botanik, Mineralogie, Optik und der Farbentheorie. 1790 besucht Goethe zum zweiten Mal Italien. Er reist bis Venedig der Herzogenmutter entgegen, doch seine Begeisterung für das Land ist verflogen. 1792 zieht er mit Carl August nach Frankreich, um am Krieg Österreichs und Preußens gegen die Revolutionsregierung teilzunehmen. Das Erlebnis wird in der Schrift "Die Kampagne in Frankreich" erläutert. 1794 beginnt die Freundschaft mit Friedrich Schiller, die beide zu produktiver Arbeit anregt. 1805 erkranken sowohl Goethe als auch Schiller schwer. Am 9. Mai des gleichen Jahres stirbt Schiller, Goethe, der selbst unter heftigen Nierenkoliken leidet, ist erschüttert. Am 13. April 1806 protokollierte er dann im Tagebuch: "Schluß von Fausts I. teil". Damit erfüllt er noch einen Wunsch Schillers. Im Januar 1795 kommt der erste Band von "Wilhelm Meisters Lehrjahre" heraus. Auf der dritten Schweizer Reise 1797 machte Goethe in seiner alten Heimatstadt Frankfurt Station und ließ auch Christiane und seinen Sohn nachkommen, um sie der Mutter vorzustellen. Immerhin hat er vor der Reise seine Familie testamentarisch abgesichert. Diese Reise in die Schweiz war die letzte größere Reise Goethes. Goethe hielt sich nun oft in Jena auf. Dort verliebte er sich im Winter 1807 unglücklich in Wilhelmine (Minchen) Herzlieb (1789-1865), Pflegetochter des Buchhändlers Frommann. In diese Zeit fallen die "Sonette", die "Wahlverwandtschaften" und seine "Farbenlehre". Im Oktober 1808 wird Goethe während des Erfurter Fürstenkongresses von Napoleon empfangen. Später erhält er das Kreuz der Ehrenlegion. 1811 beginnt er mit der Niederschrift seiner Kindheitserinnerungen, die er "Dichtung und Wahrheit" nennt. Dazu fährt er im Sommer 1814 und im Frühjahr 1815 noch einmal in die Gegenden rund um Rhein und Main, in denen er seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Auf einer dieser Reisen verliebt er sich in Marianne Jung (1784-1860), die später den Bankier und Geheimen Rat in Frankfurt, Johann Jakob von Willemer, heiratet. Diese Begegnung inspiriert Goethe zu den Liebesgedichten im "West-östlichen Diwan". 1815 wird das Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach durch Beschluss des Wiener Kongresses Großherzogtum. Goethe bekleidet damit das Amt eines Staatsministers. Im Sommer 1821 fährt Goethe zur Kur nach Marienbad und lernt dort die 17-jährige Ulrike von Levetzow kennen. 1817 verzichtet Goethe auf das Frankfurter Bürgerrecht. Seit dem Wiener Kongress durfte das Vermögen bei Aufgabe des Bürgerrechts ausgeführt werden, ohne den "Zehnten Pfennig" zu zahlen. Goethe entgeht zudem der gerade beschlossenen Einkommenssteuer. Zuvor hat er auch ein Stel- 6 lenangebot aus Frankfurt ausgeschlagen: Nach dem Tod seines Onkels, des Schöffen Textor, wollte man ihm dort die Stelle eines Ratsherrn anbieten. In den letzten beiden Lebensjahrzehnten beschäftigt Goethe die Sekretäre Friedrich Wilhelm Riemer (1774-1845) ab 1814 und ab 1823 Johann Peter Eckermann (1792-1854). Dieser spornt Goethe zur Arbeit am zweiten Teil des "Faust" an, den der Dichter daraufhin zwischen 1825 und 1831 vollendet. Aber er möchte das Werk zu seinen Lebzeiten nicht mehr veröffentlichen, sondern übergibt es seinen Nachlassverwaltern. In seinem Haus am Frauenplan kümmert sich Schwiegertochter Ottilie bis zu seinem Tod um ihn. Am 22. März 1832 stirbt der große deutsche Dichter und wird in der Fürstengruft zu Weimar beigesetzt. Daniela Lorenz (Januar 2007) Quelle: http://www.goethezeitportal.de/wissen/enzyklopaedie/goethe/goethe-biographie.html letzter Zugriff am 04.11.2016 Anhang Auswahl an Schwerpunkten/Themen und Fächerbezug/Klassenstufe Schwerpunkt/Thema Fach Klassenstufe Frühlingsgedichte Balladen „Die Leiden des jungen Werther“ „Faust“ Theater Deutsch 5 - 12 Farbkreis/Farbenlehre Kunst 6, 7, 10, 11 Sicht auf die Welt/Pantheismus Ethik/Religion 5, 8, 10, 11 Geologie/Mineralogie/Weimar Geografie 5, 7, 11 Wetter 6 Bürgerliches Zeitalter (Aufklärung/Sturm und Drang/Klassik) Geschichte 8, 10, 11 Vertonte Gedichte Musik 6, 8, 9 Optik, Licht Luftdruck/Barometer Physik 6, 10 Metamorphosen der Pflanzen/Gingko Zwischenkieferknochen Biologie 6, 7, 10 Rezeption in andere Sprachen/Goethe als Übersetzer Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch 6 - 12 8 Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für den Erhalt bzw. die Neuschaffung von Arbeitsplätzen Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: verbessert gesichert       2 Ausbildungsplatzsituation       3 finanzielle Situation der Unternehmen: sie wird durch städtische Entscheidung (z. B. zu Steuern, Gebühren, Preisen für Gas-WasserStrom)       negative Auswirkung positive Auswirkung hoch mittel 5 Finanzierung ja niedrig nein ja ) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. keine Auswirkung       Drittmittel/ Fördermittel private Mittel Stadt Leipzig 01.15/016/01.12 Begründung keine in Vorlage Auswirkung Seite 1 1 Arbeitsplatzsituation 4 Bedeutung des Vorhabens für wirtschaftliche Entwicklung 1 verschlechtert nein finanzielle keine Folgewirkungen Auswirkung für die Stadt       ja nein Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur. Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern aus. Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: Indikatoren verbessert auf bisherigen Niveau verschlechtert keine Auswirkung 1 Vorschulische Bildungs- Begründung in Vorlage Seite 1       und Betreuungsangebote (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang) 2 Schulische Bildungsangebote, Ausbildung und Studium (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang)       3 Wohnbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien (Angebot, Attraktivität, Vielfalt, Infrastruktur)       4 Kultur- und Freizeitangebote, Möglichkeiten zum Spielen, Sporttreiben und Treffen sowie Naturerfahrungen für Kinder, Jugendliche und Familien       5 Gesundheit und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen/Schutz vor Gefahren       6 Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder Migrationshintergrund       7 Finanzielle Bedingungen von Familien       Indikator hat stattgefunden ist vorgesehen 8 Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien bei der zu treffenden Entscheidung Stadt Leipzig 01.15/016/01.12 1 ) Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. ist nicht vorgesehen Begründung in Vorlage, Seite 1       Fassung vom: 24.01.2017 Thema ► Schulnamensgebung für die Schule an der Gorkistr. - Gymnasium der Stadt Leipzig       Mitzeichnung Dezernat Mitzeichnung erforderlich beteiligte Ämter Bemerkungen Unterschrift I Allgemeine Verwaltung              II Finanzen             III Umwelt, Ordnung, Sport             IV Kultur             V Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule             VI Stadtentwicklung und Bau             VII Wirtschaft             01.1 GB des Oberbürgermeisters und des Stadtrates             01.2 GB des Oberbürgermeisters – Kommunalwirtschaft             01.16 Datenschutzbeauftragter             14 Rechnungsprüfungsamt                                                       Rechtsprüfung       Name Stadt Leipzig 01.15/016/01.12 Beteiligung der Personalvertretung erforderlich Unterschrift nein ja