Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1239466.pdf
Größe
99 kB
Erstellt
06.01.17, 12:00
Aktualisiert
06.05.17, 20:56
Stichworte
Inhalt der Datei
Verwaltungsausschuss
Informationsvorlage Nr. VI-DS-03650
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Verwaltungsausschuss
01.03.2017
Information zur Kenntnis
Eingereicht von
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Betreff
Evaluierung der Arbeit des Betriebsausschusses Jugend, Soziales, Gesundheit für
das Jahr 2016
Beschlussvorschlag:
Die Ergebnisse zur Evaluierung der Arbeit des Betriebsausschusses Jugend, Soziales, Gesundheit
für das Jahr 2016 werden zur Kenntnis genommen.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
Sachverhalt:
Im öffentlichen Teil der Sitzung des Betriebsausschusses Jugend, Soziales, Gesundheit am
04.01.2017 wurde die Arbeit des Betriebsausschusses im Jahr 2016 evaluiert. Der Fragenkatalog
mit Antwortvorschlägen war zwei Wochen vor der Sitzung an die Mitglieder des Betriebsausschusses versandt worden. Der Fragenkatalog wurde seitenweise durchgegangen. Die Frage des
stellvertretenden Vorsitzenden, ob es bezüglich der Antwortvorschläge Einwände, Hinweise oder
Änderungswünsche gibt, wurde verneint. Am Ende wurde über die gesamte Evaluation abgestimmt.
Es gab neun Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme und keine Enthaltung. Das Ergebnis der Evaluation ist
in der Anlage 1 dargestellt.
Anlagen:
Anlage 1
Betriebsausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit
Evaluierung der Arbeit des Betriebsausschusses Jugend, Soziales, Gesundheit für das Jahr 2016
Frage
Bemerkungen
Sitzungsfrequenz
1.) War die Anzahl der Sitzungen im vergangenen Jahr
ausreichend?
Ja.
2.) War die Verteilung der Sitzungen im Jahresverlauf 2016
(Zeitpunkt) den Erfordernissen der Eigenbetriebe angemessen?
Ja.
Es gab neben den fünf regulären Sitzungen des BAJSG zwei
Sondersitzungen, um dringliche Themen zu beraten und zu votieren.
Dies war zum einen die Sondersitzung am 15.03.2016 zur Vorlage VI-DS02233 „Bau- und Finanzierungsbeschluss für den Neubau der
Komplexkindertagesstätte Plovdiver Straße 50, 04205 Leipzig und
Übertragung der Grundstücksflächen des heilpädagogischen Bereichs am
Objekt Plovdiver Str. 50 in das Sondervermögen des Städtischen
Eigenbetriebs Behindertenhilfe“.
Zum anderen wurde am 12.05.2016 eine Sondersitzung angesetzt, um über
die Vorlage VI-DS-01363-DS-02 „Änderung zum Bau- und
Finanzierungsbeschluss: Neubau der Ganztagsbetreuung der
Sprachheilschule in der Friedrich-Dittes-Straße 9“ zu beraten und
abzustimmen.
3.) Ist die Größe des Betriebsausschusses angemessen?
Ja.
Vorbereitung der Sitzungen
4.) Wurden die Unterlagen für die Sitzungen immer rechtzeitig und
Ja, in der Regel.
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Betriebsausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit
Frage
Bemerkungen
vollständig versendet?
In Einzelfällen (für die Sitzung am 03.02.2016, 15.06.2016 und 14.09.2016)
mussten die Berichte des SEB zur wirtschaftlichen Situation nachgereicht
werden, da sie nicht fristgemäß bei der Geschäftsstelle zur Weiterleitung an
die Ausschussmitglieder vorlagen.
Teilweise wurden Unterlagen als Tischvorlagen durch die
Eigenbetriebsleiter ausgereicht.
5.) Waren die Tagesordnungen und Vorlagen für die Sitzungen
verständlich und gaben sie die zu behandelnden Themen
verständlich wieder?
Ja.
Etwaige Nachfragen zu einzelnen Aspekten von Vorlagen
(Beschlusspunkten oder Begründungen) wurden beantwortet.
6.) Wurden die Stellungnahmen der bbvl rechtzeitig versendet?
Ja.
7.) Bildeten die Stellungnahmen der bbvl ein verständliches
Hilfsmittel für die Arbeit der Betriebsausschussmitglieder?
Ja.
Vertreter sind für alle Mitglieder des Betriebsausschusses benannt. Die
8.) Gibt es für alle Betriebsausschussmitglieder im
Verhinderungsfall benannte Vertreter? Erfolgte im Verhinderungsfall rechtzeitige Information an den Vertreter bzw. den Leiter ist erfolgt.
eines Betriebsausschussmitgliedes rechtzeitig eine Information an
den Vertreter bzw. an den Leiter des Ausschusses?
Durchführung der Sitzungen
9.) War die Dauer angemessen und die Durchführung der
Sitzungen effizient?
Ja.
10.) Gab es ausreichend Raum zur Diskussion der relevanten
Themen?
Ja.
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Frage
Bemerkungen
11.) Erlaubt die Sitzungsatmosphäre eine offene Kommunikation?
Ja.
Berichts- und Informationspflichten der Betriebsleitungen
12.) Gab es in den Sitzungen regelmäßige Berichte der
Betriebsleitungen?
Ja, in allen regulären Sitzungen des Ausschusses gab es Berichte der
Betriebsleitungen.
13.) Waren diese Berichte aussagefähig bzw. wurden die
relevanten Informationen hinsichtlich der aktuellen Lage des
Betriebs detailliert und verständlich dargestellt?
Ja, die vorab den Mitgliedern des Betriebsausschusses zur Verfügung
gestellten Berichte wurden durch die Betriebsleitungen in der Sitzung
erläutert. Etwaige Nachfragen zu einzelnen Aspekten der Berichte wurden
beantwortet. War eine sofortige Beantwortung nicht möglich, wurde dies in
der folgenden Sitzung nachgeholt. Etwaig erbetene zusätzliche
Informationen wurden auf Wunsch zur Verfügung gestellt.
14.) Wurden die für die Betriebsleitungen gemäß RBIII 1655/04 bzw.
Geschäftsordnung des Betriebesausschusses definierten
Informationspflichten erfüllt? Darunter zählen insbesondere:
▪
Informationen über das Risikomanagementsystem bzw. den
Risikobericht
Ja, die Risikoberichte aller drei Eigenbetriebe wurden in der Sitzung am
13.04.2016 vorgestellt und zur Kenntnis genommen. Die Berichte waren im
Vorfeld der Sitzung verteilt und durch die bbvl kommentiert worden.
▪
Informationen über die interne Revision
Ja, die Berichte aller drei Eigenbetriebe zum internen Revisionssystem
wurden in der Sitzung am 13.04.2016 vorgestellt und zur Kenntnis
genommen. Die Berichte waren im Vorfeld der Sitzung verteilt und durch die
bbvl kommentiert worden.
▪
Informationen über das vorhandene Kostenrechnungs- und
Controllingsystem im Eigenbetrieb
Gemäß DA 28/2005 ist einmalig (bei Neukonstituierung) oder bei
wesentlichen Änderungen eine Information über das vorhandene
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Frage
Bemerkungen
Kostenrechnungs- und Controllingsystem zu geben. Die Berichte aller drei
Eigenbetriebe zum internen Rechnungswesen (Überblick zum
Kostenrechnungs- und Controllingsystem) wurden bereits in der Sitzung am
13.05.2015 vorgestellt und zur Kenntnis genommen. 2016 war eine erneute
Information nicht erforderlich.
▪
Informationen zu geplanten und laufenden Investitionsvorhaben Ja, regelmäßig im Rahmen der Berichte der Betriebsleitungen.
sowie über den mittelfristigen Investitionsbedarf
▪
Auswertung der Managementreports; wenn Handlungsbedarf
besteht, werden die zugrunde liegenden Berichte besprochen
Ja.
▪
Diskussion und Verständigung zu Zielen und Unternehmensbzw. Geschäftsfeldstrategien der Eigenbetriebe, Beratung von
Strategievorlagen
Ja.
Im Rahmen der Berichte der Betriebsleitungen wurden verschiedene
Aspekte zu Zielen und Strategien etc. angesprochen.
Es wurden Strategievorlagen beschlossen bzw. beraten:
• Vorlage VI-DS-02186 „Bau- und Finanzierungsbeschluss: Sanierung
des Objektes Riebeckstraße 63, Haus 3 zur Unterbringung
minderjähriger unbegleiteter Ausländer und Bestätigung
außerplanmäßiger Auszahlungen gemäß § 79 (1) SächsGemO“
• Vorlage VI-DS-02233 „Bau- und Finanzierungsbeschluss für den
Neubau der Komplexkindertagesstätte Plovdiver Straße 50, 04205
Leipzig und Übertragung der Grundstücksflächen des
heilpädagogischen Bereichs am Objekt Plovdiver Str. 50 in das
Sondervermögen des Städtischen Eigenbetriebs Behindertenhilfe“
• Vorlage VI-DS-02182 „Investitionsvorhaben Eigenbetrieb Städtisches
Klinikum „St. Georg“ Leipzig, Sanierung des Gebäudes Theklaer Str.
11 in 04347 Leipzig, Grundsatz- und Plaungsbeschluss“
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Betriebsausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit
Frage
Bemerkungen
• Vorlage VI-DS-01363-DS-02 „Änderung zum Bau- und
Finanzierungsbeschluss: Neubau der Ganztagsbetreuung der
Sprachheilschule in der Friedrich-Dittes-Straße 9“
Unternehmensstrategie und wichtige Maßnahmen/ Rechtsgeschäfte
15.) Wurde der Betriebsausschuss ausreichend in die Erörterung
und Festlegung der strategischen Ausrichtung der Eigenbetriebe
eingebunden?
Ja.
16.) Hat der Betriebsausschuss die für die Festlegung der
strategischen Ausrichtung der Eigenbetriebe erforderlichen
Informationen erhalten?
Ja.
17.) Wurden die in der Satzung definierten Zustimmungsgrenzen
des Betriebsausschusses für wirtschaftliche Angelegenheiten
eingehalten?
Ja.
Risikomanagement und Rechnungslegung
18.) Wurde der Betriebsausschuss ausreichend über die in den
Eigenbetrieben verwendeten Risikomanagementsysteme
informiert?
Ja.
Innerhalb der Berichte sind Aussagen zum eingesetzten
Risikomanagementsystem ableitbar. Weiterhin waren Fragen über die
Berichte hinaus jederzeit möglich.
19.) Wurden dem Betriebsausschuss jährlich die Risikoberichte der Ja.
Eigenbetriebe vorgestellt?
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Frage
Bemerkungen
20.) Wurde der Betriebsausschuss vor Beginn der
Abschlussprüfung über die geplanten Prüfungsschwerpunkte
informiert?
In der Sitzung vom 03.02.2016 wurde durch das Dezernat II zu den
Prüfungsschwerpunkten für die Jahresabschlüsse der Eigenbetriebe für das
Wirtschaftsjahr 2015 informiert.
21.) Erfolgte die Feststellung der Jahresabschlüsse im
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2014 für den Eigenbetrieb
Betriebsausschuss unter Teilnahme eines Vertreters der Kämmerei Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig erfolgte unter Teilnahme des
und der Prüfungsgesellschaften?
Wirtschaftsprüfers und eines Vertreters des Dezernats II in der Sitzung vom
13.04.2016.
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2015 für den Eigenbetrieb
Städtisches Klinikum „St. Georg“ Leipzig erfolgte unter Teilnahme des
Wirtschaftsprüfers und eines Vertreters des Dezernats II in der Sitzung vom
23.11.2016.
Die Feststellung des Jahresabschlusses für das Wirtschaftsjahr 2014 für
den Eigenbetrieb Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe erfolgte in
der Sitzung vom 12.05.2016 unter Teilnahme des Wirtschaftsprüfers und
eines Vertreters des Dezernats II.
Die Feststellung des Jahresabschlusses 2014 für den Städtischen
Eigenbetrieb Behindertenhilfe erfolgte unter Teilnahme des
Wirtschaftsprüfers und eines Vertreters des Dezernats II in der Sitzung vom
23.11.2016.
Die Feststellung der Jahresabschlüsse für den Eigenbetrieb Verbund
Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe und den Städtischen Eigenbetrieb
Behindertenhilfe für das Wirtschaftsjahr 2015 erfolgte bislang nicht.
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