Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1241575.pdf
Größe
68 kB
Erstellt
12.01.17, 12:00
Aktualisiert
26.01.17, 10:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Änderungsantrag Nr. VI-DS-03190-ÄA-01
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Eingereicht von
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Betreff
Schulbibliotheken und Leseräume an Schulen in Trägerschaft der Stadt Leipzig Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes für die Jahre 2017 - 2020
Rechtliche Konsequenzen
Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre
Rechtswidrig und/oder
Nachteilig für die Stadt Leipzig.
Zustimmung
Ablehnung
Zustimmung mit Ergänzung
Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln
Alternativvorschlag
Sachstandsbericht
Beschlussvorschlag:
5. Bei Auslaufen der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wird der Einsatz geförderten Personals
durch die Stadt Leipzig weiterhin aktiv unterstützt. Die schulbibliothekarischen Arbeitsstelle wird
dafür um eine zusätzliche VZÄ aufgestockt. Darüber hinaus werden vergleichbare
Finanzierungsformen geprüft. Das Perspektivziel der Betreuung der Schulbibliotheken durch
bibliothekarische Fachkräfte unter finanzieller Mitwirkung des Freistaates Sachsen wird weiter
verfolgt.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
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Sachverhalt:
Das Entwicklungskonzept beschreibt die Einrichtung zusätzlicher Leseräume und Schulbibliotheken
ohne diese Aufgabenstellung bzw. dieses Vorhaben in der Verwaltungseinheit personell zu
untersetzen und abzusichern. Daher ist eine Stellenergänzung um 1 VZÄ – solange der Freistaat
Sachsen Schulbibliotheken nicht finanziert und im Schulgesetz verankert – notwendig. Weiterhin soll
die Stadt Leipzig diese Zielstellung in Dresden unterstützen. Leipzig kann allerdings eine
konzeptionelle Weiterentwicklung der Schulbibliotheken und Leseräume nicht mit dem bisherigen,
seit Jahren reduzierten Personal, leisten.
Die schulbibliothekarische Arbeitsstelle leistet einen zentralen Beitrag in der BibliotheksEntwicklungskonzeption, sie wählt das Personal aus, koordiniert und schult das teilweise regelmäßig
wechselnde angestellte und ehrenamtliche Personal in den Schulbibliotheken und Leseräumen und
begleitet die Einrichtungen fachlich und konzeptionell. Die bisherigen zur Verfügung stehenden 2,5
VZÄ der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle sind zur Bewältigung der zeitlich und inhaltlich
anspruchsvollen Aufgaben seit Jahren zu gering bemessen und bedürfen einer personellen
Stärkung. 1995 arbeiteten in dieser Verwaltungseinheit noch 5 VZÄ.
Anlagen:
Seite 2/3