Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1215618.pdf
Größe
2,0 MB
Erstellt
24.10.16, 12:00
Aktualisiert
22.06.18, 06:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-03411
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
FA Stadtentwicklung und Bau
FA Finanzen
FA Allgemeine Verwaltung
Ratsversammlung
08.02.2017
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Betreff
Baubeschluss: Sanierung Neues Rathaus Leipzig, Modernisierung Sitzungssaal
Beschlussvorschlag:
1. Die Baumaßnahme Variante III mit parlamentarischer Bestuhlung (Möblierung B) wird realisiert.
(Baubeschluss gemäß Hauptsatzung § 8 (3) Zi. 18 in der zur Zeit gültigen Fassung)
2. Die Gesamtkosten betragen 3.200.000,00 €. Der städtische Anteil beträgt 3.200.000,00 €.
3. Die Aufwendungen/Auszahlungen werden in den Haushaltsjahren 2017 und 2018 wie folgt
bereitgestellt bzw. geplant:
Im PSP 7.0001449.700
2017: 400.000,00 €,
2018: 2.800.000,00 €,
4. Für das Haushaltsjahr 2017 sind folgende Verpflichtungsermächtigungen vorgesehen:
Im PSP 7.0001449.700
VE 2017 in Höhe von 1.500.000,00 € kassenwirksam 2018
5. Im Haushaltsjahr 2019ff. erhöhen sich die Nutzungskosten entsprechend Tabelle 1 um
1000 €. Die Instandsetzungskosten werden 42.720 € betragen. Diese werden zunächst zur Kenntnis
genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im Rahmen der Haushaltsplanung 2019/2020 zu
entscheiden. Die Mittel sind dann entsprechend durch das Fachamt anzumelden.
6. Die Beschlussfassung erfolgt auf Basis der Kostenschätzung (LP 2). Nur, wenn 2017
unverzüglich die Planung fortgesetzt werden kann, ist eine Realisierung bis I. Quartal 2019 möglich.
Sollten sich im Laufe der Planung die Kosten erheblich erhöhen, wird zeitnah der Stadtrat informiert.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Hinweis: Finanzielle Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
nein
x
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
x
ja, Ergebnis siehe Anlage zur
Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
nein
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
2017
2018
3200000
7.0001449.700
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
nein
von
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung
der Maßnahme zu
erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
KG 300:
s.Tabelle 1
KG 400:
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Beteiligung Personalrat
x
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
x
Sachverhalt:
Auf Grundlage von Änderungsanträgen der Fraktionen zum Haushaltsplan 2015/2016, hier speziell
die Antragsnummer A 006/15, wurde das Dezernat VI beauftragt, die Modernisierung des
Sitzungssaales einschließlich Anschaffung und Installation einer elektronischen Abstimmungsanlage
planerisch zu untersuchen und der Ratsversammlung in Form eines Bau- und
Finanzierungsbeschlusses bis Dezember 2015 zur Entscheidung vorzulegen.
Da in die planerische Untersuchung nicht nur die Beschaffung einer modernen Möblierung einfließen
konnte, sondern die gesamten technischen und baulichen Zustände zu berücksichtigen waren, war
es nicht möglich, diesen Termin zu halten.
Weiterhin mussten die Besonderheiten des Neuen Rathaus als ein herausragendes Beispiel für einen
Verwaltungsneubau der Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert Beachtung finden.
Die Umbauten der beiden großen Säle im Ostflügel wurden in den 60iger Jahren ausgeführt. Sie
zeigen eine einheitliche Formensprache im Stil der Zeit und sind zwingend als denkmalwertes
Ensemble zu betrachten.
Erst umfangreiche Recherchen brachten den Nachweis, dass gegenüber dem Bestand der sechziger
Jahre in den darauf folgenden Jahren bis 1992 umfangreiche Änderungen im jetzigen Sitzungssaal
vorgenommen worden sind. Stuhlkapazitäten wurden verringert und wesentliche Veränderungen in
Verteilung und Anordnung des Mobiliars vorgenommen.
Letztendlich konnte damit die Genehmigung durch die Denkmalbehörde gegeben werden, dem
Wunsch nach einer modernen Bestuhlung stattzugeben. Der noch von 1967 bestehende
Originalbestand muss aber erhalten bleiben (Wandverkleidung, Akustikdecke). Die Präsidiumstische
und das Rednerpult sind mit ihrem historischen Denkmalwert für den Herbst 1989 ebenfalls zu
erhalten.
Die Varianten der Umgestaltung bzw. Modernisierung wurden bereits den Fraktionen zur Kenntnis
gegeben. Aus den Rückmeldungen der Fraktionen zeichnet sich ab, dass die Mehrheit der Fraktionen
die Variante III mit der darin vorgeschlagenen Raumöffnung favorisiert. Bei Umsetzung der
Vorzugsvariante kann der Raum in Richtung Ost und Süd geöffnet werden, der damit eine gewisse
Großzügigkeit erfährt. Die freigelegten Fensteröffnungen bringen mehr Tageslicht in den Raum und
verstärken dadurch ein positives Raumgefühl.
Aus diesem Grund wird die nicht favorisierte Variante nur der Form halber mit dargestellt.
Die Kosten entsprechen der Kostenermittlungsstufe: Kostenschätzung.
Hinweis:
Während der Umgestaltung des Sitzungssaales steht er für keine Veranstaltungen zur Verfügung.
Die Ratsversammlungen müssen deshalb im Festsaal stattfinden.
HAUSHALTSVORLAGE
Bau- und Finanzierungsbeschluss
Bauvorhaben:
Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Modernisierung Sitzungssaal
Bauherrenamt:
Stadt Leipzig
Dezernat VI Stadtentwicklung und Bau
Amt für Gebäudemanagement
Prager Straße 118-136, 04317 Leipzig
Baufachamt:
Stadt Leipzig
Dezernat VI – Stadtentwicklung und Bau
Amt für Gebäudemanagement
Prager Straße 126, 04317 Leipzig
Stand:
30.11.2016
Stadt Leipzig,Amt für Gebäudemanagement
Haushaltsvorlage Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Stand vom: 30.11.2016
Inhaltsverzeichnis
Kurzerläuterung
3
1 Grundlagen
3
2 Varianten zur Modernisierung Sitzungssaal (Stand: Vorplanung – LP 2)
4
2.1 Variante I
4
2.2 Variante II
8
2.3 Variante III = Vorzugsvariante
8
3 Elektronische Abstimmanlage
12
5 Finanzieller Aufwand
13
6 Finanzierungsplan
13
7 Einordnung in den mittelfristigen Haushaltsplan (Euro brutto)
13
8 Fristenplan
13
9 VOF-Betrachtung/Planungsbeteiligte
14
10 Effektivität und Wirtschaftlichkeit
14
10.1 Nutzungskosten im Hochbau nach DIN 18960
14
10.2 Auswirkungen auf den Stellenplan
15
10.3 Aufwandsvergleich auf Grundlage der DIN 276
15
Stadt Leipzig
65/031/12.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
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Stadt Leipzig,Amt für Gebäudemanagement
Haushaltsvorlage Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Stand vom: 30.11.2016
Kurzerläuterung
Auf Grundlage von Änderungsanträgen der Fraktionen zum Haushaltsplan 2015/2016, hier speziell die
Antragsnummer A 006/15, wurde das Dezernat VI beauftragt, die Modernisierung des Sitzungssaales einschließlich Anschaffung und Installation einer elektronischen Abstimmungsanlage planerisch zu untersuchen und der Ratsversammlung in Form eines Bau- und Finanzierungsbeschlusses bis Dezember 2015
zur Entscheidung vorzulegen.
Da in die planerische Untersuchung nicht nur die Beschaffung einer modernen Möblierung einfließen
konnte, sondern die gesamten technischen und baulichen Zustände zu berücksichtigen waren, war es
nicht möglich, diesen Termin zu halten.
Weiterhin mussten die Besonderheiten des Neuen Rathaus als ein herausragendes Beispiel für einen
Verwaltungsneubau der Jahrhundertwende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert Beachtung finden. Die
Umbauten der beiden großen Säle im Ostflügel wurden in den 60iger Jahren ausgeführt. Sie zeigen eine
einheitliche Formensprache im Stil der Zeit und sind zwingend als denkmalwertes Ensemble zu betrachten.
Erst umfangreiche Recherchen brachten den Nachweis, dass gegenüber dem Bestand der sechziger Jahre in den darauf folgenden Jahren bis 1992 umfangreiche Änderungen im jetzigen Sitzungssaal vorgenommen worden sind. Stuhlkapazitäten wurden verringert und wesentliche Veränderungen in Verteilung
und Anordnung des Mobiliars vorgenommen.
Letztendlich konnte damit die Genehmigung durch die Denkmalbehörde gegeben werden, dem Wunsch
nach einer modernen Bestuhlung stattzugeben. Der noch von 1967 bestehende Originalbestand muss
aber erhalten bleiben (Wandverkleidung, Akustikdecke). Die Präsidiumstische und das Rednerpult sind
mit ihrem historischen Denkmalwert für den Herbst 1989 ebenfalls zu erhalten.
Die Varianten der Umgestaltung bzw. Modernisierung wurden bereits den Fraktionen zur Kenntnis gegeben. Aus den Rückmeldungen der Fraktionen zeichnet sich ab, dass die Mehrheit der Fraktionen die Variante III mit der darin vorgeschlagenen Raumöffnung favorisiert. Bei Umsetzung der Vorzugsvariante kann
der Raum in Richtung Ost und Süd geöffnet werden, der damit eine gewisse Großzügigkeit erfährt. Die
freigelegten Fensteröffnungen bringen mehr Tageslicht in den Raum und verstärken dadurch ein positives
Raumgefühl.
Aus diesem Grund wird die nicht favorisierte Variante nur der Form halber mit dargestellt.
Die Kosten entsprechen der Kostenermittlungsstufe: Kostenschätzung.
Hinweis:
Bei der Umgestaltung des Sitzungssaales steht er für keine Veranstaltungen zur Verfügung. Die Ratsversammlungen müssen in diesem Zeitraum deshalb im Festsaal stattfinden.
1
Grundlagen
Änderungsanträge der Fraktionen zum Haushaltsplan 2015/2016, hier speziell die Antragsnummer
A 006/15, Modernisierung des Sitzungssaales einschließlich Anschaffung und Installation einer elektronischen Abstimmungsanlage planerisch zu untersuchen.
Stadt Leipzig
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Stadt Leipzig,Amt für Gebäudemanagement
Haushaltsvorlage Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Stand vom: 30.11.2016
2
Varianten zur Modernisierung Sitzungssaal (Stand: Vorplanung – LP 2)
2.1
Variante I
In Variante I bleibt die bestehende Raumstruktur und Architekturgestaltung unverändert. Für die in den
Eckbereichen entlang der Ostseite vorhandenen Räume wird eine Nutzung als Garderobe vorgeschlagen.
Hier sind die bestehenden Treppenaufgänge zur Besucher - Empore weiterhin nutzbar. In den nicht öffentlich zugänglichen Bereichen in Richtung Wandelhalle befindet sich das Tonstudio bzw. ein Technikraum für Datentechnik.
Das Präsidiumspodest wird zurückbaut und auf eine Steigung reduziert. Die schallabsorbierende Rückwand hinter dem Präsidium wurde im Zusammenhang mit der Ergänzung einer inneren Fensterebene im
Jahr 1992 eingebaut und bleibt erhalten. Lediglich im Brüstungsbereich wird nach Rückbau des Podestes
eine neue Verkleidung aus glatten Gipskartonplatten ergänzt. Verbunden mit dem Rückbau des Präsidiumspodestes ist auch die Verbesserung der Fenstersituation im Brüstungsbereich.
Der bestehende Fußbodenaufbau wird durch eine neue Fußbodenkonstruktion mit einem aufgeständerten
System- Hohlboden ersetzt. Der Hohlboden dient als horizontale Installationsebene für die umfangreichen
Verkabelungen und ermöglicht spätere Nachinstallationen. Sitzungssaal und Garderobenbereiche erhalten einen neuen Teppichboden.
Die derzeit genutzten Tischkombinationen mit Klappsitzen zeigen nicht mehr den Originalzustand von
1967 und erfüllen die Ansprüche an eine moderne und ergonomische Möblierung momentan nicht. Verbesserungen durch Korrekturen im Bestand wurden untersucht, führten aber zu keinem befriedigenden
Ergebnis. Mit diesem Hintergrund erteilt die genehmigende Denkmalschutzbehörde ihre grundsätzliche
Zustimmung für eine Ausstattung des Sitzungsbereiches mit neuen Tischen und Stühlen, die sich in Form
und Materialität am Bestand orientieren sollen. Ausgenommen sind die Tische im Präsidium. Hier sollen
die vorhandenen Tischelemente nach Aufarbeitung und Ergänzung von Medienelementen weiter verwendet werden.
Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche Möblierungsanordnungen möglich. Möblierungsmöglichkeit A
stellt eine parallel zum Präsidium ausgerichtete Anordnung mit insgesamt 162 Sitzplätzen dar, wobei die
Sitzreihen der seitlichen Blöcke in Blickrichtung Präsidium ausgerichtet sind.
Im Möblierungsvorschlag B wurde eine parlamentarische, halbrunde Ausrichtung der Sitzkombinationen
untersucht. Durch den größeren Platzbedarf kann hier jedoch nur die geforderte Mindestanzahl von 150
Sitzplätzen erreicht werden. Im hinteren Bereich des Plenums sind tiefere Tische angeordnet. Hier können die installierten Konferenzstühle ausgebaut werden, so dass eine Stellfläche für einen Rollstuhlbenutzer entsteht. Momentan sind insgesamt 4 Tische dieser Art vorgesehen.
Unter maximaler Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Fläche bietet die Installation der Konferenzstühle auf Stuhlgleitschienen (im Sitzungsbereich) generelle Vorteile u.a. minimaler Raumbedarf bei maximalem Sitzplatzangebot, erhöhte Sicherheit, da Laufwege hinter den Stuhlreihen sowie Notausgänge frei
von Hindernissen sind, sobald der Stuhl automatisch in seine Ausgangsposition zurückgefahren ist.
Die Stühle positionieren sich automatisch in die Grundstellung, wenn sie nicht benutzt werden. Somit wird
ein gleichmäßiges Erscheinungsbild des Saales gewährleistet.
Die Stuhlgleitschiene kann in den System- Hohlboden integriert werden, so dass nach Verlegung des
Teppichbodens nur eine schmale Linearführung sichtbar ist. Im Fall des Umbaus zu einem Rollstuhlsitzplatz kann die Stuhlgleitschiene problemlos abgedeckt werden (Ansicht eines Bestuhlungsbeispiels siehe
unten).
Für das Präsidium sind Konferenzstühle auf Drehkreuz und Rollen geplant. Im Präsidium sind entsprechend Aufgabenstellung 11 Sitzplätze vorgesehen. Das Präsidium soll über eine mobile Rampe barrierefrei erreichbar sein.
Stadt Leipzig
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Stadt Leipzig,Amt für Gebäudemanagement
Haushaltsvorlage Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Stand vom: 30.11.2016
Die bestehende Empore ist über den Umgang der Oberen Wandelhalle zu betreten und verfügt über drei
bzw. vier ansteigend angeordnete Sitzreihen mit mehreren kleineren Treppenanlagen zur internen Erschließung.
Mit Modernisierung des Sitzungssaales wird im Bereich der mittleren Zugangstür eine barrierefrei zugängliche Ebene hergestellt, die Platz bietet für zwei Rollstuhlstellplätze mit Begleitpersonen. Ein Ganzglasgeländer stellt die neue Umwehrung des Bereiches her. Weitere Eingriffe in den Bestand finden nicht statt.
Die Klappsitze aus den 60iger Jahren sollen erhalten bleiben. Zur Verbesserung des Sitzkomforts wird die
Polsterung erneuert und ein neuer Stoffbezug analog der Bestuhlung im Sitzungsbereich aufgebracht. Die
Aufarbeitung wurde bereits im Vorfeld exemplarisch an eingelagerten Klappstühlen ausgeführt.
Für die Bestuhlung soll ein strapazierfähiges und leicht strukturiertes Gewebematerial aus Kunstfaser verwendet werden. Die ursprüngliche Farbgebung aus der Umbauzeit aufgreifend soll die Farbigkeit der
Stühle in die Richtung Ockergelb gehen. Entsprechende Stoffreste konnten bei der Aufarbeitung von Bestandsstühlen gesichert bzw. dokumentiert werden. Der neue Teppichboden ist in einem kräftigen Blauton
geplant. Der administrativen Bedeutung des Raumes entsprechend, finden sich hier die Farben des Leipziger Stadtwappens wieder. Alle Holzoberflächen bleiben unverändert in Oberfläche und Farbton. Decke
und Wände erhalten wie 1967 eine weiß bis hell getönte Farbigkeit.
Die vorgesehene neue Möblierung orientiert sich in Proportion und Form am Bestand, wird jedoch modern
interpretiert. Fortgeführt wird das Prinzip der Doppeltische in Holzoptik. Unter diesen Maßgaben kann der
Sitzungssaal nach der Modernisierung wiederum als Ganzes wirken.
Innerhalb der Tische werden die erforderlichen medientechnischen Anschlüsse vorgesehen (Steckdosen,
USB-Anschlüsse, Netzwerkanschlüsse). Die Zuleitungen werden aus den Technikbereichen über den
Hohlboden zu den Tischen verlegt.
Die Zugangstüren zum Sitzungsbereich (Ebene 2.OG) werden brandschutztechnisch durch Ergänzung
von Türdichtungen aufgewertet, sowie die Türfeststellanlagen in die zu erweiternde Brandmeldeanlage
eingebunden.
Die jeweils mittleren Zugangstüren im 2. und 3.OG erhalten eine automatische Türöffnung über Taster.
Der Sitzungssaal bekommt eine neue Medien und Präsentationstechnik einschl. Beschallungsanlage,
Konferenzanlage für Präsidium und Rednerpult, Mikrofone, Mediensteuerung sowie Projektions-/Monitoringtechnik. Bestandteil der neuen Medien- und Präsentationstechnik ist auch die Installation einer Hörhilfsanlage über Infrarot für die Sitzungs- und Besucherebene.
Durch die Absenkung des Präsidiumspodestes sind auch Änderungen an der dort installierten Heizung erforderlich.
Die derzeit noch in Betrieb befindliche Klimaanlage von 1990, welche den Fest- und Sitzungsaal klimatisiert, ist verschlissen. Störend wirken die auftretenden Lüftergeräusche auf die Nutzung beider Räume
ein.
Die vorhandene Anlage soll durch eine neue Anlage mit Wärmerückgewinnung ersetzt werden.
Fazit
Die ursprüngliche Raumstruktur aus der Umbauphase zwischen 1961 bis 1967 mit Ausrichtung auf das in
Raumachse angeordnete Präsidium bleibt erhalten.
Bruttokosten KG 300/400/600/700:
2.900.000 €
Stadt Leipzig
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Stand vom: 30.11.2016
Variante I - Möblierung A mit max. 162 Sitzplätzen
Variante I - Möblierung B mit max. 150 Sitzplätzen
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Stand vom: 30.11.2016
Variante I - Empore
Variante I – Möblierung A mit max.162 Sitzplätzen
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Variante I – Möblierung B mit max. 150 Sitzplätzen
2.2
Variante II
Im Rahmen der Variantenbearbeitung wurde untersucht, ob durch reduzierte bauliche Eingriffe in die
schräg eingestellten Rabitzwände seitlich des Präsidiums die Tageslichtverhältnisse im Raum zu verbessern sind.
Fazit
Von Seiten der genehmigenden Denkmalschutzbehörde gab es keine Zustimmung zu einem der in Variante II untersuchten und vorgelegten Lösungsansätze und Gestaltungsvorschläge. Die Variante wurde
nicht weiter entwickelt.
2.3
Variante III = Vorzugsvariante
Im Gegensatz zu Variante I kann in Variante III durch umfassendere Eingriffe in die bestehende Raumstruktur dem Wunsch nach mehr „Licht und Raum“ entsprochen werden. Dafür werden die seitlich des
Präsidiums schräg eingestellten Trennwände unter Wegfall der Nebenräume komplett ausgebaut. Dadurch können die seit 1905 zum Raum gehörenden und vollständig erhaltenen Fenster auf der Ostwand
und die originale Fenstertür mit Zutritt zum Balkon auf der Südwand für die Belichtung des Sitzungssaals
nutzbar gemacht werden. Damit wird gleichzeitig an die von Hugo Licht großzügig realisierte Architekturbildung des vormaligen Festsaals angeknüpft. Der Wandausbau bedingt den Rückbau der hier befindlichen Lüftungskanäle sowie der abgehängten Decken über den Nebenräumen.
Die rückwärtigen Treppenaufgänge zur Empore sind kein notwendiger Rettungsweg und können ersatzlos
entfallen.
In den nicht öffentlich zugänglichen Bereichen in Richtung Wandelhalle befindet sich weiterhin das Tonstudio bzw. ein Technikraum für Datentechnik.
Nach Entfernung der Bestandsrückwand hinter dem Präsidium erhalten die gesamte Ostwand sowie die
seitlichen Anschlussbereiche in Richtung Nord und Süd eine neue Vorsatzschale aus Gipskarton. Entsprechend raumakustischer Untersuchung ist die Präsidiumsrückseite (Ostwand) als schallabsorbierende
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Fläche (z.B. mit vlieshinterlegte Gipskartonplatten mit kleiner Rundlochung) auszubilden. Seitliche Anschlüsse und Übergänge bleiben glatt.
Im Bereich des Wandabbruchs ist die seitliche Brüstung der Empore zu ergänzen und mit einer Holzverkleidung einschl. Metallgeländer an den Bestand anzupassen.
Die im Rahmen einer Umbaumaßnahme Anfang der 1990er Jahre eingebauten mehrteiligen Metallkonstruktionen als innere Fensterebene bleiben an den drei mittleren Fenstern erhalten und werden in die
neue Vorsatzschale integriert. An den beiden freigelegten bauzeitlichen Fenstern von 1905 an der Ostseite wird die innere Fensterebene analog Bestand ergänzt. Zum Balkon an der Südseite wird auch innenseitig eine Fenstertür ausgeführt. Die Fensterelemente selbst erhalten ein Oberlicht mit Rundbogen. In Anlehnung an die historische Ausführung werden die neu herzustellenden Stürze in der Vorsatzschale horizontal ausgebildet.
Im Bereich des Wandabbruchs wird auf Höhe der Saaldecke eine glatte Gipskartondecke als oberer
Raumabschluss ergänzt, ansonsten ist die Decke aus Denkmalschutzgründen grundsätzlich zu erhalten.
Durch den Zugewinn an nutzbarer Fläche können in Variante III sowohl für die Möblierungsmöglichkeit A
als auch B mit insgesamt maximal 166 Sitzplätzen grundsätzlich mehr Plätze im Sitzungsbereich vorgesehen werden. Zusätzlich ist es möglich, seitlich neben den Zugangstüren noch weitere 10 Sitzplätze ohne
Tisch für Mitarbeiter anzuordnen.
Analog der Variante I wird das Präsidiumspodest zurückbaut und auf eine Steigung reduziert.
Der Fußbodenaufbau, die neue Möblierung, Anordnung von Rollstuhlplätzen, medientechnische Erschließung sowie Erneuerung lüftungstechnischer Anlagen erfolgt ebenfalls analog der Variante I.
Fazit
Bei Umsetzung der Variante III kann der Raum in Richtung Ost und Süd geöffnet werden, der damit eine
gewisse Großzügigkeit erfährt. Die freigelegten Fensteröffnungen bringen mehr Tageslicht in den Raum
und verstärken dadurch ein positives Raumgefühl.
Bruttokosten KG 300/400/600/700:
3.200.000 €
Variante III - Möblierung A mit max. 166 Sitzplätzen mit Tisch und 10 ohne Tisch
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Variante III - Möblierung B mit max. 162 Sitzplätzen mit Tisch und 10 ohne Tisch
Variante III - Möblierung Empore
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Beispielhafte Ansicht einer Bestuhlung mit Stuhlgleitschiene
Variante III - Möblierung A mit max. 166 Sitzplätzen mit Tisch und 10 ohne Tisch
Variante III – Möblierung B mit max. 162 Sitzplätzen mit Tisch und 10 ohne Tisch
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Beispielhafte Ansicht einer Bestuhlung mit Stuhlgleitschiene
Firma Trendelkampf/Firma Fröscher
3
Elektronische Abstimmanlage
Hier soll eine mobile Abstimmanlage auf Basis Funklösung zum Einsatz gelangen. Im März 2016 wurde in
der Stadtratssitzung ein mobiles Abstimmungssystem mit Erfolg getestet. Die Kosten zur Beschaffung
dieses Systems betragen ca. 13 T€. Die Beschaffung soll noch in 2016 erfolgen. Da es sich um ein mobiles System handelt, soll dies losgelöst von der baulichen und technischen Modernisierung des Sitzungssaales erfolgen.
Bei der Umgestaltung des Sitzungssaales ist auf Grund der neuen baulichen Gegebenheiten (aufgedoppelter Fußboden) grundsätzlich eine Nachverkabelung möglich, so dass auch eine fest verkabelte Abstimmanlage umsetzbar wäre.
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Eigentumsverhältnisse
Gemarkung
Leipzig
Flurstücksnummer
754
Flurstücksgröße in m²
10430 m²
Eigentum
Stadt Leipzig
5
Finanzieller Aufwand
Kostenangaben in Euro brutto, 19 % MwSt.
Kostenermittlungsstufe: Kostenschätzung nach DIN 276 vom 05/2016
Die Beschlussfassung erfolgt auf Basis der Kostenschätzung (LP 2). Nur, wenn 2017 unverzüglich die
Planung fortgesetzt werden kann, ist eine Realisierung bis I. Quartal 2019 möglich. Sollten sich im Laufe
der Planung die Kosten erheblich erhöhen, wird zeitnah der Stadtrat informiert.
Kostengruppe
100
Grundstück
200
Herrichten und Erschließung
300
Bauwerk - Baukonstruktionen
400
Bauwerk - Technische Anlagen
500
Außenanlagen
600
Ausstattung und Kunstwerke
700
Baunebenkosten
Summe
6
Gesamt
995.000
895.000
620.000
690.000
3.200.000
Finanzierungsplan
Förderfähigkeit der Maßnahme:
nicht förderfähig
förderfähig
7
Einordnung in den mittelfristigen Haushaltsplan (Euro brutto)
Finanzhaushalt
Jahr
Gesamt
VE 2017 kassenwirksam 2018
2017
400.000,00 €
Gesamt
8
2018
2.800.000,00 €
1.500.000,00 €
Gesamt
3.200.000,00 €
3.200.000,00 €
Fristenplan
Baubeginn
Fertigstellung
I. Quartal 2018
I. Quartal 2019
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9
VOF-Betrachtung/Planungsbeteiligte
Die Vergabe von Planungsleistung wurde im Rahmen der VOF geprüft.
Der maßgebliche Schwellenwert wird nicht erreicht.
Planungsbeteiligte
Objektplanung Gebäude und Innenräume nach HOAI 2013
Brandschutzgutachter
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung - Starkstrom
Technische Ausrüstung - BMA
Denkmalschutzrechtliche gutachterliche Begleitung
Visualisierung
bgk Ingenieurplanung Leipzig GmbH, Eutritzscher Markt 1 A,
04129 Leipzig;
Mitwirkung in LP 2 Dipl. Ing. Architekt Roland Keil
Brandschutz Consult Ingenieurgesellschaft mbH Leipzig,Torgauer Platz 3, 04315 Leipzig
BAUPLANUNG Dipl.-Ing. Johannes Erler BDB, Teichstrasse 11,
04277 Leipzig
B - Plan GmbH & Co.KG, Karl-Liebknecht-Straße 19
04107 Leipzig
Teleplan Ingenieurbüro GmbH, Wiederitzscher Landstraße 109,
04158 Leipzig
Dr. Schneider & Küster - Büro für Denkmalpflege, Weißenfelser
Straße 67, 04229 Leipzig
mic-vis.de, Studio für Visualisierung Berlin
10
Effektivität und Wirtschaftlichkeit
10.1
Nutzungskosten im Hochbau nach DIN 18960
Das Gebäude ist:
in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind bekannt
nicht in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind bekannt
nicht in städtischer Trägerschaft, die Kosten sind nicht bekannt
Die Maßnahme der Vorlage ist:
ein Neubau
ein Neubau, als Ersatz für einen Abbruch
ein Neubau, als Erweiterung an einem bestehenden Gebäude (= Flächenzuwachs)
eine Modernisierung, ohne Flächenzuwachs
eine Modernisierung, mit Flächenzuwachs (z.B. Ausbau KG oder DG)
Die Nutzungskosten sind in der Tabelle 1 ausführlich erfasst. Sie betragen für das volle Jahr ab
Kostengruppe 200 Objektmanagementkosten
EUR
Kostengruppe 300 Betriebskosten
1.000 EUR
Kostengruppe 400 Instandsetzungskosten
42.720 EUR
Stadt Leipzig
65/031/12.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
14
Stadt Leipzig,Amt für Gebäudemanagement
Haushaltsvorlage Sanierung Neues Rathaus Leipzig,
Stand vom: 30.11.2016
Anmerkungen zu Betriebskosten KG 300: nur Kosten für Wartung an technischen Anlagen Neues Rathaus. Mehrkosten in Höhe von 1 T€ resultieren aus Wartung Türfeststellanlagen, Automatische Türantriebe und Mehraufwand bei der Wartung der neuen Lüftungsanlage.
10.2
Auswirkungen auf den Stellenplan
Die Maßnahme hat keine Auswirkungen auf den Stellenplan.
10.3
Aufwandsvergleich auf Grundlage der DIN 276
Zu den Leistungen sind keine spezifischen Kennwerte verfügbar.
Stadt Leipzig
65/031/12.15/Vorlage_Bau_Finanzierungsbeschuss_Fbl_031
15
Nutzungskosten im Hochbau
65. AGM
Tabelle 1
gemäß DIN 18960
Sanierung Neues Rathaus
Modernisierung Sitzungssaal
Martin-Luther-Ring 4-6
04109 Leipzig
(Bezeichnung des Bauwerks)
Ämter:
erstellt:
65
Bennemann
Datum:
19.10.2016
Neubau
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
210
210
210
210
220
220
220
220
200
311
312
313
314
314
315
316
319
310
321
321
322
322
329
329
329
329
320
331
332
333
334
339
339
339
339
339
330
341
341
341
342
343
344
345
346
349
340
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Personalkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
0
Sachkosten
Hygiene
Sachkosten
Feuerlöscher
Objektmanagementkosten
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Versorgung
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Wasser
Öl
Gas
Kohle
Holzpellets
Fernwärme
Strom
Sonstiges
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Reinigung, Pflege Gebäude (G)
0
0
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
Reinigung, Pflege A
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Versorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Entsorgung
Schmutzwasser
Regenwasser
Müll
Abscheider
Sonstiges
Schädlinge
Container
Sonderleistungen
Entsorgung
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Reinigung, Pflege G
Unterhaltsreinigung
Glasreinigung
Fassadenreinigung
Schornstein
Grundreinigung
Sonderreinigung
Schmutzfangmatten
0
0
Befestigte Flächen
Winterdienst
Straße
Pflanz- u. Grünfl.
Wasserflächen
Baukonstruktionen
Techn. Anlagen
Einbauten in A.
Baumkontrolle,etc.
Reinigung, Pflege Außenanlagen (A)
Bezeichnung
PSP- Element
Sachkonto
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Seite 1/2
NUK_BHA_extern_Tab_1
Nutzungskosten im Hochbau
65. AGM
Tabelle 1
gemäß DIN 18960
Sanierung Neues Rathaus
Modernisierung Sitzungssaal
Martin-Luther-Ring 4-6
04109 Leipzig
(Bezeichnung des Bauwerks)
Ämter:
erstellt:
65
Bennemann
Datum:
19.10.2016
Neubau
(Bezeichnung der Baumaßnahme)
351
352
353
354
355
359
350
361
362
362
369
360
Bedienung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Inspektion, Wartung
Bedienung, Inspektion und Wartung
300
400
PSP- Element
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1.000
Kontrollen
Bewachung
Überwachung
Sonstiges
0
0
0
0
0
0
0
0
Sicherheits- und Überwachungsdienste
0
0
0
0
0
00
00
00
0
0
1.000
1.000
11.940
21.480
0
9.300
42.720
11.940
21.480
0
9.300
42.720
Dienste
Dienste
Dienste
Dienste
Grundsteuer
Versicherungsb.
0
Abgaben und Beiträge, (Einnahmen)
Betriebskosten
410
420
430
440
Bezeichnung
1.000
371 Abgaben u. Beiträge
372 Abgaben u. Beiträge
379 Einnahme
370
Kosten € / Kosten € /
Jahr
Jahr
Voll
anteilig
Techn. Anlagen
0
0
Baukonstrukt.
0
0
Techn. Anlagen
1.000
1.000
Außenanlagen
0
0
Rev. Feuerlöscher
0
0
Sonstiges
0
0
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzung
Instandsetzungkosten
Baukonstrukt.
Techn. Anlagen
Außenanlagen
Ausstattung
Voraussichtliche Inbetriebnahme:
Monate der Nutzung im Jahr der Inbetriebnahme:
KG 200
KG 300
KG 400
Umlegeschlüssel der anteiligen Folgekosten:
KG 200
KG 300
KG 400
0
0
0
0
Sachkonto
01.01.2019
0
12
12
0,00
1,00
1,00
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