Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1225193.pdf
Größe
91 kB
Erstellt
18.11.16, 12:00
Aktualisiert
14.12.16, 17:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Anfrage Nr. VI-F-03501
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
14.12.2016
Zuständigkeit
mündliche/schriftliche Beantwortung
Eingereicht von
AfD-Fraktion
Betreff
Stand des städtebaulichen Planungsverfahrens für die Quartiersschule Leipziger
Osten unter Beachtung der Beibehaltung des in unmittelbarer Nähe befindlichen
Garagenstandortes und einer schlüssigen Verkehrsplanung nach Neustrukturierung
des Schul-Campus-Umfeldes
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Sachverhalt:
Auf Grundlage des Stadtratsbeschlusses zur Errichtung der Quartiersschule (Schul-Campus) in der
Ihmelstraße 14 vom 16.09.2015 wurde ein städtebauliches Planungsverfahren eingeleitet. Im Verlaufe
des nachfolgenden Planungsprozesses wurde die Bürgerschaft vor Ort bei öffentlichen
Informationsveranstaltungen der Verwaltung, in Stellungnahmen an den Oberbürgermeister, in
Argumentationen gegenüber dem Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW) und
gegenüber der Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bau mit einer Vielzahl von fachbezogenen
Hinweisen und Forderungen hinsichtlich der Bauplanung vorstellig. Diese betrafen sowohl die konkrete
Planung des Schulgebäudes (Turnhallenanbau), die sinnvolle Straßenführung nach Neustrukturierung
des Geländes und vor allem den Erhalt des vorhandenen Garagenhofes. Seitens des ASW gab es mit
Schreiben vom 07.10.2015 die schriftliche Zusage, dass im Verlaufe des anstehenden Architekturwettbewerbes Alternativen zur konzeptionellen Einbeziehung des Garagenhofes Krönerstraße / verlängerte
Bernhardstraße „mitgedacht“ werden. Im Ergebnis des Architekturwettbewerbes vom 29.08.2016
fanden diese Bürger-Hinweise offensichtlich k e i n e Berücksichtigung, beispielsweise ist der
Garagenhof-Standort vom Abriss bedroht und die derzeit geplante Straßenführung aus Sicht der
Anwohner völlig unzweckmäßig. Dies ist für unsere Fraktion nicht hinnehmbar.
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Wir fragen an:
1. Da Verwaltung und Ratsversammlung stets großen Wert auf Bürgerbeteiligungen legen,
warum wurden fachlich fundierte Hinweise aus der Bürgerschaft seitens der Verwaltung
ignoriert?
2. Wie ist der derzeitige Bearbeitungsstand zum noch ausstehenden Bauplanungsbeschluss?
3. Welche Möglichkeiten einer kurzfristigen Harmonisierung des Bearbeitungsstandes
bezüglich Berücksichtigung der Hinweise und Forderungen der Anwohner sieht die
Verwaltung jetzt noch?
Anlagen:
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