Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1209753.pdf
Größe
79 kB
Erstellt
30.09.16, 12:00
Aktualisiert
08.02.17, 06:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Änderungsantrag Nr. VI-A-02992-ÄA-02
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
Jugendbeirat
Zuständigkeit
Beschlussfassung
05.10.2016
Bestätigung
Eingereicht von
Jugendbeirat/Jugendparlament
Betreff
Fortentwicklung der papierlosen Ratsarbeit - bürger*innenfreundliches
Ratsinformationssystem
Beschlussvorschlag:
In Ergänzung des Antrages „Fortentwicklung der papierlosen Ratsarbeit“ (VI-A-02992) wird die
Stadtverwaltung beauftragt das Ratsinformationssystem (RIS) bürger*innenfreundlicher zu gestalten.
Hierfür sollen folgende Funktionen aufgenommen werden:
–
Die Möglichkeit aktuelle Anträge nach Themen anzeigen zu lassen.
–
Die Möglichkeit bestimmte Themen zu abonnieren und per E-Mail Benachrichtigungen zu
neuen Anträgen im entsprechenden Themenbereich zu erhalten.
–
Auf Basis des aktuellen Antrags Vorschläge zu weiteren ähnlichen Anträgen
Sollte mit der aktuellen Software des RIS eine Implementierung solcher Funktionen nicht möglich
sein, dann legt die Stadtverwaltung bis zum II. Quartal 2017 dem Stadtrat einen Vorschlag vor, wie
und mit welchem Kostenaufwand die Funktionen mittels einer neuen Software implementiert werden
können.
Sachverhalt:
Das Ratsinformationssystem (RIS) dient Bürger*innen bereits heute als verlässliche Quelle über die
Aktivitäten des Stadtrats, seiner Beiräte, Ortschaftsräte etc. Gerade für Bürger*innen, die die Arbeit
des Stadtrates stetig und interessiert verfolgen ist es ein hilfreiches Recherche-Tool. In anderthalb
Jahren Arbeit im Jugendparlament haben auch wir Jugendliche das RIS für unsere Arbeit schätzen
gelernt. Für „Gelegenheitsbesucher*innen“ stellt das RIS allerdings kein schönes Werkzeug dar.
Wer sich lediglich über ein Thema informieren möchte kann zwar nach bestimmten Stichworten die
Anträge, Vorlagen, Protokolle und Tagesordnungen durchsuchen, das kann allerdings einen
erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten. Um Bürger*innen an die Arbeit des Stadtrates und seiner
Gremien heranzuführen möchten wir oben genannte Funktionen in das RIS einarbeiten. Wir
glauben, dass es für Bürger*innen, die wenig Zeit haben die Arbeit des Stadtrates im gesamten zu
verfolgen, die aber dennoch Interesse an bestimmten kommunalen Themen haben, ein
bedeutenden Komfortzuwachs bedeuten würde oben genannte Funktionen in einem RIS zu haben.
Wir glauben, dass mit diesem Komfortzuwachs auch eine Steigerung der Attraktivität der
kommunalen Politik für Bürger*innen und damit ein gesteigertes Interesse an demokratischen
Entscheidungsprozessen in Leipzig einhergeht.
Seite 1/3