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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1199182.pdf
Größe
72 kB
Erstellt
26.08.16, 12:00
Aktualisiert
05.05.17, 18:16

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Inhalt der Datei

Änderungsantrag Nr. VI-A-02854-ÄA-03 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Jugendbeirat Zuständigkeit Bestätigung Ratsversammlung 21.09.2016 Beschlussfassung Eingereicht von Jugendbeirat/Jugendparlament Betreff Konzepterstellung Ausstattung von Schulen mit interaktiven Tafeln. Rechtliche Konsequenzen Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre Rechtswidrig und/oder Nachteilig für die Stadt Leipzig. Zustimmung Ablehnung Zustimmung mit Ergänzung Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln Alternativvorschlag Sachstandsbericht Beschlussvorschlag: Der Ursprungsantrag wird wie folgt geändert: 1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt ein Konzept zur Ausstattung aller Schulen in Trägerschaft der Stadt Leipzig mit ausreichenden Beamern und Computern bis zum Ende des III. Quartals 2016 zu erstellen und dem Stadtrat zur Information vorzulegen. 2. Die Stadtverwaltung setzt sich beim Freistaat Sachsen dafür ein, dass bei Schulneubau und bei Schulsanierung Beamer und Computer mit förderfähig sind. 3. Die Stadtverwaltung setzt sich gegenüber dem Staatsministerium für Kultus und der Sächsischen Bildungsagentur Regionalstelle Leipzig für eine intensivere und regelmäßige Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern im Umgang mit moderner Technik ein. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: Seite 1/3 Sachverhalt: Viele Schulen in städtischer Trägerschaft sind insgesamt unzureichend mit moderner Technologie ausgestattet. Daher begrüßen wir den Vorstoß und den Ursprungsantrag. Interaktive Tafeln bieten vielseitige neue Möglichkeiten für den Unterricht. In einer Schule, deren Klassenzimmer aber mit Beamern und entsprechenden Computern mit Lautsprechern ausgestattet sind, können Lehrerinnen und Lehrer fast die selben Möglichkeiten im Unterricht nutzen, aber zu einem Zehntel der Kosten. Hinzu kommt, dass sich Beamer nicht so stark aufdrängen im einem Klassenzimmer, wie interaktive Tafeln und weiterhin Raum für klassische Tafeln lassen, die teilweise von Lehrerinnen und Lehrer bevorzugt werden und auch weiterhin Teil einer sinnvollen Unterrichtsausgestaltung sein können. Zudem sind Beamer und zugehörige Computer alltäglicher als interaktive Tafeln, was bedeutet, dass sowohl Lehrerinnen und Lehrer, als auch Schülerinnen und Schüler bereits außerhalb der Schule besser im Umgang damit geschult sind, als im Umgang mit interaktiven Tafeln und dass der Umgang mit Beamer und Computer eine wertvollere Kompetenz darstellt, die Schülerinnen und Schüler zwingend erlernen sollten. Wichtig ist dabei die sachgerechte Ausstattung und dass jedes Klassenzimmer mit einem Beamer ausgestattet ist, damit Lehrerinnen und Lehrer mit einer digitalen Unterrichtsvorbereitung in wirklich jedem Klassenzimmer ihre Stunden nach Plan gestalten können. Daher erachten wir es für sinnvoll zunächst alle Schulen ausreichend mit Beamern und Computern auszustatten und dann gegebenenfalls über eine weitere Ausstattung mit interaktiven Tafeln nachzudenken. Des weiteren sind wird der Ansicht, dass eine weitere Digitalisierung des Schulunterrichts nicht ohne verstärkte Schulungen der Lehrkräfte stattfinden kann. Was nützt ein Computer, wenn der Lehrer oder die Lehrerin nicht damit umgehen kann und die Möglichkeiten, die dadurch gegeben sind, nicht voll ausnutzen kann? Dementsprechend bitten wir darum, dass sich die Stadtverwaltung verstärkt für eine bessere Weiterbildung von Lehrkräften im Umgang mit moderner Technik einsetzt. Seite 2/3