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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1195404.pdf
Größe
65 kB
Erstellt
18.08.16, 12:00
Aktualisiert
02.12.16, 16:01

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Inhalt der Datei

Antrag Nr. VI-A-03165 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Fachausschuss Umwelt und Ordnung Ratsversammlung Zuständigkeit Vorberatung 24.08.2016 1. Lesung Eingereicht von Fraktion DIE LINKE Betreff Essbare Stadt Beschlussvorschlag: Der Oberbürgermeister wird beauftragt darauf hinzuwirken, dass bei Nach-, Neu- und Ersatzpflanzungen mehr Obstgehölze, auch Kulturobst, gepflanzt werden. Die entsprechenden Kataloge werden dahingehend ergänzt. Sachverhalt: Nach-, Neu- und Ersatzpflanzungen werden in der Stadt Leipzig entsprechend der Pflanzlisten angeordnet. Dabei wird genau darauf geachtet, dass einheimische Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise Hauspflaume, Süßkirsche, Birne, Apfel, Quitte und Walnuss im öffentlichen Raum immer mehr fehlen. Hinzu kommt, dass diese Bäume in den Gärten aufgrund ihrer Größe kaum mehr gepflegt werden. Neben der Erhaltung von Arten wird mit Pflanzungen von Obstbäumen im öffentlichen Raum den Bürgern das Erlebnis der Ernte der Früchte ermöglicht. Betrachtet man den Bestand der Kastanie, sollte man, bis die Winter wieder kälter werden, die Walnuss bei Ersatzpflanzungen bevorzugen, offensichtlich ist diese resistent gegen die Moniermotte. Schmerzlich auffällig wird der Verzicht auf Obstgehölze vor allem in den eingemeindeten Ortsteilen. Dort wird nach Katalog gepflanzt, und Altobstgehölze werden meistens durch Laubbäume ersetzt. Im Leipziger Umland findet man viel mehr Obstgehölze im Neu- und Altbestand. Seite 1 Seite 2