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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1069167.pdf
Größe
70 kB
Erstellt
21.07.16, 12:00
Aktualisiert
20.03.17, 14:13

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Inhalt der Datei

Antrag Nr. VI-A-03064 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Fachausschuss Sport Ratsversammlung Zuständigkeit Vorberatung 24.08.2016 1. Lesung Eingereicht von SR A. Bednarsky, Sportpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE SR C. Zenker, Sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion SR M. Schmidt, Sportpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Betreff Fair produzierte und gehandelte Sportbälle im Schulsport verwenden Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird beauftragt, ab dem 01.01.2017 handgenähte Sportbälle für den Sportunterricht an Schulen nur noch mit Gütezeichen des Fairen Handels einzukaufen. Es werden entsprechende Gütesiegel als Nachweis eingefordert (Fairtrade-Bälle oder vergleichbare Produkte wie zum Beispiel Gepa-Bälle). Das Amt für Jugend, Familie und Bildung berichtet in jährlichem Turnus. 1. Die bisherigen und möglichen künftigen Lieferanten werden rechtzeitig über die geänderte Vergaberegelung informiert, um sich auf die neue Vorgabe einstellen zu können. 2. Das Amt für Sport wird weiter in geeigneter Weise auch bei Sportvereinen, für die die städtischen Beschaffungsregeln nicht gelten, für den ausschließlichen Einsatz fair gehandelter Bälle werben. Sachverhalt: Die Stadt Leipzig verfügt über einen Stadtratsbeschluss zur Vermeidung von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit. Über eine praktische Auswirkung gibt es jedoch keine Informationen. Der Vergabebericht trifft zum Thema handgenähter Bälle keine Auskunft. Gleichzeitig ist klar, dass zumindest im Schulunterricht Bälle regelmäßig zum Einsatz kommen und somit auch laufend neu beschafft werden müssen. Faire Beschaffung muss im konkreten Einzelfall beginnen. Das geht nicht mit jedem Produkt, aber bei Bällen ausgesprochen gut. Mit den zur Verfügung stehenden Siegeln ist sowohl anforderungsals auch nachweisseitig die Qualifizierung des Produktes gesichert. Seite 1 Die Stadt München hat die Schulen fair gehandelte Bälle testen lassen. Die Bälle wurden für gut befunden. Es werden dort nur noch Fairtradebälle aus dem Rahmenvertrag gekauft und die Kosten evaluiert - es entstanden keine Mehrkosten. Seite 2