Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1067706.pdf
Größe
1,2 MB
Erstellt
27.06.16, 12:00
Aktualisiert
17.07.16, 16:59
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Informationsvorlage Nr. VI-DS-03013
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Fachausschuss Wirtschaft und Arbeit
Ratsversammlung
24.08.2016
Information zur Kenntnis
Eingereicht von
Dezernat Wirtschaft und Arbeit
Betreff
"Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2016"
Die Information wird zur Kenntnis genommen.
Sachverhalt:
1. Ausgangssituation
"Schau rein ! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016" fand in der Woche vom 7. bis 11.
März 2016 statt. Erstmalig beteiligten sich daran alle Landkreise und kreisfreien Städte des
Freistaates Sachsen. Obwohl die Veranstaltung bereits zum zehnten Mal in Sachsen durchgeführt
wurde, stand das Projekt in Leipzig unter neuen Vorzeichen, da durch den Wegfall der Finanzierung
aus Landesmitteln das Projekt nur bis zum Jahr 2013 durch die Zarof GmbH im Rahmen des
Projektes „B.O.S.S. Berufliche Orientierung von Schülern und Studierenden in Mitteldeutschland“
koordiniert wurde. Erst mit der Vorbereitung der Veranstaltung des Jahres 2016 gab es für „Schau
rein!“ einen neuen Anfang in Koordination durch die Stadt Leipzig, Referat für Beschäftigungspolitik.
„Schau rein!“ ermöglicht es, Unternehmen eine Woche ihre Türen für interessierte Schüler/-innen ab
der 7. Klassenstufe zu öffnen und junge Menschen für eine duale Berufsausbildung zu begeistern.
Hierbei boten die Unternehmen Firmenrundgänge, Gespräche mit Geschäftsführern, Mitarbeitern
und Auszubildenden sowie ein praktisches Ausprobieren an. Auch für Eltern war erstmalig die
Begleitung ihrer Kinder möglich. Durch die Plattform www.schau-rein-sachsen.de wurde erreicht,
dass Unternehmen und Schüler/-innen Angebote und Interessen abstimmen konnten. Die Anreise
war für jede/n Schüler/-in innerhalb Sachsens kostenlos. Die Unternehmensbesuche wurden in den
meisten Fällen in die Nachmittagsstunden gelegt. War dies nicht möglich, wurden die Schüler für die
Zeit im Unternehmen vom Schulunterricht freigestellt.
2. Ergebnisse
In Leipzig hatten 42 Unternehmen insgesamt 87 Angebote in den verschiedensten Branchen mit 850
Plätzen angeboten. Von den insgesamt 720 beteiligten sächsischen Unternehmen wurden zehn
Unternehmen von den Schirmherren mit einer Urkunde für besonderes Engagement und praxisnahe
Präsentation der Berufsbilder ausgezeichnet. Unter den Ausgezeichneten war Leipzig mit dem
Unternehmen "The Westin Leipzig" dabei.
Insgesamt beteiligten sich in Leipzig 49 Schulen. Davon 24 Oberschulen, 14 Gymnasien, 5
Förderschulen und 8 Berufsschulen mit insgesamt 113 Schüler/-innen. Diese 113 Schüler/-innen
haben insgesamt 363 Plätze bei 42 Unternehmen gebucht1. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit
und mit Blick auf den Neuanfang nach drei Jahren Pause ein gutes Ergebnis, aber mit einigen
Herausforderungen bei einer Projektfortsetzung.
3. Projektfortsetzung und Schlussfolgerungen für die Stadt Leipzig
Der Freistaat Sachsen hat bereits in seiner Steuerkreissitzung signalisiert, dass eine Weiterführung
stattfindet. Der vorgesehene Termin für Schau rein 2017 ist vom 13. bis 18. März 2017 geplant. Im
September 2016 soll der Projektstart beginnen. Der Freistaat Sachsen hat dafür die regionalen
Erfahrungsberichte und die Handlungsempfehlungen entgegengenommen (siehe Anlage).
Die Stadt Leipzig möchte sich bei der Projektumsetzung von „Schau rein!“ im Jahr 2017 wieder
beteiligen. Das Projekt hat ein sehr gutes, praktisches Potential Schüler/-innen rechtzeitig bei einer
Berufsorientierung vor Ort zu unterstützen und den Austausch zwischen Schülern mit Unternehmen
zu fördern. Allerdings werden für die Projektkoordination und Berichterstattung personelle
Ressourcen benötigt. Insofern ist es notwendig, vorbehaltlich der Bestätigung des Stellenplans
2017/2018 den genehmigten dritten Projektkoordinator im Referat für Beschäftigungspolitik zum
01.01.2017 zu besetzen, um die Weiterführung des Projektes "Schau rein! Die Woche der offenen
Unternehmen Sachsen“ in 2017 fortzuführen.
1
Quelle. Statistische Angaben Fa. Sandstein Neue Medien, weitere statistische Angaben in den Anlagen
Anlagen:
Auswertungsbericht Stadt Leipzig
Statistische Angaben
„Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016“
Auswertungsbericht Stadt Leipzig
1. Ausgangssituation
Leipzig stand bei der Vorbereitung zu "Schau rein! Woche der offenen Unternehmen 2016“ vor der
Herausforderung, in einem kurzen Zeitfenster, erneut die Begeisterung und Mitwirkung bei allen Beteiligten
für das Projekt zu wecken und zu koordinieren. Obwohl „Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen
2016" bereits zum zehnten Mal in Sachsen durchgeführt wurde, stand das Projekt in Leipzig unter neuen
Vorzeichen. Durch den Wegfall der Finanzierung aus Landesmitteln wurde das Projekt nur bis 2013 durch
die Zarof GmbH im Rahmen des Projektes „B.O.S.S. Berufliche
Orientierung von Schülern und Studierenden
in Mitteldeutschland“ koordiniert. Erst 2015 gab es einen neuen Anfang mit der Stadt Leipzig, Referat für
Beschäftigungspolitik.
2. Vorbereitung und Durchführung
Mit der kommunalen Projektkoordination für 2016 wurde das Referat für Beschäftigungspolitik der Stadt
Leipzig beauftragt. Die Projektumsetzung erfolgte mit Unterstützung des Kommunalen Eigenbetriebs
Leipzig/ Engelsdorf und den Partnern und Akteuren von "Schau rein".
Nach einer umfangreichen Einarbeitung in die Thematik und der Erarbeitung von
Projektmanagementstrukturen bildete die Steuerkreissitzung am 17. November 2015 in Dresden den
Auftakt der konkreten Projektarbeit.
Das Referat setzte dabei auf folgenden Schwerpunkte:
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Qualität und nicht Quantität der Angebote teilnehmender Unternehmen
Wiederbelebung des früheren Engagements/ Gewinnung neuer Unternehmen für die Teilnahme
Umsetzung von „Schau rein! 2016“ soll mit Blick auf die Verstetigung in den kommenden Jahren
erfolgen
Bis Dezember 2015 lag das Augenmerk der Tätigkeiten neben der Organisation und Umsetzung von
regionaler Öffentlichkeitsarbeit hauptsächlich auf der Unternehmensansprache, die mit Unterstützung der
Agentur für Arbeit Leipzig, der Sächsischen Bildungsagentur Leipzig (SBAL), den Kammern etc. erfolgte.
Maßnahmen waren u.a.:
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Ankündigung von „Schau rein!“ in verschiedenen Medien wie bspw. Newsletter der Kammern,
Newsletter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Amtsblatt der Stadt Leipzig
Ansprache von Unternehmen durch den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit
Anschreiben von kommunalen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden durch den Bürgermeister
für Wirtschaft und Arbeit
Informationen zu „Schau rein!“ an Innungen
Bewerbung von „Schau rein!“ über Verteiler und Veranstaltungen der Regionalen
Koordinierungsstelle für BO/StO
Information der SBAL über das Ministerialblatt des SMK, Schulleiterschreiben einschl. Flyerversand
Bewerbung von „Schau rein!“ im Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Leipzig
Kommunikation der Angebote über Stadtelternrat und Stadtschülerrat
Am 28.01.2016 wurde das Treffen des regionalen Koordinierungskreises zur Berufs- und
Studienorientierung genutzt, um allen Partnern den aktuellen Stand zu präsentieren und weitere
Handlungsschwerpunkte gemeinsam festzulegen. Aufgrund der ersten Ergebnisse wurden relevante Partner
darum gebeten, dass Unternehmensangebote, die bisher nur wenig oder gar nicht von Schüler/-innen
gebucht wurden, mehr in den Fokus zu rücken. Im Februar erfolgte deshalb von der SBAL der Hinweis an
„Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016“
die Schulleiter zu ausgewählten Unternehmen ohne Schülerbuchung im Schulportal. Des Weiteren wurde
über Branchen informiert, in denen bisher keine Angebote von Unternehmen bei „Schau rein!“ eingestellt
wurden. Auch deshalb wurde die Unternehmensakquise im Januar 2016 fortgeführt. Des Weiteren wurde
„Schau rein!“ u. a. am 23.1.2016 auf der Ausbildungsbörse im BIZ Leipzig präsentiert und beworben. Ab
Februar 2016 wurde durch die Projektkoordination verstärkt auf die Auslastung der bereits angelegten
Angebote hingearbeitet. Die SBAL informierte ihre BO - Lehrkräfte mittels Email im Januar und Februar
2016 über Ticket-Buchungen und Teilnahmezertifikat.
In den zwei Wochen unmittelbar vor der Woche der offenen Unternehmen lag der Fokus der Tätigkeiten auf
der Unternehmensbetreuung sowie der Unterstützung bei Umbuchungswünschen, der
Buchungsunterstützung für Schüler/-innen und der Beantwortung von organisatorischen Anfragen von
Eltern und Schulvertretern.
Während der Woche der offenen Unternehmen besuchten Mitarbeiter/-innen des Referates sowie der
regionalen Koordinierungsstelle für Berufs- und Studienorientierung insgesamt 15 Veranstaltungen in
verschiedenen Unternehmen. Diese Unternehmensbesuche dienten der Erarbeitung von
Qualitätsstandards für Unternehmen um attraktive Angebote zielgenau zu gestalten und die Umsetzung zu
begleiten. Ein umfangreicher Erhebungsbogen liegt vor und die Ergebnisse finden sich in den Auswertungen
und Handlungsempfehlungen wieder.
3. Ergebnisse
„Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016" ist für die Stadt Leipzig, trotz der kurzen
Anlaufphase von wenigen Wochen, als Erfolg für Schüler/-innen und Unternehmen zu bewerten.
Dank des vielfachen Engagement der Unternehmen und der ergebnisorientierten Zusammenarbeit
zwischen den Projektpartnern Agentur für Arbeit Leipzig, Sächsische Bildungsagentur Leipzig, Schulen, und
Kammern ist es gelungen, die Teilnehmerzahlen der Schüler/-innen sowohl in Bezug auf Angebote, Plätze
im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren zu erhöhen. Waren es 2015 noch 29 Angebote mit 469
Plätzen, so wurden in diesem Jahr 87 Angebote mit insgesamt 850 Plätzen vorgehalten1. Im Rahmen der 15
besuchten Veranstaltungen zeigte sich, dass die Schwerpunktsetzung richtig war. In allen besuchten
Unternehmen wurden die Schülerinnen und Schüler von engagierten und gut vorbereiteten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfangen. Neben theoretischen Informationen wurden Möglichkeiten
zur praktischen Erprobung verschiedener Tätigkeiten vorgehalten. Der Spitzenreiter aus den
Unternehmensangeboten kam in Leipzig aus der Branche "Gesundheit, Ernährung, Medizin" gefolgt von
"Handel, Vertrieb" und "Rechtswesen, Steuer". Die beiden ersten Branchen befanden sich auch im Ranking
auf den 1. und 2. Plätzen der gebuchten Angebote der Schüler/-innen, gefolgt von der Branche der
"Kaufmännische Berufe".
4. Best Practice-Beispiele
Als besonders gelungen können die Veranstaltungen von „The Westin Leipzig“ bezeichnet werden. An zwei
Tagen wurden die Berufsfelder Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau und Koch/Köchin
vorgestellt. Dabei wurden die Schüler/-innen von Azubis der jeweiligen Fachbereiche begleitet. Unter
Anleitung der Abteilungsleiter/-innen durften die Teilnehmer/-innen die unterschiedlichsten Aufgaben
ausprobieren bzw. durchführen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Schüler/-innen alle Abteilungen des
Hotels besichtigen durften, um einen gesamten Eindruck des Unternehmens zu bekommen. Außerdem
eröffnete „The Westin“ im Rahmen eines Elterntages die Möglichkeit, dass sich auch Eltern parallel zu ihren
Kindern über Ausbildungsmöglichkeiten informieren konnten. Das „The Westin“ ist einer der zehn
sächsischen Unternehmen, die von den Schirmherren mit dem Prädikat besonders engagiert,
außergewöhnlich praxisnah und nachhaltig gewürdigt wurden.
Des Weiteren sind die Veranstaltungen in der Mercedes-Benz Vertriebsgesellschaft mbH, die vor allem
1 die detaillierten statistischen Auswertungen wurden von der Firma Sandstein zugearbeitet
„Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016“
durch das Angebot von verschiedenen Stationen überzeugte, hervorzuheben. Dazu gehörten beispielsweise
das Schleifen von Türen, das Auslesen von Fahrzeugdaten oder die Kontrolle von Öl- und Reifendruck.
Neben den praktischen Tätigkeiten umfassten die Veranstaltungen jedoch auch allgemeingültige
Informationen zum Schreiben von Bewerbungen oder weshalb Praktika wichtig für die Berufsorientierung
sind.
5. Handlungsempfehlungen
Auf Grund der Erfahrungen, die bei der Vorbereitung und Umsetzung von „Schau rein!“ gesammelt wurden,
und der Entwicklung von Qualitätsstandards ergeben sich für die Stadt Leipzig und dem Programmausrichter verschiedene Empfehlungen, die bei der Umsetzung von „Schau rein!“ in 2017 berücksichtigt werden
sollten.
Zeitlichen Vorlauf erhöhen
Zwischen konkretem Projektbeginn (Mitte November 2015) und der Woche der offenen Unternehmen
(Anfang März 2016) lagen lediglich 3,5 Monate. Die Feiertage zwischen Weihnachten und Jahreswechsel,
sowie der Abschluss des Schulhalbjahres haben die Handlungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Das band
Kapazitäten der Unternehmer (Weihnachtsgeschäft) und Schüler/-innen (Halbjahreszeugnisse).
Um Unternehmen, Schulen, Schüler/-innen eine effektive und angenehme Vorbereitung zu ermöglichen,
bedarf es einer langfristigen, kontinuierlichen, also im Ergebnis verstetigten Projektkoordination mit den
Partnern, sowie einer Planungs- und Finanzierungssicherheit. Diese Empfehlung geht konform mit
Erfahrungen aus anderen sächsischen Regionen, in denen die Vorbereitung auf „Schau rein!“ bereits mit
Beginn des neuen Schuljahres startet.
Es wird empfohlen:
•
•
•
Ankündigung von „Schau rein!“ bereits zur Schuljahresauftaktveranstaltung der jeweiligen
Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur
Bewerbung des Projektes bei allen Messen/ Veranstaltungen der Berufs- und Studienorientierung
Bereitstellung ausreichender finanzielle Mittel (Erhöhung des Budgets) für Personalkosten sowie
der Öffentlichkeitsarbeit in den Städten und Landkreisen
Zusammenarbeit zwischen den Partnern ausbauen und verstetigen
Entsprechend der Leistungsbeschreibung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) zur
Umsetzung von „Schau rein!“ sind neben der kommunalen Projektkoordination auch die regionalen
Agenturen für Arbeit (insbesondere die Berufsberater, Berufsinformationszentren, Arbeitgeberservice)
sowie die Regionalstellen der sächsischen Bildungsagentur mit konkreten Aufgabenbereichen benannt.
In Abstimmung mit den Partner wird Folgendes empfohlen:
• Leistungsbeschreibung
für
2017
zeitnah
überarbeiten
und
verabschieden.
Hinweis aus der Agentur für Arbeit, dass in der aktuellen Version die Aufgabe der unter Ziffer 2.1.
benannten Schülerakquise und Beratung im Hinblick auf die Bereitstellung von
Bildschirmarbeitsplätzen zum Einbuchen in den Selbstinformationseinrichtungen nicht möglich ist.
• Eine Auswertung des Schülerinteresses ist nicht möglich, da es in der Datenbank nicht abgefragt
wird. Ggf. erfolgt eine Auswertung über die Fragebögen der Firma Sandstein im Nachhinein.
Im Rahmen der Akquisegespräche berichteten sowohl Unternehmen als auch Schulen und Schüler-/-innen
neben zahlreichen positiven auch von einigen negativen Erfahrungen. Die Kritik der Unternehmen bezog
sich dabei in erster Linie auf die fehlende fachliche Vorbereitung der teilnehmenden Schüler/-innen sowie
auf das mangelnde Interesse an der gewählten Veranstaltung. Die Schüler/-innen kritisierten hingegen, dass
einige Veranstaltungen sehr theorielastig waren und es mehr Möglichkeiten zur praktischen Erprobung von
„Schau rein! Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen 2016“
Tätigkeiten geben müsste. Hier muss in den kommenden Jahren, die Lücke zwischen den
Unternehmensangeboten und dem Interesse der Schüler/-innen geschlossen werden.
Einbindung von Schulen
Die direkte Ansprache bzw. Gewinnung von Schulen bzw. Schüler/-innen war für die kommunale
Projektkoordinierungsstelle
nur
bedingt
möglich.
Empfehlung
der
SBAL
und
AfA:
•
stärkere und frühzeitige Einbindung und Verantwortung von BO Lehrern, Berufseinstiegsbegleiter
und Praxisberatern in den Schulen. Ggf. einen verantwortlichen Ansprechpartner je Schule
benennen
•
frühzeitige Einbindung und Abstimmung der Schulen. Aufnahme von Schau rein in den BO
Konzepten der Schulen
Marketing/ Werbung
•
•
Sicherstellung, dass die Werbematerialien rechtzeitig die einzelnen Partner erreichen
Ein regionales Marketingbudget, welches in den jeweiligen Städten oder Landkreisen eingesetzt
werden kann. Die Finanzierung sollte über Landesmittel erfolgen. Bisher werden außer Flyer und
Plakaten die zentral gestellt werden, nur Seminare zur Werbegestaltung für Städte und Landkreise
zur Verfügung gestellt (Gezielte Bewerbung auf zielgruppenrelevanten Veranstaltungen wie bspw.
Berufsorientierungsmessen, TV-Beitrag zur Bewerbung im Vorfeld der Woche).
Datenbank
• Tool für Schülerinteresse/Nachfragen nach Ausbildungsberuf
• Eingabe der Branchen bezieht sich auf das Unternehmen. Hier sind drei Einträge eines
Unternehmens möglich, allerdings nur ein Ausbildungsberuf
• Suche der Schüler/-innen nach Ausbildungsberufen in Unternehmen
• Kennzeichnung der Unternehmen, die sich durch einen besonderen Zugang für Behinderte
auszeichnen.
Anlagen zur DS VI-03013 Schau rein ! Die Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2016
Quelle Statistik: Fa. Sandstein NEUE MEDIEN
Anlagen zur DS VI-03013 Schau rein ! Die Woche der offenen Unternehmen in Sachsen 2016
Quelle Statistik: Fa. Sandstein NEUE MEDIEN