Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1066822.pdf
Größe
1,1 MB
Erstellt
21.06.16, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Beschlussvorlage Nr. VI-DS-02997
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Jugendhilfeausschuss
Fachausschuss Wirtschaft und Arbeit
Ratsversammlung
24.08.2016
Beschlussfassung
Eingereicht von
Dezernat Wirtschaft und Arbeit
Betreff
Modellprojekt "Kernkompetenz technische Bildung" - Fortführung der kommunalen
Projektförderung bis August 2018
Beschlussvorschlag:
1.)
Die Ratsversammlung bestätigt die Förderung des Projekts "Kernkompetenz technische Bildung"
durch die Stadt Leipzig. Träger des Projektes ist die VDI - GaraGe gemeinnützige GmbH Leipzig.
Das Projekt hat eine Laufzeit vom 01.09.2016 bis 31.08.2018.
2.)
Die Stadt stellt zur Finanzierung der laufenden Mietkosten sowie der anteiligen Personalkosten des
Projekts "Kernkompetenz technische Bildung" in den Haushaltsjahren 2016 bis 2019 folgende Mittel
als Zuwendung zur Verfügung:
•
•
•
2016: 49.650 Euro
2017: 148.950 Euro
2018: 99.300 Euro
Die Deckung der Ausgaben in 2016 erfolgt planmäßig aus dem PSP-Element 1.100.57.1.0.02.01
(Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsförderung). Die städtische Zuwendungen für die HHJ 2017 bis
2018 werden vorbehaltlich der Beschlussfassung und Genehmigung der jeweiligen
Haushaltssatzung gewährt und innerhalb der Eckwerte im PSP-Element 1.100.57.1.0.02.01
(Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsförderung) veranschlagt.
3.)
Die städtischen Fördermittel für die beantragte Projektförderung an die VDI-GaraGe gemeinützige
GmbH werden gemäß den Regularien der Rahmenrichtlinie zur Vergabe von Zuwendungen der
Stadt Leipzig an außerhalb der Stadtverwaltung stehende Stellen (aktuelle Fassung), insbesondere
gemäß § 2. 2 ff. als nichtrückzahlbare Zuwendung vergeben. Die Bewilligung erfolgt gemäß § 4 der
o. g. Rahmenrichtlinie.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
Hinweis: Finanzielle Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen
nein
x
wenn ja,
Kostengünstigere Alternativen geprüft
nein
x
ja, Ergebnis siehe Anlage zur
Begründung
Folgen bei Ablehnung
nein
x
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
x
Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)?
Im Haushalt wirksam
Ergebnishaushalt
ja, Erläuterung siehe Anlage zur
Begründung
von
bis
Höhe in EUR
wo veranschlagt
01.09.16
31.12.16
49.650,00
1.100.57.1.0.02.01
2017
2017
148.950,00
1.100.57.1.0.02.01
01.01.18
31.08.18
99.300,00
1.100.57.1.0.02.01
Erträge
Aufwendungen
Finanzhaushalt
nein
Einzahlungen
Auszahlungen
Entstehen Folgekosten oder Einsparungen?
Folgekosten Einsparungen wirksam
Zu Lasten anderer OE
x
von
nein
wenn ja,
bis
Höhe in EUR
(jährlich)
wo veranschlagt
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand
Nach Durchführung
der Maßnahme zu
erwarten
Ergeb. HH Erträge
Ergeb. HH Aufwand (ohne
Abschreibungen)
Ergeb. HH Aufwand aus
jährl. Abschreibungen
Auswirkungen auf den Stellenplan
Beantragte Stellenerweiterung:
Beteiligung Personalrat
x
nein
wenn ja,
nein
ja,
Vorgesehener Stellenabbau:
x
Sachverhalt:
siehe Anlage: DS 2997 - Begründung
Anlagen:
Begründung
Anlage 1 Finanzierungsplan
Anlage 2 Lerninhalte
Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangssituation.........................................................................................................................1
2. Bisherige Ergebnisse .....................................................................................................................1
3. Projektfortsetzung/Außerschulische Projektinhalte........................................................................4
3.1 Allgemeine Projektinhalte.............................................................................................................4
3.2 Techniklernwelten ........................................................................................................................6
3.3 Lerninhalte ................................................................................................................................... 8
4. Zielgruppe/Kooperationsschulen....................................................................................................8
5. Kooperationspartner.......................................................................................................................8
6. Finanzierung .................................................................................................................................. 9
7. Schlussbetrachtung......................................................................................................................10
1.
Ausgangssituation
Technische Bildung an Schulen in Deutschland steht seit längerer Zeit auf der Agenda von Politik
und Wirtschaft. Bisher hat sich jedoch kein einheitlicher Standpunkt zu einem dringend
notwendigen Pflichtprogramm: „Technik“ an allgemeinbildenden Schulen zur Ausbildung von
technischer Allgemeinbildung entwickelt. Technik als nicht wegzudenkender, fester Bestandteil
unseres Alltags, unserer Gesellschaft,
bedarf einer neuen Positionierung im Unterricht
allgemeinbildender Schulen.
Ziel des Modellprojektes „Kernkompetenz Technische Bildung“ ist und war es, den technischen
Bildungsgang in Kooperation von Schule - außerschulischem Lernort - Unternehmen modellhaft
und praxisorientiert gemeinsam anders zu strukturieren und zu realisieren. Gleichzeitig sollte damit
auch den oft situativen Entscheidungen von Schulen und Unternehmen zu Kooperationen in
Projekten, ein nachhaltig wirkendes Konzept entgegengesetzt werden, um den Anforderungen
einer beruflichen Orientierung von Schülern auf der einen und der gezielten
Nachwuchsrekrutierung auf der anderen Seite gerecht zu werden.
Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat die Förderung des Modellprojektes „Kernkompetenz
technische Bildung“ des Trägers VDI-Garage gGmbH beschlossen. (vgl. RBV-1538/13 vom
20.02.2013 und RBVI-DS 01359/15 vom 08.07.2015).
Aufgrund der unter Punkt 2 dargestellten bisherigen Ergebnisse und der hohen Nachfrage nach
diesem Angebot unter Leipzigs Schulen wird empfohlen, die anteilige kommunale Projektförderung
bis zum 31.08.2018 zu verlängern.
Darüber hinaus hat die Sächsische Aufbaubank (SAB) geplante Vorhaben zur Förderung der
Berufsorientierung von Realschüler/-innen sowie zur Förderung von abschlussgefährdeten
Hauptschüler/-innen aufgrund fehlender finanzieller Mittel für die Region Leipzig nicht bewilligt.
Um den avisierten 80 Jugendlichen dennoch ein entsprechendes Förderangebot der
Berufsorientierung unterbreiten zu können, beabsichtigt der Träger VDI GaraGe die Zielgruppe
ebenfalls in das Programm „Kernkompetenz Technische Bildung“ zu integrieren. Die hierfür
erforderliche zusätzliche Personalstelle soll anteilige durch den Träger (25 %), Drittmittel (50%)
und die Stadt Leipzig (25 %) finanziert werden.
2.
Bisherige Ergebnisse
Wesentliche Ergebnisse des Modellprojektes „Kernkompetenz Technische Bildung“, aus dem
Förderzeitraum Februar 2013 bis April 2016, an dem monatlich zwischen 400 bis 500 Schüler/innen teilnahmen sind u.a.:
•
im Schuljahr 2012/2013 (7 Monate) über 8.500 Nutzungen (durchschnittlich 472 Teilnehmer/innen mit wöchentlicher oder 14-tägiger Nutzung);
•
im Schuljahr 2013/14 (12 Monate) über 14.720 Nutzungen (durchschnittlich 460 Teilnehmer/innen mit wöchentlicher, 14-tägiger Nutzung);
1
•
im Schuljahr 2014/2015 (Stand nach 12 Monaten) mit über 15.600 Nutzungen (durchschnittlich
509 Teilnehmer/-innen mit wöchentlicher, 14-tägiger Nutzung und Blockunterricht)
•
Im Schuljahr 2015/2016 waren durchschnittlich 600 und zeitweise 720 – 750 Teilnehmer/-innen
mit wöchentlicher, 14-tägiger Nutzung und Blockunterricht der Klassenstufe 7 – 10 in die
Angebote eingebunden
Kooperationsschule
Klassenstufe
Anzahl der Projektgruppen
Helmholtzoberschule
Klasse 7, 8, 9
11 Gruppen und 2 Neigungskurse
TÜV Oberschule
Klasse 8 und 9
9 Gruppen und 1 Neigungskurs
94. Oberschule
Klasse 8 und 9
11 Gruppen und 1 Neigungskurs
W. – Filatow-Schule
Klasse 8 und 9
2 Gruppen
Schule Georg-SchwarzStraße*
Klasse 7
2 Gruppen
GESAMT
39 Gruppen
Kooperationsschule
Klassenstufe
Anzahl der Projektgruppen im
Blockunterricht
Oberschulen
7 - 10
11 Gruppen
7 - 10
26 Gruppen
u.a. H. – PestalozziSchule, Petrischule,
Georg-SchumannSchule, 94. OS, TÜV
Rheinlandschule
Gymnasien
u.a. Rahnschulen,
Reclamgymnasium,
Robert-SchumannGymnasium,
Heisenberg-Gymnasium
GESAMT
37 Gruppen
•
Teilnahme von bisher 421 Mädchen und Jungen am Schülerwettbewerb/Berufewettstreit „my
skills“ 2013, 2014 und 2015 mit Unterstützung von Unternehmen der Region zur Förderung
des Wettbewerbs- und Leistungsgedanken in technischen, handwerklichen und
kaufmännischen Berufen.
•
Erschließung und Einbeziehung von Unternehmen in die technische Bildung von Schüler/innen im Rahmen des Projektes als Partner für Workshops und Exkursionen wie z.B. Leipziger
Wasserwerke, Leipziger Stadtwerke, Porsche Leipzig, Siemens AG NL Leipzig, HTWK, BA
Sachsen Studienakademie Leipzig*, Frank Fahrzeugbau, Neue Halberg Guss, BBG Leipzig,
Schaudt MIKROSA, Vollack, HfTL, UFZ Leipzig-Halle, Fachschule für Technik, DB Mobility
Logistics, HOLL, FESTO didactic, Tinker Toys, VMKB e.V., DEHOGA Leipzig, Designschule
Leipzig, WISAG, Gegenbauer Services, LGH, DHL Hub Leipzig, Randstad, IKK classic,
Malerwerkstätten Heinrich Schmid, Gärtnerei Ifland, Backhaus Hennig, Messeprojekt, Team
Watersport, Hörzentrum Gromke, Sparkasse Leipzig, Büroausstatter Kriesten, LAMTEC
Leipzig u.a.m..
*Im
Schuljahr 2015/2016 neu hinzugekommene Kooperationsschule
2
•
In den Berufsfeldern stehen u.a. folgende inhaltliche Themen im Mittelpunkt, die gemeinsam
mit den Teilnehmer/-innen entwickelt und umgesetzt wurden (ausgewählte Beispiele):
➢ Informations- und Kommunikationstechnologie
Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnik und Entwicklungstrends;
Grundlagen der technischen Kommunikation; Informations- und Kommunikationstechnik in
der Produktion und in den Unternehmen;
➢ Naturwissenschaft/Technik – z. B. Schwerpunkt Verfahrenstechnik
Vielfalt der Werkstoffe – Überblickswissen; Werkstoffe, ihre Eigenschaften und Anwendung
am Beispiel Papier, Kunststoff, textile Stoffe, Metall, Holz; Be- und Verarbeitung von
Werkstoffen; Experimente zu Werkstoffen und Werkstofferkennung;
➢ Naturwissenschaft/Technik – z. B. Schwerpunkt Umwelt- und Energie-technologien
Erneuerbare Energien, ihre Erzeugung und Anwendung; Nachwachsende Rohstoffe, ihre
Produktion und Anwendung; Nahrungsmittelproduktion unter Aspekten Energie und
Umwelt;
➢ Dienstleistungen/ Verkehr und Logistik
Grundlagen Verkehr und Logistik; Verkehr und Umwelt als aktuelle Herausforderung, Lager
und Lagerverwaltung; Umweltfreundliche Antriebssysteme (Hybrid, Brennstoffzelle);
➢ Elektrotechnik/Elektronik
Umsetzung im Rahmen des „Wohnprojektes der VDI – GaraGe“ mit den Schwerpunkten
Ver- und Entsorgungssysteme, Elektrotechnik im Wohnbereich, Elektrotechnik im Haushalt,
Medienanschlüsse und Netzwerke; Steuerungssysteme im intelligenten Haus; Elektro- und
Signaltechnik am Automobil; Berufe in der Elektrotechnik sowie der Ver- und Entsorgung
➢ Mechatronik
Grundlagen der Mechatronik und mechatronische Systeme; mechatronische
Systeme am Fahrzeug; Berufsbild Mechatroniker und KfZ – Mechatroniker
Speziell für die teilnehmenden Gymnasiasten wurden folgende zusätzliche Angebote im Rahmen
des Modellprojektes (u.a. durch die Eröffnung der Techniklernwelten ab Dezember 2015)
ermöglicht. Generell geht es um die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler sowie die
Interessensentwicklung
für
MINT-Berufe,
insbesondere
für
ingenieurtechnische,
naturwissenschaftliche und technische Bereiche.
➢ Wirtschaftsingenieurwesen
Vermittlung von Grundkenntnissen zum interdisziplinären Studium mit ingenieur- und
wirtschaftswissenschaftlichen Teil; Vermittlung von ausgewählten Grundkenntnissen
über praktische Übungen zu den Schwerpunkten Betriebswirtschaft (Grundlagen BWL)
und Ingenieurwissenschaft am konkreten Beispiel
➢ Ingenieurwissenschaften und /oder Fertigungstechnologien
Vermittlung von Grundkenntnissen zum Bereich (Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik,
Betriebswirtschaftslehre und Fertigungstechnik); Grundlagen der Konstruktion und
Fertigung am Beispiel Bautechnik, Metalltechnik und Gusstechnik; Planung eines
Produktes (technische Lösungen planen, entwerfen, auswählen) unter Beachtung
logistischer wirtschaftlicher Aspekte – Material- und Kostenplanung; Ergebnispräsentation
➢ Naturwissenschaften
Vermittlung von Grundkenntnissen zu modernen Technologien, Werkstoffen, Verfahren,
Gestaltung und Anwendungsgebieten; Techniken/Technologien der Herstellung; Robotik
3
und Bionik; Umwelt und Ressourcen; Planung und modellhafte Konstruktion eines
energieeffizienten Gebäudes; Ergebnispräsentation
➢ Fahrzeug- und Verkehrstechnik
Vermittlung Grundkenntnisse zur Automobilindustrie und Fahrzeugtechnik, Technik am
Automobil, Motorintensivkurs, Entwicklung und Design am Automobil
➢ Informations- und Kommunikationstechnologie
Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnik und Entwicklungstrends;
Grundlagen der technischen Kommunikation; Informations- und Kommunikationstechnik in
der Produktion und in den Unternehmen
➢ Dienstleistungen/ Verkehr und Logistik
Grundlagen Verkehr und Logistik; Verkehr und Umwelt als aktuelle Herausforderung;
umweltfreundliche Antriebssysteme (Hybrid, Brennstoffzelle); Lager und Lagerverwaltung
➢ Elektrotechnik/Elektronik
Umsetzung im Rahmen des Projektes „Smart Home“ mit den Schwerpunkten Ver- und
Entsorgungssysteme, Elektrotechnik im Wohnbereich, Medienanschlüsse und Netzwerke;
Steuerungssysteme (Tabletsteuerung bzw. Steuerung über Smartphone); Elektro- und
Signaltechnik am Automobil
➢ Automatisierungstechnik
Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundkenntnissen zur Automatisierungstechnik und Anwendungsfelder wie z.B. in der Produktionstechnik, bei der Steuerung von
Maschinen, in der Robotik und anderen Bereichen; Grundlagen der Mechanisierung und
Automatisierung in einer transparenten Fabrik kennen lernen und anwenden selbständiges
Bearbeiten von steuertechnischen Aufgaben
➢ Robotik
Grundlagen der Robotik; kennen lernen und anwenden verschiedener Systeme wie
ASURO, Arduino, Robotino und ABB-Industrieroboter; Aufbau und Funktionsweise eines
Roboters; Grundlagen des Programmierens; Ergebnispräsentation
➢ Werkstoffe und Materialien (smart materials)
Vermittlung von Grundkenntnissen zu Werkstoffen im Alltag sowie deren Einfluss auf die
Produktentwicklung; kennen lernen von unterschiedlichsten Materialien und Eigenschaften;
Anwendungsfelder und Entwicklungstrends (smart materials); Planung, Konstruktion und
Herstellung eines Produktes in 2 D (technisches Zeichnen) und mittels 3 D Druck;
3.
Projektfortsetzung/Außerschulische Projektinhalte
3.1
Allgemeine Projektinhalte
Auf Grund der bisherigen Erfahrungen aus dem Modellprojekt wurden Inhalte und zeitliche
Volumen neu strukturiert und noch besser an die Bildungsbedarfe sowie die Bedarfe der Schulen,
welche die technischen Bildungsangebote in der VDI – GaraGe nutzen wollen, angepasst.
Die Kernidee des Modellprojektes wird dementsprechend in den Jahren 2016-2018 fortgesetzt:
1. Den Schulen fachkompetente Ausbilder und Lehrkräfte für den fachtheoretischen und
fachpraktischen Unterricht langfristig und kontinuierlich zur Verfügung zu stellen, um den
Ansprüchen an eine moderne Unterrichtung von Technik gerecht zu werden und
4
gleichzeitig Unternehmen von der zunehmenden „Belastung“ einer Bereitstellung von
materiellen und humanen Ressourcen langfristig zu entlasten.
2. Den Schulen eine langfristige kosten- und nutzeneffiziente Kooperation mit
außerschulischen Lernorten und Unternehmen (im Regelbetrieb sollte diese Aufgabe
durch ein Netzwerk getragen werden) anzubieten.
3. Allen Schüler/-innenan den allgemeinbildenden Schulen eine praxisnahe WTH- oder
technik- und wirtschaftliche orientierte Ausbildung in Form eines Blockunterrichts oder in
Form von Unterrichtseinheiten in Schule, außerhalb von Schule und in Unternehmen
entsprechend vorliegender Bildungsgänge / Lehrpläne zukommen zu lassen.
In das Projekt werden Oberschulen aber auch Gymnasien sowie Förderschulen, deren Schüler
einen Haupt- oder Realschulabschluss anstreben, im Form von wöchentlichen- oder 14-tägigen
Lehrveranstaltungen, in Form von Blockunterricht oder im Rahmen von Neigungskursen
einbezogen werden. Die jeweiligen Lehrpläne nach Schultyp und Klassenstufe sowie die
Erfahrungen aus dem Modellprojekt werden bei der inhaltlichen Gestaltung und
Projektdurchführung berücksichtigt. Ebenso erfolgen entsprechende inhaltliche und zeitliche bzw.
terminliche Abstimmungen mit den Kooperationsschulen (Vgl. Pkt. 5).
Im Schuljahr 2016/2017 werden folgende Kooperationsschulen und Projektgruppen im
wöchentlichen oder 14-Tätigen Rhythmus im Kernkompetenzprojekt (Stand 16.06.2016) tätig sein:
Kooperationsschule
Klassenstufe
Anzahl der Projektgruppen
Helmholtzoberschule
Klasse 7, 8, 9
12 – 14 Gruppen und 2 Neigungskurse
TÜV Oberschule
Klasse 8 und 9
6 Gruppen und 1 Neigungskurs
94. Oberschule
Klasse 8 und 9
12 Gruppen und 1 Neigungskurs
W. – Filatow-Schule
Klasse 8 und 9
2 Gruppen
Schule Georg-SchwarzStraße
Klasse 7
2 Gruppen und 1 Neigungskurs
Rahn Oberschule
Klasse 8
6 Gruppen
GESAMT
45 – 47 Gruppen
Im gleichen Zeitraum nehmen
(fächerverbindend) am Modellprojekt teil:
folgende
Projektgruppen
Kooperationsschule
Klassenstufe
Anzahl der Projektgruppen
Oberschulen
6 - 10
16 Gruppen
6 - 10
26 Gruppen
im
Blockunterricht
u.a. Rahn OS, 94. OS,
Evangelisches
Schulzentrum,
Helmholtzschule, Schule
am Adler, F.-GietzeltSchule
Gymnasien
u.a.
Brockhausgymnasium,
Ostwaldgymnasium,
Heisenberg-Gymnasium
5
GESAMT
42 Gruppen
Das Projekt kann im Projektzeitraum jährlich durch 600 Schüler/-innen aus
unterschiedlichen Schultypen und in unterschiedlichen Unterrichtsformen genutzt werden.
den
„Kernkompetenz technische Bildung“ bietet somit weiterhin die Möglichkeit einer kontinuierlichen
und langfristigen technischen Bildung unter Berücksichtigung der gültigen Lehrplaninhalte sowie
zukünftiger Bildungserfordernisse (Bildung 2030), der Erfahrungen aus dem Modellprojekt und den
Bedarfen der Wirtschaft an zukünftige Azubis und Mitarbeiter unter Beachtung der Anforderungen
der Industrie 4.0!
3.2
Techniklernwelten
Unter Berücksichtigung dieser Zielstellung wurden bereits mit Beginn des Schuljahres 2014/15 die
zu vermittelnden Inhalte technischer Bildung angepasst und bilden den Grundstein der
technischen Bildung im Projekt „Kernkompetenz technische Bildung“ im Beantragungszeitraum
2016 - 2018. Dazu wurde mit Unterstützung der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer sowie der Heidehofstiftung ein neues Konzept für die Umsetzung „Bildung für die
Zukunft“ in den „Techniklernwelten“ an der VDI – GaraGe konzeptionell erarbeitet.
Mit der offiziellen Eröffnung der „Techniklernwelten“ in der VDI – GaraGe in Leipzig am
11.12.2015 auf einer Fläche von 1 200 m² wurden die Voraussetzung für die Einrichtung und
Ausstattung eines neuen Konzeptes für die „Bildung der Zukunft“ geschaffen. Die Schüler/-innen
werden durch zeitgemäßen, interaktiven und anwendungsorientierten Unterricht an Technik,
Technologien, Produkte und Innovationen herangeführt.
Dabei dienen die Techniklernwelten als außerschulische, eng mit Schulen kooperierende
Erlebniswelten, in welchen man die Vielfalt der Berufswelt von Ingenieuren und Technikern aktiv
und interaktiv erleben kann. Sie bestehen aus einzelnen Lern- und Technikerlebnisbereichen:
•
•
•
•
•
„Werkstoffe und Materialien“
,„Elektrotechnik/Elektronik und Automatisierungstechnik“,
„Bionik“,
„Robotik“
„Ressourcennutzung, -effizent und Umwelttechnologien“.
Grundrissplan – Techniklern- und Erlebniswelten / 2. OG in der VDI-GaraGe
6
Angebote für Oberschulen mit Eröffnung der „Techniklernwelten“ am 11.12.2015 als Komplexangebot im Rahmen von Kernkompetenz Technische Bildung:
➢ Klassenstufe 7: „Zukunft der Arbeit“ (100 Stunden)
Werkstoffrallye - Werkstoffe im Überblick
Eigenschaften, Herstellung, Bearbeitung und Anwendung von Werkstoffen; Handwerkliche
und industrielle Produktion im Vergleich; Planen, Konstruieren, Herstellen, Bewerten und
Vermarktung eines Produktes; Anlegen einer Werkstoffsammlung und Erstellung eines
Werkstoffkatalogs
➢ Klassenstufe 8: „Mobilität der Zukunft“ (100 Stunden)
Metallbearbeitung und –verarbeitung (am Beispiel Gusstechnik); Metallbearbeitung und –
verarbeitung (CNC und CSD); Produktion und Fertigung: Grundlagen der Mechanisierung
und Automatisierung; Produktion und Fertigung: Grundlagen der Robotik
➢ Klassenstufe 9: „Gebäude der Zukunft“ (100 Stunden)
Industrie 4.0: die Fabrik der Zukunft – Intelligente Produktionsprozesse
„Gebäude der Zukunft“ – smarte Gebäudetechnik
Grundlagen der Elektrotechnik im Wohnbereich – Schaltungen und Schaltkreise
Water Management-Simulation, Prozessautomation, Regelungstechnik
Daneben stehen eine Vielzahl weiterer außerschulischer und schulbegleitender Angebote in den
Techniklernwelten zur Verfügung: z. B. zu den Themen:
•
Werkstoffe und Materialien – 15 mehrstündige Programme
Elektrotechnik/Elektronik – 10 mehrstündige Programme
Automatisierungstechnik – Industrie 4.0 – 12 mehrstündige Programme
Bionik – 3 mehrstündige Programme
Robotik – 9 mehrstündige Programme
Informations- und Kommunikationstechnologien – 13 mehrstündige Programme
Ressourcen Mensch/Wasser/Energie – 18 mehrstündige Programme
7
Das Lehr- und Lernkonzept bietet dabei beispielhaft:
•
ein pädagogisch ausgereiftes Konzept,
•
den Wechsel zwischen Frontalunterricht und experimenteller Gruppenarbeit,
•
Einrichtungen und Ausstattung, die robust, sicher und flexibel nutzbar sind,
•
ein Raum- und Ausstattungskonzept für die wichtigsten technischen Disziplinen auf
einer Arbeitsebene (Mechanik, Mechatronik, Pneumatik, Sensorik, Elektrotechnik; mit
vielfältigen Anwendungen für das ganze Spektrum moderner Technik- und
Industrieleistungen,
•
Neue Nutzungsmöglichkeiten: in fachlich begleiteter Form durch einen Fachbetreuer der
VDI - GaraGe und/oder in eigenverantwortlicher Nutzung durch Lehrpersonal von Schulen
und Schülergruppen f. Wettbewerbe (nach Einweisung).
•
Entlastung der Leipziger Schulen, die nicht über die notwendige technische Ausstattung
und personellen Ressourcen auf den Gebieten Elektrotechnik, Automatisierungstechnik,
der Robotik, Nanotechnologie, den Optische Technologien, der Bionik, Mikroelektronik und
IT sowie E- Mobilität verfügen.
Die Investitionskosten für die Techniklernwelten in Höhe von ca. 192.811,72 Euro wurden
ausschließlich durch den VDI und kooperierende Unternehmen getragen.
3.3
Lerninhalte
Entsprechend den in den Lehrplänen ausgewiesenen Stundenumfängen für das Fach WTH und
möglichen Zeiten aus den Neigungskursen in den Klassenstufen 7 – 9, wird davon ausgegangen,
dass jeder Schüler bzw. jede Nutzergruppe pro Klassenstufe das Projekt „Kernkompetenz
technische Bildung“ mit 100 Stunden pro Schuljahr nutzen kann. Dementsprechend wurden
bereits im Verlaufe des Schuljahres 2015/2016 neben den Inhalten auch die zeitlichen Umfänge
(Stunden) an die vorhandenen Voraussetzungen angepasst.
Diese 100 Stunden Grundprogramm (vgl. Anlage 2 – Lerninhalte) für die Klassenstufen 7 – 9
werden anteilig durch die VDI – GaraGe, Unternehmen und durch Schule umgesetzt.
4.
Zielgruppe/Kooperationsschulen
Schüler/innen primär der Klassenstufen 7 - 10 der allgemeinbildenden Schulen (Oberschule,
Gymnasium, Förderschule) im Verantwortungsbereich der Sächsischen Bildungsagentur –
Regionalstelle Leipzig (SBAL).
Das Angebot richtet sich an über 600 Schüler/-innen pro Schuljahr in Form von wöchentlichen
Kursen, 14-tägigen Kursen oder Komplexangeboten (Blockunterricht).
Als Kooperationspartner beteiligen sich die folgenden Schulen aus Leipzig an dem Modellprojekt:
•
Oberschulen:
•
Helmholtzschule - Oberschule der Stadt Leipzig, Schule Georg-Schwarz-Straße*, 84.
Schule - Oberschule der Stadt Leipzig, 94. Schule - Oberschule der Stadt Leipzig, HeinrichPestalozzi-Schule - Oberschule der Stadt Leipzig, TÜV Rheinland Oberschule Leipzig,
Petrischule – Oberschule der Stadt Leipzig*, Freie Oberschule Dr. P. Rahn & Partner,
Wladimir- Filatow- Schule - Förderzentrum für Blinde und Sehbehinderte der Stadt Leipzig,
Fritz-Gietzelt-Schule*nbehinderte
•
Gymnasien:
*Neu
hinzugekommene Kooperationsschulen
8
•
Max-Klinger-Schule Leipzig, A.-Ph.- Reclam-Schule Leipzig, Friedrich-Schiller-Schule, W. Heisenberg-Gymnasium*,Humboldt-Schule, Johannes-Kepler-Schule, Robert-SchumannSchule*
5.
Kooperationspartner
Das Projekt wurde und wird wieder inhaltlich und fachlich von Unternehmen und Institutionen der
Region aber auch überregional unterstützt. Zu nennen sind hier u.a.
ABB AG, BBG Leipzig GmbH & Co. KG, BA Sachsen Studienakademie Leipzig, BFW
Leipzig Berufsförderungswerk, BSZ Karl-Heine-Schule, BVMW, DB Mobility Logistics AG,
DEHOGA RV Leipzig e.V., DHL Hub Leipzig GmbH, FESTO Didactic GmbH & Co. KG,
Frank Fahrzeugbau GmbH, Gegenbauer Services GmbH, Heidehofstiftung, Hewlett
Packard Enterprise, HOLL GmbH, HTWK Leipzig, IKK Classic, LGH GmbH Co. KG,
Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, Leipziger Wasserwerke GmbH,
Leipziger Stadtwerke GmbH, Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co. KG, Porsche
Leipzig GmbH, Siemens AG NL Leipzig, Sparkasse Leipzig, Stadtwerke Leipzig GmbH,
Schaudt MIKROSA GmbH, VDI GmbH, Verein Deutscher Ingenieure e.V., VDI –
Wissensforum, ZONTA Club of Leipzig Elster.
Weitere Unternehmen haben bspw. einzelne Projekttage mit Schülergruppen übernommen und
werden diese auch weiterhin durchführen.
6.
Finanzierung
Insgesamt veranschlagt der Projektträger, die VDI-Garage, für die Fortführung des Modellprojekt
„Kernkompetenz Technische Bildung“ in den Jahren 2016 bis 2018 finanzielle Aufwendungen in
Höhe von 262.250,00 € je Schuljahr.
Die Kosten gliedern sich in Personal- und Sachkosten, sowie den Mietkosten für die
außerschulischen Lernorte. Dabei werden Personal- und Sachkosten in Höhe von jährlich 115.300
Euro als Eigenleistung des Trägers oder aus Drittmitteln beteiligter Unternehmen erbracht.
Ebenso sollen die Personalkosten für die Ausbilder in den Unternehmen durch diese selbst
getragen werden.
Hinzu kommen jährlich 123.450 Euro Mietkosten für die außerschulischen Lernorte. Eine
Gesamtübersicht zu den Mietkosten einschließlich einer Übersicht zur fachlichen Flächennutzung
wird in Anlage 2 der Vorlage dargestellt.
Der VDI-Garage stehen aufgrund der Bindung von eigenen Mitteln zur Kofinanzierung von
weiteren ESF-geförderten Projekten und der Bindung von anderen Förderern in diesen und
anderen Projekten des Trägers sowie aufgrund der hohen personellen Kapazitätsauslastung in
diesem Projekt keine weiteren finanziellen Mittel zur Verfügung, um diese Mietkosten selbst zu
finanzieren. Ohne die beantragte Kofinanzierung ist das Modellprojekt zu den beschriebenen
Bedingungen nicht durchführbar.
Gesamtübersicht laufende Projektkosten /Schuljahr
Kostenart
Erklärung
Personalkosten
Projektleitung, Ausbilder, Projektsachbearbeiter
jährliche Kosten
in Euro
Finanzierung
durch:
83.000,00 VDI-Garage &
Unternehmen
9
Personalkosten
Personalkosten
Ausbilder
(einschl. 3 Neigungskurse MINT)
36.000,00 50 % VDI GaraGe
½ Stelle Ausbilder
Techniklernwelten *
30.000,00 25 % VDI GaraGe
50 % Stadt Leipzig
25 % Stadt Leipzig
(Mehrbedarf durch den Wegfall von
bisher ESF-geförderten Projekten;
hierdurch kommt es zu steigenden
Teilnehmer/-innenzahlen)
Personalkosten
Sachbearbeiter (anteilige Stelle
Belegführung)
Mietkosten
Außerschulische Lernorte
Sachkosten
TN-Unterlagen, Roboterbausatz,
Werkstoffe, etc.
Gesamtkosten
50 % Drittmittel
3.000,00 VDI-Garage
123.450,00 Stadt Leipzig
1.800,00 Unternehmen
262.250,00 siehe oben
Eine finanzielle Unterstützung durch die Sächsische Bildungsagentur – Regionalstelle Leipzig steht
nicht zur Verfügung. Ebenso stellen die bei der Stadt Leipzig zur Förderung beantragten
Mietkosten keine förderfähigen Kosten i. S. d. Jugendhilfe gemäß SGB VIII dar, so dass dem
Stadtrat empfohlen wird, diese Kosten aus dem Haushalt des Dezernates Wirtschaft und Arbeit,
Referat für Beschäftigungspolitik zur Verfügung zu stellen.
Die städtischen Fördermittel für die beantragten Mietkosten an die VDI-GaraGe gemeinützige
GmbH wird gemäß den Regularien der Rahmenrichtlinie zur Vergabe von Zuwendungen der Stadt
Leipzig an außerhalb der Stadtverwaltung stehende Stellen (aktuelle Fassung), insbesondere
gemäß § 2. 2 ff. als nichtrückzahlbare Zuwendung vergeben. Die Bewilligung erfolgt gemäß
§ 4 der o. g. Rahmenrichtlinie.
Die städtischen Zuwendungen werden für den Projektzeitraum 01.09.2016 - 31.08.2018 in den
Haushaltsjahren 2016 bis 2018 wie folgt bereitgestellt:
Haushaltsjahr
Kommunale Förderung davon Mietkosten
in Euro
in Euro
davon Personalkosten
in Euro
2016
49.650,00
41.150,00
8.500,00
2017
148.950,00
123.450,00
25.500,00
2018
99.300,00
82.300,00
17.000,00
Die Deckung der Ausgaben in 2016 erfolgt planmäßig aus dem PSP-Element 1.100.57.1.0.02.01
(Arbeits- und Beschäftigungspolitik). Die städtische Zuwendungen für die Haushaltsjahre 2017 bis
2018 werden vorbehaltlich des Beschlusses und der Genehmigung
der jeweiligen
Haushaltssatzungen
aus
PSP-Element
1.100.57.1.0.02.01
(Arbeitsmarktund
Beschäftigungspolitik) zur Verfügung gestellt.
7.
Schlussbetrachtung
10
Maßnahmen zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfes, zur Weiterentwicklung Leipzigs als
langfristig stabiler Wirtschaftsstandort in Mitteldeutschland sowie gegen Jugendarbeitslosigkeit
fordern mutige, innovative Ansätze. In diesem Kontext hat das Modellprojekt „Kernkompetenz
Technische Bildung“ gute Lösungswege aufgezeigt, vorhandene Ressourcen effektiv zu nutzen
und sukzessive auszubauen, um die Fachkräfte von morgen für Technik und die Arbeit mit
Zukunftstechnologien zu begeistern. Aufgrund der großen Nachfrage unter den Leipziger Schulen
soll dieses Angebot daher fortgesetzt werden.
Mit diesem Modellprojekt soll darüber hinaus weiterhin ein wichtiger Beitrag zur beruflichen
Orientierung geliefert werden. Die Schüler/-innen sollen animiert und motiviert und bei ihrer
Erziehung zu Disziplin, Genauigkeit, Selbstständigkeit sowie zu unternehmerischem Denken
unterstützt werden. Ziel wird es sein, individuelle Potenziale und Begabungen zu fördern und somit
das Interesse an Technik bzw. für technische Berufe und Studienfächer (MINT) zu wecken.
Anlagen
11
„Kernkompetenz technische Bildung“
Fortführung der kommunalen Projektförderung
Anlage 1 - Kostenberechnung Folgeantrag an die Stadt Leipzig 01.09.2016 - 31.08.2018
Posn Kostenart
r.
4
Personalkosten
Erklärung
Ausbilder, Ingenieur;
(moderne Technologien und
Neigungskurse MINT)
Ausbilder
Techniklernwelten (½ Stelle)
Gesamtkosten je
Schuljahr und
Position
18.000,00 €
7.500,00 €
(zu 25% durch Stadt Leipzig gefördert)
9
Werkstätten, Seminarflächen und
Verkehrsflächen (nach Lehrplan im Jahr )
Miete und
Nebenkosten
Außerschulischer 01.09.2015 – 31.08.2016
123.450,00 €
Lernort
Mietvertrag mit LGH, zugrunde gelegt
wird die mtl. Flächenauslastung durch
das Projekt von 2.750 m² (unter
Berücksichtigung von Ferienzeiten und
Nutzungen durch andere Projekte)
Anlage 3 Übersicht Fachnutzung
Erdgeschoss
(Raum Heidelberg/mobiles Medienkabinett,
Porsche-Schülerwerkstatt mit Seminarfläche)
1. Obergeschoss
(Fläche Print- und Nonprintmedien, Seminarfläche
Automatisierung-, Mess-,Steuer- und Regeltechnik, IKTechnik, Workshop- und Vortragsfläche II a und II b)
2. Obergeschoss „Techniklernwelten“
(Werkstoffwelt, Automatisierung, Bionik, Robotik,
Kommunikations- und Informationstechnik/E-Lab)
Vgl. Abb.2),
UG: Lehrküche/Hauswirtschaft und Haustechnik
Betreuungsflächen für individuelle Arbeiten/
Gesprächsflächen (4) im 1. OG, EG und UG je 30 qm
sowie Lager und Verkehrsfläche.
300 m²
1.200 m²
900 m²
140 m2
120 m²
„Kernkompetenz technische Bildung“
Fortführung der Kommunalen Projektförderung 2016-2018
Anlage 2 - Schematische Darstellung - Lerninhalte
„Kernkompetenz technische Bildung“
Fortführung der Kommunalen Projektförderung 2016-2018
Anlage 2 - Schematische Darstellung - Lerninhalte
„Kernkompetenz technische Bildung“
Fortführung der Kommunalen Projektförderung 2016-2018
Anlage 2 - Schematische Darstellung - Lerninhalte