Daten
Kommune
Leipzig
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1062760.pdf
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296 kB
Erstellt
11.05.16, 12:00
Aktualisiert
10.06.16, 11:49
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Informationsvorlage Nr. VI-DS-02841
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Zuständigkeit
Dienstberatung des Oberbürgermeisters
Ratsversammlung
18.05.2016
Information zur Kenntnis
Eingereicht von
Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
Betreff
Aktueller Sachstand und weitere Planungen der Unterbringung von Flüchtlingen in
der Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 17.05.16
Die Information wird zur Kenntnis genommen.
Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen:
nicht relevant
Aktueller Sachstand und weitere Planungen für die Unterbringung von
Geflüchteten in der Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 17.05.2016
1.
Einführung
Die Zahl der Asylsuchenden, die der Stadt Leipzig zugewiesen wurden, ist in den letzten
Jahren sprunghaft angestiegen. Im Jahr 2014 waren es mit 1.243 Personen viermal so
viele wie noch 2011 (285 Personen). 2015 wurden 4.230 asylsuchende Personen durch
die Stadt Leipzig aufgenommen. Der Freistaat Sachsen geht bisher davon aus, dass auch
im Jahr 2016 eine ähnlich hohe Anzahl von Asylbewerbern in Sachsen aufzunehmen ist.
Alle in Leipzig verfügbaren kommunalen Platzkapazitäten für die Unterbringung von
Asylsuchenden und Geduldeten in Gemeinschaftsunterkünften und Pensionen sind
derzeit ausgelastet. Die vorhandenen Kapazitäten reichen noch nicht aus, um die für das
Jahr 2016 zu erwartende Zahl von Personen aufnehmen zu können. Weitere Unterkünfte
müssen deshalb für eine Nutzung vorbereitet werden – auch angesichts der Tatsache,
dass bei sieben der bestehenden Gemeinschaftsunterkünften mit insgesamt
1.991 Plätzen in diesem bzw. im nächsten Jahr die Nutzung endet und einige
Notunterkünfte mittelfristig durch geeignetere Objekte ersetzt werden sollen. Die
Verwaltung arbeitet mit Hochdruck daran, allen nach Leipzig kommenden Geflüchteten
eine Unterkunft zu geben.
2.
Statistische Daten
2.1
Wie viele Geflüchtete leben derzeit in Leipzig?
Ende April 2016 lebten 4.902 Personen in Leipzig, die Leistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz erhielten. Im Mai wurden bis zum 13.05.2016 weitere 72
Personen in Gemeinschaftsunterkünften der Stadt Leipzig aufgenommen. In der 20.
Kalenderwoche sollen noch 63 Personen aufgenommen werden. Darüber hinaus gab es
im März 3.640 Personen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II 1 erhalten. Davon
sind 2.762 erwerbsfähige Leistungsberechtigte zwischen 15 und 65 Jahren. Weitere
Personen erhalten keine Leistungen, weil sie arbeiten oder Unterhalt durch Dritte erhalten.
Zum 30.04.2016 wurden 382 unbegleitete minderjährige Ausländer durch das Amt für
Jugend, Familie und Bildung betreut.
Weitere 1.131 Personen sind in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen
in Leipzig (Stand 17.05.2016, Anlage 1).
1
Flüchtlinge und Asylsuchende aus den wichtigsten Herkunftsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia,
Syrien)
Seite 1 von 13
2.2
Wie viele Geflüchtete sind dieses Jahr bereits angekommen?
Anzahl der zugewiesenen Flüchtlinge
Im Jahr 2016 wurden der Stadt Leipzig bis Ende der 20. Kalenderwoche 1.012 Asylsuchende neu zugewiesen.
4500
4.230
4000
3500
3000
2500
2000
1500
1.243
1000
500
1.012
658
86
41
66
50
2005
2006
2007
2008
402
190
261
285
2009
2010
2011
0
2012
2013
2014
2015
KW
20/2016
Jahr
Quelle: Sozialamt, Stand 17.05.2016
Anzahl der zugewiesenen Flüchtlinge
Im April 2016 wurden insgesamt 139 Personen in Gemeinschaftsunterkünfte des
Sozialamtes aufgenommen.
1400
1200
1000
800
600
400
200
0
Jan
Feb
März
Apr
Mai
Juni
Juli
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Monat
2015
2016
Quelle: Sozialamt, Stand 30.04.2016
Darüber hinaus wurden seit Jahresbeginn 2016 insgesamt 140 unbegleitete minderjährige
Ausländer neu in Obhut aufgenommen.
Seite 2 von 13
2.3
Woher kommen die Geflüchteten?
Die Asylsuchenden, die in diesem Jahr nach Leipzig zugewiesen wurden, kamen aus 18
verschiedenen Ländern. Die folgende Abbildung zeigt die zehn häufigsten Herkunftsländer.
Syrien
Herkunftsländer
(die zehn häufigsten)
Afghanistan
Irak
Libyen
Iran
Libanon
Pakistan
Tunesien
Indien
Marokko
0
50
100
150
200
250
300
350
Anzahl der im Jahr 2016 neuzugewiesenen Flüchtlinge
Quelle: Sozialamt, Stand 30.04.2016
Herkunfsländer
Die in Obhut des Amtes für Jugend, Familie und Bildung befindlichen unbegleiteten
minderjährigen Ausländer kommen aus insgesamt 16 Ländern. 90 %, insgesamt 344
Personen, kommen aus Syrien und Afghanistan.
Syrien
Afghanistan
Irak
Iran
Bangladesh
Indien
Albanien
Libyen
Gambia
Pakistan
Vietnam
Tunesien
Libanon
Rumänien
Russland
Slow akei
0
20
40
60
80
100
120
140
160
Anzahl der zum Stichtag 30.04.2016 in Obhut befindlichen
unbegleiteten minderjährigen Ausländer
Quelle: Amt f ür Jugend, Familie und Bildung
Seite 3 von 13
180
200
2.4
Wie viele Geflüchtete werden in diesem Jahr in Leipzig ankommen?
Die Verteilung von Asylsuchenden und seit 01.11.2015 auch von unbegleiteten
minderjährigen Ausländern auf die Bundesländer erfolgt nach dem sogenannten
„Königsteiner Schlüssel“. Die Berechnung erfolgt jährlich. Zu zwei Dritteln werden die
Steuereinnahmen und zu einem Drittel die Bevölkerungszahl berücksichtigt. Die Quote für
Sachsen lag 2015 bei 5,1 %. Sie gilt bis zur Neuberechnung auch für die Verteilung 2016.
In Sachsen erfolgt die Verteilung auf die Landkreise und Kreisfreien Städte nach dem
jeweiligen Anteil an der Wohnbevölkerung des Freistaates zum 30. Juni des Vorjahres.
Die Quote für Leipzig liegt 2016 bei 13,52 %.
Bis Ende April 2016 kamen knapp 7.000 Asylbewerber nach Sachsen. 2015 kamen im
gleichen Zeitraum 6.642 Asylbewerber.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat bislang noch keine Prognose für 2016
veröffentlicht. Die Landesdirektion Sachsen hat am 21.04.2016 eine Fortschreibung der
landesinternen Zuweisung bis zur Kalenderwoche 22 vorgelegt. Der Freistaat Sachsen
rechnet weiterhin damit, dass 2016 insgesamt 51.000 Personen aufzunehmen sind. Für
die Stadt Leipzig beträgt der Anteil 6.895 Personen. Für die zweite Monatshälfte des Aprils
waren jeweils Zuweisungen von ca. 100 Personen wöchentlich geplant, für Mai sind
wöchentliche Zuweisungen von 49 Personen vorgesehen. Die Prognose und die
Zuweisungsplanung des Freistaates Sachsen weichen deutlich voneinander ab und die
Zuweisungsplanung gilt nur für sieben Wochen im Voraus. Dies erschwert eine
Einschätzung der zu erwartenden Zuweisungszahlen für 2016.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung geht die Stadt Leipzig davon aus, dass bis zum
Jahresende tatsächlich 4.000 Personen aufzunehmen sind. Gegebenenfalls muss diese
Zahl nochmals nach unten korrigiert werden. Um bei kurzfristigen Änderungen der
Zuweisung flexibel reagieren zu können, sollen darüber hinaus für die Unterbringung
weiterer 2.500 Personen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.
Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Ausländer in der Bundesrepublik beträgt
58.989. Zusätzlich befinden sich 8.633 junge Volljährige in der Zuständigkeit der
Jugendhilfe. Der aufzunehmende Anteil des Freistaates Sachsen beträgt 3.438
Minderjährige. Davon wurden bislang 2.334 Minderjährige, d. h. 67,5 % aufgenommen.
1.118 unbegleitete minderjährige Ausländer muss Sachsen noch aufnehmen.
Für die Stadt Leipzig ergibt sich aus dem Anteil von 13,52 % aller in Sachsen bereits
aufgenommen 2.334 Minderjährigen ein Soll von 314 aufzunehmenden unbegleiteten
minderjährigen Ausländern. Leipzig hatte zum 30.04.2016 mit 382 betreuten
Minderjährigen seine Aufnahmequote derzeit deutlich erfüllt. Deshalb meldet das Amt für
Jugend, Familie und Bildung angekommene und weiter ankommende unbegleitete
minderjährige Ausländer zur Verteilung auf die Landkreise in Sachsen an, die bislang noch
nicht ihre Quote erfüllt haben.
Seite 4 von 13
3.
Wohnen mit sozialer Betreuung
3.1
Wo leben die nach Leipzig zugewiesenen Geflüchteten?
Derzeit werden vom Sozialamt verschiedene Möglichkeiten der Unterbringung genutzt:
•
•
•
•
•
•
fünfzehn Objekte mit über 60 Plätzen,
fünfzehn Objekte mit bis zu 60 Plätzen,
Plätze in Pensionen,
Plätze im Übergangswohnheim und im Übernachtungshaus für Wohnungslose,
955 Plätze in Gewährleistungswohnungen,
Wohnungen mit eigenem Mietvertrag.
Die Standorte sind über die Stadt verteilt.
Von den Personen, die zu Ende April 2016 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten (4.902), lebten im März 67 % in einer Gemeinschaftsunterkunft
einschließlich Pensionen und in einem Übergangswohnheim sowie dem Übernachtungshaus für Wohnungslose2. 33 % lebten in einer eigenen Wohnung außerhalb einer
Gemeinschaftsunterkunft. Davon hatten 51 % einen eigenen Mietvertrag und 49 % lebten
in einer Gewährleistungswohnung.
In Gewährleistungswohnungen als auch in Wohnungen mit eigenem Mietvertrag leben in
Leipzig ausschließlich Familien oder Einzelpersonen – anders als in anderen Städten, wo
fremde, nicht miteinander verwandte Personen nicht selbst gewählten Wohngemeinschaften in Wohnungen zugewiesen werden. In Leipzig ist mit dezentralem Wohnen
ausschließlich das selbstbestimmte, im Familienzusammenhang oder in freiwilligen
Wohngemeinschaften gelebte Wohnen in einer in der Regel selbstgewählten Wohnung
gemeint.
3500
3000
Plätze
2500
2000
1500
1000
500
0
Gemeinschaftsunterkunft
(> 60 Plätze)
Gemeinschaftsunterkunft
(< 60 Plätze)
Pension
Übergangsw ohnheim,
Übernachtungshaus
Gew ährleistungsw ohnung
Wohnformen
Quelle: Sozialamt, Stand 30.04.2016
2
Darüber hinaus leben in Gemeinschaftsunterkünften noch Personen mit Leistungsbezug SGB II.
Seite 5 von 13
Wohnung mit
eigenem
Mietvertrag
3.2
Aufenthaltsdauer in Gemeinschaftsunterkünften
Der Aufenthalt in einer Gemeinschaftsunterkunft ist insbesondere in der Anfangszeit sinnvoll, um mit Hilfe von Sozialer Arbeit das Ankommen und den Integrationsprozess bestmöglich zu unterstützen. Asylsuchende sollen dann so bald wie möglich in eine eigene
Wohnung ziehen können. 86 % aller Personen, die in einer Leipziger Gemeinschaftsunterkunft wohnen, halten sich dort maximal bis zu 12 Monate auf. Lediglich 14 % der
Bewohner leben bereits länger als 12 Monate in einer Gemeinschaftsunterkunft.
Aufenthaltsdauer von Personen in Gemeinschaftsunterkünften
über 12 Monate
14%
9 bis 12 Monate
10%
6 bis 9 Monate
13%
bis 6 Monate
63%
Quelle: Sozialamt, Stichtag 31.10.2015
3.3
Hilfestatus unbegleiteter minderjähriger Ausländer
Das Amt für Jugend, Familie und Bildung nutzt verschiedene Möglichkeiten für die
Unterbringung und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern. Mit Stand
vom 30.04.2016 wurden 104 unbegleitete minderjährige Ausländer in Inobhutnahme- und
Interimseinrichtungen gemäß § 42 und 42a SGB VIII betreut. Weitere 158 unbegleitete
minderjährige Ausländer lebten in Wohngruppen gemäß § 34 und 41/34 SGB VIII und vier
Minderjährige leben einer Gastfamilie gemäß § 33 SGB VIII. Zusätzlich lebten 116
unbegleitete Minderjährige in der Obhut geeigneter Personen, z. B. aus dem Familienkreis
oder engen Bekanntenkreis in Erstaufnahmeeinrichtungen und Asylunterkünften.
Seite 6 von 13
30.04.2016
31.03.2016
29.02.2016
Stichtag
31.01.2016
31.12.2015
30.11.2015
31.10.2015
30.09.2015
31.08.2015
31.07.2015
30.06.2015
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
Anzahl unbegleiteter minderjähriger Ausländer
Vormundschaft ohne Hilfe zur Erziehung
Gastfamilien nach § 33 SGB VIII
Inobhutnahme bei geeigneten Personen in Erstaufnahmeeinrichtungen
stationäre Hilfe nach § 34 und 41/34 SGB VIII
Unterbringung in Inobhutnahme- oder Interimseinrichtungen nach § 42 bzw 42a SGB VIII
Quelle: Amt f ür Jugend, Familie und Bildung, Stand: 30.04.2016
3.4
Beendigung von Hilfen für unbegleitete minderjährige Ausländer
Gründe für Beendigung der Hilfen
nach §§ 42, 42a und 34 SGB VIII
In 261 Fällen wurde vom 01.04.2016 bis 30.04.2016 eine Hilfe nach § 42, 42a und § 34
SGB VIII beendet. Die häufigsten Gründe waren die Beendigung der Inobhutnahme
wegen einem Wechsel in eine Wohngruppe und die Volljährigkeit. In 33 Fällen wurden
unbegleitete minderjährige Ausländer an Familienangehörige übergeben bzw. gemeinsam
mit ihnen umverteilt.
37
Zuw eisung an anderes Jugendamt (§ 42a SGB VIII)
Übergabe an zuständiges Jugendamt
0
100
9
25
Weiterreise
130
14
10
Beendigung gemäß Hilfeplan, durch Träger u.a. Gründe
74
Ende Inobhutnahme durch Wechsel in Hilfe zur Erziehung
126
33
28
Familienzusammenführung
Volljährigkeit
69
25
0
20
40
60
80
100
120
140
Anzahl Fälle unbegleitete minderjährige Ausländer
01.01.2015 bis zum 31.12.2015
01.01.2016 bis zum 30.04.2016
Quelle: Amt f ür Jugend, Familie und Bildung
Seite 7 von 13
Bis November 2015 lag die monatliche Zahl der Neufälle von unbegleiteten
minderjährigen Ausländern deutlich über der Zahl der Fälle, die beendet oder an andere
Jugendämter abgegeben wurden. Seit Dezember 2015 hat sich das Verhältnis durch die
übererfüllte Aufnahmequote verkehrt. Im April betrug der Anteil der beendeten und
abgegeben Fälle 53 %.
Anzahl unbegleiteter
minderjähriger Ausländer
250
Neufälle Inobhutnahme
nach §§ 42 und 42a
SGB VIII
200
Neufälle Hilfe zur
Erziehung nach § 34
SGB VIII aus
Inobhutnahmen
150
100
Beendigung von Hilfen
nach §§ 42, 42a und
34 SGB VIII
50
Abgabe an andere
Jugendämter
0
07/2015 08/2015 09/2015 10/2015 11/2015 12/2015 01/2016 02/2016 03/2016 04/2016
Monat
Quelle: Amt f ür Jugend, Familie und Bildung, Stand: 30.04.2016
4.
Verfügbare Kapazitäten zur Unterbringung von Flüchtlingen
4.1
Platzkapazitäten für Asylbewerber und Geduldete
Zum 17.05.2016 standen 4.551 Plätze in Gemeinschaftsunterkünften, einschließlich
Pensionen zur Verfügung.
Im Auftrag der Stadt Leipzig erbringen verschiedene Träger Leistungen der Betreibung
und/oder sozialen Betreuung von Unterkünften für Geflüchtete:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Campanet GmbH
Caritasverband Leipzig e. V.
Deutsches Rotes Kreuz Stadtverband Leipzig e. V.
Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e. V.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V Regionalverband Leipzig/Nordsachsen
European Homecare GmbH
HUMAN-Care GmbH
Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH
Pandechaion Herberge e. V.
Saxonia - Catering GmbH & Co. KG in Bietergemeinschaft mit Convivendum
gGmbH
SZL Suchtzentrum gGmbH
Seite 8 von 13
Dezentral lebende Geflüchtete werden durch folgende Vereine unterstützt:
•
•
•
•
Caritasverband Leipzig e.V.
Flüchtlingsrat Leipzig e.V.
Internationale Frauen Leipzig e.V.
RAA Leipzig – Verein für Interkulturelle Arbeit, Jugendhilfe und Schule e.V.
Standort
Kapazität
Gemeinschaftsunterkunft mit mehr als 60 Plätzen
3.443
Puschstraße 8, Halle 17
550
Schomburgkstraße 2
400
Straße des 18. Oktober 40
400
Torgauer Straße 290 einschl. Container
521
Liliensteinstraße 15a
220
Riesaer Straße 100
220
Zschortauer Straße 44
200
Riebeckstraße 63
194
Bernhard-Göring-Straße 107
186
Dösener Weg 27
150
Zweenfurther Str. 21
102
Straße des 18. Oktober 46a, Pavilion 10.13 und 10.14
95
Ludwig-Hupfeld-Str. 18 – 20
70
Georg-Schumann-Straße 272
70
Parkallee 10
65
700
Gemeinschaftsunterkunft bis zu 60 Plätze
Markranstädter Straße 16
60
Sommerfelder Straße 36
60
Wilhelminenstraße 38
60
Stöckelstraße 62
60
Gustav-Mahler-Straße 21
55
Nikolai-Rumjanzew-Straße 100, Haus 10
50
Naumburger Straße 39
50
Helenstraße 26a
46
Wiebelstraße 9
45
Georg-Schumann-Straße 121
40
Hildegardstraße 46
40
Georg-Schwarz-Straße 31
40
Pittlerstraße 5 und 7
36
Rosenowstraße 26 (ohne Bauabschnitt II)
30
Eythstraße 17
28
Übergangswohnheim, Übernachtungshaus
54
Rückmarsdorfer Straße 5 und 7
37
Wiederitzscher Landstraße 8
17
Plätze in Pensionen
354
4.551
Summe
Seite 9 von 13
4.2
Platzkapazitäten für unbegleitete minderjährige Ausländer
4.2.1 Plätze für Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII
Fünf Einrichtungen mit insgesamt 150 Plätzen stehen derzeit für die Inobhutnahme von
unbegleiteten minderjährigen Ausländern gemäß § 42a und § 42 SGB VIII zur Verfügung.
Standort
Träger
Kapazität
Interim „Prinz-Eugen-Straße“
Amt für Jugend, Familie und Bildung
48
Interim „Andromedaweg“
Amt für Jugend, Familie und Bildung
48
Interim „Leonhard-Frank-Straße“
Amt für Jugend, Familie und Bildung
36
Kinder- und Jugendnotdienst
Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe
16
IB Mädchenzuflucht
Internationaler Bund e.V.
2
Summe
150
4.2.2 Betreuungsplätze in Wohngruppen nach § 34 SGB VIII
154 Plätze in Wohngruppen gemäß § 34, 41/34 SGB VIII bei insgesamt 20 Trägern
stehen derzeit zur Verfügung. Vier Plätze werden außerhalb des Stadtgebietes Leipzig
genutzt.
Träger
belegte Plätze
Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH
36
Institut Lothar Kannenberg
20
Verbund Kommunaler Kinder- und Jugendhilfe
18
hope shelter
18
Produktionsschule Schauplatz GmbH i.G.
12
KMV Sachsen GmbH
11
Lucky Punch Haus Sehlis
8
Outlaw gGmbH
6
Diakonisches Werk Innere Mission
5
Menschenskinder gGmbH
3
Plan L e.V.
3
Städtischer Eigenbetrieb Behindertenhilfe
2
Trägerwerk Soziale Dienste
2
INFA
2
Jugendhaus
2
Generationenhof
2
Blaue Brücke
1
FAIRbund e.V.
1
Kinderheim Machern
1
AWO
1
außerhalb von Leipzig
4
Summe
158
Seite 10 von 13
5.
Welche neuen Objekte werden zur Unterbringung geplant?
5.1
Plätze für Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Für 2016 werden derzeit 3.741 neue Plätze geplant. Für 2017 sind derzeit 2.090 neue
Plätze geplant.
Inbetriebnahme
Objekt
Eigentümer
Straße
Summe 2016
Kapazität
3.741
05/2016
Interim Schulgebäude
kommunal
Hainbuchenstraße 13
05/2016
Wohnhaus
privat
Bernhardstraße 21
05/2016
Wohnhaus
privat
Blücherstraße 47/47a
06/2016
Verwaltungsgebäude
privat
Eutritzscher Straße 17 – 19
06/2016
Verwaltungsgebäude
privat
Rosenowstraße 26 (Bauabschnitt II)
07/2016
Containerdorf
LESG
An den Tierkliniken 48
350
07/2016
Containerdorf
LESG
Braunstraße 28
250
07/2016
Wohnhaus
privat
Neustädter Straße 36
52
08/2016
ehemaliges Kitagebäude
kommunal
Liliensteinstraße 1 und 1a
89
09/2016
Interim Schulgebäude
kommunal
Karl-Heine-Straße 22b
310
09/2016
Container
kommunal
Barnet-Licht-Platz
306
09/2016
Verwaltungsgebäude
privat
Händelstraße 14 – 16
168
09/2016
Altenpflegeheim
SAH
Waldstraße 74 - 80 (Phase I)
135
09/2016
ehemaliges Wohnheim
SEB
Bornaische Straße 215
09/2016
ehemaliges Kitagebäude
kommunal
Deiwitzweg 1
10/2016
ehemaliges Autohaus
privat
Lindenthaler Straße 63 – 65
220
12/2016
Module
privat
Diezmannstraße 12
500
12/2016
Container
LWB
“Prager Dreieck” (Prager-, K.-Siegesmund- u. P.-Rosenthal-Str.)
346
12/2016
Altenpflegeheim
SAH
Waldstraße 74 - 80 (Phase II)
Summe 2017
182
57
40
369
50
93
89
135
2.090
01/2017
Messehalle
LEVG
Puschstraße 9, Halle 13
500
01/2017
ehemaliges Gästehaus
kommunal
Weißdornstraße 102
336
01/2017
Wohnhaus
kommunal
Torgauer Straße 290 – Haus II nach der Sanierung
261
01/2017
ehemalige Schule
kommunal
Höltystraße 51
238
01/2017
Wohnhaus
kommunal
Muldentalstraße 91 – 93
50
01/2017
Verwaltungsgebäude
kommunal
Stötteritzer Landstraße 31
45
04/2017
Wohnhaus
kommunal
Auenseestraße 31 – 33
55
04/2017
Wohnhaus
LWB
Könneritzstraße 58
12/2017
Neubau
LESG
Arno-Nitzsche-Straße 35
2017
Verwaltungsgebäude
St. Georg
Friesenstraße 8
Summe Gesamt
45
350
210
5.831
Objekte, deren Nutzung 2016 oder 2017 beendet wird
2.041
08/2016
Ausstellungspavillon
LEVG
Puschstraße, Pavillon 10.13 und 10.14
09/2016
Interim Baumarkt
Privat
Schomburgkstraße 2
400
12/2016
Interim Schulgebäude
kommunal
Bernhard-Göring-Straße 107
186
12/2016
Messehalle
LEVG
Puschstraße, Halle 17
550
01/2017
Containeranlage
kommunal
Torgauer Straße 290 – Container nach der Sanierung Haus II
260
03/2017
Interim Schulgebäude
kommunal
Dösner Weg 27
150
12/2017
Zelte
kommunal
Straße des 18. Oktober 40 / Deutscher Platz
400
Die Nutzung von Notunterkünften wie in den Zelten und der Messehalle 17 wird so bald
wie möglich beendet, wenn ausreichend andere Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Seite 11 von 13
95
5.2
Plätze für unbegleitete minderjährige Ausländer
5.2.1 Plätze für Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII
Ein Objekt mit 50 Plätzen in der „Kröbelstraße“ soll ab Juli 2016 genutzt werden. Ein
weiterer Kapazitätsausbau soll über Betreuungsplätze in Wohngruppen nach § 34 SGB
VIII und durch Plätze in Gastfamilien erfolgen.
5.2.2 Betreuungsplätze in Wohngruppen nach § 34 SGB VIII
Im Jahr 2016 werden derzeit 191 Plätze in Wohngruppen geplant, 2017 sollen weitere 45
hinzukommen.
5.2.3 Betreuung in Gastfamilien
Das Amt für Jugend, Familie und Bildung arbeitet intensiv an der Gewinnung von Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Ausländer. An den vier bisherigen Informationsveranstaltungen des Amtes haben ca. 350 Interessierte teilgenommen, die fünfte
Veranstaltung hat am 10.05.2016 stattgefunden. Über 50 potentielle Gastfamilien haben
sich bisher gemeldet. Im Januar und Februar 2016 fanden die ersten Schulungen von je
25 Gasteltern statt – eine weitere Schulung ist für den 24.05.2016 geplant. Vier
Jugendliche leben bereits in einer Gastfamilie. Die Kennenlernphase zu Gastfamilien hat
für weitere acht Jugendliche bereits begonnen. Weitere Vermittlungsprozesse laufen.
6.
Verteilung von Unterkünften in der Stadt
Mit einer zunehmenden Zahl an genutzten Unterkünften für Geflüchtete kann eine gleichmäßigere Verteilung in der Stadt erreicht werden. Der Stadtbezirk mit dem höchsten Anteil
an der Gesamtplatzkapazität in Gemeinschaftsunterkünften ist der Stadtbezirk Mitte,
wobei Wohnangebote für unbegleitete minderjährige Ausländer, Plätze in Pensionen und
Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates Sachsen nicht mit betrachtet wurden.
Gebiet
Stadt Gesamt
Mitte
Nordost
Ost
Südost
Süd
Südwest
West
Alt-West
Nordwest
Nord
Bevölkerung
absolut zum
31.12.2015
567.843
62.182
45.332
79.338
58.128
65.200
52.971
50.493
55.698
30.996
67.505
Anteil an Gesamtbevölkerung in %
100,0
11,0
8,0
14,0
10,2
11,5
9,3
8,9
9,8
5,5
11,9
Kapazität in
Betrieb
4.197
1.250
90
928
254
232
110
335
547
106
345
Seite 12 von 13
Kapazität in
Umsetzung
5.831
1.489
300
552
1.153
443
545
514
520
95
220
Anteil an
Gesamtkapazität Gesamtkapazität
in %
10.028
2.739
390
1.480
1.407
675
655
849
1.067
201
565
100
27,3
3,9
14,8
14,0
6,7
6,5
8,5
10,6
2,0
5,6
7.
Gesundheitliche Erstuntersuchung
Seit dem 23.10.2015 untersucht das Gesundheitsamt Leipzig im Auftrag des Freistaates
Sachsen Flüchtlinge. Es sind vier Untersuchungsstrecken in Betrieb, die jeweils bis zu 50
Untersuchungen pro Strecke pro Tag vornehmen können, so dass täglich 200 Personen
untersucht werden können.
Das Gesundheitsamt Leipzig hat zum 09.05.2016 bislang 7.117 Personen untersucht.
Im Rahmen der Erstuntersuchung der Asylsuchenden werden Vorerkrankungen abgefragt,
es erfolgen eine körperliche Untersuchung auf Anzeichen von Infektionserkrankungen,
eine Röntgenaufnahme der Lunge zum Ausschluss von Tuberkulose und eine
Blutentnahme zum Erkennen von Erkrankungen, denen durch Impfung vorgebeugt
werden kann. Außerdem werden anlassbezogene Untersuchungen wie beispielsweise
Stuhlproben bei Durchfall durchgeführt. Bei Verdacht auf eine offene Tuberkulose oder
eine andere übertragbare Infektionskrankheit wird der Patient isoliert und in die
Infektionsabteilung des Klinikums „St. Georg“ eingewiesen. Andere Befunde, die einer
weiteren Klärung bedürfen, werden entweder durch das Gesundheitsamt selbst oder
niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Kliniken oder die Flüchtlingsambulanz am Klinikum
„St. Georg“ weiter verfolgt.
Bei den bisher untersuchten 7.117 Asylsuchenden wurden bislang vier Erkrankungen mit
Hepatitis A, zwei Erkrankungen mit Hepatitis B und acht Tuberkuloseerkrankungen sowie
28 Grippefälle festgestellt.
Ergebnisse des Freistaates zu allen in Sachsen untersuchten Asylsuchenden zeigen, dass
die Asylsuchenden eine gute anzunehmende Immunität gegen Infektionskrankheiten
haben. 94,7 % der Untersuchten wiesen eine Immunität gegen Windpocken, 89,7 %
gegen Röteln, 88,5 % gegen Masern und 84,9 % gegen Mumps auf.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die untersuchten Asylsuchenden
teilweise häufiger geimpft sind als die Leipziger Bevölkerung, nur wenige behandlungsbedürftige Infektionserkrankungen festgestellt wurden, somit von den Asylsuchenden
keine erhöhten Infektionsgefahren ausgehen.
8.
Vorbereitungsklassen „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ)
Derzeit lernen 778 Schülerinnen und Schüler in 34 DaZ-Klassen an 21 Grundschulen, 645
Schülerinnen und Schüler in 27 DaZ-Klassen an 20 Oberschulen und 408 Schülerinnen
und Schüler in 19 Vorbereitungsklassen an 9 Berufsbildenden Schulen. Weitere
Vorbereitungsklassen in allen Schularten sind in Planung. Diese Zahlen enthalten nicht
die Schülerinnen und Schüler, die sich bereits in Phase 3 (Vollintegration in Regelklassen)
befinden.
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VI-DS-02841 „Aktueller Sachstand und weitere Planungen für die Unterbringung von Geflüchteten in der Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 17.05.2016“
Anlage 1
Bestehende und geplante Kapazitäten in Erstaufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete des Freistaates Sachen in Leipzig
Objekt
Adresse
Kapazität
Status
Belegung zum
17.05.2016
voraussichtliche
Inbetriebnahme
voraussichtliches
Nutzungsende
Ausstellungsfreigelände der Neuen Messe: Leichtbauhallen
Messe-Allee 1
1.700
in Betrieb
515
30.06.2016
Mockau I: Zelte
Graf-Zeppeliner-Ring 15
1.360
in Betrieb
0
General-Olbricht-Kaserne: Leichtbauhallen
Landsberger Straße 133
900
in Betrieb
258
2. HJ 2016,
danach Reserve
Braunstraße I: Leichtbauhallen
Braunstraße 3 bis 5
600
in Betrieb
0
2021
Soccerhalle
Markranstädter Straße
439
in Betrieb
101
30.06.2016,
Bis 31.12.2016
stand by
ehemaliges Lehrlingswohnheim
Friederikenstraße 37
430
in Betrieb
257
Mockau II: Leichtbauhallen
Graf-Zeppeliner-Ring 15
900
in Betrieb
0
Braunstraße II: Leichtbauhallen
Braunstraße 9 bis 11
900
Mockau IV: Module
Graf-Zeppeliner-Ring 15
Mockau III
Graf-Zeppeliner-Ring 15
Max-Liebermann-Straße
2021
17.05.2016
2021
Vorbereitung
1. HJ 2016
2021
900
Vorbereitung
noch nicht absehbar
600
Vorbereitung
30.06.2016
700
9.429
Vorbereitung
Anfang 2017
1.131
Reserve
Plätze in Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber und Geflüchtete
VI-DS-02841 „Aktueller Sachstand und weitere Planungen für die Unterbringung von Geflüchteten in der Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 17.05.2016“
Anlage 2
Entwicklung der Kapazität in Flüchtlingsunterkünften bis 2019
9000
8000
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
Monat
Bestand zum 31. des Vormonats
Quelle: Sozialamt Leipzig, Stand: 17.05.2016
Zugang im Monat
Abgang im Monat
12/19
11/19
10/19
09/19
08/19
07/19
06/19
05/19
04/19
03/19
02/19
01/19
12/18
11/18
10/18
09/18
08/18
07/18
06/18
05/18
04/18
03/18
02/18
01/18
12/17
11/17
10/17
09/17
08/17
07/17
06/17
05/17
04/17
03/17
02/17
01/17
12/16
11/16
10/16
09/16
08/16
07/16
06/16
05/16
-1000
VI-DS-02841 „Aktueller Sachstand und weitere Planungen für die Unterbringung von Geflüchteten in der
Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 17.05.2016“
Anlage 3
Monat
05/2016
05/2016
05/2016
05/2016
05/2016
05/2016
05/2016
05/2016
06/2016
06/2016
07/2016
07/2016
07/2016
08/2016
08/2016
08/2016
08/2016
08/2016
09/2016
09/2016
09/2016
09/2016
09/2016
10/2016
12/2016
12/2016
12/2016
12/2016
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
01/2017
03/2017
04/2017
04/2017
12/2017
12/2017
12/2017
03/2018
04/2018
07/2018
12/2018
03/2019
05/2019
06/2019
08/2019
12/2019
05/2016 bis
12/2019
Zugang
Abgang
260
126
60
57
50
46
40
56
369
110
350
250
52
310
89
90
50
45
306
168
135
89
400
220
500
346
135
186
500
336
238
135
126
50
45
550
11
150
55
45
350
400
310
220
260
20
100
270
346
350
306
200
5.948
4.320
Gemeinschaftsunterkünfte und Plätze in Pensionen
Torgauer Straße 290, Container
Torgauer Straße 290 Haus 1 – Eingänge 1-3
Hainbuchenstraße 13, Bauabschnitt I
Bernhardstraße 21
Rosenowstraße 26, Bauabschnitt II
Helenenstraße 26
Blücherstraße 47/47a
Plätze in Pensionen
Eutritzscher Straße 17 – 19
Hainbuchenstraße 13, Bauabschnitt II
An den Tierkliniken 48
Braunstraße 28
Neustädter Straße 36
Karl-Heine-Straße 22b
Liliensteinstraße 1/1a
Plätze in Pensionen
Straße des 18. Oktober 46 a, Pavillion 10.14
Straße des 18. Oktober 46 a, Pavillion 10.13
Kregelstraße 3
Händelstraße 14 – 16
Waldstraße 74 – 80, Phase I
Deiwitzweg 1
Schomburgkstraße 2
Lindenthaler Straße 63 - 65
Diezmannstraße 12
Prager Dreieck
Waldstraße 74 – 80, Phase II
Bernhard-Göring-Straße 107
Alte Messe, Halle 13
Weißdornstraße 102
Höltystraße 51
Torgauer Straße 290 Haus 2 – Eingänge 7-9
Torgauer Straße 290 Haus 2 – Eingänge 10-12
Muldentalstraße 91 – 93
Stötteritzer Landstraße 31
Puschstraße 8, Halle 17
Riebeckstraße 63 Haus 2 - Speisesaal
Dösner Weg 27
Auenseestraße 31 - 33
Könneritzstraße 58
Arno-Nitzsche-Straße 37
Straße des 18. Oktober 40
Karl-Heine-Straße 22b
Riesaer Straße 100
Torgauer Straße 290, Container
Plätze in Pensionen
Plätze in Pensionen
Waldstraße 74 – 80
Prager Dreieck
An den Tierkliniken 48
Kregelstraße 3
Zschortauer Straße 44