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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1058294.pdf
Größe
3,0 MB
Erstellt
07.04.16, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 14:37

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Inhalt der Datei

Ratsversammlung Beschlussvorlage Nr. VI-DS-02576 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Zuständigkeit Dienstberatung des Oberbürgermeisters Fachausschuss Finanzen Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte Ratsversammlung 22.06.2016 Beschlussfassung Eingereicht von Dezernat Stadtentwicklung und Bau Betreff Bau- und Finanzierungsbeschluss Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz Beschlussvorschlag: 1. Die Baumaßnahme Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz wird realisiert (Baubeschluss gemäß § 8, Absatz 3, Ziffer 32 der Hauptsatzung in der zurzeit gültigen Fassung). 2. Die Gesamtkosten für Planung und Bau für den städtischen Anteil betragen 2.132.000 € bei einem Stadtanteil von 682.000 €. Darin enthalten sind 103.600 € für Stadtbeleuchtungsanlagen, welche aus dem Ergebnishaushalt zu finanzieren sind. 3. Die Auszahlungen sind im PSP-Element "Prager Straße" (7.0001239.700) wie folgt geplant: 2017 (planmäßig): 2017 (Ermächtigung aus Vorjahr): 1.528.400 € 500.000 € Die Aufwendungen sind im Haushaltsjahr 2017 im Innenauftrag "Straßenbeleuchtung - investiv" (106654100010) in Höhe von 103.600 € geplant. Die Einzahlungen sind im PSP-Element "Zweckgebundene Zuweisung von Dritten" (7.0001239.705) im Jahr 2017 mit brutto 1.450.000 € geplant. 4. Der Baubeschluss gilt vorbehaltlich der Beschlussfassung und der Genehmigung der Haushaltssatzung für die jeweiligen Haushaltsjahre und der Bestätigung der Fördermittel. 5. Mit dem Ausschreibungsverfahren muss im August 2016 begonnen werden, um im März 2017 mit dem Bau beginnen zu können. Damit sind trotz ggf. vorläufiger Haushaltsführung die Mittel bis spätestens nach Ausreichung des Zuwendungsbescheides freizugeben. 6. Die im Haushaltsjahr 2018 ff. anfallenden Folgekosten werden zunächst zur Kenntnis genommen. Über eine zusätzliche Bereitstellung ist im Rahmen der Haushaltsplanung 2017/2018 zu entscheiden. Die Mittel werden entsprechend durch das Verkehrs- und Tiefbauamt angemeldet. 7. Die Verwaltung wird beauftragt, eine Kostenteilungsvereinbarung zwischen der Stadt Leipzig und der LVB sowie eine Bauherrenvereinbarung zwischen der Stadt Leipzig, der LVB und den Leipziger Wasserwerken zu verhandeln und abzuschließen. 8. Die nicht verbrauchten investiven Haushaltsmittel werden im Rahmen des Jahresabschlusses 2016 als Ermächtigung aus den Vorjahren nach 2017 übertragen. Die Ermächtigungsübertragung steht unter dem Vorbehalt der Bestätigung des Jahresrechnungsergebnisses 2016 und der Bestätigung durch den Beigeordneten für Finanzen zum gegebenen Zeitpunkt. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur. Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern aus. (siehe Anlage Prüfkatalog) Schaffung von Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze (siehe Anlage Prüfkatalog) Hinweis: Finanzielle Auswirkungen Finanzielle Auswirkungen nein x Kostengünstigere Alternativen geprüft x wenn ja, ja, Ergebnis siehe Anlage zur Begründung nein Folgen bei Ablehnung nein x ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Handelt es sich um eine Investition (damit aktivierungspflichtig)? nein x ja, Erläuterung siehe Anlage zur Begründung Im Haushalt wirksam Ergebnishaushalt von bis Höhe in EUR wo veranschlagt Erträge 2017 103.600 106654100010/ Aufwendungen 4221 1000 2017 Finanzhaushalt 1.450.000 7.001239.705/ Einzahlungen 6811 0000 2017 2.028.400 7.001239.700/ Auszahlungen 7851 2000 Entstehen Folgekosten oder Einsparungen? Folgekosten Einsparungen wirksam Zu Lasten anderer OE x nein von bis wenn ja, Höhe in EUR (jährlich) wo veranschlagt Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand Nach Durchführung der Maßnahme zu erwarten Ergeb. HH Erträge Ergeb. HH Aufwand (ohne Abschreibungen) ab 2018 jährlich 3.000 5.000 1.100.54.4.0.01.0 1.100.54.4.0.01 1.100.55.1.0.01 Ergeb. HH Aufwand aus jährl. Abschreibungen Auswirkungen auf den Stellenplan Beantragte Stellenerweiterung: x Vorgesehener Stellenabbau: nein wenn ja, Beteiligung Personalrat Sachverhalt: siehe Anlage Anlagen: Prüfkatalog Prager Straße Zusammenfassung Prager Straße Sachverhalt Prager Straße Lageplan 01 Prager Straße Lageplan 02 Prager Straße Regelschnitt Prager Straße Übersichtsplan Prager Straße x nein ja, Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für den Erhalt bzw. die Neuschaffung von Arbeitsplätzen Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: verbessert gesichert verschlechtert Begründung keine in Vorlage Auswirkung Seite 1 negative Auswirkung keine Auswirkung 1 Arbeitsplatzsituation 2 Ausbildungsplatzsituation 3 finanzielle Situation der Unternehmen: sie wird durch städtische Entscheidung (z. B. zu Steuern, Gebühren, Preisen für Gas-WasserStrom) 4 Bedeutung des Vorhabens für wirtschaftliche Entwicklung positive Auswirkung hoch mittel 5 Finanzierung Drittmittel/ Fördermittel private Mittel ja 1) Stad t Leip niedrig nein ja Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. nein finanzielle Folgewirkungen für die Stadt ja nein keine Auswirkung Prüfkatalog Prüfung der Übereinstimmung mit dem strategischen Ziel: Schaffung von Rahmenbedingungen für eine ausgeglichenere Altersstruktur. Das Handeln der Stadt richtet sich auf Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern aus. Wenn relevant angekreuzt wurde, dann bitte alle folgenden Indikatoren bewerten: Indikatoren verbessert auf bisherigen Niveau hat stattgefunden ist vorgesehen verschlechtert keine Auswirkung Begründung in Vorlage Seite 1 1 Vorschulische Bildungs- und Betreuungsangebote (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang) 2 Schulische Bildungsangebote, Ausbildung und Studium (Qualität, Vielfalt, Erreichbarkeit, Quantität/Umfang) 3 Wohnbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien (Angebot, Attraktivität, Vielfalt, Infrastruktur) 4 Kultur- und Freizeitangebote, Möglichkeiten zum Spielen, Sporttreiben und Treffen sowie Naturerfahrungen für Kinder, Jugendliche und Familien 5 Gesundheit und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen/Schutz vor Gefahren 6 Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder Migrationshintergrund 7 Finanzielle Bedingungen von Familien Indikator 8 Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Familien bei der zu treffenden Entscheidung 1) Stad t Leip zig 01.1 5/01 Das Ausfüllen der Seitenangabe ist dem Einreicher freigestellt. ist nicht vorgesehen Begründung in Vorlage, Seite 1 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz 04.04.2016 Bau- und Finanzierungsbeschluss Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz Zusammenfassende Erläuterung der Maßnahme Die Prager Straße gehört gegenwärtig und in der perspektivischen Entwicklung zum Hauptverkehrsnetz der Stadt Leipzig (Hauptverkehrsstraße) und ist eine wichtige Nahverkehrstrasse. In der Straße verkehren die zur Stadtbahn auszubauende Linie 15 und in Lastzeiten die Straßenbahnlinie 12. Die Verkehrsanlage weist im Bauabschnitt bauliche, verkehrsorganisatorische und gestalterische Mängel auf, die Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Anlage haben. Hier ist besonders auf den Knotenpunkt Prager Straße/Stephanstraße zu verweisen. Mit der Baumaßnahme sollen diese Mängel beseitigt und folgende Ziele erreicht werden: Beseitigung der Problemfelder am Knoten Stephanstraße durch den Neubau einer Lichtsignalanlage - störungsarme Abwicklung von Kfz-Verkehr und ÖPNV unter Wahrung der Leistungsfähigkeit - Komfortverbesserung auf den Nebenanlagen und stadtgestalterische Aufwertung des Straßenraumes Der Straßenzug wird dazu auf einer Länge von 350 m grundhaft ausgebaut inklusive baulicher Separierung der Gleisanlagen (Rasengleis). Am Knoten Stephanstraße wird eine Lichtsignalanlage neu errichtet; die Anlage am Knoten Gutenbergplatz wird vollständig saniert. Das Vorhaben ist ein gemeinsames Vorhaben der Leipziger Verkehrsbetriebe und der Stadt Leipzig. Vom Grundansatz her erfolgt die Kostenzuordnung so, dass LVB und Stadt die Leistungen an ihren eigenen Anlagen jeweils zu 100 % finanzieren. Die Kosten für einzelne Fachgewerke werden sinngemäß nach dem Verursacherprinzip und entstehenden Wertverbesserungen ebenso zugeordnet bzw. geteilt. Die LVB und die Stadt Leipzig stellen für ihre Finanzierungsanteile jeweils getrennte Fördermittelanträge - für den städtischen Teil nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßenund Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL-KStB) Das Bauvorhaben soll vom 13.03.2017 bis 15.12.2017 realisiert werden. Für die Stadt Leipzig wurden anteilige Kosten für Planung und Bau in Höhe von 2.132.000 € brutto berechnet. Bei den geplanten Baumaßnahmen handelt es sich um beitragspflichtige Verbesserungsmaßnahmen. Nach Straßenausbaubeitragssatzung sind für Hauptverkehrsstraßen 25 % der anrechenbaren Kosten anzusetzen. Für die Baumaßnahme ist kein Grunderwerb erforderlich. 1 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz 04.04.2016 Einordnung in den Haushalt (Bau- und Planungskosten): in EURO Gesamt Prager Straße 7.0001239.700 (Auszahlung) 2017 2.028.400 2.028.400 1.528.400 500.000 1.528.400 500.000 106654100010 (Aufwand) 103.600 103.600 - davon Planung (Auszahlung) 260.000 260.000 1.450.000 1.450.000 682.000 682.000 - planmäßig - Ermächtigung aus Vorjahr Zweckgebundene Zuwendung v. Dritten 7.0001239.705 (Einzahlung) Stadtanteil insgesamt 2 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Begründung zum Bau- und Finanzierungsbeschluss Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz 1. Grundlagen - Stadtentwicklungsplan „Verkehr und öffentlicher Raum“ (STEP) mit Beschluss Ratsversammlung am 25.02.2015 (DS-00523/14-DS-008) - „Mittelfristiges Investitionsprogramm im Straßen- und Brückenbau 2013 - 2020“ mit Beschluss Ratsversammlung am 18.09.2013 (RB IV-1774/13), Anlage 2/ Liste 2/Position 41 - „Integriertes Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2020“ (SEKo), (RB IV-1595/09 vom 20.05.2009) - Haushaltssatzung 2015/2016 vom 18.03.2015, Haushaltsplanentwurf 2017/2018 - Plangenehmigung für die Anlagen der LVB (im Verfahren) - Vorentwurf Straßenbau und Kostenermittlung nach der „Anweisung zur Kostenberechnung von Straßenbaumaßnahmen“ (AKS), Stand 02/2016 - Abstimmungen zu Kostenteilungen zum Vorhaben zwischen LVB und Stadt Leipzig 2. Veranlassung und Zielstellung Derzeitige Situation Die Prager Straße gehört gegenwärtig und in der perspektivischen Entwicklung zum Hauptverkehrsnetz der Stadt Leipzig (Hauptverkehrsstraße) und ist eine wichtige Nahverkehrstrasse. Die Straße verbindet das Stadtzentrum mit den südöstlich gelegenen Stadtteilen und ist Autobahnzubringer zur A 38. Nach Verkehrszählungen in den Jahren 2004 - 2008 hat die Prager Straße im Baubereich Verkehrsbelegungen von ca. 15.000 bis 25.000 Kfz/24 h; die Prognoseberechnung für 2025 weist je nach Abschnitt ca. 17.000 bis 22.500 Kfz/24 h aus. Das Radverkehrsaufkommen beträgt im Bestand etwa 2.000 bis 4.000 Rad/24 h. Im Baubereich verkehren die zur Stadtbahn auszubauende Linie 15 mit Belegungen von 6 Zügen pro Stunde und Richtung und in Lastzeiten im Richtungsbetrieb die Straßenbahnlinie 12 mit 6 Zügen pro Stunde sowie die Regionalbuslinie 690 mit max. 1 Fahrt pro Stunde und Richtung. 1 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Die Prager Straße hat derzeit westlich der Stephanstraße pro Richtung je einen überbreiten Fahrstreifen, während östlich der Stephanstraße durchgängig je 2 Fahrstreifen pro Richtung vorhanden sind. Der befahrbare Gleisbereich ist mittels Markierung und teilweise Trennbalken separiert. Radverkehrsanlagen sind durchgängig, teils als Radweg und teils als Radstreifen, vorhanden. In stadtwärtiger Richtung gibt es eine durchgängige Baumreihe in gutem Zustand. Der Zustand der Verkehrsanlage ist unterschiedlich. Der oberflächlich teilweise befriedigende Zustand der Fahrbahnen resultiert aus zur Aufrechterhaltung der Befahrbarkeit unumgänglichen Notsanierungen der Decke. Nach Baugrunduntersuchungen ist der Unterbau der Verkehrsanlagen mangelhaft und erfordert einen grundhaften Ausbau. Die Nebenanlagen weisen unterschiedliche Beläge und Zustände auf. Die Radwege sind mit unkomfortablem Betonverbundpflaster befestigt; speziell der stadtwärtige Gehweg in gleicher Pflasterart hat einen relativ guten Zustand. Wesentlicher Problempunkt im Baubereich ist der unsignalisierte Knoten Prager Straße/Stephanstraße mit sehr schwierigen Querungsbedingungen für Fußgänger und Radfahrer, teils langen Wartezeiten für Abbieger aus der Nebenstraße und nicht zuletzt sicherheitsrelevanten Konflikten zwischen stadtwärtigen Straßenbahnen und Linksabbiegern in die Stephanstraße. Die Verkehrsanlage wirkt durch die Schadensbilder in Fahrbahn- und Gleisbereichen, teils variable Fahrbahnbreiten sowie unterschiedliche Beläge auf den Nebenanlagen ungeordnet und unattraktiv in ihrer zentrumsnahen Lage und in Bezug auf die anliegende Bebauung. Zielstellung Mit der anstehenden Verkehrsbaumaßnahme sollen die aufgeführten Mängel beseitigt werden; folgende Ziele werden angestrebt: - Beseitigung der Problemfelder am Knoten Stephanstraße durch den Neubau einer Lichtsignalanlage - störungsarme Abwicklung von Kfz-Verkehr und ÖPNV unter Wahrung der Leistungsfähigkeit - Komfortverbesserung auf den Nebenanlagen und stadtgestalterische Aufwertung des Straßenraumes 2.1 Alternative bei Nichtrealisierung der geplanten Baumaßnahme Die Alternative zum Bauvorhaben wäre die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustandes mit den benannten baulichen, verkehrsorganisatorischen, 2 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 sicherheitstechnischen und stadtgestalterischen Mängeln. 3. Beschreibung der Maßnahme und der Gestaltung 3.1 Allgemeines Mit dem Ausbau des ca. 350 m langen Abschnittes der Prager Straße erfolgt neben der notwendigen Sanierung der einzelnen Bestandteile der Verkehrsanlage ein weiterer Lückenschluss im stadtbahngerechten Ausbau der Trasse für die Linie 15. Der Ausbau über den gesamten Querschnitt soll konzentriert als Komplexvorhaben der Bauherren Stadt Leipzig, LVB und Wasserwerke realisiert werden, um Synergieeffekte in Form reduzierter Auswirkungen auf Anlieger und Minimierung von Verkehrsumleitungen zu erzielen. Unter der Zielstellung eines baulich separierten Bahnkörpers sowie durch die Zwangspunkte beidseitig anliegender Bebauung und der zu erhaltenden Baumreihe konnte die Planung nur bestandsnah erfolgen. 3.2 Fahrbahn Die Fahrbahnen werden mit Bodenaustausch grundhaft ausgebaut. In Anlehnung an den Bestand entsteht im Abschnitt Johannisplatz bis Stephanstraße pro Richtung ein Fahrstreifen in einer Breite von 3,50 m, während im Folgeabschnitt bis Gutenbergplatz pro Richtung je 2 Fahrstreifen mit je 3,0 m Breite zur Verfügung stehen. In ersterem Abschnitt wird landwärts ein 2,00 m breiter Radfahrstreifen außen angelagert. Ebenfalls komplett neu gebaut werden die Anlagen zur Entwässerung der Verkehrsanlage. - zu Rettungsverkehr siehe unter Punkt 3.7 3.3 Knotenpunkte Im Bauabschnitt liegen mittig der dreiarmige Knoten Prager Straße/Stephanstraße und am Bauende der vierarmige Knoten Prager Straße/Gutenbergplatz/Platostraße. An beiden Knotenpunkten erfolgen geometrische Änderungen im Zusammenhang mit der Signalisierung. 3.4 Lichtsignalanlagen Der Knoten Stephanstraße erhält zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, Fahrabläufe und Querungsbedingungen erstmalig eine Lichtsignalanlage mit Fußgängerfurten auf der West- und Südseite. Am Knoten Gutenbergplatz wird die verschlissene Signalanlage komplett erneuert. An beiden Knoten werden Sehbehinderte in Ausrüstung und Abläufen der 3 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Signalanlagen sowie mittels Bodenindikatoren in allen Furten berücksichtigt. Für den ÖPNV wird eine Bevorrechtigung vorgesehen bei Erfassung über BakeFunk-Systeme. 3.5 Radverkehr/Fußgängerverkehr Straßenbegleitend werden beidseitig Anlagen für Fußgänger- und Radverkehr neu gebaut mit Belagsverbesserungen gegenüber dem Bestand. Der Radverkehr wird dabei stadtwärts durchgängig und landwärts zwischen Stephanstraße und Gutenbergplatz über Radwege (2,0 m - 1,6 m breit) mit Asphaltbelag geführt, während landwärts zwischen Johannisplatz und Stephanstraße wie im Bestand ein Radstreifen auf Fahrbahnniveau mit einer Breite von 2,00 m angelegt wird. Es werden zwei Leipziger Radbügel in Höhe des Eingangs zum Johannisfriedhof eingebaut. Die Gehwegbreiten variieren zwischen 2,3 m und 5,1 m. Sie sollen im Regelfall einen Belag aus Betonplatten mit Natursteinvorsatz und mit beidseitiger Einfassung aus Mosaikpflaster erhalten. Noch in Prüfung/Abstimmung ist, ob landwärts ab Stephanstraße entlang des sanierten LKG-Wohnungsbaukomplexes der vom Bauherrn auf die Privatfläche verbreiterte Gehweg öffentlich gewidmet und gemäß Gestaltungskonzept umgebaut oder der vorhandene Betonpflasterbelag auf der ganzen Gehwegbreite erhalten bleibt. Der stadtwärtige - sich in relativ gutem Zustand befindliche - Gehweg in Betonverbundpflasterbauweise soll aus stadtgestalterischen Gründen einen Belagswechsel in vorstehend benannte höherwertige Materialien erhalten. Dieses verursacht Mehrkosten von ca. 135 T€ (sind im Gesamtbaukostenansatz/Pkt. 4. enthalten). 3.6 Ruhender Verkehr Im Bestand gibt es 7 abmarkierte Parkstände auf der stadtwärtigen Fahrbahn. Mit der Planung müssen diese entfallen. Dringender Bedarf ist im Bauabschnitt nicht vorhanden, da die großen Anlieger eigene Anlagen auf eigenem Grundstück haben. 3.7 ÖPNV-Anlagen (Maßnahme der LVB GmbH) Die Gleise werden in Form eines baulich separierten Bahnkörpers mittig im Straßenraum komplett neu gebaut mit einem Gleisachsabstand von 2,80 m. Zur Lärmminderung und zur stadtgestalterischen Aufwertung ist der Einbau von Rasengleis vorgesehen. Da das Rasengleis nicht befahrbar ist, erfolgte durch die Branddirektion eine 4 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 spezielle Prüfung der Planung hinsichtlich der Gewährleistung von Rettungsverkehr im Zuge der Prager Straße. Im Abschnitt Gutenbergplatz bis Stephanstraße sichern die zweistreifigen Richtungsfahrbahnen die Rettungswege. Im jeweils einstreifigen Folgeabschnitt Stephanstraße bis Haltestelle Johannisplatz müssen für diesen Zweck pro Richtung befahrbare Flächen von je 5,5 m Breite zur Verfügung stehen. Stadteinwärts wird dies durch den Kfz-Fahrstreifen und den (gepflasterten) Notfahrstreifen auf dem Bahnkörper erreicht, während stadtauswärts die nötige Breite in Addition von Kfz-Fahrstreifen und Radfahrstreifen gegeben ist. Neu aufgebaut werden muss die Fahrleitungsanlage. Die Aufhängung erfolgt soweit machbar als Wandabspannung oder an neuen Masten (wenn möglich als Kombimaste mit der Straßenbeleuchtung). 3.8 Straßenbeleuchtung Im gesamten Baubereich wird die Straßenbeleuchtungsanlage beidseitig neu hergestellt. Die Befestigung der Leuchten vom Typ Citea-Maxi (LED, Lichtfarbe weiß) erfolgt mit Lichtpunkthöhen von 10 m an Kombimasten mit der Fahrleitung bzw. der LSA oder an reinen Beleuchtungsmasten. 3.9 Versorgungsleitungen Folgemaßnahmen am Leitungsbestand aus dem Verkehrsbauvorhaben selbst entstehen nur in geringem Umfang. Sämtliche Versorgungsunternehmen wurden in der Planung auch zu eigenen Bauabsichten befragt, wonach diverser Bedarf angezeigt wurde. Im Ergebnis wird im Vorlauf zum eigentlichen Verkehrsbau ein koordinierter Leitungsbau erfolgen. Besonders umfangreich sind Leitungsbaumaßnahmen an Anlagen der Wasserwerke. Wesentliche Teilmaßnahmen davon werden durch das Unternehmen bereits von Juli bis Oktober 2016 im Vorlauf zu den Hauptbauleistungen realisiert, um die Hauptbauzeit im Jahr 2017 zu reduzieren und Baufreiheit für die Verkehrsbaumaßnahmen zu schaffen. 3.10 Verkehrsgrün Entlang der stadtwärtigen Fahrbahn existiert eine Baumreihe mit 58 Kastanien in gutem Zustand. Der Erhalt dieser Bäume war ein wesentlicher Planungszwangspunkt. In der Abfahrt des Knotens Gutenbergplatz muss aus geometrischen Gründen jedoch ein Baum beseitigt werden; es erfolgt eine Ersatzpflanzung im Umfeld. Die Bäume stehen in Baumscheiben. Die derzeit vorhandene Befestigung der Zwischenflächen soll mangels Bedarf im Rahmen der Baumaßnahme beseitigt werden. 3.11 Verkehrslärm Im Ergebnis der schalltechnischen Untersuchung hinsichtlich des Straßenlärms (KfzFahrstreifen) werden Schallschutzmaßnahmen dem Grunde nach erforderlich. Aktive 5 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Schutzmaßnahmen sind durch die unmittelbare Gebäudenähe nicht möglich, so dass passive Maßnahmen (Schutzfenster, Lüfter, Entschädigung) vorzusehen sind. 3.12 Umbau baulicher Anlagen Durch die Ausstattung des Knotens Stephanstraße mit einer LSA und die resultierenden Anpassungen der Straßengeometrie muss die Erschließung des Gewerbekomplexes auf der landwärtigen Seite der Prager Straße zwischen Talstraße und Stephanstraße angepasst werden. Dazu werden die richtungsgetrennte Ein- und Ausfahrt getauscht und die zugehörigen Schrankenanlagen umgebaut. Im Baubereich befinden sich 4 Werbeträger, wovon einer umgesetzt werden muss. 4. Finanzierung 4.1 Grundlagen Das Vorhaben ist ein gemeinsames Vorhaben der LVB, der Leipziger Wasserwerke und der Stadt Leipzig. Vom Grundansatz her erfolgt die Kostenzuordnung so, dass die LVB und die Stadt Leipzig die Leistungen an ihren eigenen Anlagen jeweils zu 100 % finanzieren. Eine Kostenteilung erfolgt nur für wenige Fachgewerke; es wird sinngemäß nach dem Verursacherprinzip verfahren. Für die Folgemaßnahmen an Leitungen sind Regelungen auf Basis der Anwendung der Konzessionsverträge mit den einzelnen Versorungsunternehmen (VU) vorgesehen. Die LVB und die Stadt Leipzig stellen für ihre Finanzierungsanteile jeweils getrennte Fördermittelanträge - für den städtischen Teil nach der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßenund Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL-KStB). Die Kostenteilung ist mit der LVB vorabgestimmt und wird endgültig in der noch abzuschließenden Kostenteilungsvereinbarung geregelt. 4.2 Kostenteilung und -zuordnung Auf der Grundlage eines Kostenteilungsplanes sowie einer tabellarischen Zusammenstellung werden die Kosten wie folgt zwischen der Stadt und der LVB geteilt bzw. zugeordnet: LVB-Anlagen (Gleise/Bahnkörper, Fahrleitungen inklusive Maste, Bahnstrom, RBL, Gleisprovisorien, ggf. Schienenersatzverkehr) Kombimaste Fahrbahn, Gehwege, Radwege, Zufahrten, Stellplätze, Beschilderung, Markierung 6 100 % LVB 80 % LVB/20 % Stadt 100 % Stadt Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Straßenbeleuchtung Lichtsignalanlagen Leitungsbau Baumpflanzungen Umleitungen 100 % Stadt 100 % Stadt nach Konzessionsverträgen 100 % Stadt Teilung LVB/Stadt/Wasserwerke nach Bausummen 100 % für Auftraggeber Planungsleistungen 4.3 Bau- und Planungskosten Die Gesamtbaukosten der Maßnahme betragen für LVB und Stadt Leipzig ca. 3,5 Mio. € brutto; die Kosten der Wasserwerke belaufen sich auf etwa 1 Mio. €. Die vorliegenden Kostenberechnungen nach AKS vom 12.02.2016 für den städtischen Anteil wurden von der Verwaltung anhand des im Verkehrs- und Tiefbauamt vorliegenden Preiskataloges geprüft und als ortsüblich auskömmlich anerkannt. Danach ergeben sich für die Stadt Leipzig folgende Kosten (brutto): – Baukosten: 1.872.000 € – Planungskosten (Ansatz rund 14 % der Baukosten) (Leistungsphasen 5 - 9*), Bauüberwachung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator, Kontrollprüfungen, Öffentlichkeitsarbeit) – Gesamtkosten Planung und Bau 260.000 € 2.132.000 € *) Die Leistungsphasen 1 bis 4 (HOAI) wurden bereits erbracht und sind finanziell im PSP-Element “Planung investiver Vorhaben“ (7.0000583.700) abgedeckt. 4.4 Kosten zu Ausstattung und Interim Kosten für Umzug/Interimslösungen sind bei dieser Baumaßnahme nicht relevant. 4.5 Straßenausbaubeiträge Bei den geplanten Baumaßnahmen handelt es sich um beitragspflichtige Verbesserungsmaßnahmen. Nach Straßenausbaubeitragssatzung sind für Hauptverkehrsstraßen 25 % der anrechenbaren Kosten anzusetzen. Als anrechenbare Kosten (Überschlag) wurden abzüglich der Kostengruppen – Schallschutzmaßnahmen 268.700 € – Leiteinrichtungen/Markierungen brutto 18.530 € 7 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 – Verkehrszeichen/LSA brutto 422.360 € insgesamt ermittelt brutto: (2.132.000 € - 709.590 € =) 1.422.410 € Mit dem Ansatz von 25 % ergibt sich eine Beitragshöhe von brutto 355.600 € Erörterungen dazu erfolgen für die betroffenen Eigentümer in einer separaten Informationsveranstaltung. 4.6 Fördermittel/Einzahlungen und Ausgaben Der Anteil der Stadt Leipzig am Gesamtbauvorhaben soll mit Fördermitteln nach der Richtlinie für den Kommunalen Straßen- und Brückenbau (RL-KStB) finanziert werden. - Ermittlung der nichtzuwendungsfähigen Kosten brutto: – Straßenbeleuchtung inkl. Anteil an Kombimasten – Änderungen an Versorgungsleitungen 103.600 € 590 € – sonstige Leistungen (Vermessung, Anpassungen) 25.700 € – Entschädigungen Schallschutz 68.550 € 1.850 € – sonstige Ausstattung (Werbeanlagen) – Planungskosten 260.000 € insgesamt brutto 460.290 € - Ermittlung der Einzahlungen: – zuwendungsfähige Baukosten brutto (2.132.000 € - 460.290 €) – zuwendungsfähige Planungskosten in Höhe von max. 15 % der zuwendungsfähigen Baukosten (15 % von 1.671.710 €) 1.671.710 € 250.760 € Ansatz Förderquote 80 %/95 % (von 1.922.470 €) Einzahlung insgesamt brutto: 1.461.080 € Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr ermittelt erst in der Phase der Verwendungsnachweisprüfung, ob auch die Einzelpositionen anerkannt werden, bei denen eine 10%ige Überschreitung der Mengen eingetreten ist. Dazu kommt, dass nach den geltenden Nebenbestimmungen Nachträge bis zu einer Höhe von 10.000 € nicht als zuwendungsfähig anerkannt werden. Deshalb wird der Fördermittelantrag auf die ermittelte Einnahme von gestellt. Für die Einordnung in den Haushalt wird hingegen von einer Einnahme in Höhe von ausgegangen. 8 1.461.080 € 1.450.000 € Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Unabhängig davon kann es zu geringen Änderungen kommen, wenn die zuwendungsfähigen Kosten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr nicht in der beantragten Höhe festgestellt werden. In diesem Fall würde sich der Stadtanteil entsprechend erhöhen. - Stadtanteil insgesamt brutto: mit Ansatz Einnahme von 1.450.000 € 682.000 € Damit entsteht folgender Ansatz: in EURO Gesamt Prager Straße 7.0001239.700 (Auszahlung) 2017 2.028.400 2.028.400 1.528.400 500.000 1.528.400 500.000 106654100010 (Aufwand) 103.600 103.600 - davon Planung (Auszahlung) 260.000 260.000 1.450.000 1.450.000 682.000 682.000 - planmäßig - Ermächtigung aus Vorjahr Zweckgebundene Zuwendung v. Dritten 7.0001239.705 (Einzahlung) Stadtanteil insgesamt 4.7 Folgekosten Die Baumaßnahme umfasst keinen Neubau sondern den Umbau einer vorhandenen Verkehrsanlage. Für gegenüber dem Bestand zusätzliche bzw. neu hinzukommende Anlagen entstehen diese Folgekosten: Folgekosten pro Jahr Bezeichnung PSP-Element Lichtsignalanlagen 1.100.54.4.0.01.10 (Konto 42211000) 1.100.54.4.0.01 (Konto 42711200) Kosten/Einheit und Beschreibung Jahr ca. 3.000 €/LSA Unterhaltung ca. 5.000 €/LSA Stromkosten Kosten pro Jahr in Euro 3.000 € 5.000 € 5. Grunderwerb Für das Vorhaben ist kein Grunderwerb erforderlich. 6. Kinderfreundlichkeit Mit dem Ausbau von Gehwegen und Radverkehrsanlagen einschließlich Bordabsenkungen an Querungsstellen sowie dem Neubau einer LSA wird auch den Belangen von Kindern entsprochen. 9 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 7. Barrierefreiheit Fußgängerquerungsstellen werden mit Bordabsenkungen auf 3 cm versehen. Beide Lichtsignalanlagen werden mit Informations- und Leitelementen für Sehbehinderte ausgestattet. 8. Bauzeiten und Umleitungsführungen 8.1 Vorbemerkungen Es ist vorgesehen, dass die drei Hauptbauherren LVB, Wasserwerke und Stadt Leipzig die in ihrer Zuständigkeit stehenden Bauleistungen jeweils eigenständig durchführen. LVB und Stadt Leipzig werden gemeinsam ausschreiben, die Wasserwerke hingegen eigenständig. Basis (insbesondere zur Koordinierung) bildet dafür eine noch abzuschließende dreiseitige Bauherrenvereinbarung. Das für die Anlagen der LVB notwendige Baurecht im Zuge des Vorhabens wird über das unter Punkt 1. aufgeführte Plangenehmigungsverfahren geschaffen; die Plangenehmigung ist Voraussetzung für den Baubeginn. 8.2 Bauablauf/Bauzeiten Es soll in 4 Hauptbauphasen und mit Längstrennung gebaut werden: Bauphase 0: 04.07.16 - 28.10.16 vorgezogene Leistungen Wasserwerke Sperrung südliche Fahrbahn Bauphase 1: 13.03.17 - 23.06.17 Straßenbau Südseite Sperrung südliche Fahrbahn Bauphase 2: 24.06.17 - 06.08.17 Straßenbau, Gleisbau (in Sommerferien), Restleistungen Wasserwerke Vollsperrung Bauphase 3: 07.08.17 - 17.11.17 Straßenbau Nordseite, Einbau Rasengleis Sperrung nördliche Fahrbahn Bauphase 4: 20.11.17 - 15.12.17 Restleistungen Straßenbau Zusammenfassung Bautermine: – vorgezogene Leistungen Wasserwerke: 04.07.2016 – 28.10.2016 10 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 – Baubeginn Hauptbauleistungen: – Bauende: 13.03.2017 15.12.2017 8.3 Umleitungen Die Verkehrsführung während der Bauzeit erfolgt gemäß Umleitungskonzeption. Der Straßenbahnbetrieb wird bis auf die unumgängliche Sperrphase in den Sommerferien 2017 aufrechterhalten. In dieser Zeit fährt die Straßenbahn Umleitung über die Riebeckstraße und Dresdner Straße; Schienenersatzverkehr ist nicht vorgesehen. Für den motorisierten Durchgangsverkehr wird es je nach Bauphase variierende Umleitungsführungen mit Verteilung auf mehrere Trassen geben: Riebeckstraße/Breite Straße/Dresdner Straße bzw. Gerichtsweg/(Täubchenweg)/Dresdner Straße sowie Philipp-RosenthalStraße/(Semmelweisstraße)/Straße des 18. Oktober/Windmühlenstraße bzw. Johannisallee/Straße des 18. Oktober. Für den Radverkehr erfolgen Umleitungen baustellennah über Gerichtsweg/Täubchenweg sowie Platostraße/Goldschmidtstraße/Talstraße. Die Erreichbarkeit für Anlieger-, Andienungs- und Rettungsverkehr ist unter Baustellenbedingungen immer zu gewährleisten unter Nutzung vorhandener bzw. bereits fertiggestellter Elemente der Verkehrsanlage. 9. Sonstiges Altlasten/Abfall Zur Thematik erfolgten Bodenuntersuchungen. In den Beton- und ungebundenen Konstruktionsschichten wurden teilweise Grenzwertüberschreitungen festgestellt; es handelt sich aber um nicht gefährlichen Abfall. Alle belasteten Ausbaustoffe werden entsprechend Entsorgungskonzept entsorgt. Kampfmittel Im Ergebnis einer diesbezüglichen Abfrage können Kampfmittel im Baubereich nicht ausgeschlossen werden, was bei Erdarbeiten zu beachten ist. In die Kostenermittlung wurde eine Pauschalposition zur Kampfmitteluntersuchung in Form einer visuellen Begutachtung durch eine Fachfirma aufgenommen. Archäologische Belange Eine Anfrage auf archäologische Belange beim Landesamt für Archäologie wurde gestellt. Die Ergebnisse werden bei der weiteren Vorbereitung beachtet. Nachweis Vorstellung in AG Rad 11 Verkehrs- und Tiefbauamt Baubeschluss Prager Straße 04.04.2016 Die Entwurfsplanung wurde am 05.04.2016 in der AG Rad vorgestellt. Anpassungen von Details erfolgen in der weiteren Bearbeitung. Anliegerbeteiligung Die Durchführung einer Informationsveranstaltung zum Planungsinhalt wird vor dem Hintergrund der relativ kurzen Baulänge und des bestandsnahen Ausbaus noch geprüft. Auf jeden Fall geplant ist eine Informationsveranstaltung zum Bauablauf und zur Verkehrsführung während der Baudurchführung, die rechtzeitig angekündigt wird. Baurecht für das Vorhaben wird mittels Plangenehmigung für die Anlagen der LVB geschaffen. Im Rahmen des zugehörigen Verfahrens gibt es über öffentliche Auslegungen und Beteiligungen der Träger öffentlicher Belange weitere Informationsmöglichkeiten. Für den Straßenbau ist kein Baurechtsverfahren erforderlich. Zu den Straßenausbaubeiträgen wird im August 2016 eine gesonderte Informationsveranstaltung für die anliegenden Eigentümer durchgeführt. Kommunikation und Kooperation mit Anwohnern, Anliegern und Gewerbetreibenden Die Koordinierung des komplexen Bauvorhabens wird durch die Oberbauleitung/Projektsteuerung erfolgen, die auch Ansprechpartner vor Ort sein wird zu Themen wie - Kommunikation zwischen Anliegern/Gewerbetreibenden und der Baustelle Abstimmung operativer Zuwegungen für Anlieger Abstimmung zu notwendigen Freiflächen für Anlieger Auf Grund des Bauumfangs des Vorhabens wird es keinen separaten Ansprechpartner vor Ort geben. In den Planungsmitteln sind 10 T€ für Öffentlichkeitsarbeit enthalten. 12 27 89 56 25 89 45 56 05 27 0 45 02 27 5 45 45 05 27 02 27 5 m ∞m 0 Bordstein aus Beton T 10 x 25 abgesenkter Hochbord (Radweg ±0cm,Gehweg +3cm, Einfahrten +3cm) Bordstein aus Beton nach DIN 483 (R 15x22 cm) A A Anschlagsäule Bestand / entfällt SBL - Kabelverteilerschrank LSA - Standmast mit Beleuchtung neu SBL neu L19 Kombi Bel/LSA 5 7 90 68 5 Entwässerungsrinne als Schlammfang Anschlussleitung DN 150 Stzg Fahrleitung / Abspannung Demontage Fahrleitungsmast/Wandbefestigung LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung neu LVB - Fahrleitungsmast neu LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung vorh LVB - Fahrleitungsmast/Wandbefestigung vorh Hochbord aus Beton 15x30 cm Gleisbord aus Beton (L-Element) Gleis neu Neigungsbrechpunkt mit Angabe von Gefälle und Steigung in Prozent, Länge der Gefälle(Steigungs)strecke und Halbmesser, bezogen auf die jeweilige Gleisachse Informativ Leistung Gleisbau 71) (1 0 offenes Querschwellengleis / Gleisbauschotter Betonpflaster 16x16x10 cm grau Asphaltdeckschicht Rasengleis Die Stationierung bezieht sich auf die jeweilige Gleisachse. KM=0+018.830 TS=135.961 m Hochbord aus Naturstein A2 nach DIN 482 (18x25 cm) Hochbord aus Naturstein 30x25 cm (vorhandenes Material) 1 Reihe Betonpflaster 16x16x14 cm, grau Begleitstreifen Blindenleitsystem - Rippenplatte weiß / Granitkleinpflaster Betonplatten mit Bischofsmütze Granitgroßpflaster 16 x16 cm Betonverbundpflaster 20x10 cm, rot LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung neu L9 Kombi Bel/FL Beleuchtungsmast Betonverbundpflaster 20x10 cm, grau Mosaikpflaster Granit G Straßenablauf mit Anschlussleitung DN 150 Stzg LSA - Auslegermast f neu, nablau Strasse ng in ussl eitu Ans chl e erneuer n alte r Lag Mosaikpflaster Quarzporphur L16 m - verstärkter Aufbau 5 -2.2 80 % 29.000 m neu , Strassenablauf in Ansc hlussleitungern alter Lage erneu - verstärkter Aufbau 07 27 5 Betonplatten mit Splittvorsatz 10 27 1) (2 1) (5 1) (3 Ldr. Ldr. 1) (4 35) (1 W 53 11 1) (5 4 2 Reihen Betonplatten immer mittig versetzt anordnen ! IV WB5 0) 1 (1 1) 1 (1 1) (1 1 3) (1 L6 5 5 90 68 0 5,04 2,00 21) (1 neuer Standort AWT ??? S4-EK268 R112 A21 1) (7 Ldr. Ldr. Bauabschnitt: INGENIEURBÜRO GMBH 7 II 5 2,00 3,50 1,50 2,80 S3-EK508 S6-EK508 S5-EK508 0,60 0,80 0,60 1,50 S7-EK508 2,71 6 2,30 ∞m ∞m 2,25 3,95 8 3,00 ) (61 0,80 0,70 1,50 ) (9 56 ) (8 ) (6 A22 02 89 5 KD1 4 A10 1 11,35 34 44 Baugrenze Fax +49 341 711 8650 1,80 0,70 8,0 10 m ,0m A23 S8-EK508 Blattgröße: geprüft gezeichnet bearbeitet ∞m Baugrenze 10,0m 3 A11 2 S1-EK508 H= T= f= 0,144 % 125,233 m WB7 ST/HA KVS/RBL 10000 m 7,025 m 0,002 m 0,284 % 42,220 m Datum A3 24.03.2016 24.03.2016 24.03.2016 W Lageplan zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz 0 Name Datum 00 89 Goldschmidtstr. 5.1 Unterlage: ohne 28/16 Zeichen Name Nr.12a Durchfahrt WB8 1,60 1,61 2,30 0,50 Maßstab: Projekt-Nr.: Uhlitzsch Pfeiffer Walther 56 p 49 11 L11 Kombi Bel/FL M8 6,00 A24 1,70 2,80 1,70 3,00 3,00 2,30 2,00 3,38 A12 L10 neuer Mast vorhanden, Austausch Leuchte S9-EK268 Gleisbord am Schachtdeckel aussparen Bordstein um Schachtdeckel setzen Komplexe Verkehrsbaumaßnahme Prager Straße Stadt Leipzig Verkehrs- und Tiefbauamt Freistaat SACHSEN Tel +49 341 711 863 Ludwig-Erhard-Str. 55a , D-04103 Leipzig ENTWURF FÜR VERKEHRS-, TIEF- UND INGENIEURBAU 4,5m R113 L9 Kombi Bel/FL M7 Alternativ: Rammrohrgründung 2,50 2,007,5m L8 2,00 Kombi Bel/LSA S2-EK508 Ingenieurbüro EVTI GmbH Art der Änderung ) (91 2) (7 Entwurfsbearbeitung: Nr. . L7 Kombi Bel/FL WB6 1) (8 A9 M6 5 LSA - Standmast 1190,0m 200,0m H= 500 m T= 6.687 m f= -0.045 m 1 4) (1 AWT versetzten 4,74 A20 3,50 1,75 2,80 1,75 2,13 3,50 2,30 2,00 3,29 R111 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern Asphaltdeckschicht AC 5 D L 45 12 27 0.395 % 18.000 m ( ) 122 WB4 45 Verkehrszeichen 5 0 45 0 91 68 s Ab Ldr. Ldr. 0m H= 1000 0m T= 18,05 m f= -0,0 16 . Bushaltestelle Linie 690 (VZ am vorh. Beleuchtungs mast bzw. am neuen Mast anbringen) L4 A19 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in n alter Lage erneuer LSA - Kabelverteilerschrank 61) (1 2) (23 II 0,144 % 125,233 m 2,00 2,00 3,50 6,30 2,80 2,17 Prager Str. A8 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern 15 27 Kabelschächte ) (2 31) (1 1 1) (2 R77 WB2 0,505 % m 64,390 A18 A6 A7 3,50 L5 Kombi Bel/FL 2,93 1,60 2,30 45 0 Asphaltdeckschicht SMA 11 S u, ablauf ne Strassen sleitung in Anschlus erneuern e alter Lag 54 11 1 ) (3 L2 5,50 3,50 0,80 0,80 WB3 114,5m 1190,0m 17 27 Betonverbundpflaster 25x25 cm, grau b 54 11 WB1 A5 2,80 1,75 2,08 1,75 3,50 L3 L Kombi Bel/F M4 M5 45 20 27 Zeichenerklärung 56 5 12 89 ) (2 V L1 L Kombi Bel/F M3 R76 eum 3a Absenkung Bord für auffahrenden Radfahrer aus der Stephanstraße 0,284 % 42,220 m H= 10000 m T= 7,039 m f= 0,002 m 0,143 % 125,484 m 45 Grünstreifen / Baumreihe ) (2 c 54 11 V55 690 us Grassim II 22 0m H= 1000 m 5 T= 18,01 m f= -0,0 16 0,143 % 0,504 % 125,484 m m 64,516 ) (31 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern Straßenbau 56 0 15 89 R=∞ 0+000, 000 c 46 14 trecke der Baus Beginn dtauswärts Gleis sta 5 17 89 a 46 14 417 0+003, 749 A=109, R=∞ 009 ,410 KM=0+ ,735 m TS=116 5 W 1201,8m e 54 11 % 0,505 0m 64,39 ,200 0+013,749 R=1197 417 A=109, n rabe tellen rs ngsg Leitu wiederhe ec ht artger ,000 R=1200 49 A=109,545 0+013,7 56 W ∞m V53 1,75 200,0m 0 R=∞ EK268 20,00 2,80 2,25 1,75 A4 ∞m 500,0m 20 89 tz pla nis A2 97 A=109,2 ∞m an J oh lle Halteste 3,50 A3 3,50 V54 e Linie Bushaltestell Mast) (VZ am 3 Bauanfang Straßenbau stadtauswärts 1 BR u, nablauf ne ng nut zen Stra sse chluss leitu vorh. Ans V51 A1 V52 545 A=109, 749 R=∞ 0+003, testelle SEV - Hal latz Johannisp V50 1,39 1,60 0,60 1,60 2,30 1195,4m 97 A=109,2 56 5 W KP Kies % 0,504 6m 64,51 2 200,0 22 89 KP s Kie 1 22 1b 200,0 ,800 KM=0+073 0m TS=1 17,06 3 0 5 m eu us im ss ra G 124.31 56 5 au W 07 27 W nb g Straße Bauanfan rts wä stadtein B U S W W trecke der Baus s Beginn dteinwärt Gleis sta W u, zen nablauf ne Stra sse chluss leitung nut vorh. Ans 0+100,000 e aß ls tr Ta AWT 3 u, nablauf ne Stra sse leitung in Anschluss erneuern e alter Lag 500,0m ∞m Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern W 503,5m 114,5m Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage W 503,5m 1 000 0+000, 120,0m 1195,4m und verlängern A=109,417 erneuern 0+164,961 R=1197,200 5 uf neu, Strassenabla ung in Anschlussleit uern erne alter Lage 130,3m 120,0m 124.88 124.24 1103,8m ∞m 1 uf neu, Strassenabla ung in Anschlussleit uern erne alter Lage 124.90 45 124,8m 125.26 0+100,000 4,5m 0 0, 3 0 0, 6 1 uf neu, Strassenabla ung in Anschlussleit uern erne alter Lage 1201,8m ∞m 124,8m 130,3m 0 0, 6 1 uf neu, Strassenabla ung in Anschlussleit uern erne alter Lage ∞m 5,5m ∞m 40 2, 1 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern ∞m 4,0m Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern 6,0m ∞m ∞m 1103,8m 4,0m ∞m 0+174,961 2,50 009 ,410 KM=0+ ,735 m TS=116 R=∞ 3,25 A=109,545 R=1200,000 A=109,417 KM=0+199,033 TS=117,240 m ∞m ,926 KM=0+073 0m TS=1 17,06 R=∞ A=109,545 ,0m m 4,5 1,85 12 ∞m 18,0m 0+165,338 0+200,000 Stephanstraße 0+175,338 9,3m 83,5m 83,5m ∞m 8,0m 3,25 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern ∞m 12,0m 1,65 m 18,0 5,5m 0 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern ∞m 10 27 0+200,000 ∞m 6,0m 45 KM=0+199,410 TS=117,240 m 3,00 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern 7,0m (gekürzter 7,5m) Anschluss an Blatt 2 0 A Anschluss an Blatt 1 7 90 5 2 45 7 72 0 5 5 Straßenbau 0 89 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in lt L e erneuern 45 2 45 5 72 0 45 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern 27 27 5 25 27 0 Bordstein aus Beton T 10 x 25 abgesenkter Hochbord (Radweg ±0cm,Gehweg +3cm, Einfahrten +3cm) Bordstein aus Beton nach DIN 483 (R 15x22 cm) A Anschlagsäule Bestand / entfällt Entwässerungsrinne als Schlammfang Anschlussleitung DN 150 Stzg Fahrleitung / Abspannung Demontage Fahrleitungsmast/Wandbefestigung LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung neu LVB - Fahrleitungsmast neu LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung vorh LVB - Fahrleitungsmast/Wandbefestigung vorh Hochbord aus Beton 15x30 cm Gleisbord aus Beton (L-Element) Gleis neu Neigungsbrechpunkt mit Angabe von Gefälle und Steigung in Prozent, Länge der Gefälle(Steigungs)strecke und Halbmesser, bezogen auf die jeweilige Gleisachse Informativ Leistung Gleisbau 5 offenes Querschwellengleis / Gleisbauschotter Betonpflaster 16x16x10 cm grau Asphaltdeckschicht Rasengleis Die Stationierung bezieht sich auf die jeweilige Gleisachse. KM=0+018.830 TS=135.961 m Hochbord aus Naturstein A2 nach DIN 482 (18x25 cm) Hochbord aus Naturstein 30x25 cm (vorhandenes Material) A SBL - Kabelverteilerschrank LSA - Standmast mit Beleuchtung neu SBL neu L19 Kombi Bel/LSA -2.2 80 % 29.000 m H= 500 m T= 6.687 m f= -0.045 m 0,60 56 9 88 /2 49 11 0,263 % 30,424 m 0,30 25 H= 3000 m T= 6,272 m f= -0,007 0 m 30,833 m 0,60 2 /2 49 11 1 /2 49 11 20 20 SIS_4_2_1 SIS_4_2_2 G1 Kombimast LVB/LSA G2 6 S4-EK268 4 /2 49 11 SIS_4_2_3 SIS_4_2_4 . 3 /2 49 11 5 56 9 88 00 7 /1 49 11 /2 05 40 Bauabschnitt: INGENIEURBÜRO GMBH 22 . 56 8 88 6 /1 49 11 75 5 /1 49 11 4 Fax +49 341 711 8650 G3 G4 7 26 95 88 Blattgröße: geprüft gezeichnet bearbeitet 56 0 A3 24.03.2016 24.03.2016 24.03.2016 Datum 03 40 Lageplan zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz 24 56 56 92 88 56 90 88 56 87 88 8 06 85 88 5 88 5 0 5 0 5.2 Unterlage: ohne 28/16 Zeichen Name Maßstab: Projekt-Nr.: Uhlitzsch Pfeiffer Walther Name Datum 0 /1 49 11 /1 48 11 Komplexe Verkehrsbaumaßnahme Prager Straße Stadt Leipzig Verkehrs- und Tiefbauamt Freistaat SACHSEN Tel +49 341 711 863 Ludwig-Erhard-Str. 55a , D-04103 Leipzig ENTWURF FÜR VERKEHRS-, TIEF- UND INGENIEURBAU Ingenieurbüro EVTI GmbH Art der Änderung . IS3 IS4 5 Entwurfsbearbeitung: Nr. 8 /1 49 11 1 97 88 5 1 Reihe Betonpflaster 16x16x14 cm, grau Begleitstreifen Blindenleitsystem - Rippenplatte weiß / Granitkleinpflaster Betonplatten mit Bischofsmütze Granitgroßpflaster 16 x16 cm Betonverbundpflaster 20x10 cm, rot LVB - Fahrleitungsmast mit Beleuchtung neu L9 Kombi Bel/FL Beleuchtungsmast L16 Mosaikpflaster Granit Betonverbundpflaster 20x10 cm, grau Straßenablauf mit Anschlussleitung DN 150 Stzg LSA - Auslegermast LSA - Standmast Verkehrszeichen Mosaikpflaster Quarzporphur - verstärkter Aufbau 0 - verstärkter Aufbau 0+300,000 Betonplatten mit Splittvorsatz 30 27 0 Asphaltdeckschicht AC 5 D L Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern LSA - Kabelverteilerschrank 9 88 9 /1 49 11 8 0,681 % M13 L20 Kombi Bel/FL 0,50 S3-EK368 S4-EK368 2,99 1 b 98 14 56 0 Asphaltdeckschicht SMA 11 S 45 32 27 0 Betonverbundpflaster 25x25 cm, grau 45 35 27 Kabelschächte Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern 37 27 0.395 % 18.000 m 56 10 40 ST/HA 45 40 27 Zeichenerklärung 9 88 88 56 . A29 Baugrenze 9 7 6,00 5 4 L19 Kombi Bel/LSA Ter. 0 45 42 27 Grünstreifen / Baumreihe Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern 50 . 10 61 2, 0,267 % 29,997 m 00 89 45 56 75 k 49 11 H= 4000 m T= 16,504 m f= 0,034 m KD2 10 2, 1,65 L18 Kombi Bel/LSA 3 R=400,000 R=∞ 0 89 00 KM=0+289,249 TS=117,350 m l 49 11 Granitplatten Altmaterial aus Stephanstraße V 0,681 % 30,833 m Bordstein H 15 x 30 M12 30,934 m 0,679 % H= 3000 m T= 6,183 m f= -0,006 m 5 TS=117,490 m h 49 11 WB12 -0,144 % 48,581 m 3,00 0,80 0,30 1,35 1,60 6m 1 IS2 /4 04 40 56 45 56 KM=0+241,253 TS=117,360 m f 49 11 ,0 2,0 2 11 2 9,0m 3,00 2,6 1 5 KM=0+368,663 i 49 11 R120 S5-EK508 Alternativ: statt Fundament Erdstück einbringen 2,34 2,00 0 0 A17 0,6 0,6 KM=0+337,830 TS=117,280 m H= 7000 m T= 10,677 m f= -0,008 m g 49 11 5 ∞m ∞m WB11 L16 1,50 A28 L17 Kombi Bel/FL 0 IS1 02 89 2,0 2,0 Telekom Neubau Kabelschacht 3,8 x 1,5 x 2,1m 2,23 1,60 3,00 0,50 3,00 6,20 3,00 3,00 S1-EK508 0,3 0,30 -0,021 % SIS_2_2_2 SIS_2_2_1 2,30 2,00 12 R119 0,679 % 30,934 m 0,60 Nr.14a 47,996 m A16 SBL neu M11 48,958 m -0,143 % H= 4000 m T= 16,437 m f= 0,034 m 12,0m ∞m -0,144 % V48,581 m L14 A27 SIS_2_2_4 SIS_2_2_3 S2-EK268 3,20 Gutenbergschule 1 0,60 -0,021 % 47,996 m Nr.16 IS5 IS6 9 . 98 14 56 Bauende Straßenbau stadtauswärts 0 25 0,284 % Durchfahrt WB10 Nr.14c L15 Kombi Bel/FL T 6069 A M10 0 2,002,00 R=400,000 0+353,349 R=∞ 42,220 m WB9 L12 neuer Mast vorhanden, Austausch Leuchte Nr.14bVI A26 Gleisbord am Schachtdeckel aussparen Bordstein um Schachtdeckel setzen A15 -0,143 % 2 48,958 m 05 89 le lehu hsuc srcg rbge e n tbe eun u tG G 56 4,0m 12,0 m 2,29 1,60 R117 -0,021 % 47,619 m 0+300,000 1,60 1,63 3,00A25 0,50 3,00 Prager Str. 0 6,20 6,00 A14 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern 9 A24 68 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern A13 L13 Kombi Bel/FL M9 5 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern 50 A 2,30 2,00 3,35 R115 -0,021 % 47,619 m 5 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern L11 Kombi Bel/FL M8 8 56 42,220 m 0,284 % H= 7000 m T= 10,683 m f= -0,008 m 96 14 07 89 125.7 90 124.9 0 56 IV 8a 10 89 0 125.15 9,0m 80,0m 2,30 0 1,55 0 73 3,00 2 45 KM=0+241,630 TS=117,360 m Bauende Straßenbau stadteinwärts 124.88 3,00 W W Gutenbergplatz 5 5,50 2 73 56 10 89 R=∞ 0+378,864 R=400,000 5 KM=0+289,249 TS=117,350 m 80,0m ∞m 11,35m (gekürzter 12,0m) 0+356,953 0,60 3,94 0 4,00 5 Strassenablauf neu, Anschlussleitung in alter Lage erneuern und verlängern 0,60 21,5m 2 45 KM=0+338,207 TS=117,280 m R=∞ ∞m ∞m 0,5m 0 0,5m 21,5m 56 Ende der Baustre cke Gleis stadtaus wärts R=∞ 1,50 0+382,468 R=∞ 3,00 0+399,035 45 27 Platostraße 5 45 21,5m ∞m 35 27 5 5 21,5m 45 37 27 TS=117,490 m ∞m ∞m 45 40 27 KM=0+369,141 47 27 ∞m 8,0m 8,0m 4,0m 45 42 27 45 2,00 45 45 27 0 3,00 45 47 27 6m 45 50 27 50 27 3,00 3,25 3,25 3,00 45 45 Ende der Baustre cke Gleis stadteinwärts 0+398,983 5 R=400,000 Planungsbereich Prager Straße Lö Unterlage: 2 Übersichtskarte Komplexe Verkehrsbaumaßnahme Prager Straße zwischen Johannisplatz und Gutenbergplatz Bundesstraße Maßstab 1:22.500 Kreisstraße Aufgestellt: Ausschnitt aus dem Stadtplan Leipzig 12.02.2016