Daten
Kommune
Leipzig
Dateiname
1059431.pdf
Größe
65 kB
Erstellt
14.04.16, 12:00
Aktualisiert
27.05.16, 11:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Ratsversammlung
Änderungsantrag Nr. 157-DS-1-NF-2-ÄA-4
Status: öffentlich
Beratungsfolge:
Gremium
Termin
Ratsversammlung
20.04.2016
Zuständigkeit
Beschlussfassung
Eingereicht von
Fraktion DIE LINKE
Betreff
Schulentwicklungsplan der Stadt Leipzig - Fortschreibung 2016
Beschlussvorschlag:
Der Beschlussschlag wird um folgende Punkte ergänzt:
6.
Alle Stadträte/Innen, Stadtbezirksbeiräte/Innen, Ortschaftsräte/Innen werden über die
- aktuellen Schülerzahlen für Grundschulen und Horte bis zum 31.10. des jeweiligen Jahres
- für Oberschulen und Gymnasien bis zum 31.3. des jeweiligen Jahres informiert.
7.
Vor Beschluss des Haushaltsplanes 2017 /2018 wird ein aktueller Schulinvestitionsplan
bis zum 30.6.2016 zur Beschlussfassung vorgelegt, unterteilt in Stadtbezirke und Ortsteile
und in Sanierung, Erweiterung und Neubau.
Dieser Plan wird ebenfalls in den Schulkonferenzen, Stadtbezirksbeiräten und
Ortschaftsräten vor Beschlussfassung diskutiert.
Dieser Prozess (Beschlussfassung, Diskussion) wird aller zwei Jahre fortgeführt.
8.
Die mittelfristige Schulinvestitionsplanung (Fünfjahreszeitraum) wird bis zum 30.6.2016
aktualisiert; auch hier unterteilt in Stadtbezirke und Ortsteile und in Sanierung, Erweiterung
und Neubau.
Sachverhalt:
zu Punkt 5:
In der Diskussion zum Schulentwicklungsplan ist häufig eine Diskussion um die aktuellen und
prognostizierten Schülerzahlen kontrovers geführt worden. Ein Grund dafür ist die nicht regelmäßige
Information an die SBB und OR. Weiterhin bestand Unverständnis, warum die Kamenzstatistik
Grundlage ist, obwohl die Stadtverwaltung bei der Klassenbildung in der Regel weitsichtig agiert hat.
zu Punkt 6:
Die Erwartungen an den Schulentwicklungsplan sind hinsichtlich von Investitionen sehr hoch; ja
manchmal auch zu hoch.
In den Stellungnahmen der Schulkonferenzen sind Probleme benannt worden, auf die eine Antwort
erwartet wird. Deshalb sollte hier in einer Einheit gedacht werden (Bedarfe als Grundlage für
Investitionen, Reihenfolgen aus demographischen Notwendigkeiten).
zu Punkt 7:
Die Schulkonferenzen erkennen und wissen, dass nicht alle angeführten Maßnahmen innerhalb der
nächsten zwei Jahre durchgeführt werden können, aber sie erwarten für einen mittelfristigen
Zeitraum Antworten.
Seite 2/4