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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Leipzig
Dateiname
1052871.pdf
Größe
64 kB
Erstellt
11.02.16, 12:00
Aktualisiert
06.12.18, 14:21

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Inhalt der Datei

Änderungsantrag Nr. VI-P-02133-ÄA-02 Status: öffentlich Beratungsfolge: Gremium Termin Ratsversammlung 24.02.2016 Zuständigkeit Beschlussfassung Eingereicht von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Betreff Umbenennung des Richard-Wagner-Platzes in den Refugees-Welcome-Platz. Leipzig ist eine weltoffene, tolerante und vielfältige Stadt. Rechtliche Konsequenzen Der gemäß Ursprungsantrag gefasste Beschluss wäre Rechtswidrig und/oder Nachteilig für die Stadt Leipzig. Zustimmung Ablehnung Zustimmung mit Ergänzung Ablehnung, da bereits Verwaltungshandeln Alternativvorschlag Sachstandsbericht Beschlussvorschlag: Der Beschlussvorschlag wird wie folgt ersetzt: Die Stadt Leipzig erarbeitet bis zum I. Quartal 2017 einen Vorschlag wie in geeigneter Weise an einem geeigneten Ort auf das Willkommen heißen von Menschen aus aller Welt in unserer Stadt aufmerksam gemacht werden kann. Prüfung der Übereinstimmung mit den strategischen Zielen: Seite 1/3 Sachverhalt: Auch wenn die Umbenennung des Richard-Wagner-Platzes aus dargelegten Gründen nicht umsetzbar ist, sollte dennoch der Intention der Petition gefolgt werden. Dabei sollte man sich aber nicht nur auf die aktuelle Flüchtlingsdebatte beziehen, sondern die Tradition unserer Stadt über die vielen Jahrhunderte in Blick haben. Seit jeher ist Leipzig ein Ort an dem sich Menschen aus aller Welt trafen, lebten und willkommen geheißen wurden. Schon im Mittelalter trafen in Leipzig die Via Regia und die Via Imperii zusammen und Händler von Spanien bis Russland und Italien bis Nordeuropa machten halt in unserer Stadt. Auch in der Folgezeit war Leipzig als Handels- und Messemetropole eine internationale Begegnungsstätte und hieß Menschen aus aller Welt willkommen. Nicht wenige blieben und wurden heimisch in unserer Stadt. Auch heute ist es neben der selbstverständlichen Hilfe für Geflüchtete ein Anliegen unserer Stadt Menschen willkommen zu heißen, wie es exemplarisch erst vor ein paar Wochen bei dem Empfang für Neubürger im Rathaus deutlich gemacht wurde. Der Tradition unserer Stadt folgend wäre es nur folgerichtig darauf in geeigneter Weise aufmerksam zu machen. Anlagen: Seite 2/3